DE4026901C1 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Support for the head or the back
- A47C7/40—Support for the head or the back for the back
- A47C7/42—Support for the head or the back for the back of detachable or loose type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/54—Supports for the arms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Support for the head or the back
- A47C7/40—Support for the head or the back for the back
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- Chairs Characterized By Structure (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für die Rückenlehne eines
Stuhles, der mit mindestens einem Rückenlehnenträger über den
Sitz ragt, der aus einer kreisrunden Rückenlehnenscheibe, die
mit dem Rückenlehnenträger verbindbar ist und auf dem
horizontalen Durchmesser Anschlußaufnahmen aufweist und etwa
L-förmigen Armlehnen besteht, die mit einem horizontalen
Verbindungsabschnitt mit den Anschlußaufnahmen der
Rückenlehnenscheibe verbindbar sind.
Aus der DE 34 31 017 A1 ist ein Bausatz für eine Rückenlehne
dieser Art bekannt. Mit diesem Bausatz kann nur eine ganz
bestimmte Rückenlehne mit Armlehnen mit einem Stuhlgestell
mit Sitz verbunden werden.
Aus "Bau und Möbelschreiner" 1/1988, Seite 99 ist ein Stuhl
mit einer Rückenlehnenscheibe bekannt, die von einem
halbkreisförmigen Rückenlehnenträger unten umschlossen wird.
Die Enden des Rückenlehnenträgers sind auf dem horizontalen
Durchmesser mit seitlichen Anschlußelementen an der
Rückenlehnenscheibe befestigt. Die Rückenlehnenscheibe ist
dabei auf ihrer Vorderseite gepolstert.
Aus dem DE-GM 72 33 506 ist ein Stuhl bekannt, der etwa
horizontal ausgerichtete Armlehnen aufweist, die Teil des
Rohr-Stuhlgestelles sind und auf der Rückseite der Rückenlehne
mit dieser verbunden sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, der nur wenige einfache Teile umfaßt,
mit dem jedoch auf einfache Weise unterschiedliche Rückenlehnen
an dem Rückenlehnenträger bzw. den Rückenlehnenträgern eines
beliebig gestalteten Stuhlgestelles angebracht werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit einem Bausatz gelöst,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rückenlehnenscheibe
auf dem horizontalen Durchmesser seitliche Lageraufnahmen
aufweist, in denen eine Halbkreis-Ringscheibe so festgelegt
ist, daß sie in einer abgeklappten und einer hochgeklappten
Stellung die Rückenlehnenscheibe unten oder oben umschließt,
wobei die Lageraufnahmen an der der Rückenlehnenscheibe und
die zugekehrten Abschlußkanten der Halbkreis-Ringscheibe als
Drehlagerung ausgebildet sind und wobei der Innenradius der
Halbkreis-Ringscheibe dem Radius der Rückenlehnenscheibe
entspricht und die Ringbreite der Halbkreis-Ringscheibe kleiner
ist als die Länge des Verbindungsabschnittes der Armlehnen.
Die Rückenlehnenscheibe ist das Grundelement für jede
Rückenlehnengestaltung und kann mit den Rückenlehnenträgern
verbunden, z. B. verschraubt werden. Mit dem Anbringen der
Armlehnen an der Rückenlehnenscheibe ergibt sich eine erste
Variante der Rückenlehnengestaltung. Die Halbkreis-Ringscheibe
kann zwei Stellungen an der Rückenlehnenscheibe einnehmen,
so daß für jede der beiden vorher beschriebenen
Rückenlehnengestaltungen zwei mögliche Stellungen für die
Halbkreis-Ringscheibe gegeben sind. Daher kommen weitere vier
Varianten der Rückenlehnengestaltung hinzu, so daß mit dem
Bausatz insgesamt sechs Varianten der Rückenlehnengestaltung
gegeben sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß
die Rückenlehnenscheibe auf der Vorderseite ein
Rückenlehnenpolster trägt.
Aus ästhetischen Gründen ist weiterhin vorgesehen, daß die
nicht belegten Anschlußaufnahmen der Rückenlehnenscheibe mittels
Abdeckelementen verschließbar sind.
Der Anschluß der Armlehnen an der Rückenlehnenscheibe kann
so ausgeführt sein, daß die Anschlußaufnahmen als Vertiefungen
in die Rückseite der Rückenlehnenscheibe eingelassen sind und
einen Querschnitt aufweisen, der dem der Rückenlehnenscheibe
zugekehrten Endquerschnitt des Verbindungsabschnittes der
Armlehnen entspricht und daß die Armlehnen mit den Enden der
Verbindungsabschnitte in die Anschlußaufnahmen der
Rückenlehnenscheibe eingesteckt und darin festgelegt sind.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht einer Rückenlehne
aus einer Rückenlehnenscheibe, zwei Armlehnen
und einer Halbkreis-Ringscheibe,
Fig. 2 in Rückansicht die Rückenlehne nach Fig. 1 und
Fig. 3 in Rückansicht eine nur aus Rückenlehnenscheibe
und Halbkreis-Ringscheibe bestehende Rückenlehne.
In Fig. 1 ist von dem Stuhlgestell nur das obere Ende des
Rückenlehnenträgers 10 dargestellt, da der Aufbau des
Stuhlgestelles mit dem Sitz für die vorliegende Erfindung nicht
von Bedeutung ist und mit dem Bausatz aus der
Rückenlehnenscheibe 11, den Armlehnen 15 und 16 und der
Halbkreis-Ringscheibe 19 sechs verschiedene
Rückenlehnengestaltungen möglich sind. Gemeinsam ist allen
sechs Rückenlehnengestaltungen die Rückenlehnenscheibe 11,
die je nach Stuhlgestellausgestaltung mit dem einzigen
Rückenlehnenträger 10 oder den beiden Rückenlehnenträgern eines
Doppel-Rückenlehnenträgers 10′ fest verbunden, z. B. verschraubt
wird. Die Vorderseite der Rückenlehnenscheibe 11 kann dabei
das Rückenlehnenpolster 12 tragen.
Auf der Rückseite der Rückenlehnenscheibe 11 sind die beiden
Anschlußaufnahmen 13 und 14 etwa auf dem horizontalen
Durchmesser liegend als Vertiefungen eingelassen. Diese
Anschlußaufnahmen 13 und 14 sind im Querschnitt auf die
Endquerschnitte der Armlehnen 15 und 16 angepaßt, so daß diese
bündig eingeführt und mit der Rückenlehnenscheibe 11 verbunden
werden können. Die Armlehnen 15 und 16 sind identisch
ausgebildet, so daß die Anschlußaufnahmen 13 und 14 auch
identisch, jedoch um 180° verdreht sind. Die Armlehnen 15 und
16 sind etwa L-förmig und hintergreifen mit dem
Verbindungsabschnitt 17 die Rückenlehnenscheibe 11. Die
Auflageabschnitte 18 der Armlehnen 15 und 16 stehen daher in
vorgegebenem Abstand von der Rückenlehnenscheibe 11 etwa
horizontal nach vorne. Der Abstand ist so gewählt, daß die
seitlich über die Lageraufnahmen 21 und 22 an der
Rückenlehnenscheibe 11 gelagerte Halbkreis-Ringscheibe 19 Platz
hat, um die Schwenkachse 20 verschwenkt zu werden. Die
Schwenkachse 20 ist ebenfalls etwa auf dem horizontalen
Durchmesser der Rückenlehnenscheibe 11 angeordnet. Die
Lageraufnahmen 21 und 22 können jedoch auch so ausgestaltet
sein, daß die Halbkreis-Ringscheibe 19 nur in den beiden, in
den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Stellungen mit der
Rückenlehnenscheibe 11 verbunden werden können, wobei sie
die Rückenlehnenscheibe 11 wahlweise unten oder oben
halbkreisförmig umschließt. Der Innenradius der
Halbkreis-Ringscheibe 19 ist dabei an den Durchmesser der
Rückenlehnenscheibe 11 angepaßt.
Werden an die Rückenlehnenscheibe 11 keine Armlehnen 15 und
16 angebracht, dann lassen sich die Anschlußaufnahmen 13 und
14 mittels Abdeckelementen bündig verschließen.
Mit den drei Teilen Rückenlehnenscheibe 11, Armlehne 15 und
16 und Halbkreis-Ringscheibe 19 lassen sich sechs
Rückenlehnenausgestaltungen realisieren. Es sind dies:
1) Rückenlehnenscheibe
2) Rückenlehnenscheibe mit zwei Armlehnen
3) Rückenlehnenscheibe mit abgeklappter Halbkreis-Ringscheibe
4) Rückenlehnenscheibe mit hochgeklappter Ringscheibe
5) Rückenlehnenscheibe mit abgeklappter Halbkreis-Ringscheibe und zwei Armlehnen
6) Rückenlehnenscheibe mit hochgeklappter Halbkreis-Ringscheibe und zwei Armlehnen.
2) Rückenlehnenscheibe mit zwei Armlehnen
3) Rückenlehnenscheibe mit abgeklappter Halbkreis-Ringscheibe
4) Rückenlehnenscheibe mit hochgeklappter Ringscheibe
5) Rückenlehnenscheibe mit abgeklappter Halbkreis-Ringscheibe und zwei Armlehnen
6) Rückenlehnenscheibe mit hochgeklappter Halbkreis-Ringscheibe und zwei Armlehnen.
Claims (5)
1. Bausatz für die Rückenlehne eines Stuhles, der mit
mindestens einem Rückenlehnenträger über den Sitz ragt,
der aus einer kreisrunden Rückenlehnenscheibe, die mit
dem Rückenlehnenträger verbindbar ist und auf dem
horizontalen Durchmesser Anschlußaufnahmen aufweist, und
etwa L-förmigen Armlehnen besteht, die mit einem
horizontalen Verbindungsabschnitt mit den Anschlußaufnahmen
der Rückenlehnenscheibe verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehnenscheibe (11) auf dem horizontalen
Durchmesser seitliche Lageraufnahmen (21, 22) aufweist,
in denen eine Halbkreis-Ringscheibe (19) so festgelegt
ist, daß sie in einer abgeklappten und einer hochgeklappten
Stellung die Rückenlehnenscheibe (11) unten oder oben
umschließt, wobei die Lageraufnahmen (21, 22) an der der
Rückenlehnenscheibe (11) und die zugekehrten Abschlußkanten
der Halbkreis-Ringscheibe (19) als Drehlagerung ausgebildet
sind und wobei der Innenradius der Halbkreis-Ringscheibe
(19) dem Radius der Rückenlehnenscheibe (11) entspricht
und die Ringbreite der Halbkreis-Ringscheibe (19) kleiner
ist als die Länge des Verbindungsabschnittes (17) der
Armlehnen (15, 16).
2. Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehnenscheibe (11) auf der Vorderseite ein
Rückenlehnenpolster (12) trägt.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht belegten Anschlußaufnahmen (13, 14) der
Rückenlehnenscheibe (11) mittels Abdeckelementen
verschließbar sind.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußaufnahmen (13, 14) als Vertiefungen in
die Rückseite der Rückenlehnenscheibe (11) eingelassen
sind und einen Querschnitt aufweisen, der dem der
Rückenlehnenscheibe (11) zugekehrten Endquerschnitt des
Verbindungsabschnittes (17) der Armlehnen (15, 16)
entspricht.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Armlehnen (15, 16) mit ihren Enden in die
Anschlußaufnahmen (13, 14) der Rückenlehnenscheibe (11)
eingesteckt und darin festgelegt sind.
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DE4026901A DE4026901C1 (de) | 1990-08-25 | 1990-08-25 |
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---|---|---|---|
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- 1990-08-25 DE DE4026901A patent/DE4026901C1/de not_active Expired - Fee Related
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1991
- 1991-08-16 EP EP91113749A patent/EP0473029A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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Bau- und Möbelschreiner 1/1989, S. 99, Nr. 8 * |
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