DE4032442C2 - Bogenrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise - Google Patents

Bogenrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise

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DE4032442C2 DE19904032442 DE4032442A DE4032442C2 DE 4032442 C2 DE4032442 C2 DE 4032442C2 DE 19904032442 DE19904032442 DE 19904032442 DE 4032442 A DE4032442 A DE 4032442A DE 4032442 C2 DE4032442 C2 DE 4032442C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bogenrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise für den wahl­ weisen Einsatz im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck.
Derartige Maschinen, mit denen der Bogen im Schön- und Widerdruck nach dem Prinzip der Bogenhinterkantenwendung gewendet wird, sind seit langem bekannt. Für die Bogenwen­ dung weisen diese Druckmaschinen Bogenführungszylinder auf, die als Wendetrommel aus­ gestattet sind und Bogenhaltesysteme besitzen, die als Sauger und/oder Greifer in der Lage sind, den Bogen an der Hinterkante zu ergreifen und zu wenden, damit im nachfolgenden Druckwerk die Farbe im Widerdruck aufgebracht werden kann.
Aus der DE-PS 35 35 694 ist eine Bogenrotationsdruckmaschine bekannt, die wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck einsetzbar ist.
Im Schöndruck ist zwischen den Druckzylindern eine Bogenübergabetrommel vorgesehen. Da die Druckzylinder und die Bogenübergabetrommeln den doppelten Durchmesser gegen­ über Platten- und Gummizylinder aufweisen, ist im Schön- und Widerdruck ein schlanker Bogenlauf gewährleistet.
Die Druckmaschine weist zwischen zwei Druckwerken zwei weitere Bogenübergabetrom­ meln auf, die einen einfachgroßen Durchmesser haben und die jeweils die Verbindung zwi­ schen Druckzylinder und der doppeltgroßen Bogenübergabetrommel herstellen können. Die­ se einfachgroßen Bogenübergabetrommeln werden nur in der Betriebsart Schön- und Wi­ derdruck wirksam. Im Schöndruck werden die einfachgroßen Bogenübergabetrommeln weg­ geschwenkt und damit nicht wirksam.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass diese sehr aufwendig ist und der eigentliche Cha­ rakter der Maschine als Aggregatmaschine verloren geht. Außerdem ist nachteilig, dass im Schön- und Widerdruck der im Schöndruck gegebene schlanke Bogenlauf nicht mehr ge­ währleistet ist.
Durch die EP-01 61 522 A2 ist eine Bogenrotationsdruckmaschine für den wahlweisen Schön- und Widerdruck bekannt, die mit doppeltgroßen Übergabetrommeln arbeitet, die gegen dreifachgroße Übergabetrommeln ausgetauscht werden können. Dafür sind in den Seiten­ wänden zwei Lagerbohrungen vorgesehen, die zur Aufnahme der Übergabetrommeln die­ nen.
Die dreifachgroßen Übergabetrommeln dienen vorzugsweise zur Verarbeitung von dicken Materialien, während die doppeltgroßen Übergabetrommeln vorzugsweise zur Verarbeitung von Papier eingesetzt werden.
Der Austausch der Trommeln (doppelt- gegen dreifachgroß) erfolgt in der Druckerei.
Nachteilig an dieser Bogenrotationsdruckmaschine ist, dass der Austausch der Trommeln sehr zeitaufwendig ist und der Tausch ein Eingriff in die Maschine im Sinne einer Montage darstellt.
Außerdem bedingt der Austausch der Trommeln mit unterschiedlichem Durchmesser eine veränderte Winkelkonstellation zwischen benachbarten Druckwerken. Zylinder benachbarter Druckwerke weisen stets unterschiedliche Drehwinkelstellungen auf.
Beim Plattenzylinder weisen die Zylinderkanäle somit keine gleiche Drehwinkelstellung auf, wodurch ein gleichzeitiger automatischer Plattenwechsel in allen Druckwerken nicht möglich ist.
Durch die DE 34 19 762 C2 ist eine Bogenrotationsmaschine bekannt, die einen Platten- Gummi- und Druckzylinder im Durchmesserverhältnis von 1 : 1 : 2 aufweist. Zwischen den Druckwerken ist eine dreifachgroße Übergabetrommel vorgesehen. Eine Bogenwendung ist damit nicht vorgesehen.
Die DE 34 19 762 A1 zeigt außerdem eine Wendetrommel mit doppeltgroßem Durchmesser. Der Wendetrommel vorgeordnet sind zwei Bogenführungszylinder, die den Durchmesser der Wendetrommel aufweisen.
Die Druckschrift DE 34 47 596 zeigt einen Bogenübertragungszylinder mit dreifachgroßem Durchmesser. Eine Aussage über die Durchmesser der benachbarten Druckzylinder und über die Durchmesser von Platten- und Gummizylinder sind dieser Schrift nicht entnehmbar.
Durch die Druckschrift DE 89 01 222.4 U1 ist eine Druckmaschine bekannt, deren Zylinder und Übergabetrommeln einen gleichen Durchmesser aufweisen. Zwischen den Druckzylin­ dern sind drei Übergabetrommeln vorgesehen, die unter dem Winkel von 0° zueinander und zum Druckzylinder angeordnet sind. Die mittlere der drei Übergabetrommeln kann für den Schön- und Widerdruck durch eine doppeltgroße Übergabetrommel, die dadurch als Spei­ chertrommel fungieren kann ersetzt werden. Durch diesen Austausch ist jedoch der 0°- Winkel zwischen den Übergabetrommeln nicht mehr vorhanden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bogenrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise zu schaffen, die wahlweise derart ausgestaltet werden kann, dass sie ohne dass das einzelne Druckwerk konstruktiv verändert werden muss, sowohl im Schöndruck als auch im Schön- und Widerdruck zur Verarbeitung aller Papierdicken eingesetzt werden kann und wo eine unterschiedliche Konfiguration zwischen den Druckwerken keine veränderte Drehwinkelstel­ lung der Zylinder in den Druckwerken bewirkt.
Diese Aufgabe wird je für sich durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche eins bis drei gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass je nach Kundenwunsch zwischen den Druckwerken ein vierfachgroßer Übergabezylinder vorgesehen sein kann. Dies wird dann der Fall sein, wenn die Maschine überwiegend zur Verarbeitung von Kartonagen vorgesehen ist.
Wird die Maschine vorrangig zum Verarbeiten von Papier eingesetzt, ist es möglich, drei Übergabezylinder zwischen den Druckwerken vorzusehen.
In diesem Fall kann im Schön- und Widerdruck die Bogenwendung mittels Klemmgreifer er­ folgen.
Die Erfindung ermöglicht die Vorteile, die jedes System für sich unter Berücksichtigung des zu verarbeitenden Bedruckstoffes bietet, in überraschender Weise auszunutzen.
Dabei können insbesondere im kleinformatigen Bereich unter Beibehaltung gleicher Bedin­ gungen im Bereich der Druckbildübertragung (ohne Veränderung im Druckwerk) die Bedin­ gungen der Bogenförderung und der Bogenwendung variiert werden.
Außerdem ist durch die Erfindung sichergestellt, dass die Konstellation der Plattenzylinder in den einzelnen Druckwerken bei unterschiedlicher Anzahl von Übergabetrommeln zwischen benachbarten Druckzylindern stets gleich ist. Somit ist beispielsweise ein gleichzeitiger au­ tomatisierter Plattenwechsel möglich.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll nachfolgend die Erfindung näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Druckmaschine ohne Auslage mit einem vierfachgroßen Übergabezylinder bzw. mit 3 Übergabezylindern zwischen den Druckwerken;
Fig. 2 Fig. 1 mit einem anderen Durchmesser des Übergabezylinders.
Fig. 1 zeigt zwei Druckwerke 1; 2 einer Druckmaschine.
Dargestellt sind der Zuführtisch 3, der Vorgreifer 4 und der Anlegezylinder 5. Die Druckwerke 1; 2 bestehen aus dem Plattenzylinder 6, dem Gummizylinder 7 und dem Druckzylinder 8. Die beiden Druckzylinder 8 sind durch einen Übergabezylinder 9 verbunden, Platten- und Gummizylinder 6; 7 haben einen einfachgroßen Durchmesser. Der Druckzylinder 8 weist einen doppeltgroßen Durchmesser und der Übergabezylinder 9 weist einen vierfachgroßen Durchmesser auf.
Der Übergabezylinder 9 ist mit vier je um 90 Grad zueinander versetzten Saugersystemen und Greifersystemen 10; 11 ausgestattet. Die Anordnung von Saugersystem und Greifersy­ stem 10; 11 an einem Übergabezylinder 9 ist bekannt und beispielsweise in der DD-PS 54 703 beschrieben. Durch die Anordnung von Sauger- und Greifersystem 10; 11 ist die Druck­ maschine wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck einsetzbar, wobei in der Betriebsart Schön- und Widerdruck der Bogen 15 nach dem Prinzip der Bogenhinter­ kantenwendung gewendet wird.
Fig. 1 zeigt gleichermaßen zwischen den Druckwerken 1; 2 drei Übergabezylinder 9.1; 9.2; 9.3. Der erste Übergabezylinder 9.1 und der dritte Übergabezylinder 9.3 haben einen ein­ fachgroßen Durchmesser. Der zweite Übergabezylinder 9.2 hat einen doppeltgroßen Durchmesser.
Die drei Übergabezylinder 9.1; 9.2; 9.3, die gestrichelt dargestellt sind, sind anstelle des vierfachgroßen Übergabezylinders 9 angeordnet. Dies erfolgt wahlweise, entweder ist ein vierfachgroßer Übergabezylinder 9 oder es sind drei Übergabezylinder 9.1; 9.2; 9.3 zwischen den Druckwerken 1; 2 vorgesehen.
Der dritte Übergabezylinder 9.3 ist für die Bogenwendung mit zwei zusammenwirkenden Greifersystemen 11 ausgestattet (nicht dargestellt).
Eine derartige Anordnung von drei Übergabezylindern 9.1-9.3 zwischen den Druckwerken 1; 2 ist bekannt und beispielsweise aus der Druckschrift DE-PS 11 07 246 entnehmbar. Die Konstellation der Druckzylinder 8 zum Übergabezylinder 9 nach Fig. 1 bzw. zu den er­ sten und dritten Übergabezylindern 9.1; 9.3 ist so gewählt, dass eine Phasengleichheit der Druckwerke 1; 2 vorhanden ist. Damit ist gewährleistet, dass bei den Durchmesserverhält­ nissen von Platten-, Gummi- und Druckzylindern von 1 : 1 : 2 sowie des vierfachgroßen Übergabezylinders 9 (Fig. 1) bzw. mit den drei Übergabezylindern 9.1-9.3 die Kanäle 6.1 der Plattenzylinder 6 der einzelnen Druckwerke 1; 2 stets in einer gleichen Konstellation (Drehwinkel) zueinander stehen. Damit ist beispielsweise ein gleichzeitiger automatisierter Plattenwechsel in allen Druckwerken 1; 2 möglich. Die Anzahl der Druckwerke 1; 2 ist dabei unerheblich.
Der Winkel α ergibt sich aus der Waagerechten 14 durch die Druckzylinder 8 bzw. die Über­ gabezylinder 9; 9.1; 9.2; 9.3 und der Verbindungslinie 13 zwischen dem Übergabezylinder 9 und dem Druckzylinder 8 bzw. zwischen dem ersten oder dritten Übergabezylinder 9.1; 9.3 mit dem jeweils benachbarten Druckzylinder 8; gemäß Fig. 1 beträgt der Winkel α 0 Grad oder 30 Grad.
Diese beiden Winkelgrößen gewährleisten die gleiche Konstellation der Druckwerke 1; 2. Bei einer anderen Zylinderkonstellation Fig. 2 von 1 : 2 : 3, nach einer anderen Ausfüh­ rungsform (einfachgroßen Platten- und Gummizylinder 6; 7, doppeltgroßen Druckzylinder 8, dreifachgroßer Übergabezylinder 9) beträgt der Winkel α, wenn Phasengleichheit der Zylin­ der 6-8 in den Druckwerken 1; 2 herrschen soll, 18 Grad bzw. 54 Grad. In Fig. 2 ist die Winkelanordnung von 18 Grad dargestellt.
Gemäß Fig. 2 weist der Übergabezylinder 9 wiederum die für den Schön- und Widerdruck erforderlichen Sauger- und Greifersysteme 10; 11 auf.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist überraschenderweise folgende:
Ist die Maschine, unabhängig davon, ob sie in der Betriebsart Schöndruck oder in der Be­ triebsart Schön- und Widerdruck eingesetzt werden soll, vorwiegend für das Bedrucken von steiferen Materialien vorgesehen, wird sie mit dem vierfachgroßen Übergabezylinder 9 aus­ gerüstet. Dieser Zylinder 9 gewährleistet einen schlanken Bogenlauf. Dadurch wird das steife Material nur geringen Knickungen unterworfen.
Bei Verarbeitung von dünnen Materialien (Papier) werden anstelle des vierfachgroßen Über­ gabezylinders 9 drei Übergabezylinder 9.1; 9.2; 9.3 eingesetzt, die insgesamt den von dem vierfachgroßen Übergabezylinder 9 eingenommenen Bauraum nicht überschreiten. Dadurch können die Vorteile, die die Anordnung von drei Übergabezylindern 9.1-9.3 bietet, in vor­ teilhafter Weise genutzt werden.
Der Winkel α zwischen Druckzylinder 8 und Übergabezylinder 9; 9.1; 9.3 (0 bzw. 30 Grad) gewährleistet dabei eine gleiche Zylinderkonstellation und damit einen automatisierten, gleichzeitigen Plattenwechsel.
Dieser automatisierte, gleichzeitige Plattenwechsel ist auch gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 2 gegeben (Winkel 18 oder 54 Grad).
Bezugszeichenliste
1
Druckwerk
2
Druckwerk
3
Zuführtisch
4
Vorgreifer
5
Anlagezylinder
6
Plattenzylinder
6.1
Kanäle
7
Gummizylinder
8
Druckzylinder
9
Übergabezylinder
10
Saugersystem
11
Greifersystem
12
13
Verbindungslinie
14
Waagerechte
15
Bogen
αWinkel

Claims (5)

1. Bogenrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise für den wahlweisen Einsatz im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck bestehend aus einzelnen Druckwerken glei­ chen Aufbaus mit einem Platten-, Gummi- und Druckzylinder in einem Durchmesserver­ hältnis von 1 : 1 : 2 und einem Übergabezylinder zwischen den Druckwerken, da­ durch gekennzeichnet, daß der einzige Übergabezylinder (9) zwischen den Druckwerken (1, 2) den dreifachgroßen Durchmesser von Platten- und Gummizylinder (6, 7) aufweist und der Übergabezylinder (9) zu den Druckzylindern (8) unter einem Winkel (α) gleich 18 Grad oder 54 Grad zueinander angeordnet sind.
2. Bogenrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise für den wahlweisen Einsatz im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck bestehend aus einzelnen Druckwerken glei­ chen Aufbaus mit einem Platten-, Gummi- und Druckzylinder in einem Durchmesserver­ hältnis von 1 : 1 : 2 und einem Übergabezylinder zwischen den Druckwerken, da­ durch gekennzeichnet, daß der einzige Übergabezylinder (9) zwischen den Druckwerken (1, 2) den vierfachgroßen Durchmesser von Platten- und Gummizylinder (6, 7) aufweist und der Übergabezylinder (9) zu den Druckzylindern (8) unter einem Winkel (α) gleich 0 Grad oder 30 Grad zueinander angeordnet ist.
3. Bogenrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise für den wahlweisen Einsatz im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck bestehend aus einzelnen Druckwerken glei­ chen Aufbaus mit einem Platten-, Gummi- und Druckzylinder in einem Durchmesserver­ hältnis von 1 : 1 : 2 und Übergabezylindern zwischen den Druckwerken, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den Druckwerken (1, 2) ein einfachgroßer Übergabezylinder (9.1), ein doppeltgroßer Übergabezylinder (9.2) und ein einfachgroßer Übergabezylinder (9.3) vorgesehen sind und die einfachgroßen Übergabezylinder (9.1, 9.3) zu den Druck­ zylindern (8) unter einem Winkel (α) gleich 0 Grad oder 30 Grad angeordnet sind.
4. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vier­ fachgroße Übergabezylinder (9) wahlweise gegen einen einfachgroßen Übergabezylinder (9.1) einen doppeltgroßen Übergabezylinder (9.2) und einen einfachgroßen Übergabezy­ linder (9.3) austauschbar angeordnet ist.
5. Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) durch die Waagerechte (14) durch Druckzylinder (8) und Übergabezylinder (9, 9.1, 9.2, 9.3) und durch die Verbindungslinie (13) von Druckzylinder (8) und den Überga­ bezylindern (9, 9.1, 9.2, 9.3) gebildet wird.
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