DE4032944A1 - Gasgekuehlte elektrische maschine - Google Patents
Gasgekuehlte elektrische maschineInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/14—Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle
- H02K9/18—Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle wherein the external part of the closed circuit comprises a heat exchanger structurally associated with the machine casing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine gasgekühlte elektrische
Maschine mit einem Rotor, einem Stator und einem den Stator
umgebenden Gehäuse, mit einem oder zwei in einer Nut über
einanderliegenden, aus gegeneinander isolierten Teilleitern
aufgebauten Statorwicklungsstäben, welche Hohlleiter auf
weist, durch welche in Maschinenlängsrichtung Kühlgas hin
durchleitbar ist, Kanälen zur Zu- und Abfuhr des Kühlgases
von bzw. zu einem im oder am Gehäuse angeordneten Kühler.
Die Erfindung nimmt dabei Bezug auf einen Stand der Technik,
wie er sich beispielsweise aus der US-PS 39 78 359 ergibt.
Bei der bekannten dynamoelektrischen Maschinen mit direkter
Gaskühlung der Statorwicklung ist die Statorwicklung aus ge
geneinander isolierten massiven Kupferleitern aufgebaut,
zwischen welche Teilleiter Hohlleiter eingestreut sind. Diese
Hohlleiter münden an beiden Maschinenenden im Wickelkopf in
Isolierhauben, die zum Wickelkopfraum hin offen sind. Das
gasförmige Kühlmedium, in der Regel Luft oder Wasserstoff,
strömt - gefördert von einem Ventilator - an einem
Maschinenende durch die Öffnungen in den Kappen in die
Hohlleiter, verläßt diese am anderen Maschinenende wieder,
strömt frei in den anderen Wickelkopfraum aus. Von dort aus
wird das erhitzte Gas zusammen mit anderem Gas einem im oder
am Maschinengehäuse angeordneten Kühler zugeführt, dort
rückgekühlt und gelangt von dort aus durch Kanäle oder Lei
tungen zwischen dem Statorblechkörper und dem Maschinenge
häuse wieder an das eine Maschinenende.
Nachteilig bei einer derartigen Kühlungsanordnung ist, daß
sich eine gleichmäßige oder zumindest zur Maschinenmitte
symmetrische Kühlung der anderen Maschinenkomponenten wie
Rotor oder Blechkörper nicht oder nur aufwendig erreichen
läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Maschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine
möglichst gleichmäßige Temperaturverteilung über die gesamte
Maschinenlänge ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem
Wicklungsstab am Kühlgasaustritt eine gegenüber dem Wickel
kopfraum abgeschlossene Gasausströmkammer zugeordnet ist,
welche über einen Kanal (22; 23) unmittelbar an den oder die
Kühler (7) angeschlossen ist.
Bei elektrischen Maschinen mit einem Druckerzeuger nur auf
einer Maschinenseite sind die Gasausströmkammern auf einer
Maschinenseite im Wickelkopfraum angeordnet und die Gasaus
strömkammern sind einzeln oder in Gruppen zusammengefaßt
über einen separaten Heißgaskanal unmittelbar an den oder
die Kühler angeschlossen. Diese Ausführungsform führt zwar
zu einer weniger gleichmäßigen Kühlung der Statorwicklungs
stäbe in Maschinenlängsrichtung, beeinträchtigt jedoch die
gleichmäßige Kühlung des Statorblechpaketes nicht.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, die sich sowohl
für Maschinen mit einem Druckerzeuger nur auf einer Maschi
nenseite als auch bei solchen mit Druckerzeugern auf beiden
Maschinenseiten eignet, besteht darin, daß die Gasausström
kammern von benachbarten und/oder in einer Nut übereinander
liegenden Wicklungsstäben abwechselnd am jeweils entgegenge
setzten Maschinenende liegen und die Gasausströmkammern ein
zeln oder in Gruppen zusammengefaßt jeweils an den oder die
Kühler angeschlossen sind.
Der Vorteil dieser zweiten Ausführungsform ist insbesondere
darin zu sehen, daß nunmehr je zwei in Umfangsrichtung be
nachbarte Wicklungsstäbe gegenläufig vom Kühlmedium durch
strömt werden, wodurch sich gesamt gesehen eine homogene
Temperaturverteilung in Maschinenlängsrichtung einstellt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, vorteilhafte Weiterbil
dungen und Ausgestaltungen der Erfindung sowie die damit er
zielbaren Vorteile werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen gas
gekühlten Turbogenerator mit direkt gekühlten, ge
genläufig vom Kühlmedium durchströmten Statorwicklungs
leitern;
Fig. 2 einen zu Fig. 1 analogen Längsschnitt durch densel
ben Turbogenerator aber um eine Nut versetzt;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit Druckerzeugern an bei
den Maschinenenden;
Fig. 4 einen zu Fig. 3 analogen Längsschnitt durch densel
ben Turbogenerator aber um eine Nut versetzt;
Fig. 5 eine stark vereinfachte Draufsicht auf die Stirn
seite des Stators eines Turbogenerators gemäß
Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 einen Ausschnitt einer stark vereinfachten Drauf
sicht auf die Stirnseite eines Turbogenerators mit
Ober- und Unterwicklungsstäben, die in Gegenrichtung
durchströmt sind;
Fig. 7 die zu Fig. 6 entsprechende Ansicht auf den gegen
überliegenden Wickelkopf des Turbogenerators;
Fig. 8 einen Ausschnitt einer stark vereinfachten Drauf
sicht auf die Stirnseite eines Turbogenerators mit
Ober- und Unterwicklungsstäben, die gleichfalls in
Gegenrichtung durchströmt sind, wobei in Umfangs
richtung benachbarte Stäbe und übereinanderlie
gende Stäbe in Gegenrichtung durchströmt sind.
Der Turbogenerator nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 besteht im wesent
lichen aus einem Rotor 1, einem Statorblechkörper 2 mit
einer Statorwicklung mit Unterstäben 3a und Oberstäben 3b,
die in Nuten des Statorblechkörpers 2 untergebracht und
darin mittels Nutkeilen befestigt ist. Der Statorblechkörper
2 ist von einem Gehäuse 4 umgeben, das zwischen sich und dem
Statorblechkörper 2 einen Ringraum freiläßt, der neben
nicht dargestellten Abstützelementen für den Statorblechkör
per 2 eine Vielzahl von Leitungen/Kanälen aufweist, welche
die Verbindung zwischen den beiden Wickelkopfräumen, dem NS-
Wickelkopfraum 5 und dem AS-Wickelkopfraum 6 und Kühlern 7
in der Maschinenmitte herstellen.
Die Topologie und Funktion dieser Leitungen und Kanäle wird
später noch eingehend erläutert.
An dem der Wellenkupplung 8 gegenüberliegenden Maschinenende
(NS-Seite) ist zwischen dem NS-Wickelkopfraum 5 und der
Stirnseite des Gehäuses 4 eine Trennwand 9 vorgesehen. Diese
Trennwand 9 separiert den Einströmraum 10 eines Radialventi
lators 11 vom NS-Wickelkopfraum 5. Ein Kanal 12 im Ringraum
zwischen Gehäuse 4 und Statorblechkörper 2 stellt die Ver
bindung zwischen den Einströmraum 10 und den Kühlern 7 her.
Auf der diametral gegenüberliegenden Maschinenseite ist im
besagten Ringraum ein Überströmkanal 13 vorgesehen, der die
Verbindung zwischen dem NS-Wickelkopfraum 5 und dem AS-Wickel
kopfraum 6 herstellt. Dieser Überströmkanal 13 ist bei
Maschinen, die auf beiden Maschinenseiten Ventilatoren be
sitzen entbehrlich. Die Strömungsrichtung des Kühlmediums
ist in beiden Fig. durch Pfeile veranschaulicht.
Aus Gründen der Vollständigkeit sind in den beiden Fig.
schematisch die beiden Wellendichtungen 14 und 15 zwischen
Rotorwelle 16 eingezeichnet. Ferner erkennt man axial ver
laufenden Kanäle 17 und radial verlaufende Kanäle 18 im Sta
torblechkörper 2, welche einerseits der Blechkörperkühlung
dienen und andererseits das aus dem Rotor 1 bzw. Luftspalt 19
ausströmende Heißgas zu den Kühlern 7 leiten.
Während nun beim Stand der Technik nach der US-PS 39 78 359
alle Hohlleiter der Statorwicklung an beiden Enden offen
sind und das vom Ventilator 11 geförderte Kühlmedium alle
diese Hohlleiter in einer Richtung, also parallel, durch
strömt, sind bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung nun Maßnahmen getroffen, das Kühlmedium (in Um
fangsrichtung gesehen) abwechselnd einmal vom NS-Wickelkopf
raum 5 zum AS-Wickelkopfraum 6 bzw. vom AS-Wickelkopfraum 6
zum NS-Wickelkopfraum 5 zu leiten. Um dies zu erreichen,
sind jeweils auf beiden Maschinenseiten bei jedem zweiten
Wicklungsstab 3a, 3b dessen Hohlleiter 25 frei mit dem je
weiligen Wickelkopfraum 5 bzw. 6 verbunden, d. h. die Hohl
leiter 25 sind gegen diese Räume offen, während die restlichen
Hohlleiter über flexible, isolierende Rohrleitungen 20a
bzw. 20b an jeweils eine Ringkammer 21 angeschlossen sind.
Diese Ringkammern 21 wiederum sind über Heißgaskanäle 22
bzw. 23 im Ringraum zwischen dem Statorblechkörper 2 und dem
Gehäuse 4 unmittelbar mit den Kühlern 7 verbunden. Aus
Gründen übersichtlicherer Darstellung wurde dabei bewußt in
Fig. 1 die NS-seitige Ringkammer, in Fig. 2 hingegen die AS-
seitige Ringkammer weggelassen.
In Fig. 1 strömt das vom Radialventilator 11 geförderte Kühl
medium erst durch die gegenüber dem NS-Wickelkopfraum 5 of
fenen Hohlleiter, dann durch die flexible Rohrleitungen 20a
und 20b in die Ringkammer 21 im AS-Wickelkopfraum 6 und von
dort aus durch die Heißgaskanäle 22 zurück zu den Kühlern
7. In Fig. 2 hingegen ist ersichtlich, wie das vom Radialven
tilator 11 geförderte Kühlmedium nach Passieren des Über
strömkanals 13 in den AS-Wickelkopfraum 6 gelangt, dort in
die fort offenen Hohlleiter gelangt, diese über die flexiblen
Rohrleitungen 20a und 20b auf der NS-Seite der Maschine
verläßt, in die Ringkammer 21 im NS-Wickelkopfraum 5 ge
langt und von dort aus über die Heißgaskanäle 23 zurück zu
den Kühlern 7 zurückströmt.
Der Anschluß der flexiblen Rohrleitungen 20a, 20b an die
Hohlleiter 25 von Unter- und Oberstab 3a bzw. 3b der Stator
wicklung erfolgt mittels Anschlußarmaturen mit einer Aus
strömkammer 24a bzw. 24b, wie sie im Zusammenhang mit flüs
sigkeitsgekühlten Statorwicklungen seit langem bekannt sind,
mit dem Unterschied, daß hier die perfekte Abdichtung ge
genüber dem Wickelkopfraum 5 bzw. 6 eine eher untergeordnete
Rolle spielt, da bei Gaskühlung geringe Leckagen an dieser
Stelle kein Betriebsrisiko darstellen. Anstelle separater
Ausströmkammern 24a, 24b für jeden Stab und separater Rohr
leitungen 20a bzw. 20b kann aber auch beiden Stäben eine ge
meinsame Ausströmkammer und demzufolge auch nur eine flexi
ble, isolierende Rohrleitung zugeordnet sein.
Die Ringkammern 21 können wie im Beispielsfall als eigen
ständige Bauteile ausgeführt werden. Eine andere, im Be
darfsfall zu ergreifende Alternative besteht darin, die
Ringkammern 21 in die Wand des Gehäuses 4 zu integrieren
oder sie als Teil der Trennwand 9 auszubilden oder die Ring
kammer 21 auf der NS-Seite an dieser Trennwand 9 zu
befestigen.
Auch können die Ringkammern 21 in Umfangsrichtung in ein
zelne Teilkammern unterteilt werden, denen jeweils eine An
zahl von Statorwicklungsstäben zugeordnet ist, wobei jede
dieser Teilkammern über eigne Heißgaskanäle mit den Kühlern
7 verbunden ist.
Anhand der Fig. 3 und 4, in welchen die gleichen Bauteile
wie in den Fig. 1 und 2 mit denselben Bezugszeichen ver
sehen sind, ist veranschaulicht, daß sich das erfindungs
gemäße Kühlungskonzept auch bei Maschinen anwenden läßt,
die sowohl auf der AS- als auch auf der NS-Seite Ventilatoren
haben.
Abgesehen von den NS- und AS-Heißgaskanälen 22 bzw. 23 ist
der Aufbau der Maschine symmetrisch. Auf beiden Seiten ist
ein Radialventilator 11 vorgesehen, dessen Einströmraum 10
über die Kanäle 12 mit den Kühlern 7 in der Maschinenmitte
verbunden ist. Trennwände 9 separieren diese Räume vom NS-
Wickelkopfraum 5 bzw. AS-Wickelkopfraum 6. In Fig. 3 strömt
ein Teil des vom NS-seitigen Radialventilator 11 geförderten
Kühlgases in die im Raum 5 offenen Hohlleiter und
verläßt diese auf der AS-Seite über die flexiblen Rohrlei
tungen 20, gelangt dann in die AS-seitige Ringkammer 21 und
von da über den AS-Heißgaskanal 23 zurück zu den Kühlern 7.
Der in Umfangsrichtung benachbarte Statorwicklungsstab 3
wird, wie aus Fig. 4 hervorgeht, in Gegenrichtung durch
strömt.
Fig. 5 vermittelt in Form einer stark vereinfachten Drauf
sicht auf die Stirnseite der Maschine die Anordnung und Ver
teilung der jeweils alternierend durchströmten Statorwicklungs
stäbe 3a, 3b mit den eingestreuten Hohlleitern 25, die
zur Hälfte gegenüber dem Wickelkopfraum hin offen sind.
Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen zur Kühlgasführung
gelten selbstverständlich auch für Statorwicklungen mit
einer Wicklungslage.
Das Konzept der in Gegenrichtung durchströmten Statorwicklungs
leiter bei einer aus Unter- und Oberstab bestehenden
Statorwicklung läßt sich dahingehend abwandeln, daß gemäß
Fig. 6 bzw. Fig. 7 die Unterstäbe 3a und die Oberstäbe 3b in
Gegenrichtung durchströmt werden. Zu diesem Zweck sind in
dem einen Wickelkopfraum allen Unterstäben 3a Ausströmkam
mern 21a und im anderen Wickelkopfraum den Oberstäben 3b
Ausströmkammern 21b zugeordnet, die jeweils über Rohrleitungen
20a bzw. 20b mit den Ringkammern 21 verbunden sind.
Eine weitere, in Fig. 8 dargestellte Variante besteht darin,
Unterstäbe 3a und Oberstäbe in Umfangsrichtung benachbarter
Stäbe wechselweise zu durchströmen, wobei in Umfangsrichtung
benachbarte Stäbe 3a und übereinanderliegende Stäbe 3a und
3b in Gegenrichtung durchströmt sind. Zu diesem Zweck ist
einem ersten Unterstab 3a eine erste Ausströmkammer 24a zu
geordnet, die über eine Rohrleitung 20a mit der Ringkammer
21 verbunden ist. Bei den benachbarten Stäben ist demgegen
über den Oberstäben 3b je eine Ausströmkammer 24b zugeordnet,
die allesamt über die Rohrleitungen 20b mit der Ring
kammer 21 verbunden sind. Das Anschluß-Schema auf der anderen
Maschinenseite hat den gleichen Aufbau, entspricht also
dem der Fig. 8, mit dem Unterschied, daß alles um eine Nut
versetzt ist.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, besteht selbst
verständlich die Möglichkeit, jeweils zwei oder drei in Um
fangsrichtung benachbarte Statorwicklungsstäbe 3 bzw. Stab
paare bezüglich des Kühlgases parallel zu schalten, so daß
abwechselnd jeweils zwei bzw. drei benachbarte Stabpaare
bzw. Stabtrippel antiparallel durchströmt werden.
In den vorstehenden Ausführungen wurde stets von Statorwicklungs
stäben ausgegangen, wobei benachbarte Stäbe antiparallel
durchströmt werden. Anhand der Fig. 1 soll nun erläutert
werden, daß quasi in Vereinfachung des erfindungsgemäßen
Kühlkonzepts und mit bescheidener Einbuße an Homogenität
der Kühlung, auch eine Variante möglich ist, bei welcher
alle Statorwicklungsstäbe 3a, 3b in derselben Richtung
durchströmt werden. Für diese Variante bedarf es nur einer
Ringkammer in dem dem Ventilator 11 gegenüberliegendem Wickel
kopfraum 6 und eignet sich grundsätzlich nur für Maschinen
mit einem Ventilator.
Claims (5)
1. Die Erfindung bezieht sich auf eine gasgekühlte elek
trische Maschine mit einem Rotor (1), einem Stator und
einem den Stator umgebenden Gehäuse (4), mit einer Stator
wicklung mit einem oder zwei in einer Nut übereinander
liegenden, aus gegeneinander isolierten Teilleitern
aufgebauten Statorwicklungsstäben (3a, 3b), welche Hohl
leiter (25) aufweist, durch welche mittels eines Druck
erzeugers (11) in Maschinenlängsrichtung Kühlgas hin
durchleitbar ist, mit Kanälen zur Zu- und Abfuhr des
Kühlgases von bzw. zu einem im oder am Gehäuse angeordneten
Kühler (7), dadurch gekennzeichnet, daß den
Wicklungsstäben (3a, 3b) am Kühlgasaustritt eine gegen
über dem Wickelkopfraum (6; 5) abgeschlossene
Gasausströmkammer (24a, 24b) zugeordnet ist, welche über
einen Kanal (22; 23) unmittelbar an den oder die Kühler
(7) angeschlossen ist.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 mit einem Drucker
zeuger (11) nur auf einer Maschinenseite, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gasausströmkammern
(24a, 24b) auf der dem Druckerzeuger (11) abgewandten
Maschinenseite im Wickelkopfraum (6) angeordnet sind
und die Gasausströmkammern einzeln oder in Gruppen zu
sammengefaßt über einen separaten Heißgaskanal (23)
unmittelbar an den oder die Kühler (7) angeschlossen
sind.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gaseinlässe und Gasausströmkammern
(24) von in Umfangsrichtung benachbarten Wicklungs
stäben und/oder übereinanderliegenden Wicklungs
stäben (3a, 3b) abwechselnd einzeln oder zu mehreren am
jeweils entgegengesetzten Maschinenende liegen und die
Gasausströmkammern (24) einzeln oder in Gruppen zusammen
gefaßt jeweils an den oder die Kühler (7) ange
schlossen sind.
4. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasausströmkammern
(24a, 24b) über isolierende, flexible Rohrleitungen
(20a, 20b) an eine Ringkammer (21) angeschlossen sind,
die wiederum direkt mit den Kühlern (7) verbunden sind.
5. Elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringkammer (21) als eigenständiges
Bauteil oder am Maschinengehäuse (4) oder einer Trenn
wand (9) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH443689 | 1989-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032944A1 true DE4032944A1 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=4276098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904032944 Withdrawn DE4032944A1 (de) | 1989-12-11 | 1990-10-17 | Gasgekuehlte elektrische maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |