DE4032039A1 - Vorrichtung zur analogen anzeige fuer ein uhrwerk - Google Patents

Vorrichtung zur analogen anzeige fuer ein uhrwerk

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf analoge Anzeigen für ein Uhrwerk und insbesondere auf eine Anzeigevorrichtung eines Chronographen oder eines Anzeigemoduls eines analogen Chronographen das dazu bestimmt ist, anstelle des üblichen Ziffernblattes auf einem Uhrwerk angeordnet zu werden; diese Vorrichtung oder dieses Modul umfaßt einen Mechanismus für eine Zeitanzeige mit Zeigern im Zentrum, die mit einer konzentrischen kreisförmigen Skala zusammenarbeiten, wobei dieser Mechanismus durch ein Uhrwerk angetrieben ist.
Dieser Chronograph umfaßt ein Ziffernblatt, das mit einem Zeitanzeigezeigerwerk zusammenwirkt, sowie eine Chrono­ graphenanzeige, die eine Sekundenanzeige im Zentrum, eine exzentrische Minutenanzeige und eine exzentrische Stundenan­ zeige umfaßt. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Minutenanzeige des Chronographen auf dem Ziffern­ blatt eine Einteilung von 0 bis 10 aufweist, die mit einem koaxial zu dieser Einteilung angeordneten Zeiger zusammen­ wirkt, der eine Umdrehung in 10 Minuten ausführt, daß die Stundenanzeige des Chronographen auf dem Ziffernblatt eine Einteilung für eine, zwei, drei, vier, fünf oder sechs Stunden aufweist und die Einteilungen zumindest von 10 zu 10 Minuten aufweist und mit einem konzentrisch zu dieser Einteilung angeordneten Zeiger zusammenwirkt, der eine Umdrehung in einer bis sechs Stunden ausführt und daß die Vorrichtung ein Chronographenräderwerk umfaßt, das durch das Uhrwerk angetrieben ist.
Die beigefügte Zeichnung zeigt in schematischer Form mehrere Ausführungsbeispiele der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfin­ dung, die in Form eines Moduls realisiert und für die Anordnung auf einem Uhrwerk bestimmt ist.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines Chronographen nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Chronographen.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Getriebezug zum Antrieb der Anzeigen des Chronographen nach Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Mechanismus zur Anzeige der Wochenzahl.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine Variante eines Mechanismus zur Anzeige der Wochenzahl in der Draufsicht.
Die Anzeigevorrichtung des Chronographen gemäß der Erfindung kann entweder in einer Uhr integriert werden oder als unabhängiges Modul entwickelt werden, der für die Anordnung auf einem Uhrwerk bestimmt ist. Diese Vorrichtung kann mit mechanischen Uhrwerken oder Quarz-Uhrwerken für alle Uhren­ typen, Armbanduhren oder Taschenuhren verwendet werden.
Bei der ersten sehr einfachen Ausführungsform umfaßt der in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellte Chronograph zur Analoganzeige ein Ziffernblatt 1, das an seinem Umfang mit einer Einteilung 2 versehen ist, die in 60 Minuten und 12 Stunden eingeteilt ist und mit Zeigern im Zentrum der konzentrischen Einteilung 2 zusammenwirkt, und zwar einem Stundenzeiger 3 und einem Minutenzeiger 4. Dieser Chrono­ graph umfaßt auch in bekannter Weise ein Räderwerk üblicher Art, das den Antrieb des Minutenzeigers 4, ausgehend von einem Stundenrad 42 sicherstellt, welches mit dem Stunden­ zeiger 3 fest verbunden ist. Dieses Stundenrad 42 wird durch eine Zapfstelle des Uhrwerkes angetrieben.
Bei der in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellten Ausführungs­ form umfaßt der Chronograph oder sein Anzeigemodul eine Chronographenanzeige, die durch ein Chronographenräderwerk angetrieben und durch einen Steuermechanismus des Chrono­ graphen betätigt wird.
Diese Chronographenanzeige umfaßt einen Sekundenzeiger 8, der mit einer exzentrischen Einteilung 7 zusammenarbeitet, die in 60 Sekunden unterteilt ist; einen Sekundenzähler mit einem Sekundenzeiger 5 im Zentrum, der eine Umdrehung in einer Minute ausführt; einen Minutenzähler mit einer exzentrischen Einteilung 9, die in zehn Abschnitte unter­ teilt ist und mit einem Minutenzeiger 10 zusammenwirkt, der eine Umdrehung in zehn Minuten ausführt; und einen Stunden­ zähler mit einer exzentrischen Einteilung 11 für drei Stunden, wobei jede Stunde in sechs gleiche Teile unterteilt ist und die mit einem Stundenzeiger 12 zusammenwirkt, der eine Umdrehung in drei Stunden ausführt.
Die Originalität dieser Chronographenanzeige beruht auf der Tatsache, daß der Minutenzähler einen vollständigen Zyklus in zehn Minuten ausführt und daß der Stundenzähler eine Einteilung aufweist, die sich über mehrere Stunden er­ streckt, beispielsweise auf sechs Stunden, jedoch eine Unterteilung in zehn Minuten aufweist entsprechend einem Zyklus des Minutenzählers.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Chronographenräder­ werk, das den Sekundenzeiger 8 der Zeitanzeige und den Zeiger 5 des Sekundenzählers mit einer Umdrehung pro Minute, den Zeiger 10 des Minutenzählers mit einer Umdrehung je zehn Minuten und den Zeiger 12 des Stundenzählers mit einer Umdrehung je drei Stunden antreibt, umfaßt ein Rad 13, das mit Reibschluß auf der Sekundenachse des Anzeigemoduls angeordnet ist.
Dieses Rad 13 kämmt mit dem ersten Rad 14 eines Vorgeleges 15, dessen zweites Rad 16 mit gleicher Zähnezahl wie das Rad 14 mit dem Rad 17 in Eingriff steht, welches fest mit der Achse 18 verbunden ist, die den Sekundenzeiger 8 trägt. Dieses Rad 17 weist die gleiche Zähnezahl wie das Rad 13 auf. Das Vorgelege 15 umfaßt auch noch eine Kupplung, die ein Ein- und Ausschalten des Chronographen gestattet.
Die Achse 18 trägt ein zweites Rad 19, das durch Zwischen­ schalten eines Zwischenrades 20 durch eine erste Zapfstelle des Uhrwerkes antreibbar ist. Diese Zapfstelle ist durch eine Achse gebildet, die eine Umdrehung pro Minute ausführt und das Rad 21 trägt. Dieses Rad 21 weist die gleiche Zähnezahl wie das Rad 19 auf, wodurch die Achse 18 ebenso wie die Sekundenachse mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden, wie dieses Rad 21 und zwar eine volle Umdrehung in sechzig Sekunden.
Das Rad 13, welches die Sekundenachse des Anzeigemoduls antreibt, steht auch mit dem Rad 22 eines Zwischentrieb­ gliedes 23 in Eingriff, dessen Ritzel 24 mit einem Rad 25 eines Triebgliedes kämmt, dessen Achse 26 den Minutenzeiger 10 des Chronographen trägt.
Das Ritzel 27 des Triebgliedes 25, 26 kämmt mit dem Rad 28 des Triebgliedes 29, dessen Ritzel 30 mit einem ersten Vorgelege 31 in Eingriff steht, welches unter Zwischen­ schaltung eines zweiten Vorgeleges 32 das Rad 33 antreibt, dessen Achse 34 den Stundenzeiger 12 des Chronographen trägt.
Das gesamte Räderwerk des Chronographen ist zwischen der Platine 35 und der oder den Brücken 36 des Anzeigemoduls angeordnet.
Das Anzeigemodul umfaßt auch einen Steuermechanismus für den Chronographen in üblicher Art, der einen Druckknopf 37 zum Ein- und Ausschalten, welcher die Funktion der Reibkupplung steuert, die auf das Vorgelege 15 einwirkt, sowie einen Druckknopf 38 zur Rückstellung auf 0 umfaßt, der unter Zwischenschaltung der Hämmer- und Herzstücke auf die Sekundenachse und die Achsen 26 und 34 einwirkt. Der Steuermechanismus vom Typ, wie er beispielsweise in der CH-PS 6 61 409 beschrieben und für die Anordnung der Zähler des Chronographen des vorliegenden Moduls angepaßt ist, ist nicht beschrieben, um die Zeichnung und Beschreibung nicht zu überladen.
Der Vorteil dieser Chronographenanzeige besteht darin, daß sie ein schnelles und bequemes Ablesen gestattet, insbeson­ dere wesentlich leichter für die Minuten und Stunden, was bisher mit den Zählern für 30 Minuten und 12 Stunden nicht der Fall war. Darüber hinaus ist es selten eine Zeitdauer über drei Stunden zu stoppen, derart, daß man einen Zähler hat, der auf drei Stunden begrenzt ist, was kein Nachteil ist. Ohne die Leichtigkeit des Ablesens des Stundenzählers nachteilig zu beeinträchtigen, kann man eine Einteilung mit vier oder sechs Stunden vorsehen; es genügt dabei die Triebglieder 30 bis 33 zu ändern, damit der Zeiger 12 eine Umdrehung in vier oder sechs Stunden ausführt.
Dieses Anzeigemodul des Chronographen umfaßt auch noch eine zweite Zapfstelle für den Antrieb des Stundenzeigers 3 und des Minutenzeigers 4 unter Zwischenschaltung eines frei drehbaren Triebgliedes, dessen Rad mit der Zapfstelle 39 in Eingriff steht, wobei das Rad des Triebgliedes mit dem Minutenrohr mit Mitnehmerrad und das Ritzel des Triebgliedes mit dem Stundenrad in Eingriff ist.
Wie in den Fig. 2, 5 und 6 dargestellt, ist der Chrono­ graph oder das Anzeigemodul des Chronographen auch noch in origineller Art mit einer Analoganzeige für die Wochenzahl von 1 bis 52 oder 53 für ein Jahr ausgerüstet. Diese Anzeige umfaßt eine kreisförmige Einteilung 40, die im oberen Teil des Ziffernblattes zwischen seinem Zentrum 0 und 12 Uhr im dargestellten Ausführungsbeispiel angeordnet ist und die 52 Einteilungen aufweist, die die 52 Wochen des Jahres darstellen. Diese Einteilung wirkt mit einem Wochenzeiger 41 zusammen, der während eines Jahres eine gesamte Umdrehung ausführt. Dieser Zeiger 41 und diese Einteilung 40 sind bei ihrer Relativbewegung durch einen Wochenmechanismus ange­ trieben, der ebenfalls durch die Zapfstelle des Uhrwerkes angetrieben ist. Im dargestellten Fall ist die feste Einteilung 40 auf dem Ziffernblatt 1 vorgesehen, während der Wochenzeiger 41 durch den Wochenmechanismus, ausgehend vom Stundenrad 42 des Anzeigemoduls, angetrieben ist.
Eine solche Anzeige der Wochenzahl ist sehr nützlich und zwar insbesondere für Personen, die mit Fristen der Fabrikation, der Lieferung und der Bestellung befaßt sind. Tatsächlich ist es immer häufiger üblich, solche Fristen, sei es in Form der Anzahl der Wochen oder durch Anzeige der Wochenzahl oder der Wochen die diese Fristen bestimmen, anzuzeigen. Die Tatsache, auf seiner Uhr die Anzeige für die Zahl der laufenden Woche vorzusehen, ist für diese Personen eine zusätzliche Bequemlichkeit, die sehr schnell unentbehr­ lich wird und die üblicherweise verwendeten Kalender ersetzt.
Der Wochenmechanismus, der bei dieser Ausführungsform den Drehantrieb des Zeigers 41 in aufeinanderfolgenden Schritten mit einer Zahl von 52 je vollständiger Umdrehung in einem Jahr durchführt, ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Die Zapfstelle des Uhrwerkes ist durch eine Achse gebildet, die eine Umdrehung in 12 Stunden ausführt und das Stundenrad 42 des Moduls antreibt. Gemäß der Ausführungsform verwendet man eine, zwei oder drei Zapfstellen des Uhrwerkes, die den gesamten Mechanismus des Anzeigemoduls, den Mechanismus der Zeitanzeige den Wochenmechanismus oder alle anderen Mecha­ nismen, die Anzeige des jeweiligen Tages den Wochentag, die Mondphasen oder den Antrieb der Zähler des Chronographens, anzutreiben gestatten. Alle diese Mechanismen des analogen Anzeigemoduls sind zwischen einer Platine und dem Ziffern­ blatt 1 des Moduls mit Hilfe einer oder mehrerer Brücken angeordnet. Die Platine, die die Brücke oder die Brücken und das Ziffernblatt 1 sind fest miteinander verbunden und bilden den Tragrahmen oder das Traggerüst des Moduls, der auf dem Uhrwerk lösbar befestigt ist.
Der Wochenmechanismus umfaßt ein auf der Platine drehbar gelagertes Triebglied, dessen Rad 43 mit dem Stundenrad 42 kämmt und dessen Ritzel 44 mit einem Vorgelege 45 in Eingriff steht, das zwischen der Platine und der Brücke drehbar gelagert ist. Dieses Vorgelege 45 trägt einen Betätigungsfinger 46, der in Draufsicht die Form eines kegelstumpfförmigen Kreissektors aufweist und mit einem Stift 47 fest verbunden ist, der in das Vorgelege 45 eingetrieben ist. Aufgrund dieser Anordung kann die Winkel­ lage des Fingers 46 in bezug auf das Vorgelege 45 eingestellt werden, was den Augenblick, in welchem der Finger 46 mit einem der Zähne des Sternrades 48 mit sieben Zähnen in Kontakt tritt, einzustellen gestattet, das auf der Platine drehbar gelagert ist.
Das siebenzackige Sternrad 48 führt eine vollständige Umdrehung in sieben Tagen aus und trägt ein Rad 49, welches mit einem Triebglied 50 in Eingriff steht, das dieselbe Zähnezahl wie das Rad 49 aufweist, auf der Brücke gelagert ist und eine Scheibe 51 trägt, die mit einer Anzeigemarke 52 versehen ist, welche in einer Öffnung 53 des Ziffernblattes 1 vorgesehen ist. Diese Anzeigemarke 52 arbeitet mit einer Einteilung 54 zusammen, die konzentrisch zur Scheibe 51 und dem Zeiger 41 auf dem Ziffernblatt getragen ist und die sieben Tage der Woche anzeigt. Auf diese Weise rückt die Anzeigemarke 52 bei jedem Schritt des siebenzackigen Sternrades und zwar alle 24 Stunden von einem Tag auf den folgenden.
Diese Anzeige 52, 54 des Wochentages ist konzentrisch zur Wocheneinteilung 40 und im Inneren derselben angeordnet.
Der Wochenzeiger 41 ist durch die Achse eines Rades 55 getragen, das zweiundfünfzig Zähne hat und auf der Platine und im Inneren des Triebgliedes 50 gelagert ist. Dieses Rad 55 mit zweiundfünfzig Zähnen ist in aufeinanderfolgenden Schritten entsprechend einem Schritt pro Woche durch eine Nase 56 der Nabe 57 angetrieben, die das siebenzackige Sternrad 48 mit dem Rad 49 verbindet.
Um eine unbeabsichtigte Verdrehung des siebenzackigen Sternrades 48 zu vermeiden, ist eine Sperrklinke 58 vorge­ sehen, die das Sternrad 48 in seiner Winkellage zwischen zwei Betätigungen hält. Ebenso wirkt eine Sperrklinke 59 mit den Zähnen des Rades 55 zusammen, um dieses in seiner Winkellage zwischen zwei Betätigungen zu halten und jede unbeabsichtigte Winkelverschiebung zu vermeiden.
Aufgrund dieses Mechanismus treibt man ausgehend von dem Stundenrad 42 den Wochenzeiger 41 an, der die laufende Wochenzahl anzuzeigen gestattet und gleichzeitig treibt man bei diesem Ausführungsbeispiel die Anzeige 52, 54 für den Wochentag an.
Ein gleicher Mechanismus kann für den Drehantrieb einer Scheibe verwendet werden, deren Einteilung in 52 oder 53 Teile mit einem Fenster des Ziffernblattes 1 zusammenwirkt.
Das Stundenrad 42 ist ausgehen von einer Zapfstelle 39 des Uhrwerkes angetrieben.
Dieser Mechanismus umfaßt auch eine Korrekturvorrichtung für den Wochentag, die durch einen bei 61 auf der Platine drehbar gelagerten Hebel 60 gebildet ist, der der Wirkung einer Rückholfeder 62 unterworfen ist. Dieser Korrekturhebel 60 weist einen von außerhalb des Uhrgehäuses zugänglichen Drücker 63 auf und sein freies Ende arbeitet mit den Zähnen des siebenzackigen Sternrades 48 zusammen, um dieses durch die Wirkung des Drückers 63 Schritt für Schritt zu verdrehen.
Um jede Beschädigung des Mechanismus während einer Tages­ korrektur zu vermeiden, kann der Finger 46 auf dem Stift 47 drehbar gelagert und einer elastischen Rückholwirkung unterworfen sein, die ihn in der gewünschten aktiven Position zu halten bestrebt ist, die jedoch sein Ausweichen während der Betätigung des siebenzackigen Sternrades 48 durch den Korrekturhebel 60 gestattet.
Dieser Mechanismus umfaßt auch einen Hebel 64 zur Korrektur der Wochenzahl. Der Hebel 64 ist ebenfalls auf der Platine bei 61 gelagert und in der Nähe eines seiner Enden mit einem Drücker 65 versehen. An dem anderen Ende dieses Hebels 64 ist eine Klinke 66 drehbar gelagert, deren freies Ende mit den Zähnen des Rades 55 in Eingriff steht. Die Klinke 66 ist mit einer Blattfeder 67 versehen, die an einem Stift 68 des Hebels 64 anliegt. Um die Wochenzahl zu korrektieren, drückt der Benutzer den Drücker 65, wodurch er den Hebel 64 bis zum Anschlag 69 verschwenkt. Hierdurch überspringt die Klinke 66 einen Zahn des Rades 55 und kommt mit dem vorhergehenden Zahn desselben in Eingriff, wobei die Blattfeder 67 gespannt wird. Wenn der Benutzer den Drücker 65 freigibt, verschiebt die Blattfeder den Hebel 64 und die Klinke 66 bis der Hebel 64 von neuem an dem Anschlag 70 anliegt. Bei dieser Vorgehensweise verschiebt die Klinke 66 das Rad 55 um einen Schritt. Es sei bemerkt, daß der Anschlag 70 aufgrund eines Exzenters einstellbar ist und so die Endposition der Bewegung des Korrekturhebels 64 einzustellen gestattet.
Es ist offensichtlich, daß bei einer Variante die Anzeige 52, 54 des Wochentages unterdrückt werden kann, ohne den Wochenmechanismus zu ändern, indem man den Zeiger 41 antreibt.
Fig. 7 zeigt eine Variante des Wochenmechanismus. Bei dieser Variante ist das Räderwerk, das das siebenzackige Sternrad und das Rad mit 52 Wochen antreibt, identisch mit dem vorher beschriebenen, jedoch sind die Korrekturorgane geändert.
Dieser Mechanismus umfaßt einen Korrektor für den Wochentag, der durch einen Hebel 200 gebildet ist, welcher mit einem von der Außenseite des Moduls zugänglichen Drücker 201 versehen ist und der bei 202 auf der Platine gelagert ist. Dieser Hebel 200 ist der Wirkung einer Rückholfeder 203 ausgesetzt, die ihn gegen den Anschlag 204 hält. Dieser Korrekturhebel 200 weist eine Betätigungsnase 205 auf, die auf die Zähne des siebenzackigen Sternrades einwirkt, um sein Vorrücken Schritt für Schritt hervorzurufen. Die Bewegungsbahn des Korrekturhebels 200 ist durch einen Anschlag 218 begrenzt.
Dieser Mechanismus umfaßt auch ein Korrektursystem für die Anzeige der Wochenzahl. Dieses System umfaßt einen Wochen­ korrektor 206, der ebenfalls bei 202 auf der Platine gelagert ist und einen Drücker 207 aufweist, der von außerhalb des Moduls zugänglich ist. Dieser Korrektor 206 weist eine Abstützfläche 208 auf, die mit dem Ende 209 einer bei 218 auf der Platine schwenkbar gelagerten Wippe 210 zusammenwirkt. Diese Wippe 210 ist der Wirkung einer Rückholfeder 212 ausgesetzt, die die Wippe gegen einen Anschlag 204 hält, der mit einer Öffnung 213 dieser Wippe 210 zusammenwirkt.
Eine schwenkbare Klinke 214 ist auf dem anderen Ende der Wippe 210 bei 215 schwenkbar gelagert. Eine Feder 216, die einstückig mit der Klinke 214 ausgeführt ist, drückt diese gegen einen Anschlag 217.
Wenn der Benutzer auf den Drücker 207 drückt, so ruft dies ein Verschwenken der Wippe 210 hervor und die Klinke 214 treibt das Wochenrad an. Die Bewegungsbahn der Wippe 210 ist dadurch begrenzt, daß sie mit der entgegengesetzten Seite der Öffnung 213 mit dem Anschlag 204 in Berührung kommt, derart, daß das Wochenrad nur um einen Schritt bei jeder Betätigung des Drückers 207 angetrieben werden kann.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur analogen Anzeige für ein Uhrwerk, umfassend ein Ziffernblatt, das mit einem Zeigerwerk sowie mit einer Chronographenanzeige zusammenwirkt, die einen exzentrischen Minutenzähler und einen exzentrischen Stundenzähler aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Minutenzähler des Chronographen eine Einteilung (9) von 0 bis 10 aufweist und mit einem zu dieser Einteilung (9) koaxialen Zeiger (10) zusammenwirkt, der eine Umdrehung in zehn Minuten ausführt, daß der Stundenzähler des Chronographen eine Einteilung (11) zumindest für eine Stunde aufweist und Unterteilungen von zumindest je zehn Minuten aufweist und mit einem konzentrisch zu dieser Einteilung (11) angeordneten Zeiger (12) zusammenwirkt, der eine Umdrehung in derjenigen Stundenzahl ausführt, die derjenigen der Einteilung (11) entspricht und daß die Vorrichtung ein Chronographenräderwerk (22 bis 34) umfaßt, das durch eine erste Zapfstelle (21) des Uhrwerks angetrieben ist und die Zeiger (10, 12) antreibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sekundenzähler umfaßt und daß der Zeiger (10) dieses Zählers sowie eine Sekundenanzeige von einer ersten Zapfstelle (21) des Uhrwerkes angetrieben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß sie eine exzentrische Wochenzahlanzeige, gebil­ det durch eine kreisförmige Wocheneinteilung (40) mit 52 oder 53 Einteilungen aufweist, die mit einem Anzeiger (41) zusammenwirkt und daß ein Wochenmechanismus eine Relativbewegung zwischen dem Anzeiger (41) und der Wocheneinteilung (40) hervorruft, wobei die Relativ­ bewegung eine Umdrehung pro Jahr ausmacht, und daß der Wochenmechanismus durch eine zweite Zapfstelle (39) angetrieben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wochentaganzeige (54) aufweist, die konzentrisch zur Wochenzahlanzeige vorgesehen ist, wobei diese Anzeige eine Einteilung (54) und eine mit einer Anzeigemarke (52) versehene drehbare Scheibe (51) umfaßt, die von einer zweiten Zapfstelle (39) angetrieben ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zapfstelle durch die Sekundenachse des Uhrwerks gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zapfstelle (39) durch das Minutenrohr mit Mitnehmerrad des Uhrwerks gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wochenzahlanzeige (41) und/oder diejenige Anzeige (51) des Wochentages durch das Stundenrad (42) angetrieben ist, welches seinerseits durch die zweite Zapfstelle (39) angetrieben ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wochenzahlanzeige eine drehbare Scheibe umfaßt, die eine Einteilung aufweist, welche mit einem Fenster des Ziffernblattes (1) zusammenwirkt.
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