DE4032065A1 - Bergbaubohrwerkzeug, insbesondere bohrkrone - Google Patents
Bergbaubohrwerkzeug, insbesondere bohrkroneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bergbaubohrwerkzeug, insbesondere
Bohrkrone, bestehend aus einem mit der Gesteinsbohrmaschine
verbindbaren Schaftteil und einem mit Schneideinsätzen
bestückten Kopfteil, bei dem die Übertragung des Drehmomentes
sowie der Schlagkräfte vom Schaftteil auf das Kopfteil über
eine formschlüssige Verbindung zwischen beiden Werkzeugteilen
erfolgt.
Es sind bereits Bergbaubohrwerkzeuge bekannt, die zu dem
Zweck, daß die Werkzeugschneiden bei Abnutzung schnell ausge
tauscht werden können, aus einem, die Werkzeugschneiden tra
genden Kopfteil sowie einem das Kopfteil aufnehmenden, mit
der Gesteinsbohrmaschine verbindbaren Schaftteil bestehen.
Bei solchen Werkzeugen erfolgt die Übertragung des Drehmomentes
bzw. der Schlagkräfte vom Schaftteil auf das Kopfteil mit
Hilfe von formschlüssig wirkenden Verbindungselementen, die
an beiden Werkzeugteilen angeordnet sind.
Durch die Deutsche Reichspatentschrift 2 62 598 ist ein solches
Bohrwerkzeug für Gesteinsbohrmaschinen bekannt geworden, bei
dem zur Übertragung des Drehmomentes vom Schaftteil auf das
Kopfteil aus dem Profil des Schaftteiles flügelartige Ansätze
herausgearbeitet sind, die in entsprechend gestaltete Aus
nehmungen des Kopfteiles eingreifen. Die Befestigung zwischen
beiden Werkzeugteilen wird über einen am Kopfteil ange
ordneten Zapfen bewirkt, der in eine entsprechend gestaltete
Bohrung des Schaftteiles eingreift. Zur axialen Sicherung des
Kopfteiles im Schaftteil ist am Zapfen des Kopfteiles eine
Einkerbung mit einer besonderen Vertiefung und in der Bohrung
des Schaftteiles ein radial in die Bohrung hineinragender,
federnd gelagerter Ansatz vorgesehen.
Zur Verbindung beider Werkzeugteile wird der Zapfen des
Kopfteiles in die Bohrung des Schaftteiles eingeführt und das
Kopfteil gegen das Schaftteil verdreht, bis der Ansatz in die
Vertiefung des Zapfens eingreift.
Diese bekannte Lösung zur formschlüssigen Verbindung sowie
axialen Sicherung zwischen Schaft- und Kopfteil ist für Ge
steinsbohrwerkzeuge, bei denen auf das Werkzeug und damit
auf die Verbindungsstelle zwischen beiden Werkzeugteilen hohe
Schlagbelastungen sowie auch in Drehrichtung hohe Kräfte
wirken, wie das bei Schlagbohrkronen der Fall ist, nicht
sonderlich gut geeignet, da es zu Ausbrüchen der flügelartigen
Ansätze bzw. zum Lösen des Kopfteiles vom Schaftteil kommen
kann. Aus diesen Gründen ist eine sichere Übertragung der Dreh
momente sowie der axialen Schlagkräfte bei Anwendung dieser
bekannten Verbindungselemente an Schlagbohrkronen nicht ge
währleistet.
An sogenannten modularen Werkzeugsystemen zum Drehen, Bohren
bzw. Fräsen ist es bereits bekannt geworden, die Verbindung
zwischen einem Schaftteil und einem die Werkzeugschneiden
tragenden Werkzeugkopf mit Hilfe einer zwischen beiden Teilen
wirkenden Stirnverzahnung, beispielsweise der sogenannten
Hirth-Verzahnung, zu bewirken, mit deren Hilfe die Übertra
gung der Drehmomente vom Schaftteil auf den Werkzeugkopf
erfolgt. Die axiale Sicherung und Befestigung des Werkzeug
kopfes am Schaftteil wird mit Hilfe kompliziert ausgebildeter
Spannelemente, zumeist mit einem Zugstangensystem bewirkt.
Auch diese Lösung hat bei ihrer Anwendung im Bergbaubohrbe
trieb den Nachteil, daß die Verbindung zwischen beiden Werk
zeugteilen den beim Schlagbohrbetrieb auftretenden hohen
Schlagkräften nicht standhält. Außerdem erfordert die Herstel
lung der Bauteile zur axialen Befestigung des Werkzeugkopfes
am Schaftteil einen relativ großen Fertigungsaufwand.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, an aus einem Schaft
teil sowie einem mit Schneideinsätzen bestückten Kopfteil
bestehenden Bergbauwerkzeugen, insbesondere Bohrkronen,
eine funktionssichere und zugleich einfach herstellbare
formschlüssige Verbindung sowie Befestigung zwischen Schaft
teil und Kopfteil zu schaffen, die den beim Schlagbohrbetrieb
im Bergbau auftretenden Belastungen standhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zur Übertragung
der Drehmomente sowie Schlagkräfte vom Schaftteil auf das
Kopfteil an Bergbaubohrkronen zwischen beiden Werkzeugteilen
vorhandenen formschlüssig wirkenden Verbindungselemente sowie
axialen Sicherungselemente hinsichtlich ihrer konstruktiven
Gestaltung sowie Anordnung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die form
schlüssige Verbindung zwischen Schaftteil und Kopfteil durch
an den einander zugekehrten Stirnflächen beider Werkzeugteile
angeordnete, gegeneinander einfügbare, vorzugsweise kreuz
weise zueinander angeordnete Querstege sowie Quernuten herge
stellt ist, wobei die axiale Sicherung der beiden Werkzeugteile
mit Hilfe eines Sicherungselementes vorgenommen ist, das sowohl
in eine in einer Seitenfläche eines Quersteges angeordnete Aus
nehmung als auch in eine in einer Seitenfläche einer Quernut
angeordnete Ausnehmung eingreift.
Es ist selbstverständlich möglich und liegt auch im Sinne
der Erfindung, daß die Querstege sowie Quernuten nicht nur
kreuzweise, also senkrecht zueinander angeordnet sind, sondern
von 90o abweichende Winkel miteinander einschließen, also
beispielsweise x-förmig zueinander angeordnet sind.
Die weitere Ausgestaltung der im Hauptanspruch enthaltenen
Merkmale sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Entsprechend des 2. Patentanspruches sind die Querstege sowie
Quernuten des Kopfteiles bzw. des Schaftteiles keilförmig aus
gebildet, um eine paßgenaue Verbindung zwischen den Quer
stegen und den Quernuten zu erreichen.
Eine Ausführungsvariante der Anordnung der Querstege bzw.
Quernuten besteht gemäß Anspruch 3 darin, daß die Querstege
ausschließlich am Schaftteil und die Quernuten ausschließlich
am Kopfteil angeordnet sind.
Eine weitere Ausführungsvariante besteht gemäß Anspruch 4
darin) die Querstege ausschließlich am Kopfteil und die Quer
nuten ausschließlich am Schaftteil anzuordnen.
Schließlich besteht die dritte Ausführungsvariante der
Quersteg- bzw. Quernutanordnung gemäß Anspruch 5 darin, daß
sowohl am Schaftteil als auch am Kopfteil jeweils Querstege
und Quernuten angeordnet sind.
Das die axiale Sicherung des Kopfteiles im Schaftteil bewir
kende Sicherungselement kann nach Anspruch 6 stiftförmig, vor
zugsweise als Spannstift bzw. nach Anspruch 7 keilförmig ausgebildet
sein.
Zur Erreichung einer axialen Vorspannung des Kopfteiles
gegenüber dem Schaftteil ist die im Kopfteil angeordnete Aus
nehmung für das Sicherungselement gegenüber der im Schaftteil
angeordneten Ausnehmung für das Sicherungselement in Richtung
der die Schneideinsätze aufnehmenden Stirnfläche des Kopf
teiles geringfügig axial versetzt angeordnet. Dadurch wird
das Kopfteil beim Eintreiben des stift- oder keilförmigen
Sicherungselementes in die Ausnehmung des Quersteges sowie
der Quernut fest gegen das Schaftteil gespannt.
