DE4030295A1 - Fluidpumpeneinheit mit stroemungssteuerventil - Google Patents
Fluidpumpeneinheit mit stroemungssteuerventilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine
Fluidpumpeneinheit, die als Energiequelle für ein
Kraftfahrzeug-Servolenksystem od. dgl. dient.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Fluidpumpeneinheit mit einem Strömungssteuerventil,
welches überschüssiges, bereitgestelltes Fluid in das
Innere der Fluidpumpeneinheit zurückführt.
Eine Fluidpumpeneinheit wird weithin als Energiequelle
für ein Kraftfahrzeug-Lenkhilfesystem bzw.
-servolenksystem verwendet. Allgemein nimmt die Menge an
Arbeitsfluid, die von solch einer Fluidpumpeneinheit pro
Zeiteinheit ausgespendet wird, im Verhältnis zur Zunahme
der Motordrehzahl zu, da die Ausgabemenge im
wesentlichen pro Pumpzyklus konstant ist. Damit jedoch
die Servolenkeinrichtung stabil ihre Leistung
bereitstellen kann, muß die erforderliche und
ausreichende Arbeitsfluidmenge zu der
Servolenkeinrichtung geführt werden. Außerdem wird die
erforderliche maximale Bereitstellungsmenge an
Arbeitsfluid durch die maximale Drehzahl eines Lenkrades
bestimmt. Wenn daher die ausgegebene Menge an
Arbeitsfluid den erforderlichen Maximalwert infolge der
Zunahme der Motordrehzahl übersteigt, muß die
Fluidpumpeneinheit mit einem System versehen sein, wie
z. B. mit einem Strömungssteuerventil, welches
überschüssiges, bereitgestelltes Fluid in das Innere der
Fluidpumpeneinheit zurückführt. Dieses Fluidsteuerventil
veranlaßt, daß die Menge an Arbeitsfluid, die zu dem
Servolenksystem zugeführt wird, sich vermindert, wenn
die Motordrehzahl abnimmt und die
Fahrzeuggeschwindigkeit verhältnismäßig hoch ist, so daß
das Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten stabil
gehandhabt werden kann.
Strömungssteuerventile dieser Art weisen allgemein eine
Ventilkörper- oder Ventilschieberkammer auf, verbunden
mit der Ausgabeseite einer Fluidpumpeneinheit und einen
Ventilkörper bzw. Ventilschieber, der beweglich in der
Ventilkörperkammer aufgenommen ist. Der Ventilkörper
bewegt sich in Abhängigkeit von dem Abgabedruck der
Fluidpumpeneinheit. Die Bewegung des Ventilschiebers
bzw. Ventilkörpers ist so ausgelegt, daß sie einstellbar
einen Bereich eines Entlastungskanales öffnet, der eine
Fluidverbindung zwischen der Abgabeseite der
Fluidpumpeneinheit und der Einlaßseite derselben
verbindet. Wenn die Arbeitsfluidmenge, die von der
Fluidpumpeneinheit zu der Servolenkeinrichtung gepumpt
wird bzw. bereitgestellt wird, größer wird als ein
bestimmter Grenzwert, wird auf diese Weise ein Teil des
ausgegebenen Arbeitsfluides zur Einlaßseite der
Fluidpumpeneinheit zurückgeführt, so daß die Menge an
Arbeitsfluid, die zu einer externen Last der Pumpe, wie
z. B. einem Kraftfahrzeug-Servolenksystem, eingestellt
werden kann.
In herkömmlichen Fluidpumpeneinheiten hat die
Ventilschieber- oder Ventilkörperkammer jedoch nur eine
Entlastungsöffnung für den Ablaßkanal und der
Entlastungskanal verzweigt sich in zwei Kanäle auf dem
Wege der Verbindung zur Einlaßseite der
Fluidpumpeneinheit. Es tritt daher ein Nachteil auf,
derart, daß ein Verschleiß an dem Ventilkörper bzw.
Ventilschieber und der Ventilkörperkammer bzw. der
Schieberkammer auftritt, da der Ventilkörper innerhalb
der Ventilkörperkammer gleitet, während er gegen die
Innenwandung der Kammer an der Seite der
Entlastungsöffnung gepreßt wird. Außerdem besteht ein
Nachteil darin, daß ein Geräusch infolge der Bewegung
und Kavitation des Arbeitsfluides an dem
Verzweigungsabschnitt des Entlastungskanales auftritt.
Es besteht daher ein grundsätzliches Ziel der
vorliegenden Erfindung darin, eine Fluidpumpeneinheit
mit einem Strömungssteuerventil anzugeben, durch die
verhindert werden kann, daß lediglich ein Teil des
Ventilkörpers bzw. der Ventilkörperkammer einem erhöhten
Verschleiß unterworfen sind.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Fluidpumpeneinheit mit einem
Strömungssteuerventil zu schaffen, durch die ein
Geräusch verhindert werden kann, das infolge von
Verwirbelung und Bewegung sowie Kavitation des
Arbeitsfluides auftritt.
