DE4030699C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Probenträger zum Aufbringen einer
Probensubstanz für Transmissionsmessungen mit optischer Strah
lung in einem Spektrometer, insbesondere einem Infrarot-Spek
trometer, der zumindest teilweise aus einem Material aufgebaut
ist, das in einem interessierenden Wellenlängenbereich der
optischen Strahlung transparent ist und einen Brechungsindex
größer als 1 aufweist.
Ein solcher Probenträger ist beispielsweise aus dem Artikel
459 von A.M.Haefner et al. im Book of Abstracts der Pittsburgh
Conference vom 6.3.1989 bis 10.3.1989 in Atlanta, USA, bekannt.
Der bekannte Probenträger besteht aus einer transparenten,
ungefähr planparallelen Platte, auf die eine zunächst in einem
Lösungsmittel gelöste Probensubstanz, die beispielsweise einem
Chromatographen entnommen ist, in Form eines Tropfens aufge
bracht wird. Anschließend läßt man das Lösungsmittel verdampfen
oder verdunsten, so daß auf dem Probenträger eine pulverförmige
Schicht der Probensubstanz zurückbleibt, die in diffuser Trans
mission untersucht wird. Ein Nachteil der bekannten Verfahrens
weise besteht darin, daß das Lösungsmittel beim Aufbringen des
Tropfens auf den ebenen Probenträger auf der Oberfläche des
Probenträgers verläuft und nach dem Verdunsten oder Verdampfen
des Lösungsmittels die Probensubstanz über eine relativ große
Fläche verteilt ist, wobei zudem die Tendenz besteht, daß sich
die Probensubstanz vorwiegend am Rand der aufgebrachten Flüssig
keit konzentriert und dort mit wesentlich höherer Dichte aus
fällt als in der Mitte des aufgebrachten Tropfens. Insbesondere,
wenn beim Aufbringens des Tropfens auf den Probenträger die
planparallelen Flächen nicht genau waagerecht gehalten werden,
kann die Flüssigkeit mit der Probensubstanz über die Oberfläche
des Probenträgers verlaufen und sich über eine noch größere
Fläche verteilen. Außerdem geht bei der anschließenden Trans
missionsmessung sehr viel Licht dadurch verloren, daß es nach
dem Durchgang durch die die Probensubstanz enthaltende Fläche
in große Winkel von der optischen Achse des Strahlenganges weg
emittiert wird.
Aus dem Artikel 249 von K. H. Shafer et al. im Book of Abstracts
der Pittsburgh Conference in Atlantic City, USA, vom 10.03.1986
bis 14.03.1986 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Proben
substanz auf ein Infrarot-transparentes Pulver, beispielsweise
KCl, Diamant oder Glas, aufgebracht wird, das sich in becher
förmigen Vertiefungen eines Aluminium-Streifens befindet. An
schließend wird ein Spektrum der Probensubstanz in diffuser
Reflexion aufgenommen. Ein Nachteil dieser Methode ist, daß
die Reflexionsmessung vom Aufbau her aufwendiger, weniger em
pfindlich und auch weniger reproduzierbar als eine Transmis
sionsmessung ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Proben
träger der eingangs genannten Art vorzustellen, der es ermög
licht, die Probensubstanz auf eine möglichst geringen Fläche
zu konzentrieren und eine möglichst große Intensität des durch
die Probensubstanz gestrahlten Lichtes zur Aufnahme eines mög
lichst intensiven Spektrums um die optische Achse des Spektro
meters zu bündeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Probenträger als Sammellinse mit einer konkaven Fläche und
einer konvexen Fläche ausgebildet ist. Der Probenträger wird
bei der Aufnahme eines Transmissionsspektrums so positioniert,
daß die stärker gekrümmte konvexe Fläche in Richtung auf den
Detektor zeigt, während in der weniger stark gekrümmten konkaven
Fläche des Probenträgers die Probensubstanz eingebracht wird.
Dabei konzentriert sich die Probensubstanz an der tiefsten
Stelle der konkaven Fläche, so daß eine wesentliche höhere
Dichte der Probensubstanz auf einer wesentlich geringeren Fläche
verteilt ist, als dies bei den herkömmlichen ebenen Proben
trägern der Fall ist. Beim Durchstrahlen des Probenträgers
wird das von der Probensubstanz ausgehende Licht durch die
fokussierenden Eigenschaft der Sammellinse in Richtung auf die
optische Achse der Anordnung hin gebrochen. Dadurch erreicht
mehr Licht von der Probe den Detektor, als dies bei einem ebenen
Fenster der Fall wäre. Die Krümmung der konkaven Fläche bewirkt
also zunächst während des Einbringens und eventuellen Verdampf
ens oder Verdunstens eine Konzentration der Probensubstanz und
in Zusammenwirkung mit der stärker gekrümmten konvexen Fläche
eine teilweise Fokussierung des von der Probensubstanz aus
gehenden Lichtes in Richtung auf den Detektor der Spektrometer
anordnung.
Bei einem herkömmlichen optischen Spektrometer erfolgt eine Ab
bildung auf eine spaltförmige Apertur. Um den erfindungsgemäßen
Probenträger an die spaltförmige Abbildungsgeometrie anzupassen,
ist der Probenträger bei einer Ausführungsform der Erfindung
als Zylinderlinse ausgebildet. Die konkave Fläche ist in diesem
Fall vorzugsweise eine zylindrisch gekrümmte Rinne. Damit wird
bereits eine Verbesserung der Lichtausbeute gegenüber einem
ebenen Probenträger erreicht, allerdings wird lediglich ein
Konvergieren des Lichtes in Einstrahlungsrichtung, also senk
recht zur Zylinderachse bewirkt. In Richtung der Zylinderachse
gesehen kann ein divergierender Anteil des eingestrahlten
Lichtes nicht auf die zur Zylinderachse ungefähr senkrechte
optische Achse zurückgebrochen werden. Damit können die vorteil
haften Eigenschaften des erfindungsgemäßen Probenträgers ledig
lich in einer Dimension ausgenutzt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Proben
träger als um die optische Achse rotationssymmetrische Linse
ausgebildet. Dadurch erfolgt eine Konzentration des durch den
Probenträger hindurchtretenden Lichts auf einen Punkt hin.
Dieser Punkt muß nicht unbedingt mit dem Brennpunkt der Sammel
linse übereinstimmen, sollte ihm aber in der Praxis möglichst
nahekommen, so daß das durch den Probenträger hindurch tretende
Licht wenn schon nicht parallel so doch zumindest weniger di
vergent als bei einem ebenen Fenster austritt. Diese Ausfüh
rungsform der Erfindung erlaubt eine optimale Anpassung an
einen Spektrometer-Typ mit kreisrunder Apertur und erlaubt
eine größtmögliche Konzentration des einfallenden Lichtes auf
die Probensubstanz. Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Proben
träger die Probensubstanz auf der konkaven Fläche bereits in
flächenmäßig bedeutend konzentrierterer Form vorliegt als im
Falle eines ebenen Probenträgers, kann das auf die Probe einge
strahlte Licht nahezu punktförmig fokussiert werden.
Besonders vorteilhaft wirkt sich dies bei einem Fourier-Trans
form-Spektrometer aus, bei dem die optische Abbildung auf eine
Kreisfläche erfolgt. Aufgrund der im Realfall immer noch
flächenhaft ausgedehnten Probensubstanz wird durch die Rota
tionssymmetrie des Probenträgers eine bessere Durchleuchtung
der im allgemeinen in sehr geringer Konzentration vorhandenen
Probensubstanz und damit eine wesentliche Signalverbesserung
erreicht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfin
dungsgemäße Probenträger aus Lösungsmittel-resistenten Mate
rialien aufgebaut. Vorzugsweise ist der Probenträger zumindest
teilweise aus ZnSe aufgebaut, die bei einem Brechungsindex von
2, 3 noch ein genügend starkes Konvergieren des aus dem Proben
träger austretenden Lichtstrahles in Richtung auf die optische
Achse bewirken, während die Reflexionsverluste nur etwa bei
30% liegen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die konkave
Fläche und die konvexe Fläche des Probenträgers poliert. Der
artig blankpolierte Oberflächen lassen sich besonders gut rei
nigen und tragen als optisch wohldefinierte Flächen zur Vermei
dung von Streuverlusten bei.
Bei einer anderen Ausführungsform weist die konkave Fläche des
Probenträgers eine Rauhigkeit von etwa einer Größenordnung
unterhalb der Wellenlänge der optischen Strahlung auf. Die bei
dieser Rauhigkeit aus der Oberfläche herausragenden Partikel
wirken als Kondensationskeime zum Auskondensieren einer zunächst
in Lösung oder Emulsion vorliegenden Probensubstanz auf der
konkaven Fläche des Probenträgers. Außerdem werden insbesondere
bei Rauhigkeiten, die unter der verwendeten Wellenlänge der
optischen Strahlung liegen, Reflexverluste vermieden.
Bei einer Weiterbildung des rotationssymmetrischen Probenträgers
geht die konvexe Fläche in eine konische Fläche über. Eine
solche Kegel-Mantelfläche ist besonders leicht herstellbar.
Bei einer anderen Weiterbildung geht die konvexe Fläche in
eine ebene, insbesondere eine Zylinderdeckfläche über. Bei der
Montage des Probenträgers in eine dafür vorgesehene Haltevor
richtung im Spektrometer wird durch die ebene Fläche ein
präzises Aufsitzen des Probenträgers und eine exakte Justage
bezüglich der optischen Achse des Spektrometers erreicht.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Aufnahme
eines Absorptionsspektrums von einer pulverförmigen und/oder
in einer Flüssigkeit gelösten oder suspendierten Probensubstanz
durch Transmissionsmessung mit optischer Strahlung in einem
Spektrometer mit einem optischen Detektor, insbesondere einem
Infrarot-Spektrometer, bei welchem Verfahren die Probensubstanz
vor der Messung auf eine Oberfläche eines im interessierenden
Wellenlängenbereich der optischen Strahlung zumindest teilweise
transparenten Probenträgers aufgebracht und der Probenträger
sodann derart in den Strahlengang des Spektrometers eingeführt
wird, daß die die Probensubstanz tragende Oberfläche des Proben
trägers im wesentlichen senkrecht zum Strahlengang und dem
Detektor abgewandt positioniert ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe einer Konzentration der Proben
substanz auf eine möglichst geringe Fläche des Probenträgers
und der Erzielung einer möglichst hohen Intensität des durch
die Probensubstanz gestrahlten Lichtes auf der optischen Achse
des Spektrometers wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die Probensubstanz auf die konkave Fläche eines Probenträgers
der oben beschriebenen Art aufgebracht wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Verfahrens verläuft der Strahlengang des Spektrometers
zumindest abschnittsweise vertikal von oben nach unten und der
Probenträger wird zur Messung mit nach oben gerichteter konkaver
Fläche in einen vertikalen Abschnitt des Strahlenganges einge
führt. Damit wird erreicht, daß die Probensubstanz auf dem
Probenträger wie in einer Schale in das Spektrometer eingebracht
wird und nicht verschüttet werden kann. Diese Methode eignet
sich sowohl für den Umgang mit pulverförmigen als auch flüssigen
Proben.
Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der
die Probensubstanz in einer Flüssigkeit gelöst oder suspendiert
vorliegt, wird die Flüssigkeit vor Einführen des Probenträgers
in den Strahlengang des Spektrometers vollständig verdampft
oder verdunstet. In diesem Falle ist eine horizontale Halterung
des Probenträgers im Spektrometer nicht mehr notwendig, da die
Probensubstanz auf der konkaven Fläche des Probenträgers aufge
trocknet ist und sich in der Regel auch bei einem Verkippen
des Probenträgers nicht mehr selbständig von der Oberfläche
löst. Daher kann in diesem Falle der Abschnitt des Strahlen
ganges, in dem der Probenträger zur Messung angebracht wird,
auch horizontal verlaufen, was oftmals eine einfachere optische
Justierung der Apparatur erlaubt.
Bei einer anderen Variante des Verfahrens wird die Flüssigkeit
vor Einführen des Probenträgers in den Strahlengang nur teil
weise verdampft oder verdunstet. Dadurch kann die Wärmebelastung
in einer eventuell thermisch instabilen Probensubstanz, insbe
sondere beim Verdampfen der Lösungsmittelflüssigkeit herabge
setzt und die Zeit vom Einbringen der gelösten oder suspen
dierten Probe bis zur Messung verkürzt werden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens ist der
Brechungsindex der Flüssigkeit dem Brechungsindex der Probe
nach Art eines Immersionssystemes angepaßt.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verfahrens ist
die die Probensubstanz enthaltende Flüssigkeit ein niedrig
siedendes, leicht verdunstendes Lösungsmittel, wie beispiels
weise Alkohol, Aceton, etc..
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens
wird zunächst ein erstes Absorptionsspektrum mit dem Proben
träger ohne Probensubstanz, so dann ein zweites Absorptions
spektrum mit auf dem Probenträger aufgebrachtem Probensubstanz
aufgenommen und anschließend in einem Auswertungsschritt die
Differenz von erstem und zweitem Absorptionsspektrum gebildet.
Dabei wird insbesondere bei einer quantitativen Auswertung der
Messung eine Steigerung der Nachweisgrenze erreicht.
