DE1812251A1 - Zellen- bzw. Drehschieberpumpe - Google Patents
Zellen- bzw. DrehschieberpumpeInfo
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Description
ABEX CORPORATION
240/402
Zellen- bzw. Drehschieberpumpe
Die Erfindung betrifft eine Zellen- bzw. Drehschieberpumpe,
deren in einem Rotor geführte Schieber durch Anliegen an einer Lauffläche eines Laufringes Zellen bilden, die ein
Fördermedium - ausgehend von einer Saugöffnung im Bereich
einer Saugzone - in Richtung auf eine Drucköffnung im Bereich einer Druckzone fördern, wobei die Schieber vermittels mit
Fördermitteldruck beaufschlagten Betätigungsvorrichtungen gegen die Lauffläche gedrückt werden.
Im wesentlichen sind bei der Lauffläche eines Laufringes eine Sauglauffläche und eine Drucklauffläche zu unterschei-
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den. Die Sauglauffläche entfernt sich im Bereich der Saugzone
der Pumpe von dem Durchmesser des Rotors, wodurch eine Volumenvergrößerung der durch zwei aufeinanderfolgende Schieter
gebildeten Zellen entsteht und durch die Saugöffnung ein
Medium in die Zelle gelangt. Die Zelle transportiert das Medium ,durch eine Leitzone zu der Druckzone. Der Druckzone
entsprechend besitzt die Lauffläche des Laufringes hier eine Drucklauffläche, d.h. die Lauffläche nähert sich dem Rotorumfang. Werden durch diese Drucklauffläche die in Schlitzen in
dem Rotor geführten Schieber in diesen zurückgedrückt, so verringert sich das Volumen der Zelle, so daß das Medium aus
dieser durch die Druck- oder Abgabeöffnung entweicht.
Um bei den Pumpen dieses Typs einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, ist es notwendig, daß die Schieber genau auf der
Lauffläche gleiten, d.h. während der Drehbewegung des Rotors muß eine Abdichtung zwischen der Lauffläche und den Schiebern
gegeben sein. Normalerweise bewirkt bereits die Zentrifugalkraft ein Andrücken der Schieber nach außen gegen die Lauffläche,
und bei einer genügend hohen Rotationsgeschwindigkeit genügt mitunter dieser Effekt zur Abdichtung zwischen Schieber
und Lauffläche. Da jedoch die Pumpen im zunehmenden Maße auch bei geringen Rotationsgeschwindigkeiten verwandt werden
oder ein Medium hoher Viskosität verarbeiten müssen, und da mitunter Schmutzpartikelchen oder ein fester Sitz des Schiebers
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in seinem Schlitz eine nach außen gerichtete Bewegung des
Schiebers verhindern, ist die Zentrifugalkraft im allgemeinen nicht groß genug, um eine ständige und wirksame Abdichtung
zwischen Schieberkante und lauffläche aufrechtzuerhalten.
Aus diesem Grunde werden Üblicherweise gesonderte Schieberbetätigungsvorrichtungen, die die Schieber zusätzlich
nach außen drücken, verwandt. Als Schieberbetätigungsvorrichtungen
können z.B. Federn verwandt werden, die jedoch auf Grund der relativ geringen Platzverhältnisse in dem Rotor eine zu
kleine Größe besitzen, um in jedem Fall eine nach außen gerichtete
Druckkraft auf die Schieber ausrichten zu können. Weiterhin unterliegen Federn der Werkstoffermüdung und Relaxation,
so daß besonders im Hochleistungspumpenbau die Tendenz besteht, keine Federn als Betätigungsvorrichtungen für die Schieber
zu verwenden.
Zu einer nach außen gerichteten Bewegung der Schieber
kann weiterhin der Mediumsdruck in der Pumpe selbst verwandt werden· Als hydraulische Betätigungsvorrichtungen können
entweder solche einer Zwei-Flächen-Beaufschlagung oder einer Drei-Flächen-Beaufschlagung verwandt werden. In jedem Fall
wird ein Flüssigkeitsdruck auf eine Oberfläche des einzelnen Schiebers ausgeübt, so daß dieser in Richtung auf die Lauffläche
gedrückt wird. Bei einer Betätigungsvorrichtung des Zwei-Flächen-Beaufschlagungstyps wirkt dieser Druck gewöhnlich
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auf die innere und äußere Fläche des Schiebers. Die Druckkraft
auf der inneren Fläche des Schiebers (zweite Beaufschlägungsflache)
versucht diesen nach außen gegen eine kleinere und entgegengesetzt gerichtete Druckkraft auf der äußeren
Fläche oder Kante des Schiebers (erste Beaufschlagungsfläche) zu drücken. Die resultierende Kraft bewirkt dann die nach,
außen gerichtete Bewegung des Schiebers.
Bei einer Sehieberpumpe des Drei-Flächen-Beaufschlagungstyps
wirkt der Mediumdruck auf drei an jedem Schieber .· vorgesehenen Flächen, wobei die daraus resultierende Kraft
den Schieber in Richtung auf die Lauffläche mit einer vorher bestimmbaren Stärke drückt. Die Druckkräfte auf zwei der an
jedem Schieber vorgesehenen Flächen sind im wesentlichen gleich und einander entgegengesetzt, so daß sie sich gegenseitig aufheben.
Die erste Beaufschlagungsfläche ist eine Fläche an dem äußeren Ende des Schiebers und ist einem Druck ausgesetzt»
der nach innen auf den Sohieber wirkt. Die zweite Beauf-
t schlagungsflache liegt am inneren Ende der Schieberoberfläche
und ist einem Druck ausgesetzt, der nach außen und entgegen-. gesetzt zu dem Druck auf die erste Beaufschlagungsfläche
wirkt.
Die dritte Beaufschlagungsflache an jedem Schieber ist
ebenfalls an dem inneren Sude des Schiebers vorgesehen und bewirkt infolge des- auf ,sie aufgebrachten Druckes eine nach
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außen gerichtete Druckkraft, um die Flüssigkeitsdichtung zwischen dem äußeren Ende des Schiebers und der Lauffläche aufrechtzuerhalten.
Ein Beispiel einer Pumpe des Drei-Flächen-Beaufschlagungstyps mit hydraulischen Betätigungsvorrichtungen
für die Schieber ist in der US-Patentanmeldung 2 832 293 des gleichen Anmelders näher beschrieben. Mit jedem Schieber ist
ein in dem Rotor angeordneter Kolben verbunden» der in radialer Richtung bewegbar* ist und auf das innere Ende des Schiebers
wirkt* Der Umfang des Kolbens definiert in diesem Beispiel die dritte Beaufschlagungsfläche. Zur Betätigung der verschiedenen
Kolben ist unter Druck stehendes Medium vorgesehen, das durch eine Kammer in dem Rotor aufgebracht wird, die wiederum
durch einen Kanal in der stationär angeordneten Wandplatte an
der Seite des Rotors und ausgehend von der Hochdruckzone der Pumpe gespeist wird.
Die deutsche Patentanmeldung Nr. P 15 28 934.6 des gleichen Anmelders zeigt eine dreiflächenbeaufschlagte Pumpe,
bei der der Rotor eine innere Druckkammer besitzt, in die über Rückschlagventile in dem Rotor von einer Hochdruckzone der
Pumpe unter Druck stehendes Medium eingespeist wird, wenn der Druck in der Kammer unter den Druck in der Hochdruckzone
absinkt. Dieser Typ einer Drei-Flächen-Beaufschlagung kann z.B. einen Kolben enthalten, der eine axiale Bohrung besitzt und
dessen äußeres Ende mit der inneren Kante des entsprechenden
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Schiebers ein Rückflußhinderventil bildet, um die Zugabe an Druckmittel von einer Druckzone in die Kammer zu steuern,
die die inneren Enden der Kolben untereinander verbindet.^ Wenn der äußere Druck in dem Schieberschlitz den Druck in der inneren
Kammer, der das Kolbenventil geschlossen hält, tibersteigt, dann
drückt der Mediumsdruck in dem Schieberschlitz den Kolben von dem Sohieber weg, wodurch das Ventil geöffnet wird und ein
Durchfluß durch den länglichen Kanal in dem Kolben in die Kammer stattfindet, bis ein im wesentlichen ausgeglichener
Druck gegeben ist. Diese Druckkraft wirkt auf alle Kolben gleichermaßen und beaufschlagt durch die Kolben die Schieber,
um diese gegen die lauffläche zu drücken.
Schieberpumpen mit hydraulischen Sehieberbetätigungsvorrichtungen,
insbesondere solche des Drei-Flächen-Beaufschlagungstyps,
sind im allgemeinen hinsichtlich der Abdichtung zwischen dem Schieber und der lauffläche während des
Pumpzyklus1 gut geeignet. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß sich bei einem längeren Gebrauch dieser Pumpen sogenannte
"chopjnarks" auf der lauffläche bilden. In der Regel tritt die
Bildung dieser Stellen in der stromabwärts gelegenen Hälfte der Sauglauffläche auf.
Obwohl die Pumpe noch zufriedenstellend arbeitet, deuten diese rauhen Stellen auf einen Beginn eines unerwünschten Verformungsvorganges
der Pumpenlaufflächen hin, der die Abnutzung
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des Schiebers und/oder des Laufringes "beschleunigt und die
Lebensdauer der Pumpe absolut verkürzt.
Der tatsächliche Bewegungsablauf der Pumpenschieber während des Betriebes wurde durch ein Spezialfenster in der
Wandplatte mit Hilfe einer stroboskopisch^. Lichtquelle erforscht.
Biese Studien zeigen, daß die "chopmarks" von dem Auftreffen der Schieber auf die Sauglaufflächen herrühren,
wenn diese über den ersten Seil der Sauglaufflächen springen oder hüpfen. Im Bereich der Sauglauffläche entfernt sich die
Lauffläche sehr stark von der Oberfläche des Rotors, wodurch ein Anstieg des Volumens der Zellen, die das Medium aufnehmen,
gegeben ist. Die Beobachtung zeigt, daß die Schieber an ihrem äußeren Ende nicht genügend schnell beschleunigt werden, um
den Eontakt mit der Sauglauffläche, wenn diese sich von der
Rotoroberfläche entfernt, aufrechtzuerhalten. Mit anderen Worten, wird der Schieber mit ungenügender Kraft nach außen
gedrückt, um der nach außen ausweichenden Sauglauffläche bei höheren Umdrehungsgeschwindigkeiten folgen zu können.
Weitere Studien zeigten, daß die Phänomen im allgemeinen dann nicht auftritt, wenn die Pumpe unter Last arbeitet,
sondern dann, wann die Pumpe im Leerlauf dreht, d.h., wenn der Auslaßdruck im Bereich zwischen 10 und 14 kp/cm
oder darunter liegt. Solche Bedingungen treten während es Betriebes dann auf, wenn der der Pumpe nachgeschaltete hydrau-
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lieche Kreislauf oder das naohgesohaltete System nicht toe» . '■
lastet ist.
- Die Experimente haben gezeigt 9 daß Tbei diesen Be-1 - ' :;
dingungen.der. Auelaßdruok ungenügend -hoch ist r* so i&i auf.
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die hydraulischen. Betätigungsvorrichtungen nicht die notwendige Kraft aufgebracht werden kann» um den Schieber in radialer
Richtung nach außen schnell genug zu beschleunigen» damit die-"
sei? in Eontakt mit der lauffläche !bleibt» ■" Somit besteht .das
Problem darin» einen genügend hohen Druck in der Pumpe auch
dann vorzusehen,, wenn die Pumpe im wesentlichen keinen Analaßdruck
zu liefern braucht( um dadurch eine hydraulische
Kraft auf die Sohieberbetätigungevorrichtung aufbringen zu
können9 die sur Verhinderung des Springens d@r Schieber über
die Sauglauffläche notwendig ist.
Eine Möglichkeit sua? Lösung dieses Problems besteht
darin,.eine-DurchfluibegrenBung duröh den Auslaßstutzen vor-
-zusehenn um diesen zu drosseln mud dadurch einen lüokdruck *
,innerhalb der Pumpe zu erzeugen« Inalysen haben jedoch gezeigt» daß diese Maßnahme sogar.im Verlauf eine äußerst •hohe-Leistung
.erfordert "(B0Be . siaeKtslioh vier W) «ad d&i
dadureh relativ "eclmell @ia<s tbea?hitzimg dee ÖXee- eintritt,
wenn nicht-zusätzliche SptiialWialeinfaeiten vorgesehen Blnä«,
Solchi eine Lösung ist dah©^--wirtschaftlich nicht akseptabel ·
Alternativ dazu wurde versmoliti, ela Druckgefalle zwischen .
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ORIGINALINSPECTED
dem inneren und äußeren Ende jedes Schiebers infolge einer
dazwischenliegenden Durchflußbehinderung vorzusehen. Dieses hat zur Folge, daß auf die Schieber in anderen Phasen des
Pumpenzyklusses unerwünscht hohe Kräfte aufgebracht werden. Passieren die Schieber die leitzonen, die Druckzonen und die
Dichtungszonen, so sind dann die Kräfte auf den Schiebern wesentlich größer als dies zur Aufrechterhaltung der Dichtung
in diesen Zonen notwendig ist. Dies führt zu einer wesentlich schärferen Abnutzung der äußeren Schieberkanten.
Das vorliegende Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lauffläche des Laufringes so angeordnet ist,
daß bei rotierender Pumpe unmittelbar vor dem öffnen einer Zelle zur Drucköffnung in derselben ein vorübergehender
Druckanstieg gegeben ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den in der Zelle unmittelbar vor dem Öffnen zur Drucköffnung
herrschenden Druck auf die Betätigungsvorrichtungen zumindest des oder der Schieber aufbringen, die sich in Rotationsrichtung
vor der Saugöffnung befinden.
Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, mit nur einem geringen Anteil des Pumpenausstoßvolumens die
notwendige Kraft auf die Schieber aufzubringen. Dieser Anteil kann weniger als 10 % des Gesamtvolumens betragen. Der Leistungsabfall
der Pumpe ist dadurch vernachlässigbar. Infolge der Erfindung kann das Springen der Schieber im Bereich der
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Saugöffnung wesentlich reduziert oder gar verhindert werden,
ohne daß unerwünschte Nebeneffekte auftreten.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß ein geringer Teil des Mediums aus der
Zelle durch einen Begrenzungsdurchfluß abgegeben wird, wenn die Zelle sich der Drucköffnung nähert, jedoch bevor die
Zelle sich zu der Drucköffnung hin öffnet und damit ein unbehinderter
Durchfluß zur Drucköffnung gegeben ist» Hat das Medium den Begrenzungsdurchfluß durchflossen, dann wird dieser
geringe Anteil wieder mit dem verbliebenen Abgabefluß in dem Pumpenauslaß vermischt.
Der Begrenzungsdurchfluß ist zweckmäßig so gestaltet,
daß ein im wesentlichen konstanter Rückdruck auf das Medium in der Zelle entsteht, wenn ein Seil des Mediums durch den
Begrenzungsdurchfluß abgegeben wird und daß dieser Druck auf die Druckbetatigungsvorrichtung, z.B. einer dreiflächenbeschlagten
Pumpe übertragen wird, die dann eine genügend hohe Kraft auf andere Schieber, die sich gerade an der Säuglauffläche
befinden, weiterleitet, um so ein Springen der Schieber zu verhindern.
Versuche haben gezeigt, daß dadurch tatsächlich ein ständiger Kontakt zwischen Schieber und Lauffläche sogar bei
Auslaßdrücken gegeben ist, bei denen vergleichbare Pumpen unter dem Springeffekt der Schieber in dem Bereich, der Sauglauf-
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fläche leiden. Versuche machten weiterhin deutlich, daß
der LeietungBverlust einer Pumpe gemäß der Erfindung unbedeutend
ist, daß aber hingegen die Lebensdauer der Pumpe wesentlich verlängert wird.
Besondere zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung
werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigent
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Drehschie-
berpumpe gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der
I1Ig. 1.
Fig. 3 einen Querschnitt länge der Linie 3-3
*\
■ der Fig. 1, wobei die Pumpe in einer
Position gezeigt ist, in der die Rückdruckerz eugungepbase des Pumpzyklus1
gerade beginnt,
Fig. 4 einen Querschnitt der Pumpe ähnlich dem
in Fig. 3» der jedoch die Pumpe in einer Position zeigt, in der die Rückdruckerzeugungßphaee
gerade abgeschlossen ist,
- 12 -
ORIGINAL INSPECTED
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-■ 12 -
Pig. 5. eine vergrößerte leildarsteilung
eines Schiebers in dem Rotor, wenn j
dieser sich in der Leitzone "befindet,
Pig. 6·. eine vergrößerte !Eeildars teilung
ähnlich Pig. 5, jedoch wenn der Schieber sich in der Dichtungszone befindet, ;
Pig. 7 eine perspektivische Aneicht eines
Schiebers gemäßdes $yps wie er in Pig,
und β gezeigt ist, ,
Pig. 8 eine Draufsicht auf einen Laufring oder Stator mit einem tiberlagerten
Polarnetz, um die verschiedenen Opera-■"■'■■
tionszonen der Lauffläche darzustellen» die den größten und kleinsten Durchmesser und die Druck- und Sauglauffläche
enthält, .
Pig. 9 eine Draufsicht auf die Rückseite des
Laufringes gemäß Pig. 8 in verkleinertem Maßstab,
Pig. 10 einen Schnitt entlang Linie 10-10 der
Pig. 1 (vordere Wandplatte), ■■""*■■».
Pig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der Pig. 1 (hintere Wandplatte),
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"-"■■"' - - ■- ■ . ' ORIGINAL INSPECTED
:! ■ ■ ■■■"" f *■ " ":i ■" ' τ;- ■■ ■ - ■ ■■ -■ ■ -■· : * ·. ™ μ .«, ; ^ ·
-13 - ;
Pig. 12a - 12e in grafischer Darstellung in Abhängigkeit der Schiefcerposition in
bezug auf die Lauffläche ;
a) die radiale Bewegung des Schiebers,
b) das Volumen der Korbendruckkammer,
c) den Riickdruck auf die Schieberbetätigungsvorrichtungen,
d) die radiale Geschwindigkeit des Schiebers,
e) die Zentrifugalkraft und die erforderliche radiale Beschleunigung des Schiebers
in einer Pumpe des in 3?ig. 1
, bis 11 dargestellten lyps,
Pig. 13 zeigt in grafischer Darstellung die Mediumabgaberate einer Zelle während
der Rückdruckerzeugungsphase des Pumpzyklus ',
Fig. 14 einen schematischen Querschnitt einer Drehschieberpumpe des Zwei-Flächen-Beaufschlagungstyps
gemäß der Erfindung.
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Die nachfolgend näher beschriebene Erfindung ist im
weiten Bereich anwendbar für Drehschieberpumpen, bei denen die
Drehschieber (auch Flügel genannt) vermittels einer hydraulischen Kraft nach außen gegen eine Lauffläche gedrückt werden*
In den Anwendungsbereich mit eingeschlossen sind sowohl Pumpen des Zwei-Flächen-Beauf schlagungstyps als auch des
Drei-Flächen-Beaufschlagungstyps. Zunächst wird die Erfindung im Zusammenhang mit einer Pumpe des Drei-Flächen-Beauf-
* schlagungstyps beschrieben, die ventilgesteuerte Kolben für
die Schieberbewegung besitzt, und sodann erfolgt die Beschreibung einer erfindungsgemäßen Pumpe des Zwei-Flächen-Beaufschlagungstyps.
Die Pumpe gemäß Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1 mit einer im wesentlichen zylindrischen inneren Kammer und
einer Abschlußkappe 2, die vermittels eines Flansches 3 teleskopartig in das eine Ende des Gehäuses eingreift und dort
selbst mit einem O-Ring 4 abgedichtet ist.-Das Gehäuse und.
\ die Abschlußkappe sind miteinander durch Bolzen, wie in Fig.
ersichtlich, verbunden.
Die vordere Wandfläche 5 der Kappe 2 besitzt eine Öffnung, durch die die Pumpwelle 6 eingeführt ist. Die Welle
6 ist in Kugellagern 7 gelagert, die wiederum gegen axiales Verschieben gesichert sind. Eine flexible Dichtung 8 liegt
an der Welle 6 an und verhindert Öl-Leckverluste. Die Pumpen-
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welle erstreckt sich durch das Gehäuse 1 ausgehend von der
Kappe 2 hindurch und ist an ihrem gegenüberliegenden Ende vermittels eines Nadellagers 9 innerhalb einer Zentralbohrung in
der Gehäusewand gelagert.
Die Abschlußkappe 2 trägt eine Wandplatte 10 und ist
gegenüber dieser rundherum abgedichtet. Die Wandplatte 10 . besitzt eine glatte» flache, innere Oberfläche 11, die an
einer Radialfläche 13 eines ringförmigen Laufringes 14 anliegt·
Der Laufring 14 liegt mit seiner gegenüberliegenden Radialfläche 17 an, einer flachen, glatten Oberfläche 18 einer
rückseitigen Wandplatte 19 an und drückt diese Wandplatte gegen eine innere Schulter im Gehäuse 1. Der Laufring selbst,
bzw. Gehäuse und Laufring zusammen werden zeitweilig als eine Art Stator bezeichnet· Der Laufring ist zwischen den beiden
Wandplatten vermittels vier Bolzen (nicht gezeigt) eingespannt, wobei die Bolzen durch die Bolzenlöcher 20 (Fig. 3)
in dem Laufring und durch fluchtende Löcher 21 (Pig. 10) in beiden Wandplatten 10 und 19 hindurchgeführt sind.
Der Einlaß 22 führt radial in das Gehäuse 1 hinein und steht in Verbindung mit einem Paar innerer ringförmiger Kanäle
23» 24» die den inneren Hohlraum innerhalb des Gehäuses umgeben. Diese Ringförmigen Kanäle 23 und 24 verteilen das durch
den Einlaß 22 eingekommene gasförmige Medium auf Saugmündungen
in den Wandplatten.
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Der Laufring 14 wird radial abgestützt durch eine ■-;.
ringförmige Rippe 26, die in dem Gehäuse 1 zwischen den ringförmigen
Kanälen 23 und 24 gebildet ist. Der Laufring umgibt
einen Rotor 28, der auf der Welle'6 aufgesetzt ist und über
eine Keilverzahnung 29 mitgenommen wird». Die Keilverbindung erlaubt eine geeignete Ausrichtung des Rotors während dee
Laufes zwischen den gegenüberliegenden'glatten Oberflächen
und 18 der vorderen und hinteren Wandplatte. Beide Wandplatten
™ besitzen zentral angeordnete Durchbrüche, durch die die Welle
6 hindurchgeführt ist. Der Rotor besitzt eine Anzahl radial angeordneter Schieberschlitze 31 (S1Ig« 3) in denen je ein
Schieber angeordnet, ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, besitzt der Laufring 14 eine
nach innen weisende Lauffläche 34» deren Leitkurve eine ausbalancierte oder symmetrische Pumpenkonstruktion ermöglicht,
bei der paarweise, diametral gegenüberliegende Niederdruck-, Einlaß- oder Saugzonen 36, Leitzonen 37» Hochdruck->
Auslaß- \
) oder Druckzonen 38 und Dichtungszonen 39 zwischen der Lauffläche 34 und dem Rotor 28 vorhanden sind. Zur Bildung der
gegenüberliegenden Zonen ist die Lauffläche 34 abschnittsweise so geformt, daß ein erstes Paar Bögen gegeben ist, das
sich über die Leitzonen 37 erstreckt. Obwohl diese Bögen zeitweise auch als größter Durchmesser der Lauffläche bezeichnet
werden (s. Flg. 8), so sind sie doch leicht in Rotationsricb-
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tung eingezogen, d.h. nach innen geführt. Ein zweites Paar
Bögen mit geringerem Durchmesser erstreckt sich über die Sichtungszonen 39 und ist als kleinster Durchmesser der
lauffläche definiert. Diese Bögenpaare sind untereinander durch Führungsebenen für die Saugzonen und Druckzonen verbunden»
die sich über die Niederdruck- und Hochdruckzonen 36 "bzw. 38 erstrecken. Diese Art der Ausbildung der Leitkurven
der Laufflächen ist vom Grundsätzlichen her bekannt.
Zusammen mit dem Rotor und den Schiebern bildet die Lauffläche drehbare "Zellen". Die äußeren Kanten der Schieber
halten ständig Kontakt mit der Lauffläche 34 des Laufringes Hi und die Seitenkanten der Schieber gleiten über die
flache glatte Oberfläche 11 und 18 der Wandplatten an den gegenüberliegenden
Seiten des Rotors. Somit teilt ein Paar benachbarter Schieber den Pumpspalt zwischen dem Rotor, der
Lauffläche und den Wandplatten in eine Anzahl Zellen zur Aufnahme,
Transport oder Abgabe eines gasförmigen Mediums, das damit vom Einlaß zum Auslaß geführt wird* Eine dieser Zellen
40 zeigt Pig. 3.
Der Einlaß 22 steht über die ringförmigen Kanäle 23 und 24 um den Laufring 14 und über in die Wandplatten 10 und
19 eingearbeiteten Durchlässen mit den Saugöffnungspaaren in Verbindung, die einen Abstand von 180 ° besitzen und in den
Oberflächen 11 und 18 der Wandplatten angeordnet sind.
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Fig. 10 zeigt zwei Saugöffnungen 43 und 44; die in
die Wandplatte 10 eingeformt sind und über den Kanal 24 be-. .! ■
schickt werden» Pig. 11 zeigt zwei zusätzliche Saugöffnungen und 46, die in die Wandplatte 19 eingefonat sind und durch den
Kanal 23 gespeist werden. Diese vier Säugöffnungen sind in identischer Größe in den inneren Oberflächen 11 und 18 der
Wandplatten vorhanden und stehen in Verbindung mit den Saugzonen 36 zwischen dem Rotor und der Lauffläche, Jede Saugöffnung
ist weiterhin über einen Abzweigdurchfluß 47 mit einer öffnung 50 verbunden, die mit den inneren Enden 48 der Schieberschlitze
31 bei drehendem Rotor kommunizieren.
Wie Fig. 10 zeigt, besitzt die Wandplatte 10 zwei diametral gegenüberliegende Drucköffnungen 51 und 52. Diese
öffnungen sind vorzugsweise Φ-förmig in der planen Oberfläche
der Wandplatte 11 angeordnet, um eine ReversiMlitat des Laufringes
zu ermöglichen und damit einen Wechsel in der Rotationsrichtung der Pumpe zu erlauben. Die Drucköffnmigen sind nahezu 90 ° entfernt von den Saugöffnungen 43 und 44 angeordnet
und münden in die Druckzonen 38 zwischen dem Eotor und der lauffläche. Fig. 3 zeigt, daß die vordere Kante jeder Drucköffnung
sich stromabwärts am Beginn der laufring-Druckfläche befindet.
Die Drucköffnungen 51 und 52 sind über innere Durchflüsse 54 und 55 in der Wandplatte 10 und der Abschlußkappe
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-mit einem Auslaß- oder Abgabestutzen 56 verbunden. Während des Betriebes ist an dem Abgabestutzen 56 ein äußerer Hydraulikkreislauf
(nicht gezeigt) angeschlossen.
Jede I-förmige Drucköffnung 51 und 52 ist durch verbindende
halbkreisförmige Nuten 59 und 60 bis zu dem Ende der
Druckfläche, die der Dichtungszone benachbart ist, verlängert.
Die Hüten sind in den Laufringoberflachen 13 und 17 (s. Fig. 2,
3, 8 und 9) eingeformt. Jede Nut 59 und 60 öffnet den Pumpspalt um die Zelle herum in Richtung auf die unmittelbar stromabwärts
gelegene Drucköffnung in der Druckzone 38 der entsprechenden Wandplatte.
Der laufring ist zu den beiden Wandplatten vermittels
eines Zylinderatiftes 61 in jeder Oberfläche 13 und 17 des
Laufringes ausgerichtet. Dieser Zylinderstift ist in einem der beiden Löcher 62 und 63 in jeder der Wandplattenoberflächen
11 und 18 des Laufringes geführt. Die Löcher 62 und 63 sind um 90 ° Voneinander entfernt, so daß die Rotationsrichtung der
Welle 6 bei einer Umrüstung der Pumpe umgekehrt werden kann,
indem der Laufring um 180 ° um eine Achse quer zu seiner eigenen Achse gedreht wird und der Zylinderstif t auf ein anderes
Loch 63 oder 62 in der Wandplatte ausgerichtet wird.
Die Laufringnuten 59 und 60 sind bereits für eine
Reversibilität der Pumpe vorgesehen und verlängern die Wand-
! plattendrucköffnungen 51 und 52 bis zum Ende der Druckfläche,
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d.h. bis zur benachbarten Dichtungszone, und zwar unabhängig ,
von der Drehrichtung der Welle.
Wie Eige 4 zeigt, ist in Bewegungsrichtung des Rotors
der Saugflächenteil der lauffläche 34 progressiv von der Peripherie des Rotors 28 über jede Saugz-one 36 zurückgezogen,
so daß in diesem Bereich das Yolumen einer Zelle 40 zwischen den Schiebern zunimmt.
Entlang der Leitzone 37 nähert sich der größere Durchmesser der Lauffläche 34 leicht dem Rotor. Entlang der Druckzone
38 nähert sich die Druckfläche stärker dem Rotor 28 und. geht im Bereich der Dichtungszonen 39 nahe an den Umfang des
Rotors heran. Die dabei stattfindende radiale Bewegung eines Schiebers ist graphisch in Pig. 12 dargestellt. Das gasförmige
Medium wird in eine Zelle 40 durch die Saugöffnung eingesogen, wenn die Zelle sich entlang der Saugzone 36 vergrößert*
Der größte Xeil des Inhalts der Zelle wird wieder abgegeben, wenn sich deren Volumen infolge der Bewegung durch die Druckzone
38 verkleinert, so daß damit ein PumpVorgang verbunden
ist.
Jeder Schieber 32 ist in seiner äußeren Kante und den beiden gegenüberliegenden Seitenkanten mit tiefen Auskehlungen
67 versehen. Die Auskehlungen 67 stellen sicher, daß die Kraft auf den Schieber infolge der Beaufschlagung der äußeren
Endoberfläche des Schiebers mit dem Druckmedium zu jeder Zeit
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OBJGSNAL INSPECTED
in weitgehendem Gleichgewicht steht mit der Kraft, die infolge
der Beaufschlagung der inneren Endoberfläche 79 des Schiebers mit dem Druck in der Schlitzführung 48 gegeben ist.
PUr einen hohen Wirkungsgrad des Pumpbetriebes ist es notwendig, daß zwischen der Schieberspitze und der Lauffläche
34 ein ständiger Dichtungskontakt aufrechterhalten wird, und zwar unabhängig von einem Wechsel der Wölbung der
lauffläche. Verwendet man einen Schiebertyp mit einer doppelten Dichtlippe, ähnlich dem in Pig. 3 dargestellten Beispiel,
dann berührt lediglich die vordere oder führende Dichtlippe des Schiebers die Druckfläche, während nur die hintere oder
nachfolgende Dichtlippe die Saugfläche berührt.
Um den hydraulischen Betätigungsdruck auf die Schieber
aufzubringen, sind ein oder mehrere radiale Bohrungen oder Zylinderkolben 69 in dem Rotor 28 vorgesehen, die sich
von dem in Form einer Schlitzbohrung 48 abgerundeten inneren Ende eines jeden Schieberschlitzes 31 nach innen erstrecken.
Die Bohrungen 69 sind mit ihrem inneren Ende durch eine ringförmige
Kolbendruckkammer 71 verbunden. Abgesehen von geringen Leckverlusten kann das Medium nur über die radialen Bohrungen
69 der Kolbendruckkammer 71 zugeführt bzw. entnommen werden.
Die Druckkammer 71 wird gebildet durch eine ringförmige
Nut 72 in dem Rotor 28 und einer kleineren Nut 73 in einer
Lagerbuchse 74. Die Lagerbuchse ist in einr zentralen öffnung
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im Rotor 28 befestigt und abgedichtet, z.B. durch Schweißen
oder Hartlöten, und grenzt die Druckkammer 71 ab.
Ein im wesentlichen zylindrisches Kolben-Absperrelement 76 befindet sich in jeder radialen Bohrung 69. Jeder
Kolben 76 besitzt eine Axialbohrung 77 (s. Pig. 5) und ist in der Bohrung 69 gleitbar angeordnet, wobei jedoch seine
äußere Gleitfläche der der Bohrung so angepaßt ist, daß nur vernachlässigbare, geringe Leckverluste zwischen diesen Gleitflächen
auftreten können. Das äußere Ende jedes Kolbens 76 besitzt eine konisch eingezogene Kante 78, die zusammen mit
der flachen, inneren Endoberfläche 79 jedes Schiebers 32 ein
Absperrorgan bildet. Die innere Endoberfläche jedes Kolbens besitzt vorzugsweise eins Afcrundung 80, die eine dritte,
weitere Beaufschlagungsfläche für den Mediumdruck innerhalb der Druckkammer 71 darstellt, wobei die daraus resultierende
Kraft den Kolben gegen die innere Endoberfläche 79 des betreffenden Schiebers drückt. Der Einlaß des Druckmittels
in die Kammer 71 wird durch das Kräfteverhältnis am Kolben reguliert, das auf der einen Seite durch die nach innen von dem
Schieber weggerichtete Druckkraft auf die konisch abgeschrägte
Kante 78 des Kolbens und auf der anderen Seite durch eine entgegengesetzte, auf den Schieber zu gerichtete Druckkraft gegeben
ist, die sich aus dem Mediumdruck in der Kammer 71 und der Zentrifugalkraft zusammensetzt. Die Länge des Kolbens 76
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■ ist so "bemessen, daß eine in radialer Richtung hin- und hergehende
Bewegung zusammen mit der Schieberendoberfläche 79
möglich ist, und zwar unabhängig von der radialen Position
des Schiebers in dem Schieberschlitz.
Während des Betriebes arbeitet der Kolben mit dem Schieber zusammen und bildet ein Ventil 78, 79» das in der
Weise eines Rückschlagventils wirkt/ d.h. das Einbringen des Druckmediums in die Kammer 71 erlaubt und den Rückfluß aus
der Kammer verhindert. Wenn der Mediumsdruck in einer Schlitzbohrung, der auf die konisch, abgeschrägte Kante 78 des Kolbens
76 wirkt, den Druck in der Kammer 71 genügend übersteigt, dann bewegt sich der Kolben in seiner Bohrung 69 nach innen
und das Ventil 78, 79 öffnet sich. Das Druckmedium in der Schiitsbohrung 48 fließt sodann nach innen durch die Bohrungen
77 und 69 in die Druckkammer 71» wodurch der Mediumsdruck
in dieser Kammer wieder ansteigt, bis ein Ausgleich des Mediumdruckes, der die öffnung des Ventils 78, 79 bewirkt hat, gegeben
ist. Diese Bewegung findet dann statt, wenn der Schieberschlitz
31 sich in einer Zone befindet, in der der Druck gegenüber dem Druck in der Kammer 71 genügend hoch ist, um das
Ventil zu öffnen. Solche Hohlkolbenventile für die Schieberbewegung sind in der noch schwebenden deutschen Patentanmeldung
Nr. P 15 28 934.6 näher beschrieben.
Jeder Schieber 32 ist mit einem Kanal oder einer Aus-
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kehlung 82 auf seiner stromabwärts, d.h. nacheilenden Seite
versehen. In Pig. 7 ist dies® Auskehlung dargestellt, die von.,
der inneren oder unteren'Kante" 79 des Schiebers bis kurz unter, jedoch nicht bis an die nacheilende obere Dicbtungalippe
83 des Schiebers geführt ist. In der Querschnittszeichnung ist ersichtlich,· daß die Außenfläche 64 des !Rotors einen zentralen
Randvorsprung 84 besitzt. Eig. 5 und 6 zeigen, daß die Aus-•
kehlung 82 mit dem Randvorsprung 84 ein Ventil bildet. Dieses
^ Ventil 1st geöffnet,-wenn der Schieber aus dem Rotor herausragt,
z.B. wenn diese Stelle des Rotors sich in einer Leitzone 37 befindet und ist geschlossen, wenn der Schieber, nur -.
gering aus dem Rotor herausragt, z.B. wenn dieser Schieber eine Dichtungezone 39 passiert«
Solche mediumführenden Auskehlungen sind im einzelnen in der schwebenden Anmeldung von Adams & Griffith, US-Patentnummer
490 220, näher beschrieben. Die Auskehlungen 82 werden in dieser Anmeldung nicht beansprucht, jedoch ist die Verwendung
solcher Auskehlungen für Pumpen gemäß der Erfindung
* angebracht, da sie generell bessere Betriebsbedingungen ermöglichen.
Die Erfindung betrifft eine Rückdruckerzeugung oder das Vorsehen eines gegenüber dem Auslaßdruck größeren Druckes
auf die Schieberbetatigungsvorrichtungen, um in Augenblicken, ,
in denen der normale Auslaßdruck zu gering ist, eine genügende
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Kraft aufzubringen, die ein Springen oder Überspringen der
Schieber über die Sauglauffläche verhindert. Bei dem näher beschriebenen Ausführungsbeispiel wird dadurch im gleichen
Augenblick ein kleiner Eeil des in jeder Zelle sich befindenden
Mediums durch ■Durchflußbegrenzungsvorrichtungen verdrängt und der so entstandene Rückdruck in der Korbendruckkammer 71
aufgebracht, der auf alle hydraulischen Betätigungsvorrichtungen des Kolbens 7.6 wirkt. Der Druck in der Kammer 71 wirkt
somit auf die Kolben der Schieber, die an der Sauflauffläche
entlanggleiten, und verhindert somit ein Springen dieser Schieber.
Die Durohflußbegrenzungsvorrichtungen sind zweckmäßig
in der vorderen Wandplatte eingeformt, wie es Pig. 10 zeigt. In die Wandplatte 10 ist unmittelbar vor Beginn der Druckzone
(s. Pig. 3) eine kleine unverstellbare Öffnung oder ein Begrenzungsdurchfluß
88 eingebohrt. Diese Öffnung 88 steht mit dem Durchfluß 54 in Verbindung, der wiederum zum Auslaß- oder
Abgabestutzen 56 weite-rgeführt ist (s. Pig. 1 und 2). Die
Öffnung 88 ist an der Oberfläche 11 der Wandplatte 10 zu einer Öffnung mit größerem Durchmesser 89 aufgebohrt. Von der aufgebohrten
Öffnung 89 erstreckt sich ein T-förmig eingekerbter Ausflußschlitz 90, so daß die Öffnung in dem Augenblick mit
der Auskehlung 67 eines Schiebers kommuniziert, indem der
nachfolgende Schieber gerade die dazwischenliegende Zelle
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gegen die Saugöffnung abgedichtet hät.(s» Pig. 3). Die aufgebohrte
öffnung 89 und der Ausflußsohlita 90 sind in.radialer
Richtung angeordnet, so daß beide in den Pumpspalt zwischen der Rotoraußenfläche 64 und der lauffläche 34 münden.
Eine zweite, größer ausgelegte Durchflußöffnung 91?
ebenfalls inform eines spitz zulaufenden V-Einschnitts erstreckt
sich von der Vorderkante jeder Drucköffnuhg" 51 und 52 bis zu einer Stelle, von der aus eine Kommunikation mit
der Schieberkantenauskehlung 67 in dem Augenblick gegeben ist, in dem die vordere Dichtungslippe die Drucklauffläche berührt.
(s. lig. 3). Im Idealfall hat die Außenfläche der aufgebohrten
öffnung 89 von der Spitze der eingekerbten Durchflußöffnung 91
in Umfangsrichtung einen Abstand, der der Entfernung zur vor» . deren Dichtungslippe eines Schiebers gleich ist.
Sowohl der Begrenzungsdurchfluß 88 als auch die Durchflußöffnung 91 sind lediglich auf der stromaufwärts gelegenen
Seite jeder Drucköffnung 51, 52 notwendig. -Soll jedoch die
) Pumpe reversibel ausgeführt werden, so sind gleiche und entsprechende
Begrenzungsdurchflüsse 88, aufgebohrte Öffnungen 899
V-förmige Ausflußschlitze 90 und eingekerbte Durchflußöffnungen 91 symmetrisch auf der anderen Seite jeder Drucköffnung
51» 52 (s. Fig. 10) vorzusehen, um eine gleiche Funktionsweise zu ermöglich, wenn der Laufring bei entgegengesetzter
Rotation der Welle umgekehrt orientiert angeordnet ist* Eür
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den Pall, daß die Pumpe lediglich mit einer Drehrichtung arbeiten
soll, ist es daher nicht notwendig, solche Durchflußbegrenzungsvorriehtungen
auf der stromabwärts gelegenen Seite der Drucköffnung vorzusehen. Die Drucköffnung in der Wandplatte
selbst kann dann eine Länge besitzen, die der in der konstruktion vorgesehenen, zusammen durch die Wandplatten-
öffnung und die Laufringaussparung verdeutlichte effektive
Länge gleich ist.