Um die vorerwähnten und weiteren Ziele der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, ist erfindungsgemäß eine
Fluidpumpeneinheit mit einem Strömungssteuerventil
vorgesehen, welches das Arbeitsfluid von einer
Ausförderseite der Fluidpumpeneinheit zu einer
Einlaßseite derselben zurückführt. Das
Strömungssteuerventil hat erfindungsgemäß eine Mehrzahl
von Entlastungskanälen, die voneinander unabhängig sind,
wobei jeder wahlweise eine Fluidverbindung zwischen der
Ausgabe- und Einlaßseite der Fluidpumpeneinheit
herstellt oder unterbricht, um Arbeitsfluid von der
Pumpenabgabeseite zur Einlaßseite zurückzuführen, wenn
der Druck an der Pumpenabgabeseite größer wird als ein
bestimmter Wert.
Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist eine Fluidpumpeneinheit vorgesehen, die
aufweist: ein Pumpengehäuse, in dem ein Innenraum
begrenzt ist und das Einlaß- und Auslaßkanäle aufweist,
eine Pumpenanordnung, die in dem Innenraum des
Pumpengehäuses aufgenommen ist, wobei die
Pumpenanordnung Arbeitsfluid von einer Fluidquelle durch
den Einlaßkanal aufnimmt und unter Druck stehendes
Arbeitsfluid zu einer Druckkammer ausgibt, die zwischen
dem Pumpengehäuse und der Pumpenanordnung ausgebildet
ist, um unter Druck stehendes Arbeitsfluid zu einer
externen Last der Pumpe durch den Abgabekanal
zuzuführen, ein Strömungssteuerventil, das eine
Ventilkammer, gebildet in dem Pumpengehäuse, und einen
Ventilkörper, beweglich in der Ventilkammer aufgenommen,
aufweist, wobei die Ventilkammer mit der Druckkammer
verbunden ist und eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen
aufweist, der Ventilkörper innerhalb der Ventilkammer
aus einer ersten Stellung, in der der Ventilkörper die
Durchgangsöffnungen verschließt, in eine zweite Stellung
bewegbar ist, in der der Ventilkörper die
Durchgangsöffnungen öffnet, wenn der Druck innerhalb der
Druckkammer größer wird als ein bestimmter Wert, und
eine Mehrzahl von Ablaß- bzw. Entlastungskanälen, die in
dem Pumpengehäuse ausgebildet sind und die jeweils mit
den Durchgangsöffnungen der Ventilkammer unabhängig
voneinander verbunden sind, wobei die Entlastungskanäle
wahlweise eine Fluidverbindung zwischen der Ventilkammer
und dem Einlaßkanal der Pumpe durch die Bewegung des
Ventilkörpers herstellen oder unterbrechen, um einen
Teil des unter Druck stehenden Arbeitsfluides in der
Druckkammer zu dem Einlaßkanal der Pumpeneinheit
zurückzuführen, wenn der Ventilkörper die
Durchgangsöffnungen der Ventilkammer öffnet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Fluidpumpeneinheit vorgesehen, die aufweist:
Ein Pumpengehäuse mit einem Innenraum, das einen Einlaß-
und einen Auslaßkanal aufweist, eine Pumpenanordnung,
die in dem Innenraum des Pumpengehäuses aufgenommen ist
und die einen drehbaren Rotor aufweist, wobei die
Pumpenanordnung das Arbeitsfluid von einer Fluidquelle
durch den Einlaßkanal aufnimmt und unter Druck stehendes
Arbeitsfluid zu einer Druckkammer abgibt, welche
zwischen dem Pumpengehäuse und der Pumpenanordnung
ausgebildet ist, um das unter Druck stehende
Arbeitsfluid durch den Ausgabekanal zu einer äußeren
Last der Pumpeneinheit zu führen, wobei die Menge des
unter Druck stehenden Arbeitsfluides, das von der
Pumpenanordnung ausgepumpt wird, zunimmt, wenn die
Drehzahl des Pumpenrotors zunimmt, ein
Fluidsteuerventil, das eine Ventilkammer aufweist,
gebildet in dem Pumpengehäuse, und einen Ventilkörper,
der beweglich in der Ventilkammer aufgenommen ist, wobei
die Ventilkammer mit der Druckkammer kommunizierend
verbunden ist und eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen
aufweist, der Ventilschieber bzw. der Ventilkörper sich
innerhalb der Ventilkammer aus einer ersten Stellung, in
der der Ventilkörper die Durchgangsöffnungen
verschließt, in eine zweite Stellung, in der der
Ventilkörper die Durchgangsöffnungen öffnet, bewegbar
ist, wenn die Drehzahl des Rotors größer wird als ein
bestimmter Wert, und eine Mehrzahl von Ablaß- oder
Entlastungskanälen, ausgebildet in dem Pumpengehäuse und
jeweils unabhängig voneinander verbunden mit den
Durchgangsöffnungen der Ventilkammer, wobei die
Entlastungskanäle wahlweise eine Fluidverbindung
zwischen der Ventilkammer und dem Einlaßkanal des
Pumpengehäuses durch die Bewegung des Ventilkörpers
herstellen oder blockieren, um einen Teil des unter
Druck stehenden Arbeitsfluides in der Druckkammer zu dem
Einlaßkanal zurückzuführen, wenn der Ventilkörper die
Durchgangsöffnungen der Ventilkammer öffnet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Pumpeneinheit vorgesehen, die aufweist: ein
