DE4033296A1 - Gasbrenner und verfahren zum betreiben eines solchen - Google Patents
Gasbrenner und verfahren zum betreiben eines solchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Brenner, insbesondere Brenner, die
niedrige Stickoxydemissionen erzeugen.
Der Erfindungsgegenstand wurde primär zur Anwendung in abzugs
freien, gasbefeuerten Konvektionsraumbeheizern entwickelt, und
wird hier unter Bezugnahme auf diesen besonderen Einsatzzweck
beschrieben, ist aber nicht auf dieses besondere Anwendungs
gebiet beschränkt.
Nicht entlüftete, gasbefeuerte Brenner werden häufig als Raum
beheizer in Behausungen und anderen Gebäuden verwendet. Ihr
Wärmewirkungsgrad beruht auf ihrer Fähigkeit, die Luftinfiltra
tionsraten zu verringern, sie können allerdings eine Ursache
der Innenraumverunreinigungen sein, hauptsächlich bezüglich der
Menge an gebildetem NOX und insbesondere NO₂.
Der Ausdruck NOX wird verwendet, um die kombinierten Oxyde des
Stickstoffs, insbesondere NO, N₂O und NO₂ zu beschreiben. Bei
spielsweise sind NO und N₂O in der Außenwelt von Bedeutung, be
sonders in Verbindung mit saurem Regen, Ozon und photochemi
schem Smog. In der Medizin wird jedoch NO₂ wegen seiner Wirkung
auf die Lungenfunktion mehr Bedeutung beigemessen.
Medizinische Untersuchungen während der achtziger Jahre deute
ten darauf hin, daß schon sehr viel niedrigere Konzentrationen
an NO₂ als bisher angenommen, die Lungenfunktion beeinträchti
gen. Bis vor kurzem wurde z. B. in New South Wales eine Ober
grenze für NO₂ von 3 ppm über acht Stunden für unbedenklich
gehalten und in den USA betrug der Wert 5 ppm über acht Stun
den. Das Public Health Committee der Nationalen Gesundheits-
und medizinischen Forschungsbehörde in Canberra hat jedoch nach
Berücksichtigung aller neu zur Verfügung stehenden Daten ent
schieden, daß ein Niveau oberhalb von 0,3 ppm Anlaß zur Besorg
nis gibt und die Weltgesundheits-Organisation hat nun einen
Richtwert von 0,21 ppm gesetzt. (Dieser Wert soll nicht länger
als eine Stunde während eines Monats überschritten werden.)
Überdies wächst in der Umwelt die allgemeine Besorgnis über die
NOX-Gehalte sowohl in der unteren als auch in der oberen Atmo
sphäre und verschiedene Behörden in der Welt führen Gesetze zur
Kontrolle von Emissionen der Verbrennungsprodukte ein.
Allgemein lassen sich Gasbrenner in zwei Typen unterteilen -
den Blauflammen-Brenner (Blue Flame Burner) und Oberflächenver
brennungs(Strahlungs)-Brenner. Der in Konvektionsraumbeheizern
am meisten verwendete Typ ist der Blauflammen-Brenner, da diese
bei einer niedrigeren Temperatur als die Oberflächenverbren
nungs-Brenner arbeiten, was sie sicherer für die Verwendung in
Schulen oder in Haushalten macht. Es ist jedoch nachgewiesen,
daß Blauflammen-Brenner im allgemeinen NO₂-Werte in der Größen
ordnung von 15 bis 30 ng/Joule produzieren und als solche
gemeinhin kein Potential zur Reduzierung von NOX aufweisen. Aus
diesem Grund hat sich die Forschung bezüglich wenig NOX produ
zierender Brenner hauptsächlich auf Oberflächenverbrennungs-
Brenner verschiedener Formen konzentriert.
In den letzten zwanzig Jahren hat sich die Forschung bezüglich
der Herstellung von Brennern mit niedrigeren NOX-Emissions
werten auf die Anwendung von Überschußluft konzentriert, und
zwar allein oder in Kombination mit dem Einsatz von zweistu
figer Verbrennung. Als Folge davon sind etliche dieser Brenner
bezüglich Konstruktion und Betriebsweise sehr komplex geworden.
Zum Beispiel haben sich die bisher erfolgreichsten darauf kon
zentriert, unter Druck gehaltene, vorgemischte Luft/Gas-Mi
schungen zu verwenden, welche in einer Vielzahl von Konfigu
rationen mit metallischen Oberflächen, keramischen Oberflächen
oder Nachbrennern verbrannt werden. Alle haben auf hohen Luft
überschuß und hohe Verbrennungslast vertraut. Diese Erforder
nisse von druckerzeugenden Systemen, Nachbrennern und hohen
Verbrennungslasten führen zu Brennern, die oft voluminös, kompli
ziert und unflexibel in ihrer Betriebsweise sind.
Weiterhin sind zwar NOX-Emissionen bei älteren Brennertypen
vermindert worden, ohne daß es aber gelungen wäre, sich den als
wünschenswert betrachteten Zielwerten auch nur anzunähern.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, einen wenig NOX
produzierenden Brenner einfacher Bauweise und flexibler Be
triebsführung zu schaffen, der die Nachteile des oben disku
tierten Standes der Technik vermeidet oder wesentlich mindert.
Gemäß der Erfindung wurde ein Gasbrenner geschaffen, mit einer
Brennkammer die eine Verbrennungsoberfläche aus einem leitungs
fähigen, porösen, hitzeresistenten Material aufweist, einer
Brennstoffversorgung, einer sich in die Kammer erstreckenden
Luft/Gas-Mischung und Zuführungseinrichtung zum Liefern einer Luft/
Gas-Mischung mit einem Luftanteil, der zumindest dem stöchio
metrischen entspricht, und einer Brennstoffzuführungseinrichtung
zum Zuführen von Brennstoff aus der Brennstoffversorgung und
mit einer vorbestimmten Verbrennungstemperatur auf der Ver
brennungsoberfläche, die so gewählt ist, daß die Bildung von
Stickoxyden in den Verbrennungsprodukten auf etwa 5 ng/Joule
oder darunter reduziert wird.
Vorzugsweise arbeitet der Brenner mit Saugluft (naturally aspi
rated).
Vorzugsweise liegt die Verbrennungstemperatur auf der
Verbrennungsoberfläche im Bereich von 600 bis 900°C.
Wünschenswerterweise ist die Verbrennungsoberfläche durch eine
oder mehrere Lagen aus netzartigem Material gebildet. Vorzugsweise
umfaßt die Oberfläche drei straff befestigte Schichten
eines 30 × 32 × 0,014′′ messenden Nickelstahlgeflechtes mit 32%
Porosität.
Durch Versuchsreihen konnte gezeigt werden, daß die Erfindung
die vorher diskutierten Hemmnisse mit einem Brenner löst, der
eine Kombination aus geringer Verbrennungslast, niedriger
Temperatur und einer Verlangsamung des Verbrennungsprozesses
aufweist, hervorgehoben durch eine geringe Eingangsbelastung
(low port loading) für einen gegebenen Brenner. Diese Kombi
nation läßt eine vollständige Verbrennung zu, mit daraus
resultierenden niedrigen CO-Emissionswerten, d. h., 0,002
CO/CO₂, die den Brenner für einen Einsatz in unbelüfteten
Innenräumen geeignet machen, während zugleich Temperaturwerte
in einem die Bildung von NO hemmenden Bereich beibehalten wer
den. Es wird angenommen, daß die Hemmung der Produktion von NO,
das unter bestimmten Bedingungen zu NO₂ konvertiert, bei der
Reduktion aller Typen von Stickoxydtypen auf bisher für nicht
erreichbar gehaltene Werte hilft.
Übliche Oberflächenverbrennungs-Brenner sind normalerweise
dafür konstruiert, mit einem stöchiometrischen (100%) Luft/
Brennstoffverhältnis zu arbeiten, da dies allgemein die effi
zienteste Wärmeumwandlung dargestellt und die höchsten Betriebs
temperaturen ergibt. Aus denselben Gründen wurde dies auch als
schlechtester Betriebszustand eines Brenners angesehen, falls
der Versuch gemacht werden sollte, die Werte der NOX-Emission
zu senken.
Dementsprechend ist es überraschend, daß, obwohl der erfin
dungsgemäße Brenner Luftüberschuß benutzt, um das Niveau der
Verbrennungstemperatur zu drücken, Experimente gezeigt haben,
daß der Brenner bei stöchiometrischen Bedingungen betrieben
werden kann und trotzdem extrem niedrige Werte an NOX erzeugt.
Allerdings ist der Brenner in dieser Form bezüglich der
MJ/m² · h nicht so kompakt als wenn er mit Luftüberschuß be
trieben wird.
Mit hohem Luftüberschuß betriebene Niederdruck-Brenner, die
keine irgendwie geartete Luftpumpe verwenden, sind bisher wegen
Problemen mit auftretendem Flammenrückschlag als nicht akzeptabel
betrachtet worden.
Die Ergebnisse haben gezeigt, daß es möglich ist, einen Ober
flächenverbrennungs-Brenner herzustellen, der Emissionswerte
bezüglich der Verbrennungsprodukte aufweist, die niedrig genug
sind, um eine Innenraumluftqualität von 0,1 ppm zu erfüllen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionszeichnung einer ersten Ausfüh
rungsform eines zum Einsatz in einem Konvektionsraum
beheizer geeigneten erfindungsgemäßen Gasbrenners;
Fig. 2 einen Längsschnitt des zusammengebauten Gas
brenners gemäß Fig. 1;
Fig. 3 den Querschnitt 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 den Querschnitt 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 ein Diagramm der Beziehung zwischen Temperatur und
Stickstoffdioxyd-Emissionswerten für die erste und zweite
Ausführungsform der Erfindung, betrieben unter einer Vielzahl
von Bedingungen und mit verschiedenen Modifikationen;
Fig. 6 ein Diagramm der Beziehung zwischen Brennerbelastung
und Stickstoffdioxyd-Emissionswerten für unterschiedliche
Konfigurationen der ersten Ausführungsform des Brenners;
Fig. 7 ein Diagramm des Effekts des Luftüberschusses auf die
Emissionswerte von Stickstoffdioxyd für verschiedene Konfi
gurationen und Betriebsbedingungen der ersten Ausführungsform
des Brenners;
Fig. 8 ein Diagramm der Beziehung zwischen CO/CO₂-Verhältnis
und der Brennerbelastung für alle getesteten Konfigurationen;
Fig. 9 ein Diagramm der Temperatur über den Stickstoffdioxyd-
Emissionswerten für unterschiedliche Konfigurationen der ersten
Ausführungsform des Brenners;
Fig. 10 ein Diagramm der Brennerbelastung über den Stickstoff
dioxyd-Emissionswerten für den unter Überlast betriebenen Bren
ner der ersten Ausführungsform;
Fig. 11 ein Diagramm der gemittelten allgemeinen Beziehung
zwischen Brennerbelastung und Stickstoffdioxyd-Emissionswerten,
die durch in einen Pool Geben der Daten der durchgeführten
Versuche gewonnen wurden;
Fig. 13 ein Diagramm der gemittelten allgemeinen Beziehung
zwischen Temperatur und Stickstoffdioxyd;
Fig. 14 ein Diagramm der gemittelten allgemeinen Beziehung
zwischen dem Prozentsatz Luft in der Brennstoff/Luft-Mischung
und den Emissionswerten von Stickstoffdioxyd.
Der Gasbrenner 1 umfaßt eine im wesentlichen rohrförmige Brenn
kammer 2 mit einer an einem Ende angeordneten Luftmisch- und
-Zuführeinrichtung 3. Die Brennkammer 2 ist aus einem, im
wesentlichen zylindrischen, extrudierten Aluminiumkörper 4
geformt und weist eine Vielzahl von längsverlaufenden Kühl
rippen 5 auf, die sich von einer Längshälfte seiner Oberfläche
radial nach außen erstrecken. Zwei Rinnen 6 erstrecken sich
ebenfalls längs auf diametral gegenüberliegenden Seiten des
Rohres, wobei jede eine verformbare Lippe 7 aufweist, deren
innerste Fläche geriffelt ist. Der Abschnitt des Körpers 4 ohne
Kühlrippen 5 ist entfernt bis auf zwei kurze Stücke 8, eines an
jedem Ende des Rohres, die als Rahmen dienen, an dem die
anderen Komponenten befestigt sind.
Die andere Hälfte der Kammer 2 ist aus drei überlagerten
Schichten eines hitzebeständigen, wärmeabstrahlenden Gewebes 9
gebildet. Die Schichten des Gewebes 9 werden fest zusammenge
preßt, in eine mit dem Körper 4 übereinstimmende Form gebracht
und in den Rinnen 6 befestigt, indem die Lippen 7 nach innen
gefaltet werden. Die Riffelung erfaßt das Gewebe 9 und sorgt
für eine hochbelastbare Verbindung mit dem Aluminiumkörper 4.
Eine Abdichtung dieser Verbindung ist nicht notwendig, da jede
Leckage beim Passieren der Flammenfront verbraucht würde.
Die Luftmisch-Einrichtung 3 umfaßt einen Gasinjektor 10, der
mit einem Halter 11 an einer Venturidüse 12 befestigt ist. Am
bezüglich des Injektors 10 distalen Ende der Venturidüse 12 ist
ein im wesentlichen halbkreisförmiges Ablenkblech 13 ange
ordnet, das an der Wand des Aluminiumkörpers 4 befestigt ist.
Direkt hinter dem halbkreisförmigen Ablenkblech 13 erstreckt
sich ein sich verjüngendes Leitblech 14 bis zum Ende der Brenn
kammer 2. Dieses Leitblech dient zum gleichmäßigen Verteilen
der Luft/Gas-Mischung längs des Brenners auf einem im wesent
lichen konstanten Druckniveau, so daß die Mischung auf der
Länge des Brenners gleichmäßig verbrennt.
Im Betrieb wird das Gas in den Eintritt der Venturidüse einge
düst, wobei durch Ansaugen und Mischen mit der Umgebungsluft
eine variable Luft/Gas-Mischung erhalten wird. Die Verbrennung
der Mischung findet durch die Lagen des Gewebes 9 statt.
Um hot spots zu vermeiden und die Verbrennungstemperaturen
niedrig und gleichmäßig zu halten, muß sichergestellt sein, daß
die Lagen des Gewebes fest verbunden bleiben. Es konnte fest
gestellt werden, daß ein Verziehen des Gewebes minimiert werden
kann, indem das Gewebe in Kreuzlage geschnitten wird, um eine
ungefähr gleiche Länge aller Gewebedrähte zu erreichen, womit
eine Deformation durch unterschiedliche Ausdehnung verhindert
wird.
Es ist wichtig, daß die Lagen des Gewebes vorzugsweise relativ
zueinander so angeordnet sind, daß die Öffnungen in jeder Lage
nicht fluchten und nicht in Deckung mit Öffnungen einer
benachbarten Lage sind. Mit anderen Worten, es gibt keinen
direkten Weg durch die Öffnungen zwischen der äußeren Ver
brennungsoberfläche des Gewebes 9 und der Brennkammer 2. In
dieser Hinsicht wirken aufeinanderfolgende Lagen des Gewebes
als Barriere für reflektierte Wellen von Strahlungsenergie (von
der Oberfläche des zu heizenden Objektes), um die reflektierte
Energie daran zu hindern, in die Brennkammer 2 einzudringen und
den Brenner zu überhitzen.
Es ist von Bedeutung, daß die äußere Verbrennungsoberfläche des
Brenners 1 auch aus einer einzelnen Gewebelage gebildet sein
kann, oder aus anderem Material mit durchgehenden Öffnungen,
die so dimensioniert sind, daß ein Labyrinth erzeugt wird, um
von einem benachbartem Objekt reflektierte Infrarot-Energie
daran zu hindern, in den Brennerraum zurückzukehren.
Abmessungen und Daten der ersten Ausführungsform | ||
Brennerleistung|19,900 Btu | ||
Kammer-Abmessung @ | Durchmesser | 1,97′′ (innen) |
effektive Länge | 18,5′′ | |
Gewebematerial | "Inconel"-Draht, ⌀ 0,014′′ Gewebtes Netz 32 × 30 transversale Schnüre pro in² | |
Effektive Gewebefläche | (18,5 × 3,27) 60,5 in² | |
Luftüberschuß | 28% | |
Leitblechwinkel | 80° mit Halter | |
Leitblechposition | 1,06′′ vom Ausgang der Venturidüse | |
Venturidüse @ | Engster Düsendurchmesser | 1,024′′ |
Eintrittsradius | 3,0′′ | |
Länge von der engsten Stelle zum Ausgang | 6,142′′ (4° eingeschl. Winkel) | |
Mittlere Verbrennungstemperatur | 850°C | |
Emissionswerte @ | NO₂ | 1,8 ng/J |
Verhältnis CO/CO₂ | 0,001-0,003 |
Die Konstruktion läßt sich an Gasbrenner mit unterschiedlicher
Leistung anpassen.
Nach Beginn der Tests wurde entschieden, eine zweite Ausfüh
rungsform des Gasbrenners mit derselben Leistung und denselben
technischen Daten sowie derselben Brennfläche zu konstruieren,
nur diesmal mit einer im wesentlichen ebenen oder flachen
Brennfläche, um dessen Betrieb mit der konvexen Ausführungsform
zu vergleichen. Es wurden die folgenden Versuchs-Ergebnisse er
halten:
Diese Ausführungsformen des Brenners haben gezeigt, daß sie in
der Lage sind, Stickstoffdioxydwerte zu produzieren, die weit
unterhalb der bei Standardbrennern als normal betrachteten
Werte liegen. Der gegenwärtig in handelsüblichen Gas-Raumbehei
zern eingesetzte Standardblauflammen-Brenner erzeugt Stick
stoffdioxydwerte in der Größenordnung von 15-20 ng/J, wohin
gegen der erfindungsgemäße NOX-arme Brenner Werte bis herunter
zu 1 ng/J erzeugen kann.
Das Ziel der Tests war es, ein Vorgehen festzulegen, mit dem
die Betriebsbedingungen des NOX-armen Brenners definiert
werden, die eine vorher festgelegte Emission von Stickstoff
dioxyd bewirken.
Es wurden die Vorgehensweisen der Australian Gas Association
verwendet, um die Emissionen der Apparatur in einer Form re
lativ zur Brennerleistung zu messen. Alle NOX-Werte wurden mit
einem Monitor Labs Stickoxyd-Analysator Modell 8840 gemessen
und sind daher der Genauigkeit und den innewohnenden Beschrän
kungen eines solchen Instrumentes unterworfen.
Der Stickstoffdioxydwert kann in Einheiten von Nanogramm pro
Joule (ng/J) ausgedrückt werden, die ihrerseits in Beziehung
zur Raumgröße stehen. Das hat einen indirekten Einfluß auf die
NO₂-Werte in einem Raum, in dem ein Gerät ohne Abzug betrieben
wird. Die Werte, die in einem beliebigen, gegebenen Raum gemes
sen werden, hängen daher ab von der Größe dieses Raumes, der
Durchlüftung, dem Inhalt des Raums, der Absorption von Stick
stoffdioxyd in Wänden und vom Grundgehalt an NO₂. Entsprechend
dieser Vielfalt war ein ziemliches komplexes Modell erforder
lich, um eine genaue Berechnung des NO₂-Wertes in einem ge
gebenen Raum zu gewährleisten.
Um die Emissionswerte zu bestimmen, wurde der Brenner auf ein
Gestell unterhalb einer Probenahmehaube montiert. Die Grund
gehalte an Stickstoffdioxyd und Kohlendioxyd wurden gemessen
und später von den Werten der Brennerproben abgezogen. Unten
stehend findet sich eine Zusammenfassung der zur Bestimmung der
folgenden Ergebnisse verwendeten Formeln und getroffenen
Annahmen.
wobei
Y1 = Konzentration von NO₂ in der Ansaugluft in ppm (V/V)
Y2 = Konzentration von NO₂ in den Abgasen in ppm (V/V)
C = Volumen an erzeugtem CO₂ pro Einheitsvolumen Gas bei vollständiger Verbrennung und bei Messung von Gas und CO₂ in Metric Standard Conditions (MSC)
X1 = Konzentration an CO₂ in der Ansaugluft in % (V/V)
X2 = Konzentration an CO₂ in den Abgasen in % (V/V)
H = Bruttoheizwert des Gases in MJ/m³ bei MSC (trocken)
X = % an O₂ im Luft/Gas-Brennstoffgemisch
Y1 = Konzentration von NO₂ in der Ansaugluft in ppm (V/V)
Y2 = Konzentration von NO₂ in den Abgasen in ppm (V/V)
C = Volumen an erzeugtem CO₂ pro Einheitsvolumen Gas bei vollständiger Verbrennung und bei Messung von Gas und CO₂ in Metric Standard Conditions (MSC)
X1 = Konzentration an CO₂ in der Ansaugluft in % (V/V)
X2 = Konzentration an CO₂ in den Abgasen in % (V/V)
H = Bruttoheizwert des Gases in MJ/m³ bei MSC (trocken)
X = % an O₂ im Luft/Gas-Brennstoffgemisch
Stöchiometrisches Luft/Gas-Verhältnis für Erdgas = 9,44 (V/V) daher
Die Temperaturmessung wurde mit einem Oberflächenmeßfühler vom
Nickel-Aluminium-Typ durchgeführt. Die Meßfühlerspitze hatte
Kontakt mit der Oberfläche des Gewebes. Die Flammenhöhe ober
halb des Gewebes des Brenners beträgt während des normalen
Betriebes etwa 1,5-2,0 mm und der Nickel-Aluminium-Ober
flächenmeßfühler ist ein Draht mit einem Durchmesser von 1/16′′
(1,587 mm). Unter diesen Gesichtspunkten wurde die Annahme
getroffen, daß die in den Experimenten erhaltenen Temperaturen
eine mittlere Gewebe/Flammentemperatur sind.
In manchen Fällen wurden die Brenner absichtlich überlastet. In
diesem Fall löst sich eine Flamme von der Gewebeoberfläche und
es findet eine zweite Stufe der Verbrennung statt. Die
Temperatur dieser Flamme wurde wiederum mit dem
Oberflächenmeßfühler ermittelt und lag in der Größenordnung von
900°C. Die Brennerleistung wurde dann wie folgt bestimmt:
wobei die bestimmte Gasrate in MJ/h gemessen wird:
Pi = Druck am Injektor (kPa)
A = Oberfläche des Gewebes (m²).
A = Oberfläche des Gewebes (m²).
Wie beschrieben, ist das Brennergewebe aus Inconelmaterial, be
stehend aus ungefähr 60% Nickel in einer Webausführung von
30 × 32 × 0,014′′. Bei der Brennerkonstruktion wurden drei Lagen
Gewebe verwendet und diese Lagen sind unter Druck zusammenge
halten, um eine möglichst kleine Lücke zwischen den Lagen zu
erreichen.
Der NOX-arme Brenner wurde in einer Anzahl von unten beschrie
benen Betriebsbedingungen gefahren und es wurden Proben der
Emissionen bei jeder Bedingung genommen.
Die Versuche begannen an dem beschriebenen 30 MJ-Standard-
Brenner in Zylinderform mit einer 2,45 mm Injektordüse. Das
Ziel dieses ersten Tests war es, den Einfluß der Temperatur auf
die Emissionswerte der verschiedenen Schadstoffe zu bestimmen.
Die Temperatur wurde über eine ansteigende Brennerbelastung
variiert durch Erhöhung des Gasdrucks am Injektor. Die Ergeb
nisse sind unten in Tabelle 1 gezeigt, woraus ersichtlich ist,
daß die NOX-Emissionen mit steigender Temperatur zunehmen, aber
trotzdem während des gesamten Tests sehr niedrig lagen. Der li
mitierende Faktor schien die Minimalbelastung zu sein, bei der
noch eine ordentliche Verbrennung erreicht werden konnte.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28,72 MJ
Umgebungs-NO₂-Gehalt = 0,105 ppm
Umgebungs-CO₂-Gehalt = 0,055%
Injektorgröße = 2,45 mm.
Umgebungs-NO₂-Gehalt = 0,105 ppm
Umgebungs-CO₂-Gehalt = 0,055%
Injektorgröße = 2,45 mm.
Der Test wurde dann an demselben Brenner mit kleineren Druck
steigerungssprüngen wiederholt, um die Daten zu verfeinern. Die
Ergebnisse sind unten gezeigt.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28,72 MJ
Umgebungs-NO₂-Gehalt = 0,080 ppm
Umgebungs-CO₂-Gehalt = 0,02%
Injektorgröße = 2,45 mm
Umgebungs-NO₂-Gehalt = 0,080 ppm
Umgebungs-CO₂-Gehalt = 0,02%
Injektorgröße = 2,45 mm
Weiterhin denselben Brenner verwendend, wurde der Injektor
durch eine größere Düse mit 3,00 mm ersetzt und wiederum der
Druck des Gases variiert, um den Effekt auf die Temperatur zu
bestimmen und auf diese Weise Unterschiede in den Schadstoff
emissionswerten aufzuzeichnen. Es ist zu sehen, daß die Bren
nerleistung mit der bei 1 kPa erreichten Gasrate mit fast 48 MJ
deutlich höher war. Daraus ergaben sich insgesamt angestiegene
Temperaturen und NOX-Emissionen, obwohl die Emissionswerte im
Vergleich zu bestehenden Brennern immer noch überraschend niedrig
waren.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 47,83 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,090 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,04%
Injektorgröße = 3,00 mm
Umgebungs-NO₂ = 0,090 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,04%
Injektorgröße = 3,00 mm
Der Injektor des Brenners wurde dann wieder auf die Standard-
2,45 mm-Düse umgestellt. Die Tests wurden mit stufenweise ge
ändertem Druck wiederholt, jedoch wurde diesmal die Luftmischung
jedesmal so eingestellt, daß das Gemisch während des
gesamten Tests stöchiometrisch blieb, während sich die Tem
peraturen änderten. Aus den untenstehenden Resultaten wird
klar, daß die Temperatur insgesamt wegen des fehlenden Küh
lungseffektes des inherenten Luftüberschusses höher war, daß
aber wiederum die Emissionswerte insgesamt überraschend niedrig
waren.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28,72 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,08 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,02%
Injektorgröße = 2,45 mm
Umgebungs-NO₂ = 0,08 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,02%
Injektorgröße = 2,45 mm
Demzufolge wurde entschieden, daß der nächste Test den Effekt
des prozentualen Luftanteils bestimmen soll, während der Gas
druck auf einem konstanten Niveau gehalten wird. Der Versuch
wurde an dem Standardbrenner mit der 2,45 mm-Injektordüse
durchgeführt. Die Ergebnisse sind unten dargestellt.
Umgebungs-NO₂ = 0,08 ppm; CO₂ = 0,02%
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28,72 MJ
Injektorgröße = 2,45 mm
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28,72 MJ
Injektorgröße = 2,45 mm
Der obige Test wurde dann wiederholt, wobei dieses Mal die Tem
peratur konstant auf 820°C gehalten wurde und wiederum die pro
zentuale Luftzufuhr geändert wurde. Die Ergebnisse sind in der
Tabelle 6 gezeigt.
Umgebungs-NO₂ = 0,08 ppm; CO₂ = 0,02%
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28,72 MJ
Injektorgröße = 2,45 mm
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28,72 MJ
Injektorgröße = 2,45 mm
Es wurde dann entschieden, die Brennerleistung zu reduzieren,
indem eine kleinere 2,1 mm-Düse verwendet wurde, so daß bei
einem Gasdruck von 1 kPa die Leistung etwa 23 MJ betrug, worauf
die obigen Ärationstests wiederholt wurden. Die Auswirkungen
sind in Tabelle 7 dargestellt.
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm; CO₂ = 0,03%
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 22,99 MJ
Injektorgröße = 2,1 mm
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 22,99 MJ
Injektorgröße = 2,1 mm
Der letzte Test wurde mit einer nochmals kleineren 1,85 mm-
Düse wiederholt, so daß die Brennerleistung bei einem Gasdruck
von 1 kPa etwa 18 MJ betrug. Die Ergebnisse sind unten gezeigt.
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm; CO₂ = 0,03%
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 17,63 MJ
Injektorgröße = 1,85 mm
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 17,63 MJ
Injektorgröße = 1,85 mm
Da es in diesem Stadium erkennbar wurde, daß das Gewebe eine
signifikante Rolle bei der Reduzierung der Verbrennungstem
peratur spielt, wurde entschieden zu versuchen, die Dicke oder
Anzahl der Gewebelagen zu ändern. Vorausgegangene Versuche mit
nur zwei verfügbaren Lagen des Gewebes waren wegen des auftre
tenden "Rückschlags" der Flammenfront erfolglos. Dennoch wurde
geglaubt, daß die Verwendung einer anderen Gewebeausführung
und/oder -webung dieses Problem lösen könne, obwohl zeitliche
Zwänge solche weitergehende Versuche zu diesem Zeitpunkt aus
schlossen.
Dementsprechend wurden im nächsten durchgeführten Schritt vier
Lagen des bisher verwendeten Gewebes eingesetzt. Der erste Ver
such fand auf dem Standardbrenner mit einer 3 mm-Düse statt und
der Druck wurde in derselben Weise erhöht wie in Verbindung mit
Tabelle 3 diskutiert. Die Ergebnisse sind unten dargestellt.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 41,62 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 3,0 mm
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 3,0 mm
Die Düse wurde dann auf den 2,45 mm-Standardinjektor umgestellt
und der obige Test wiederholt. Die Resultate sind in Tabelle 10
aufgeführt.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28,76 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 2,45 mm
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 2,45 mm
Der Test wurde ein weiteres Mal mit einer größeren 3,5 mm-Düse
wiederholt und die Ergebnisse sind unten wiedergegeben.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 60,91 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 3,5 mm
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 3,5 mm
Es wurde sodann entschieden, die Wirkung von fünf Gewebelagen
zu testen. Wieder begann der erste Test mit einem 3 mm-Injektor
und die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 41,62 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 3 mm
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 3 mm
Der Injektor wurde dann auf die 2,45 mm-Standarddüse umgestellt
und der Test wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 ge
zeigt.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28,76 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 2,45 mm
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 2,45 mm
Um jegliche Bedenken zu zerstreuen, die NOX-Erniedrigung würde
in irgendeiner Weise mit der Nickelkomponente des Gewebes zu
sammenhängen, wurde der Test nochmals mit einem ziemlich
standardmäßigen rostfreien Stahlgewebe ähnlicher Webung und
Ausführung wiederholt. Die unten dargestellten Ergebnisse
weichen nicht signifikant von denen ab, die mit dem
Inconel-Netz erhalten wurden.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28,76 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 2,45 mm
Umgebungs-NO₂ = 0,44 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,03%
Injektorgröße = 2,45 mm
Zu diesem Zeitpunkt wurde entschieden, einen dem Probetyp äqui
valenten flachen Brenner zu konstruieren und zu testen. Die ta
bellierten Ergebnisse der Versuche sind nachfolgend darge
stellt. In beiden Versuchen wurde nur der Gasdruck in direkter
Weise geändert, um eine entsprechende Änderung in der Tempe
ratur herbeizuführen. Die Ergebnisse in Tabelle 14 beziehen
sich auf einen flachen Brenner und die in den Tabellen 15 und
16 beziehen sich auf runde Brenner. Die Ergebnisse in Tabellen
14 und 16 wurden unter Verwendung von Erdgas und die Ergebnisse
in Tabelle 15 unter Verwendung von Flüssiggas erhalten.
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,086 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,02%
Erdgas
Umgebungs-NO₂ = 0,086 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,02%
Erdgas
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 28 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,086 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,02%
Flüssiggas (LPG)
Umgebungs-NO₂ = 0,086 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,02%
Flüssiggas (LPG)
Bestimmte Gasrate bei 1 kPa = 22 MJ
Umgebungs-NO₂ = 0,086 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,02%
Erdgas
Umgebungs-NO₂ = 0,086 ppm
Umgebungs-CO₂ = 0,02%
Erdgas
Da die an dem flachen Brenner aus Tabelle 14 erhaltenen Ergeb
nisse vielversprechend aussahen, wurde eine weitere Testreihe
in derselben Weise durchgeführt. Die Ergebnisse der Tests wur
den gemittelt und sind in der untenstehenden Tabelle gezeigt.
Bestimmter Gasverbrauch bei 1 kPa = 29,55 MJ.
Die offenbarten, tabellierten Daten verwendend, wurde eine
Reihe von graphischen Darstellungen zur Unterstützung der
Interpretation der Ergebnisse erzeugt und um die Daten bei der
Entwicklung von zukünftigen Brennern verwenden zu können.
In allen Schaubildern sind die Kurven durch Bezugsnummern ge
kennzeichnet, die mit der Tabellen-Nummer übereinstimmen, aus
welcher die Daten stammen, so daß eine mit T1 gekennzeichnete
Kurve mit den in Tabelle 1 dargestellten Ergebnissen überein
stimmt. Die Spalte, aus welcher die Daten genommen wurde, ist
aus den jede Achse des Schaubildes bezeichnenden Variablen er
sichtlich. In allen Schaubildern stimmen die Einheiten mit den
in der Tabelle genannten überein.
Fig. 5 illustriert die Beziehung zwischen der Temperatur (auf
der X-Achse) und NO₂ (auf der Y-Achse) entsprechend den Daten
aus den Tabellen 1 bis einschließlich 4 und den Tabellen 15 und
16 für die erste zylindrische Ausführungsform und den Tabellen
14 und 17 für die zweite Ausführungsform mit flacher Ober
fläche.
In ähnlicher Weise zeigt Fig. 6 die Beziehung zwischen der
Brennerbelastung (auf der X-Achse) und NO₂ (auf der Y-Achse)
für dieselben Konfigurationen des Brenners.
Aus diesen Ergebnissen geht hervor, daß, unabhängig von den
Betriebsbedingungen, der Brenner als konstruktionsbedingt
niedrige Emissionswerte an NO₂ aufweisend betrachtet werden
kann. Es ist ebenso ersichtlich, daß die besten Resultate
erhalten werden, wenn der Brenner mit seiner Auslegungsbe
lastung betrieben wird. Überlasten des Brenners drückt sich in
einer schrittweisen Änderung in Richtung einer Erhöhung der
NO₂-Emissionswerte aus. Jedoch zeigt die Kurve T4 deutlich,
daß, wenn das Brenner-Luft/Gas-Verhältnis ungefähr stöchio
metrisch gehalten wird, ein deutliches Optimum bezüglich der
maximalen Brennerbelastung zumindest für den zylindrischen
Brenner bei etwa 500 MJ/m²h liegt, oberhalb dessen die Steige
rungsrate der NO₂-Emissionen eskaliert.
Fig. 7 illustriert die Wirkung des Luftüberschusses (auf der
X-Achse) bezüglich des NO₂-Wertes (auf der Y-Achse) in Über
einstimmung mit den in Tabellen 5 bis 8 dargestellten Ergebnis
sen. Während es sich zeigt, daß zusätzliche Meßwerte eventuell
nützlich gewesen wären, ist deutlich zu erkennen, daß die NO₂-
Werte mit einem Anstieg des Luftanteils abnehmen, so daß über
einen Überschuß von 20% hinaus die Zuführung von noch weiterer
Primärluft keinen nennenswerten Effekt hat.
Zusammenfassend festgestellt, deuten die obigen Resultate dar
auf hin, daß der Brenner sogar noch stöchiometrisch mit immer
noch als niedrig angesehenen NO₂-Emissionswerten betrieben wer
den kann.
Des weiteren ermöglicht es der Luftüberschuß, den Brenner in
einer ultra-NOX-armen Betriebsweise zu fahren, wobei die Luft
ein zusätzliches Kühlmedium für die Verbrennungsreaktion
darstellt. Der Brenner kann, wie zuvor erwähnt, auch in einem
überlasteten Betriebszustand arbeiten, so daß die Flamme sich
über die Verbrennungsoberfläche hinaus erstreckt. In diesem
Betriebszustand ist der Stickstoffdioxyd-Wert immer noch sehr
vorteilhaft im Vergleich zu Standard-Blauflammenbrennern, bei
denen die NO₂-Werte normalerweise in der Größenordnung von 15-20 ng/J
liegen.
Fig. 8 ist derart gestaltet, daß eine Beziehung zwischen dem
durch das CO/CO₂-Verhältnis dargestellten Verbrennungswirkungs
grad des Brenners und der für diesen Verbrennungsgrad notwendi
gen Eingangsbelastung gegeben ist.
Da die einzuhaltenen CO/CO₂-Werte abhängig von örtlichen Be
stimmungen und Ventilierungserfordernissen differieren, kann
der Brenner über ein breites Spektrum betrieben werden. Diese
Darstellung bietet eine Möglichkeit, die minimale Eingangsbe
lastung (dadurch weniger NOX) für den den Anforderungen ent
sprechenden Verbrennungsgrad zu bestimmen.
Fig. 9 zeigt die Ergebnisse einiger vorläufiger Untersuchungen,
um festzustellen, ob unterschiedliche Brenner-Verbrennungsober
flächen Unterschieden in den NOX-Produkten zuzuordnen sind. Es
wurden Brenner montiert mit rostfreien Stahlgeweben; vier Lagen
Inconel; und fünf Lagen Inconel-Gewebe.
Das rostfreie Stahlgewebe ergab mit den standardmäßigen drei
Lagen Inconel vergleichbare Ergebnisse. Die vier- und fünfla
gigen Systeme ergaben im Widerspruch zueinander stehende Er
gebnisse und produzierten die erwarteten übersteigende Stick
stoffdioxyd-Werte. Es wurde erwartet, daß eine größere Anzahl
Schichten die Zeitdauer für die stattfindende Verbrennungsreak
tion erhöht und daher der Brenner bei kühleren Temperaturen
laufen und trotzdem noch eine effiziente Verbrennung aufrecht
erhalten könne, wobei wegen der kühleren Betriebstemperatur
ein niedrigerer NOX-Gehalt erwartet wurde.
Das Vier-Lagen-System produzierte mehr NOX als das dreilagige.
Der Fünf-Schicht-Brenner ergab dagegen niedrigere NOX-Werte als
der vierlagige.
Indem die in den oben besprochenen Fig. 5-9 offenbarten
Ergebnisse in einem Pool zusammengefaßt wurden, war es möglich,
einen weiteren Satz Darstellungen zu erzeugen, die die allge
meinen Beziehungen zwischen den zur Herstellung eines NOX-armen
Brenners wichtigen Variablen angeben. Dementsprechend können
die Fig. 11 bis einschließlich 14 dazu verwendet werden, die
Brennerbelastung, das Verbrennungs-CO/CO₂-Verhältnis, den be
nötigten Luftüberschuß und den erlangten NO₂-Wert zu bestimmen.
Diese Darstellungen wurden aus Zeitmangel nicht dahingehend auf
den neuesten Stand gebracht, daß sie die mit dem flachen Bren
ner der zweiten Ausführungsform erhaltenen Ergebnisse zeigen,
der die erlangten Emissionswerte im Mittel um weitere 25% re
duzierte.
Obwohl die Versuche auf die Verwendung eines Gewebes bzw.
Netzes einer bestimmten Größe und Webung beschränkt waren,
versteht es sich, daß bei Ändern der Leitfähigkeit und Poro
sität der Verbrennungsoberfläche eine Änderung der Eingangs
belastung notwendig wäre, um dieselbe Betriebstemperatur zu
erreichen. In ähnlicher Weise könnten auch andere Materialien
als die aufeinanderfolgenden Gewebeschichten, so z. B. ein
Metallsintermaterial mit ähnlichem Druckverlust, Porosität und
Leitfähigkeitseigenschaften, dieselben Ergebnisse erbringen.
Es muß ebenfalls erwähnt werden, daß in Fällen, in denen der
NOX-arme Brenner überlastet wurde, die Flamme sich von der Ge
webeoberfläche bis zu einer Höhe von 6-8′′ erhob, abhängig von
der eingespeisten Menge. Die überraschendste Tatsache war, daß
die Stickstoffdioxyd-Emission unter solchen Bedingungen immer
noch im Bereich von kleiner 5 ng/J lag, wie in Fig. 10 gezeigt.
Dies hat offensichtlich Vorteile für die Konstruktion von Bren
nern für Kaminfeuerattrappen und Gasöfen.
Obwohl die Mehrzahl der Versuche sich auf den die erste Aus
führungsform darstellenden zylindrischen Brenner konzentrierte,
ist es jetzt klar, daß die Form nicht zu den erreichten niedri
gen Werten beitrug. Die in beschränktem Ausmaß an dem flachen
Brenner erhaltenen Daten weisen darauf hin, daß sogar eine
gleichmäßigere Verbrennung erlangt werden kann, die es dem
Brenner ermöglicht, bei noch niedrigeren NOX-Werten zu
arbeiten. Nach gründlicher Untersuchung scheint es, daß der
zylindrische Brenner in Wahrheit einen Kompromiß darstellt, der
bei gegebener Leistung kompakter ist, bei dem es aber wegen der
Krümmung des Gewebes nicht möglich ist, eine gleichmäßige
Temperatur über die Verbrennungsoberfläche zu erhalten. Dement
sprechend ist es nötig, bei etwas höheren Temperaturen zu
arbeiten, um gute, gleichmäßige Verbrennung beizubehalten. Es
wird deshalb angenommen, daß weitere Versuche und Entwicklungen
des Brenners mit flacher Oberfläche die NOX-Emissionen nochmals
reduzieren werden.
Es wird von Fachleuten erkannt werden, daß das Vorhergehende
nur zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreibt und daß,
wie diskutiert, Änderungen an diesen vorgenommen werden können,
um Brenner für andere Anwendungen herzustellen, ohne das Gebiet
der Erfindung zu verlassen.
Claims (22)
1. Gasbrenner mit einer Brennkammer, die eine Verbrennungs
oberfläche aus einem leitfähigen, porösen, hitzeresistenten
Material aufweist, einer Brennstoffversorgung, einer sich in
die Kammer erstreckenden Luft/Gas-Misch- und Zuführeinrichtung
zum Liefern einer Luft/Gas-Mischung mit einem Luftanteil, der
zumindest dem stöchiometrischen entspricht, und einer Brenn
stoffzuführeinrichtung zum Zuführen von Brennstoff aus der
Brennstoffversorgung und mit einer vorbestimmten Verbrennungs
temperatur auf der Verbrennungsoberfläche, die so gewählt ist,
daß die Bildung von Stickoxyden in den Verbrennungsprodukten
auf etwa 5 ng/Joule oder darunter reduziert wird.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner Luft
selbst ansaugt.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte
Temperatur im Bereich von 600°-900°C liegt.
4. Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (2)
im wesentlichen zylinderförmig ist.
5. Gasbrenner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (2)
aus einem Strangpreßprofil mit daran befestigten Abschluß
dichtflächen gefertigt ist.
6. Gasbrenner nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (2)
eine Vielzahl sich radial erstreckender Kühlrippen (5) umfaßt.
7. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungs
oberfläche etwa eine Längshälfte der zylinderförmigen Kammer
umfaßt.
8. Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungs
oberfläche eine konvexe Form hat.
9. Gasbrenner nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte
Temperatur im Bereich von 760°-850°C liegt.
10. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungs
oberfläche im wesentlichen eben ist.
11. Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige,
poröse, hitzeresistente Material die Form einer oder mehrerer
Lagen metallischen Gewebes (9) aufweist.
12. Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
drei Lagen 30 × 32 × 0,014′′ messenden, auf Nickel basierendem,
Stahlgewebe mit 32% Porosität.
13. Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Porosität der
Verbrennungsoberfläche im Bereich von 20%-60% liegt.
14. Gasbrenner nach Anspruch 1, mit einem leitfähigen,
porösen, hitzeresistenten Material, das eine äquivalente
Porosität und einen äquivalenten Druckverlust wie drei Lagen
von 30 × 23 × 0,014′′ messendes Stahlgewebe mit 20%-60%
Porosität aufweist.
15. Gasbrenner nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebematerial
ein Webmuster hat, das etwa im Winkel von 45° bezogen auf die
Längs- und Quererstreckung der Brennkammer angeordnet ist.
16. Gasbrenner nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer
zwei sich längs erstreckende, gerippte Ansätze aufweist, die
verformbar sind, um die Lagen des Gewebes (9) an den Seiten der
Brennkammer (2) zu befestigen.
17. Verfahren zum Betreiben eines Gasbrenners nach einem der
Ansprüche 1 bis 16 mit den Schritten:
- - Versorgen der Zuführeinrichtung mit einer Luft/Gas-Mischung mit einem Luftanteil, der zumindest dem stöchiometrischen ent spricht; und
- - Wahl einer Verbrennungstemperatur zwischen 600°-900°C, um die Bildung von Stickoxyden in den Verbrennungsprodukten auf etwa zwischen 1,0-5 ng/Joule zu reduzieren.
18. Verfahren nach Anspruch 17 in Verbindung mit Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungs
temperatur zwischen 680°-850°C gewählt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur durch
Justieren der Eingangsbelastung für eine gegebene Verbrennungs
oberfläche gewählt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19
gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt
einer Justierung der Zuführeinrichtung dahingehend, daß eine um
10%-60% über die stöchiometrische hinausgehende Luftversor
gung stattfindet, um die Bildung von Stickoxyden auf etwa zwi
schen 1,0-3,5 ng/J zu reduzieren.
21. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18 in Verbindung mit
Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung der
Verbrennungsoberfläche auf etwa 300% der Auslegungsbelastung
erhöht wird zur Erzeugung einer, über die Oberfläche des Gewe
bes (9) hinausgehenden Flamme, um die Bildung von Stickoxyden
auf zwischen 3 und 5 ng/J zu reduzieren.
22. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18 in Verbindung mit An
spruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzu
führeinrichtung so justiert ist, daß eine Verbrennungsober
flächenbelastung von 200-650 MJ/m²h auf der Verbrennungs
oberfläche erreicht wird und daß die Zuführeinrichtung mit
einer Luft/Gas-Mischung mit einem Luftanteil versorgt wird,
der zwischen 10% und 60% über den stöchiometrischen hinaus
geht, um die Bildung von Stickoxyden auf etwa 1-5 ng/Joule zu
reduzieren.
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