Da das Medium lediglich durch die vordere Wandplatte 10, jedoch nicht durch die hintere Wandplatte, an den
Auslaßstutzen 56 abgegeben wird, ist in der hinteren Wandplatte
keine Drucköffnung notwendig, um jedoch einen wünsohenswerten
Druckausgleich zu erzielen, ist es angebracht, daß In der Oberfläche 18 der hinteren Wandplatte 19 blind
endende Ausflußschlitze 93 vorgesehen werden, die in ihrer Anordnung denen der vorderen Wandplatte im wesentlichen entsprechen*
Die V-förmigen Schlitze 93 in der hinteren Wandplatte werden zweckmäßig in Rotationsrichtung durch eine
flache Blindbohrung 94 begrenzt. Diese Schlitze 93 sind nicht Bestandteil der erfindungsgemäßen Rückdruckerzeugung und können
dementsprechend fortfallen. Ihre Vorsehung ist jedoch ein einfaches Mittel, um einen graduellen Ausgleich des Druckes
entlang der Dichtlippen eines Schiebers in dieser Position zu erzielen.
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Die mit unveränderbarem Querschnitt versehenen Begrenzungsdurchflüsse
88 und'die mit veränderbarem Querschnitt versehenen Durchflußöffnungen 91 bilden
zusammen Durchflußkanäle, durch die das Medium bereits aus
jeder Zelle abfließen kann, wenn diese sich den in der Wandplatte angeordneten Druckauslaßöffnungen 51 und $2 nähert,
ohne daß jedoch die direkte Verbindung mit den Druckauslaßöffnungen
bereits hergestellt ist. In diesem Zusammenhang ist
zu beachten, daß die vordere Kante jeder Drucköffnung stromabwärts auf der imaginären Linie zwischen der Achse und dem
Beginn der Druoklauffläche liegt.(31g. 3). Der vorgerückte
Teil der Spitze des "T" öffnet sich nicht in die Druökzone
und ist lediglich vorgesehen, um eine bessere Kommunikation mit den Laufringnuten 59 und 60 zu ermöglichen, wenn die
Rotationsriohtung reversiert»
Die Abgabe des Mediums aus jeder Zelle durch diese Begrenzungsdurchfltisse dauert lediglich einen Moment, jedoch
wird zur gleichen Zeit während der darauffolgenden Vorwärtsbewegung
der Zelle eine Veränderung des Druckes entlang der Durchflüsse verursacht. Bei einem geringen Auslaßdruck ist
infolge der Strömung durch die Durchflüsse eine Veränderung des Druckes gegeben, so daß das Medium in der Zelle während
dieses Momentes unter höherem Druck steht, als es dem Druck
an der Auslaßöffnung, die sich an dem stromabwärts gelegenen Ende eines jeden Durchflusses befindet, entspricht.
• - 29
909833/087 0 ORiGINAL ,NSPHCTED
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Diese Rüokdruckerzeugung des Mediums in einer Zelle
"beginnt, wenn die Zelle, z.B. 40, sich annähernd in der der •Pig. 3 gezeigten Position befindet, d.h. wenn die vordere
Kante des führenden Schiebers der Zelle gerade die Saugöffnung
abgedichtet hat und der fest angeordnete Durchfluß 88 gerade über den Ausflußschlitz 90 und durch die Seitenauskehlung
67 des führenden Schiebers mit der Zelle, in Verbindung gekommen ist. Beide Schieber der Zelle 40 liegen mit
ihren vorderen Dichtlippen auf, da ein leichtes Gefälle des G.rößendurchmessers in dem Bereich der Leitzone gegeben ist.
Dieses Gefälle vermindert das Volumen der Zelle, vorzugsweise in einer annähernd gleichbleibenden Rate, wenn die Zelle sich
der Drucklauffläohe nähert (beaohte Pig. 12a). Infolge dieser
Reduktion des Zellvolumens wird Medium aus der Zelle abgegeben, zunächst durch den S^egrenzungsdurchfluß 88, dann durch
die Durchflußöffnung 91. Der resultierende, d.h. ansteigende Druck beaufschlagt durch die Seitenauskehlung 67 und die
Auskehlung 82 in dem Schieber das innere Ende 48 des Schieberschlitzes
und verursacht dadurch die Öffnung des Ventils 78, 79 und eine Nachfüllung des Vorrates an Medium in der
Kammer 71, sofern dies, notwendig ist.
Vorzugsweise soll die Abgaberate von Medium aus der Zelle für die Zeitdauer, in der beide Schieber (die die
Zelle 40 begrenzen) in Kontakt mit dem Größendurchmesser der
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Lauffläche stehen, im. wesentlichen konstant gehalten werden, wi©
dies Pig. 13 zeigt. Dieses Medium wird &ixr®h den im Querschnitt
konstant bleibenden Begrenzungsdurchfluß 88 abgegeben, so daß die Durchflußströmung einen im wesentlichen konstanten Druckabfall
entlang des Durchflusses 88 verursacht. Dadurch ist auch der
Rückdruck in der Zelle 40 annähernd konstant. Erreicht der
stromaufwärts gelegene Schieber die Drucklauffläche, so wird
er in zunehmendem Maße nach innen gedrückt (s. Mg. 12d) und
dementsprechend steigt die Abgaberate des Mediums aus der Zelle' an. Um zu verhindern, daß die ansteigendeAbgaberate
einen unnötig hohen Rückdruck erzeugt, ist es zweckmäßig, einen zweiten, in der Fläche veränderbaren Durchfluß 91 vorzusehen,
so daß im Augenblick des Ansteigens der Abgaberate
eine zunehmende Durchflußfläche infolge des schräg zulaufenden Durchflusses 91 vorgesehen ist, so daß ein im wesentlichen
konstanter Rückdruck aufrechterhalten werden kann.
Während dieser Rückdruck in einer Zelle verursacht wird, gleiten aidere. Schieber über die Sauglauffläche (s. Pig. 3X
Der Druck in der Kammer 71 wirkt auf alle Schieberbetätigungsvorrichtungen, einschl. der, die den Schiebern an der Sauflauffläche
zugeordnet sind, und verhindert damit ein Springeader
Schieber.
Die Höhe des sich einstellenden Rüekäruckes kann durch
geeignete Auswahl der Durchflußfläche der Begrensungsdurch-
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fHlese 88 und 91 verändert werden.
Arbeitet die Pumpe unter Last, dann erzeugt das Druckayatem selbst genügend Kraft in den SonieberbetaMgungB-vorrichtungen,
um eine konstante Anlage der Schieber an die Lauffläche zu gewährleisten. Ist jedoch der Druck In dem Drucksystem
gering oder nahezu Null, z.B. wenn sich die Pumpe im . Leerlauf befindet und keinen Druck gegen eine Arbeitslast
erzeugt, dann kann der Abgabedruck, selbst wenn man die Wirkung der Zentrifugalkraft (s. Fig. 12e) berücksichtigt, nicht
ausreichen, um die Schieber in radialer Richtung genügend weit auszufahren, wie es für ein sicheres Anliegen der Schieber
an der Sauglauffl&ohe notwendig ist· Der sich einstellende
Rüokdruok sollte im Idealfall etwas größer sein als der minimale Druck, der notwendig ist, um ein sicheres Anliegen der
Sohieber zu gewährleisten, wenn die Pumpe eich im Leerlauf befindet.
Im allgemeinen genügt unter normalen Betriebsbedingungen ein Druck zwischen 7 bis H kp/cm , so daß die Größe der Durchflüsse
nach diesen Werten ausgelegt werden kann.
Die Rückdruckerzeugung in der Zelle 40 ist in der Dauer begrenzt, und zwar bed dem beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung bis zu dem Zeitpunkt, in dem zwischen der Zelle und der Drucköffnung eine direkte Verbindung
gegeben ist. Es ist ersichtlich, daß somit die Druckerzeugungsphase sich lediglich über einen kurzen Zeitraum des
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Pumpzyklus1 jeder Zelle erstreckt. *
Der Anteil des Mediums, .der durch die Begrenzungen ·
durchflüsse 88 und 91 strömt und zur Erzeugung des Rtiokflüssee
dient, wird in vorteilhafter Weise mit dem Hauptetrom
des Mediums in dem Durchfluß 54 vermischt, der dem Auslaß- (
stutzen 56 zugeführt wird. Der prozentuale Anteil des insgesamt
geförderten Mediums, der durch die Begrenzungsdürchfltts~
se geleitet wird, ist, gering und liegt etwa in der Größenordnung von 10 i» oder weniger.
Ss wurde bereits erwähnt, daß der Auskehlung 82 im :
Zusammenhang mit der Rückdruckerzeugung eine besondere« gewünschte
Aufgabe zukommt. Befindet sich ein Schieber in einer ■ Leitzone, dann ermöglichen diese Auskehlungen eine Kommunikation
zwischen dem Raum hinter dem Schieber und der Inneren ·
Schlitzbohrung 48 des.Schieberschlitzes. Wie in Pig. 5 gezeigt,
wird der Druck, der sich in der Zelle zwischen zwei Schiebern .
entwickelt, wenn das Schiebervolumen abnimmt, durch diese
Auskehlungen 82 dem unteren Ende der Schieberachlitze züge- ·
leitet, wo er das Ventil 78, 79 beaufschlagt.
Es ist festzustellen, daß bei einem Pumpe, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, die Volumenkapazität der
Kolbendruckkammer 71 während des Betriebes schwankt, da sich
in den verschiedenen Rötorpoeitionen eine unterschiedliche Anzahl der Schieber auf den Druok- bzw* Sauglaufflächen be»
-,-■.' " ORIGINAL
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: findet. Dieser Wechsel der Volumenkapazität ist durch eine wellenförmige linie in Pig. 12b dargestellt. Das Volumen der
Kolbendruckkammer 71 nimmt ab, wenn der Schieber beginnt, eine • Sauglauffläche zu berühren (s. Pig. 12b). Da das Medium durch
das geschlossene Ventil 78, 79 im Grunde genommen eingesperrt ist, kann erwartet werden, daß diese Abnahme der Kapazität der
Kammer 71 einen Anstieg des Mediumdruckes in ihr verursacht. Es hat sich jedoch gezeigt, daß unter der Bedingung eines
geringen Auslaß- bzw. Abgabedruckes die Kammer 71 nicht immer vollständig mit Medium gefüllt ist, sogar dann nicht, wenn
die Volumenkapazität abnimmt. Z.B. kann durch das Vorhandensein von einigen Schaum- oder luftblasen bewirkt werden, daß
durch die Abnahme des Volumens die Kammer 71 nicht unter Druck gesetzt wird. Die Rückdruckerzeugung hat zur Folge, daß die
Kammer 71 mit Medium gefüllt wird und ein minimaler Druck in der Kammer gegeben ist, der über dem Auslaßdruck liegt,
so daß eine hinreichende Kraft auf die Betätigungsoberflächen, die mit den Schiebern in Verbindung stehen, aufgebracht wird,
und der Kontakt zwischen der Lauffläche und den Schiebern, einschl. den Schiebern an der Sauglauffläche, aufrecherterhalten
wird.
Weiterhin ergibt sich bei abnehmender Volumenkapazität ein zusätzlicher Druck infolge der pulsierenden Druckschwankungen
in der Kammer 71, der ein Ansteigen der Druckkraft
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verursacht. Aus Pig. 12a und 12o ist ersichtlich, daß der
Kammerdruck ansteigt, bevor ein Schieber auf die Sauglauffläche aufläuft. Dieser Anstieg verursacht eine Kraft auf die
Schieberbetätigungsvorrichtungen, die ausreicht, den in Fig. 12e schraffiert dargestellten Fehlbetrag auszugleichen.
Die Druckkammer 71" sollte zweckmäßigerweis, e.so groß
sein, daß der Druckanstieg in ihr einen genügenden Kontakt zwischen Schieber und Lauffläche zur Folge hat, jedoch nicht
so groß, daß durch eine übermäßige Anpressung zwischen Schieber und Lauffläche die Pumpe zerstört werden könnte. Mit anderen
Worten dient die Kammer 71 sowohl als Zwischenspeicher als auch als innere Verbindung zwischen den verschiedenen
inneren Betätigungsflächen der Schieber. Die hier beschriebene Druckkammer 71 unterscheidet sich von den bekannten Kolbenkammern
dadurch, daß letztere zu klein ausgelegt waren, um den Druckanstieg zu begrenzen und daher als Folge Schieberverkantungen
und Laufringverschleiß eintraten. Die Druckkammer 71 gemäß der Erfindung kann gegenüber der Yolumenkapazität
der bekannten Kolbenkammern mehr als die vierfache Größe aufweisen.
Die Druckkammer dient ebenso dazu, in ihrer Funktion als Zwischenspeicher einen Minimaldruck über dem normalen
Auslaßdruck aufrechtzuerhalten. In der Praxis wird die Kammer 71 bevorzugt so ausgelegt, daß ein-Druck aufrechterhalten wird.,
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- der um 70 bis 105 kp/cm höher liegt als der minimale Abgasdruck.
Die bekannten Ausführungen der Kammern waren zu klein bemessen, um ein ähnlich brauchbares Volumen effektiv unter
Druck halten zu können.
Pig. 13 zeigt die Veränderung der Abgaberate einer
Zelle, wenn diese sich duröh die Druckerzeugungsphase des
Umlaufzyklus ' von der Leitzone in die Druckzone bewegt.
Die Abgaberate ist bis zum Beginn der Druckzone im wesentlichen konstant. Di© Abgabe des Mediums durch den in der Fläche veränderbaren
Durchfluß 91 beginnt, wenn der führende Schieber der Zelle auf die Drucklauffläche aufläuft. Die dann eintretende
Zunahme der Durchflußrate ist in Pig. 13 durch den ansteigenden Verlauf der Kurve dargestellt. Der unbehinderte
Fluß des Mediums zu der Drucköffnung beginnt nicht schon in dem Moment, wenn der führende Schieber auf die Drucklauffläche
aufläuft, sondern vorzugsweise dann, wenn ein Seil des Mediums in der Zelle durch die Durchflußöffnung 91 abgegeben worden ist.
Dadurch wird die Zeit der Rückdruckerzeugung verlängert, so daß sichergestellt ist, daß der Druck in der Kammer 71 lange genug
in ausreichender Höhe aufrechterhalten wird und die auf die Betätigungekolben der. Schieber einschl. die? Schieber, die sich
noch auf der Sauglauffläche befinden, aufgebrachte Kraft eine Verkantung der Schieber verhindert.
Die bisher beschriebene bevorzugte Ausführungsform der
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Erfindung "betraf eine Pumpe des Drei-Flächen-Beaufsöhiagungs-· „4
type. Die in Pig. 14 erläuterte Pumpe betrifft dagegen eine de sVv
. Zwei-Flächen-Beaufschlagungstyps, die erfindungsgemäß ausgestaltet worden ist. , ;
Ir. Die Pumpe gemäß Pig. 14 besitzt einige gleiöh ausge-
staltete Elemente, wie die vorher beschriebene Pumpe des
Drei-Flächen-Be'aufsehlagungstyps. Diese gleich ausgestalteten
Elemente sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In
W Fig. 14 gleicht die Formgebung des Laufringes^14, der Drucköffnungen 51, 52 und der Säugöffnungen 43>
44 den im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Elementen. Ebenso ist, um eine
Reversion der Rotationsrichtung der Welle β zu ermöglichen, der Laufring mit Nuten 59, 60 versehen, die mit den Druököffnungen
51» 52 der Wandplatte in der gleichen Weise wie vorher beschrieben, zusammenarbeiten. ·
Der Gehäuseaufbau gemäß Fig. 14 unterscheidet sich dadurch,
daß leeine hydraulischen Kolben zur Betätigung der Schieber 101 in ihren Schlitzen vorgesehen sind, und daß die
inneren Enden 102 der Schieberschlitze untereinander durch ringförmige Kerben oder Druclcräume 104 verbunden sind, die in
den gegenüberliegenden Oberflächenseiten des Rotors eingearbeitet sind. Ebenso gibt es keine unteren Schiebersaugöffnungen,
entsprechend denen, die mit dem Bezugszeichen 47 bei der '
Pumpe des Drei-Flächen-Beaufechlagungstyps versehen sind«
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• ORlGiNALiNSPECTEO
181225t
Dadurch werden der Druckraum 104 und die inneren Enden der Schieberschlitze von den Saugöffnungen getrennt.
Die Schieber 101 besitzen eine Dichtlippe, d.h. sie ■besitzen nicht zwei durch Kantenauskehlungen der Schieber gebildeten
Dichtlippen, wie sie vorstehend beschrieben wurden. Ebenso sind diese Schieber nicht mit einem Durchlaß entsprechend
der Auskehlung 82 versehen. Bei dieser Pumpe des Zwei-Flächen-Beaufschlagungstyps
wirkt der Druck auf die äußere Endoberfläche (1. Beaufsohlagungsflache) des Schiebers nach
innen und der Mediumdruck in dem inneren Ende 102 des Schieberschlitzes
auf die innere Fläche 105 (2. Beaufschlagungsfläche) des Schiebers nach außen.
Die öffnungen 89 in den leitzonen 37 zwischen den Saug-
und Drucköffnungen sind über Durchflußbegrenzer mit dem Druck-. auslaß- oder Abfabestutzen 56 der Pumpe verbunden, wie dies
schematisch in Pig. 14 mit dem Bezugszeichen 88 dargestellt ist. Jede öffnung 89 ist mit einem abgeschrägten Schlitzauslauf
90, ähnlich dem varher beschriebenen versehen. Der Scheitel des Schlitzes 90 erstreckt sich vorzugsweise bis
gerade über die vordere Kante des stromaufwärts gelegenen Schiebers einer Zelle, wenn der führende Schieber dieser Zelle
•gerade die Saugöffnung abgedichtet hat. Durch diese optimale
Bedingung ist ein Kanal für den Mediumsabfluß vorgesehen, wenn das Volumen der abgeschlossenen Zelle sich durch. Übergang der
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Lauffläche in die Leitzone verringert.
Der Druck in Stromrichtung oberhalb der öffnung 88
wird vermittels Durchflußvorrichtungen 107 (schematisch dargestellt) in die Druckräume 104 weitergeleitet. Dieser Druck
beaufschlagt alle Schieber und drückt dieselben nach außen.
Wenn die Pumpe - wie dargestellt - reversibel ist, dann sind ähnliche Begrenzungsdurchflüsse auf der gegenüberliegenden
Seite, d.h. auf der stromabwärts gelegenen Seite jeder Drucköffnung 51, 52 vorgesehen. In jedem Durchfluß 107
sind in einer Richtung sperrende Vorrichtungen 108, z.B. Einwegventile, vorgesehen, so daß das Medium zwar in die Druckräume
104 eingegeben werden kann,™diese aber nicht wieder verlassen kann, wodurch die öffnungen 89 sich immer unter dem
höheren Rückdruck befinden. Somit kommt die andere öffnung 89 auf der gegenüberliegenden Seite der Drucköffnung nur zum Einsatz,
wenn die Rotationsrichtung der Pumpe reversiert, und kann natürlich - wie vorher auch - wegfallen, wenn es sich lediglich
um eine Pumpe mit einer Drehrichtung handelt.
Ein in der Fläche veränderbarer Begrenzungs-durchfluß
91 erstreckt sich von der vorderen Kante der Drucköffnung. Vorzugsweise ist der Scheitel der abgeschrägten V-förmigen Auskehlung
91 so angeordnet, daß Druckmedium von der Zelle durch diesen Durchfluß direkt zur Auslaßöffnung abgegeben wird, wenn
der führende Schieber einer Zelle gerade auf die Drucklauf-
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"fläche aufläuft und dadurch nach innen gedrückt wird. Das
bedeutet, daß der Scheitel der Auskehlung 91 sich gerade bis über die Rückseite des führenden Schiebers erstreckt, wenn
dieser sich am Anfang der Drucklauffläche befindet.
Während des Betriebes der Pumpe des Zwei-Flächen-Beaufschlagungstyps
gemäß ^ig. 14 bewirkt die leicht nach innen
geführte lauffläche 34 im Bereicht der Leitzone eine Reduzierung des Zellenvolumens, wenn diese sich entlang der Leitzone
bewegt. Es ist vorteilhaft, den Einzugswinkel konstant zu halten, so daß die Abgaberate an Medium durch den Durchfluß
88 mit gleichbleibender Fläche ebenfalls konstant gehalten wird, und dementsprechend ein konstanter Rückdruck in der Zelle aufrechterhalten
wird. Dieser Druck beaufschlagt über den Durchfluß 107 und das Ventil 108 den Druckraum 104. Der Druck in
dem Druokraum 104 wirkt auf die inneren Enden 105 aller Schieber und drückt diese nach außen. Die Durchflußöffnung 88
sollte bevorzugt so ausgelegt sein, daß der Rückdruck eine
genügende Höhe besitzt, um das Verkanten des Schiebers während seiner Bewegung über die Sauglauffläche zu verhindern. Ähnlich
vorteilhaft ist die Quersobnittsfläche des V-Schlitzes
91 auszulegen, um einen im wesentlichen konstanten Rückdruck in der Zelle und damit in dem Druckraum 104 zu erhalten, wenn
der führende Schieber infolge Auflaufens auf die Drucklauffläche
nach innen gedrückt wird.
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Die genaue Anordnung"der Durchflüsse 88 und 91 ist
unter dem Gesichtspunkt der optimalen Steuerung durchgeführt, doch es ist naheliegend, daß auch abweichende Anordnungen zumindest
teilweise die Vorteile der Erfindung erbringen» Es ist z.B. offensichtlich, daß durch die Anordnung eines einzigen
der beiden Durchflüsse 88 oder 91 auch noch eine Rückdruckerzeugung
erreicht werden kann, obwohl die Ergebnisse . -.. dann nicht optimiert sind. Wesentlich ist, daß ein innerer
Rückdruck erzeugt wird, der genügend hoch ist, um für eine ausreichende Zeit eine Druckkraft auf die Schieberbetätigungsvorrichtungen
auszuüben, so daß ein gleichbleibender Kontakt zwischen den Schiebern und der Lauffläche aufrechterhalten
wird. , ' ' ■ " ... 'Γ'"'
Patentansprüche »
Iiv/bf
:■— . - 41 909833/0870
Claims (1)
- Patentansprüche :1. Zellen- "bzw. Drehschieberpumpe, deren in einem Rotor geführte Schieber durch Anliegen an einer lauffläche eines lauf ringes Zellen bilden, die ein !Fördermedium - ausgehend von einer Säugöffnung im Bereich einer Saugzone - in Richtung auf eine Drucköffnung im Bereich einer Druckzone fördern, wobei die Schieber vermittels mit Fördermitteidruck beaufschlagten Betätigungsvorrichtungen gegen die lauffläche gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die lauffläche des Laufringes (14) so angeordnet ist, daß bei rotierender Pumpe unmittelbar vor dem öffnen einer Zelle zur Drucköffnung (51» 52) in derselben ein vorübergehender Druckanstieg gegeben ist,, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den in der Zelle unmittelbar vor dem Öffnen zur Drucköffnung herrschenden Druck auf die Betätigungsvorrichtungen (76) zumindest des oder der Schieber (32) aufbringen, die sich in Rotationsrichtung vor der Saugöffnung (43» 44) befinden.- 42 909833/08702. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucköffnung (51» 52) in Rotationsrichtung versetzt von der Druokzone (38) angeordnet ist und daß vor dem öffnen einer Zelle zur Dfucköffnung (51, 52) ein Begrenzungsdurchfluß (88, 89) die Drucköffnung mit der Zelle verbindet«3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsdurchfluß (88) eine Öffnung (89) mit einer Formgebung zur Konstanthaltung der Höhe des vorübergehenden Druckanstieges während seiner Dauer "besitzt.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß der oder die Begrenzungsdurchflüsse (88) in zu beiden Seiten des Rotors (28) sich befindenden Wandplatten (10, 14) eingeformt sind.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der entgegen der Rotationsrichtung gelegenen Seite der Drucköffnung (51 > 52) in der Wandplatte (10) eine Auskehlung (91) angeordnet ist.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisenden Beaufschlagungs-. - 43 909833/08 70flächen (79) der Schieber-Betätigungsvorrichtung (76) in einer gemeinsamen, ringförmigen Druckkammer (71) angeordnet sind, wobei die Druckkammer mit mindestens einem bei einem gegenüber dem Kammerdruck höheren Zellendruck sich öffnenden Rückschlagventil (78, „79) zur Druckmittelauffüllung der Kammer (71) versehen ist.7t Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsdurohfluß (107» 108) zwischen der Zone der Pumpe, in der der vorübergehende Druckanstieg gegeben ist, und den Beaufschlagungsflächen (79) der Schieber im Bereich der Saugöffnung (43, 44) vorgesehen ist«8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsdurchflüsse (88, 69) und/oder Auskehlungen (90, 91) symmetrisch zu beiden Seiten der Drucköffnungen (51, 52) angeordnet sind.909833/0870Leerseite
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