Pumpengehäuse, in dem ein Innenraum gebildet ist, und
das einen Einlaß- und einen Auslaßkanal aufweist, eine
Pumpenanordnung, die innerhalb des Innenraumes des
Pumpengehäuses aufgenommen ist, wobei die
Pumpenanordnung Arbeitsfluid von einer Fluidquelle durch
den Einlaßkanal aufnimmt, um unter Druck stehendes
Arbeitsfluid zu einer externen Last der Pumpeneinheit
durch den Abgabekanal auszupumpen, und ein
Strömungssteuerventil, welches Arbeitsfluid von einer
Ausgabeseite der Pumpenanordnung zu dem Einlaßkanal
zurückführt, wobei das Strömungssteuerventil eine
Mehrzahl von Entlastungs- bzw. Auslaßkanälen aufweist,
die voneinander unabhängig sind, wobei jeder dieser
Entlastungskanäle wahlweise eine Fluidverbindung
zwischen der Ausförderseite der Pumpenanordnung und dem
Einlaßkanal herstellt oder blockiert, um Arbeitsfluid
von der Förderseite der Pumpeneinheit zu dem Einlaßkanal
nur dann zurückzuführen, wenn eine
Strömungsgeschwindigkeit des Arbeitsfluides, das von der
Pumpenanordnung ausgegeben wird, größer wird als ein
bestimmter Wert.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die vorliegende Erfindung wird noch besser verständlich
von einer detaillierten Erläuterung, die nachfolgend in
bezug auf die Zeichnungen eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles der Erfindung gegeben wird. Die
Zeichnungen begrenzen jedoch die Erfindung nicht auf
dieses spezielle Ausführungsbeispiel, sondern dienen
lediglich der Erläuterung und dem besseren Verständnis
der Erfindung. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Längsquerschnitt eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles einer Fluidpumpeneinheit nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Fluidpumpeneinheit
nach Fig. 1, entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Fluidpumpeneinheit
gemäß Fig. 1, entlang der Linie III-III nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Fluidpumpeneinheit
nach Fig. 1 entlang der Linie IV-IV nach Fig. 1, und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der Fluidpumpeneinheit
nach Fig. 4, entlang der Linie V-V nach Fig. 4.
Bezug nehmend nunmehr auf die Zeichnungen, insbesondere
auf Fig. 1, ist in diesen ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer Fluidpumpe mit einem
Strömungssteuerventil nach der vorliegenden Erfindung
gezeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Fluidpumpe ein
Pumpengehäuse 1 auf, welches einen zentralen
Zylinderabschnitt oder Axialbohrung 2 begrenzt. Eine
Pumpenwelle 3 ist in der Axialbohrung 2 aufgenommen und
in dieser drehbar über ein Lager 4 gelagert. Der
einwärts angeordnete Endabschnitt der Pumpenwelle 3 ist
mit einer Pumpenanordnung 5 verbunden, die einen
Kurvensteuerring 6, einen im wesentlichen zylindrischen
Rotor 7, eine Mehrzahl von Flügeln 8 sowie eine Front- und
eine Rückplatte 9a und 9b aufweist, um eine
Rotationsflügelpumpe (Zellenpumpe, Drehschieberpumpe) zu
bilden. Die Front- und Rückplatten 9a und 9b sind an
beiden Seiten des Kurvensteuerringes 6 angeordnet, um
darin einen Raum zu bilden, der einen im wesentlichen
elliptischen Querschnitt besitzt, wie dies deutlich aus
Fig. 2 ersichtlich ist. Der Rotor 7 ist drehbar auf dem
Endabschnitt der Pumpenwelle 3 gelagert und ist
innerhalb des Raumes aufgenommen, der durch den
Kurvensteuerring 6 und die Platten 6a und 6b gebildet
wird, um so ein Paar Arbeitskammern zu bilden, welche
durch den Kurvensteuerring 6, den Rotor 7 und die
Platten 9a und 9b begrenzt werden. Jeder der Flügel 8
ist in einer Nut aufgenommen, die in dem Rotor 7
ausgebildet ist, so daß sich jeder Flügel radial bewegen
kann. Wenn sich die Pumpenwelle 3 dreht, wird die
Zentrifugalkraft, welche durch die Rotation des Rotors 7
erzeugt wird, auf die Flügel 8 der Flügelzellenpumpe
übertragen, so daß sich die Flügel 8 radial auswärts
bewegen, um von dem Rotor 7 vorzustehen und in Kontakt
mit der Innenfläche des Kurvensteuerringes 6 zu sein. Im
Ergebnis dessen bewegen sich die Flügel 8 entlang der
Innenoberfläche des Kurvensteuerringes 6 in permanentem
Kontakt mit dieser, so daß die Volumina, die zwischen
den benachbarten Flügeln innerhalb der Arbeitskammern
begrenzt werden, sich verändern, um einen Pumpeffekt zu
bewirken. Ein Deckelteil 7 ist an dem
Umfangsflächenabschnitt des Pumpengehäuses 1 befestigt,
um die Pumpenanordnung 5 abzudecken und eine
Druckkammer 10 mit diesem zu bilden. Die Druckkammer 10
ist so gestaltet, daß sie das unter Druck stehende
Arbeitsfluid von der Pumpenanordnung 5 durch einen
Abgabekanal 12 aufnimmt, der in den Platten 9a und 9b
ausgebildet ist.
Das Pumpengehäuse 1 bildet auch einen Einlaßanschluß
bzw. eine Einlaßöffnung 13, die eine Fluidverbindung
zwischen den Arbeitskammern der Pumpenanordnung und
einer Fluidquelle (nicht gezeigt) wie z. B. einen
Fluidreservoir zum Einführen des Arbeitsfluides in die
Arbeitskammern herstellt. Außerdem bildet das
Pumpengehäuse 1 einen Abgabekanal bzw. eine
Abgabeöffnung 14, die mit der Druckkammer 10 über den
Abgabekanal 12 und eine Drosselstelle verbunden ist,
welche in der Rückplatte 9b ausgebildet ist. Die
Abgabeöffnung 14 ist auch mit einer externen Last (nicht
gezeigt), wie z. B. einer Kraftfahrzeug-Servolenkeinheit
verbunden, um dieser unter Druck stehendes Arbeitsfluid
zuzuführen.
Ein Strömungssteuerventil 16, das sich im wesentlichen
parallel zur Achse der Pumpenwelle 3 erstreckt, ist
innerhalb des Pumpengehäuses 1 vorgesehen. Das
Strömungssteuerventil 16 weist allgemein eine
Ventilkammer 17, gebildet in dem Pumpengehäuse 1 und
einen Ventilschieber 19 auf, der beweglich innerhalb der
Ventilkammer 17 angeordnet ist. Die Ventilkammer 17
besitzt eine Durchgangsöffnung, die sich an ihrem einen
Ende direkt in die Druckkammer 10 öffent. Der
Ventilschieber bzw. Ventilkörper 19 ist integral mit
einem Anschlagvorsprung 18 versehen, der sich in
Richtung der Achse des Ventilschiebers 19 von seiner
Vorderfläche aus erstreckt. Der Ventilschieber 19 ist in
Richtung zu der Pumpenanordnung 5 hin durch eine
Vorspannfeder 20 vorgespannt, so daß der
Anschlagvorsprung 18 durch eine Öffnung der
Ventilschieberkammer 17 hindurchragt. Die Ventilkammer
17 weist auch einen Druckeinführanschluß bzw. ene
Druckeinführung 21 sowie ein Paar Druckentlastungskanäle
oder Ablaßkanäle 22 auf. Wie deutlich aus Fig. 3
ersichtlich ist, stellt der Druckeinführanschluß 21 eine
Fluidverbindung zwischen der Ventilkammer 17 und dem
Auslaßanschluß 14 her, um so Arbeitsfluid, das durch die
Drosselstelle 15 hindurchgeht, in die Ventilkammer 17
einzuführen. Wenn die Druckdifferenz zwischen der
Vorder- und Rückseite der Drosselstelle 15 größer wird
als ein vorgegebener Wert, bewegt sich der
Ventilschieber 19 in Fig. 1 nach rechts entgegen der
Vorspannkraft der Vorspannfeder 20. Wenn sich der
Ventilschieber 19 um einen bestimmten Weg nach rechts
bewegt, sind in Verbindung hiermit die Entlastungskanäle
22 so gestaltet, daß sie eine Fluidverbindung zwischen
der Ventilkammer 17 und dem Einlaßanschluß 13
herstellen, um einen Teil des bereitgestellten Fluides
von der Druckkammer 10 (der Pumpenabgabeseite) zu dem
Einlaßanschluß 13 (der Pumpeneinlaßseite)
zurückzuführen.
Wie deutlich aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist das Paar
Entlastungskanäle 22 symmetrisch angeordnet. Die
Entlastungskanäle 22 sind mit dem Einlaßanschluß bzw.
der Einlaßöffnung 13 jeweils über ein Paar Nuten 23
verbunden. Wie außerdem aus Fig. 5 deutlich ersichtlich
ist, sind die Auslaß- oder Entlastungskanäle 22 mit dem
Inneren der Pumpenanordnung 5 jeweils über ein Paar
Fluidsammelabschnitte 24 und ein Paar Einlässe (nicht
gezeigt), ausgebildet in der Rückplatte 9b, verbunden.
Erfindungsgemäß weist die Ventilkammer 17 ein Paar
Entlastungskanäle 22 auf, durch die die Druckkraft, mit
der der Ventilkörper 19 gegen die Seitenwandung der
Ventilkammer 17 gedrückt wird, nicht nur vermindert
wird, sondern es ist auch möglich, das Auftreten eines
Verschleißes (Abrieb, Schleifwirkung) zwischen dem
Ventilschieber 19 und der Ventilkammer 17 zu verhindern.
Da außerdem die Entlastungskanäle 22 in der Ventilkammer
17 unabhängig voneinander ausgebildet sind und keine
Verbindungen oder Verzweigungen aufweisen, kann das
Arbeitsfluid stabil durch die Entlastungskanäle 22
fließen, so daß es möglich ist, das Auftreten eines
Geräusches infolge von Verwirbelungen oder Kavitation
des Arbeitsfluides zu verhindern.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des bevorzugten
Ausführungsbeispieles einer Fluidpumpeneinheit mit
obigem Aufbau erläutert.
Wenn die Drehzahl der Fluidpumpeneinheit (Drehzahl der
Pumpenwelle 3) in einem Zustand, in dem der
Entlastungskanal 20 durch den Ventilschieber 19
geschlossen ist, zunimmt, nimmt die Arbeitsfluidmenge,
die von der Pumpenanordnung 5 ausgeworfen wird,
proportional zur Zunahme der Drehzahl derselben zu, da
die Pumpenmenge pro Pumpzyklus konstant ist. Im Ergebnis
dessen nimmt auch der Druck innerhalb der Druckkammer 10
oder der Abgabedruck der Fluidpumpeneinheit zu. Wenn die
Drehzahl der Fluidpumpeneinheit geringer ist als ein
bestimmter Wert, d. h. wenn der Förderdruck derselben
geringer ist als eine Vorspannkraft der Vorspannfeder
20, durch die der Ventilschieber 19 vorgespannt ist,
bleibt der Entlastungskanal 20 durch den Ventilschieber
19 geschlossen. Daher steigt in diesem Zustand die
Fluidmenge an Arbeitsfluid, die von der
Fluidpumpeneinheit ausgepumpt wird, proportional zur
Zunahme ihrer Drehzahl an.
Wenn die Drehzahl der Fluidpumpeneinheit größer wird als
ein bestimmter Wert, wird die Druckdifferenz zwischen
der Front- und Rückseite der Drosselstelle 15 größer. Im
Ergebnis dessen wird der Pumpdruck oder Abgabedruck
größer als die Vorspannkraft der Vorspannfeder 20, so
daß Ventilschieber 19 sich entgegen der Vorspannfeder 20
in Fig. 1 nach rechts bewegt, um hierdurch den
Entlastungskanal 22 zu öffnen. Im Ergebnis dessen kehrt
ein Teil der durch die Fluidpumpeneinheit gepumpten
Arbeitsfluidmenge zu dem Einlaßanschluß 13 durch den
Entlastungskanal 22 zurück und der Rest wird von der
Pump- oder Abgabeöffnung 14 abgegeben.
Wie oben erwähnt, sind die Entlastungskanäle nach der
vorliegenden Erfindung, von denen jeder eine
Fluidverbindung zwischen der Ventilkammer und der
Einlaßseite der Fluidpumpeneinheit herstellt,
unabhängig voneinander vorgesehen. Daher ist es möglich,
nicht nur den Schleifverschleiß des Ventilschiebers und
der Ventilkammer infolge der Gleitbewegung des
Ventilschiebers innerhalb der Ventilkammer zu
vermindern, sondern es ist auch möglich, ein Geräusch
oder abnormale Klänge, die infolge von Kavitationen usw.
auftreten, zu verhindern. Entsprechend ist es möglich,
eine Fluidpumpeneinheit zu schaffen, die eine überlegene
Standfestigkeit und Laufruhe besitzt.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles zum besseren
Verständnis näher erläutert worden ist, ist deutlich,
daß die Erfindung auf verschiedenartige Weise ausgeführt
werden kann, ohne daß von den Grundlagen der Erfindung,
wie sie insbesondere in den beigefügten Ansprüchen
dargelegt sind, abgewichen wird.
Die Erfindung betrifft eine Fluidpumpeneinheit mit einem
Strömungssteuerventil, welches einen Teil eines
Arbeitsfluides, das durch die Pumpenanordnung gepumpt
wird, zurückführt, wenn die Drehzahl eines Rotors
zunimmt und größer wird als ein bestimmter Wert. Das
Strömungssteuerventil enthält eine im wesentlichen
zylindrische Ventilschieberkammer, gebildet in einem
Pumpengehäuse sowie einen Ventilschieber, der beweglich
in der Ventilschieberkammer aufgenommen ist. Die
Ventilschieberkammer besitzt ein Paar
Durchgangsöffnungen an ihrer Seitenwandung, wobei diese
Durchgangsöffnungen wahlweise durch die Bewegung des
Ventilschiebers geöffnet oder geschlossen werden. Das
Pumpengehäuse ist mit einem Paar Entlastungskanälen
versehen, die jeweils unabhängig voneinander mit den
Durchgangsöffnungen der Ventilkammer verbunden sind.
Wenn die Drehzahl eines Rotors der Pumpenanordnung
größer wird als ein vorgegebener Wert, öffnet der
Ventilschieber die Durchgangsöffnung, um einen Teil des
gepumpten Arbeitsfluides zu einem Einlaßkanal der
Pumpeneinheit zurückzuführen, durch den das Arbeitsfluid
von einer Fluidquelle in die Pumpenanordnung eingeführt
wird.
Claims (8)
1. Fluidpumpeneinheit mit:
einem Pumpengehäuse, in dem ein Innenraum gebildet ist, und das einen Einlaß- und einen Auslaßkanal besitzt,
einer Pumpenanordnung, die in dem Innenraum des Pumpengehäuses aufgenommen ist, wobei die Pumpenanordnung Arbeitsfluid von einer Fluidquelle durch den Einlaßkanal aufnimmt und unter Druck stehendes Arbeitsfluid zu einer Druckkammer, gebildet zwischen dem Pumpengehäuse und der Pumpenanordnung, abgibt, um das unter Druck stehende Arbeitsfluid zu einer externen Last durch den Abgabekanal zuzuführen,
einem Strömungssteuerventil, das eine Ventilkammer, gebildet in dem Pumpengehäuse, und einen Ventilkörper aufweist, der beweglich in der Ventilkammer aufgenommen ist, wobei die Ventilkammer mit der Druckkammer verbunden ist und eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, der Ventilkörper in der Ventilkammer aus einer ersten Position, in der der Ventilkörper die Durchgangsöffnungen verschließt, in eine zweite Position, in der der Ventilkörper die Durchgangsöffnungen öffnet, in der Ventilkammer beweglich ist, wenn der Druck innerhalb der Druckkammer größer wird als ein bestimmter Wert, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Entlastungskanälen (22), die in dem Pumpengehäuse (1) ausgebildet und jeweils mit den Durchgangsöffnungen der Ventilkammer (17) unabhängig voneinander verbunden sind, wobei die Entlastungskanäle (22) wahlweise eine Fluidverbindung zwischen der Fluidkammer (17) und dem Einlaßkanal (13) durch die Bewegung des Ventilkörpers (19) herstellen oder unterbrechen, um einen Teil des unter Druck stehenden Arbeitsfluides von der Druckkammer (10) zu dem Einlaßkanal (13) zurückzuführen, wenn der Ventilkörper (19) die Durchgangsöffnungen der Ventilkammer (17) öffnet.
einem Pumpengehäuse, in dem ein Innenraum gebildet ist, und das einen Einlaß- und einen Auslaßkanal besitzt,
einer Pumpenanordnung, die in dem Innenraum des Pumpengehäuses aufgenommen ist, wobei die Pumpenanordnung Arbeitsfluid von einer Fluidquelle durch den Einlaßkanal aufnimmt und unter Druck stehendes Arbeitsfluid zu einer Druckkammer, gebildet zwischen dem Pumpengehäuse und der Pumpenanordnung, abgibt, um das unter Druck stehende Arbeitsfluid zu einer externen Last durch den Abgabekanal zuzuführen,
einem Strömungssteuerventil, das eine Ventilkammer, gebildet in dem Pumpengehäuse, und einen Ventilkörper aufweist, der beweglich in der Ventilkammer aufgenommen ist, wobei die Ventilkammer mit der Druckkammer verbunden ist und eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, der Ventilkörper in der Ventilkammer aus einer ersten Position, in der der Ventilkörper die Durchgangsöffnungen verschließt, in eine zweite Position, in der der Ventilkörper die Durchgangsöffnungen öffnet, in der Ventilkammer beweglich ist, wenn der Druck innerhalb der Druckkammer größer wird als ein bestimmter Wert, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Entlastungskanälen (22), die in dem Pumpengehäuse (1) ausgebildet und jeweils mit den Durchgangsöffnungen der Ventilkammer (17) unabhängig voneinander verbunden sind, wobei die Entlastungskanäle (22) wahlweise eine Fluidverbindung zwischen der Fluidkammer (17) und dem Einlaßkanal (13) durch die Bewegung des Ventilkörpers (19) herstellen oder unterbrechen, um einen Teil des unter Druck stehenden Arbeitsfluides von der Druckkammer (10) zu dem Einlaßkanal (13) zurückzuführen, wenn der Ventilkörper (19) die Durchgangsöffnungen der Ventilkammer (17) öffnet.
2. Fluidpumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entlastungskanäle (22) so
angeordnet sind, daß sie voneinander unter einem
bestimmten Winkel in Querschnittsrichtung des
Ventilschiebers (19) getrennt voneinander erstrecken, um
so zu verhindern, daß die Außenoberfläche des
Ventilschiebers (19) und die Innenoberfläche der
Ventilkammer (17) einem schleifenden Verschleiß infolge
der Bewegung des Ventilschiebers (19) relativ zu der
Ventilkammer (17) unterliegen.
3. Fluidpumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Durchgangsöffnungen
zwei beträgt und einer der Entlastungskanäle (22) unter
einem bestimmten Winkel relativ zu dem anderen
Entlastungskanal (22) in bezug auf einen Querschnitt der
Fluidpumpeneinheit angeordnet ist, um so zu verhindern,
daß die Außenoberfläche des Ventilkörpers (19) und die
Innenoberfläche der Ventilkammer (17) einem Verschleiß
bzw. Abschleifungen infolge der Bewegung des
Ventilkörpers (19) relativ zu der Ventilkammer (17)
ausgesetzt sind.
4. Fluidpumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende der Ventilkammer (17) mit
der Druckkammer (10) verbunden ist und der
Ventilschieber (19) durch eine Feder (20) in Richtung
auf die Druckkammer (10) hin vorgespannt ist.
5. Fluidpumpeneinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilkammer (17) und der
Ventilkörper (19) im wesentlichen zylindrisch sind und
die Durchgangsöffnungen in der Seitenfläche der
Ventilkammer (17) ausgebildet sind.
6. Fluidpumpeneinheit nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Ventilschieber (19)
entgegen der Vorspannkraft der Feder (20) bewegt, um die
Durchgangsöffnungen zu öffnen, wenn der Druck innerhalb
der Druckkammer (10) größer wird als ein bestimmter
Wert.
7. Fluidpumpeneinheit, mit:
einem Pumpengehäuse, in dem ein Innenraum gebildet ist und das einen Einlaß- und einen Auslaßkanal besitzt,
einer Pumpenanordnung, die in dem Innenraum des Pumpengehäuses aufgenommen ist und die einen drehbaren Rotor aufweist, wobei die Pumpenanordnung Arbeitsfluid von einer Fluidquelle durch den Einlaßkanal aufnimmt und unter Druck stehendes Arbeitsfluid zu einer Druckkammer, ausgebildet zwischen dem Pumpengehäuse und der Pumpenanordnung, abgibt, um das unter Druck stehende Arbeitsfluid durch den Ausgabekanal zu einer externen Last zuzuführen, wobei die Menge des unter Druck stehenden Arbeitsfluides, das von der Pumpenanordnung gepumpt wird, zunimmt, wenn die Drehzahl des Rotors zunimmt, gekennzeichnet durch
ein Strömungssteuerventil, das eine Ventilkammer (17), gebildet in dem Pumpengehäuse (1) und einen Ventilkörper (19) beweglich in der Ventilkammer (17) aufgenommen, aufweist, wobei die Ventilkammer (17) mit der Druckkammer (10) verbunden ist und eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, der Ventilkörper (19) innerhalb der Ventilkammer (17) aus einer ersten Stellung, in der der Ventilkörper (19) die Durchgangsöffnungen verschließt, in eine zweite Stellung, in der der Ventilkörper (19) die Durchgangsöffnung öffnet, bewegt, wenn die Drehzahl des Rotors größer wird als ein bestimmter Wert, und
eine Mehrzahl von Entlastungskanälen (22), ausgebildet in dem Pumpengehäuse (1) und jeweils voneinander unabhängig verbunden mit den Durchgangsöffnungen der Ventilkammer (17), wobei die Entlastungskanäle (22) wahlweise eine Fluidverbindung zwischen der Ventilkammer (17) und dem Einlaßkanal (13) durch die Bewegung des Ventilkörpers (19) einrichten oder blockieren, um einen Teil des unter Druck stehenden Arbeitsfluides in der Druckkammer (10) zu dem Einlaßkanal (13) zurückzuführen, wenn der Ventilkörper (19) die Durchgangsöffnungen der Ventilkammer (17) öffnet.
