DE402872C - Blutuebertragungsapparat - Google Patents

Blutuebertragungsapparat

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DE402872C
DE402872C DEM81137D DEM0081137D DE402872C DE 402872 C DE402872 C DE 402872C DE M81137 D DEM81137 D DE M81137D DE M0081137 D DEM0081137 D DE M0081137D DE 402872 C DE402872 C DE 402872C
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    • A61M1/60Containers for suction drainage, adapted to be used with an external suction source
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Description

  • Blutübertragungsapparat. Es sind bereits Blutübertragungsapparate bekannt, bei welchen eine Nehmer- und eine Gebernadel sowie eine Saug- und Druckspritze vorgesehen sind, welche den Durchfluß gemessener Blutmengen durch eine zwischen den beiden Nadeln liegende Rohrverbindung be-,iirken. Um etwaige Koagulierung der Blutflüssigkeit während des Durchflusses durch die Rohrverbindung sicher zu verhindern, ist erfindungsgemäß ein Behälter vorgesehen, welcher eine die Koagulierung verhindernde Flüssigkeit enthält und einen geregelten Zufluß derselben zu der Rohrverbindung liefert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt; i ist ein mit Einteilungen versehener Glaszylinder, welcher an seinem unteren Ende mit dem Hals a versehen ist, an welchem das eine Ende eines biegsamen Gummirohres 3 angeschlossen ist, dessen anderes Ende auf den Schenkel 4 eines Y-förmigen Gliederrohres 5 aus Glas aufgesetzt ist, dessen übrige Schenkel mit 6 und 7 bezeichnet sind. Auf das Rohr 3 ist eine Schraubenklemme 8 aufgesetzt, mittels welcher der Durchfluß von dem Zylinder i zu dem Rohr 3 geregelt werden kann. g bezeichnet eine Federklemme, welche auf dem Rohr 3 weiter unten aufgesetzt ist, um das Rohr 3 plötzlich zusammenpressen und den Durchfluß unterbrechen zu können. io ist eine mit Einteilungen versehene Saug- und Druckspritze, vorzugsweise aus Glas, mit dem Kolben ii, an deren Hals 12 das eine Ende des biegsamen Rohres 13 angeschlossen ist, dessen anderes Ende auf den Schenkel 14 eines Y-förmigen Gliederrohres 15 aufgesetzt ist, dessen übrige Schenkel mit 16, 17 bezeichnet sind. Die Schenkel 6, 16 der beiden Gliederrohre 5, 15 sind miteinander durch ein nachgiebiges Rohr 18 verbunden, welches in der Mitte seiner Länge in die Teile ig, 2o geteilt ist. Diese sind miteinander durch eine Hülse aus Glas verbunden, die eine Ventilkammer 2= bildet, in welcher ein Ventilsitz 22 mit einem Rückschlagventil in Form einer Kugel 23 zusammenwirkt. Dieses Rückschlagventil kann durch die Saugwirkung der Spritze geöffnet und durch den Druck geschlossen werden, so daß es sich selbsttätig öffnet, um den Durchfluß aus dem Rohr ig in das Rohr 20 zu gestatten und sich. selbsttätig schließt, um den Rückfluß von dem Rohr 20 in das Rohr 1g zu sperren.
  • 24 ist ein biegsames Rohr, welches an einem Ende auf den Schenkel 7 des Gliederrohres 5 aufgesetzt ist, während das entgegengesetzte Ende die Hohlnadel 25 aufweist, wie dieselbe für Veneninjektionen gebräuchlich ist. 26 ist ein biegsames Rohr, welches an dem einen Ende auf den Schenkel 17 des Gliederrohres 15 aufgesetzt ist, während das andere Ende mit einer ähnlichen Nadel 27 versehen ist. Dies Rohr 26 ist in der :litte seiner Länge geteilt, und seine "feile 28, 29 sind durch eine Hülse miteinander verbunden, welche als Ventilkammer 3o ausgebildet ist und einen Ventilsitz 31 sowie ein selbsttätig wirkendes Rückschlagventi132 aufweist, welches unter der Saugwirkung in dem Rohr 26 geschlossen und durch den darin herrschenden Druck geöffnet wird.
  • Die M irkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende Nachdem der Zylinder i mit der erforderlichen Menge einer Lösung von z. B. zitronensaurem Natrium gefüllt worden ist, welche Lösung mit einer Kochsalzlösung verdünnt werden kann, wird die Luft aus dem Rohrsystem dadurch verdrängt, daß man einen Teil der Lösung dazu verwendet, um das Rohrsystem vollständig zu füllen und aus den Nadeln frei auszufließen, wobei dem Spritzkolben ein oder zwei Hübe gegeben werden, um das Ausfließen zu beschleunigen. Die Menge des Durchflusses aus dem Zylinder i wird dann durch die Schraube 8 geregelt, bis die durch das Rohr 3 fließende Menge als zweckentsprechend angenommen wird, um das Gerinnen des Blutes während der Übertragung zu verhindern.
  • Die fbertragüng wird in folgender Weise bewirkt Die Nadel 25 wird in die Vene des Gebers eingeführt, während die Nadel 27 in die Vene des Nehmers eingeführt wird. Dann wird durch Heraufziehen des Kolbens il bei lotrechtstehender Spritze eine bestimmte Blutmenge aus der Vene des Gebers durch die Nadel 25, das Rohr 2q., die Schenkel 7, 6, das Rohr ig, die Ventilkammer 2i und das Rückschlagventil 23, das Rohr 2o, die Schenkel 16, 14 und das Rohr 13 in die Spritze eingesaugt, während gleichzeitig eine bestimmte Menge der Lösung von zitronensaurem Natrium o. dgl. aus dem Zylinder i durch das Rohr 3 dem Schenkel q. zugeführt und mit dem Blut beim Durchfluß durch das Glied 5 vermischt wird, so daß das in der Spritze am Ende des Rückwärtshubes enthaltene Gemisch das Blut mit einer entsprechenden Menge Zusatz von Flüssigkeit aus dem Gefäß i enthält. Der Kolben ii wird dann nach abwärts gestoßen, wodurch das Gemisch von Blut und Zusatz durch das Rohr 13, die Schenkel 1.4, 17, das Rohr 28, die Hülse 3o und das Ventil 32, dann das Rohr 29 und die Nadel 27 zu der Vene des Nehmers gelangt. Die Behandlung wird durch abwechselnde Saug- und Druckhübe des Kolbens fortgesetzt, bis die erforderliche Blutmenge übertragen worden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blutübertragungsapparat mit einer Nehmer- und einer Gebernadel sowie einer Saug- und Druckspritze für den Durchfluß gemessener Blutmengen durch eine zwischen den beiden Nadeln liegende Rohrverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine zusätzliche, die Koagulierung verhindernde Flüssigkeit enthaltender Behälter (i) vorgesehen ist, welcher einen geregelten Zufluß derselben - zu der Rohrverbindung liefert.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß in den Rohrverbindungen (ig, 2o bzw. 28, 29) selbsttätig wirkende Rückschlagventile (23 bzw. 32) vorgesehen sind, von welchen das erstere den Rückfluß des Blutes nach der Entnahmestelle während der Einspritzung in den Nehmer und (_las letztere den Rückfluß des eingespritzten Blutes während der Entnahme der weiteren Blutmenge verhindert.
  3. 3. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nadeln (25, 27) tragenden Rohre (2q, 26) an je einen Schenkel (7 bzw. 17) von Y-förrnigen Gliederrohren (5 bzw. 15) angeschlossen sind, deren andere Schenkel (q. bzw. 1q.) mit dem Behälter (i) bzw. der Saug- und Druckspritze (io) in Verbindung stehen, während die beiden noch übrig bleibenden Schenkel (6 bzw. 16) der beiden Y-förmigen Gliederrohre untereinander durch ein Rohr (18) verbunden sind, in welchem ein sich selbsttätig unter der Saugwirkung öffnendes Ventil (23) vorgesehen ist.
DEM81137D 1922-06-08 1923-04-15 Blutuebertragungsapparat Expired DE402872C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB15977/22A GB201336A (en) 1922-06-08 1922-06-08 Improvements in blood transfusion apparatus

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Publication Number Publication Date
DE402872C true DE402872C (de) 1924-09-19

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ID=10068982

Family Applications (1)

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DEM81137D Expired DE402872C (de) 1922-06-08 1923-04-15 Blutuebertragungsapparat

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US (1) US1517849A (de)
DE (1) DE402872C (de)
FR (1) FR552993A (de)
GB (1) GB201336A (de)

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Publication number Publication date
FR552993A (fr) 1923-05-11
GB201336A (en) 1923-08-02
US1517849A (en) 1924-12-02

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