Bei einer weiteren Ausführungsform schließlich werden mehrere
Probenträger gleichzeitig in einer Probenwechselvorrichtung,
insbesondere in einem Probenrad im Spektrometer angeordnet und
mehrere Absorptionsspektren von verschiedenen Probenträgern
mit oder ohne Probensubstanz ohne zwischenzeitliches Auswechseln
von Probenträgern aufgenommen. Damit können automatisch ganze
Meßserien von unterschiedlichen Proben aufgenommen werden, wie
es beispielsweise bei zum Zwecke der Qualitätskontrolle ent
nommenen Stichproben wünschenswert ist. Bei einem nicht automa
tischen Ablauf der Messungen können andererseits ohne Zeitver
lust durch Ein- und Auswechseln von Probenträgern verschiedene
Probensubstanzen in beliebiger Reihenfolge und Wiederholung
vermessen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination
Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Schnittbilder von Probenträgern nach
dem Stand der Technik (links) und gemäß der Erfindung
(rechts) mit
- a) auf die Oberfläche des Probenträgers aufgebrachtem, die Probensubstanz enthaltenden Flüssigkeitstropfen,
- b) auf der Oberfläche des Probenträgers eingetrockneter Probensubstanz und
- c) von optischer Strahlung durchstrahlter Probensubstanz;
Fig. 2 Vertikalschnitte durch erfindungsgemäße Probenträger
mit einer konvexen Fläche, die
- a) in eine konische Fläche und
- b) in eine Zylinderdeckfläche übergeht;
Fig. 3 zwei Absorptionsspektren von Anthracen mit einem
erfindungsgemäßen Probenträger aus ZnSe (unten) und
einem herkömmlichen Probenträger in KBr-Preßtechnik
(oben) und
Fig. 4 Ein Absorptionsspektrum von Glycin mit einem erfin
dungsgemäßen ZnSe-Probenträger (punktiert) und einem
Probenträger in KBr-Preßtechnik (durchgezogene Linie).
Ein in Fig. 1 auf der linken Seite gezeigter Probenträger nach
dem Stand der Technik besteht in der Regel aus einer planpa
rallelen Platte, die in einem interessierenden Wellenlängenbe
reich der optischen Strahlung in einem Spektrometer transparent
ist. Zum Zwecke von Transmissions-Messungen wird eine Proben
substanz, die in der Regel in wässriger Lösung oder in einem
sonstigen Lösungsmittel gelöst oder suspendiert vorliegt, auf
die Oberfläche der Probenträgerplatte aufgebracht (Fig. 1a).
Anschließend wird die Flüssigkeit, wie in Fig. 1b gezeigt,
verdampft oder verdunstet, so daß die getrocknete Probensubstanz
2 als pulverförmiger Festkörper auf der Oberfläche des Proben
trägers zurückbleibt. Nachteilig ist dabei, daß nach dem
Trocknen die Probensubstanz auf der ebenen Platte über eine
ziemlich große Fläche verteilt vorliegt und bevorzugt um den
Rand des ehemaligen Tropfens 1 konzentriert auskondensiert
ist. Nach Einbau in das Spektrometer und anschließendem Durch
strahlen der in Fig. 1c durch Pfeile angedeuteten optischen
Strahlung 3 geht durch die ungünstige Verteilung der Proben
substanz auf der ebenen Oberfläche eines herkömmlichen Proben
träger relativ viel Licht für die Absorptionsmessung verloren.
Zudem entstehen zusätzliche Verluste dadurch, daß das aus dem
herkömmlichen planparallelen Probenträger austretende Licht
von der optischen Achse 5 der Anordnung größtenteils wegge
brochen wird und deshalb den Detektor 4 nicht erreicht.
Auf der rechten Seite von Fig. 1 ist demgegenüber verdeutlicht,
wie bei einem erfindungsgemäßen Probenträger in einer konkaven
Fläche 11 der Tropfen 1 sich bereits kugeliger und konzentrier
ter ausbildet (Fig. 1a) und nach Verdampfen der Flüssigkeit
die zurückbleibende getrocknete Probensubstanz 2 in räumlich
und flächenmäßig konzentrierter Form auf der konkaven Fläche
11 vorliegt.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Probenträgers mit einer
weiteren, konvexen Fläche 12, die einen geringeren Krümmungs
radius aufweist als die konkave Fläche 11, bewirkt, daß der
ebenfalls aus einem im interessierenden Wellenlängenbereich
transparenten Material hergestellte erfindungsgemäße Proben
halter beim Durchstrahlen mit optischer Strahlung 3 von der
Probenseite her als das durchstrahlende Licht fokussierende
Sammellinse wirkt. Das eingestrahlte Licht wird also nach dem
Austritt aus dem erfindungsgemäßen Probenträger in Richtung
auf die optische Achse 5 hingebrochen. Das aus dem Probenträger
in Richtung auf den optischen Detektor 4 des Spektrometers
austretende Licht wird dadurch, wenn schon nicht parallelisiert,
so doch zumindest weniger divergent gemacht. Daher erreicht
mehr Licht von der Probe den Detektor 4, als dies bei dem her
kömmlichen ebenen Fenster der Fall wäre.
Da normale optische Spektrometer im allgemeinen auf einen Spalt
hin abbilden, kann es günstig sein, den Probenträger als
Zylinderlinse auszubilden. Im Falle der in Fig. 1 und 2 ge
zeigten Querschnitte durch erfindungsgemäße Probenträger würde
dann die Zylinderachse senkrecht zur Zeichenebene verlaufen.
Die optische Achse 5 steht senkrecht auf der Zylinderachse.
Eine solche Zylinderlinse ist in ihren Abbildungseigenschaften
optimal an die spaltförmige Abbildung eines normalen optischen
Spektrometers angepaßt, was zu einer Verbesserung der Lichtaus
beute beiträgt. Allerdings kann eine Zylinderlinse lediglich
eine Konvergenz der austretenden Strahlung um die Zylinderachse
bewirken, so daß die konvergierenden Eigenschaften nur in einer
Dimension ausgenutzt werden können. Anteile der optischen Strah
lung 3, die in Richtung der Zylinderachse divergieren, können
mit der Zylinderlinse nicht in Richtung auf die optische Achse
5 zurückgeführt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Proben
träger als rotationssymmetrische Sammellinse ausgeführt. Dadurch
wird eine optimale Anpassung an die Abbildungsgeometrie von
Spektrometern mit runder Apertur, insbesondere Fourier-Transform
(FT)-Spektrometer erreicht. Mit der in FT-Spektrometern vor
liegenden Abbildung auf eine Kreisfläche wird bei den im
Normalfall flächenhaft ausgedehnten Proben eine bessere Durch
leuchtung der im allgemeinen in äußerst geringer Menge vorlie
genden Probensubstanz und damit eine entscheidende Signalver
besserung erreicht. Bei einer Reduzierung der Flächenausdehnung
der Probensubstanz auf dem Probenträger kann auch der im all
gemeinen rotationssymmetrisch einfallende Lichtstrahl im Ideal
fall auf einen Lichtpunkt auf dem Probenfleck reduziert werden.
Insbesondere bei der Verwendung des Probenträgers für Proben
substanzen, die zunächst in einem Lösungsmittel gelöst oder
suspendiert vorliegen, ist darauf zu achten, daß der Proben
träger aus lösungsmittelresistenten Materialien aufgebaut ist.
Als Material für den Probenträger wird vorzugsweise ZnSe, ins
besondere in Einkristallform vorgeschlagen, bei dem der Brech
ungsindex mit 2, 3 deutlich über dem Wert 1 für Luft liegt und
damit eine deutlich konvergierende Wirkung der Sammellinse
erzielt wird, jedoch die Reflexionsverluste sich mit ca. 30%
noch in einem tolerierbaren Rahmen halten. Bei der Verwendung
von Silizium oder Germanium mit einem Brechungsindex von 3,6
bzw. 4,0 wird zwar eine besonders hohe Brechung des einfallenden
Lichtes zur optischen Achse 5 hin erreicht, aber die Reflexions
verluste liegen wegen der hohen Brechungsindizes in diesem
Falle bei über 50%.
ZnSe eignet sich als Material für den erfindungsgemäßen Proben
träger auch deshalb sehr gut, weil es in einem Wellenlängenbe
reich von 15000-600 cm-1 Transparenz aufweist, wasserunlös
lich und gegenüber den meisten Stoffen chemisch inert ist.
Die konkave Fläche 11 des Probenträgers sowie die konvexe Fläche
12 können als leicht reinigbare blank polierten Oberflächen
ausgeführt sein. Insbesondere die konkave Fläche 11 bietet der
einfallenden optischen Strahlung 3 eine wohldefinierte optische
Oberfläche, was erheblich zur Vermeidung von Streuverlusten
beiträgt. Andererseits kann es auch günstig sein, wenn die
konkave Fläche 11 eine Rauhigkeit von etwa einer Größenordnung
unterhalb der Wellenlänge der optischen Strahlung 3. Dadurch
werden einerseits Verluste durch Reflexion vermieden, anderer
seits dienen die aus der Oberflächen herausragenden Partikel
als Kondensationskeime für das Auskondensieren der Probensub
stanz beim Aufbringen eines Tropfens 1 auf die konkave Fläche
11.
Während bei dem in Fig. 1 illustrierten Verfahren die Proben
substanz zunächst in einem Flüssigkeitstropfen 1 gelöst oder
suspendiert auf die konkave Fläche 11 des Probenträgers aufge
bracht und erst nach dem vollständigen Verdampfen oder Ver
dunsten der Flüssigkeit in Form eines getrockneten pulverförmi
gen Festkörpers 2 vorliegt, läßt sich der erfindungsgemäße
Probenträger auch für die Messung von bereits anfänglich in
Pulverform vorliegenden Probesubstanzen verwenden, da die konkav
gekrümmte Fläche 11 das Pulver am seitlichen Abrutschen von
der Probenfläche hindert. Dazu ist es allerdings erforderlich,
daß der Probenträger mit dem Pulver zur Messung mit nach oben
gerichteter konkaver Fläche 11 in einen vertikalen Abschnitt
des Strahlenganges des Spektrometers eingeführt wird. Das
Gleiche gilt auch für den Fall, daß die Flüssigkeit eines eine
Probensubstanz enthaltenden Tropfens vor Einführen des Proben
trägers in den Strahlengang des Spektrometers nur teilweise
verdampft oder verdunstet wird. Auch dann ist ein Auslaufen
der Flüssigkeit mit der darin enthaltenen konzentrierten Proben
substanz nur durch eine vertikale Anordnung des Probenträgers
gewährleistet.
Ein solches nur teilweises Entfernen der Flüssigkeit ist bei
spielsweise dann sinnvoll, wenn der Brechungsindex der Flüs
sigkeit dem Brechungsindex der Probe nach Art eines Immersions
systemes angepaßt ist. In jedem Fall ist es günstig, als Flüs
sigkeit ein niedrig siedendes, leicht verdunstendes Lösungs
mittel wie beispielsweise Alkohol, Aceton, etc. zu verwenden.
Da zum Entfernen von großen Teilen der Flüssigkeit dem Tropfen
1 in diesem Fall keine hohe Wärmeleistung zugeführt werden
muß, werden insbesondere thermisch instabile Probensubstanzen
geschont.
Ein Nachteil des oben beschriebenen Immersionssystemes ist die
in der Regel starke Bandenbildung des Lösungsmittels im Spek
trum, die die interessierenden Meßwerte von der Probensubstanz
stört. Daher ist es bei der Immersionsmethode günstig, wenn
die Flüssigkeit zu großen Teilen verdampft oder verdunstet
wird, so daß die Probensubstanz in sehr hoher Konzentration
vorliegt und das von der Probensubstanz herrührende Signal im
Spektrum aus dem Lösungsmitteluntergrund deutlich herausragt.
Falls die aufgenommenen Spektren quantitativ ausgewertet werden
sollen, empfiehlt sich zur Steigerung der Nachweisgrenze eine
Subtraktion des Leerspektrums des Probenträgers. Dazu wird
zunächst ein erstes Absorptionsspektrum mit dem Probenträger
ohne Probensubstanz, so dann ein zweites Absorptionsspektrum
mit auf dem Probenträger aufgebrachter Probensubstanz aufge
nommen und anschließend die Differenz zwischen den beiden Spek
tren gebildet.
In Fig. 2 sind zwei Beispiele für die Formgebung eines erfin
dungsgemäßen Probenträgers im Vertikalschnitt gezeigt. Besonders
leicht fertigbar ist der Probenträger nach Fig. 2a, bei dem
die konvexe Fläche 12 im Fall einer rotationssymmetrischen
Ausbildung des Probenträgers in eine konische Fläche 13 über
geht. Im Falle einer Ausbildung als Zylinderlinse sind die
Flächen 13 ebene Flächen und der Probenträger insgesamt rinnen
förmig.
In Fig. 2b ist ein Probenträger gezeigt, bei dem die konvexe
Fläche 12 im Fall einer rotationssymmetrischen Ausbildung in
eine ebene Zylinderdeckfläche 14, im Falle einer Ausbildung
des Probenträgers als Zylinderlinse in zwei rechteckige ebenen
Flächen 14 übergeht. Diese Formgebung ermöglicht bei der Justage
des Probenträgers im Spektrometer ein präzises Aufsitzen des
Probenträgers auf der ebenen Fläche 14.
Ausführungsformen der in Fig. 2 gezeigten Probenträger wurden
mit einem Außendurchmesser D = 5 mm, einer Höhe h = 3.5 mm,
einem Krümmungsradius R = 2 mm der konkaven Fläche 11 und einem
Krümmungsradius r = 1.5 mm der konvexen Fläche 12 hergestellt
und für Messungen eingesetzt.
Für vergleichende Untersuchungen mit herkömmlichen Probenträgern
aus dem Stand der Technik wurden Glycin und Anthracen als Mo
dellsubstanzen ausgewählt. Glycin als stark polare Verbindung
und Anthracen als stark unpolare Verbindung sollten einen großen
Bereich an Substanzen repräsentieren. Die Fig. 3 und Fig. 4
zeigen dementsprechend IR-Spektren von Anthracen bzw. Glycin,
die mit erfindungsgemäßen Probenträgern aus ZnSe aufgenommen
wurden im direktem Vergleich mit unter analogen Bedingungen
aufgenommenen Spektren der jeweils selben Substanz mit Hilfe
der etablierten KBr-Preßtechnik. Dabei wird einem KBr-Pulver
ca. 1 Volumen-% pulverisiertes Probenmaterial untergemischt
und die Mischung zur Aufnahme des Spektrums in Scheiben von
0.5 mm-1.0 mm Dicke gepreßt. Ein wesentlicher Vorteil des
erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß dieser hohe Ar
beitsaufwand, der mit der üblichen KBr-Preßtechnik verbunden
ist, eingespart werden kann.
In Fig. 3 ist das normierte Anthracen-Spektrum mit KBr dem
normierten Anthracen-Spektrum mit ZnSe gegenübergestellt. Für
den unpolaren Aromaten Anthracen kann festgestellt werden, daß
Bandenpositionen und Intensitätsverteilungen in beiden Spektren
nahezu identisch sind. Unterschiede sind nur in den Bandenformen
zu erkennen. Das Spektrum mit KBr ist geprägt von asymmetrischen
Signalen mit vorgelagerten höherfrequenten negativen Banden.
Diese störende Erscheinung, auch als Christiansen-Effekt be
kannt, ist im Spektrum mit ZnSe nicht zu finden.
In Fig. 4 ist ein Glycin-Spektrum mit KBr einem normierten
Spektrum mit ZnSe gegenübergestellt. Hier lassen sich insbe
sondere deutlich steilere Strukturen des Spektrums mit dem
erfindungsgemäßen Probenträger erkennen, was zu einer besseren
Trennung der charakteristischen Peaks und damit zu einer ver
besserten Auflösung des Spektrums beiträgt. In dem Wellenzahlen
bereich von 1400-600 cm-1 sind alle Banden des Spektrums
mit ZnSe im Mittel um ca. 4 cm-1 nach größeren Wellenzahlen
hin verschoben. Sehr wahrscheinlich ist die Ursache für diese
Differenzen zwischen den beiden Spektren in unterschiedlich
starken Wechselwirkungen der polaren Aminosäure Glycin mit der
jeweiligen Matrix des Probenträgermaterials zu suchen. Im Falle
der KBr-Preßtechnik treten zwischen Glycin und KBr infolge der
sehr ähnlichen Polaritäten starke intermolekulare Wechselwir
kungen auf. Ein damit verbundener Einfluß auf die Schwingungs
struktur führt zu etwas veränderten Erregerfrequenzen. Hingegen
dürfte die Wechselwirkung zwischen Glycin und ZnSe vergleichs
weise gering sein. Zum einen liegt hierbei keine innige Ver
mischung wie in der KBr-Preßtechnik vor, zum anderen ist die
Polarität des ZnSe gegenüber dem KBr deutlich niedriger. Damit
sind die Unterschiede in den Glycin-Spektren und gleichzeitig
auch die gute quantitative Übereinstimmung der beiden Anthracen-
Spektren zu erklären.
Insgesamt zeigt der Vergleich, daß die spektrale Information
der Spektren mit ZnSe derjenigen der Spektren mit KBr sehr
ähnlich ist. Der für die ZnSe-Meßtechnik nicht festzustellende
Christiansen-Effekt erweist sich als großer Vorteil. Aufgrund
geringerer Matrix-Wechselwirkungen wäre es denkbar, daß die
ZnSe-Meßtechnik an polaren Substanzen in der Regel IR-Spektren
mit etwas höherer Auflösung liefert. In jedem Fall ist der
Aufwand für die Erstellung eines Spektrums nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren bedeutend geringer.
Um größere Meßserien und unterschiedlichen Proben aufnehmen zu
können, ohne zwischenzeitlich die einzelnen Probenträger im
Spektrometer auszuwechseln, können mehrere Probenträger gleich
zeitig in einer Probenwechselvorrichtung, beispielsweise einem
üblichen Probenrad im Spektrometer angeordnet werden. Dabei
ist es empfehlenswert, eine Trägerposition auf dem Probenrad
zur Aufnahme eines Untergrundspektrums vorzusehen. Auf diese
Weise kann automatisch eine ganze Meßserie unterschiedlicher
Proben in einer festgelegten Reihenfolge aufgenommen werden,
was zum Beispiel für eine schnelle Qualitätskontrolle von Stich
proben, die beispielsweise einem Fertigungsprozeß entnommen
sind, wünschenswert sein kann. Andererseits ist es durch ge
eignete Elektronik oder mechanische Vorrichtungen möglich, die
jeweilige Probenradposition zu identifizieren und gezielt anzu
fahren, so daß ohne wesentlichen Zeitverlust in beliebiger
Reihenfolge und beliebiger Häufigkeit Spektren der verschiedenen
Proben aufgenommen oder wiederholt werden können.
