DE4024934C2 - - Google Patents

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DE4024934C2
DE4024934C2 DE4024934A DE4024934A DE4024934C2 DE 4024934 C2 DE4024934 C2 DE 4024934C2 DE 4024934 A DE4024934 A DE 4024934A DE 4024934 A DE4024934 A DE 4024934A DE 4024934 C2 DE4024934 C2 DE 4024934C2
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6532Removing a copy sheet form a xerographic drum, band or plate
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Trennelement für ein blattartiges Element, das in einem elektrophotographischen Kopiergerät, einem Drucker, einem Faksimilegerät oder dergleichen verwendet wird, insbesondere bezieht sie sich auf ein Trennelement mit einer Trennklaue, um durch die Klaue ein blattartiges Element von Teilen zu trennen, wie einem photoempfindlichen Element, einer Fixierwalze und anderen Trägern, wie einem dazwischengeschalteten Übertragungselement, das bei einer Mehrfarbenentwicklung verwendet wird.
Wenn ein Tonerbild auf ein blattartiges Element, wie einem Übertragungspapier, von einem photoempfindlichen Element oder einem zwischengeschalteten Übertragungselement, das bei einer Mehrfarbenentwicklung verwendet wird, übertragen wird, insbesondere, wenn das photoempfindliche Element mit einem großen Krümmungsradius und das zwischengeschaltete Übertragungselement mit einem großen Krümmungsradius oder das blattartige Element mit einer geringen Steifigkeit verwendet wird, wird das blattartige Element in Abhängigkeit von einer elektrostatischen Anziehungskraft um das photoempfindliche Element oder das zwischengeschaltete Übertragungselement herumgewickelt.
Das blattartige Element ist auch durch Hitze in einem Fixiervorgang leicht einrollbar, und legt sich um die Fixierwalzen herum, wenn das Tonerbild, das auf das blattartige Element übertragen wurde, auf dem blattartigen Element durch die Fixierwalzen fixiert wird.
Aufgrund dessen werden Trennklauen an diesen Stellen verwendet, die mit dem photoempfindlichen Element, dem zwischengeschalteten Übertragungselement und der Fixierwalze in Berührung gebracht werden können, wodurch die Trennklauen das blattartige Element von dem photoempfindlichen Element, dem zwischengeschalteten Übertragungselement und der Fixierwalze trennen.
Aus der JP 60-57 876 ist ein Trennelement bekannt, mit dem ein Aufzeichnungsmaterial von einem photoleitfähigen Aufzeichnungselement abgetrennt wird. Das Trennelement besteht aus Trennklauen, an denen Graphitfasern angebracht sind, die am fotoleitfähigen Aufzeichnungselement anliegen. Dabei besteht die Gefahr, daß es beim Abtrennen eines am Aufzeichnungselement haftenden Blattes zum Verbiegen oder Abbrechen der Fasern kommt.
Außerdem muß eine große Anzahl von Anforderungen an solche Trennklauen gestellt werden.
Als erstes werden Glattheit und Gleitfähigkeit gefordert. Wenn die Trennklaue eine geringe Glattheit aufweist, wird die Oberfläche des photoempfindlichen Elements bei Berührung mit der Trennklaue verkratzt, und diese zerkratzten Bereiche werden nicht elektrostatisch geladen, was zur Bildung von weißen Streifen auf kopierten Bildern führt. Zudem werden diese beschädigten Bereiche mit Toner gefüllt und unterbrechen die Lichtbestrahlung. Deshalb nimmt das Oberflächenpotential nach Belichtung an diesen Stellen nicht ab, was zu der Bildung von schwarzen Streifen auf kopierten Bildern führt. Insbesondere organische photoempfindliche Elemente, die in jüngster Zeit weit verbreitet sind, haben auf Grund der Weichheit ihrer Oberfläche solche Probleme in beachtlichem Maße gezeigt.
Die Trennklaue zum Trennen eines blattartigen Elementes von Fixierwalzen nutzt auch die Oberfläche von Fixierwalzen ab.
Zudem wird auch gefordert, daß Toner nicht an der Trennklaue haftet. Falls Tonerpartikeln an der Trennklaue anhaften, können diese auf das blattartige Element, das in Berührung mit dem photoempfindlichen Element oder der Fixierwalze ist, fallen, was zu schwarzen Punkten auf kopierten Bildern führt. Ferner werden die anhaftenden Tonerpartikeln durch Hitze, die durch Reibung des photoempfindlichen Elements mit der Trennklaue erzeugt wird oder durch die Hitze der Fixierwalzen, geschmolzen und auf einer Oberfläche der Trennklaue fixiert. Die Fixierung von Tonerpartikeln verursacht eine Behinderung der normalen Berührung der Trennklaue mit dem photoempfindlichen Element oder der Fixierwalze, was zu Störungen bei der Trennung des blattartigen Elementes, wie einem Übertragungspapier, führt.
Das Anhaften von Tonerpartikeln an der Trennklaue zum Trennen des blattartigen Elementes von dem photoempfindlichen Element ist besonders bei hoher Temperatur und bei hoher Luftfeuchtigkeit beobachtet worden. Deshalb ist es auch erforderlich, daß die Trennklaue wasserabstoßend ist.
Ein solches Anhaften wurde oft beobachtet, wenn die Oberfläche des photoempfindlichen Elementes aus einer amorphen Kohlenstoffschicht gebildet wird. Der Grund dafür ist nicht klar, aber es wird angenommen, daß der amorphe Kohlenstoff sehr dazu beiträgt, die Trennklaue elektrisch zu laden. Deshalb neigen die Tonerpartikeln dazu, elektrostatisch an der Trennklaue anzuhaften.
Ferner ist es erforderlich, daß die Trennklaue eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist. Ein Problem in bezug zur Verschleißfestigkeit gibt es dann, wenn die Trennklaue hauptsächlich aus Harzkomponenten zusammengesetzt ist.
Die vorliegende Erfindung soll die oben beschriebenen Probleme lösen, die verursacht werden, wenn ein blattartiges Element von Elementen, wie einem photoempfindlichen Element, Fixierwalzen und einem zwischengeschalteten Übertragungselement, das bei der Mehrfarbenentwicklung verwendet wird, mittels einer Trennklaue getrennt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Trennelement zu schaffen, das auch bei wechselnden Umgebungsbedingungen langfristig einen sicheren, beschädigungsfreien Abtrennvorgang gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Trennelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Trennklaue gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels der Trennklaue gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht, die eine Berührungslage einer Kante der Trennklaue mit einem photoempfindlichen Element wiedergibt,
Fig. 4 eine Seitenansicht, die die Berührungslage einer Hinterkante einer Trennklaue mit der Oberfläche eines photoempfindlichen Elementes wiedergibt,
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung eines Kopiergerätes, um übersichtsmäßig darzustellen, wie ein blattartiges Element von der Oberfläche eines photoempfindlichen Elementes durch eine Trennklaue abgetrennt wird,
Fig. 6 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Reinigers, der mit einer Trennklaue ausgerüstet ist, wobei das photoempfindliche Element abnehmbar ist,
Fig. 7 und Fig. 8 die Bewegungen der Trennklauen,
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung, die die Berührungslagen von Trennklauen mit einer oberen und einer unteren Fixierwalze wiedergeben, um ein blattartiges Element von den Fixierwalzen abzutrennen.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Trennvorrichtung zum Abtrennen eines blattartigen Elementes mit einer Trennklaue, die an eine Oberfläche, von der das blattartige Element abzutrennen ist, angreift, wobei der Berührungsbereich der Trennklaue aus einer Schicht aus amorphem Kohlenstoff gebildet wird.
Die amorphe Kohlenstoffschicht gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Plasma-Polymerisation mit einer Komponente, die zumindest ein Kohlenstoffatom enthält, erzeugt werden.
Solche Komponenten umfassen Alkohole, Ketone, Karbonsäuren, Amine, Amide, Ester, Äther, halogenierte Kohlenwasserstoffe und dergleichen zusätzlich zu gesättigten Kohlenwasserstoffen, ungesättigten Kohlenwasserstoffen, alizyklischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen und dergleichen.
Verbindungen, die für eine Plasma-Polymerisation verwendet werden, sind bei normaler Temperatur und normalem Druck nicht immer gasförmig. Es kann aber jede Verbindung benutzt werden, sofern sie sich dazu eignet, bei einem Schmelzvorgang, bei Verdampfung, Sublimation und dergleichen durch Erwärmung oder Druckminderung gasförmig zu werden.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausgangsverbindungen kann ein Trägergas verwendet werden. H₂, Ar, Ne, He und dergleichen sind als Trägergas geeignet.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Bildung einer a-C- Schicht ist, daß aus einem gasförmigen Ausgangsmaterial ein Plasma erzeugt wird, indem eine Gleichspannung, eine niederfrequente Wechselspannung, eine hochfrequente Wechselspannung, eine Mikrowelle zur Anregung des Gases verwendet werden. Ein gasförmiges Ausgangsmaterial kann außerdem als Ionenstrahl bei einem Ionisations- Bedampfungsverfahren oder einem Ionenstrahl-Verdampfungsverfahren zur Herstellung einer a-C-Schicht dienen.
Eine a-C-Schicht kann weiterhin aus neutralen Partikeln der Ausgangsmaterialien durch ein Sputter-Verfahren oder ein Photo-CVD- Verfahren gebildet werden. Die obenerwähnten Verfahren zur Bildung einer a-C-Schicht können entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Der Gehalt an Wasserstoffatomen in einer a-C-Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung kann in Abhängigkeit von der Art der schichterzeugenden Vorrichtung und schichterzeugenden Bedingungen verändert werden. Um z. B. den Gehalt an Wasserstoffatomen zu verringern, wird die Substrat-Temperatur erhöht, wird der Druck verringert, wird die Verdünnungsrate eines Ausgangsgases verringert, wird die zugeführte Spannung erhöht, wird die Frequenz eines elektrischen Wechselfeldes verringert und wird die Intensität eines elektrischen Gleichspannungsfeldes, das dem elektrischen Wechselfeld überlagert wird, erhöht. Diese Bedingungen können so eingestellt werden, daß die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht behindert werden.
Genauer gesagt sind Wasserstoffatome in einem Gehalt von 0,1 bis 67 Atom-%, vorzugsweise 20 bis 60 Atom-%, basierend auf der Anzahl aller Atome in der a-C-Schicht enthalten. Wenn der Gehalt an Wasserstoffatomen geringer als 0,1 Atom-% ist, steigt die Brüchigkeit der a-C-Schicht, wodurch die a-C-Schicht schon durch einen schwachen Stoß leicht zerbrochen werden kann. Wenn der Gehalt an Wasserstoffatomen mehr als 67 Atom-% ausmacht, wird die schichtbildende Eigenschaft zerstört und die Härte der a-C-Schicht verringert, wodurch die a-C-Schicht eine nur geringe Haltbarkeit aufweist.
Eine a-C-Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine dünne Schicht mit einer Dicke von etwa 0,1 bis 500 µm, vorzugsweise etwa 5 bis 100 µm, und ist geeignet, einer Trennklaue eine ausreichende Trennwirkung zu geben.
Wenn die Dicke der a-C-Schicht geringer als 0,1 µm ist, ist es schwierig, eine ausreichende Haltbarkeit sicherzustellen. Wenn die Dicke der a-C-Schicht größer als 500 µm ist, ist es schwierig, eine gleichförmige a-C-Schicht mit hoher Genauigkeit auf der Trennklaue auszubilden.
Die Dicke der a-C-Schicht kann in geeigneter Weise innerhalb des oben beschriebenen Bereiches eingestellt werden, in Abhängigkeit von dem Material und der Form eines Substrats, das mit der a-C-Schicht beschichtet werden soll. Im allgemeinen ist es wünschenswert, die Dicke der a-C-Schicht größer zu wählen, wenn das Substrat eine geringe Härte aufweist.
Wenn z. B. ein Substrat mit einer großen Oberflächenhärte, wie Edelstahl, verstärktes Glas und dergleichen verwendet wird, wird die Dicke der a-C-Schicht bei von 0,1 bis 20 µm eingestellt.
Wenn ein Substrat mit einer geringen Oberflächenhärte, wie Harze oder Gummimaterialien, verwendet werden, wird die Dicke der a-C-Schicht bei etwa 5 bis 500 µm eingestellt.
Fluoratome können in einer a-C-Schicht beigemengt sein, um die Gleiteigenschaften der a-C-Schicht an dem Einsatzelement zu verbessern oder um die durch Reibung erzeugte Aufladungspolarität in Abhängigkeit von der Berührung der a-C-Schicht mit dem Einsatzelement zur negativen Seite hin zu verschieben.
Der bevorzugte Gehalt an Fluoratomen beträgt 1-67 Atom-% auf der Basis der Anzahl aller Atome in der a-C-Schicht. Wenn der Gehalt geringer als 1 Atom-% ist, kann eine Verbesserung der Gleiteigenschaften und die Verschiebung der reibungsabhängig erzeugten Aufladungspolarität nicht erreicht werden. Wenn der Gehalt mehr als 67 Atom-% beträgt, wird eine a-C- Schicht biegbar, und es erwächst daraus ein Problem bezüglich ihrer Haltbarkeit.
Um Fluoratome in die a-C-Schicht einzuführen, kann als ein Ausgangsgas für die Plasma-Polymerisation ein Mischgas aus den Ausgangsgasen und fluorenthaltenden Verbindungen verwendet werden.
Fluorhaltige Verbindungen liegen bei normalen Temperaturen und normalem Druck nicht immer gasförmig vor. Jede Verbindung, die Fluoratome enthält, kann verwendet werden, sofern sie geeignet ist, bei einem Schmelzvorgang, bei einer Verdampfung, Sublimation und dergleichen, durch Erwärmung oder Druckminderung gasförmig zu werden.
Zusätzlich können Metallatome in eine a-C-Schicht beigemengt werden, um der a-C-Schicht eine elektrische Leitfähigkeit zu geben oder den elektrischen Widerstand der a-C- Schicht zu verringern, wenn es erforderlich ist, um die reibungsbedingte Aufladbarkeit in Abhängigkeit von der Berührung der a-C-Schicht mit dem Einsatzelement zu verringern.
Der bevorzugte Gehalt an Metallatomen liegt bei 0,1 bis 30 Atom-% auf der Basis der Anzahl aller Atome in der a-C- Schicht. Wenn der Gehalt geringer als 0,1 Atom-% ist, nimmt der elektrische Widerstand nicht ab. Wenn der Gehalt größer als 30 Atom-% ist, wird die erhaltene Schicht brüchig und neigt dazu, im Plasma-Polymerisationsverfahren zu reißen und aufzubrechen.
Metallenthaltende Verbindungen sind bei normalen Temperaturen und normalem Druck nicht immer gasförmig. Jede Verbindung, die Metallatome enthält, kann verwendet werden, sofern sie sich dazu eignet, bei einem Schmelzverfahren, bei Verdampfung, bei Sublimation und dergleichen durch Erwärmung oder Druckminderung gasförmig zu werden.
Ferner können Sauerstoffatome und/oder Stickstoffatome in eine a-C-Schicht beigemischt werden, um die Langzeitstabilität der a-C-Schicht zu vergrößern.
Vorzugsweise liegt der Gehalt der Stickstoffatome und/oder Sauerstoffatome bei 0,1 bis 20 Atom-% auf der Basis der Anzahl aller Atome in der a-C-Schicht. Wenn der Gehalt geringer als 0,1 Atom-% ist, wird die Langzeitstabilität nicht erhalten. Wenn z. B. die a-C- Schicht, die auf einem Substrat aufgebracht ist, während einer längeren Zeit nicht in Betrieb genommen wird, kann die a-C-Schicht aufreißen oder sich von dem Substrat lösen. Wenn der Gehalt größer als 20 Atom-% ist, wird die erhaltene Schicht brüchig und neigt dazu, im Plasma-Polymerisationsverfahren zu reißen und aufzubrechen.
Atome der III. Gruppe, IV. Gruppe, V. Gruppe und dergleichen des Periodischen Systems können ebenfalls in einer a-C-Schicht beigemengt werden, um die reibungsbedingte ladbare Polarität zu steuern.
Der bevorzugte Gehalt dieser Atome liegt bei 0,01 bis 30 Atom-% auf der Basis der Anzahl aller Atome in der a-C-Schicht. Die Beimengung der Atome der Gruppe III und/oder IV bewirkt, daß die reibungsbedingte Aufladungs- Polarität zur negativen Seite (-) verschoben wird, und die Beimengung der Atome der Gruppe V bewirkt, daß sie zu der positiven Seite (+) hin verschoben wird. Wenn der Gehalt der Atome der Gruppe III, IV und/oder V größer als 30 Atom-% ist, wird die erhaltene Schicht brüchig und neigt dazu, im Plasma-Polymerisationsverfahren zu reißen und aufzubrechen.
Wenn ein Substrat einer Trennklaue aus Materialien gebildet wird, die insbesondere eine schwache Haftung auf einer a-C-Schicht haben oder ein Substrat einer Trennklaue Behandlungen unterzogen wird, so daß die Haftung der a-C-Schicht auf dem Substrat schwach wird, kann eine Unterlagsschicht vor der Bildung der a-C-Schicht auf dem Substrat gebildet werden.
Eine solche Unterlagsschicht kann aus a-Si : C : H, a-Si : H, a-Ge : H, a-N : B : H und a-C : Al : H gebildet werden, wobei sie durch eine Plasmareaktion in der gleichen Weise wie eine a-C-Schicht erzeugt werden kann.
Zum Beispiel kann eine keilförmige Trennklaue vollständig mit einer a-C-Schicht, wie in Fig. 1 gezeigt, beschichtet werden. Es kann aber auch nur der Keilabschnitt 1a, der in Berührung mit der Oberfläche eines Einsatzelementes, wie einem photoleitfähigen Element, einem zwischengeschalteten Übertragungselement und einer Fixierwalze, gebracht wird, mit der a-C-Schicht beschichtet werden und der verbleibende Bereich 1b kann aus Metall, Kunststoff oder dergleichen gebildet werden, wie in Fig. 2 gezeigt wird.
Wenn eine Trennklaue, die in der oben beschriebenen Weise hergestellt ist, in Berührung mit einem photoleitfähigen Element gebracht wird, kann die Trennklaue 1, die in einer keilförmigen Gestalt gemäß Fig. 1 gebildet ist, an einer Kante mit einer Oberfläche 2a des photoleitfähigen Elementes 2 in Berührung gebracht werden, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Eine Kante der Trennklaue kann so ausgebildet sein, daß an ihr ein Vorsprung 1c hervorsteht, wobei der Vorsprung 1c in Berührung mit der Oberfläche 2a des photoleitfähigen Elementes 2 gebracht werden kann, wie in Fig. 4 gezeigt wird. Bei einer derartigen mit einem Vorsprung versehenen Trennklaue 1, deren Kante 1d nicht in Berührung mit der Oberfläche 2a tritt, ist es wünschenswert, daß der Abstand d zwischen dem spitzen Ende der Trennklaue 1 und der Oberfläche 2a des photoempfindlichen Elements 2 auf die Hälfte oder weniger der Dicke des abzutrennenden blattartigen Elements eingestellt wird, um die Trennung des blattartigen Elementes sicherzustellen.
Eine Trennklaue wird, wie in Fig. 5 dargestellt, in ein Kopiergerät eingebaut. Fig. 5 zeigt, wie ein Blatt 3 von der Oberfläche 2a des photoleitfähigen Elements 2 durch die Trennklaue 1 abgetrennt wird. Das photoleitfähige Element wird in Richtung des Pfeiles in Fig. 5 mit Hilfe eines Motors M gedreht. Die Oberfläche 2a des photoleitfähigen Elements 2 wird durch einen Lader 106 gleichförmig geladen und dann durch Licht L entsprechend den zu kopierenden Bildern belichtet, um ein elektrostatisches Ladungsbild auf dem Element 2 zu bilden. Die elektrostatischen Ladungsbilder werden durch Tonerpartikeln mit einer Entwicklungsvorrichtung 102 oder 103 sichtbar gemacht. Die Zeitsteuerungswalzen 100 und 101 drehen zu einem bestimmten Zeitpunkt, um so das Blatt 3 zu dem photoleitfähigen Element zu führen.
Tonerbilder auf der Oberfläche des photoleitfähigen Elements werden durch einen Lader 4 in einem Übertragungsvorgang und einen Lader 5 in einem Trennungsvorgang auf das Blatt 3 übertragen. Dann wird die Kante der Trennklaue 1 in Berührung mit der Oberfläche 2a des photoleitfähigen Elements 2 gebracht, um das blattartige Element, auf das die Tonerbilder von dem photoempfindlichen Element 2 übertragen worden sind, abzutrennen. Das abgetrennte blattartige Element 3 wird über eine Fördereinheit 5 zu einer Fixiervorrichtung (nicht dargestellt) geführt. Die restlichen Tonerpartikeln auf dem photoleitfähigen Element 2 werden durch eine Klinge 108 in einem Reiniger 104 gesammelt und das restliche Potential auf dem Photoleiter wird durch eine Löschlampe 107 gelöscht. Dann wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
Wie oben erwähnt wurde, ist die Trennklaue zwischen den Ladern 4, 5 und dem Reiniger 104 angeordnet. In einer anderen Ausführungsform kann die Trennklaue 1 an der unteren Seite des Reinigerbehälters ausgebildet sein, wie in Fig. 6 gezeigt wird. Fig. 6 zeigt den Reiniger, an dem das photoleitfähige Element 2 abnehmbar angebracht ist.
Wenn die Trennklaue 1 in Berührung mit der Oberfläche 2a des photoleitfähigen Elements 2 gebracht wird, um das blattartige Element zu trennen, kann, wenn die Trennklaue an einer konstanten Position des photoleitfähigen Elements 2 ständig in Berührung mit der Oberfläche 2a steht, eine Berührungserinnerung auf dem photoleitfähigen Element 2 auftreten. Deshalb ist es wünschenswert, daß die Trennklaue 1 nur dann in Berührung mit der Oberfläche 2a des photoleitfähigen Elements 2 gebracht wird, wenn das blattartige Element die Trennklaue in Synchronisation mit einem Durchgang des blattartigen Elements auf dem photoempfindlichen Element 2 erreicht. Wenn es nicht notwendig ist, das blattartige Element abzutrennen, ist die Trennklaue nicht in Berührung mit dem photoleitfähigen Element. Die Trennklaue 1 kann in Axialrichtung des photoleitfähigen Elements 2 bewegt werden.
Die in Fig. 7 oder Fig. 8 gezeigten Mechanismen erlauben solche Bewegungen wie oben erwähnt.
In Fig. 7 wird ein Solenoid SL für die Trennklaue 1 ausgeschaltet, und die Trennklaue 1 ist nicht mit dem photoleitfähigen Element in Berührung, bis das blattartige Element eine vorbestimmte Position erreicht. Vorbestimmte Position bedeutet z. B. die Position des Blatts, nachdem das Blatt durch die Zeitsteuerwalzen 100 und 101 hindurch zu einem bestimmten Zeitpunkt zum photoleitfähigen Element geführt worden ist, wie in Fig. 5 dargestellt. Nachdem die vorbestimmte Position durch einen Detektor (nicht dargestellt) detektiert worden ist, wird das Solenoid SL für eine bestimmte Zeit angeschaltet, um die Trennklaue gegen die Oberfläche des photoleitfähigen Elements zu pressen. Wenn das Solenoid angeschaltet ist, bewegt sich eine Mitnehmerklaue 109 in Richtung des Pfeils in Fig. 7. Dadurch wird ein Stift 111, der mit einer Achse 110 für die Trennklaue verbunden ist, angestoßen, so daß sich die Achse in Richtung des Pfeiles in Fig. 7 dreht. Demgemäß wird die Trennklaue, die mit der gleichen Achse 110 verbunden ist, in Berührung mit der Oberfläche des photoleitfähigen Elements gebracht. Der Druck der Trennklaue gegen das photoleitfähige Element wird durch eine Feder 112 gesteuert.
Fig. 8 veranschaulicht die Trennklaue in dem Zustand, in dem sie gegen das photoleitfähige Element gepreßt wird und in Axialrichtung des photoleitfähigen Elements bewegt werden kann.
Wenn in Fig. 8 das Solenoid SL für die Trennklaue angeschaltet ist, dreht die Mitnehmerklaue 109 ein exzentrisches Nockenzahnrad 113 um einen Zahn gegen den Uhrzeigersinn. Demgemäß bewegt sich die Trennklaue in Drehrichtung des exzentrischen Nockenzahnrades. Wenn das Solenoid für die Trennklaue ausgeschaltet ist, verhindert eine Sperrklinke 114, daß sich das exzentrische Nockenzahnrad in entgegengesetzter Richtung bewegt.
Eine Trennklaue der vorliegenden Erfindung löst die Aufgabe der vorliegenden Erfindung sehr wirkungsvoll, wenn sie in Verbindung mit einem photoleitfähigen Element verwendet wird, dessen Oberfläche aus einer amorphen Kohlenstoffschicht gebildet wird.
Die amorphe Kohlenstoffschicht wirkt ausgezeichnet als ein Oberflächenschutz des photoleitfähigen Elements. Wenn jedoch eine herkömmliche Trennklaue in Verbindung mit dem photoleitfähigen Element verwendet wird, können Tonerpartikeln an der herkömmlichen Trennklaue anhaften. Die anhaftenden Tonerpartikeln fallen auf das Blatt, was zu Fehlern auf den kopierten Bildern führt. Die an der Trennklaue anhaftende Menge an Tonerpartikeln nimmt ab, wenn die Trennklaue mit der gleichen amorphen Kohlenstoffschicht beschichtet ist wie die der Oberflächenschutzschicht des photoleitfähigen Elements. Es wird angenommen, daß dann, wenn ein reibungsabhängiger Aufladungsgrad der Trennklaue stark von dem der Oberfläche des photoleitfähigen Elements abweicht, die Trennklaue durch die Reibung elektrisch aufgeladen wird und deshalb Tonerpartikeln an der Trennklaue anhaften. Wenn sowohl die Trennklaue als auch die Oberfläche des photoleitfähigen Elements aus einer amorphen Kohlenstoffschicht gebildet werden, kann die Trennklaue nur schwer elektrisch geladen werden.
Wenn eine Trennklaue in eine Fixiervorrichtung eingebaut wird, wird die Trennklaue üblicherweise in Berührung mit einer Oberfläche der oberen Walze 11 eines Paares von Fixierwalzen 11, 12 gebracht, wie in Fig. 9 gezeigt wird. Das blattartige Element kann aber auch um die untere Walze 12 herumgewickelt werden, und zwar in einem Kopiergerät, das in jüngster Zeit zunehmend Verwendung findet, das geeignet ist, Kopierbilder auf beiden Seiten eines Blatts abzubilden, so daß es wünschenswert ist, daß die oben beschriebene Trennklaue 1 auch in Berührung mit der unteren Walze 12 gebracht wird, wie in Fig. 9 gezeigt wird.
Die bevorzugten Beispiele der vorliegenden Erfindung werden unten beschrieben, und es wird mit Bezug zu vergleichenden Beispielen klargestellt, daß eine Trennvorrichtung für ein Übertragungspapier gemäß der bevorzugten Beispiele der vorliegenden Erfindung besser ist.
Zunächst werden bevorzugte Beispiele, in denen eine Trennklaue in Berührung mit einem photoleitfähigen Element gebracht wird, um ein Übertragungspapier abzutrennen, beschrieben.
Beispiel 1
In diesem Beispiel wurde eine keilförmige Trennklaue, deren gesamte Oberfläche mit einer a-C-Schicht beschichtet wurde, durch Plasma-Reaktion unter den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen in einem in Fig. 10 dargestellten Gerät erzeugt. So wurde eine keilförmige Trennklaue 1 mit einer a-C-Schicht auf der gesamten Oberfläche, wie in Fig. 1 gezeigt, erhalten.
Die Gehalte an Kohlenstoffatomen und Wasserstoffatomen in der a-C-Schicht sind ebenfalls in Tabelle 1 dargestellt.
Substrat
Polykarbonat (Upilone) S-2000 hergestellt durch Mitsubishi Gas Kagaku K.K.
Strömungsrate von Butadien
80 sccm
Strömungsrate von Wasserstoff 200 sccm
Druck 1.2 Torr
Frequenz des elektrischen Stroms 150 kHz
Elektrische Leistung 200 W
Temperatur des Substrates 50°C
Zeitdauer für Schichtbildung 90 Minuten
Schichtdicke 5 µm
Gehalt an Kohlenstoff (C) 52 Atom-%
Gehalt an Wasserstoff (H) 48 Atom-%
Dann wurde das Übertragungspapier, auf dessen Oberfläche Tonerbilder übertragen wurden, von der Oberfläche 2a des photoleitfähigen Elements 2 durch die Trennklaue in Übereinstimmung mit den gleichen Vorgängen wie an Hand von Fig. 5 erläutert abgetrennt.
Beispiele 2 bis 4
Trennklauen wurden unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen hergestellt und eine Kante dieser Trennklaue 1 wurde in Berührung mit einer Oberfläche 2a des photo­ leitfähigen Elements 2 gebracht, um ein Übertragungs­ papier 3 von der Oberfläche 2a des photoleitfähigen Elements 2 abzutrennen.
Tabelle 2
Auswertung
Anschließend wurden die Trennklauen, die in den oben beschriebenen Beispielen 1 und 2 hergestellt wurden, einem Haltbarkeitstest unterzogen, indem beim Kopieren die Art des Übertragungspapiers, die Betriebsbedingungen, wie Temperatur und Feuchtigkeit, und die Tonermenge, die einem Übertragungspapier anhaftet, in einem Kopiergerät (EP490Z hergestellt von Minolta Camera K.K), das mit einem photoleitfähigen Element versehen ist, das im negativ geladenen Zustand verwendet wird, verändert wurden, um die Ausführungen der jeweiligen Trennklauen auszuwerten.
Zusätzlich wurden die Trennklauen, die in den Beispie­ len 3 und 4 hergestellt wurden, in gleicher Weise in einem Kopiergerät (EP570Z hergestellt von Minolta Camera K.K.) ausgewertet, das mit einem Selen-Arsin-photoleitfähigen Element versehen ist und in positiv geladenem Zustand verwendet wird.
In den oben beschriebenen Tests wurde ein zweiseitiges Kopierverfahren insgesamt 10 000 Mal wiederholt, der Reihe nach mit den folgenden Raumbedingungen I bis V:
  • I) Ein Übertragungspapier mit einem Gewicht von 64 g/m² wurde verwendet und ein Manuskript mit einer Schwär­ zungsrate von 6% wurde dem zweiseitigen Kopierverfahren 4000 Mal unterzogen, und zwar bei atmosphärischen Bedingungen, mit einer Temperatur von 20°C und einer Feuchtigkeit von 65%.
  • II) Es wurde das Übertragungspapier mit einem Gewicht von 64 g/m² verwendet und ein Manuskript mit der Schwärzungsrate von 6% wurde dem zweiseitigen Kopierverfahren 1000 Mal unterzogen, und zwar unter atmosphärischen Bedingungen mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wobei die Temperatur 35°C und die Feuchtigkeit 85% betrug.
  • III) Ein Übertragungspapier mit einem Gewicht von 52 g/m² wurde verwendet und ein Manuskript mit einer Schwärzungsrate von 50% wurde dem zweiseitigen Kopierverfahren 500 Mal unterzogen, und zwar unter atmosphärischen Bedingungen mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wobei die Temperatur 35°C und die Feuchtigkeit 85% betrug.
  • IV) Ein Übertragungspapier mit einem Gewicht von 104 g/m² wurde verwendet und ein Manuskript mit einer Schwärzungsrate von 50% wurde dem zweiseitigen Kopier­ verfahren 500 Mal unterzogen, und zwar bei atmosphärischen Bedingungen mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wobei die Temperatur 35°C und die Feuchtigkeit 85% betrug.
  • V) Ein Übertragungspapier mit einem Gewicht von 64 g/m² wurde verwendet und ein Manuskript mit einer Schwärzungsrate von 50% wurde dem zweiseitigen Kopierverfahren 4000 Mal unterzogen, und zwar bei atmosphärischen Bedingungen mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wobei die Temperatur 35°C und die Feuchtigkeit 85% betrug.
Bei diesen Tests wurden, wenn die jeweiligen Trennklauen gemäß der oben beschriebenen Beispiele 1 bis 4 verwendet wurden, keine Störung bei der Abtrennung des Übertragungspapiers, kein Anhaften des Toners an den jeweiligen Trennklauen und keine Bildung von schwarzen punktartigen Störungen auf den kopierten Bildern beobachtet.
Darüberhinaus wurden auch keine Schäden an dem photoleitfähigen Element beobachtet, die weiß- und schwarzstreifige Störungen verursachen.
Vergleichendes Beispiel 1
Zum Vergleich mit der Trennklaue gemäß Beispiel 1 wurde eine Trennklaue mit der gleichen Gestalt wie die der Trennklaue gemäß Beispiel 1 aus Polykarbonatharz ((Upi­ lone) S-2000; hergestellt von Misubishi Gas Kagaku K.K.), hergestellt und wie in Beispiel 1 in einem Kopiergerät mit einem negativ geladenen organischen photoleitfähigen Element getestet. In dem Test mit der oben beschriebenen Rahmenbedingung I ergibt sich, daß der Toner, der an der Trennklaue anhaftet, auf das Übertragungspapier fällt und schwarze punktartige Störungen auf dem kopierten Bild erzeugt, nachdem der Kopiervorgang 500 Mal wiederholt wurde, und in Bezug zu der oben beschriebenen Rahmenbedingung III ergibt sich, daß eine Störung bei der Abtrennung des Übertragungspapiers in Abhängigkeit von der Befestigung des Toners, der an der Trennklaue anhaftet, auftritt, was beobachtet wurde, nachdem der zweiseitige Kopiervorgang 100 Mal wiederholt wurde, d. h. nachdem 5100 Kopiervorgänge von Anfang an durchgeführt worden sind.
Vergleichendes Beispiel 2
Zum Vergleich mit Beispiel 4 wurde Monelmetall, was eine Legierung aus Kupfer und Nickel ist, mittels eines Schleifgerätes bearbeitet, um eine Trennklaue herzustellen, die die gleiche Form wie die der Trennklaue aus Beispiel 1 hat, und diese wurde unter den gleichen Bedingungen wie I bis IV in einem Kopiergerät mit dem oben beschriebenen Selen-Arsin-photoempfindlichen Element getestet. Als Ergebnis dieses vergleichenden Bei­ spiels 2 wurden, obwohl ein Selen-Arsin-photoleitfähiges Element mit einer harten Oberfläche verwendet wurde, streifenförmige Verunreinigungen auf dem photo­ leitfähigen Element ausgebildet und weißstreifige Störungen wurden auf den kopierenden Bildern beobachtet, nachdem der zweiseitige Kopiervorgang 300 Mal unter der Rahmenbedingung I wiederholt wurde.
Aus diesen Ergebnissen wird offensichtlich, daß Trennklauen, die mit a-C-Schichten gemäß den oben genannten jeweiligen Beispielen ausgebildet sind, geeigneter sind, um ein Übertragungspapier von dem photoempfindlichen Element abzutrennen, als Trennklauen, die aus Poly­ karbonat gebildet sind, gemäß dem vergleichenden Bei­ spiel 1 und Trennklauen aus Monelmetall gemäß dem ver­ gleichenden Beispiel 2. Im folgenden werden bevorzugte Beispiele beschrieben, in denen eine Trennklaue in Berührung mit einer Fixierwalze gebracht wird, um ein Übertragungspapier von der Fixierwalze abzutrennen.
Beispiele 5 und 6
Die Trennklauen werden unter den Bedingungen in Tabelle 3 hergestellt.
Tabelle 3
Die Trennklaue, die in dem oben beschriebenen Beispiel 5 hergestellt wurde, wurde in einem Kopiergerät (EP490Z hergestellt von Minolta Camera K.K.) verwendet. Die Trennklaue, die in Beispiel 6 hergestellt wurde, wurde in einem Kopiergerät (EP570Z hergestellt von Minolta Camera K.K.) verwendet. Wie in Fig. 9 dargestellt wird, wurde eine Kante der oben erhaltenen Trennklaue 1 in Berührung mit einer Oberfläche einer oberen und einer unteren Fixierwalze 11, 12, die in einem Fixierbereich 10 zum Fixieren eines Tonerbildes auf ein Übertragungs­ papier 3 angebracht sind, gebracht, um das Übertragungs­ papier mit dem darauf fixierten Tonerbild von den Fixierwalzen 11, 12 mittels dieser Trennklaue 1 abzutrennen und zu den Förderwalzen 13, 14 zu bringen.
In diesem Fall wurde eine zylindrische Aluminiumtrommel, deren Oberfläche mit einer Teflonschicht von 0,3 mm Dicke beschichtet war, als obere Fixierwalze verwendet, während eine zylindrische Aluminiumtrommel, deren Oberfläche mit einem Silikongummi von 5 mm Dicke beschichtet war, als untere Fixierwalze 12 verwendet wurde.
Die untere Walze 12 wurde gegen die obere Walze 11 mittels einer Feder 15 gedrückt und das Übertragungspapier 3 einer Hitze und einer Temperatur zwischen beiden Fixierwalzen 11 und 12 ausgesetzt, die geeignet ist, um das Tonerbild auf dem Übertragungspapier 3 zu fixieren. Das Übertragungspapier wurde von den Fixierwalzen 11, 12 mittels der oben beschriebenen Trennklaue 1 abgetrennt.
Anschließend wurde die Trennklaue 1 einem Haltbarkeitstest unterzogen, indem das Übertragungspapier 3 von den Fixierwalzen abgetrennt wurde, wobei die Art des Übertragungspapiers, die Betriebsbedingungen, wie Temperatur und Feuchtigkeit, und die Tonerrate, die einem Übertragungspapier anhaftet, verändert wurden, und es erfolgte eine Auswertung der Trennversuche.
In den oben beschriebenen Tests wurde ein Zweiseiten- Kopiervorgang insgesamt 100 000 Mal wiederholt, der Reihe nach mit den folgenden jeweiligen Raumbedingungen I bis V:
  • I) Es wurde ein Übertragungspapier mit einem Gewicht von 64 g/m² verwendet, und ein Manuskript mit einer Schwärzungsrate von 6% wurde dem Zweiseiten-Kopiervorgang 40 000 Mal unterzogen, und zwar unter atmosphärischen Bedingungen mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wobei die Temperatur 20°C und die Feuchtigkeit 65% betrug.
  • II) Es wurde ein Übertragungspapier mit einem Gewicht von 64 g/m² verwendet, und ein Manuskript mit einer Schwärzungsrate von 6% wurde dem Zweiseiten-Kopiervorgang 10 000 Mal unterzogen, und zwar unter atmosphärischen Bedingungen mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wobei die Temperatur 35°C und die Feuchtigkeit 85% betrug.
  • III) Es wurde ein Übertragungspapier mit einem Gewicht von 52 g/m² verwendet und ein Manuskript mit der hohen Schwärzungsrate von 50% wurde einem Zweiseiten-Kopiervorgang 5000 Mal unterzogen, und zwar unter atmosphärischen Bedingungen bei hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wobei die Temperatur 35°C und die Feuchtigkeit 85% betrug.
  • IV) Es wurde ein Übertragungspapier mit einem Gewicht von 104 g/m² verwendet, und ein Manuskript mit der hohen Schwärzungsrate von 50% wurde dem Zweiseiten-Kopierverfahren 5000 Mal unterzogen, und zwar bei atmosphärischen Bedingungen mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wobei die Temperatur 35°C und die Feuchtigkeit 85% betrug.
  • V) Es wurde ein Übertragungspapier mit einem Gewicht von 64 g/m² verwendet, und ein Manuskript mit der hohen Schwärzungsrate von 50% wurde dem Zweiseiten-Kopiervorgang 40 000 Mal unterzogen, und zwar bei atmosphärischen Bedingungen bei hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wobei die Temperatur 35°C und die Feuchtigkeit 85% betrug.
In diesen Tests wurde, wenn die oben beschriebene Trennklaue verwendet wurde, keine Störung bei der Abtrennung des Übertragungspapiers 2, kein Anhaften des Toners an der Trennklaue und keine Erzeugung von schwarzen punktartigen Störungen während der 100 000 zweiseitigen Kopiervorgänge beobachtet.
Es wurde ebenfalls keine Abnutzung der Trennklaue, keine Störung bei der Abtrennung des Übertragungspapiers auf Grund einer Abnutzung der Trennklaue, keine Bildung von Verunreinigungen auf den Fixierwalzen und keine Störung der Fixierung beobachtet.
Vergleichendes Beispiel 3
In diesem vergleichenden Beispiel wurde ein Polyamidharz, das durch die folgende Strukturformel (I) dargestellt wird, so geformt, daß die Form die gleiche Gestalt hat, wie die des Substrats aus Beispiel 5. Dann wurde es mittels eines Schleifgrätes abgeschliffen, und der Kantenbereich des abgeschliffenen Teils wurde mit Hand nachgearbeitet, um eine Trennklaue zu erhalten.
Vergleichendes Beispiel 4
In diesem vergleichenden Beispiel wird eine Trennklaue, die aus Edelstahl, entsprechend der aus Beispiel 6, gebildet wurde, als Substrat verwendet. Sie wurde mittels eines Schleifgerätes abgeschliffen und dann mit Hand nachgearbeitet, um eine Trennklaue zu erhalten.
Vergleichendes Beispiel 5
In diesem vergleichenden Beispiel wurde eine Oberfläche der aus Edelstahl gebildeten Trennklaue, wie sie im oben beschriebenen vergleichenden Beispiel hergestellt wurde, mit Fluorharzen beschichtet und ofengetrocknet, um eine Fluorharzschicht von 200 µm Dicke darauf auszubilden, und ein Ende der Trennklaue wurde mit Hand nachgearbeitet, um ihr die gleiche Gestalt zu geben, wie der Trennklaue aus Beispiel 5.
Die Trennklauen, die entsprechend den oben beschriebenen vergleichenden Beispielen 3 bis 5 hergestellt wurden, wurden in einem Kopiergerät verwendet und der Reihe nach unter den oben beschriebenen jeweiligen Rahmen­ bedingungen I bis V getestet, um die Trenneigenschaften in der gleichen Weise wie bei der in Beispiel 5 hergestellten Trennklaue auszuwerten.
In dem Fall, in dem die gemäß dem vergleichenden Beispiel 3 hergestellte Trennklaue verwendet wurde, hatte das zum Ergebnis, daß Toner geschmolzen wurde und an der Trennklaue festhaftete, die an der Seite der oberen Fixierwalze vorgesehen ist, nachdem ein Zweiseiten-Kopiervorgang etwa 35 000 Mal mit den oben beschriebenen Rahmenbedingungen I wiederholt worden war, und die Form des Endbereichs der Trennklaue hatte sich mit dem geschmolzenen und angehefteten Toner verändert, wodurch Störungen bei der Abtrennung des Übertragungspapiers hervorgerufen wurden. Der Zweiseiten-Kopiervorgang wurde weiter fortgesetzt, nachdem der anhaftende Toner an der oben beschriebenen Trennklaue gründlich entfernt worden ist. Toner wurde geschmolzen und haftete an der Trennklaue, die an der Seite der unteren Fixierwalze vorgesehen ist, nachdem ein Zweiseiten-Kopiervorgang etwa 5000 Mal wiederholt worden ist mit den Rahmenbedingungen V, d. h. der Zweiseiten-Kopiervorgang war etwa 65 000 Mal wiederholt worden, und es trat somit eine Störung bei der Abtrennung des Übertragungs­ papiers auf.
Darüberhinaus hat sich, in dem Fall, in dem die Trennklaue, die gemäß dem vergleichenden Beispiel 4 hergestellt wurde, verwendet wurde, die Oberfläche der Fixierwalze, die in Berührung mit der Trennklaue, die auf der Seite der oberen Fixierwalze vorgesehen ist, abgenutzt, nachdem das Zweiseiten-Kopierverfahren etwa 3000 Mal in dem oben beschriebenen Schritt III wiederholt worden war, d. h. das Zweiseiten-Kopierverfahren wurde insgesamt 53 000 Mal wiederholt, und es trat eine Störung bei der Fixierung auf den kopierten Bildern auf, entsprechend den abgenutzten Bereichen, und das Anhaften von geschmolzenem Toner auf der Trennklaue wurde beobachtet.
Ferner wurde, in dem Fall, in dem die Trennklaue, die gemäß dem vergleichenden Beispiel 5 hergestellt wurde, verwendet wurde, Fluorharz, das auf der Oberfläche beider Trennklauen aufgebracht war, die an den Seiten der oberen und der unteren Fixierwalze vorgesehen sind, abgenutzt, nachdem der Zweiseiten-Kopiervorgang etwa 10 000 Mal im oben beschriebenen Schritt I wiederholt wurde, und folglich hat sich der Endbereich der Trennklaue in seiner Gestalt verändert, was zu einer Störung bei der Abtrennung des Übertragungspapiers führte.
Wie aus den Ergebnissen ersichtlich wird, sind die Trennklauen, die mit einer a-C-Schicht der Beispiele 5 und 6 versehen sind, besser geeignet für die Abtrennung eines Übertragungspapiers von den Fixierwalzen, als dies die Trennklauen gemäß der vergleichenden Beispiele 3 bis 5 sind.
Beispiele 7 bis 12
In diesen Beispielen wurden keilförmige Trennklauen hergestellt, deren gesamte Oberflächen mit a-C-Schichten beschichtet wurden, die Metallatome, Sauerstoffatome, Stickstoffatome und Atome aus der Gruppe III, IV oder V in dem periodischen System aufweisen, wobei die Herstellung unter den in Tabelle 4 dargestellten Bedingungen in dem in Fig. 10 dargestellten Gerät ablief. So wurden keilförmige Trennklauen 1, die mit einer a-C- Schicht über ihre gesamten Oberflächen versehen sind, wie in Fig. 1 dargestellt ist, erhalten.
Die erhaltenen Trennklauen wurden verwendet, um ein Übertragungspapier 3 von der Oberfläche 2a des photo­ empfindlichen Elements 2 in einer Weise ähnlich zum Beispiel 1 abzutrennen. Sie arbeiteten ebenso frei von Störungen wie in den anderen Beispielen.
Auswertung
Die Trennklaue, die in Beispiel 7 erhalten wurde, hatte einen Durchgangswiderstand von 10⁴Ω×cm. Das Anhaften von Tonerpartikeln an der Trennklaue wurde nicht beobachtet, auch dann nicht, wenn ein negativ ladbarer Toner oder ein positiv ladbarer Toner verwendet wurden.
Bei der Trennklaue, die in Beispiel 8 erhalten wurde, wurde auch, nachdem sie unter Bedingungen von 50°C und 90% relativer Feuchtigkeit gehalten wurde, kein Brechen und Ablösen der a-C-Schicht beobachtet. Getrennt davon wurde eine Trennklaue in ähnlicher Weise wie beim Beispiel 8 hergestellt, mit der Ausnahme, daß keine Sauerstoffatome in der a-C-Schicht beigemengt waren. Es wurde ebenfalls kein Brechen und Abtrennen der a-C- Schicht beobachtet.
Bei der Trennklaue, die im Beispiel 9 erhalten wurde, wurde, nachdem sie unter Bedingungen von 50°C und 90% relativer Feuchtigkeit gehalten wurde, kein Brechen und Abtrennen der a-C-Schicht beobachtet. Getrennt davon wurde eine Trennklaue in gleicher Weise wie in Beispiel 9 hergestellt, mit der Ausnahme, daß keine Stickstoffatome in der a-C-Schicht beigemengt wurden. Es wurde ebenfalls kein Brechen und Abtrennen der a-C-Schicht beobachtet.
Die Trennklaue, die im Beispiel 10 erhalten wurde, gab die gleichen Leistungen wieder, wie die der Trennklaue in Beispiel 1.
Die Trennklauen, die in den Beispielen 11 und 12 erhalten wurden, gaben die gleichen Leistungen wieder, wie die der Trennklaue in Beispiel 3.
Beispiel 13
Die Zwischenschicht aus einer amorphen Silikatschicht wurde auf einem Aluminium-Substrat ausgebildet, das wie in Fig. 1 dargestellt geformt ist, und zwar unter den in Tabelle 5 gezeigten Bedingungen in dem in Fig. 10 wiedergegebenen Gerät.
Substrat
Aluminium
Ausgangsmaterialien Silan
Strömungsrate (sccm) 50 sccm
Äthylen
20 sccm
Trägergas Wasserstoff
Strömungsrate 200 sccm
Druck 1.0 Torr
Frequenz des elektrischen Stroms 13.56 MHz
Elektrische Leistung 200 W
Temperatur des Substrats 100°C
Zeitdauer d. Schichtbildung 3 min
Schichtdicke 0.1 µm
Gehalt an Kohlenstoff (C) 20 Atom-%
Gehalt an Wasserstoff (H) 18 Atom-%
Gehalt an Silikat (Si) 62 Atom-%
Dann wurde eine a-C-Schicht auf der Zwischenschicht in der gleichen Weise wie beim Beispiel 1 ausgebildet.
Die erhaltene Trennklaue wurde verwendet, um ein Übertragungs­ papier 3 von der Oberfläche 2a des photoempfindlichen Elements in gleicher Weise wie in Beispiel 1 abzutrennen. Sie war ebenso frei von Störungen wie in den anderen Beispielen.
Daneben wurde eine a-C-Schicht direkt auf einem Aluminium- Substrat ausgebildet, um eine Trennklaue zu erhalten, ohne eine Zwischenschicht auszubilden. Die erhaltene Trennklaue wurde dem Haltbarkeitstest unterzogen, und zwar beim Kopieren in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde. Die a-C-Schicht wurde teilweise von dem Substrat abgelöst. Jedoch wurde die Abtrennung bei der praktischen Anwendung nicht zu einem Problem.
Beispiel 14
In diesem Beispiel wurde ein photoleitfähiges Element mit einer Deckschicht aus einer a-C-Schicht hergestellt. Eine Trennklaue, die mit einer a-C-Schicht beschichtet war, wurde in gleicher Weise wie die Deckschicht des photoempfindlichen Elements hergestellt.
Herstellung eines organischen photoempfindlichen Elements mit einer Schutzschicht aus a-C
Ein Gramm chloro-dian-blue (CDB) als Bisazopigment, ein Gramm Polyesterharz (V-200; hergestellt von Toyobo K.K.) und 78 Gramm Cyclohexanon wurden für 13 Stunden in eine Sandmühle gebracht zur Dispersion. Die erhaltene Dispersionslösung wurde auf einer zylindrischen Aluminium-Trommel (80 mm im Durchmesser und 340 mm in der Länge) durch eine Eintauchmethode aufgebracht, so daß die Schichtdicke nach dem Trocknen 0.3 µm betrug. So wurde eine ladungserzeugende Schicht ausgebildet.
Dann wurden 5 g 4-Diäthylaminobenzaldehyd-diphenylhydrazon (DEH) und 5 g Polycarbonat (K-1300; hergestellt von Teÿin Kasei K.K.) in Tetrahydrofuran (THF) gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf die ladungserzeugende Schicht aufgebracht, so daß die Schichtdicke nach dem Trocknen 15 µm betrug. So wurde eine ladungstransportierende Schicht auf der ladungserzeugenden Schicht aufgebracht, um eine organische photoleitfähige Schicht zu erhalten.
Eine Oberflächenschutzschicht aus einer a-C-Schicht wurde auf dem erhaltenen photoleitfähigen Element durch Verwendung einer Plasma-Anordnung, wie in Fig. 10 gezeigt wird, gebildet. Das heißt, die zylindrische Aluminium-Trommel mit der organischen photoempfindlichen Schicht wurde zwischen die Elektroden 735 und 736 in Fig. 10 gesetzt.
Die Plasma-Polymerisation wurde unter den unten be­ schriebenen Bedingungen durchgeführt:
So wurde die Oberflächenschutzschicht auf der photoleitfähigen Schicht ausgebildet.
Andererseits wurde eine a-C-Schicht auf einem Substrat aus Polycarbonat (das gleiche wie in Beispiel 1) unter den gleichen Bedingungen und in dem gleichen Gerät wie bei der Erzeugung der Oberflächenschutzschicht auf dem photoempfindlichen Element, wie oben erwähnt, ausgebildet, um eine Trennklaue, die mit einer a-C-Schicht beschichtet ist, herzustellen.
Auswertungen
Die erhaltene Trennklaue wurde dem Haltbarkeitstest beim Kopieren in gleicher Weise wie beim Beispiel 1 unterzogen. Eine Störung bei der Abtrennung des Übertragungspapiers, durch das Anhaften von Toner an den Trennklauen und das Erzeugen von schwarzen punktförmigen Störungen auf den kopierten Bildern wurde nicht beobachtet.
Weiterhin wurden auch keine Beschädigungen, die weißstreifige Störungen und schwarzstreifige Störungen verursachen, auf dem photoempfindlichen Element beobachtet.
Ferner wurde das Kopierverfahren 200 000 Mal wiederholt, bei normaler Temperatur und normaler Feuchtigkeit. Die gleichen Auswertungen wie oben erwähnt wurden ausgeführt. Die Ergebnisse waren ebenso gut wie die oben erwähnten.

Claims (7)

1. Trennelement zum Trennen eines Aufzeichnungsmaterial-Blattes von der Mantelfläche eines bzw. einer zu einer Drehbewegung angetriebenen
  • - photoleitfähigen Aufzeichnungselementes,
  • - ein Bild tragenden Übertragungselementes,
  • - Fixierwalze,
in einem Kopier- oder Druckgerät, mit einer Trennklaue mit einem Trennabschnitt, der in Be­ rührung mit der Mantelfläche des drehenden Elementes oder der Fixierwalze bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trenn­ abschnitt mit einer Schicht aus amorphem Kohlenstoff be­ schichtet ist.
2. Trennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die amorphe Kohlenstoffschicht 0,1 bis 67 Atom-% Wasserstoffatome bezogen auf alle die amorphe Kohlenstoffschicht bildenden Atome enthält.
3. Trennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die amorphe Kohlenstoffschicht 1 bis 67 Atom-% Fluoratome bezogen auf alle die amorphe Kohlenstoffschicht bildenden Atome enthält.
4. Trennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die amorphe Kohlenstoffschicht 0,1 bis 30 Atom-% Metallatome bezogen auf alle die amorphe Kohlenstoffschicht bildenden Atome enthält.
5. Trennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die amorphe Kohlenstoffschicht 0,1 bis 20% Sauerstoff- und/oder Stickstoffatome bezogen auf alle die amorphe Kohlenstoffschicht bildenden Atome enthält.
6. Trennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die amorphe Kohlenstoffschicht 0,01 bis 30 Atom-% zumindest einer Atomart aus der Gruppe III, IV und V des periodischen Systems bezogen auf alle die amorphe Kohlenstoffschicht bildenden Atome enthält.
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