DE2925324C2 - Elektrophotographische Kopiervorrichtung - Google Patents

Elektrophotographische Kopiervorrichtung

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DE2925324C2
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toner
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Nobuhiko Suita Osaka Kozuka
Toru Osaka Nakazawa
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Kyocera Mita Industrial Co Ltd
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Mita Industrial Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/06Eliminating residual charges from a reusable imaging member
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  • Toxicology (AREA)
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  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

a) der Schichtträger besteht »us Aluminium;
b) zwischen dem Schichtträger und der photoleitfähigen Schicht ist eine Bindemittelschicht aus Polyamid-6 oder -12 mit einer Dicke zwischen 3 und 4 μπι vorgesehen;
c) die photoleitfähige Schicht ist wahlweise hergestellt aus 10 Gew.-Teilen Poly-N-vinylcarbazol, 20 Gew.-Teilen 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 5 Gew.-Teilen eines Acrylharzes, 5 Gew.-Teilen Benzol und 30 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran
oder
30
3 Gew.-Teilen metallfreiem jS-Phthalocyanin, 2 Gew.-Teilen 2,4,7 -Trinitro-9-fluorenon,
20 Gew.-Teilen eines Acrylharzes und 30 Gew.-Teilen Toluol;
d) das Tonermaterial ist ein polarisierbarer Einkomponenten-Toner;
e) die Ladungslöschlampe (6) beleuchtet die photoleitfähige Schicht mit einem Licht ohne UV- oder UV-nahe Strahlungsanteile.
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2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungslöschlampe (6) eine Lampe mit einem UV-Strahlen und UV-nahe Strahlen absorbierenden Filter ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrophotographische Kopiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits elektrophotographische Kopiervorrichtungen bekannt (siehe beispielsweise US-PS 39 245), welche unter Verwendung eines Einkomponentenentwicklers in Form eines elektrisch leitenden oder halbleitenden Toners betrieben werden können. Bei derartigen Kopiervorrichtungen unter Verwendung eines Einkomponentenentwicklers ergibt sich jedoch bei hoher Kopienzahl eine ungewünschte Verschlechterung der Kopienqualität.
In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt (siehe DE-OS 26 46 150), in Verbindung mit elektrophotographischen Kopiervorrichtungen eine Lichtquelle vorzusehen, um auf diese Weise dem Auftreten von elektrostatischen Erschöpfungszuständen entgegenzutreten.
Unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die elektrophotographische Kopiervorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß unter Verwendung eines Einkomponentenentwicklers die Herstellung einer sehr hohen Anzahl von Kopien gleichbleibender Qualität möglich ist, wobei der in Verbindung mit einer derartigen Kopiervorrichtung sich ergebende Wartungsaufwand äußerst gering ist
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale erreicht
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehene Ladungslöschlampe dient zum Entfernen bzw. Löschen (im folgenden lediglich als »Löschen« bezeichnet) der Restladung auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht nach dem Entwicklungs- und Übertragungsprozeß, wobei diese Lampe solche spektrale Eigenschaften besitzt daß keine Ultraviolett-(UV)-Strahlen und nahe UV-Strahlen ausgesandt werden. In Verbindung mit den anderen beanspruchten Merkmalen ist auf diese Weise ein kopiertes Bild erzielbar, welches auch bei Herstellung zahlreicher Kopien eine hohe Qualität mit guter Biiddichte besitzt
Im Rahmen von Untersuchungen über die Erscheinung der Verringerung der kopierten Bilddichte bei elektrophotographischen Kopiervorrichtungen mit einer aus einem organischen Photoleiter bestehenden photoleitfänigen Schicht und Verwendung eines Einkomponentenentwicklers konnte festgestellt werden, daß auf einer frischen photoleitfähigen Schicht, welche kopierte Bilder mit hoher Bilddichte erzeugen kann, und auf einer bereits benutzten photoleitfähigen Schicht, welche kopierte Bilder mit verringerter Bilddichte erzeugt, die jeweiligen Ladungsmengen der elektrostatischen latenten Bilder gleich sind, wobei jedoch im Fall der bereits benutzten photoleitfähigen Schicht die Menge des anhaftenden Entwicklers sehr verringert ist, was zur Folge hat, daß die Wirksamkeit einer bereits verwendeten photoleitfähigen Schicht in beträchtlichem Ausmaß verringert ist. Die oben erläuterte Erscheinung tritt insbesondere dann ein, wenn ein elektrisch leitender oder halbleitender Toner, welcher in einem elektrischen Feld polarisierbar ist, beispielsweise ein Einkomponentenentwickler, verwendet wird, während auf der anderen Seite eine derartige Verringerung der Entwicklungswirksamkeit nicht vorliegt, wenn ein Zweikomponentenentwickler benutzt wird. Bei diesem Phänomen tritt eine Wiederherstellung oder Erholung nicht ein, was im Gegensatz zu der bekannten Erscheinung steht, bei welcher eine Erholung der Ermüdung einer photoleitfähigen Schicht eintritt, wenn nämlich die photoleitfähige Schicht für eine vorbestimmte Zeitdauer an einen dunklen Ort gebracht wird.
Die Verringerung der Entwicklungswirksamkeit und die daraus folgende Verringerung der Bilddichte hat dabei sowohl chemische wie auch physikalische Ursachen.
Hinsichtlich der ersteren Ursache wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine chemische Veränderung der organischen photoleitfähigen Schicht soweit wie möglich unterdrückt, indem das Auftreten von UV-Strahlen und nahen UV-Strahlen mit einer Wellenlänge kleiner als 0,35 μιτι verhindert wird. Die Ladungs-Löschlampe dient dabei zum Entfernen der restlichen elektrischen Ladung, welche nach der Bildübertragung auf der photoleitfähigen Schicht zurückbleibt, nachdem das auf der photoleitfähigen Schicht gebildete elektrostatische latente Bild entwik-
kelt und die Übertragung auf ein Bildempfangsmaterial, wie z. B. Kopierpapier, durchgeführt worden ist, jedoch der auf der photoleitfähigen Schicht nach der Übertragung verbleibende Entwickler entfernt wurde. Durch Ableitung der auf der photoleitfähigen Schicht befindlichen Restladung vor Entfernung des auf der photoleitfähigen Schicht verbleibenden Entwicklers kann dabei die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht besser gereinigt werden. Da die üblichen Ladungslöschlampen eine hohe Ausgangsleistung besitzen, wurde bisher die UV-Strahlen und nahen UV-Strahlen ausgesetzte photoleitfähige Schicht einer chemischen Reaktion mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff und dem durch das Übertragungskorona-Ladeglied erzeugten Ozon ausgesetzt, wodurch Oxide erzeugt werden. Die UV-Strahlen und nahen UV-Strahlen von üblichen Ladungslöschlampen stellen somit die Aktivierungsenergie dar, welche die Oxidationsreaktion der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht beschleunigt Im Rahmen der vorliegenden Erfindung weist somit die Ladungslöschlampe derartige spektrale Eigenschaften auf, daß UV-Strahlen und nahe UV-Strahlen nicht abgestrahlt werden.
Hinsichtlich der zweiten Ursache sei erwähnt, daß Einkomponentenentwickler elektrisch leitende oder elektrisch halbleitende Toner sind, welche durch ein elektrisches Feld polarisiert werden können. Bei Annäherung bzw. Berührung eines derartigen Toners mit dem auf der photoleitfähigen Schicht befindlichen elektrostatischen latenten Bild wird ein derartiger Toner durch Induktion oder Injektion von Ladungsträgern einer Polarisation einer zur Polarität des elektrostatischen latenten Bildes entgegengesetzten Polarität unterworfen, was dann zum Entwicklungsvorgang des latenten Bildes führt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Entwicklungsvorgang durch die im Toner durch Induktion oder Polarisation erzeugten elektrischen Ladungsträger beeinflußt wird, so daß die Entwicklungswirksamkeit im Vergleich zu herkömmlichen Zweikomponentenentwicklern relativ gering ist. Diese Wirksamkeit wird dabei durch den Oberflächenzustand der photoleitfähigen Schicht stark beeinflußt. Da während des Entwickeins der Toner mit hoher Geschwindigkeit auf die photoleitfähige Schicht gerieben wird, werden nämlich aufgrund von Reibung elektrische Ladungsträger auf dem Toner und der photoleitfähigen Schicht aufgebaut, wodurch die das Haften des Toners auf der photoleitfähigen Schicht bewirkenden Kräfte verringert bzw. verzögert werden. Da Einkomponententoner bei geringer Kapazität zum Zurückhalten der durch die Induktion oder Polarisation erzeugten Ladungsträger einen niedrigen elektrischen Widerstandswert besitzen, treiben diese elektrischen Ladungsträger entsprechend den jeweiligen physikalischen Eigenschaften in Richtung der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht, was zu einer merklichen Verringerung der Entwicklungswirksamkeit führt. Bei Verwendung eines Einkomponentenentwicklers ist somit eine Anpassung zwischen dem Toner und der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht bezüglich ihrer physikalischen Eigenschaften extrem schwierig zu erreichen, wobei die Entwicklungswirksamkeit insbesondere durch die zeitabhängigen physikalischen Änderungen der photoleitfähigen Schicht stark beeinflußt wird. Entsprechend bewirkt auch eine im Rahmen der vorliegenden Erfindung angestrebte Verhinderung physikalischer Veränderungen der Oberfläche von aus einem organischen Photoleiter bestehenden photoleitfähigen Schichten ein Verhindern einer Verringerung der Entwicklungswirksamkeit und folglich die Verschlechterung der Bilddichte. Durch die im Rahmen der Erfindung beanspruchten Maßnahmen können somit jene optimalen Bedingungen aufrechterhalten werden, welche in Verbindung mit Einkomponentenentwicklern notwendig erscheinen.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert In der einzigen Figur der Zeichnung ist dabei schematisch ein Seitenschnitt eines Mittenteiles der erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiervorrichtung gezeigt
Gemäß der Figur besitzt die elektrostatische Kopiervorrichtung gemäß der Erfindung eine zylindrische Trommel 1, welche auf der gesamten Mantelfläche oder einem Teil derselben eine photoleitfähige Schicht aus einem organischen Photoleiter aufweist Durch Aufladen der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht mittels eines Korona-Ladeelements 3 und anschließende Spalt-Belichtung mit dem Lichtbild einer Vorlage entsteht auf der photoleitfähigen Schicht ein elektrostatisches latentes Bild entsprechend der Vorlage. Ein polarisierbarer, elektrisch leitender oder halbleitender· Toner wird dann an dem elektrostatischen latenten Bild mit Hilfe einer Entwicklungs- und Reinigungsstation 4 zum Haften gebracht, wodurch auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht ein Tonerbild entsprechend dem Bild der Vorlage erzeugt wird, das dann anschließend auf ein Bildempfangsmaterial aus Papier übertragen wird.
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Kopiervorrichtung ist derart ausgebildet, daß zwei Umdrehungen der zylindrischen Trommel 1 für die Durchführung eines Kopiervorganges notwendig sind, wobei einzelne Bereiche dieser Trommel 1 in Richtung des Pfeiles 2 nacheinander an dem Korona-Ladeelement 3 zum Laden der photoleitfähigen Schicht, der Entwicklungsund Reinigungsstation 4 zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes in ein sichtbares Tonerbild und zum Entfernen des auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht nach der Übertragung zurückbleibenden Toners für Reinigungszwecke, von einem Übertragungs-Korona-Ladeelement 5 zum Übertragen des auf der photoleitfähigen Schicht erzeugten Tonerbildes auf das Papier und an einer Ladungslöschlampe 6 zum Entfernen der auf der photoleitfähigen Schicht nach dem Übertragungsprozeß zurückbleibenden elektrischen Ladungsträger vorbeigeführt sind. Als Ladungslöschlampe 6 kann dabei jede Lichtquelle verwendet werden, welche keine Emission von UV-Strahlen und nahen UV-Strahlen besitzt. Zu diesem Zweck sind z. B. herkömmliche Glühlampen, Halogenlampen oder Leuchtstofflampen, verwendbar. Als photoleitfähige Schicht auf der Mantelfläche der Trommel 1 kann hingegen eine photoleitfähige Schicht verwendet werden, so wie sie im Anspruch 1 festgelegt ist. Diese photoleitfähige Schicht ist auf einer Bindemittelschicht aufgetragen, so wie sie ebenfalls in Anspruch 1 festgelegt ist. Die Entwicklungs- und Reinigungsstation 4 ist mit einer üblichen Zylinder-Hülse 7 mit einem darin enthaltenen Magneten und einem Toner-Verteiler 8 für die Zufuhr des Toners zu der Hülse 7 versehen. Oberhalb der Trommel 1 ist eine nicht gezeigte Optik vorgesehen, um das Lichtbild der Vorlage auf die photoleitfähige Schicht der Trommel 1 zu werfen. So wie dies durch den gestrichelten Pfeil in der Figur angedeutet ist, wird das Lichtbild der Vorlage auf die
photoleitfähige Schicht der Trommel 1 an einer Stelle unmittelbar nach dem Korona-Ladeelement 3 geworfen, um auf diese Weise die Oberfläche der Trommel 1 aufzuladen. Vor dem Übertragungs-Korona-Ladeelement 5 sind entlang einer Übertragungs-Papier-Transport-Bahn 10 zwei Zufuhrwalzen 11 vorgesehen, während nach dem Korona-Ladeelement 5 zwei weitere Trennwalzen 12 angeordnet sind. Die beiden Zufuhrwalzen 11 speisen das Bildempfangsmaterial in die Übertragungszone, in welcher das Übertragungs-Korona-Ladeelement 5 liegt. Andererseits sind die beiden Trennwalzen 12 vorgesehen, um das an der Oberfläche der Trommel 1 haftende Bildempfangsmaterial von der Trommel 1 abzuziehen und aus der Übertragungszone zu entfernen.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung soll im folgenden näher erläutert werden: Während des Kopierens wird die Trommel 1 in Richtung des Pfeiles 2 angetrieben. Dabei wird die photoleitfähige Schicht durch die Korona-Entladung des Korona-Ladeelements 3 aufgeladen. Sodann wird die photoleitfähige Schicht der Trommel 1 der Projektion des Lichtbildes der Vorlage entsprechend dem gestrichelten Pfeil ausgesetzt, um auf der photoleitfähigen Schicht ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Danach wird das elektrostatische latente Bild in der Entwicklungs- und Reinigungsstation 4 in ein sichtbares Bild umgewandelt, wodurch auf der photoleitfähigen Schicht ein Tonerbild entsprechend der Vorlage erzeugt wird. Das durch die beiden Zufuhrwalzen 11 über die Übertragungs-Papier-Transport-Bahn 10 in die Übertragungszone synchron mit dem Auftreten des Tonerbildes auf der photoleitfähigen Schicht zugeführte Bildempfangsmaterial wird an die photoleitfähige Schicht der Trommel 1 eng angedrückt, wobei elektrische Ladungsträger des Übertragungs-Korona-Ladeelementes 5 auf die Rückseite des Bildempfangsmaterials eingeprägt werden. Das Tonerbild auf der photoleitfähigen Schicht wird dabei auf das Bildempfangsmaterial übertragen, worauf das Bildempfangsmaterial durch die beiden Trennwalzen 12 von der Trommel 1 getrennt wird. Zur Erleichterung des Entfernens des auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht der Trommel 1 zurückbleibenden Toners werden nach dem Übertragungsprozeß durch die Ladungslöschlampe 6 erzeugte Lichtstrahlen auf die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht geworfen, wodurch die auf der photoleitfähigen Schicht zurückbleibende Restladung entfernt wird Bei der zweiten Drehung der Trommel 1 erleichtert ferner das Entfernen der Restladung das Entfernen des Toners in der Entwicklungs- und Reinigungsstation 4. Bei dieser zweiten Drehung der Trommel 1 ist das Korona-Entladeelement 3 abgeschaltet, während andererseits die Entwicklungs- und Reinigungsstation 4 arbeitet, um den auf der photoleitfähigen Schicht zurückbleibenden Toner zu entfernen. In der oben erläuterten Weise wird ein Kopierzyklus durch zwei Umdrehungen der Trommel 1 abgeschlossen.
Im Rahmen der Erfindung besitzt die Ladungslöschlampe 6 spektrale Eigenschaften, welche frei von der Emission von UV-Strahlen oder nahen UV-Strahlen sind Daher kann die Verschlechterung auf der Oberfläche der aus dem photoleitfähigen organischen Material bestehenden photoleitfähigen Schicht unterdrückt werden. Die Ladungslöschlampe 6 dient dabei zur Entfernung der Restladung auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht, nicht jedoch zum Verhindern herkömmlicher Ermüdungserscheinungen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann eine Ladungslöschlampe 6 Strahlen einschließlich UV-Strahlen und/oder naher UV-Strahlen aussenden, in welchem Fall ein optisches Filter zum Absorbieren der UV-Strahlen und nahen UV-Strahlen vorgesehen ist, welches zwischen der Lampe und der photoleitfähigen Schicht angeordnet wird.
In dem Folgenden werden Beispiele zur Erläuterung der Erfindung näher beschrieben: />;
Beispiel 1 γ
Eine Mischlösung aus 10 Gew.-Teilen Poly-N-vinyl- r;; carbazol, 20 Gew.-Teilen 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, % 5 Gew.-Teilen eines Acrylharzes, 5 Gew.-Teilen Benzol und 30 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran wurde mit Hilfe einer Ultraschall-Dispersionseinrichtung in eine Dispersion gebracht, um eine Beschichtungs-Lösung vorzubereiten. Auf einer Aluminiumlage mit einer Schichtdicke von 80 μΐη wurde dann eine Polyamid-12-Schicht mit einer Schichtdicke von 4 μηι als Bindemittelschicht aufgebracht, auf welcher dann die Beschichtungslösung mit Hilfe eines Drahtbarrens aufgetragen wurde, wobei deren Dicke nach dem Trocknen 10 μπι betrug. Die so vorbereitete photoleitfähige Schicht wurde dann auf der Trommel 1 der in der Zeichnung dargestellten Kopiervorrichtung befestigt.
Mit einer Ladungslöschlampe in Form einer Leuchtstofflampe mit einer Kennlinie, bei weicher Lichtstrahlen mit einer Wellenlänge kürzer als 0,45 μηι abgeschnitten sind, wurden Kopierzyklen mit negativer Aufladung, Belichtung, Entwicklung, negativer Aufladung, Bildübertragung, Aufladung, Löschung und Reinigung unter Verwendung eines polarisierbaren elektrisch leitenden oder halbleitenden Toners durchgeführt. Als Ergebnis wurden Kopiereigenschaften erzielt, welche für 60 OOOmaliges Kopieren ausreichend sind, wobei im Vergleich mit der ersten Kopie keine großen Unterschiede der Bildqualität selbst bei der 60 000ten Kopie festgestellt werden konnten. Die kopierten Bilder besaßen ferner einen klaren und genau festgelegten Kontrast sowie hervorragende Auflösung.
Beispiel 2
Eine Mischlösung aus 3 Gew.-Teilen metallfreiem ß- Phthalocyanin, 2 Gew.-Teilen 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 20 Gew.-Teilen eines Acrylharzes und 30 Gew.-Teilen Toluol wurde mit Hilfe einer Ultraschall-Disperionseinrichtung in eine Dispersion versetzt, um eine Beschichtungs-Lösung vorzubereiten. Auf einer Aluminiumlage mit einer Schichtdicke von 80 μίτι wurde eine Polyamid-6-Schicht mit einer Schichtdicke von 3 μπι als Bindemittelschicht aufgebracht, auf welcher dann die Beschichtungslösung mit Hilfe eines Drahtbarrens aufgetragen wurde, wobei deren Schichtdicke 8 μΐη betrug. Die so vorbereitete photopolymerisierbare Schicht wurde dann auf der Trommel 1 der in der Zeichnung dargestellten Kopiervorrichtung befestigt Mittels der gleichen Leuchtstofflampe wie im Beispiel 1, bei welcher Lichtstrahlen mit einer Wellenlänge kürzer als 0,45 μΐη abgeschnitten werden, wurden Kopierzyklen mit positiver Aufladung, Belichtung, Entwicklung, positiver Aufladung, Bildübertragung, Aufladung, Löschung und Reinigung unter Verwendung eines polarisierbaren elektrisch leitenden oder halbleitenden Toners durchgeführt Dabei konnten Kopiereigenschaften festgestellt werden, welche für mehr als OOOmaliges Kopieren ausreichend sind wobei keine
große Differenz in der Bildqualität selbst bei der 30 000ten Kopie im Vergleich mit der ersten Kopie feststellbar war. Die kopierten Bilder besaßen dabei einen klären und genau festgelegten Kontrast sowie hervorragende Auflösung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ί. Elektrophotographische Kopiervorrichtung
    mit einer auf einen umlaufenden elektrisch leitenden Schichtträger aufgebrachten photoleitfähigen Schicht aus einem organischen Photoleiter,
    mit einer Entwicklungseinrichtung zum Aufbringen von Tonermaterial auf die photoleitfähige Schicht nach deren bildmäßiger Belichtung mit sichtbarem Licht, und
    mit einer Ladungslöschlampe zum Entfernen von nach der Übertragung des Tonerbildes auf der photoleitfähigen Schicht verbliebener Restladung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
DE2925324A 1978-06-24 1979-06-22 Elektrophotographische Kopiervorrichtung Expired DE2925324C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7665978A JPS5557875A (en) 1978-06-24 1978-06-24 Transfer type electrostatic copying machine

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Publication Number Publication Date
DE2925324A1 DE2925324A1 (de) 1980-01-03
DE2925324C2 true DE2925324C2 (de) 1983-10-20

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ID=13611526

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DE2925324A Expired DE2925324C2 (de) 1978-06-24 1979-06-22 Elektrophotographische Kopiervorrichtung

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US (1) US4260238A (de)
JP (1) JPS5557875A (de)
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