DE3122309A1 - Vorrichtung und verfahren zum erzeugen einer loesung - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum erzeugen einer loesung

Info

Publication number
DE3122309A1
DE3122309A1 DE19813122309 DE3122309A DE3122309A1 DE 3122309 A1 DE3122309 A1 DE 3122309A1 DE 19813122309 DE19813122309 DE 19813122309 DE 3122309 A DE3122309 A DE 3122309A DE 3122309 A1 DE3122309 A1 DE 3122309A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
syringe
solution
liquids
pinch valves
concentrate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813122309
Other languages
English (en)
Inventor
Karl 7521 Ubstadt-Weiher Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813122309 priority Critical patent/DE3122309A1/de
Publication of DE3122309A1 publication Critical patent/DE3122309A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/02Axle-boxes with journal bearings
    • B61F15/04Axle-boxes with journal bearings for locomotives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/14Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
    • A61M1/16Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis with membranes
    • A61M1/1654Dialysates therefor
    • A61M1/1656Apparatus for preparing dialysates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/14Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
    • A61M1/16Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis with membranes
    • A61M1/1654Dialysates therefor
    • A61M1/1656Apparatus for preparing dialysates
    • A61M1/1668Details of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/40Mixing liquids with liquids; Emulsifying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/80Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
    • B01F35/88Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum
  • Erzeugen einer Lösung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Lösung aus zumindest zwei Flüssigketten, sowie auf ein Verfahren zum Erzeugen der Lösung mit dieser Vorrichtung.
  • Lösungen müssen vielfach mit einem relativ genauen Mischungsverhältnis und absolut frei von Verunreinigungen hergestellt werden. Als Beispiel sei die Erzeugung von Dialyse-Flüssigkeit genannt. Sei der Herstellung einer solchen Flüssigkeit ist vor allem auf absolute Keimfreiheit zu achten. Um diese zu erreichen, wird die Dialyse-Flüssigkeit gegenwärtig in pharmazeutischen Fabriken in Ansatztanks aus Konzentrat und Wasser gemischt und dann in Kanistern an die Krankenhäuser mit Dialvse-Stationen geliefert.
  • Abgesehen von den hohen Transportkosten für die Kanister mit der fertigen Dialyse-Flüssigkeit treten durch das Erfordernis des Mischens der Lösung in Ansatzbehältern und durch das Abfüllen der Flüssigkeit in die Kanister und durch die Kanister selbst Probleme hinsichtlich der Keimfreiheit der Flüssigkeit auf. Infolge ihrer Größe macht auch das Sterilisieren der Kanister Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Lösung aus zumindest zwei Flüssigkeiten zu entwickeln, welche es ermöglicht, die fertige Lösung ohne Sterilisationsprobleme unmittelbar vor Gebrauch am Ort des Gebrauchs zu erzeugen. Weiterhin soll ein Verfahren zum Erzeugen der Lösung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgezeigt werden.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich in erster Linie daraus, daß die zu erzeugende Lösung in einer handelsüblichen Spritze gemischt wird. Es hat sich zum Beispiel bei Dialyse-Flüssigkeit gezeigt, daß sich das angesaugte Konzentrat mit dem danach angesaugten Wasser bei jedem Ansaughub durch Turbulenzen in der Spritze ausreichend mischt, so daß eine einheitliche Lösung beim Auslaßhub der Spritze ausgestoßen werden kann. Damit steht ein DurchfluMverfahren zur Verfügung, welches den aufwendigen Transport fertiger Lösung in Kanistern unnötig macht.. Statt großvolumiger Kanister mit Dialyse-Lösung muß nur noch das volumenmäßig wesentlich geringere Konzentrat zur Dialyse-Station transportiert werden.
  • Das Herstellen der Lösung mit der erfindungsgemäßen Vorricht-ung löst zugleich die Probleme, welche bislang durch die Gefahr des Verkeimens des Mischtanks beim bisherigen Herstellungsverfahren für solche Lösungen entstanden.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Spritze mit den Schlauchleitungen kann nach Gebrauch leicht sterilisiert oder autoklaviert werden. Alternativ ist es auch möglich, diese sehr billig zu beziehenden Teile nach jedem Gebrauch durch neue Teile zu ersetzen.
  • Die Vorrichtung arbeitet daher stets keimfrei, da die Flüssigkeit, abgesehen von der Spritze und den Schläuchen, mit keinem weiteren Teil der Vorrichtung in Berührung kommt. Aufgrund dieser Gestaltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, abgesehen für sterile Flüssigkeiten, wie sie zum Bespiel bei der Dialyse oder für Infusionen gebraucht werden, auch ganz besonders für aggressive Flüssigkeiten geeignet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben. Die Steuerung der üuetschventile mittels Kurvenscheiben und der Antrieb der Spritze über eine Kulissenscheibe ist einerseits einfach und im Betrieb robust und störunanfällig, andererseits ermöglicht diese Ausgestaltung es relativ leicht, durch Austausch von Kurvenscheiben und der Kulissenscheibe das Mischungsverhältnis der mit der Vorrichtung zu erzeugenden Lösung zu verändern.
  • Eine andere vortXeilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 3 angegeben.Durch die dort präzisierten Maßnahmen wird erreicht, daß beim Ansaugen eine dem Kolbenhub entsprechende Flüssigkeitsmenge in die Spritze fließt. Es kann nicht durch ein nur geringfügig geöffnetes Ventil zu Unterdruck im System und damit zu einem Ansaugen von Luft kommen. Deshalb stellen die im Anspruch 3 angegebenen Maßnahmen sicher, daß die zu erzeugende Lösung ein sehr genaues Mischungsverhältnis aufweist.
  • Besonders einfach ist die Spritze mit den Schlauchleitungen von der Vorrichtung zu entnehmen und in sie einsetzbar, wenn die Vorrichtung gemäß Anspruch 4 gestaltet ist.
  • Die zweitgenannte Aufgabe, also das erfindungsgemäße Verfahren, wird durch die in den Ansprüchen 5 und 6 angegebenen Verfahrensschritte gelöst. Die Vorteile des Verfahrens ergeben sich sinngemäß aus den genannten Vorteilen für die Vorrichtung.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Zum besseren Verständnis ist eine davon stark schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 - eine Ansicht von vorn auf die erfindungsgemäße Vorrichtung; Figur 2 - das Grundprinzip des Antriebs der Vorrichtung mittels Kurvenscheiben und einer Kulissenscheibe Figur 3 - die Kurvenscheiben und die Kurvenbahn der Kulissenscheibe von vorn gesehen mit einem angedeuteten Quetschwentil.
  • Die Figur 1 zeigt ein Gerätegehäuse 1, auf dessen Vorderseite eine Halterung 2, 2' angeordnet ist, in die eine handelsübliche medizinische Spritze 3 von vorn eingeschoben ist. Die Spritze 3 hat wie üblich am Ende ihrer Kolbenstange 4 ein Auge 5, in welches ein #ntriebszapfen 6 ragt. Der Antriebszapfen 6 ist in einem Schlitz 7 des Gerätegehäuses 1 auf und ab beweglich.
  • Die Spritze 3 hat weiterhin ein Mundstück 8,auf das eine Schlauchleitung 9 geschoben ist. Die Schlauchleitung 9 führt zu einem Anschlußstück 10, von dem aus eine Schlauchleitung 11 über ein quctschventil 12 zu einem außerhalb der Vorrichtung angeordneten Konzentratbehälter 13 führt.
  • Vom Anschlußstück 10 sind weiterhin eine Schlauchleitung 14 über ein quetschventil 15 zu einem Wasserbehälter 16 oder einem Wasseranschluß und eine Schlauchleitung 17 über ein quetschventil 18 nach außen geführt.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist zum Beispiel zum Herstellen von Dialyse-Flüssigkeit geeignet. Ihre Funktionsweise ist dabei folgendermaBen. Zunächst sind die Ouetschventile 12, 15 und 18 aller Schlauchleitungen 11, 14 und 17 geschlossen. Dann öffnet bei Inbetriebnahme der Vorrichtung das Quetschventil 12 vollständig. Anschließend bewegt sich die Kolbenstange 4 mit dem Kolben der Spritze 3 langsam abwärts und saugt aus dem Konzentratbehälter 13 die erforderliche Menge Konzentrat an.
  • Dann bleibt der Kolben der Spritze 3 so lange stehen, bis das quetschventil 12 geschlossen und das quetschventil 15 sich vollständig geöffnet hat. Anschließend wandert der Kolben der Spritze 3 weiter abwärts und saugt aus dem Wasserbehälter 16 Wasser an. Die Praxis hat gezeigt, daß sich das Wasser in der Spritze aufgrund von Turbulenzen vollständig mit dem Konzentrat mischt. Das Ansaugen von Wasser erfolgt zweckmäßigerweise mit größerer Kolbengeschwindigkeit als das Ansaugen von Konzentrat. Ist die Spritze 3 gefüllt, dann bleibt ihr Kolben wiederum so lange stehen, bis das Quetschventil 15 geschlossen und das Quetschwentil 18 vollständig geöffnet ist. Anschließend fährt der Kolben aufwärts und fördert die erzeugte Lösung über die Schlauchleitung 17 aus der Vorrichtung.
  • Um den vorgeschriebenen Bewegungsablauf zu erreichen, kann man sich sehr verschiedenartige Mittel vorstellen. Die quetnchvFlnt.ilp 12, 15, 1fl knnnPn hei spi e# swei9.e pneumatisch oder elektromayllel.isch in Ablaängigkeit vom Kolbenhub der Spritze 3 betätigt werden. Als besonders zweckmäßig hat sich die Betätigung und Steuerung mittels Kurvenscheiben und einer Kulissenscheibe erwiesen, wie sie in den Figuren 2 und 3 schematisch dargestellt ist.
  • Wie Figur 2 zeigt, treibt ein Motor 18 im Gerätegehäuse 1 über einen Keilriemen 19 und eine Riemenscheibe 20 eine Welle 21 an. Auf der Welle 21 sind drei Kurvenscheiben 22, 23, 24 drehfest angeordnet. diese Kurvenscheiben 22, 23, 24 steuern die quetschventile 12, 15 und 18.
  • Weiterhin ist auf der Welle 21 eine Kulissenscheibe 25 mit einer umlaufenden Steuernut 26 in einer Stirnfläche vorgesehen. In die Steuernut 26 greift ein Arm 27 eines Schlittens 28, der auf zwei senkrechten Führungsstangen 29, 30 auf und ab bewegbar ist. Der Schlitten 28 haltert den Antriebszapfen 6, der aus dem Schlitten 7 des Gerätegehäuses 1 herausragt und in das Auge 5 der Spritze 3 greift. Dreht sich die Welle 21, so bewegt sich der Schlitten 28 entsprechend dem Kurvenverlauf der Steuernut 26 auf und ab und betätigt über den Antriebszapfen 6 die Spritze 3.
  • Figur 3 zeigt die prinzipielle Gestaltung der Quetschventile am Beispiel des Ouetschventils 12. Das quetschventil 12 hat einen Stößel 31, der einerseits an der Schlauchleitung 11 anliegt, andererseits mittels einer Feder 32 gegen eine Mantelfläche der Kurvenscheibe 24 gehalten ist.
  • Das quetschventil 12 befindet sich in der dargestellten Position gerade in Offenstellung, da die Mantelfläche der Kurvenscheibe 24 zunächst zurückspringt. Nach einer Drehung der Kurvenscheibe 24 in Pfeilrichtung um einen Winkelbetrag von beispielsweise 25 Grad verschiebt sich der Stößel 31 in der Zeichnung gesehen nach links und drückt die Schlauchleitung 11 dicht zusammen, da dann der zurückspringende Bereich der Kurvenscheibe 24 beendet ist. Die Kurvenscheibe 22 beginnt jedoch da, wo der zurückspringende Bereich der Kurvenscheibe 24 aufhört, ihrerseits mit einem zurückspringenden Bereich, der erst auf der in der dargestellten Position dem Quetschventil 15 gegenüberliegenden Seite endet, so daß das Ouetschventil 15 nach Schließung des Quetschventils 12 öffnet und bis zu einer Drehung von 180 Grad der Welle 21 geöffnet bleibt. Für die restliche 180 Grad - Drehung der Welle 21 hat die Kurvenscheibe 23 einen zurückspringenden Bereich, so daß dann das Quetschventil 18 geöffnet ist.
  • Die Kurvenbahn der Steuernut 26 in der Kulissenscheibe 25 ist so gestaltet, daß der Antriebszapfen 6 stets stillsteht, wenn die Quetschwentile 12, 15, 18 gerade öffnen oder schließen,und daß er sich nur dann auf- oder abwärts bewegt, wenn eines der quetschventile vollständig geöffnet ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Erzeugen einer Lösung aus zumindest zwei Flüssigkeiten, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine handelsübliche medizinische Spritze (3), deren Mundstück (8) mit Schlauchleitungen (9, 14) zu den die @ösung den die @ösung @ildenden und einer Schlauchleitung (1V) für die fertige Lösung verbunden ist, und dadurch, daß in den Schlauchleitungen (11, 14, 17) vom Hub der Spritze (3) abhängig gesteuerte Quetschventile (12, 15, 18) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Steuerung und Betätigung der Quetschventile (12, 15, 18) Kurvenscheiben (22, 23, 24) vorgesehen sind, welche auf einer gemeinsamen Welle (21) mit einer Kulissenscheibe (25) angeordnet sind, die zur Steuerung und Betätigung der Spritze (3) dient.
  3. 3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h k e n n z e i c h n e t , daß die Kurvenscheiben (22, 23, 24) und die Kulissenscheibe (25) so gestaltet sind, daß die Spritze (3) nur einen Hub ausführt, wenn ein beliebiges der ßuetschventile (12, 15, 18) vollständig geöffnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Vorderseite eines Gerätegehäuses (1) eine Halterung (2, 2') vorgesehen ist, welche so gestaltet ist, daß die Spritze (3) von vorn in diese Halterung (2, 2') eingeschoben werden kann, und daß aus dem Gehäuse ein Antriebszapfen (6) ragt, welcher bei eingeschobener Spritze (3) in das Auge (5) der Kolbenstange (4) der Spritze (3) ragt.
  5. 5. Verfahren zum Erzeugen einer Lösung aus zumindest zwei Flüssigkeiten, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mittels einer handelsüblichen medizinischen Spritze die die fertige Lösung bildenden Flüssigkeiten in der Reihenfolge ihres Volumenanteils in der fertigen Lösung, beginnend mit der anteilsmäßig geringsten Flüssigkeitsmenge, angesaugt und dann gemeinsam abgegeben werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h 9 e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ansaugen nur erfolgt, wenn ventilgesteuerte Verbindungen zu den anzusaugenden Flüssigkeiten vollständig geöffnet sind.
DE19813122309 1981-06-05 1981-06-05 Vorrichtung und verfahren zum erzeugen einer loesung Withdrawn DE3122309A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813122309 DE3122309A1 (de) 1981-06-05 1981-06-05 Vorrichtung und verfahren zum erzeugen einer loesung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813122309 DE3122309A1 (de) 1981-06-05 1981-06-05 Vorrichtung und verfahren zum erzeugen einer loesung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3122309A1 true DE3122309A1 (de) 1982-12-23

Family

ID=6133963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813122309 Withdrawn DE3122309A1 (de) 1981-06-05 1981-06-05 Vorrichtung und verfahren zum erzeugen einer loesung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3122309A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305890A1 (de) * 1983-02-19 1984-08-23 Hilger u. Kern GmbH, 6800 Mannheim Verfahren und vorrichtung zum dosieren und mischen von mehrkomponentigen medien
DE19757224A1 (de) * 1997-12-22 1999-07-01 Bayer Ag Verfahren und Vorrichtung zur in-situ-Formulierung einer Arzneistofflösung zur parenteralen Applikation
WO2009109354A1 (de) * 2008-03-06 2009-09-11 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Verfahren, mischsystem und vorrichtung zum erzeugen eines desinfizierenden schaumes

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE402872C (de) * 1922-06-08 1924-09-19 Daniel Mclellan Blutuebertragungsapparat
DE2049959A1 (de) * 1970-10-10 1972-04-13 Irnich, Werner, Dr.-Ing.; Bleifeld, Walter, Dr.med.; 5100 Aachen Vorrichtung zur intra-aortalen Ballonpulsation
US3877682A (en) * 1974-03-08 1975-04-15 Mosstype Corp Automatic chemical measuring and mixing machine
DE2722210A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-23 Bosch Gmbh Robert Tauchkolben-dosiereinrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE402872C (de) * 1922-06-08 1924-09-19 Daniel Mclellan Blutuebertragungsapparat
DE2049959A1 (de) * 1970-10-10 1972-04-13 Irnich, Werner, Dr.-Ing.; Bleifeld, Walter, Dr.med.; 5100 Aachen Vorrichtung zur intra-aortalen Ballonpulsation
US3877682A (en) * 1974-03-08 1975-04-15 Mosstype Corp Automatic chemical measuring and mixing machine
DE2722210A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-23 Bosch Gmbh Robert Tauchkolben-dosiereinrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: "Medizinische Klinik" 73, 1978, Nr. 25, S. 8 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305890A1 (de) * 1983-02-19 1984-08-23 Hilger u. Kern GmbH, 6800 Mannheim Verfahren und vorrichtung zum dosieren und mischen von mehrkomponentigen medien
DE19757224A1 (de) * 1997-12-22 1999-07-01 Bayer Ag Verfahren und Vorrichtung zur in-situ-Formulierung einer Arzneistofflösung zur parenteralen Applikation
WO2009109354A1 (de) * 2008-03-06 2009-09-11 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Verfahren, mischsystem und vorrichtung zum erzeugen eines desinfizierenden schaumes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3041785C2 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeit aus einem eine nach unten gerichtete, von einem Stopfen geschlossene Öffnung aufweisenden Behälter
DE3428828A1 (de) Vorrichtung zur foerderung von gegen mechanische beanspruchung hochempfindlichen fluessigkeiten
DE2552755A1 (de) Verfahren zur bestimmung der ultrafiltrierung waehrend einer dialyse und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2511068C3 (de) Wachstumsüberwachung von Mikroorganismen durch photoelektrische Trübungsmessung
DE3122309A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum erzeugen einer loesung
DE8116641U1 (de) Vorrichtung zum erzeugen einer loesung
DE3447989A1 (de) Haemodialysevorrichtung mit desinfektionseinrichtung
DE1118502B (de) Filtrationsapparatur
DE1911919C3 (de) Membranpumpe zum Dosieren von Flüssigkeiten
DE3333283A1 (de) Aufbereitungssystem fuer infusionsloesungen
DE102016213847A1 (de) Füllvorrichtung mit verbesserter Schlauchpumpe
DE102013101744B4 (de) Reinigungsgerät für Kleinteile, insbesondere von Uhren mit mindestens einem lösungsmittelhaltigen Medium
EP3319657B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur desinfektion eines hydraulischen kreislaufes
DE401127C (de) Verfahren zur Abfuellung von AEther in Behaelter
DE2755882A1 (de) Vorrichtung zur volumenidentischen substitution einer hauptfluessigkeit (haemofiltrat) durch eine ersatzfluessigkeit (infusionsloesung), insbesondere zur haemodiafiltration in kuenstlichen nieren
DE733993C (de) Spritzampulle
DE268510C (de)
EP0220338A1 (de) Gärsicherheitsglas und Verfahren zum luftdichten Verschliessen eines Gärgutbehälters mit Hilfe des Gärsicherheitsglases
DE2209322C (de) Ventilvorrichtung fur Dauennfusions gerate
DE612074C (de) Vorrichtung zum keimfreien Entfernen von krankhaften Saeften aus dem lebenden Koerper
DE2522980B2 (de) Apparat zur direkten Bluttransfusion
DE668940C (de) Abfuellhahn fuer keimfreie Fluessigkeiten
DE160929C (de)
DE13005C (de) Eismaschine
DE1523054C (de) Zubehoranordnung fur ein Analysen gerat

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee