DE4026479A1 - Pralldaempfer, insbesondere fuer eine stossfaengeranordnung eines kraftahrzeugs - Google Patents
Pralldaempfer, insbesondere fuer eine stossfaengeranordnung eines kraftahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Pralldämpfer gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten hydraulischen Pralldämpfer dieser Art (DE-OS
23 51 829) bildet das Außenrohr einen Bestandteil einer ferner
einen Kolben enthaltenden Teleskopanordnung, bei der vom Außen
rohr vor dem Kolben eine mit einem hydraulischen Druckmittel
gefüllte Kammer gebildet wird. Das Außenrohr, das einen kreisför
migen Querschnitt besitzt, wird bei einem Aufprall durch die
Druckerhöhung im Druckmittel unter Wahrung seiner kreisförmigen
Querschnittsform elastisch, d. h. noch vor plastischer Verformung,
aufgeweitet. Durch diese Aufweitung entsteht zwischen der Innen
wand des Außenrohrs und dem Kolben ein Spalt, durch den Druck
mittel entweichen kann. Damit wird bei der bekannten Konstruktion
eine geschwindigkeitsabhängige Energieumsetzung beim Aufprall
hervorgerufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pralldämpfer
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden,
daß er bei hohen Aufprallgeschwindigkeiten, die einen Hinweis
auf einen "starren" Aufprallgegner geben, ebenfalls relativ
steif, dagegen bei niedrigen Aufprallgeschwindigkeiten ("weicher"
Aufprallgegner) ebenfalls relativ weich ist. Dadurch soll insbe
sondere eine automatische Einstellung der Kennlinie des Prall
dämpfers in Abhängigkeit davon sichergestellt werden, ob bei
einem Fahrzeug der Aufprallgegner von der Seite her (Seitencrash)
oder in Längsrichtung getroffen wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Ausbil
dungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Während bei dem eingangs beschriebenen Stand der Technik das
Außenrohr von Anfang an einen kreisförmigen Querschnitt besitzt
und Spreizmittel vorgesehen sind, die eine Vergrößerung des
Radius des Außenrohres vornehmen, sieht die Erfindung eine
Änderung der Querschnittsform in Richtung Form mit größerem
Formfaktor und damit höherer zur Einleitung der Verformung
durch Faltenbildung erforderlicher Faltenbeulkraft vor. Zur
Veranschaulichung sei das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 2
betrachtet, bei dem im Ausgangszustand des Außenrohres eine
von der Kreisform abweichende Querschnittsform, insbesondere
eine Vieleckform, vorliegt. Bei einem Aufprall mit einer vorgege
benen Mindestgeschwindigkeit erfolgt eine Erhöhung des Wider
stands des Außenrohres gegen die Faltenbildung dadurch, daß
sein bisher von der Kreisform abweichender Querschnitt nunmehr
in Richtung Kreisform verformt wird. Dabei wird die Tatsache
ausgenutzt, daß der Kreisquerschnitt das Maximum des Formfaktors
liefert, der die Faltenbeulkraft mit bestimmt. Beispielsweise
für ein Außenrohr mit quadratischem Querschnitt ergibt sich
ein Formfaktor von 43, während das entsprechende Rohr mit Kreis
querschnitt einen Formfaktor von 73 besitzt. Die zur Faltenbil
dung erforderliche Kraft ist demgemäß bei einem Rohr mit kreis
förmigem Querschnitt erheblich höher als die entsprechende
Kraft bei einem Rohr mit quadratischem Querschnitt.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung gemäß den weiteren
Ansprüchen erfolgt dagegen primär eine Verformung, die schlag
wortartig als scheinbare Vergrößerung der Wandstärke des Außen
rohres bezeichnet werden kann.
Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß diese Geschwin
digkeitsabhängigkeit (Zweistufigkeit) der Kennlinie des Prall
dämpfers mit einfachen Spreizmitteln erzielt werden kann. So
können die Spreizmittel eine pyrotechnische Vorrichtung enthal
ten, die über einen elektrischen Kontakt nur dann gezündet
wird, wenn der Aufprall mit einer Mindestgeschwindigkeit erfolgt.
Durch die Detonationskraft erfolgt dann die beschriebene Änderung
der Ausgangs-Querschnittsform des Außenrohres in einen Kreisquer
schnitt.
Die Spreizmittel können auch rein mechanischer Art sein, bei
spielsweise ähnlich der entsprechenden Lösung nach der DE-OS
21 23 944, d. h. mit einem ring- oder zylinderförmigen Spreiz
teil, das in dem Außenrohr beim Auftreten eines Aufpralls mit
vorgegebener Mindestgeschwindigkeit axial verschoben wird und
dabei die mehrfach erwähnte Änderung der Querschnittsform des
Außenrohres durch Radialkräfte bewirkt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sehen dagegen eine
Spreizung auf hydraulischem Wege mit einem Druckmittel vor,
das zumindest fließfähig sein muß (Flüssigkeit, Paste, Pulver).
Drei entsprechende Ausführungsbeispiele werden nunmehr anhand
der Zeichnung erläutert, deren Figuren jeweils Längs- und Quer
schnitte im Ausgangszustand und nach Querschnittsverformung
wiedergeben.
Betrachtet man zunächst den Längsschnitt des Außenrohres 1
der ferner den Kolben 2 enthaltenden Teleskopanordnung in den
Fig. 1 bis 4, so ist er quadratisch, besitzt also, wie oben
gesagt, einen Formfaktor von 43, der die in axialer Richtung
wirkende, zur Faltenerzeugung erforderliche Faltenbeulkraft
bestimmt.
Das Außenrohr 1 bildet mit seinem Hauptbereich 3 die mit einem
hydraulischen Druckmittel gefüllte Kammer 4, der auf der in
Fig. 1 linken Stirnseite die derart bemessene Drossel 5 zugeord
net ist, daß sie nur bei niedrigen Aufprallgeschwindigkeiten
in nennenswertem Maße Druckmittel aus der Kammer 4 austreten
läßt.
Im Bereich des rechten Endes der Kammer 4 erkennt man den Außen
rohrbereich 6, der von vornherein einen kreisförmigen Querschnitt
besitzt und zur dichten Führung des Kolbens 2 dient.
Bei einem Aufprall mit relativ niedriger Aufprallgeschwindigkeit
erfolgt eine Verschiebung des Außenrohres 1 in Fig. 1 nach
rechts mit relativ geringer Axialkraft, da, wie gesagt, die
Drossel 5 eine Abströmung des Dämpfungsmittels ermöglicht.
Der Bereich 6 des Außenrohres 1 legt sich dann auf die Wand 7
auf, und die Faltenbeulung tritt, da der Widerstand des Druckmit
tels in der Kammer 4 infolge Wirksamkeit der Drossel 5 abnehmen
kann, bei geringer Kraftwirkung in axialer Richtung ein. Der
beschriebene Pralldämpfer ist demgemäß bei niedrigen Aufprall
geschwindigkeiten relativ weich.
Erfolgt dagegen ein Aufprall mit hoher Geschwindigkeit, wie
er in Fig. 3 durch die Pfeile angedeutet ist, so sperrt die
Drossel 5 praktisch vollständig, so daß die Verschiebung des
Außenrohres 1 in Fig. 3 nach rechts (dort ist die Verschie
bung bereits erfolgt) zu einer starken Erhöhung des Drucks
in der Kammer 4 führt. Dieser Druck, der auch in radialen Rich
tungen wirkt, hat die Verformung des ursprünglich (Fig. 2)
quadratischen Querschnitts in der Ebene II-II in einen kreisför
migen Querschnitt (Fig. 4) in der entsprechenden Ebene IV-IV
zur Folge. Dieser Kreisquerschnitt besitzt einen Formfaktor
von 73, so daß nunmehr eine erheblich höhere Aufprallkraft
erforderlich ist, um die erforderliche Faltenbeulkraft zu erzie
len, bei der der Bereich 3 des Außenrohres 1 Aufprallenergie
in Verformungsarbeit umsetzt.
Bei 8 ist eine elastische Aufnahme für verdrängtes Druckmittel
angedeutet, die für eine Rückstellung der Teleskopanordnung
sorgt.
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den Fig. 5 bis 8,
von denen die Fig. 5 und 6 im Längsschnitt und in dem Querschnitt
VI-VI den Ausgangszustand, dagegen die Fig. 7 und 8, letztere
im Querschnitt VIII-VIII, den Endzustand nach Verformung wieder
geben, besteht das Außenrohr aus einander umgebenden Innenteilen
20 und Außenteilen 21. Hier liegt ein geschlossener quadratischer
Träger vor, und die Innen- und Außenteile schließen zwischen
sich längsverlaufende, insbesondere aus den Fig. 6 und 8 ersicht
liche Druckmittelkanäle 22 ein. Im Ausgangszustand (Fig. 5 und 6)
sind die Kanäle 22 flach, d. h. die Innen- und Außenteile 20
und 21 liegen praktisch flach aufeinander.
Wie Fig. 5 zeigt, laufen die Kanäle 21 an ihren in der Figur
rechten Enden in Profilkappen 23 und 24 aus, die sich unter
Bildung eines die Druckmittelkammer 25 darstellenden Abstands
umgeben. In der inneren Profilkappe 23 ist ferner die Drossel 26
angeordnet, die derart dimensioniert ist, daß sie nur bei niedri
gen Aufprallgeschwindigkeiten und damit langsamer Verringerung
des Abstands zwischen den beiden Profilkappen 23 und 24 in
nennenswertem Maße Druckmittel durch das Innere der Profilkappe
und der innenliegenden Teile 20 austreten läßt, dagegen bei
hohen Aufprallgeschwindigkeiten praktisch sperrt.
Die Folge davon ist - siehe die Fig. 7 und 8 -, daß infolge
starker Erhöhung des Drucks im Druckmittel und damit auch in
den Druckmittelkanälen 22 diese im Querschnitt gleichsam linsen
förmig aufgeweitet werden. Wie ein Vergleich der Querschnitts
bilder der Fig. 6 und 8 zeigt, ergibt sich damit schlagwortartig
eine Vergrößerung der Wandstärke des Außenrohres und damit
eine erhebliche Erhöhung der zur Faltenbildung erforderlichen
Faltenbeulkraft.
Während in dem anhand der Fig. 5 bis 8 beschriebenen Ausführungs
beispiel das Außenrohr eine Vielzahl von Druckmittelkanälen 22
beinhaltet, zeigen die Fig. 9 bis 12 eine Ausführungsform,
bei der zwar das Außenrohr 30 im Ausgangszustand wiederum einen
rechteckförmigen Außenquerschnitt besitzt (siehe Fig. 10, Quer
schnitt gemäß X-X in Fig. 9), der durch das zumindest eine
außenliegende Teil 31 gebildet ist, jedoch ist durch kreisförmi
gen Querschnitt des zumindest einen zylinderförmigen innenliegen
den Teils 32, das nur längs achsparalleler Bahnen 33 dicht
mit dem außenliegenden Teil 31 verbunden ist, gleichsam durch
Zwickelbildung dafür gesorgt, daß nur vier längsverlaufende
Druckmittelkanäle 34 vorhanden sind. Die Verbindungen 33 können
beispielsweise in bekannter Weise durch Verschweißungen erzeugt
sein. In diesem Ausführungsbeispiel besitzen die außen- und
die innenliegenden Teile an ihren in den Fig. 9 und 11 rechten
Enden einander umgebende Profilkappen 35 und 36, von denen
nur die Profilkappe 35 kegelstumpfförmig ist, während die innen
liegende Profilkappe 36 ballig, und zwar im Ausgangszustand
halbkugelförmig, ausgebildet ist. Demgegenüber waren in Fig. 5
beide Profilkappen 23 und 24 kegelstumpfförmig ausgebildet.
Auch in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 12 liegt
zwischen den beiden Profilkappen 35 und 36 zur Bildung einer
Druckmittelkammer 37 ein Abstand vor, der bei einem Aufprall
- siehe die Pfeile in Fig. 11 - verringert wird. Mit dieser
Verringerung geht eine Verkleinerung des Volumens der Druckmit
telkammer 37 und damit eine starke Druckerhöhung einher, da
die Drossel 38 bei großen Aufprallgeschwindigkeiten praktisch
sperrt. Statt der Drossel 38 im innenliegenden Profil 36 oder
ggf. zusätzlich zu dieser können auch durch Spalte gebildete
Drosseln 39 im Bereich des anderen Endes der Druckmittelkanäle
34 vorgesehen sein.
Die Folge dieser Druckerhöhung in den Druckmittelkanälen 34
hat die aus den Fig. 11 und 12 ersichtliche Aufweitung derselben
zur Folge, so daß das Außenrohr 30 zwar nach wie vor einen
entfernt quadratischen Querschnitt besitzt (siehe Fig. 12),
aber wiederum eine scheinbare Vergrößerung der Wandstärke des
Außenrohres 30 und damit eine Erhöhung der zur Einleitung der
Faltenbildung erforderlichen Kraft auftritt.
Demgemäß ist mit einfachen Mitteln ein Pralldämpfer geschaffen,
der in Abhängigkeit von der Aufprallgeschwindigkeit seiner
Verformung einen relativ kleinen oder einen relativ großen
Widerstand entgegensetzt.
Claims (16)
1. Pralldämpfer, insbesondere für eine Stoßfängeranordnung
eines Kraftfahrzeugs, mit einem Außenrohr, dem Mittel zur
Beeinflussung seines Querschnitts bei einem Aufprall mit
einer Aufprallmindestgeschwindigkeit zugeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel die Querschnittsform des
Außenrohres (1) in Richtung Querschnittsform mit größerem
Formfaktor verändernd ausgebildet sind.
2. Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Außenrohr (1) eine von der Kreisform abweichende Aus
gangs-Querschnittsform besitzt und die Mittel als Spreizmit
tel derart ausgebildet sind, daß sie die Ausgangs-Quer
schnittsform in eine Kreisform ändern.
3. Pralldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Außenrohr (1) eine polygonförmige, insbesondere vier
eckige, Ausgangs-Querschnittsform besitzt.
4. Pralldämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenrohr (1) eine druckmittelgefüllte Kammer (4)
umschließt, die durch einen Kolben (7) einer Teleskopanord
nung begrenzt und der zumindest eine nur in einem unteren
Bereich der Aufprallgeschwindigkeit eine Abströmung von
Druckmittel zulassende Drossel (5) zugeordnet ist, so daß
die Änderung der Querschnittsform durch Druckerhöhung im
Druckmittel erfolgt.
5. Pralldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Außenrohr (1) im Anschluß an die Kammer (4) einen dauernd
kreisförmigen Bereich (6) kleinerer Querabmessung zur Führung
des Kolbens (7) besitzt.
6. Pralldämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizmittel ein ring- oder zylinderförmiges Spreiz
teil in dem Außenrohr enthalten.
7. Pralldämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizmittel eine bei einem Aufprall vorgegebener
Mindestgeschwindigkeit gezündete pyrotechnische Vorrichtung
enthalten.
8. Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand des Außenrohres (30) mehrere im wesentlichen achs
parallel verlaufende Druckmittelkanäle (34) enthält, die
mit einer bei einem Aufprall ihr Volumen verkleinernden
Druckmittelkammer (37) in Verbindung stehen, und daß diesem
Druckmittelsystem (34, 37) zumindest eine nur in einem
unteren Bereich der Aufprallgeschwindigkeit eine Abströmung
von Druckmittel zulassende und damit ein Aufspreizen der
Druckmittelkanäle verhindernde Drossel (38) zugeordnet
ist.
9. Pralldämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand des Außenrohres (30) aus innen- und außenliegenden
Teilen (31, 32) aus Flachmaterial besteht, die nur längs
etwa achsparalleler Zonen (33) zwecks Bildung der Druckmit
telkanäle (34) verbunden sind.
10. Pralldämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die innen- und die außenliegenden Teile (31, 32) an einem
Ende des Pralldämpfers einander mit Abstand zur Bildung
der Druckmittelkammer (37) umgebende Profilkappen (35, 36)
bilden.
11. Pralldämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Profilkappe (35) kegelstumpfförmig ist.
12. Pralldämpfer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net daß die innere Profilkappe (23) kegelstumpfförmig
ist.
13. Pralldämpfer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Profilkappe (36) ballig, insbesondere
halbkugelförmig, ist.
14. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drossel (38) in der inneren Profil
kappe (36) angeordnet ist.
15. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosssel (39) zwischen den innen-
und den außenliegenden Teilen (31, 32) an den den Profilkap
pen (35, 36) abgekehrten Enden der Druckmittelkanäle (34)
liegt.
16. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pralldämpfer einen Bestandteil
eines Längsträgers eines Kraftfahrzeugs bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026479 DE4026479A1 (de) | 1989-09-02 | 1990-08-22 | Pralldaempfer, insbesondere fuer eine stossfaengeranordnung eines kraftahrzeugs |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3929200 | 1989-09-02 | ||
DE19904026479 DE4026479A1 (de) | 1989-09-02 | 1990-08-22 | Pralldaempfer, insbesondere fuer eine stossfaengeranordnung eines kraftahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026479A1 true DE4026479A1 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=25884709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026479 Withdrawn DE4026479A1 (de) | 1989-09-02 | 1990-08-22 | Pralldaempfer, insbesondere fuer eine stossfaengeranordnung eines kraftahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4026479A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997019834A1 (en) * | 1995-11-28 | 1997-06-05 | Lim, Yoke, Ping | Vehicle bumpers incorporating hydraulic means |
DE10136300C1 (de) * | 2001-07-25 | 2003-07-03 | Zf Boge Gmbh | Pralldämpfer |
-
1990
- 1990-08-22 DE DE19904026479 patent/DE4026479A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997019834A1 (en) * | 1995-11-28 | 1997-06-05 | Lim, Yoke, Ping | Vehicle bumpers incorporating hydraulic means |
US5941582A (en) * | 1995-11-28 | 1999-08-24 | Tan; Tah Hee | Vehicle bumpers incorporating hydraulic means |
DE10136300C1 (de) * | 2001-07-25 | 2003-07-03 | Zf Boge Gmbh | Pralldämpfer |
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---|---|---|---|
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