DE4035210C2 - Verfahren zum Fügen von zwei oder mehreren flächig aufeinander liegenden dünnwandigen Werkstücken, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestelltes Werkstückgefüge - Google Patents

Verfahren zum Fügen von zwei oder mehreren flächig aufeinander liegenden dünnwandigen Werkstücken, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestelltes Werkstückgefüge

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DE4035210C2 DE19904035210 DE4035210A DE4035210C2 DE 4035210 C2 DE4035210 C2 DE 4035210C2 DE 19904035210 DE19904035210 DE 19904035210 DE 4035210 A DE4035210 A DE 4035210A DE 4035210 C2 DE4035210 C2 DE 4035210C2
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Fügen eines flächigen, unge­ lochten Werkstücks mit mindestens einem weiteren flächigen, gelochten und unter dem ersten liegenden Werkstück mittels eines spitzen Stempels, der un­ mittelbar auf das ungelochte Werkstück gerichtet ist und dessen Durchmesser kleiner ist als der des Loches des gelochten Werkstücks, gegen eine Druckplat­ te, wobei mittels des Stempels Teile des ungelochten Werkstücks in das Loch des gelochten Werkstücks gezogen werden.
Ein derartiges Fügeverfahren ist aus DE-PS 918 090 bekannt. Darin werden mittels des undefiniert angespitzten Stempels Teile des ungelochten Werk­ stücks in das Loch des gelochten Werkstücks der unteren Blechplatte gezogen. Bei dem bekannten Fügevorgang drückt der Stempel jedoch zunächst eine Vertiefung in die obere Blechplatte und zieht danach Werkstoff dieser Platte in das Loch der unteren Platte. Angeblich soll dieser eingezogene Werkstoff das nach unten sich kegelig erweiternde Loch vollständig ausfüllen. Sofern jedoch der Werkstoff der oberen Platte nicht extrem weicher ist als der Werkstoff der unteren Platte, wird das kegelig sich erweiternde Loch keinesfalls ausgefüllt werden. Der Werkstoff wird sich zwar in das untere Loch einziehen lassen, dort aber allenfalls eine kraftschlüssige Verbindung zur Innenwandung des Loches herstellen. Keinesfalls wird aber - wie gewünscht - eine formschlüssige Ver­ bindung entstehen.
Andere bekannte Blechfügeverfahren (US-PS 4 391 037, JP-Patentabstract No. 63-104 732 (A)) arbeiten zwar mit vierflächig angespitzten Stempeln, die zwei aufeinander liegende, ungelochte Bleche (im Falle der JP- Patentanmeldung zwei Aluminium-Folien) beim Durchdringen aufschneiden und die dabei gebildeten, dreieckigen Blechlappen gemeinsam nach unten um­ biegen. Dabei sollen die dreieckigen Blechlappen sich nach unten einrollen und eine formschlüssige Verbindung zueinander eingehen. Dies setzt jedoch ebenfalls entsprechen weiche Blechwerkstoffe voraus; denn harte Blechwerk­ stoffe (etwa Stahlblech) können diesem Anspruch nicht folgen. Dies würde vor­ aussetzen, daß die oberen Fasern des oberen Bleches im Gegensatz zu den tieferen Fasern dieses Bleches stärker gedehnt werden. Dies kann aber schon deshalb nicht der Fall sein, weil Unterschiede in der Dehnung nur auftreten können, wenn die Unterseite des Blechlappens während der Eindring- Bewegung das Stempels durch Anlage an einer unnachgiebigen Fläche gewis­ sermaßen "festgehalten" wird. Eine solche Anlage fehlt aber bei den bekannten Fügevorgängen.
Ein weiteres, bekanntes Fügeverfahren ist zum Zwecke des Heftens zweier aufeinander liegender Bleche gebräuchlich. Die nachfolgenden Angaben sind in den Fig. 8 bis 10 der Zeichnung nachvollziehbar. Darin werden die aufeinander liegenden und nicht gelochten Bleche in einer Heftstation auf eine zweiteilige Druckplatte gepreßt, die aus mit Abstand zueinander ange­ ordneten und voneinander spreizbaren Schnittstempeln besteht. Eine Strec­ ke unterhalb der Schnittkanten dieser spreizbaren Stempel befindet sich zwi­ schen ihnen ein Druckstempel und ihm gegenüber im Schlagkopf ein Schneidstempel, dessen Breite dem Abstand der spreizbaren Schnittstempel und dessen Länge etwa der Länge der spreizbaren Schnittstempel entspre­ chen. Der Schneidstempel hat eine größere Tiefe als die Wegstreckenlänge zwischen dem Druckstempel und den Schnittkanten der Schnittstempel.
Beim Fügevorgang wird der am Schlagkopf befestigte Schneidstempel durch die beiden aufeinander liegenden Bleche in den Hohlraum zwischen den Schneidkanten der Druckplatte gedrückt, bis das durchgezogene Blech auf dem Druckstempel aufsitzt. Dann wird der Schneidstempel noch um eine kleine Strecke nachgeschlagen, damit der durchgezogene Werkstoff auf dem Druckstempel etwas breiter geschlagen wird und damit die spreizbaren Schnittstempel aneinanderdrückt. Mittels beidseitig angeordneten Abstreifern werden die gehefteten Bleche aus dem Werkzeug gelöst. Sobald die spreiz­ baren Schnittstempel vom durchgezogenen Werkstoff frei kommen, nehmen sie ihre ursprüngliche, parallel zum Druckstempel liegende Position wieder ein. Der durchgezogene Werkstoff ist hinter dem Schnittfenster der aufeinan­ der liegenden Blechteile breiter als das Schnittfenster selbst, so daß hier­ durch eine feste Heftverbindung erzielt werden kann. Derartige Heftverbin­ dungen werden beispielsweise zum vorläufigen Verbinden zweier Blechteile angewendet, die später automatisch miteinander verschweißt oder ver­ schraubt werden sollen.
Dieses bekannte Fügeverfahren hat aber ebenfalls einen wesentlichen Nacht­ eil, der die aufeinander folgenden Fertigungsvorgänge nachhaltig behindern kann. Die geringste Unschärfe der in den Werkzeugen vorhandenen Schnitt­ kanten läßt nämlich Werkstoff-Abrieb - sogenannten Flitter - zurück. Dieser Flit­ ter gelangt während des Prägevorgangs arm Druckstempel in die Spalte zwi­ schen dem Druckstempel und den spreizbaren Schnittstempeln. Dadurch kön­ nen die spreizbaren Schnittstempel nicht mehr wie vorgesehen, ihre ursprüngli­ che, parallel zum Druckstempel liegende Position einnehmen, vergrößern damit den Abstand zwischen sich und führen in der Folge zu stärkeren Unsauberkei­ ten der Blechschnitte. Diese wiederum ziehen weitere, und großstückigere Flitt­ erbildung nach sich und beschleunigen den Vorgang der permanenten Spreiz­ position zwischen den spreizbaren Schnittstempeln. Schließlich sind die durch­ gezogenen Blechteile nicht mehr so breit schlagbar, daß ihre Heftfunktion noch anstandslos eingehalten werden kann, und die spreizbaren Schnittstempel ge­ langen schließlich in eine Dauerposition mit einer starken Winkelstellung zur Bewegungsrichtung des Schneidstempels, so daß die spreizbaren Schnittstem­ pel seitlich belastet werden und schließlich durchbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Fügeverfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so zu vereinfachen und zu verbessern, daß einerseits eine kontinuierliche und ununterbrochene Fertigung von Heftvorgän­ gen ohne Schädigung des Werkzeugs möglich ist und andererseits die gefüg­ ten Werkstücke durch sicheren Formschluß der Fügeteile eine dauerhafte Halt­ barkeit gewährleisten. Weiterhin soll eine zugehörige Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens sowie eine vorteilhafte Ausgestaltung eines derart hergestellten Werkstückgefüges angeben werden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren mit der vorliegen Erfindung in der Weise gelöst, daß der mit drei symmetrisch angeschliffenen Schneidkanten versehene Stempel den Werkstoff des ungelochen Werkstücks in mindestens drei dreieckige Lap­ pen aufschneidet, diese Lappen vollständig durch das Loch des gelochten Werkstücks zieht und hinter der freien Kante des Loches des untersten Werk­ stücks aufspreizt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist den bekannten Fügeverfahren bereits da­ durch überlegen, daß die Verbindung immer wieder reproduzierbare Abmes­ sungen aufweist und selbst bei härteren Werkstoffen der Blechplatten form­ schlüssige Verbindungen herstellt. Durch Werkzeugverschleiß beeinflußte Ab­ messungen der Verbindung können nicht eintreten. Darüber hinaus ist aber auch der Werkzeugverschleiß erheblich geringer, weil lediglich der Schneid­ stempel drei frei arbeitende Schneiden aufweist, die zudem noch in einem zur Werkstückoberfläche extrem großen Winkel angestellt sind. Werkstoff-Abtra­ gungen entstehen - wenn überhaupt - nur in äußerst geringem Umfang und ha­ ben keinerlei Angriffsfläche am Werkzeug, wodurch sie etwa die Werkzeuglei­ stung vermindern könnten. Zwar erfordert das erfindungsgemäße Fügeverfaren das Vorlochen des der Druckplatte zugewandten Werkstücks; jedoch dürfte diese Maßnahme ohnehin regelmäßig in einen vorausliegenden Arbeitsschritt verlegt werden können, der zum Schneiden, Lochen, Stanzen oder Prägen des Werkstücks dient. Ein besonderer Arbeitsgang ist hierzu nicht erfoderlich. Zu­ sätzlich ist auch die Konstruktion des Werkzeugs einfacher, da lediglich eine ein Sackloch tragende Druckplatte einerseits und einen einfachen Rundstempel - spitz angeschliffen - andererseits sowie lediglich ein Abstreifer, der die gefüg­ ten Werkstücke vom Rundstempel drückt, erforderlich sind. Zudem ist bei opti­ mal aufeinander abgestimmten Abmessungen des Fügebereichs, der Druck­ platte, der Werkstückdicken und des Lochdurchmessers im der Druckplatte na­ hen Werkstück die durch das erfindungsgemäße Fügeverfahren hergestellte Verbindung erheblich fester als für eine Heftverbindung jeweils gefordert ist. Bei geringeren Festigkeitsanforderungen kann daher diese Verbindung bereits als Endverbindung der Werkstücke dienen.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschrie­ benen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß der Schneidstempel aus einem Rundstempel besteht, an dessen Spitze die drei angeschliffenen Schneidkanten angeordnet sind, und die Druckplatte einen zum Rundstempel koaxialen Durchbruch mit einer lichten Weite größer als der des Loches/der Löcher des/der zuvor gelochten Werkstücke(s) hat. Für diese Art der Ausbildung der Vorrichtung und deren Ab­ messungsverhältnisse gelten die zuvor genannten Vorteile sinngemäß. Sie kennzeichnen ein Werkzeug mit geringem Verschleiß, einfachem und daher kostengünstigen Aufbau. Es liefert immer gleich feste Verbindungen in einem jeweils kürzeren Zeitabschnitt als das mit dem bekannten Fügeverfahren mög­ lich ist.
Zur Optimierung der aufeinander abgestimmten Abmessungen ist der Durch­ messer des Rundstempels um so viel kleiner als der des Loches/der Löcher des/der zuvor gelochten Werkstücke(s), daß der vom ungelochten Werkstück beim Fügevorgang durch das Loch/die Löcher gezogene Werkstoff zum Teil in einer Tulpe zwischen der Lochwandung und dem Rundstempel und zum ande­ ren Teil in der Aufspreizung hinter der freien Kante des Loches des untersten Werkstückes Platz findet. Zwar lassen sich solche Optimierungen jeweils er­ rechnen, jedoch scheint die empirische Ermittlung der optimal aufeinander ab­ gestimmten Abmessungen schneller zum Erfolg zu führen. Ebenfalls der Opti­ mierung der aufeinander abzustimmenden Abmessungen dient es, wenn der Durchmesser der Bohrung in der Druckplatte mindestens so groß ist wie der des Umkreises um die nach dem Fügevorgang hinter der freien Kante des Lo­ ches des untersten Werkstücks gebildeten Aufspreizungen. Einerseits darf der Durchmesser der Bohrung in der Druckplatte nicht so groß werden, daß beim Durchstechen des Schneidstempels nicht nur aus dem oberen Werkstück eine Tulpe gezogen wird, sondern dieser Ziehvorgang ebenfalls auf die Lochränder des darunter liegenden Werkstücks einwirkt. Dann wäre fraglich, ob die Auf­ spreizungen sich hinter den freien Rand des Loches legen können. Anderer­ seits darf aber der Durchmesser der Bohrung in der Druckplatte nicht so klein sein, daß hinter dem freien Rand des Loches des untersten Werkstückes nicht mehr genügend Platz für die Aufspreizungen wäre.
Als besonders vorteilhaft für den Fügevorgang eines ungelochten Werkstücks aus Stahlblech hat sich gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung herausgestellt, daß die Spitzen-Schliff-Flächen des Rundstempels in einem Winkel von ca. 18° zur Mittelachse des Stempels stehen.
Als eine ebenfalls vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung hat sich die Einteilung der Spitze des Rundstempels zu drei Schliff-Flä­ chen erwiesen. Sofern der Durchmesser des Rundstempels erheblich größer ist als die Dicke der aufeinander geschichteten Werkstücke kann eine Spitze mit vier oder mehr Schliff-Flächen jeweils von Vorteil sein.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung hergestelltes Werkstückgefüge ist dadurch gekennzeichnet, daß das vor dem Fügevorgang ungelochte Werkstück dem Fügen eine Tulpe aufweist, die das Loch/die Löcher des/der zuvor gelochten Werkstücke(s) durchdringt und deren freier Randabschnitt hinter der freien Kante des Loches des unter­ sten Werkstücks in einer Zahl von aufgeschnittenen Spitzen aufgespreizt ist, die der Zahl von Spitzen-Schliff-Flächen des Schneidstempels entspricht.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung und eines ebenfalls dargestellten Ausführungsbeispiels des Standes der Technik ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Ausschnitt einer Werkzeug-Vorrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann,
Fig. 2 einen gemäß der erfindungsgemäßen Vor­ richtung mehrkantig symmetrisch ange­ schliffenen Schneidstempel in Seitenan­ sicht,
Fig. 3 den Schneidstempel gemäß Fig. 2 in einer Ansicht auf die Spitze,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung der aufeinander liegenden Werkstücke vor dem Fügevorgang und
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4 nach dem erfindungsgemäßen Fügevorgang,
Fig. 6 eine Ansicht des Fügebereichs von unten in vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 ein Schnitt entlang der Schnittlinie VII- VII in Fig. 6 durch den Fügebereich,
Fig. 8 eine ausschnittsweise Darstellung einer Werkzeug-Vorrichtung, die nach dem be­ kannten Fügeverfahren arbeitet,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Fügebereichs für zwei aufeinander liegen­ de Werkstücke bei ordnungsgemäßen Ablauf des bekannten Fügevorgangs und
Fig. 10 eine Darstellung gemäß Fig. 9 bei star­ kem Werkzeugverschleiß und Ablagerung von Flitter beim Ablauf des bekannten Füge­ verfahrens mit stumpfem Werkzeug.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Werkzeug in Fig. 1 ist in einen Ständer 1 eingebaut, an dem die Druckplatte 2 mittels Schrauben befestigt ist. Am Schlagkopf 3, der im Ständer 1 seitlich verschieb­ bar beweglich ist, ist eine Stempelaufnahme 4 mittels einer Schraube (bei 5 angedeutet) befestigt. Mittels einer nicht dargestellten Madenschraube bei 6 ist der Schneidstempel 7 in der Stempelaufnahme 4 befestigt. Der Schaltklotz 8 dient zum Betätigen eines nichtdar­ gestellten Schalters zur Steuerung der Schlagkopf-Be­ wegung und andererseits als Befestigungsort für eine nicht dargestellte Druckfeder, die den Abstreifer 9 in einer derartig weit nach vorn gerichteten Position hält, daß die vordere Abstreiferfläche die Spitze 10 des Schneidstempels 7 überragt.
In Fig. 1 ist das Werkzeug in Arbeitsposition gezeigt. Dabei durchdringt der Schneidstempel 7 mit seiner Spit­ ze 10 das obere Blech 11, das vor dem Durchdringen also das ungelochte Werkstück war, schneidet das Blech 11 mit den Schneidkanten des Schneidstempels 10 sternförmig auf und zieht im üb­ rigen das Blech 11 durch das Vorloch im unteren Blech - dem gelochten Werkstück - 12 bis in die Bohrung 13 der Druckplatte 2. Weiter unten wird im einzelnen beschrieben, welche Werkstoffverfor­ mung zur Fügeverbindung führt.
Der Schneidstempel 7 ist im einzelnen in Fig. 2 und 3 dargestellt. Er besteht aus einem einfachen Rundstem­ pel mit einem etwas verdickten Schaft 14, der zur La­ gesicherung der Madenschraube 6 eine Kerbe 15 aufweist. Die Spitze 10 des Schneidstempels 7 weist drei in einem Winkel W zur Längsachse 16 des Schneidstempels stehende Schliff-Flächen 17 auf, die zwischen sich drei Schneid­ kanten 18 bilden. Der Winkel W beträgt für normales Stahlblech vorzugsweise 18°. Unter diesem Winkel bilden sich in optimaler Weise drei zur Tulpe sich aufsprei­ zende Läppen 20, 21 deren aufspreizende Spitzen sich hinter die freie Kante des Loches der unteren Blechplatte 12 legen.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Einzelheiten im Füge­ bereich lassen die Proportionen des Schneidstempels 7, der Bohrung 13 der Druckplatte 2 sowie der Blechdicken und des Durchmessers des Vorloches 19 im unteren Blech 12 leichter erkennen. Der Schneidstempel 7 hat einen etwas geringeren Durchmesser als das Vorloch 19 des untersten Blech-Werkstücks 12. Die Bohrung 13 wiederum hat einen größeren Durchmesser als dieses Vorloch 19.
Die in Fig. 5 vollendete Fügung läßt erkennen, daß ein Teil des Werkstoffes des oberen Blech-Werkstückes 11 durch das Vorloch 19 hindurch geflossen ist, während die Spitzen 20 der aufgeschnittenen Lappen 21 hinter der freien Kante 22 des Vorloches 19 aufspreitzen und sich von unten an das unterste Blech-Werkstück 12 an­ legen.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht der Fügeverbindung von unten, bei der zur Verdeutlichung der Durchmesserverhältnisse der Umkreis 23 um die gespreizten Spitzen 20 geschlagen ist. Der Durchmesser der Bohrung 13 in der Druckplatte 2 ist mindestens ebenso groß wie dieser Umkreis 23, je­ doch nicht wesentlich größer, damit das unterste Blech- Werkstück 12 genügend Gegenlage gegen den durch den Schneidstempel 7 ausgeübten Druck bildet.
In Fig. 7 ist noch deutlich zu erkennen, daß die Werk­ stofftulpe Schnitte 24 aufweist, durch die sie in drei Lappen 21 mit Spitzen 20 aufgeteilt ist. Die Verteilung der aufgespreizten Spitzen 20 ist aus den Fig. 6 und 7 ebenfalls deutlich zu erkennen.
Bei dem durch die Einrichtungen der Fig. 8 bis 10 aus­ geführten bekannten Fügeverfahren ergeben sich die in der Beschreibungseinleitung bereits erläuterten Nach­ teile. Die Fügevorrichtung enthält ein ortsfest ange­ brachtes Joch 30, an dem mittels einer Schraube 31 über ein Klemmstück 32 der zwischen zwei eine Schneid- oder Druckplatte bildenden Spreizmatrizen 33 und 34 liegende Druckstempel 35 befestigt ist. Über den Spreizmatrizen 33 und 34 ist ein beweglicher Abstreifer 36 angeord­ net, der das Bestreben hat, unter dem Druck einer nicht dargestellten Feder Werkstücke von den Spreizmatrizen wegzudrücken. Der auf das ortsfeste Joch 30 zu beweg­ liche Schlagkopf 37 trägt einen rechteckigen Schneid­ stempel 38, über dem ein Abstreifer 39 in ähnlicher Weise wie der Abstreifer 36 über den Spreitzmatrizen federnd beweglich angebracht ist. Der Schneidstempel 38 hat zwei seitliche, bogenförmig gegen die Werkstücke 40 und 41 gerichtete Schneidkanten 42 und 43, die mit den Schneidkanten 44 und 45 der Spreizmatrizen 33 und 34 zusammen arbeiten. Dabei werden lediglich die Seiten­ kanten eines Fensters in die Werkstücke 40 und 41 ge­ schnitten; die rechtwinkelig dazu stehenden Fensterkan­ ten - jeweils vor und hinter der Zeichnungsebene - wer­ den nicht ausgeschnitten, so daß bei weiterer Bewegung des Schneidstempels 38 in Richtung auf den Druckstempel 35 zwei übereinander liegende, bügelförmige Lappen 46 und 47 (Fig. 9 und 10) aus den Blech-Werkstück-Ebenen herausgedrückt werden. Die Oberfläche des Druckstempels 35 ist leicht gewölbt, damit der Werkstoff der Lappen 46 und 47 bei weiterem Druck durch den Schnittstempel 38 seitlich abfließen kann. Dabei werden die Lappen 46 und 47 werden breiter als das durch sie herausgeschnit­ tene verbleibende Fenster in den Blechwerkstücken 41 und 42 und die Spreizmatrizen 33 und 34 spreizen sich etwas auseinander. Nach dem Abstreifen der Blech-Werk­ stücke, bei dem die Spreizmatrizen 33 und 34 wieder zur Anlage am Druckstempel 35 gelangen, stellen die ver­ breiterten Lappen 46 und 47 eine dauerhafte Fügeverbin­ dung für die beiden Blech-Werkstücke 41 und 42 dar.
Stumpfe Schneidkanten 42 und 43 am Schneidstempel 38 bzw. 44 und 45 an den Spreizmatrizen 33 und 34 führen zu erhöhtem Werkstoffabrieb (Flitter), der zwischen dem Druckstempel 35 und den Spreizmatrizen 33 und 34 zu Ab­ lagerungen 48 (Fig. 10) führt. Dadurch erhöht sich der Ruheabstand der Spreizmatrizen 33 und 34 von vornher­ ein, so daß die Schneidkanten (44 und 45) noch weiter voneinander entfernt sind und noch unsauberere Schnitt­ kanten am Fenster der Blech-Werkstücke 41 und 42 sowie der Lappen 46 und 47 hervorrufen. Diese Unsauberkeiten führen zu einem vermehrten Anfall von Flitter, so daß die Ablagerungen 48 schnell anwachsen und die schließ­ lich extreme Spreizung der Spreizmatrizen 33 und 34 während des Schneiden zu einer zu hohen seitlichen Be­ lastung dieser Spreizmatrizen und zu ihrer Zerstörung führen. Außerdem leidet darunter die Festigkeit der Fü­ geverbindung.

Claims (5)

1. Verfahren zum Fügen eines flächigen, ungelochten Werkstücks mit minde­ stens einem weiteren flächigen, gelochten und unter dem ersten liegenden Werkstück mittels eines spitzen Stempels, der unmittelbar auf das ungelochte Werkstück gerichtet ist und dessen Durchmesser kleiner ist als der des Lo­ ches des gelochten Werkstücks, gegen eine Druckplatte, wobei mittels des Stempels Teile des ungelochten Werkstücks in das Loch des gelochten Werkstücks gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit drei symmetrisch angeschliffenen Schneidkanten (18) versehene Stempel (7) den Werkstoff des ungelochen Werkstücks (11) in mindestens drei dreieckige Lappen (21, 20) aufschneidet, diese Lappen (20, 21) vollständig durch das Loch (19) des gelochten Werkstücks (12) zieht und hinter der freien Kante (22) des Loches (19) des untersten Werkstücks (12) aufspreizt.
2. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Fügen eines flächigen, ungelochten Werkstücks mit mindestens einem weiteren flächigen, gelochten und unter dem ersten liegenden Werkstück mittels eines spitzen Stempels, der unmittelbar auf das ungelochte Werkstück gerichtet ist und dessen Durchmesser kleiner ist als der des Loches des gelochten Werkstücks, gegen eine Druckplatte, wobei mittels des Stempels Teile des ungelochten Werk­ stücks in das Loch des gelochten Werkstücks gezogen werden, nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (7) aus einem Rund­ stempel besteht, an dessen Spitze (10) die drei angeschliffenen Schneid­ kanten (18) angeordnet sind, und daß die Druckplatte (2) einen zum Rund­ stempel (7) koaxialen Durchbruch (13) mit einer lichten Weite (B) größer als der (D) des Loches (19)/der Löcher des/der zuvor gelochten Werkstücke(s) (12) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) des Rundstempels (7) um soviel kleiner als der (D) des Loches/der Löcher (19) des/der zuvor gelochten Werkstücke(s) (12) ist, daß der vom ungelochten Werk­ stück (11) beim Fügevorgang durch das Loch (19)/die Löcher gezogene Werkstoff zum Teil in einer Tulpe (20, 21) zwischen der Lochwandung und dem Rundstem­ pel (7) und zum anderen Teil (20) in der Aufspreizung hinter der freien Kante (22) des Loches (19) des untersten Werkstückes (12) Platz findet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen- Schliff-Flächen (17) des Rundstempels (7) für den Fügevorgang eines ungeloch­ ten Werkstückes (11) aus Stahlblech in einem Winkel (W) von ca. 18° zur Mittel­ achse (16) des Stempels (7) stehen.
5. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 in einer Vorrichtung nach einem der An­ sprüche 2 bis 4 hergestelltes Werkstückgefüge, dadurch gekennzeichnet, daß das zuvor ungelochte Werkstück (11) eine Tulpe (21) aufweist, die das Loch (19)/­ die Löcher des/der zuvor gelochten Werkstücke(s) (12) durchdringt und deren freier Randabschnitt hinter der freien Kante (22) des Loches (19) des untersten Werkstücks (12) in einer Zahl (drei) von aufgeschnittenen Spitzen (20) aufge­ spreizt ist, die der Zahl von Spitzen-Schliff-Flächen (17) des Schneidstempels (7) entspricht.
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