DE403438C - Elektrischer Tuerschalter - Google Patents

Elektrischer Tuerschalter

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DE403438C
DE403438C DEH92280D DEH0092280D DE403438C DE 403438 C DE403438 C DE 403438C DE H92280 D DEH92280 D DE H92280D DE H0092280 D DEH0092280 D DE H0092280D DE 403438 C DE403438 C DE 403438C
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ROBERT HOEGGER
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ROBERT HOEGGER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/161Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten, durch Türbewegung gesteuerten elektrischen Schaltern, die zur Beleuchtung von Telephonzellen, Klosetts und sonstigen abgeschlossen zu haltenden Räumlichkeiten dienen, erfclgt die Ein- und Ausschaltung des Lichtes gewöhnlich entweder durch Vermittlung einer zwangläufig zum Ausweichen in einer Richtung hergestellten Klinke und eines mehrzackigen, hierdurch in Drehung vi γιο setzten Sterns oder einer mit herausragenden Stiften versehenen Scheibe, weiche durch sogenannte Mitnehmer beim Öffnen und Schließen der Türe gedreht wird und so die ordnungsmäßige Schließung und Unterbrechung de?
Lichtstromkreises bewirkt.
Demgegenüber weist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung insofern eine praktische Neuerung auf, als die automatische Ein- und Ausschaltung des Lichtes durch das wechselseitige Zusammenarbeiten zweier Kontakte erfolgt und so nicht unwesentlich vereinfacht wird. Infolgedessen bedarf es bei diesem elektrischen Schalter nicht einer umständlichen und oft ziemlich schwierigen Anbringung verschiedener Bestandteile, z. B. von Lagerschildern, Hebelarmen, Mitnehmerstangen u. dgl., sondern der Apparat kann gleich im ganzen ohne weiteres an jeder Türe, einerlei, ob dieselbe nach rechts oder nach links aufschlägt, und zwar am oberen Türrahmen, sowohl horizontal als auch vertikal, angebracht werden, wobei nur evtl. zur genaueren Distanzierung kleinere Hilfsmittel, z. B. als Zwischenlage dienende Ho?zstücke oder Leisten, zu verwenden sind.
Die ganze Arbeit erfordert somit keine besonderen Vorkehrungen und läßt sich auch von jedem nur einigermaßen sachkundigen Laien in kurzer Zeit friedigen.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, befindet sich auf einer der schmalen Langseiten eines Blockes a von Hartholz oder Hartgummi eine starke, zur Stromleitung dienende Blattfeder t, an welcher zwei Stifte, nämlich ein kurzer Kontaktstift c und ein entsprechend langer Führungsoder Anschlagstift b, gut befestigt sind.
Zwischen diesen beiden Stiften ist ferner ein dünnes Hartholz- oder Hartgummistück angeschraubt, das innerhalb eines rechteckigen Ausschnittes eine beschränkt bewegliche Schaltklinke d mit darauf drückender Drahtfeder i trägt.
Auf dem obengenannten Blocke α bzw. j an einer breiten Längsseite desselben zeigt sich, mit der Blattfeder t leitend verbunden, ein kräftiger Metallstreifen f, der an einem festeingefügten, mit einer abschließenden Schraube j versehenen Stifte ein kleines, leicht bewegliches i Schaltrad 0 (Abb. 3) mit dem auf der gleichen 1 Buchse unmittelbar nebenan befestigten und j gegen dasselbe gut isoliertem Sperrad h mit j zwölf Zähnen aufweist.
Da die Schaltklinke d an der einen nach Abb. ι und 2 links gelegenen Seite des rechtwinkligen Ausschnittes, innerhalb dessen er sich bewegt, einen Widerstand findet, so vermag sie sich bei gespanntem Zustande der Feder t jeweils immer nur senkrecht zu derselben ein-
■ zustellen. An ihrem freien Ende besitzt die
i Schaltklinke einen rechtwinkligen Ausschnitt, ! weshalb sie beim Nachlassen der Spannung ! der Feder t nicht in sonst üblicher Weise in eine Zahnlücke einfällt, sondern den unmittelbar vor ihr liegenden Zahn genau an der Spitze erfaßt und um eine Zwölfteldrehung vor sich weiterschiebt.
', Um zu verhindern, daß bei neuer Federspannung, d. h. wenn die Türe geschlossen ! wird und die Schaltklinke über das Sperrad
zurückgleitet, sich das letztere mitbewegt, ist : die unterhalb des rotierenden Schalters an dem
■ Metallstreifen k befestigte, zur Stromleitung : dienende Feder m (Abb. 2) durch einen etwa 3 mm breiten Einschnitt an ihrem freien Ende : in zwei Hälften geteilt, von denen die eine nach Abb. 3 an dem Schaltrad 0 anliegt, während die andere, passend geformte Hälfte, wie ; aus Abb. 1 und 2 ersichtlich, jeweils bei der I Drehung in eine der Schaltklinke d gegenüber-, liegende Zahnlücke genau eingreift und so eine g0 zuverlässige Wirkungsweise ermöglicht.
In Übereinstimmung mit den zwölf Zähnen des Sperrades d befinden sich an der Schaltscheibe 0 (Abb. 3) sechs schmale Segmente, die durch breite Isolierungsteile am Umfang der Scheibe i voneinander getrennt, aber auf der rückwärts \ liegenden Seite unter sich in einer Kreisfläche i vereinigt sind, welche auf der Buchse festsitzt. '. Dagegen ist das Sperrad gegen die letztere durch einen auf ihr festsitzenden Hartgummiring vor jeder Kentakt wirkung gesichert sowie ; überhaupt gegen die Schaltscheibe 0 gut isoliert, zumal die vorhin erwähnten sechs Kontaktsegmente sich nicht über die ganze Breite des Umfangs derselben erstrecken.
Über dem Kontaktstift c ist eine kleine Verrichtung vermittels der Metalleiste f angebracht, an welcher sich eine Regulierschraube I mit Schraubenmutter befindet (Abb. i), wodurch sich sowohl die Kontaktwirkung als auch bis in, zu dnem gewissen Grade die Spannung der Feder t leicht regulieren läßt. Gegenüber die-

Claims (2)

sem Kontaktstifte zeigt sich an der stromleitenden Metalleiste k eine nur schwach nachgiebige Feder p, die zur Ein- und Ausschaltung des Stromes in Wechselwirkung mit dem rotierenden Umschalter dient. Vermittels der Schrauben r und s, an welchen die Zuleitungsdrähte befestigt sind, erfolgt nämlich der Stromschluß des Apparates einerseits über die Feder t (Abb. i), den Kontaktstift c, die Feder f und die Metalleiste k (Abb. 2) und anderseits über die Metalleiste f, die Schaltscheibe 0, die Kontaktfeder m und die j Metalleiste k in der nachstehend angegebenen ; Wirkungsweise: Nachdem der Apparat an geeigneter Stelle, ! z. B. nach Abb. 4 an der unteren Seite des i oberen Türrahmens oder nach Abb. 5 an der \ Außenseite desselben, passend befestigt und die Stromzuführung geregelt wurde, indem bei geschlossener Tür das freie Ende des Anschlagstiftes b auf die punktiert angegebene Grundlinie der Leiste k (Abb. 2) zurückgestoßen wird, während an der Kontaktfeder m ein Isolierungsteil der Schaltscheibe 0 anliegt, erfolgt nun beim öffnen der Türe ein rasches Nachlassen der Federspannung t, wobei die Schaltklinke d , mit ihrem rechtwinklig ausgefeilten Ende den vor ihr liegenden Zahn des Sperrades h erfaßt ! und um eine Zwölfteldrehung weiterschiebt, so daß jetzt ein Kontaktsegment der Schaltscheibe 0 an die Kontaktfeder m zu liegen kommt. Gleichzeit:g gelangt der Kontaktstift c in Berührung j mit der Kontaktfeder p, indem der Strom somit ! auch an dieser Stelle eingeschaltet wird. j Beim hiernach erfolgenden Schließen der Türe entfernt sich nun zwar der Kontaktstift c ! wieder von der Kontaktfeder p, doch bleibt ; unterdessen der Stromkreis dennoch geschlossen, | da bei der neuen Spannung der Feder t nun ! lediglich die Schaltklinke d über das Sperrad h zurückgeführt wird, jedoch das letztere infolge der Hemmung der Feder in die Kontaktruhe- ' lage der Schaltscheibe 0 bewirkt und so die ; Beleuchtung aufrechterhält. ■ Beim Verlassen des Raumes, wenn die Türe ■ wieder geöffnet wird, und bei dem hierdurch ! abermals erf jlge.:den Nachlassen der Spannung I der Feder t schiebt die Schaltklinke d den nach- i sten Zahn weiter, so daß nun ein Isolierungsteil der Schaltscheibe 0 an die Kontaktfeder m j zu liegen kommt und der Strom an dieser ! Ste.le ausgeschaltet wird. Dagegen bleibt ver- ' mittels des Kontaktstiftes c, der nun an der I Feder/) anliegt, der Stromschluß doch bestehen, j solange die Türe r,och offen bleibt. ; Während jetzt die Türe zum zweitenmal j geschlossen und die Feder t somit neuerdings ' gespannt wird, gleitet die Schaltklinke wieder I zurück, die Schaltscheibe 0 behält ihre stromunterbrechende Stellung bei, und der Kontaktstift c führt nun ebenfalls infolge seines Abgleitens von der Feder p die Ausschaltung des Stromes herbei. Während der Tageszeit oder bei einer sonstigen längeren Nichtbenutzung ist die Ausschaltung des ganzen Apparates in üblicher Weise durch einen in unmittelbarer Nähe der Türe angebrachten Schalter zu bewerkstelligen, sofern dies nicht von einem weiter entfernten Hauptschalter aus geschehen kann. Die Befestigung und der Anschluß dieses elektrischen Apparates läßt sich je nach den besonderen örtlichen Verhältnissen, z. B. je nachdem die Türe nach links oder nach rechts aufgeht usw., beliebig ausführen. Bei einer An-Ordnung desselben nach Abb. 4 an der unteren Seite des oberen Türrahmens oder auch an einer Seitenfläche desselben, hier natürlich in vertikaler Lage, wobei der Anschlagstift b sich oben befindet, sind zweckmäßig die beiden im Blocke α vorgebohrten und für Senkschrauben konisch vertieften Löcher v, w (Abb. 1) zu benutzen. In anderen Fällen, wo die äußere Türfläche mit der Seitenwand ungefähr in gleicher Ebene liegt, kann der Apparat vermittels einer passenden Verlängerung der Leiste k bzw. tines Ansatzstückes an dieselbe nach Abb. 5 ebenfalls ohne beiondere Mühe angebracht werden. Sofern sich bei dieser oder einer sonstigen Anordnung eine nicht genügende Federspannung durch eine größere Entfernung des Anschlagstiftes b von der Türe ergeben sollte, so läßt sich durch Anschrauben eines entsprechend starken Holz- oder Metallstückes an der betreffenden Stelle, d. h. dort, wo der Stift gegen die Türe drückt, diesem Mangel leicht abhelfen. Paten τ-Ansprüche:
1. Elektrischer Türschalter mit einer durch Schaltrad und Klinke fortbewegten Kontaktscheibe, gekennzeichnet durch eine durch die Schließbewegung der Tür in Spannung zu versetzende Blattfeder (t), welche die Schaltklinke zum Weiterschalten der Kontaktscheibe und einen Kontaktstift (c) trägt, der in der Offenstellung der Tür eine parallel zur Kontaktscheibe liegende Kontaktstelle (P) schließt.
2. Türschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke an ihrem Arbeitsende einen Einschnitt besitzt, mit dem sie bei der Entspannung der Blattfeder die Zahnspitzen des Schaltrades erfaßt und dieses um eine Zahnteilung fortschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH92280D Elektrischer Tuerschalter Expired DE403438C (de)

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