DE4030186A1 - Handschuhkasten - Google Patents

Handschuhkasten

Info

Publication number
DE4030186A1
DE4030186A1 DE19904030186 DE4030186A DE4030186A1 DE 4030186 A1 DE4030186 A1 DE 4030186A1 DE 19904030186 DE19904030186 DE 19904030186 DE 4030186 A DE4030186 A DE 4030186A DE 4030186 A1 DE4030186 A1 DE 4030186A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glove box
housing
plastic film
gas
tight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904030186
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Boeuf
Edwin Gutz
Horst Dipl Ing Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE4030186A1 publication Critical patent/DE4030186A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J21/00Chambers provided with manipulation devices
    • B25J21/02Glove-boxes, i.e. chambers in which manipulations are performed by the human hands in gloves built into the chamber walls; Gloves therefor
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F7/00Shielded cells or rooms
    • G21F7/04Shielded glove-boxes
    • G21F7/045Transportable glove-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Handschuhkasten zum Bearbeiten insbesondere von toxischen und/oder radioaktiven Stoffen ent­ sprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Handschuhkasten ist üblich. Den Handschuh dieses üblichen Handschuhkastens kann eine Bedienungsperson über die Hand streifen und dann innerhalb des Handschuhkastens Arbeiten an den toxischen und/oder radioaktiven Stoffen durchführen.
Das Gehäuse eines solchen üblichen Handschuhkastens besteht aus starrem Werkstoff. Dies hat zur Folge, daß zum Endbesei­ tigen eines solchen Handschuhkastens erhebliche Zeit erforder­ lich ist und verhältnismäßig große Mengen an kontaminiertem Abfall anfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handschuhkasten anzugeben, der schnell und mit geringem Anfall an kontaminier­ tem Abfallvolumen endbeseitigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat ein Handschuhkasten der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1.
Das Gehäuse dieses Handschuhkastens kann zur Endbeseitigung zu­ sammengefaltet werden und nimmt dann im Verhältnis zu dem von ihm umschließbaren Raum nur ein geringes Volumen ein. Außerdem kann das zusammengefaltete Gehäuse sehr leicht und schnell ge­ schreddert und zur Endbeseitigung einzementiert werden.
Die Patentansprüche 2 bis 12 sind auf vorteilhafte Weiterbil­ dungen dieses Handschuhkastens gerichtet.
Die Erfindung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäßen Handschuhkasten.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entsprechend der strichpunktier­ ten Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt eine weitere Ausbildung der Erfin­ dung.
In Fig. 1 sind zwei Handschuhkästen 2 und 3 dargestellt. Der Handschuhkasten 2 hat ein gasdichtes Gehäuse 4 aus einer Kunst­ stoffolie z. B. aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan. Eine solche Kunststoffolie ist faltbar, und das Gehäuse 4 ist mit außen an der Kunststoffolie angebrachten Schlaufen 5 ebenfalls aus einer Kunststoffolie z. B. aus Polyvinylchlorid oder Poly­ urethan an Stangen 6 eines Traggestells durch Aufhängen be­ festigt, so daß im Gehäuse 4 ein Unterdruck herrschen kann. Das Traggestell aus den Stangen 6 befindet sich auf einem Tisch mit Beinen 7 und einer Tischplatte 8, die auch den Boden des Gehäuses 4 aus Kunststoffolie abstützt.
An einer Seite des Gehäuses 4 aus Kunststoffolie ist ein Fenster 9 vorgesehen, das aus einer durchsichtigen Folie aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan besteht, die in die Kunst­ stoffolie des Gehäuses 4 gasdicht eingeschweißt und ebenfalls faltbar ist. Unterhalb dieses Fensters 9 sind in der Kunst­ stoffolie des Gehäuses 4 zwei Durchtrittsöffnungen 10 vorge­ sehen, an denen zwei Arbeitshandschuhe 11 aus Folien aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan jeweils mit ihrer Ärmel­ öffnung mit der Kunststoffolie des Gehäuses 4 gasdicht ver­ schweißt sind.
An der Vorderseite des Gehäuses 4 bildet die Kunststoffolie dieses Gehäuses 4 eine Klappe 12, die an drei Seiten einen Reißverschluß 13 aufweist, mit dem die Klappe 12 gasdicht verschließbar ist.
An der Rückseite des Gehäuses 4 ist ein Verbindungsschlauch 14a aus Kunststoff wie z. B. Polyvinylchlorid oder Polyurethan vorge­ sehen, der mit einem Ende an einer Durchtrittsöffnung 14 in der Kunststoffolie des Gehäuses 4 mit dieser Kunststoffolie gas­ dicht verschweißt ist. Mit dem anderen Ende ist dieser Ver­ bindungsschlauch 14a an einer Durchtrittsöffnung 14b in einem starren Gehäuse des Handschuhkastens 3 dadurch angeschlossen, daß dieser Verbindungsschlauch 14a außen über einen Stutzen 27 außen an der Durchtrittsöffnung 14b des starren Gehäuses des Handschuhkastens 3 gestülpt ist. Das starre Gehäuse des Handschuhkastens 3 hat auf der Unterseite Stützbeine 15. Auf einer Seite weist dieser Handschuhkasten 3 im starren Gehäuse ein gasdichtes Glasfenster 16 auf. Unterhalb dieses Glas­ fensters 16 sind Durchführungen 17a im starren Gehäuse vorge­ sehen mit außen angebrachten Stutzen, über die die Ärmel von Arbeitshandschuhen 17a aus Folien aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan gestülpt sind.
Oben am starren Gehäuse des Handschuhkastens 3 ist ein Zuluft­ stutzen 18 und ein Abluftstutzen 19 vorgesehen. Dem Abluft­ stutzen 19 ist ein nicht dargestelltes Abluftgebläse zugeord­ net. Zuluftstutzen 18 und Abluftstutzen 19 sind außerdem Filter zugeordnet.
Auf der Innenseite des Gehäuses 4 aus Kunststoffolie ist die Klappe 12 rundum von drei, also mindestens zwei in Richtung der Tiefe des Handschuhkastens 2 gesehen, getrennt nebeneinander angeordneten Kragen 21, 25 und 26 ebenfalls aus faltbarer Kunststoffolie aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan umschlos­ sen, die in Fig. 2 erkennbar und an der Kunststoffolie des Gehäuses 4 gasdicht ausgeschweißt sind.
Ein ebenfalls in Fig. 2 erkennbarer Sack 20 aus Polyvinyl­ chlorid- oder Polyurethanfolie ist mit seiner Öffnung an dem Kragen 21 gasdicht festgeschweißt, der sich am weitesten innerhalb des Gehäuses 4 aus Kunststoffolie des Handschuh­ kastens 2 befindet. In diesen Sack 20 wurde bei geöffneter Klappe 12 von außen ein gasdicht verschlossener Sack 22 aus Polyvinylchlorid- oder Polyurethanfolie eingeschoben, der einen toxisch und/oder radioaktiv kontaminierten Festkörper 23 enthält. Hierauf wurde ein weiterer Sack 24 aus Polyvinyl­ chlorid- oder Polyurethanfolie mit seiner Öffnung an dem dem Kragen 21 benachbarten Kragen 25 von außen gasdicht festge­ schweißt. Sodann wurde die Klappe 12 mit dem Reißverschluß gasdicht verschlossen.
Mit Werkzeug, das aus dem Handschuhkasten 3 durch den Ver­ bindungsschlauch 14a in den Handschuhkasten 2 transferiert wurde, werden sodann die Säcke 20 und 22 entfernt und in den Handschuhkasten 3 transferiert. Mit dem Werkzeug kann sodann der kontaminierte Festkörper 23 zerkleinert werden. An­ schließend können die dadurch erzielten kontaminierten Teil­ körper durch den Verbindungsschlauch 14a hindurch in den Handschuhkasten 3 transferiert werden. Nachdem auch das Werk­ zeug wieder zurück in den Handschuhkasten 3 transferiert wurde, verhindert der Sack 24 am Kragen 25, daß Kontamination, ins­ besondere nach Öffnen der Klappe 12 nach außen gelangen kann. In diesen Sack 24 kann bei geöffneter Klappe 12 von außen ein neuer gasdicht abgeschlossener Sack mit einem kontaminier­ ten Festkörper eingeschoben werden. Hierauf wird ein nicht dargestellter Sack aus Polyvinylchlorid- oder Polyurethanfolie mit seiner Öffnung von außen am zwischen dem Kragen 25 und der Klappe 12 befindlichen Kragen 26 gasdicht festgeschweißt. Nach Schließen der Klappe 12 können wieder die zuvor beschriebenen Arbeiten durchgeführt werden.
Nach Beendigung dieser Arbeiten und Transferieren aller Säcke samt der kontaminierten Teilkörper und des benutzten Werkzeuges in den Handschuhkasten 3 können die Laschen 5 von den Stangen 6 des Traggestells gelöst werden. Nach Zusammenfalten der das Gehäuse 4 des Handschuhkastens 2 bildenden Kunststoffolie kann diese ebenfalls in den Handschuhkasten 3 hineintransferiert werden. Nach von außen erfolgtem Aufsetzen einer nicht darge­ stellten, den Verbindungsschlauch 14a auf der äußeren Mantel­ fläche des Anschlußstutzens 27 am starren Gehäuse des Hand­ schuhkastens 3 übergreifenden Abschlußkappe auf den Anschluß­ stutzen 27 kann der Verbindungsschlauch 14a zwischen dieser Abschlußkappe und der äußeren Mantelfläche des Anschlußstutzens ab- und in den Handschuhkasten 3 hineingezogen werden, ohne daß Kontamination aus dem Handschuhkasten 3 nach außen gelangt.
Im Handschuhkasten 3 können sowohl die kontaminierten Teil­ körper als auch die kontaminierten Säcke und die faltbare Kunststoffolie des Gehäuses 4 des Handschuhkastens 2 samt Arbeitshandschuhen 11 in einen Ausschleussack aus Polyvinyl­ chlorid- oder Polyurethanfolie gasdicht eingeschweißt und aus dem Handschuhkasten 3 zur Endbeseitigung ausgeschleust werden.
Nach Fig. 3, in der gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 haben, wird z. B. ein nur innen kontami­ nierter Handschuhkasten 30 mit starrem Gehäuse innerhalb einer gasdicht abschließbaren Zelle 31 vom Gehäuse eines Handschuh­ kastens 2 umgeben, der wie der Handschuhkasten 2 nach Fig. 1 und 2 aufgebaut ist und insbesondere ein Gehäuse 4 aus faltbarer Kunststoffolie z. B. aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan auf­ weist, die mit Laschen 5 an Stangen 6 eines auf der Außenseite des Handschuhkastens 2 befindlichen Traggestells angehängt ist.
Günstigerweise besteht auch die Zellenwand der gasdicht ab­ schließbaren Zelle 31 aus faltbarer Kunststoffolie, z. B. aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan, die wie das Gehäuse des Handschuhkastens 2 an einem Traggestell auf der Zellenaußen­ seite befestigt ist, indem z. B. die Zellenwand aus faltbarer Kunststoffolie mit Schlaufen an Stangen dieses Traggestells aufgehängt ist.
Die Wand der gasdicht abschließbaren Zelle 31 bildet eine Durchtrittsöffnung 36, in der diese Wand gasdicht außen über den Anschlußstutzen 27 am Handschuhkasten 3 gestülpt ist. Über diesen Anschlußstutzen 27 ist ferner auf der Innenseite der gasdicht abschließbaren Zelle 31 der Verbindungsschlauch 14a des Handschuhkastens 2 gasdicht gestülpt. Der Handschuh­ kasten 3 ist genauso aufgebaut wie in den Fig. 1 und 2.
Die gasdicht abschließbare Zelle 31 ist mit einem Zuluftstutzen 32 und einem Abluftstutzen 33 versehen. Dem Abluftstutzen 33 ist ein Abluftgebläse 34 zugeordnet, mit dem ein Unterdruck innerhalb der Zelle 31 erzeugt werden kann. Sowohl dem Zuluft­ stutzen 32 wie auch dem Abluftstutzen 33 sind Filter zuge­ ordnet.
Ferner weist die gasdicht abgeschlossene Zelle 31 eine Perso­ nenschleuse 35 auf.
Durch diese Personenschleuse 35 können Bedienungspersonen ohne besondere Schutzanzüge die Zelle 31 betreten und den Hand­ schuhkasten 30 im Handschuhkasten 2 zerlegen. Die hierzu er­ forderlichen und ursprünglich aus dem Handschuhkasten 3 in den Handschuhkasten 2 transferierten Werkzeuge werden sodann mit den durch das Zerlegen gewonnenen Teilen des Handschuhkastens 30 in den Handschuhkasten 3 zurücktransferiert. Hierauf wird auch die das Gehäuse 4 des Handschuhkastens 2 bildende Kunst­ stoffolie nach Trennen der Schlaufen von den Stangen 6 zu­ sammengefaltet und in den Handschuhkasten 3 transferiert. Nach Verschließen des Anschlußstutzens 27 mit einer über diesen An­ schlußstutzen 14 von außen gestülpten, den Verbindungs­ schlauch 14a außen auf den Anschlußstutzen 27 übergreifenden Kappe wird der Verbindungsschlauch 14 unter der Kappe vom Verbindungsstutzen 27 und in den Handschuhkasten 3 hineinge­ zogen. Dort können diese Gegenstände dann gasdicht in einen Sack verpackt und ausgeschleust werden.
Bildet sich während der Zerlegungsarbeiten in der das Gehäuse 4 des Handschuhkastens 2 bildenden Kunststoffolie ein Leck, so kann die Bedienungsperson die Zelle 31 sofort durch die Personenschleuse 35 verlassen und nach Anlegen eines Schutz­ anzuges die Zelle 31 wieder durch die Personenschleuse 35 betreten, um das Leck zu schließen.
Nach Beendigung der Arbeiten innerhalb der Zelle 31 kann die faltbare Kunststoffolie, die deren Zellenwand bildet, vom Traggestell gelöst, ebenfalls zusammengefaltet und in den Handschuhkasten nach Aufstülpen einer Kappe von außen auf den Anschlußstutzen 27 zur Endbeseitigung hereingezogen werden.

Claims (12)

1. Handschuhkasten zum Bearbeiten insbesondere von toxischen und/oder radioaktiven Stoffen mit einem gasdichten Gehäuse und einem an einer Durchführung in diesem Gehäuse angebrachten Handschuh, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) aus faltbarer Kunststoffolie besteht, die an einem Traggestell auf der Gehäuseaußenseite befestigt ist.
2. Handschuhkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh (11) mit seiner Ärmelöffnung mit der Kunst­ stoffolie gasdicht verschweißt ist.
3. Handschuhkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsschlauch (14a) mit einem Ende an einer Durchtrittsöffnung (14) in der Kunststoffolie mit der Kunst­ stoffolie gasdicht verschweißt ist.
4. Handschuhkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschlauch (14a) an einer Durchtrittsöffnung (14b) im starren Gehäuse eines gasdichten Behälters ange­ schlossen ist, der mit einem Zuluftstutzen (18) und einem Abluftstutzen (19) mit zugeordnetem Abluftgebläse versehen ist.
5. Handschuhkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gasdichte Behälter ein Handschuhkasten (3) mit einem an einer Durchführung (17a) in dem starren Gehäuse angebrachten Handschuh (17) ist.
6. Handschuhkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffolie eine mit einem gasdichten Reißverschluß (13) verschließbare Klappe (12) bildet und
daß die Klappe (12) auf der Innenseite der Kunststoffolie rundum von mindestens zwei getrennt nebeneinander angeordneten Kragen (21, 25, 26) aus faltbarer Kunststoffolie zum gasdichten Anschweißen der Öffnung eines Sackes innen vor der Klappe (12) umschlossen ist.
7. Handschuhkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus faltbarer Kunststoffolie innerhalb einer gasdicht abschließbaren Zelle (31) mit einer Zellenwand ange­ ordnet ist, durch die der Verbindungsschlauch (14a) hindurch zu dem gasdichten Behälter geführt ist, der sich auf der Außen­ seite der Zellenwand befindet.
8. Handschuhkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwand mit einem Zuluftstutzen (32) und einem Abluftstutzen (33) mit zugeordnetem Abluftgebläse (34) versehen ist.
9. Handschuhkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwand aus faltbarer Kunststoffolie besteht, die an einem Traggestell auf der Außenseite der Zellenwand be­ festigt ist.
10. Handschuhkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwand aus faltbarer Kunststoffolie mit Schlaufen am Traggestell aufgehängt ist.
11. Handschuhkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) aus faltbarer Kunststoffolie mit einem Zuluftstutzen und einem Abluftstutzen für ein zugeordnetes Abluftgebläse versehen ist.
12. Handschuhkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) aus faltbarer Kunststoffolie mit Schlaufen (5) am Traggestell aufgehängt ist.
DE19904030186 1989-10-06 1990-09-24 Handschuhkasten Withdrawn DE4030186A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP89118617 1989-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4030186A1 true DE4030186A1 (de) 1991-04-18

Family

ID=8201989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904030186 Withdrawn DE4030186A1 (de) 1989-10-06 1990-09-24 Handschuhkasten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4030186A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2694903A1 (fr) * 1992-08-19 1994-02-25 Commissariat Energie Atomique Enceinte de confinement étanche et souple.
US5343885A (en) * 1992-03-04 1994-09-06 Baxter International Inc. Vacuum air lock for a closed perimeter solvent conservation system
DE19536373C1 (de) * 1995-09-29 1996-12-05 Heraeus Instr Gmbh Sterile Kammer, insbesondere für Inkubationszwecke
WO2005010499A3 (de) * 2003-07-18 2005-05-19 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung und verfahren zur handhabung einer kryoprobe
DE102009046360A1 (de) * 2009-11-03 2011-05-05 Hecht Technologie Gmbh Isolator
WO2011076758A1 (en) * 2009-12-21 2011-06-30 Disposable-Lab Disposable production line
EP2515311A2 (de) 2011-04-19 2012-10-24 Belgonucleaire Schützendes und wegwerfbares Interventionszelt in Hüllenform
US10858132B2 (en) 2013-10-18 2020-12-08 Pall Life Sciences Belgium Bvba Disposable production line for filling and finishing a product
DE102013012570B4 (de) 2013-07-30 2024-02-22 OWR Odenwaldwerke Rittersbach GmbH Handschuhbox mit einem gegenüber der Umgebung hermetisch abgeschlossenem Gehäuse

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5343885A (en) * 1992-03-04 1994-09-06 Baxter International Inc. Vacuum air lock for a closed perimeter solvent conservation system
FR2694903A1 (fr) * 1992-08-19 1994-02-25 Commissariat Energie Atomique Enceinte de confinement étanche et souple.
DE19536373C1 (de) * 1995-09-29 1996-12-05 Heraeus Instr Gmbh Sterile Kammer, insbesondere für Inkubationszwecke
WO2005010499A3 (de) * 2003-07-18 2005-05-19 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung und verfahren zur handhabung einer kryoprobe
US7596957B2 (en) 2003-07-18 2009-10-06 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. Device and method for handling a probe
DE102009046360A1 (de) * 2009-11-03 2011-05-05 Hecht Technologie Gmbh Isolator
WO2011076758A1 (en) * 2009-12-21 2011-06-30 Disposable-Lab Disposable production line
US9079319B2 (en) 2009-12-21 2015-07-14 Pall Life Sciences Belgium Disposable production line
EP2515311A2 (de) 2011-04-19 2012-10-24 Belgonucleaire Schützendes und wegwerfbares Interventionszelt in Hüllenform
DE102013012570B4 (de) 2013-07-30 2024-02-22 OWR Odenwaldwerke Rittersbach GmbH Handschuhbox mit einem gegenüber der Umgebung hermetisch abgeschlossenem Gehäuse
US10858132B2 (en) 2013-10-18 2020-12-08 Pall Life Sciences Belgium Bvba Disposable production line for filling and finishing a product

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60105450T2 (de) Verfahren und anlage zur leerung von fässern
DE19750543A1 (de) Tragbares Sauggerät
EP2078570B1 (de) Arbeitskabine mit extern angeordnetem Drucker
DE4030186A1 (de) Handschuhkasten
DE3883610T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben von schädlichen Stoffen.
DE202007018680U1 (de) Filtervorrichtung für einen Reinraum
DE3220780A1 (de) Vorrichtung zum befuellen von saecken mit fliess- bzw. rieselfoermigem, insbesondere staubfoermigem fuellgut
CH650030A5 (de) Vorrichtung fuer die loesungsmittelbehandlung von insbesondere metallischem behandlungsgut.
DE19614555A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum abrasiven Strahlen von Werkstücken
EP2832506B1 (de) Faltbare Handschuhbox mit einem gegenüber der Umgebung hermetisch abgeschlossenen Gehäuse
DE2914417C2 (de)
DE2800430C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren eines oder mehrerer Körper aus Holz
DE8619340U1 (de) Behälter insbesondere für eine radioaktive und/oder toxische Substanz
DE3408564A1 (de) Staubsammelbehaeltnis fuer staubsauger
DE4001752C1 (de)
EP2422671A2 (de) Nass- und Trocken-Bodenstaubsauger
DE4018077C2 (de) Vorrichtung zur staubfreien Entsorgung von staubsaugenden Geräten
DE19750093C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufreißen und Entleeren von Säcken aus Papier oder Kunststoffolie
EP0621804B1 (de) Vorrichtung zum auffangen von shreddergut
EP3892574B1 (de) Abdeckhaube und verfahren zum befüllen
DE19924857C2 (de) Einrichtung zur Zubereitung von gefährlichen Substanzen
DE972853C (de) Elektrischer Staubsauger liegender Bauart
DE29519761U1 (de) Arbeitskabine für eine Sandstrahlvorrichtung oder eine Spritzlackiervorrichtung
EP0105207B1 (de) Staubschutz-Vorrichtung
AT392030B (de) Trennwand mit eingebautem handschuheinsatz zum handhaben von gefaehrlichen stoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee