DE4027637A1 - Geradfuehrung zur fuehrung des schlittens eines vorzugsweise dreidimensionalen mess- und/oder anreissgeraetes - Google Patents

Geradfuehrung zur fuehrung des schlittens eines vorzugsweise dreidimensionalen mess- und/oder anreissgeraetes

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DE4027637A1
DE4027637A1 DE19904027637 DE4027637A DE4027637A1 DE 4027637 A1 DE4027637 A1 DE 4027637A1 DE 19904027637 DE19904027637 DE 19904027637 DE 4027637 A DE4027637 A DE 4027637A DE 4027637 A1 DE4027637 A1 DE 4027637A1
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Klaus-Dieter Goetz
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/004Fixing of a carriage or rail, e.g. rigid mounting to a support structure or a movable part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Geradführung zur Führung des Schlittens eines vorzugsweise dreidimensionalen Meß- und/ oder Anreißgerätes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine Geradführung dieser Art bekannt (DE-PS 26 09 670), die sich bewährt hat. Die Geradführung weist in aller Regel eine obere und eine untere Führungsschiene auf. Diese recht langen Führungsschienen müssen hinsichtlich Geradheit und Winkligkeit justiert werden. Dies kann in den meisten Fällen erst am Auf­ stellungsort des Meß- und/oder Anreißgerätes mitsamt Richtplatte erfolgen. Die Justierung erfolgt dabei meist durch Unterlegen von Abstandshalterstücken an den Befestigungsstellen und wo dies notwendig ist. Diese Justierarbeiten sind materialaufwendig und vor allem zeitaufwendig und daher teuer. Dadurch, daß beim Justieren Abstandshalterstücke zwischen der Fläche der Richt­ platte und der Führungsschiene eingebracht werden, ist eine flächig durchgehende Auflage der Führungsschienen an der Fläche der Richtplatte unterbrochen. Es kann somit keine durchgehend flächige kraftschlüssige Verbindung erzeugt werden. Dies führt bei den Führungsschienen zu kurzperiodischen Fehlern bei Eigenlast, insbesondere unter Belastung. Die Führungs­ schiene hat dabei einen etwa sinusförmigen Verlauf, wobei das jeweilige Maximum zwischen zwei Befestigungsstellen liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gerad­ führung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die eine einfache Justierung ermöglicht und zugleich einfach und kostengünstig ist.
Die Aufgabe ist bei einer Geradführung der eingangs ge­ nannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale der im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Erfindungsmerkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen dazu enthalten die Ansprüche 2-19.
Dadurch, daß erfindungsgemäß je Befestigungsstelle ent­ sprechende Justierelemente gemäß Anspruch 1 vorgesehen sind, ist eine insgesamt kostengünstigere und genauere Justierung möglich. Ferner können die Stützweiten für die Befestigung der Führungsschiene, d. h. die Längsabstände zwischen den einzelnen Befestigungsstellen, vergrößert werden. Dadurch wird die Anzahl benötigter Befestigungs­ bohrungen reduziert. Dank der Justierelemente ist es möglich, die jeweilige Führungsschiene möglichst exakt und so einzustellen, daß der eingangs genannte kurz­ periodische Fehler erheblich reduziert oder gar völlig beseitigt wird. Von Vorteil ist ferner eine erzielte größere Steifigkeit der Verbindung zwischen der jeweiligen Führungsschiene einerseits und der Richtplatte anderer­ seits. Vorteilhaft ist ferner, daß an die Oberflächen­ beschaffenheit sowie an die Form- und Lage-Toleranzen der Flächen der Richtplatte einerseits und der Führungs­ schienen andererseits keine hohen Anforderungen gestellt werden müssen, da das Justierelement entsprechende Toleranzen ausgleichen kann. Von besonderem Vorteil sind dabei die Merkmale in Anspruch 12. Der einbringbare und aushärtbare Füllstoff gestattet in besonders ein­ facher Weise einen Toleranzausgleich bei den genannten Befestigungsflächen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Anspruch 20 genannten Art zu schaffen, mittels dessen eine einfache, kostengünstige und genaue Justierung ermöglicht ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der im Anspruch 20 genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 20 gelöst. Weitere dieses Verfahren betreffende Erfindungsmerkmale und vor­ teilhafte Ausgestaltungen dazu enthalten die Ansprüche 21-25. Durch dieses Verfahren sind in besonders einfacher und kostengünstiger Weise die eingangs bereits herausgestellten und nachfolgend noch verdeutlichten Vorteile erreichbar.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergehen sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wo­ durch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich­ nungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer Richtplatte mit daran verfahrbar ge­ haltenem dreidimensionalen Meß- und/oder Anreißgerät,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt der oberen Führungsschiene der Geradführung im fertig justierten und betriebsbereiten Zustand,
Fig. 3 und 4 jeweils einen schematischen Schnitt ent­ sprechend demjenigen in Fig. 2 der Führungs­ schiene, jedoch während verschiedener Montage­ stadien,
Fig. 5 und 6 eine schematische, vereinfachte Vorderansicht bzw. Seitenansicht mit Schnitt eines Teils des Justierelements gemäß dem ersten Aus­ führungsbeispiel in Fig. 2-4,
Fig. 7 und 8 eine schematische, vereinfachte Vorderansicht bzw. Seitenansicht eines Teils eines Justierelements gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 einen schematischen Schnitt einer oberen Führungsschiene vor der Montage gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist eine stationäre, über einen Fuß 10 abge­ stützte Richtplatte 11 mit oberer Planfläche 12 gezeigt, auf der zu messende und/oder anzureißende Werkstücke auf­ spannbar sind. Innerhalb der Ebene der Planfläche 12 ver­ läuft eine gedachte, gestrichelt angedeutete Linearbezugs­ linie 13. Die Richtplatte 11 ist auf der sichtbaren Längs­ seite mit einer seitlichen Fläche 27 versehen, an der mittels Schrauben 9 eine obere längsverlaufende Führungs­ schiene 14 lösbar befestigt ist. In Abstand unterhalb der oberen Führungsschiene 14 ist an der Fläche 27 eine untere Führungsschiene 15 mittels Schrauben 28 und 36 befestigt.
Auf und entlang den Führungsschienen 14 und 15 ist ein Meß- und/oder Anreißgerät 16 entlang der Längsseite der Richtplatte 11 verfahrbar, und zwar mit einem Schlitten 17 mit daran gehaltener, lotrecht zur Planfläche 12 errichteter Säule 18, auf der eine Kreuzschieber 19 verschiebbar ist. in dem ein Querarm 20 in horizontaler Richtung und parallel zur Planfläche 12 und dabei rechtwinklig zur Linearbezugs­ linie 13 verstellbar gehalten ist. Etwa am Ende des Quer­ armes 20 befindet sich ein Aufnahmekopf 21 für ein nicht gezeigtes Meß- oder Anreißwerkzeug.
Die obere Führungsschiene 14 ist im Querschnitt etwa winkelförmig gestaltet und hat im Bereich des horizontalen Winkelschenkels 24 in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete Befestigungsstellen mit entsprechenden Schrauben 9. Der vertikale Winkelschenkel 25 trägt an seinen beiden Brustflächen zueinander parallele Führungs­ flächen 25a und 25b, die möglichst exakt parallel zu­ einander geschliffen sein sollten. Auf den Führungsflächen 25a und 25b laufen nicht weiter sichtbare Führungsglieder, insbesondere Rollen, am Schlitten 17.
Die untere Führungsschiene 15 weist eine obere Horizontal­ führungsfläche 22 und eine dazu quer, im wesentlichen rechtwinklig, verlaufende Längsführungsfläche 23 auf. Auf der oberen Horizontalführungsfläche 22 kann der Schlitten 17 mittels Führungsmitteln, z. B. Rollen, im wesentlichen in vertikaler Richtung abgestützt werden. Die Horizontalführungsfläche 22 gibt dabei den Fahrverlauf des Schlittens 17 auf einer Horizontalebene, die parallel zur Planfläche 12 verläuft, vor. Die Längsführungsfläche 23 gibt den Richtungsverlauf beim Verfahren des Schlittens 17 vor, und zwar in Längsrichtung mit jeweils gleichbleibendem Abstand zur Linearbezugslinie 13.
Zur möglichst präzisen Führung des Schlittens 17 ist es notwendig, daß bei der unteren Führungsschiene 15 die Horizontalführungsfläche 22 so eingerichtet ist, daß sie exakt planparallel zur Planfläche 12 verläuft. Die Längs­ führungsfläche 23 muß so ausgerichtet sein, daß sie hin­ sichtlich ihres Linearverlaufs möglichst exakt parallel zur Linearbezugslinie 13 verläuft. Bei der oberen Führungs­ schiene 14 sollen deren Führungsflächen 15a und 25b möglichst exakt parallel zueinander und zu der Horizontalführungs­ fläche 22 bzw. Längsführungsfläche 23 verlaufen. Weitere diesbezügliche Einzelheiten ergeben sich aus der DE-PS 26 09 670, auf die hier zur Vermeidung von Wiederholungen ausdrücklich Bezug genommen ist.
Um die gewünschte Genauigkeit zu erreichen, müssen die relativ langen Führungsschienen 14 und 15 hinsichtlich Geradheit und Winkligkeit justiert werden. Dies kann inden meisten Fällen erst am Aufstellungsort der Richtplatte 11 und des drei­ dimensionalen Meß- und/oder Anreißgeräts 16 durchgeführt werden. Dabei erfolgt die Justage der Führungsschienen 14 und 15 meist dadurch, daß an den Befestigungsstellen und wo es notwendig ist, Abstandshalter oder Unterlegteile zwischen der Führungsschiene 14 bzw. 15 einerseits und der Fläche 27 der Richtplatte 11 andererseits eingelegt werden. Dies ist hinsichtlich Fertigung und Montage außer­ ordentlich kostenaufwendig. Von Nachteil ist ferner, daß dadurch eine durchgehende, flächige Auflage der Führungsschienen 14 bzw. 15 an der Fläche 27 der Richt­ platte 11 unterbrochen ist. Die Führungsschienen 14 bzw. 15 liegen also nur an bestimmten Stellen entlang ihrem Längs­ verlauf an der Fläche 27 an. Es kann also keine durchgehend kraftschlüssige Verbindung zwischen den Auflageflächener­ zeugt werden. Dies führt, übertrieben dargestellt, zu einem etwa sinusförmigen Wellenverlauf der jeweiligen Führungs­ schiene 14 bzw. 15, wobei sich das jeweilige Maximum in dem Bereich zwischen zwei Befestigungsstellen befindet, wo die jeweilige Führungsschiene 14 bzw. 15 mittels der Schrauben 9 bzw. 36 an der Tischplatte 11 befestigt ist. Es ergeben sich somit kurzperiodische Fehler der Führungs­ schiene 14 bzw. 15 unter Eigenlast oder insbesondere unter Belastung. Dem ist nun wie folgt entgegengewirkt.
Die Führungsschiene 14 und/oder 15 weist - wie am Beispiel der Führungsschiene 14 gezeigt ist - an den Befestigungs­ stellen, wo sich jeweils Schrauben 9 bzw. 36 befinden, je­ weils ein Justierelement 29 auf, das je Führungsschiene 14 bzw. 15 gleich gestaltet sein kann. Dieses Justierelement 29 ist je Befestigungsstelle von der zugeordneten Schraube 9 durchsetzt. Das Justierelement 29 ist einerseits an der Führungsschiene 14 und andererseits an der Fläche 27 der Richtplatte 11 abgestützt, wie im fertig montierten und justierten Zustand gemäß Fig. 2 dargestellt ist. Das Justier­ element 29 ist vor der Herstellung des betriebsbereiten Zu­ standes gemäß Fig. 2 hinsichtlich seiner Dicke unter Veränderung des Abstandes der Führungsschiene 14 von der Fläche 27 der Richtplatte 17 verstellbar und einstellbar. Weitere Einzel­ heiten sind nachfolgend erläutert. Es versteht sich, daß hinsichtlich der unteren Führungsschiene 15 die gleiche Ausführungsform gewählt werden kann.
Das Justierelement 29 ist aus einem Zwischenstück 26 gebildet, das in Achsrichtung der Schraube 9 eine im Vergleich zur Führungsschiene 14 und zur Fläche 27 der Richtplatte 11 geringere Steifigkeit aufweist und das nach seiner Einstellung verfestigbar ist, wie später noch erläutert wird. Das Justierelement 29 beschriebener Art ist vorzugsweise in bezug auf die Fläche 27 der Richtplatte 11 und/oder die Führungsschiene 14 undrehbar gehalten. Dies kann mittels Formschluß geschehen. Bei einem nicht ge­ zeigten Ausführungsbeispiel enthält z. B. die Führungsschiene 14 auf der dem Justierelement 29 zugewandten Seite eine zumindest schwach eingetiefte Aufnahme, z. B. Nut, innerhalb der das Justierelement 29 formschlüssig gehalten sein kann, wobei die Führungsschiene 14 mit der dem Justierelement zuge­ wandten Seite in Abstand von der Fläche 27 der Richtplatte 11 verläuft. Auch andere Mittel für die undrehbare, vorzugsweise formschlüssige, Halterung des Justierelements liegen im Rahmen der Erfindung, z. B. Vorsprünge, Paßstifte od.dergl.
Das Justierelement 29, insbesondere Zwischenstück 26, be­ steht aus einem in Längsrichtung durchgehenden Streifen 87, wie er insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Länge des Streifens 87 entspricht z. B. der Länge der Führungs­ schiene 14. Der Streifen 87 hat zwei zueinander etwa parallele Brustflächen 53, 54 und je Befestigungsstelle einen Durchlaß 55, der bei der Montage von der zugeordneten Schrau­ be 9 durchsetzt ist. In weiterer besonderer Gestaltung ist das Justierelement 29, insbesondere Zwischenstück 28, aus einem Hohlräume und/oder Zwischenräume aufweisenden Material gebildet. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel des Streifens 87 sind in Längsrichtung dieses verlaufende Hohlräume 88 und quer zur Fläche des Streifens 87 offene Zwischenräume 89 vorhanden. Auf die Besonderheit des Streifens 87 wird später noch näher eingegangen. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Justierelement 29, insbe­ sondere Zwischenstück 26, aus porösem Material, das Hohlräume z. B. in Form von Eintiefungen, Aushöhlungen, wechsel­ seitig zur einen bzw. zur anderen Seite vorstehenden Vor­ sprüngen mit sich abwechselnden Vertiefungen od.dergl. auf­ weist. So kann das Justierelement 29 z. B. eine Struktur wie etwa ein Eierkarton oder ähnliches aufweisen.
Das Justierelement 29 ist aus vorzugsweise metallischem Material gebildet, und hierbei gemäß Fig. 5 und 6 aus Gittermaterial, das hier z. B. zumindest ähnlich einem Ge­ webe gestaltet ist. Statt dessen kann das Justierelement 29 auch aus einem Geflecht, Gewirke od.dergl., ebenfalls vor­ zugsweise aus Metall, gebildet sein.
Diese besondere Ausbildung des Justierelements 29, insbe­ sondere Zwischenstücks 26, ist so gewählt, daß dieses mittels eines vorzugsweise nach der Justierung der Führungsschiene 14 einbringbaren und aushärtbaren Füllstoffes, der in Fig. 2 durch die Schraffur mit 90 angedeutet ist, ver­ festigbar ist. Dieser Füllstoff 90 besteht aus Kunststoff, Zement oder aus dergleichen aushärtendem Material. Er kann z. B. aus einem Einkomponentenmaterial bestehen. Letzteres kann mittels des metallischen Justierelements 29 und/oder der metallenen Fläche 27 der Richtplatte 11 und/ oder der metallenenen Führungsschiene 14 aktivierbar sein. Statt dessen kann der Füllstoff 90 auch aus einem Zwei­ komponentenmaterial bestehen. Als Füllstoff 90 ist somit z. B. ein Reaktionskleber gut geeignet. Die dem Justierelement 29 zugewandte Fläche 27 der Richtplatte 11 und/oder zuge­ wandte Fläche 91 der Führungsschiene 14 kann mit einem ein evtl. notwendiges späteres Ablösen des Justierelements 29 erleichternden Trennmittel, z. B. Teflon, versehen sein, so daß ein Ankleben des danach eingebrachten Füllstoffes 90 an diesen Flächen 27 und/oder 91 verhindert ist. Wird hin­ gegen angestrebt, daß ein Verkleben an den Flächen 27 und/ oder 91 geschieht, bedarf es natürlich eines derartigen Trennmittels nicht.
Je Befestigungsstelle ist im Bereich des Justierelements 29 ein die Schraube 9 umfassendes Dichtungselement 92 vorge­ sehen, das insbesondere als Dichtungsring, z. B. O-Ring, ausgebildet ist. Das Dichtungselement 92 liegt an der dem Justierelement 29 zugewandten Fläche 27 der Richtplatte 11 und/oder Fläche 91 der Führungsschiene 14 an und ist in der Lage, die von der Schraube 9 durchsetzten Bohrungen 93 und 94 in der Richtplatte 11 bzw. Führungsschiene 14 gegen Eindringen des eingebrachten Füllstoffes 90 abzudichten.
Fig. 2 zeigt die obere Führungsschiene 14 im montierten, ausgerichteten und fertigjustierten sowie kontrollierten und abgenommenen Zustand, und dabei nach dem Einbringen des Füllstoffes 90 und nach dem Verfestigen und Aushärten dieses so, daß das Zwischenstück 26 nunmehr eine die Ab­ stützkräfte im Betrieb verformungsfrei aufnehmende Härte besitzt. Das Zwischenstück 26 hat in diesem Zustand gemäß Fig. 2 eine konstante Steifigkeit über die gesamte Länge, wobei eine flächige Anlage an den Flächen 27 einerseits und 91 andererseits gegeben ist. Dadurch ergibt sich eine hohe Steifigkeit der Verbindung zwischen der Richtplatte 11 und der Führungsschiene 14. Ein derartiges Justierelement 29 macht es mithin möglich, auf bisher bekannte, separate und einzelne zusätzliche Abstandshalter zur Justierung und auf zeitaufwendige diesbezügliche Arbeiten zu verzichten. Ferner können die Stützweiten für die Befestigung der Führungs­ schiene 14, d. h. die Abstände der Bohrungen 93, 94 in Längs­ richtung der Führungsschiene 14 gesehen, vergrößert werden. Dies führt zu einer Reduzierung der Anzahl notwendiger Bohrungen 23, 24. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß an die Oberflächenbeschaffenheit sowie an die Form- und Lage-Toleranzen der Flächen 27 einerseits und 91 andererseits keine hohen Anforderungen gestellt werden müssen, was ebenfalls zu Erleichterungen, vor allem Kosten­ ersparnissen, führt. Die Befestigung und Justierung der Führungsschiene 14 in beschriebener Weise hat ferner den Vorteil, daß keine kurzperiodischen Fehler der Führungs­ schiene 14 mehr zu verzeichnen sind. Insgesamt wird eine wesentlich höhere Führungsgenauigkeit erzielt.
Zur Montage und zur Justierung der Führungsschiene 14 wird im einzelnen wie folgt vorgegangen, was schrittweise an­ hand Fig. 3, 4 und 2 verdeutlicht ist. Zunächst wird zwischen die Fläche 27 der Richtplatte 11 und die Fläche 91 der Führungsschiene 14 das vorzugsweise streifenförmige und in Längsrichtung durchlaufende Justierelement 29 gelegt (Fig. 3). Zur Montageerleichterung kann das Justierelement 29 an der Fläche 27 der Richtplatte 11 oder an der Fläche 91 der Führungsschiene 14 zumindest verliersicher und so ge­ halten werden, daß das Justierelement 29 bei der Montage nicht herunterfällt. Sodann werden je Befestigungsstelle die Schrauben 9 in die Bohrungen 93, 94 eingebracht, wobei in die in der Fläche 91 der Führungsschiene 14 enthaltene Einsenkung zuvor oder gleichzeitig das Dichtungselement 92, z. B. in Form eines O-Ringes, je Befestigungsstelle einge­ bracht wird. Dann werden die Schrauben 9 angezogen, wobei die Führungsschiene 14 mittels der Schrauben 9 in Richtung der Schraubenachsen mit einer vorgegebenen Vorspannung ein­ gestellt wird. Dabei kann sich das Justierelement 29 in Justierrichtung durch Verformung anpassen. Auf diese Weise wird die Führungsschiene mit Hilfe der Schrauben 9 ausge­ richtet und justiert. Sodann kann die fertig justierte Führungsschiene 14 mit Hilfe geeigneter Kontrolleinrichtungen hinsichtlich ihrer Justierung kontrolliert und, wenn diese keiner Nachjustierung mehr Bedarf, abgenommen werden. Diesen Zustand zeigt Fig. 4. Hiernach nun wird das Justierelement 29 verfestigt, bis es eine die Abstützkräfte verformungs­ frei aufnehmende Härte besitzt. Dies geschieht dadurch, daß das Justierelement 29 zum Verfestigen mit einem aushärt­ baren Füllstoff 90, z. B. Kunststoff, Zement od.dergl. aus­ härtendem Material, durchsetzt wird, der in den Bereich zwischen den Flächen 27 und 91, der vom Justierelement 29 ausgefüllt ist, eingebracht wird. Das Einbringen des Füll­ stoffes 90 in das Justierelement 29 geschieht so, daß die im Justierelement 29 enthaltenen Hohlräume 88 und Zwischen­ räume 89 zumindest im wesentlichen völlig ausgefüllt sind. Hinsichtlich der mit Füllstoff 90 zu füllenden Hohlräume 88 und/oder Zwischenräume 89 kann es von Vorteil sein, maximale Spalte in der Größenordnung von 0,1 mm vorzusehen, damit der eingebrachte Füllstoff 90, z. B. Reaktionkleber, durch Adhäsion leicht einzufüllen ist und das Justierelement 29 zumindest im wesentlichen völlig ausfüllen kann. Es ver­ steht sich, daß man dann eine ausreichend lange Reaktions­ zeit für den Füllstoff 90 vorsieht, damit dieser voll­ ständig durchlaufen und ausreagieren kann, bis der Füll­ stoff 90 soweit ausgehärtet ist, daß das Zwischenstück 26, gebildet aus Justierelement 29 mit ausgehärtetem Füllstoff 90, nun eine die Abstützkräfte verformungsfrei aufnehmende Härte hat und somit die Führungsschiene 14 betriebsbereit ist und voll belastet werden kann.
Bei dem in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel ent­ sprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschrei­ bung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Gemäß Fig. 7 und 8 ist das Justierelement 129, insbesondere Zwischenstück 126, aus einem etwa kammförmigen Material ge­ bildet, das einen unteren durchgehenden Steg 195 und einzelne davon abstrebende, zueinander etwa parallele Zinken 196 aufweist. Die Zinken 196 weisen vorzugsweise in Zinken­ längsrichtung einen etwa zickzackförmigen oder wellen­ förmigen Verlauf auf. Aufgrund dieses Verlaufes sind je Brustseite 153, 154 durch Vertiefungen der Zinken 196 Hohl­ räume 188 gebildet. Diese Hohlräume 188 stehen in Längs­ richtung des Streifens 187 miteinander in Verbindung und gewährleisten einen guten Durchlauf des Füllstoffes. Da die Zinken 196 in Abstand voneinander verlaufen, sind durch die Schlitze dazwischen Zwischenräume 189, die in Quer­ richtung durchgehen, gebildet.
Wie insbesondere Fig. 8 erkennen läßt, weist dieses Justierelement 129 eine untere, etwa rechtwinklig ab­ strebende Fußleiste 197 auf, die bei Einsatz eines derartigen Justierelements 129 zur Führungsschiene hinweist und die Führungsschiene unten untergreifen kann und dadurch zur Abdichtung gegen dort auslaufenden Füllstoff beim Einbringen dienen kann.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel sind aus den genannten Gründen für gleiche Teile um 200 größere Bezugszeichen verwendet. In Fig. 9 ist verdeutlicht, daß die Führungsschiene 214 an zwei zueinander etwa rechtwinklig verlaufenden Flächen 227a und 227b der Richtplatte 211 und somit in zwei Führungsrichtungen befestigbar und einstell­ bar ist. Dabei ist jeder Führungsrichtung und Fläche 227a bzw. 227b der Richtplatte 211 ein Justierelement 229a bzw. 299b beschriebener Art zugeordnet. Die Befestigung und Justierung der Führungsschiene 214 erfolgt in beschriebener Weise.

Claims (25)

1. Geradführung zur Führung des Schlittens eines vorzugsweise dreidimensionalen Meß- und/oder Anreißgerätes (16) entlang einer Längsseite einer Richtplatte (11), mit mindestens einer längsverlaufenden Führungsschiene (14, 15), die mittels Schrauben (9, 28, 36) an mindestens einer Fläche (27, 227a, 227b) der Richtplatte (11, 211) festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (14, 15; 214) an den Befestigungsstellen jeweils ein Justierelement (29; 129; 229a, 229b) aufweist, das von der zugeordneten Schrau­ be (9) durchsetzt ist, daß das Justierelement (29; 129; 229a, 229b) einerseits an der Führungsschiene (14; 214) und anderer­ seits an der mindestens einen Fläche (27; 227a, 227b) der Richtplatte (11; 211) abgestützt ist und daß das Justier­ element (29; 129; 229a, 229b) hinsichtlich seiner Dicke unter Veränderung des Abstandes der Führungsschiene (14; 214) von der Fläche (27; 227a, 227b) der Richtplatte (11; 211) verstell­ bar und einstellbar ist.
2. Geradführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Justierelement (29; 129; 229a, 229b) je Befestigungsstelle aus einem Zwischenstück (26; 126) ge­ bildet ist, das in Achsrichtung der Schraube (9) eine im Vergleich zur Führungsschiene (14; 214) und zur Fläche (27; 27a, 27b) der Richtplatte (11; 211) geringere Steifig­ keit aufweist und nach seiner Einstellung verfestigbar ist.
3. Geradführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierelement (29; 129; 229a, 229b), insbesondere das Zwischenstück (26; 126) undrehbar gehalten ist.
4. Geradführung nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Justier­ element (29; 129; 229a, 229b), insbesondere das Zwischen­ stück (26; 126), mit Formschluß in bezug auf die mindestens eine Fläche (27; 227a, 227b) der Richtplatte (11; 211) und/ oder auf die Führungsschiene (14; 214) gehalten ist.
5. Geradführung nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Justier­ element (29; 129; 229a, 229b), insbesondere das Zwischen­ stück (26; 126), aus einem in Längsrichtung durchgehenden Streifen (87; 187) mit zueinander etwa parallelen Brust­ flächen (53, 54; 153, 154) gebildet ist, der für die ein­ zelnen Befestigungsstellen Durchlässe (55; 155) für zuge­ ordnete Schrauben (9) enthält.
6. Geradführung nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Justier­ element (29; 129; 229a, 229b), insbesondere das Zwischen­ stück (26; 126), aus einem Hohlräume (88; 188) und/oder Zwischenräume (89; 189) aufweisenden Material gebildet ist.
7. Geradführung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Justierelement (29; 129; 229a, 229b), insbesondere das Zwischenstück (26; 126), aus metallischem Material gebildet ist.
8. Geradführung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierelement (29), insbesondere das Zwischenstück (26), aus einem Gittermaterial gebildet ist.
9. Geradführung nach einem der Ansprüche 6-8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Justier­ element (29), insbesondere das Zwischenstück (26), aus einem Geflecht, Gewebe oder Gewirke, vorzugsweise aus Metall, gebildet ist.
10. Geradführung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierelement (129), insbesondere Zwischenstück (126), aus einem etwa kamm­ förmigen, einzelne Zinken (196) aufweisenden Material gebildet ist, wobei die Zinken (196) vorzugsweise in Zinkenlängsrichtung einen etwa zickzackförmigen oder wellenförmigen Verlauf aufweisen.
11. Geradführung nach einem der Ansprüche 1-10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Justier­ element (29; 129; 229a, 229b), insbesondere das Zwischenstück (26; 126), eine untere, etwa rechtwinklig abstrebende Fußleiste (197) aufweist, die die Führungsschiene (14) unten untergreift, vorzugsweise zur Abdichtung.
12. Geradführung nach einem der Ansprüche 2-11, da­ durch gekennzeichnet, daß das Justier­ element (29; 129; 229a, 229b), insbesondere das Zwischen­ stück (26; 126), mittels eines vorzugsweise nach der Justie­ rung der Führungsschiene (14; 214) einbringbaren und aus­ härtbaren Füllstoffes (90) verfestigbar ist.
13. Geradführung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Füllstoff (90) aus Kunststoff, Zement od. dergl. aushärtendem Material besteht.
14. Geradführung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (90) aus einem Einkomponentenmaterial besteht.
15. Geradführung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Einkomponentenmaterial mittels des metallischen Justierelements (29; 129; 229a, 229b), insbesondere des Zwischenstückes (26; 126), und/ oder der metallischen Richtplatte (11, 211) und/oder der Führungsschiene (14; 214) aktivierbar ist.
16. Geradführung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (90) aus einem Zweikomponentenmaterial besteht.
17. Geradführung nach einem der Ansprüche 12-16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (90) aus einem Reaktionskleber besteht.
18. Geradführung nach einem der Ansprüche 1-17, da­ durch gekennzeichnet, daß die dem Justier­ element (29; 129; 229a, 229b), insbesondere Zwischenstück (26; 126), zugewandte Fläche (27; 227a, 227b) der Richt­ platte (11; 211) und/oder Fläche (91) der Führungsschiene (14; 214) mit einem ein evtl. späteres Ablösen des Justier­ elements (29; 129; 229a, 299b) erleichternden Trennmittel versehen sind.
19. Geradführung nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß je Befestigungsstelle im Bereich des Justierelements (29), insbesondere des Zwischenstücks (26), ein die Schraube (9) umfassendes Dichtungselement (92), insbesondere ein Dichtungsring, z. B. O-Ring, vorgesehen ist, das an der dem Justierelement (29) zugewandten Fläche (27) der Richtplatte (11) und/oder Fläche (91) der Führungs­ schiene (14) anliegt und die von der Schraube (9) durch­ setzten Bohrungen (93; 94) abdichtet.
20. Verfahren zur Justierung einer Geradführung zur Führung des Schlittens eines vorzugsweise dreidimensionalen Meß- und/oder Anreißgerätes (16) entlang einer Längs­ seite einer Richtplatte (11), insbesondere nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Fläche (27; 227a, 227b) der Richtplatte (11; 211) und die letzterer zugewandte Fläche (91) der Führungsschiene (14; 15; 214) ein vorzugsweise streifenförmiges und in Längsrichtung durchlaufendes Justierelement (29; 129; 229a, 229b) gelegt wird, das hinsichtlich seiner Dicke verstellbar und einstellbar ist, daß danach die Führungsschiene (14, 15; 214) mittels der Schrauben (9, 28, 36) in Richtung der Schraubenachsen mit einer vorgegebenen Vorspannung einge­ stellt sowie ausgerichtet und justiert wird und daß hier­ nach das Justierelement (29; 129; 229a, 229b) verfestigt wird, bis es eine die Abstützkräfte verformungsfrei auf­ nehmende Härte besitzt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Justierelement (29; 129; 229a, 229b) zum Verfestigen mit einem aushärtbaren Füllstoff (90) durchsetzt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man als Füllstoff (90) Kunststoff, Zement od.dergl. aushärtendes Material in das Justier­ element (29; 129; 229a; 229b) einbringt.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß man als Füllstoff (90) ein Einkomponentenmaterial oder Zweikomponentenmaterial, z. B. einen Reaktionskleber, einbringt.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21-23, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebrachte Füllstoff im Justierelement (29; 129; 229a, 229b) vorhandene Hohlräume (88; 188) und/oder Zwischenräume (89; 189) zu­ mindest im wesentlichen völlig ausfüllt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20-24, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Einbringen des Füllstoffes (90) die dem Justierelement (29; 129; 229a, 229b) zugewandte Fläche (27; 227a, 227b) der Richt­ platte (11; 211) und/oder Fläche (91) der Führungsschiene (14; 214) mit einem Trennmittel versieht.
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