Es liegt selbstverständlich auch im Sinne der Erfindung, die
axiale Befestigung des Kopfteiles am Schaftteil mit Hilfe von
zwei oder mehreren Sicherungselementen zu bewirken, die in
an beiden Seitenflächen der Querstege sowie Quernuten angeord
nete Ausnehmungen eingreifen.
Die Anwendung von mehreren Sicherungselementen ist insbe
sondere bei Werkzeugen, die besonders hohen Schlagbela
stungen ausgesetzt sind, vorteilhaft.
Gegenüber dem Stand der Technik hat die erfindungsgemäße
Lösung insbesondere den Vorteil, daß die zwischen Schaftteil
und Kopfteil angeordneten, formschlüssig wirkenden Verbin
dungselemente auch bei Einwirkung hoher Schlagkräfte sowie
Drehmomente durch ihre robuste Ausführung eine sichere
Übertragung der Kräfte zulassen und eine geringe Störanfällig
keit aufweisen.
Trotz der robusten Ausführung der formschlüssigen Verbin
dungselemente sind sie auf Grund ihrer einfachen konstruktiven
Ausführung mit geringem Fertigungsaufwand herstellbar.
Die zur axialen Befestigung verwendeten und erfindungsgemäß
angeordneten Sicherungselemente bewirken eine sichere Spannung
des Kopfteiles am Schaftteil, wobei durch die Anordnung der
Sicherungselemente in den Ausnehmungen der Seitenflächen der
Querstege bzw. Quernuten keine wesentliche Schwächung des
Querschnittes der Querstege auftritt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 das Kopfteil eines erfindungsgemäßen Bergbaubohrwerk
zeuges,
Fig. 2 das mit dem Kopfteil gemäß Fig. 1 verbindbare Schaft
teil eines erfindungsgemäßen Bergbaubohrwerkzeuges,
Fig. 3 die Seitenansicht des Schaftteiles gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Bergbaubohrwerkzeug in zusammengebautem Zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Bergbaubohrwerkzeuges gemäß
Fig. 4.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsvariante eines
erfindungsgemäßen Bergbaubohrwerkzeuges, das aus einem die
Schneideinsätze tragenden Kopfteil 1 und einem mit der
Gesteinsbohrmaschine verbindbaren Schaftteil 2 besteht.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist in die dem Schaftteil 2 zugewandte
Stirnfläche des Kopfteiles 1 eine mittig angeordnete axiale
Quernut 3 eingearbeitet. Senkrecht zu dieser Quernut 3 ist
an der Stirnfläche des Kopfteiles 1 ein aus zwei Stegbe
reichen gebildeter Quersteg 6 außermittig angeordnet, der
gegenüber der Quernut 3 axial in Richtung Schaftteil vorragt.
In eine Seitenfläche 7 des Quersteges ist eine sich über
die gesamte Steglänge erstreckende Ausnehmung 9 eingear
beitet, die einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzt.
In den Fig. 2 und 3 ist das mit dem Kopfteil 1 zu ver
bindende Schaftteil 2 dargestellt, das an der dem Kopfteil 1
zugewandten Stirnfläche ebenfalls einen aus zwei Stegbereichen
gebildeten Quersteg 5 aufweist, der gegenüber dem Quersteg 6
des Kopfteiles 1 senkrecht angeordnet ist. Senkrecht zum
Quersteg 5 ist in die Stirnfläche des Schaftteiles 2 eine
Quernut 4 eingearbeitet, die außermittig angeordnet ist.
Die Quernut 4 ist in axialer Richtung so angeordnet, daß
der Quersteg 5 gegenüber der Quernut 4 axial in Richtung des
Kopfteiles 1 vorragt.
In einer Seitenfläche 8 der Quernut 4 ist eine sich über
die gesamte Nutlänge erstreckende Ausnehmung 10 eingearbeitet,
die einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzt.
Die Querstege 5 und 6 des Kopfteiles 1 bzw. Schaftteiles 2
sowie die Quernuten 3 und 4 des Kopfteiles 1 bzw. Schaft
teiles 2 sind vorzugsweise keilförmig ausgebildet.
Bei der Montage des Kopfteiles 1 und des Schaftteiles 2
wird das Kopfteil 1 so auf das Schaftteil 2 aufgesteckt, daß
der Quersteg 5 des Schaftteiles 2 in die Quernut 3 des Kopf
teiles 1 und der Quersteg 6 des Kopfteiles 1 in die Quernut 4
des Schaftteiles 2 eingreift. Das Zusammenfügen der beiden
Werkzeugteile ist durch die außermittige Anordnung des Quer
steges 6 am Kopfteil 1 nur in einer ganz bestimmten Stellung
beider Teile zueinander möglich.
Nach dem Zusammenfügen beider Teile wird die axiale
Sicherung des Kopfteiles 1 im Schaftteil 2 dadurch bewirkt,
daß ein Sicherungselement 11; das vorzugsweise stiftförmig aus
gebildet ist, in die sich aus den beiden Ausnehmungen 9 und
10 des Quersteges 6 sowie der Quernut 4 ergebende Bohrung
eingeschlagen wird.
Um in axialer Richtung eine Vorspannung des Kopfteiles 1 zu
bewirken, ist die im Kopfteil 1 angeordnete Ausnehmung 9
für das Sicherungselement 11 gegenüber der im Schaftteil 2
angeordneten Ausnehmung 10 für das Sicherungselement 11 in
Richtung der die Schneideinsätze aufnehmenden Stirnfläche des
Kopfteiles 1 geringfügig axial versetzt.
Beim Einschlagen des Sicherungselementes 11 in die Ausneh
mungen 9 bzw. 10 wird durch die keilförmige Ausbildung der
Querstege 5 und 6 sowie der Quernuten 3 und 4 eine paßgenaue
Verbindung zwischen den Querstegen 5 und 6 und den Quernuten 3
und 4 erreicht.
Bei Anwendung eines stiftförmigen Sicherungselementes 11 ist
es vorteilhaft, auch auf Grund des axialen Versatzes der
beiden Ausnehmungen 9 und 10 einen Spannstift zu verwenden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, anstelle eines stift
förmigen ein keilförmiges Sicherungselement zu verwenden,
wobei je nach Querschnittsform des Keiles die Form der Aus
nehmungen entsprechend angepaßt werden.
Die axiale Befestigung des Kopfteiles 1 am Schaftteil 2 kann
auch mit Hilfe von zwei oder mehreren Sicherungselementen 11
bewirkt werden, die in an beiden Seitenflächen des Quer
steges 6 sowie der Quernut 4 angeordnete Ausnehmungen 9 und 10
eingreifen, wobei die Anwendung von mehreren Sicherungsele
menten 11, insbesondere bei besonders hohen Schlagbelastungen
ausgesetzten Bohrwerkzeugen, vorteilhaft ist.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Bergbaubohrwerkzeug in zusammen
gebauter Form in zwei Ansichten dargestellt.
Wie aus den beiden Figuren zu entnehmen ist, sind im Gegen
satz zu den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Werkzeugteilen
beide Querstege 5 und 6 sowie entsprechend beide Quernuten 3
und 4 mittig angeordnet.
Eine weitere Möglichkeit der Anordnung der Querstege 5 und 6
sowie der Quernuten 3 und 4 besteht auch darin, daß beide
Querstege 5 und 6 sowie entsprechend beide Quernuten 3 und 4
außermittig angeordnet sind.
Neben der vorstehend beschriebenen Variante der Ausführung der
formschlüssigen Verbindungselemente, wonach sowohl am
Kopfteil 1 als auch am Schaftteil 2 jeweils Querstege 5 und 6
und Quernuten 3 und 4 angeordnet sind, sind noch weitere
Varianten denkbar.
So ist es möglich, die Querstege 5 und 6 ausschließlich am
Schaftteil 2 und die Quernuten 3 und 4 ausschließlich am
Kopfteil 1 sowie umgekehrt die Querstege 5 und 6 ausschließlich
am Kopfteil 1 und die Quernuten 3 und 4 ausschließlich am
Schaftteil 2 anzuordnen.
Außerdem liegt es natürlich auch im Sinne der Erfindung, daß
die Anordnung der Querstege 5 und 6 bzw. Quernuten 3 und 4
nicht kreuzweise, also senkrecht zueinander erfolgt, sondern
daß die Querstege 5 und 6 und Quernuten 3 und 4 von 90o abweichende
Winkel miteinander einschließen, also beispielsweise x-,
y-förmig oder in ähnlicher Weise zueinander angeordnet sind.
Aufstellung
der in der Erfindungsbeschreibung
verwendeten Bezugszeichen
1 Kopfteil
2 Schaftteil
3 Quernut
4 Quernut
5 Quersteg
6 Quersteg
7 Seitenfläche
8 Seitenfläche
9 Ausnehmung
10 Ausnehmung
11 Sicherungselement
2 Schaftteil
3 Quernut
4 Quernut
5 Quersteg
6 Quersteg
7 Seitenfläche
8 Seitenfläche
9 Ausnehmung
10 Ausnehmung
11 Sicherungselement
Claims (8)
1. Bergbaubohrwerkzeug, insbesondere Bohrkrone, bestehend
aus einem mit der Gesteinsbohrmaschine verbindbaren
Schaftteil und einem, mit Schneideinsätzen bestückten Kopf
teil, bei dem, die Übertragung des Drehmomentes sowie der
Schlagkräfte vom Schaftteil auf das Kopfteil über eine
formschlüssige Verbindung zwischen beiden Teilen erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung
zwischen Schaftteil (2) und Kopfteil (1) durch an den einander
zugekehrten Stirnflächen beider Werkzeugteile angeordnete,
gegeneinander einfügbare, vorzugsweise kreuzweise zuein
ander angeordnete Querstege (5; 6) sowie Quernuten (3; 4)
hergestellt ist, wobei die axiale Sicherung der beiden
Werkzeugteile mit Hilfe eines Sicherungselementes (11)
vorgenommen ist, das sowohl in eine in einer Seitenfläche
(7) eines Quersteges (6) angeordnete Ausnehmung (9) als
auch in eine in einer Seitenfläche (8) einer Quernut (4)
angeordnete Ausnehmung (10) eingreift.
2. Bergbaubohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querstege (5; 6) sowie Quernuten (3; 4) des
Kopfteiles (1) bzw. des Schaftteiles (2) keilförmig
ausgebildet sind.
3. Bergbaubohrwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querstege (5; 6) am Schaftteil (1) und
die Quernuten (3; 4) am Kopfteil (1) angeordnet sind.
4. Bergbaubohrwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querstege (5; 6) am Kopfteil (1) und
die Quernuten (3; 4) am Schaftteil (2) angeordnet sind.
5. Bergbaubohrwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sowohl am Schaftteil (2) als auch am Kopf
teil (1) jeweils Querstege 5; 6) und Quernuten (3; 4) an
geordnet sind.
6. Bergbaubohrwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sicherungselement (11) stiftförmig,
vorzugsweise als Spannstift ausgebildet ist.
7. Bergbaubohrwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sicherungselement (11) keilförmig
ausgebildet ist.
8. Bergbaubohrwerkzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die am Kopfteil (1) angeordnete Ausneh
mung (9) für das Sicherungselement (11) gegenüber der
im Schaftteil (2) angeordneten Ausnehmung (10) für das
Sicherungselement (11) in Richtung der die Schneideinsätze
aufnehmenden Stirnfläche des Kopfteiles (1) geringfügig
axial versetzt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4032065A DE4032065A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Bergbaubohrwerkzeug, insbesondere bohrkrone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4032065A DE4032065A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Bergbaubohrwerkzeug, insbesondere bohrkrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032065A1 true DE4032065A1 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=6415961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4032065A Withdrawn DE4032065A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Bergbaubohrwerkzeug, insbesondere bohrkrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4032065A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630639A1 (de) * | 1996-07-30 | 1998-02-05 | Treitz Siegfried | Vorrichtung zum Bohren für den Bergbau |
-
1990
- 1990-10-05 DE DE4032065A patent/DE4032065A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630639A1 (de) * | 1996-07-30 | 1998-02-05 | Treitz Siegfried | Vorrichtung zum Bohren für den Bergbau |
DE19630639C2 (de) * | 1996-07-30 | 1998-09-03 | Siegfried Treitz | Vorrichtung zum Bohren für den Bergbau |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TREITZ, SIEGFRIED, 58566 KIERSPE, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |