DE2045832B2 - Schaltervorrichtung - Google Patents
SchaltervorrichtungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Schallervor- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
richtung zum Einbau in die Gehäuseölfiuing eines Schaltervorrichtung der eingangs genannten Art so
tragbaren, durch einen elektrischen Motor angetrie- auszubilden, daß die jeweilige Stellung der Anschlag-
benen, hinsichtlich seiner Drehzahl mittels einer vor- mittel leicht erkennbar ist und eine wenig störanfäl-
bestimmten Bewegung eines Betätigungsorgan* der 5 lige gut reproduzierbare Steuerung der Motordrehzahl
Schaltervorrichtimg steuerbaren Werkzeugs mit möglich ist.
einem Schaltergehäuse, mit einem "langgestreckten Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß dadurch ge-Kontaktträger,
der in dem Schaltergehäuse so auge- löst, daß manuell betätigbare Mittel vorgesehen sind,
ordnet ist, daß er zwecks Steuerung der Motordreh- um das auf dem äußeren Teil des Kontaktträger? bezahl
hin- und herbewegt werden kann und ein io festigte Betätigungsorgan selektiv in Längsrichtung
äußerer Teil des Kontaktträgers nach außen aus dem relativ zu dem Kontaktträger in bestimmte Stel-Schaltergehäuse
vorsteht, mit zwischen dem Schalter- lungen einzustellen, und daß das Betätigungsorgan
gehäuse und dem Kontaktträger wirkenden Feder- einen Anschlag aufweist, der mit dem Schallergehäuse
mitteln zum Vorspannen des Kontaktträgers in die zusammenwirkt, um die Bewegung des Kontaktträgers
ausgeschaltet Stellung, mit Anschlagmitteln zur Ver- 15 in das Schaltergehäuse zu begrenzen,
hinderung einer Bewegung des Kontaktirägers über Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Schalterdiese genannte Stellung hinaus und mit verstellbaren vorrichtung das Betätigungsorgan relativ zu dem Anschlagmitteln zur selektiven Begrenzung der Bc- Kontaktträger einsteilbar ist und den mit dem Echalwegung des Kontakt.· rägers in das Schaltergehäuse tergehäuse zusammenwirkenden Anschlag aufweist, hinein und damit zur sefektiven Steuerung der Motor- 20 kann die jeweilige Einstellung der Anschlagmittel an drehzahl, wobei das Betätigungsorgan auf dem der Stellung des Betäügungsorgans relativ zu dem äußeren Teil des Kontaktträgers befestigt ist. Schaltergehäuse bzw. relativ zu dem Werkzeugge-
hinderung einer Bewegung des Kontaktirägers über Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Schalterdiese genannte Stellung hinaus und mit verstellbaren vorrichtung das Betätigungsorgan relativ zu dem Anschlagmitteln zur selektiven Begrenzung der Bc- Kontaktträger einsteilbar ist und den mit dem Echalwegung des Kontakt.· rägers in das Schaltergehäuse tergehäuse zusammenwirkenden Anschlag aufweist, hinein und damit zur sefektiven Steuerung der Motor- 20 kann die jeweilige Einstellung der Anschlagmittel an drehzahl, wobei das Betätigungsorgan auf dem der Stellung des Betäügungsorgans relativ zu dem äußeren Teil des Kontaktträgers befestigt ist. Schaltergehäuse bzw. relativ zu dem Werkzeugge-
Bei einer derartigen bekannten Schaltervorrichtung häuse erkannt werden, was die Anbringung einer
(USA.-Patentschrift 3 309 484) bestehen der Kon- Einstellskala sehr einfach macht. Die Schaltervorrichtaktträger
und das nach außen vorstehende Betäti- 25 tung kann so in das Werkzeug eingebaut werden, daß
gungsorgan aus einem Stück, und in dem Kontakt- die Stelle, an der der Arschlag des Betätigungsorgans
träger ist eine Stellschraube angeordnet, deren Kopf mit dem Schaltergehäuse zusammenwirkt, sowie der
von außen zugänglich ist und mittels der ein in dem Zwischenraum zwischen dem Anschlag und dem
Kontaktträger verstellbar angeordneter Anschlagteil Schaltergehäuse in der ausgeschalteten Stellung sich
in Längsrichtung verstellt werden kann. Dieser im 30 im Inneren des Werkzeuges befinden, wodurch der
Innern des Kontaktträgers befindlich · Anschlagteil Gefahr der Einklemmung von irgendwelchen Gegenwirkt
mit einer Anschlagfläche d-;s Schaltergehäuses ständen vorgebeugt ist.
zusammen, und durch die Verstellung c* »s Anschlag- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach-
teiles in Längsrl· htung kann die Bewegung des Kon- stehend an Hand von Ausführungsbeispielen im Zu-
taktträgers in das Schaltergehäuse hinein selektiv be- 35 sammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert,
grenzt werden, so daß auf diese Weise eine Steuerung In den Zeichnungen zeigt
der Motordrehzahl möglich ist. Da sich das Anschlag- F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
teil im Inneren des von dem Schaltergehäuse um- elektrische Schaltervorrichtung,
gebenen Kontaktträgers befindet und da sich bei einer F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch die in
Verstellung der Einstellschraube die Stellung des Be- 40 Fig. 1 gezeigte Schaltervorrichtung entlang der
tätigungsorgans relativ zu dem Schaltergehäuse nicht Linie 2-2,
verändert, ist die momentane Einstellung des An- F i g. 3 eine seitliche Ansicht des Betätigungs-
schlagtciles allenfalls an der momentanen Drehstel- organs der in F i g. 2 gezeigten Schaltervorrichtung,
lung der Einstellschraube erkennbar. Die möglichen F i g. 4 eine seitliche Ansicht des in F i g. 2 gezeig-
Einstellungen des Einstellteiles umfasssen jedoch 45 ten beweglichen Kontaktträgers,
mehrere Umdrehungen der Einstellschraube, so daß F i g. 5 eine Seitenansicht der Einstellschraube zum
es schwierig ist, an Hand der Stellung der Einstell- einstellbaren Verbinden des Betätigungsorgans mit
schraube die momentane Stellung des Einstellteiles zu dem Kontaktträger,
ermitteln. F i g. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt ent-
Bci einer ähnlichen bekannten Vorrichtung der 50 lang aer Linie 6-6 von Fig. I, und
eingangs genannten Art (deutsches Gebrauchsmuster F i g. 7 eine der F i g. 6 ähnliche Ansicht, wobei das
1 976 426) sind der Kontaktträger und das Betäti- Betätigungsorgan in einer Position mit einer anderer
gungsorganr ebenfalls fest miteinander verbunden, Einstellung gezeigt wird.
und an dem Betätigungsorgan ist ein entlang des Be- Bei dem im folgenden beschriebenen Ausfihrungs-
tätigungsorgans verstellbares Anschlagteil in Form 55 beispiel wird die erfindungsgemäße Schaltervorrich
einer Rändelmutter vorgesehen. Diese Rändelmutter tung bei einer tragbaren elektrischen Bohrmaschin<
ist von außen sichtbar, so daß im Unterschied zu angewendet; es versteht sich jedoch von selbst, dat
der vorstehend erwähnten bekannten Vorrichtung die die Schaltervorrichtung auch für andere Anwendun
ist. 60 elektrische Energie variabel gesteuert werden soll.
hat diese Vorrichtung aber den Nachteil, daß die vorrichtung enthält ein Schaltergehäuse 10, welche
Stelle, an der die Rändelmutter an der Werkzeug- in seinem Inneren eine Schaltervorrichtung enthält
oberfläche anschlägt, von außen ohne weiteres zu- wie sie in der schwebenden Patentanmeldun
gänglich ist, so daß sich an dieser Stelle Schmutz ab- 65 ρ 19 02 583.8-32 (US.-Priorität vom 1. Februar 196E
setzen kann oder Gegenstände einklemmen können, der Anmelderin beschrieben wird; die in der genanr
was, abgesehen von Gefährdungen, auch zu einer ten Patentanmeldung beschriebenen stationären Kor
Verfälschung der Einstellung führen kann, takte 11 und 12 entsprechen dabei den Kontakten 2
und 24 der vorliegenden Anmeldung. Gewisse Teile dieser Sclmltervorrichuing werden jedoch zum
Zwecke eines besseren Versliindnisses der vorliegenden
Erfindung auch hier beschrieben. l*Us Schaltergehäuse
10 enthält einen oberen mit 1?. bezeichneten Gehäuseteil und einen linieren mit 14 bezeichneten
Gehäuseteil. Die Sehallerkomponenien sind in dem unteren Gehäuseteil 14 untergebracht und können mit
den beiden Polen der zweipoligen elektrischen Energiequelle verbunden werden und können den
Stromkreis gleichzeitig in beiden Leitungen der Energiequelle unterbrechen und herstellen. Zum
Beispiel wird in F i g. 2 eine Leitung L 1 gezeigt, die
unterbrochen isi, um die Zwischenschaltung von
Schalterkontakten 11 und 12 in den Stromkreis zu ermöglichen, und in ähnlicher Weise ist die Leitung
Ll unterbrochen, um deren Verbindung mittels einer
zweiten Gruppe von stationären Kontakten 11', 12' und 13' (entsprechend den Kontakten 52, 52a und
SIb in der obengenannten Patentanmeldung) zu ermöglichen, wobei sich die Kontakte auf der gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses befinde·; und dort mit einem Überbrückungskontakt zusammenwirken
können, wie er bei 15 gezeigt ist und später noch beschrieben wird.
Der Schaltermechanismus enthält also grunu-.ätzlich
zwei Paare stationärer Kontakte, die sich im Abstand voneinander auf den beiden Seiten einer durch
die Schaltervorrichtung verlaufenden Mittellinie befinden, wie in F i g. 1 gezeigt wird, wobei ein Paar
stationärer Kontakte durch die Bezugszeichen 11 und 12 und die entsprechende gegenüberliegende Gruppe
stationärer Kontakte durch die Bezugszeichen 11', 12' und 13' bezeichnet werden (Fig. 1).
Ein Überbrückungskontakt 15 (und 15') wirkt mit den stationären Kontakten 11 und 12 (bzw. 11', 12',
13') zusammen und ist, wie noch beschrieben wird, innerhalb les Gehäuses in solcher Weise bewegbar,
daß die zugeordneten stationären Kontakte überbrückt werden und eine elektrische Verbindung
zwischen diesen bewirkt wird.
Die hier gezeigte Schaltervorrichtung soll also in beide Zuleitungen einer zweipoligen Energiequelle
gebracht werden, welche die Zuleitungen Ll und Ll
aufweist. Die Zuleitung L1 ist unterbrochen und mit
dem einen Ende jedej der stationären Kontakte 11 und 12 des einen Kontaktpaares verbunden, und die
Zuleitung L 2 ist in analoger Weise unterbrochen und mit dem einen Ende jedes der entsprechenden
stationären Kontakte 11' und 13' verbunden.
Wie ferner in der obengenannten deutschen Patentanmeldung ausführlicher beschrieben wird, liegen
die am rechten Teil des Schaltergehäuses in F i g. 2 gezeigten Leitungen Ll, / 2 an der elektrischen Last
(Motor), die mit dem Schalter gesteuert werden soll, wogegen die Leitungen L1 und L 2 am linken Teil
des Gehäuses mit der elektrischen Energiequelle verbunden sind, so daß die Schaltung so angelegt ist,
daß die Schaltervorrichtung sich zwischen der Energiequelle und der angeschlossenen Last befindet,
Wie in F i g. 2 gezeigt wird, ist in dem oberen Gehäuseteil 13 vine Kammer 20 ausgebildet, die bei
dem vorliegenden Ausführungsbetspiel in etwa rechteckig ist und sich in Längsrichtung des Schaltergehäuses
10 erstreckt.
Ein glei'iähiger Kontaktträger 2 ist, wie am besten in F ϊ g. 4 zu sehen ist, in der oberen Kammer 20 hin-
und herbeweglich angeordnet, wobei der Kontaktträger in etwa L-förmig ist und einen Hinglichen btisisschenkel
26 sowie einen vertikal mich oben vorstehenden, integral mit dem Biisisschenkul veihimdjnen
Schenkel 27 aufweist. Der ßasbschenkel 26 isl
mit einem Paar von Ausnehmungen 29, 29' versehen,
und in jeder dieser Ausnehmungen befindet sich ein Überbrückungskontakt 15 bzw. 15',
Wie in Fig. 4 gezeigt wird, weist jede Ausnehmung
29, 21J' die Form eines umgekehrten T mit
ίο mit einem oberen Hohlraum 30,30' auf, in welchen
eine geeignete Feder 31 eingreift, welche an jedem Überbrückungskontakt 15, 15' mit genügender Kraft
angreift, um diesen Überbrückungskontakt an die zugeordneten stationären Kontakte 11, 12 bzw. 1Γ,
12', 13' anzudrücken und einen guten elektrischen Kontakt zu bewirken.
Wie schon erwähnt., wird der Kontaktträger 25 in das Innere der Gehäusekammer 20 gebracht und ist
so bemessen, daß er in Längsrichtung frei durch die
ao Kammtt gleiten kann.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, '.t der Kontaktträger
25 so angeordnet, daß er den Übe-brückungskontakt
15 so positioniert, daß dessen eines Ende 35 gegen den zugeordneten stationären Kontakt 11 drückt.
Das gegenüberliegende Kontaktende 36 des Überbrückungskontaktes 15 ruht, wie gezeigt wird, auf
dem oberen Teil eines Nockens 37, der integral in dem Schaltergehäuse 10 ausgebildet ist und dazu dient,
die stationären Kontakte in ihren Arbeitsstellungen zu sichern, indem nämlich der Nocken 37 sich über die
Kontaktflächen der stationären Kontakte 11 und 12 erstreckt. Die hier beschriebene Nocken-Kontaktordnung
ist in gleicher Weise bei dem Überbrückungskontakt 15' vorgesehen.
Von dieser in F i g. 2 gezeigten Stellung, die im folgenden auch die Aus-Stellung der Schaltervorrichtung
genannt wird, kann der Kontaktträger 25 nach rechts bewegt werden, worauf die Übrrbrückungskontakte
15, 15' in genügendem Maße nach rechts bewegt werden, damit deren vordere Kontaktenden
über den Nocken 37 nach unten gleiten und an der oberen Koniaktfläche der stationären Kontakte 12
und 12' angreifen und nachfolgend ein Angreifen an dem stationären Kontakt 13' erfolgt.
Eine variable Steuerung der Motordrehzahl wird durch einen Gleitkörper 45 (F i g. 6) bewirkt, der an
dem Kontaktträger 25 befestigt ist und an dem Widerstandsstreifen 46 in elektrischem Kontakt mit diesem
entlangschleift, wie im einzelnen in der obengenannten deutschen Patentanmeldung P 19 02 588.8-32 beschrieben
wird.
Die Hin- und Herbewegung des Kontaktträgers 25 in das Gehäuse 10 und aus diesem heraus steuert
damit in selektiver Weise das Starten und Stoppen des Motors sowie die Drehzahl desselben.
Wie in F i g. 2 gezeigt wird, ist die Strecke, um die der Kontaktträger in die Kammer 20 hine'wibewegt
werden kann, durch das Bezugszeichen A' gekennzeichnet.
Der Kontaktträger ist normalerweise nach außen, d. h. in F i g. 2 nach links, vorgespannt, so daß er
sich normalerweise in seiner Aus-Stellung befindet. Zu diesem Zweck wird ein geeignetes federndes Element
wie etwa die Kompressionsfeder 39 vorgesehen,
deren eines Ende an der Innenfläche des oberen Gehäuseteils
13 und deren gegenüberliegendes Ende an der Wand 40 des Kontaktträgers 25 angreift, so daß
der letztere normalerweise nach außen, d. h, von der
Gehäusekammer 20 aus gesehen nach links, in die in bildende Material zeitweilig in ausreichendem Maße
F i g. 2 gezeigte Aus-Stellung gedrückt wird. deformiert wird, bis die Stellung erreicht wird, in
Die obere Wand des Gehäuseteils 13 ist mit einem der die Einstellschraube in die vorgesehene Position
nach unten vorstehenden Vorsprung 42 versehen, einschnappt und in dieser Position an der Vorderseite
der in eine längliche Ausnehmung 43 (F i g. 4) ein- S 66 gehalten wird; der glatte Schaftteil 71 befindet sich
greift, welche sich auf dem Kontaktträger 25 in dabei im Innern der öffnung 67 und ist so bemessen,
Längsrichtung erstreckt und nahe der Wand 40 des daß er in dieser öffnung frei rotieren kann.
Kontaktträgers endet. Der Gewindeteil 75 der Einstellschraube ist dazu
Bei dem Zusammenbau wird der Kontaktträger 25 vorgesehen, in eine mit Innengewinde versehene Bohin
die Gehäusekammer 20 gebracht. Das Gehäuse ist io rung 76 eingeschraubt zu werden, welche sich in dem
genügend flexibel, um ein Einführen des Kontaktträ- benachbarten Teil des Basisschenkels 26 des Kongers
zu gestatten, bis der Vorsprung 42 in die läng- taktträgers 25 befindet.
liehe Ausnehmung 43 einschnappt und dadurch den Wenn der Zusammenbau in dieser Weise erfolgt
Kontaktträger in dem Gehäuse 20 hält, wobei der ist, wird der Schraubenkopf 72 der Einstellschraube
Kontaktträger hin- und herbeweglich ist. Der als 15 70 in genügendem Maße gedreht, um den Gewindeteil
Anschlag wirkende Vorsprung 42 verhindert also die 75 in die Gewindebohrung 76 bzw. aus dieser heraus
Bewegung des Kontaktträgers 25 in der Richtung zu schrauben, wodurch das Betätigungsorgan 50 auf
nach links über die in F i g. 2 gezeigte Extremstellung den Kontaktträger 25 zu und von diesem weggleitet,
hinaus. Die Einstellschraube 70 stellt daher ein manuell be-
Die Schaltervorrichtung enthält ferner ein abzugs- 20 tätigbares Mittel dar, mit dem das Betätigungsorgan
ähnliches Betätigungsorgan 50, welches in einstellba- selektiv in Längsrichtung relativ zu dem Kontakt-
rer Weise an dem Kontaktträger 25 befestigt ist und so träger 25 bewegt werden kann,
angeordnet ist, daß es von dem Abzugsfinger der Be- Das Betätigungsorgan 50 weist einen Anschlag 80
dienungsperson so betätigt werden kann, daß der auf, der mit dem Schaltergehäuse 10 am Punkt 81
Kontaktträger in die Gehäusekammer 20 gleitet und 35 zusammenwirkt, ui" die Bewegung des Kontaktträgers
dadurch die darin befindlichen elektrischen Schalter- 25 in dem Gehäuse zu begrenzen und damit die
komponenten betätigt werden. Motorgeschwindigkeit selektiv zu steuern.
Zu diesem Zweck ist, wie man am besten in Fi g. 2 Die maximal einstellbare Entfernung zwischen dem
sieht, das Betätigungsorgan im Aufriß gesehen in Betätigungsorgan 50 und dem Kontaktträger 25 ist in
etwa rechteckig, wobei an seinem einen Ende eine 30 den Fig. 2 und 6 durch die Buchstaben A' und A'"
Ausnehmung 55 vorgesehen ist, welche den verti- dargestellt; in diesen Figuren stellt A" die Gesamtkaien
Schenkel 27 des Kontaktträgers 25 und den strecke dar, die der Kontaktträger bei dieser Maxidarin
anschließenden Teil des Schenkels 26 gleitend maleinstellung zurücklegen kann. In F i g. 7 stellen
aufnimmt. A' und A'" die minimal einstellbare Entfernung
Ungefähr an dem Verbindungspunkt des vertikalen 35 zwischen dem Betätigungsorgan 50 und dem Kon-Schenkels
27 und des Basisschenkels 26 des Kon- taktträger 25 dar; dabei stellt A" die Entfernung dar.
taktträgers 25 ist eine in Integral-Bauweise ausgcbil- die der Kontaktträger bei dieser minimalen Einsteldete.
nach unten vorstehende Rippe 57 vorgesehen, lung zurücklegen kann.
welche so bemessen ist, daß der Schenkel 27 mit Es ist häufig erwünscht, eine Voreinstellung des
leichtem Druck in den Hohlraum 55 gezwängt werden 40 Schalters in solcher Weise vorzunehmen, daß nach
muß. wobei die Rippe 57 in einen Schlitz 62 eingreift, dessen Betätigung eine vorbestimmte Motordrehzahl
der zentral angeordnet in Längsrichtung in der erreicht wird.
Bodenfläche 63 des Betätigungsorgans verläuft. Auf Zu diesem Zweck ist auf der Außenfläche des Be-
diese Weise rastet der Kontaktträger 25 in dem Be- tätigungsorgans 50 eine Skala 83 vorgesehen, die auf
tätigungsorgan 50 ein und, da die Rippe 57 sich in 45 irgendeine geeignete Weise gebildet werden kann
dem Schlitz 62 befindet, wird der Kontaktträger gleit- und die dazu dient, mit einer Kante E der öffnung
fähig darin gehalten, so daß die beiden Elemente sich zusammenzuarbeiten, die in dem Handgriff des Werk-
nicht voneinander lösen können. zeuggehäuses C gebildet ist, in welchem der Schalter
Der Bodenteil 66 (Fig. 3) der Vorderseite 60 des sich befindet.
Betätigungsorgans 50 weist eine Öffnung 67 auf, die 50 Wie man am besten in F i g. 3 sieht, werden die
dazu dienen soll, eine Einstellschraube 70 aufzuneh- äußeren Grenzen der Skala 83 mit F und S bezeich-
men. wie im folgenden beschrieben wird. net, wobei F eine hohe Motordrehzahl und S eine
Wie man am besten in F i g. 5 sieht, ist die Einstell- niedrige Motordrehzahl bezeichnet,
schraube 70 mit einem glatten Schaftteil 71 versehen, Wie vorher beschrieben wurde, kann das Betäti-
der sich in der Nähe des Schraubenkopfes 72 befin- 55 gungsorgan 50 durch Drehen der Einstellschraube 70
det, wobei dieser Schaftteil 71 an seinem gegenüber- in der geeigneten Richtung längs des Kontaktträger
liegenden Ende mit einer Verdickung 73 versehen ist, 25 bewegt werden. Auf diese Weise kann das Betäti-
deren Außenfläche 74 sich von dem bei dem Schaft- gungsorgan 50 in eine bestimmte Stellung auf dem
teil 71 gelegenen Ende aus zu dem Gewindeteil 75 Kontaktträger 25 gebracht werden, während der
der Schraube konisch verjüngt. 60 letztere sich in seiner Aus-Steliung befindet. In dieser
Die Einstellschraube 70 ist dazu vorgesehen, in die Stellung wird die Skala 83 in entsprechender Weise
Öffnung 67 in der Vorderseite 66 des Betätigungs- bezüglich der Gehäusekante E positioniert sein und
organs 50 eingesetzt zu werden, wobei das Betäti- damit die Motordrehzahl anzeigen, die zu erwarten
gungsorgan aus irgendeinem teilweise elastischem ist, wenn das Betätigungsorgan 50 in Richtung auf
Material geformt sein kann, so daß ein geeigneter, 65 das Werkzeuggehäuse eingedrückt wird,
auf den Schraubenkopf 72 ausgeübter Druck die Das Betätigungsorgan 50 enthält einen in Längs-
Verdickung 73 in das Innere der öffnung 67 drückt, richtung verlaufenden Arm 87 mit einer seitlich vor-
wobei das die konische Verjüngung und die Öffnung stehenden Nase 88, auf die der nach außen vorge-
spannte Druckknopf 89 einwirken kann, um die aus dem Betätigungsorgan und dem Kontaktträger bestehende
Kombination in der Ein-Stellung zu arretieren, wie das in der vorstehend erwähnten deutschen Patentanmeldung
P 1902588.8-32 im einzelnen erläutert wird.
Claims (5)
1. Schaltefvorrichtung zum Einbau in die Ge- to
häuseöffnung eines tragbaren, durch einen elektrischen Motor angetriebenen, hinsichtlich seiner
Drehzahl mittels einer vorbestimmten Bewegung eines Betätigungsorgans der Schaltervorrichtung
steuerbaren Werkzeugs mit einem Schaltergehäuse, mit einem langgestreckten Kontaktträger,
der in dem Schaltergehäuse so angeordnet ist, daß er zwecks Steuerung der Motordrehzahl hin- und
herbewegt werden kann und ein äußerer Teil des Kontaktträgers nach außen aus dem Schaltergehäuse
vorsteht, mit zwischen dem Schaltergehäuse und dem Kontaktträger wirkenden Federmitteln
zum Vorspannen des Kontaktträgers in der ausgeschalteten Stellung, mit Anschlagmitteln zur
Verhinderung einer Bewegung des Kontaktträgers über die sogenannte Stellung hinaus und mit verstellbaren
Anschl tgnitteln zur selektiven Begrenzung der Be. etung des Kontaktträgers in
das Schaltergehäuse und damit zur selektiven Steuerung der Minorlrehzahl. wobei das Betätigungsorgan
auf dem äußeren Teil des Kontaktträgers befestigt ist. dadurch gekennzeichnet, daß manuell betätigbare Mittel (70, 76)
vorgesehen sind, um das auf dem äußeren Teil (27) des Kontaktträgers (25) befestigte Betätigungsorgan
(50) selektiv in Längsrichtung relativ zu dem^Kontaktträger(25) in bestimmte Stellungen
einzustellen, und daß das Betätigungsorgar (50) einen Anschlag (80) aufweist, der mit derr
Schaltergehäuse (10) zusammenwirkt, um die Bewegung des Kontaktträgers (25) in das Schaltergehäuse
(10) zu begrenzen.
2. inhaliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbaren
Mittel eine Einstellschraube (70) enthalten die in dem Betätigungsorgan (50) drehbeweglicl
angeordnet ist und sich bis zu dem Kontaktträgei (25) erstreckt und mit diesem in Schraubverbindung
steht, so daß durch selektive Drehung dei Einstellschraube die Entfernung zwischen dem
Betätigungsorgan und dem Kontaktträger und damit die gewünschte Motordrehzahl einstellbar ist
3. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kontaktträger
(25) und dem Schaltergehäuse (10) eine Kompressionsspiralfeder (39) vorgesehen ist.
4. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (25)
an seiner oberen Außenfläche eine Ausnehmung (43) aufweist und daß das Schaltergehäuse (10)
einen Vorsprung (42) aufweist, der in die Ausnehmung (43) eingreift und damit die genannten
Anschlagmittel zur Verhinderung einer Bewegung des Betätigungsorgans über die ausgeschaltete
Stellung hinaus bildet.
5. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan
(50) eine Skala (83) aufweist, die mit einem eine Öffnung aufweisenden Teil eines Werkzeugge
häuses (C) derart zusammenwirkt, daß es dadurch einer Bedienungsperson ermöglicht ist. bei
der ausgeschalteten Stellung des Betätigungsorgans eine vorbestimmte Motordrehzahl einzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 552/152
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