DE4025599A1 - Dichtungsgarnitur zum dichten verbinden von zwei bauelementen - Google Patents

Dichtungsgarnitur zum dichten verbinden von zwei bauelementen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsgarnitur zum dich­ ten Verbinden von zwei Bauelementen, wie z. B. von Roh­ ren, Ablaufrinnen, Wandplatten o.dgl., bestehend aus einem weitgehend biegesteifen oder starren Verbindungs­ teil und aus wenigstens einem Dichtungsteil aus elasto­ merem Material, der in einem am Bauelement befindlichen Dichtspalt die Dichtung zwischen den zwei Bauelementen bewirkt.
Zum dichten Verbinden von zwei Bauelementen ist - neben anderen Dichtsystemen, wie z.B. Vergußmassen - die An­ ordnung einer Muffenverbindung oder einer Nut- und Fe­ derausbildung an den sich jeweils gegenüberliegenden Enden der beiden Bauelemente erforderlich und bekannt. Um bei relativ schwachwandigen Bauelementen, wie z.B. bei Betonrohren kleinerer Durchmesser, im Bereich ihrer Verbindung eine zu große Schwächung der Wandstärke zu vermeiden, weisen deren eine Enden eine Erweiterung, die sog. Glockenmuffe, auf. Diese Muffenerweiterung läßt sich jedoch - in der Regel aus Platzgründen - nicht bei allen Arten von Bauelementen, wie z.B. bei Fassaden­ platten, Vorpreßrohren, Ablaufrinnen, Kabelmehrkanal- Formsteinen o.dgl., anbringen. Bei den an Stelle von Muffenerweiterungen zum Teil verwendeten Nut- und Feder­ ausbildungen, die insbes. bei den für die Hallen- und Platzentwässerung vorgesehenen Ablaufrinnen anzutreffen sind, besteht die Gefahr, daß der axial über das Rinnen­ ende vorstehende und aus Rinnenmaterial gefertigte Fe­ derteil auf dem Transport beschädigt und dadurch die Dichtheit der Rinnenverbindung beeinträchtigt wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bei einem be­ kannten Dichtsystem für Bauelemente vorgeschlagen, an Stelle eines rohrmaterialgleichen Federteiles einen Ringsteg aus einem weniger transportempfindlichen Mate­ rial, wie z.B. aus relativ starkem Stahlblech oder Kunststoff von etwa 5 mm Wandstärke, zu verwenden (DE- OS 34 27 661, Fig. 1 - Fig. 3). Bei dieser Dichtkon­ struktion ist das Auftreten von Transportschäden am Ringsteg im rauhen Baustellenbetrieb ebenfalls nicht auszuschließen, was wegen des beim Fertigen des Rohres erfolgten festen Einbaues dieses Ringsteges jeweils auch den Verlust des ganzen Rohres zur Folge hat. Außer­ dem muß sich hierbei das gleichzeitig zur Verwendung kommende elastomere Dichtelement, um eine gewisse Gelen­ kigkeit der Rohrverbindung zu gewährleisten, über die gesamte axiale Länge bzw. Tiefe der Ringkammer (Dicht­ spalt) erstrecken. Da die Dichtspalttiefen bis zu 100 mm, in Ausnahmefällen auch noch mehr, betragen, erfordert diese bekannte Rohrverbindung einen erheblichen Aufwand an hochwertigem und daher teuerem elastomerem Material, was die Anwendung dieser Dichtkonstruktion allein schon aus Kostengründen auf wenige spezielle Anwendungsfälle beschränkt (DE-OS 34 27 661, Fig. 2 - Fig. 4).
Gleiches gilt für ein bekanntes Dichtsystem zum Abdich­ ten von Beton- und Stahlbetonrohren mit nicht rotations­ symmetrischen Querschnitten, bei dem die über die ge­ samte axiale Länge der beiden Dichtspalte sich doppel­ seitig erstreckende elastomere Kompressionsdichtung zu­ sätzlich noch eine materialaufwendige Dehnschlaufe auf­ weist (Prospekt TOK-Steckdichtung 135 der Firma DENSO- Chemie GmbH., Leverkusen/DE.).
Zum relativ großen und daher teueren Materialbedarf für den elastomeren Dichtungsteil (12) gesellt sich bei einem anderen bekannten, für die gelenkige Abdichtung eines Fußboden (1) an einer senkrechten Wand (2) be­ stimmten Dichtsystem (FR-PS 12 53 371, Fig. 2) noch dessen vertikale Starrheit hinzu, die sich vor allem dann nachteilig auswirkt, wenn sich die Wand (2) ab­ senkt und dadurch die an der Wand (2) befestigte Ver­ bindungsleiste (6) von der mit dem Fußboden (1) starr (d.h. unverschiebbar) verbundenen Schwenkplatte (4) nach oben verbogen oder von der Mauer (2) abgerissen wird, bzw. wenn die Schwenkplatte (4) bei zu starker Durch­ biegung zerbricht (FR-PS 12 53 371, Fig. 1 u. Fig. 2).
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine dichte Verbindung zwischen zwei Bauelementen zu schaffen, bei der die An­ ordnung einer, zusätzlichen Montageraum benötigenden Muffenerweiterung oder auch eines transportempfindli­ chen, aus dem Material des Bauelementes hergestellten Federteiles entfällt, und die mit einem möglichst ge­ ringen Aufwand an teuerem elastomerem Dichtmaterial einen möglichst großen Bereich unterschiedlicher Stoß­ fugenbreiten beschädigungslos zu überbrücken vermag, die entstehen, wenn die beiden Bauelemente während ihrer, oft viele Jahrzehnte betragenden Nutzungsdauer aus Setzungs-, Temperatur- oder anderen Gründen ihre ursprüngliche Lage zueinander verändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vereini­ gung folgender Merkmal gelöst:
  • a) der - getrennt vom Bauelement gefertigte - Verbin­ dungsteil weist an wenigstens einem seiner beiden - in Montagerichtung gesehen - axialen Endabschnitte mindestens einen, senkrecht zur Montagerichtung ab­ stehenden, vorzugsweise pfeilspitzenartig geformten Vorsprung auf,
  • b) die Wandstärke des Verbindungsteiles ist am Vorsprung kleiner bemessen als die lichte Weite des Dichtspal­ tes, die dieser im Bereich der späteren Endmontage­ lage des Vorsprunges besitzt,
  • c) bereits außerhalb des Dichtspaltes und spätestens kurz vor der Montage der Dichtungsgarnitur (= Vormon­ tagelage) befindet sich der Dichtungsteil am axialen Ende des Verbindungsteiles, von wo er sich in axialer Richtung zum Vorsprung hin erstreckt oder axial noch über ihn hinausreicht,
  • d) in dieser Vormontagelage ist die Wandstärke der Dichtungsgarnitur zumindest in einem axialen Teilbe­ reich des Dichtungsteiles größer als die lichte Weite des Dichtspaltes, die dieser zumindest im Bereich der späteren Endmontagelage des Dichtungsteiles be­ sitzt,
  • e) spätestens in der Endmontagelage der Dichtungsgarni­ tur umgreift der dann im Dichtspalt verformte Dich­ tungsteil den Vorsprung des Verbindungsteiles derge­ stalt, daß der Dichtungsteil am Vorsprung eine gerin­ gere Wandstärke besitzt als hinter der dem nächstge­ legenen Ende des Verbindungsteiles abgewandten Seite des Vorsprunges,
  • f) Verbindungsteil und Dichtungsteil der endmontierten Dichtungsgarnitur sind zusammen synchron-beweglich im Dichtspalt längs eines darin vorhandenen axialen Spielraumes axial-verschiebbar gelagert.
Dadurch, daß der Dichtungsteil nur den Vorsprung des Verbindungsteiles in der Endmontagelage der Dichtungs­ garnitur zu überdecken braucht, läßt sich der Dich­ tungsteil axial relativ bzw. äußerst kurz ausbilden und daher mit geringem Aufwand an teuerem elastomerem Material herstellen. Trotz dieses geringen Material­ aufwandes wird die zwischen den beiden Bauelementen liegende Stoßfuge von der Dichtungsgarnitur in einem weiten Bereich unterschiedlicher axialer Breiten sicher abgedichtet, weil der, spätestens in der Endmontagelage der Dichtungsgarnitur den Vorsprung hinterschneidend um­ greifende Dichtungsteil bei Lageveränderungen, die zwi­ schen den beiden Bauelementen auftreten, vom Vorsprung des Verbindungsteiles synchron-beweglich mitgenommen wird und sich dadurch der größte Teil der axialen Tiefe des Dichtspaltes zum Abdichten der zwischen den beiden Bauelementen hergestellten Verbindung ausnutzen läßt.
Um bei transportbeschädigungs-sicher verpackten Bauele­ menten, wie z.B. bei paketierten Ablaufrinnen, an dem einen axialen Ende des Verbindungsteiles einen Dich­ tungsteil einzusparen, sieht eine vorteilhafte Weiter­ bildung der Erfindung vor, daß der Verbindungsteil mit einem seiner beiden axialen Endabschnitte in die Wan­ dung des einen Bauelementes dicht und fest eingeformt ist.
Damit die beiden Dichtungsteile auf dem Transport der Dichtungsgarnitur vom Herstellerwerk zur Baustelle nicht so leicht verlorengehen, wird nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die an den beiden axialen Endabschnitten des Verbindungsteiles be­ findlichen Dichtungsteile durch eine, zumindest an der einen axialen Längsseite des Verbindungsteiles entlang verlaufende axiale Verlängerung zu einem gemeinsamen Dichtungsteil verbunden sind.
Ein erheblich größerer Bereich der von der Dichtungs­ garnitur überbrückbaren Stoßfugenbreiten ergibt sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß der Verbindungsteil zusätzlich oder an Stelle der im Dichtspalt vorhandenen axial-verschiebbaren Lagerung von Verbindungsteil und Dichtungsteil aus wenigstens zwei, axial in- oder über- bzw. nebeneinander ver­ schiebbaren Einzelteilen besteht.
Zur nachträglichen Prüfung der Dichtheit der in einem Doppeldichtsystem entmontierten Dichtungsgarnitur wird nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorge­ schlagen, daß der Verbindungsteil und - falls vorhanden - auch die axiale Verlängerung des gemeinsamen Dichtungs­ teiles im Bereich der zwischen den beiden Bauelementen befindlichen Stoßfuge wenigstens einen lochartigen Durchgang, in den ein Ventil, ein Schraubverschluß o.dgl. eingesetzt ist, aufweisen.
Um ein Knirschsitzen der beiden Bauelemente an der Stoß­ fuge zu vermeiden oder um die richtige axiale Tiefenein­ formung des Verbindungsteiles beim Fertigen des einen Bauelementes zu gewährleisten, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß vom Verbindungsteil und/oder von der axialen Verlängerung des gemeinsamen Dichtungsteiles im Bereich der zwischen den beiden Bauelementen befind­ lichen Stoßfuge wenigstens ein Radialsteg o.dgl. aus­ geht, der in eine oder in beide Seiten der Stoßfuge hin­ einragt oder diese wenigstens einseitig begrenzt.
Zum Begrenzen des axialen Bewegungsspielraumes der end­ montierten Dichtungsgarnitur im Dichtspalt wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung angeregt, daß der zur Aufnahme der Dichtungsgarnitur bestimmte Dichtspalt an seiner in Montagerichtung verlaufenden Wandung wenigstens eine, in dessen Inneres hineinragen­ de Rippe o.dgl. aufweist, deren Axiallage so gewählt und deren Vorkragung so groß bemessen sind, daß der bei der Montage verformte Dichtungsteil spätestens in der Endmontagelage der Dichtungsgarnitur hinter diese Rippe o.dgl. einzurasten vermag.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiele wird die Erfindung näher erklärt. Es zeigen im - entsprechend der Montagerichtung verlaufenden - Querschnitt
Fig. 1 eine montagebereite Dichtungsgarnitur, deren Ver­ bindungsteil an seinen beiden axialen Endabschnitten je einen elastomeren Dichtungsteil besitzt,
Fig. 2 eine Dichtungsgarnitur, deren zwei Dichtungsteile durch eine axiale Verlängerung zu einem gemeinsamen Dichtungsteil verbunden sind,
Fig. 3 eine Dichtungsgarnitur, deren Verbindungsteil aus zwei, axial ineinander verschiebbaren Teile besteht, und
Fig. 4 eine Dichtungsgarnitur, deren Verbindungsteil mit einem axialen Endabschnitt in ein Bauelement eingeformt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Verbindungsteil 1 besteht aus einem der im Bauwesen viel verwendeten Kunststoffe, wie z.B. aus PVC-U, PE-HD, PP, ABS o.dgl. Dieser Verbindungs­ teil 1 weist an seinen beiden - in Montagerichtung 2 ge­ sehen - axialen Endabschnitten 3, 3′ je zwei radial ge­ genüberliegende, pfeilspitzen-widerhakenartig geformte Vorsprünge 4 und 4′ auf. Je zwei Vorsprünge 4 und 4′ werden - vom axialen Ende des Verbindungsteiles 1 aus­ gehend und dieses jeweils umfassend - von je einem ela­ stomeren Dichtungsteil 5 und 5′ überdeckt und von ihm an ihren, den jeweils nächstgelegenen Enden des Verbin­ dungsteiles 1 abgewandten Seiten 6 und 6′ hintergriffen. Die aus Verbindungsteil 1 und den beiden Dichtungsteilen 5 und 5′ bestehende Dichtungsgarnitur 7 ragt mit einem Teil ihrer axialen Endabschnitte 3 und 3′ jeweils in die Dichtspalte 8 und 8′ von zwei Bauelementen 9 und 9′, z.B. von zwei Ablaufrinnen U-förmigen Querschnitts, hinein. In seiner axialen Mitte weist der Verbindungs­ teil 1 einen, mit einem lnnengewinde versehenen lochar­ tigen Durchgang 10 auf, der im Endmontagezustand der Dichtungsgarnitur 7 mit einem Ventil, einem Schraubver­ schluß o.dgl. abgedichtet ist. Bei einem Doppeldichtsy­ stem mit dazwischen liegendem Prüfraum läßt sich mit Hil­ fe eines solchen Ventils o.dgl. eine nachträgliche Prü­ fung der Dichtheit der zwischen den beiden Bauelementen bestehenden Verbindung durchführen. Die radiale Wand­ stärke 11 der Dichtungsgarnitur 7 ist an den, den Dicht­ spalten 8 und 8′ axial abgewandten Teilbereichen 12 der Dichtungsteile 5 und 5′ größer als die lichte Weite 13 dieser Dichtspalte 8 und 8′.
ln Fig. 2 besitzt der Verbindungsteil 1 an seinen je­ weiligen axialen Endabschnitten 3 und 3′ nur je einen Vorsprung 4 und 4′. Die beiden, diese Vorsprünge 4 und 4′ jeweils hintergreifenden Dichtungsteile 5 und 5′ sind durch eine, entlang der axialen Längsseite des Verbin­ dungsteiles 1 verlaufende axiale Verlängerung 14 zu einem gemeinsamen Dichtungsteil 5/5′ verbunden. Die linke Hälfte der Dichtungsgarnitur 7 befindet sich in ihrer Endmontagelage im Dichtspalt 8 eines Bauelementes 9, z.B. eines Kläranlagen-Eckformteiles aus Beton. Der Verbindungsteil 1 und der verformte linksseitige Dich­ tungsteil 5 verhalten sich aufgrund ihrer am Vorsprung 4 erfolgten Hinterschneidung bei einer zwischen den beiden Bauelementen 9 und 9′ auftretenden Lageverän­ derung und der dadurch bewirkten Axialverschiebung der Dichtungsgarnitur 7 im Dichtspalt 8 axial synchron­ beweglich. Diese synchrone Beweglichkeit sorgt in Ver­ bindung mit dem im Dichtspalt 8 vorhandenen axialen Spielraum dafür, daß die axialverschobene Dichtungsgar­ nitur 7, solange sich der Dichtungsteil 5 im Dichtspalt 8 befindet, die zwischen den beiden Bauelementen 9 u. 9′ befindliche Stoßfuge 15 in einem weiten Bereich unter­ schiedlicher axialer Breite sicher abdichtet. Diese Ab­ dichtung wird durch die Rückstellkräfte, die bei der Verformung des radial über und axial hinter dem Vor­ sprung 4 angeordneten Teilbereiches 12 des elastomeren Dichtungsteiles 5 im Dichtspalt 8 entstehen, erzielt.
Der Verbindungsteil 1 besteht in Fig. 3 aus zwei, in ihrem axialen Mittenbereich verschieden geformten Ein­ zelteilen 1′ und 1′′. Der in der Darstellung links an­ geordnete Einzelteil 1′ des Verbindungsteiles 1 läuft in seinem axialen Mittenbereich in eine - im Querschnitt gesehen - Gabelung 16 aus, in die das linksseitige Ende des Einzelteiles 1′′ des Verbindungsteiles 1 eingescho­ ben ist. Die beiden Dichtungsteile 5 und 5′ sind durch eine axiale Verlängerung 14 zu einem gemeinsamen Dich­ tungsteil 5/5′ verbunden, der den im Mittenbereich un­ terbrochenen Verbindungsteil 1 abdichtend umschließt. Der in der axialen Mitte der Dichtungsgarnitur 7 von der axialen Verlängerung 14 radial nach außen abstehen­ de Radialsteg 17 dient in der Endmontagelage der Dich­ tungsgarnitur 7 als elastischer Puffer zwischen den bei­ den Bauelementen 9 und 9′, z.B. von zwei in einer Pro­ duktionshalle verlegten chemikalienbeständigen Ablauf­ rinnen aus Kunstharzbeton. Am Beginn der beiden Dicht­ spalte 8 und 8′ ragen an beiden Seiten ihrer in Monta­ gerichtung 2 verlaufenden, mit einem Edelstahlprofil 18 ausgekleideten Wandung je eine Rippe 19 und 19′ in das Innere der beiden Dichtspalte 8 und 8′ hinein. Bei der Montage der Dichtungsgarnitur 7 überwinden die beiden Dichtungsteile 5 und 5′ durch entsprechende radiale Verformung die beiden Rippen 19 und 19′ und rasten mit ihren radial äußeren Kanten elastisch rückfedernd hin­ ter ihnen ein. Bei Lageveränderungen der beiden Bauele­ mente 9 und 9′ und einer damit verbundenen Verbreite­ rung der Stoßfuge 15 werden die beiden Dichtungsteile 5 und 5′ zusammen mit ihren darunter befindlichen Vor­ sprüngen 4 und 4′ so lange synchron-beweglich aus den Dichtspalten 8 und 8′ herausgezogen, bis die Rippen 19 und 19′ die Axialbewegung der Dichtungsgarnitur 7 in den Dichtspalten 8 und 8′ abstoppen. Bei einer nun fol­ genden weiteren Verbreiterung der Stoßfuge 15 treten die beiden ineinandergreifenden Einzelteile 1′ und 1′′ des Verbindungsteiles 1 in Funktion. Das linksseitige Ende des Einzelteiles 1′′ wird hierbei immer weiter aus der Gabelung 16 des Einzelteiles 1′ herausgezogen. Gleichzeitig erfolgt eine - im Vergleich zu ihrer tat­ sächlich möglichen Reißdehnung von z.B. mindestens 400% - leichte Dehnung der axialen Verlängerung 14 um ca. 40-60%. Mit einer Dichtungsgarnitur 7, deren Ab­ messungen der in Fig. 3 gezeigten Darstellung entspre­ chen, lassen sich durch diese Art der konstruktiven Ausbildung der Erfindung Stoßfugen 15 in einer Breite von 4 bis 90 mm sicher abgedichtet überbrücken, was gegenüber den bekannten Verbindungen von Bauelementen (s. z.B. TOK-Steckverbindung 135) eine Vergrößerung der maximal abdichtbaren Stoßfugenbreite um 125% be­ deutet.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Darstellung ist die linke Axialhälfte des Verbindungsteiles 1 in das Material des Bauelementes 9, z.B. einer Fußbodenplatte, durch Einbe­ tonieren eingeformt. Zwei seitlich vom linken Endab­ schnitt 3 des Verbindungsteiles 1 abstehende Vorsprün­ ge 4 gewährleisten die funktionssichere Verankerung des Verbindungsteiles 1 im Bauelement 9. Das Anordnen eines in Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigten Dichtungsteiles 5 läßt sich dadurch an dieser Seite des Verbindungsteiles 1 einsparen. Ein vom Verbindungsteil 1 nach beiden Seiten abstehender Radialsteg 17 und 17′ diente beim Betonie­ ren des Bauelementes 9 als Schalungsanlage zur richti­ gen axialen Tiefeneinformung des Verbindungsteiles 1 im Material des Bauelementes 9. In der Vormontagelage der Dichtungsgarnitur 7 reicht der Dichtungsteil 5′ aus Materialeinsparungsgründen lediglich bis zu den radial äußeren Kanten der Vorsprünge 4′. Nach dem Ein­ fahren der Dichtungsgarnitur 7 in den Dichtspalt 8′ umgreift der nun verformte Dichtungsteil 5′ die beiden Vorsprünge 4′ und sichert dadurch die synchron-bewegli­ che axiale Verschiebbarkeit des Dichtungsteiles 5′ und des Verbindungsteiles 1 im Dichtspalt 8′. Auf diese Weise wird die permanente Abdichtung der Stoßfuge 15 durch die Dichtungsgarnitur 7 in einem - im Vergleich zu ähnlich einfachen und preiswerten Abdichtungen - erheblich weiteren axialen Breitenbereich gewährleistet.
Bezugszeichenliste
 1 Verbindungsteil
 1′, 1′′ Einzelteile des Verbindungsteiles
 2 Montagerichtung
 3, 3′ Endabschnitte (von 1 bzw. 7)
 4, 4′ Vorsprünge (an 1)
 5, 5′ Dichtungsteile
 5/5′ Gemeinsamer Dichtungsteil
 6, 6′ Abgewandte Seiten (an 4 und 4′)
 7 Dichtungsgarnitur
 8, 8′ Dichtspalte
 9, 9′ Bauelemente
10 Durchgang (an 1 bzw. 14)
11 Wandstärke (von 7)
12 Teilbereiche (von 5 und 5′)
13 Lichte Weite (von 8 und 8′)
14 Axiale Verlängerung (von 5 und 5′)
15 Stoßfuge
16 Gabelung (von 1′)
17, 17′ Radialstege
18, 18′ Edelstahlprofile (in 8 und 8′)
19, 19′ Rippen (an 18 und 18′)
In der Patentanmeldung erwähnter Stand der Technik:
DE-OS 34 27 771 v. 26.7. 1984 - Dr. Schäfer/Sindelfingen
FR-PS 12 53 371 v. 31.12. 1959 - MM. Rolland et Audineau, France (Alpes-Maritimes)
DENSO Produktinformation: TOK-Steckdichtung 135, Prospekt der Firma DENSO-CHEMIE GmbH, Leverkusen/DE

Claims (7)

1. Dichtungsgarnitur zum dichten Verbinden von zwei Bau­ elementen, wie z.B. von Rohren, Ablaufrinnen, Wand­ platten o.dgl., bestehend aus einem weitgehend biege­ steifen oder starren Verbindungsteil und aus wenigstens einem Dichtungsteil aus elastomerem Material, der in einem am Bauelement befindlichen Dichtspalt die Dichtung zwischen den zwei Bauelementen bewirkt, gekenn­ zeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
  • a) der - getrennt vom Bauelement (9) gefertigte - Ver­ bindungsteil (1) weist an wenigstens einem seiner beiden - in Montagerichtung (2) gesehen - axialen Endabschnitte (3) mindestens einen, senkrecht zur Montagerichtung (2) abstehenden, vorzugsweise pfeil­ spitzenartig geformten Vorsprung (4) auf,
  • b) die Wandstärke des Verbindungsteiles (1) ist am Vor­ sprung (4) kleiner bemessen als die lichte Weite (13) des Dichtspaltes (8), die dieser im Bereich der spä­ teren Endmontagelage des Vorsprunges (4) besitzt,
  • c) bereits außerhalb des Dichtspaltes (8) und spätestens kurz vor der Montage der Dichtungsgarnitur (7) (= Vor­ montagelage) befindet sich der Dichtungsteil (5) am axialen Ende des Verbindungsteiles (1), von wo er sich in axialer Richtung zum Vorsprung (4) hin er­ streckt oder axial noch über ihn hinausreicht,
  • d) in dieser Vormontagelage ist die Wandstärke (11) der Dichtungsgarnitur (7) zumindest in einem axialen Teilbereich (12) des Dichtungsteiles (5) größer als die lichte Weite (13) des Dichtspaltes (8), die die­ ser zumindest im Bereich der späteren Endmontagelage des Dichtungsteiles (5) besitzt,
  • e) spätestens in der Endmontagelage der Dichtungsgarni­ tur (7) umgreift der dann im Dichtspalt (8) verformte Dichtungsteil (5) den Vorsprung (4) des Verbindungs­ teiles (1) dergestalt, daß der Dichtungsteil (5) am Vorsprung (4) eine geringere Wandstärke besitzt als hinter der dem nächstgelegenen Ende des Verbindungs­ teiles (1) abgewandten Seite (6) des Vorsprunges (4),
  • f) Verbindungsteil (1) und Dichtungsteil (5) der endmon­ tierten Dichtungsgarnitur (7) sind zusammen synchron­ beweglich im Dichtspalt (8) längs eines darin vorhan­ denen axialen Spielraumes axial-verschiebbar gelagert.
2. Dichtungsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (1) mit einem seiner beiden axialen Endabschnitte (3, 3′) in die Wandung des einen Bauelementes (9) dicht und fest eingeformt ist.
3. Dichtungsgarnitur nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die an den beiden axialen Endabschnitten (3, 3′) des Verbindungsteiles (1) befindlichen Dich­ tungsteile (5, 5′) durch eine, zumindest an der einen axialen Längsseite des Verbindungsteiles (1) entlang verlaufende axiale Verlängerung (14) zu einem gemein­ samen Dichtungsteil (5/5′) verbunden sind.
4. Dichtungsgarnitur nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verbindungsteil (1) zusätzlich oder an Stelle der im Dichtspalt (8) vorhandenen axial-ver­ schiebbaren Lagerung von Verbindungsteil (1) und Dich­ tungsteil (5) aus wenigstens zwei, axial in- oder über- bzw. nebeneinander verschiebbaren Einzelteilen (1′, 1 ) besteht.
5. Dichtungsgarnitur nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verbindungsteil (1) und - falls vorhan­ den - auch die axiale Verlängerung (14) des gemeinsamen Dichtungsteiles (5/5′) im Bereich der zwischen den bei­ den Bauelementen (9, 9′) befindlichen Stoßfuge (15) wenigstens einen lochartigen Durchgang (10), in den ein Ventil, ein Schraubverschluß o.dgl. eingesetzt ist, aufweisen.
6. Dichtungsgarnitur nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß vom Verbindungsteil (1) und/oder von der axialen Verlängerung (14) des gemeinsamen Dichtungstei­ les (5/5′) im Bereich der zwischen den beiden Bauelemen­ ten (9, 9′) befindlichen Stoßfuge (15) wenigstens ein Radialsteg (17) o.dgl. ausgeht, der in eine oder in beide Seiten der Stoßfuge (15) hineinragt oder diese wenigstens einseitig begrenzt.
7. Dichtungsgarnitur nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der zur Aufnahme der Dichtungsgarnitur (7) bestimmte Dichtspalt (8) an seiner in Montagerichtung (2) verlaufenden Wandung wenigstens eine, in dessen ln­ neres hineinragende Rippe (19) o.dgl. aufweist, deren Axiallage so gewählt und deren Vorkragung so groß be­ messen sind, daß der bei der Montage verformte Dich­ tungsteil (5) spätestens in der Endmontagelage der Dichtungsgarnitur (7) hinter diese Rippe (19) o.dgl. einzurasten vermag.
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