Claims (18)
1. Probenträger zum Aufbringen einer Probensubstanz für Trans
missionsmessungen mit optischer Strahlung in einem Spek
trometer, insbesondere einem Infrarot-Spektrometer, der
zumindest teilweise aus einem Material aufgebaut ist, das
in einem interessierenden Wellenlängenbereich der optischen
Strahlung transparent ist und einen Brechungsindex größer
als 1 aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Probenträger als Sammellinse mit einer konkaven
Fläche (11) und einer konvexen Fläche (12) ausgebildet ist.
2. Probenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Probenträger als Zylinderlinse ausgebildet ist.
3. Probenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Probenträger als um die optische Achse rotationssym
metrische Linse ausgebildet ist.
4. Probenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Probenträger Teil einer FTIR-Spektrometeranordnung ist.
5. Probenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Probenträger aus lösungs
mittelresistenten Materialen aufgebaut ist.
6. Probenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Probenträger zumindest teilweise, aus ZnSe aufgebaut
ist.
7. Probenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Fläche (11) und
die konvexe Fläche (12) poliert sind.
8. Probenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die konkave Fläche (11) eine Rauhigkeit
von etwa einer Größenordnung unterhalb der Wellenlänge
der optischen Strahlung aufweist.
9. Probenträger nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die konvexe Fläche (12) in eine ko
nische Fläche (13) übergeht.
10. Probenträger nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die konvexe Fläche (12) in eine ebene
Fläche (14), insbesondere eine Zylinderdeckfläche übergeht.
11. Verfahren zur Aufnahme eines Absorptionsspektrums von
einer pulverförmigen und/oder in einer Flüssigkeit gelösten
oder suspendierten Probensubstanz durch Transmissionsmes
sung mit optischer Strahlung in einem Spektrometer mit
einem optischen Detektor, insbesondere einem Infrarot-
Spektrometer, bei welchem Verfahren die Probensubstanz
vor der Messung auf eine Oberfläche eines im interessieren
den Wellenlängenbereich der optischen Strahlung zumindest
teilweise transparenten Probenträgers aufgebracht und der
Probenträger sodann derart in den Strahlengang des Spektro
meters eingeführt wird, daß die die Probensubstanz tragende
Oberfläche des Probenträgers im wesentlichen senkrecht
zum Strahlengang und dem Detektor abgewandt positioniert
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Probensubstanz auf die konkave Fläche (11) eines
Probenträgers nach einem der vorhergehenden Ansprüche
aufgebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strahlengang des Spektrometers zumindest abschnitts
weise vertikal von oben nach unten verläuft, und daß der
Probenträger zur Messung mit nach oben gerichteter konkaver
Fläche (11) in einen vertikalen Abschnitt des Strahlen
ganges eingeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Probensub
stanz in einer Flüssigkeit gelöst oder suspendiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit vor Einführen
des Probenträgers in den Strahlengang vollständig verdampft
oder verdunstet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Probensubstanz in
einer Flüssigkeit gelöst oder suspendiert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit vor Einführen des
Probenträgers in den Strahlengang nur teilweise verdampft
oder verdunstet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brechungsindex der Flüssigkeit dem Brechungsindex der
Probe nach Art eines Immersionssystemes angepaßt ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit ein niedrig siedendes,
leicht verdunstendes Lösungsmittel wie beispielsweise
Alkohol, Aceton etc. ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst ein erstes Absorptionsspektrum
mit dem Probenträger ohne Probensubstanz, sodann ein zwei
tes Absorptionsspektrum mit auf dem Probenträger aufge
brachter Probensubstanz aufgenommen und anschließend in
einem Auswertungsschritt die Differenz von erstem und
zweitem Absorptionsspektrum gebildet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Probenträger gleichzeitig in
einer Probenwechselvorrichtung, insbesondere einem Proben
rad, im Spektrometer angeordnet und mehrere Absorptions
spektren von verschiedenen Probenträgern mit oder ohne
Probensubstanz ohne zwischenzeitliches Auswechseln von
Probenträgern aufgenommen werden.
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