DE4033043A1 - Mischbatterie - Google Patents

Mischbatterie

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DE4033043A1
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flange
mixer tap
connector
battery body
mixing valve
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Withdrawn
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DE4033043A
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English (en)
Inventor
Werner Geipel
Vinzenz Grendel
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Grohe Water Technology AG and Co KG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie für sanitäre Anlagen mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Einrichtung ist aus der Druckschrift DE-AS 17 84 861 bekannt. Die Verbindung der S-förmigen An­ schlußstücke mit der Mischbatterie erfolgt hierbei mit Überwurfmuttern. Das Anziehen der im Blickfeld des Be­ nutzers liegenden Überwurfmuttern ist problematisch, wobei leicht eine unerwünschte Beschädigung der sicht­ baren Oberfläche erfolgen kann. Außerdem weisen die be­ kannten Anschlußstücke mit der Überwurfmutter eine re­ lativ große Vorkraglänge auf, was vielfach unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Misch­ batterie nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die einfach und problemlos zu installieren ist, wobei es mit zur Aufgabe gehört, die Anschluß­ stücke so auszubilden, daß bei einer geringen Vorkrag­ länge ein Anschlußstichmaß von 125 mm bis 175 mm er­ zielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußstücke je eine Schulter zur Anlage eines separaten Flansches aufweisen, wobei der Flansch eine Durchgangsbohrung hat, die eine Verdrehung des An­ schlußstücks um 360° ermöglicht, und am Batteriekörper der Mischbatterie Spannbolzen angeordnet sind, mit de­ nen der Flansch jeweils am Batteriekörper verspannbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 4 angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung wird eine problem­ lose Montage der Mischbatterie, z. B. Wannenfüll- und Brausebatterie, an der Gebäudewand ermöglicht, wobei neben der Ausgleichsmöglichkeit bei schräg installier­ ten Anschlußstücken oder nicht rechtwinklig in der Ge­ bäudewand angeordneten Versorgungsleitungen ein An­ schlußstichmaß von 125 mm bis 175 mm erreichbar ist. Außerdem kann die Vorkraglänge der Anschlüsse aus der Gebäudewand minimiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 eine zum Teil dargestellte Misch­ batterie im Schnitt, die an einer Gebäudewand installiert ist;
Fig. 2 die Mischbatterie gemäß Fig. 1 in der Schnittebene II;
Fig. 3 die Mischbatterie gemäß Fig. 1 in der Schnittebene III.
Die in Fig. 1 zum Teil dargestellte Mischbatterie wird im wesentlichen von einem Batteriekörper 1, von An­ schlußstücken 2, Flanschen 3 und einer Abdeckrosette 5 gebildet. In der Gebäudewand 6 sind die Zuführleitungen 4 für Kalt- und Warmwasser installiert, wobei mittels Gewinde 41 die Anschlußstücke 2 in die Zuführleitungen 4 einschraubbar sind. Der Abstand der beiden Zuführlei­ tungen 4 voneinander wird als Anschlußstichmaß 12 be­ zeichnet. Stromabwärts sind die Anschlußstücke 2 mit einem kugelförmigen Kopf 22 versehen, der an einem ent­ sprechend sphärisch ausgebildeten Lager 14 an dem Bat­ teriekörper 1 zur dichten Anlage bringbar ist. Zur gu­ ten Abdichtung ist das Lager 14 als nichtmetallischer Ring in dem Batteriekörper 1 eingelassen.
Zur Verbindung des Batteriekörpers 1 mit den Anschluß­ stücken 2 weisen die Anschlußstücke 2 eine Schulter 20 auf, an denen jeweils ein Flansch 3 anordbar ist. Zur dichten Verspannung der Anschlußstücke 2 an den Batte­ riekörper 1 sind, wie es insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, am Batteriekörper 1 Laschen 15 für die Aufnahme von Gewindeschrauben 11 ausgebildet. Der Flansch 3 weist dabei, wie es insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, eine Durchgangsbohrung 31 auf, die einerseits das Einstecken des Anschlußstücks 2 bis zur Anlage an die Schulter 20 ermöglicht und andererseits ein Verdrehen des Anschlußstücks 2 in dem Flansch 3 um 360° ermöglicht. Hierbei weist das Anschlußstück 2 im Bereich des Flansches 3 einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt 23 auf, der sich etwa in einer Hälfte der Durchgangsbohrung 31 befindet. Zentral im Batteriekör­ per 1 ist außerdem eine zum Teil dargestellte Bohrung 13 gezeigt, in die ein Misch- und/oder Mengenregulier­ ventil als Baueinheit einsetzbar ist. Diese Ventilbau­ einheit ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Mischbatterie kann an der Gebäudewand in folgender Weise installiert werden: Nachdem die Zuführleitungen 4 in der Gebäudewand 6 ein­ geputzt und eventuell die Oberfläche verfliest ist, können die Anschlußstücke 2 nach dem Überstreifen der Flansche 3 mit Hilfe des Gewindes 41 in die Zuführlei­ tungen 4 eingedichtet werden. Nach einer Ausrichtung der Anschlußstücke 2 auf das Anschlußstichmaß des Bat­ teriekörpers 1 und eventuell der waagerechten Anordnung an der Gebäudewand, kann nunmehr der Batteriekörper 1 mit den Lagern 14 an den Köpfen 22 zur Anlage gebracht werden, worauf dann zur dichten Verpressung die Gewin­ deschrauben 11 in die Flansche 3 eingeschraubt und mit Hilfe eines Innensechskantschlüssels derart verspannt werden, daß eine dichte Verbindung an den Lagern 14 zwischen den Anschlußstücken 2 und dem Batteriekörper 1 erzielt wird. Durch die sphärische Ausbildung von Kopf 22 und Lager 14 können dabei Schrägstellungen der Zu­ führleitungen 4, die durch ungenaue Installation ent­ standen sind, ausgeglichen werden. Hiernach kann die Abdeckrosette 5 auf den Batteriekörper 1 aufgeschoben werden, wonach die Mischbatterie einsatzbereit ist.

Claims (4)

1. Mischbatterie für sanitäre Anlagen mit S-förmigen Anschlußstücken, die einerseits über Gewinde mit den in der Gebäudewand verlegten Zuführleitungen und andererseits an der Mischbatterie befestigbar sind, wobei die Anschlußstücke jeweils mit einem kugelförmigen Kopf an einem entsprechend ausgebil­ deten Lager der Mischbatterie anliegen und Mittel zum dichten Verspannen der Verbindung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß­ stücke (2) je eine Schulter (20) zur Anlage eines separaten Flansches (3) aufweisen, wobei der Flansch (3) eine Durchgangsbohrung (31) hat, die eine Verdrehung des Anschlußstücks (2) um 360° er­ möglicht, und am Batteriekörper (1) der Mischbatte­ rie Spannbolzen angeordnet sind, mit denen der Flansch (3) jeweils am Batteriekörper (1) verspann­ bar ist.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anschlußstück (2) jeweils stromauf­ wärts vor der Schulter (20) einen etwa halbkreis­ förmigen Querschnitt (23) aufweist, der sich etwa in einer Hälfte der Durchgangsbohrung (31) des Flansches (3) befindet.
3. Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußstücke (2) nach der Installation mit einer auf dem Batteriekörper (1) aufschiebbaren, haubenartigen Rosette (5) abdeckbar sind.
4. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß als Spannbolzen Gewinde­ schrauben (11), vorzugsweise mit Innensechskant, vorgesehen sind, die jeweils in ein entsprechendes Gewinde im Flansch (3) einschraubbar sind.
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