einem Pumpengehäuse, in dem ein Innenraum gebildet ist und das einen Einlaß- und einen Auslaßkanal besitzt,
einer Pumpenanordnung, die in dem Innenraum des Pumpengehäuses aufgenommen ist und die einen drehbaren Rotor aufweist, wobei die Pumpenanordnung Arbeitsfluid von einer Fluidquelle durch den Einlaßkanal aufnimmt und unter Druck stehendes Arbeitsfluid zu einer Druckkammer, ausgebildet zwischen dem Pumpengehäuse und der Pumpenanordnung, abgibt, um das unter Druck stehende Arbeitsfluid durch den Ausgabekanal zu einer externen Last zuzuführen, wobei die Menge des unter Druck stehenden Arbeitsfluides, das von der Pumpenanordnung gepumpt wird, zunimmt, wenn die Drehzahl des Rotors zunimmt, gekennzeichnet durch
ein Strömungssteuerventil, das eine Ventilkammer (17), gebildet in dem Pumpengehäuse (1) und einen Ventilkörper (19) beweglich in der Ventilkammer (17) aufgenommen, aufweist, wobei die Ventilkammer (17) mit der Druckkammer (10) verbunden ist und eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, der Ventilkörper (19) innerhalb der Ventilkammer (17) aus einer ersten Stellung, in der der Ventilkörper (19) die Durchgangsöffnungen verschließt, in eine zweite Stellung, in der der Ventilkörper (19) die Durchgangsöffnung öffnet, bewegt, wenn die Drehzahl des Rotors größer wird als ein bestimmter Wert, und
eine Mehrzahl von Entlastungskanälen (22), ausgebildet in dem Pumpengehäuse (1) und jeweils voneinander unabhängig verbunden mit den Durchgangsöffnungen der Ventilkammer (17), wobei die Entlastungskanäle (22) wahlweise eine Fluidverbindung zwischen der Ventilkammer (17) und dem Einlaßkanal (13) durch die Bewegung des Ventilkörpers (19) einrichten oder blockieren, um einen Teil des unter Druck stehenden Arbeitsfluides in der Druckkammer (10) zu dem Einlaßkanal (13) zurückzuführen, wenn der Ventilkörper (19) die Durchgangsöffnungen der Ventilkammer (17) öffnet.
8. Fluidpumpeneinheit, mit:
einem Pumpengehäuse, in dem ein Innenraum gebildet ist, das einen Einlaß- und einen Auslaßkanal aufweist,
einer Pumpenanordnung, die in dem Innenraum des Pumpengehäuses aufgenommen ist, wobei die Pumpenanordnung Arbeitsfluid von einer Fluidquelle durch den Einlaßkanal aufnimmt, um unter Druck stehendes Arbeitsfluid zu einer externen Last durch den Ausgabekanal abzuführen, gekennzeichnet durch
ein Strömungssteuerventil (16), welches Arbeitsfluid von der Förderseite (10) der Pumpenanordnung (5) zu dem Einlaßkanal (13) zurückführt, wobei das Strömungssteuerventil (16) eine Mehrzahl von Entlastungskanälen unabhängig voneinander aufweist, von denen jeder wahlweise eine Fluidverbindung zwischen der Auslaßseite der Pumpenanordnung und dem Einlaßkanal (13) herstellt oder blockiert, um Arbeitsfluid von der Förderseite zu dem Einlaßkanal (10) nur dann zurückzuführen, wenn eine Strömungsgeschwindigkeit des Arbeitsfluides, das von der Pumpenanordnung abgefördert wird, größer wird als ein bestimmter Wert.
einem Pumpengehäuse, in dem ein Innenraum gebildet ist, das einen Einlaß- und einen Auslaßkanal aufweist,
einer Pumpenanordnung, die in dem Innenraum des Pumpengehäuses aufgenommen ist, wobei die Pumpenanordnung Arbeitsfluid von einer Fluidquelle durch den Einlaßkanal aufnimmt, um unter Druck stehendes Arbeitsfluid zu einer externen Last durch den Ausgabekanal abzuführen, gekennzeichnet durch
ein Strömungssteuerventil (16), welches Arbeitsfluid von der Förderseite (10) der Pumpenanordnung (5) zu dem Einlaßkanal (13) zurückführt, wobei das Strömungssteuerventil (16) eine Mehrzahl von Entlastungskanälen unabhängig voneinander aufweist, von denen jeder wahlweise eine Fluidverbindung zwischen der Auslaßseite der Pumpenanordnung und dem Einlaßkanal (13) herstellt oder blockiert, um Arbeitsfluid von der Förderseite zu dem Einlaßkanal (10) nur dann zurückzuführen, wenn eine Strömungsgeschwindigkeit des Arbeitsfluides, das von der Pumpenanordnung abgefördert wird, größer wird als ein bestimmter Wert.
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