DE4024452A1 - Blitzvorrichtung fuer eine kamera - Google Patents

Blitzvorrichtung fuer eine kamera

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Description

Die Erfindung betrifft eine Blitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Vorrich­ tung enthält im wesentlichen eine Lichtquelle bzw. Blitzröhre und eine Fresnel-Linse (Kondensorlinse) zum Bündeln des abgegebenen Lichts. Es sind auch bereits Vario-Blitzgeräte bekannt, bei denen die Entfernung zwischen der Lichtquelle und der Kondensorlinse verän­ dert werden kann, um den Beleuchtungswinkel so einzu­ stellen, daß er dem Bildwinkel des Kameraobjektivs ent­ spricht, welches ein Varioobjektiv sein kann. Demgemäß wurden spezielle Blitzvorrichtungen für Kameras mit Va­ rioobjektiv entwickelt.
Andererseits sind auch Kameras bekannt, die Makroauf­ nahmen eines Objekts mit kurzer Entfernung gestatten. Bei den bisherigen Blitzvorrichtungen vorgenannter Art ist aber die optische Achse der Lichtabgabe parallel zur optischen Achse des Objektivs ausgerichtet. Bei den Makroaufnahmen weicht dann der Beleuchtungswinkel des Blitzlichts von dem aufzunehmenden Objekt ab, so daß dieses teilweise unzureichend beleuchtet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Blitzvor­ richtung anzugeben, bei der die Beleuchtungsrichtung zur optischen Achse eines Kameraobjektivs schrägge­ stellt werden kann, um Makroaufnahmen zu ermöglichen und dabei das Objekt einwandfrei auszuleuchten.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine Blitzvorrichtung nach der Erfindung ist so aufge­ baut, daß mindestens die Lichtquelle und/oder die Kon­ densorlinse zwischen einer normalen Beleuchtungsstel­ lung, in der die Lichtabgabe parallel zur optischen Achse eines Kameraobjektivs erfolgt, und einer Makro­ stellung bewegbar ist, bei der die Lichtabgabe gegen­ über der optischen Achse des Kameraobjektivs schrägge­ stellt ist.
Ist die Kondensorlinse beweglich, so kann sie senkrecht zur optischen Achse verschoben werden, um ihren Abstand zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs zu verändern. Sie kann dabei also für Makroaufnahmen der optischen Achse des Kameraobjektivs genähert werden, um die Ma­ kro-Ausleuchtung zu gewährleisten.
Ist die Lichtquelle beweglich, so kann sie zwischen einer ersten Stellung, in der ihre optische Achse par­ allel zur optischen Achse des Kameraobjektivs ist, und einer zweiten Stellung, in der ihre optische Achse zur optischen Achse des Kameraobjektivs hin geneigt ist, verkantet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Blitzvorrichtung als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 und 3 Draufsichten auf die Blitzvorrichtung nach Fig. 1 in der Normalstellung und in der Makrostellung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Blitzvorrichtung als zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 und 6 Draufsichten auf die Blitzvorrichtung nach Fig. 4 in der Normalstellung und in der Makrostellung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Blitzvorrichtung als drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 und 9 Draufsichten auf die Blitzvorrichtung nach Fig. 7 in der Normalstellung und in der Makrostellung,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer Blitzvorrichtung als viertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 und 12 Draufsichten auf die Blitzvorrichtung nach Fig. 10 in der Normalstellung und in der Makrostellung,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer Blitzvorrichtung als fünftes Ausführungsbeispiel und
Fig. 14 und 15 Draufsichten auf die Blitzvorrichtung nach Fig. 13 in der Normalstellung und in der Makrostellung.
In dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 bzw. Fig. 4 bis 6 kann die Kondensorlinse (Fresnel-Linse) quer zu ihrer optischen Achse zur opti­ schen Achse des Kameraobjektivs hin verstellt werden, um die Beleuchtungsrichtung zur optischen Achse des Ka­ meraobjektivs hin zu richten.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 wird die Kondensorlinse von Hand bewegt, um die Be­ leuchtungsrichtung zu verstellen. In Fig. 1 bis 3 ist die Blitzvorrichtung am Kameragehäuse (nicht darge­ stellt) im Bereich des die Makroaufnahme ermöglichenden Objektivs 2 lösbar befestigt. Die Blitzvorrichtung 1 hat eine Lichtquelle 3 mit einem Spiegel 4 (Fig. 2), einer Blitzröhre 5 und einer Fresnel-Linse (Kondensorlinse) 6.
Die optische Achse 6a der Fresnel-Linse 6 läuft paral­ lel zur optischen Achse 2a des Objektivs 2. Die Fresnel-Linse 6 ist in ihrem unteren Teil mit einem Führungsstift 7 versehen, der in einem Langloch 8a eines Schieberahmens vor der Lichtquelle 3 verschieb­ lich geführt ist.
Am oberen Teil der Fresnel-Linse 6 ist ein Vorsprung 9 mit einer Makro-Betriebstaste 10 vorgesehen, die von dem Gehäuse der Blitzvorrichtung absteht, so daß die Fresnel-Linse 6 bei ihrer Betätigung in dem Langloch 8a verschoben wird. Die Makro-Betriebstaste 10 hat eine Schiebeplatte 11, die mit der oberen Wand der Blitzvor­ richtung in Schiebekontakt kommt und eine Öffnung (nicht dargestellt) verschließen kann.
Bei dieser Blitzvorrichtung wird im Makrobetrieb des Objektivs 2 die Makro-Betriebstaste 10 betätigt, um die Fresnel-Linse 6 zum Objektiv 2 hin zu verschieben. Da­ durch wird die Blitzlichtmenge, die in Richtung der op­ tischen Achse 6a der Fresnel-Linse 6 gebündelt ist und in Richtung zur optischen Achse 2a des Objektivs 2 hin abgegeben wird, erhöht (siehe Pfeile A1, A2 und A3 in Fig. 3). Dadurch kann das Objekt im Makrobetrieb besser ausgeleuchtet werden, so daß es auch hier eine ausrei­ chende Lichtmenge erhält.
Ist andererseits die Kondensorlinse 6 vor der Licht­ quelle 3 angeordnet, so daß sie ihr wie in Fig. 2 ge­ zeigt gegenübersteht, so wird das Blitzlicht symme­ trisch in Bezug zur optischen Achse 6a der Kondensor­ linse 6 abgegeben.
In Fig. 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei wird die Richtungsänderung der Blitzabgabe mit der Betätigung des Objektivtubus 2′ verbunden. Die Blitzvorrichtung ist in dem Kameragehäu­ se (nicht dargestellt) enthalten.
Die Fresnel-Linse 6 ist an ihrem oberen Mittelteil mit einem Führungsstift 11 versehen und hat an ihrem unte­ ren, dem Objektiv 2′ zugewandten Ende einen Kopplungs­ stift 12. Der Führungsstift 11 gleitet in einem Lang­ loch 13a eines Schieberahmens 13, der an einer Blitz­ kammer des Kameragehäuses befestigt ist. Der Kopplungs­ stift 12 ist auf einer Nockenplatte 14 befestigt, die nur in Querrichtung der Kamera längs einer Schiebefüh­ rungsfläche 17 gleiten kann. Die Nockenplatte 14 hat eine Nockenbahn 14a, die schräg zu den optischen Achsen 2a und 6a liegt. In der Nockenbahn 14a ist ein Vor­ sprung 15a eines Betätigungsarms 15 geführt, der am Um­ fang des Objektivtubus 2′ vorgesehen ist. Der Objektiv­ tubus 2′ bewegt sich zwischen einer ersten Lage, in der er vor dem Kameragehäuse für Makrobetrieb angeordnet ist, und einer zweiten Lage, in der er für Normalbe­ trieb mehr in das Kameragehäuse eingeführt ist. Wenn der Objektivtubus 2′ in die erste Lage zur Makroaufnah­ me gebracht wird, so gleitet der Vorsprung 15a in der Nockenbahn 14a, so daß die Nockenplatte 14 zum Objek­ tivtubus 2′ hin bewegt wird. Dadurch wird die Fresnel- Linse 6 zum Objektivtubus 2′ hin bewegt. Wenn der Ob­ jektivtubus 2′ zum Kameragehäuse bewegt wird, um in die Normalstellung zu kommen, wie es Fig. 5 zeigt, so glei­ tet die Nockenplatte 14 zur Lichtquelle 3 hin, so daß die Fresnel-Linse 6 direkt vor dieser angeordnet ist.
Wird der Objektivtubus 2′ in die Makroposition ge­ bracht, so bewegt sich die Fresnel-Linse 6 von der Po­ sition direkt vor der Lichtquelle 3 zum Objektivtubus 2′ hin, so daß bei Blitzlichtgabe das Licht schräg zur optischen Achse 2a′ des Objektivs 2′ gerichtet wird. Dadurch wird das im Makrobetrieb aufzunehmende Objekt mit einer ausreichenden Lichtmenge beleuchtet und eine Teilbelichtung verhindert.
In Fig. 7 bis 9, Fig. 10 bis 12 und Fig. 13 bis 15 sind weitere Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen die Lichtquelle gegenüber der optischen Achse des Objektivs geneigt bzw. schräg angeordnet ist, um die Richtung der Blitzlichtgabe zur optischen Achse des Kameraobjektivs hin zu verändern.
Bei der Blitzvorrichtung 22 des in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiels wird die Lichtquelle manuell ge­ neigt, um die Richtung der Lichtabgabe zu verändern.
Die Blitzvorrichtung 22 ist in das Kameragehäuse 21 eingebaut. Sie hat eine Lichtquelle 24 mit einer Blitz­ röhre 23a und einem Spiegel 23b sowie einer Kondensor­ linse 24L. Die Lichtquelle 24 ist an ihrer Unterseite mit einem Stift 25 versehen, der an der Bodenfläche einer Blitzlichtkammer (nicht dargestellt) angelenkt ist, so daß die Lichtquelle 24 um ihn gedreht werden kann. Die Lichtquelle 24 ist an ihrer Seitenwand 24a, die dem Kameraobjektiv bzw. dessen optischer Achse L abgewandt ist, mit einem Vorsprung 26 versehen, auf den ein Betätigungselement 27a einer Makro-Betriebstaste 27 einwirkt, die im Bereich der Seitenwand 24a der Licht­ quelle 24 angeordnet ist. An der Rückseite der Licht­ quelle 24 ist eine Zugfeder 28 befestigt, die von der Rückseite der Blitzkammer aus die Lichtquelle 24 so vorspannt, daß sie um den Stift 25 gedreht wird. Die Richtung dieser Vorspannung ist derart, daß die vordere Verlängerung der mittleren Ausrichtung 24b der Blitz­ lichtgabe von der optischen Achse L des Kamerobjektivs weg weist. Normalerweise wird aber die Lichtquelle 24 mit einem nicht dargestellten Anschlag in der Blitzkam­ mer gehalten, so daß die mittlere Ausrichtung 24b der Blitzlichtgabe im wesentlichen parallel zur optischen Achse L des Kameraobjektivs liegt, wie Fig. 8 zeigt.
Die Makro-Betriebstaste 27 ist am Kameragehäuse 21 vor­ wärts und rückwärts verschiebbar. Wenn sie nach vorn geschoben wird, dreht sich die Lichtquelle 24 um den Stift 25, wodurch die Mittellinie 24b der Blitzlicht­ gabe geschwenkt wird und ihre vordere Verlängerung der optischen Achse L des Kameraobjektivs näher kommt (Fig. 9). Die Makro-Betriebstaste 27 hält diese Schräglage der Lichtquelle 24 gegen die Kraft der Zugfeder 28 bei.
Der Stift 25, der Vorsprung 26, die Makro-Betriebstaste 27 und die Zugfeder 28 bilden einen Einstellmechanismus 29 für die Schrägstellung der Blitzvorrichtung. Wird die Makro-Betriebstaste 27 am Kameragehäuse 21 nach vorn geschoben, so dreht sich die Lichtquelle 24 um den Stift 25 gegen die Kraft der Feder 28 in einer solchen Richtung, daß die vordere Verlängerung der Mittellinie 24b der Blitzlichtgabe der optischen Achse L des Kame­ raobjektivs näher gebracht wird.
In Fig. 10 bis 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Lichtquelle 30 an ihrer Seite mit einem Schieberahmen 32 versehen ist, der parallel zur optischen Achse 11a des Kameraobjektivs 31 liegt. Der Schieberahmen 32 hat einen oberen und einen unteren Rahmenteil 32a und 32b, deren vordere Enden zum Kamera­ objektiv 31 hin gebogen sind. Der obere und der untere Rahmenteil 32a und 32b haben in Längsrichtung Führungs­ nuten 33a und 33b. Die Führungsnuten 33a und 33b führen zwei Paare oberer und unterer Vorsprünge 34a und 34b, die an der Seitenwand der Lichtquelle 30 vorgesehen sind. Die oberen Vorsprünge 34a und die unteren Vor­ sprünge 34b haben in Längsrichtung der Rahmenteile 32a und 32b einen Abstand zueinander. Die Lichtquelle 30 ist an ihrer Unterseite mit einem Antriebsvorsprung 35 versehen, der in einer Aussparung 36a eines Hebels 36 sitzt. Der Hebel 36 ist am Kameragehäuse im Bereich der Blitzkammer drehbar angelenkt. Die Aussparung 36a ist an einem Ende des Hebels 36 vorgesehen. Das andere He­ belende hat einen Vorsprung 36b, der mit einem Ende eines Hebels 37 gekoppelt ist, welcher am Kameragehäuse angelenkt ist. Der Hebel 36 ist an seinem Mittelteil mit einem Schwenkstift 36c am Kameragehäuse gelagert. Der Hebel 37 hat an seinen beiden Enden jeweils eine Aussparung 37a und 37b, so daß der Vorsprung 36b des Hebels 36 in der Aussparung 37a des Hebels 37 liegen kann. In der Aussparung 37b ist ein Vorsprung 38 ange­ ordnet, der sich am Umfang des Kameraobjektivs 31 be­ findet. Der Hebel 37 ist in seiner Mitte am Kamerage­ häuse mit einem Stift 39 schwenkbar. Das Kameraobjektiv 31 wird zum Makrobetrieb relativ zum Kameragehäuse vor­ wärts verschoben.
Bei dem in Fig. 10 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispiel bilden der Schieberahmen 32, die Vorsprünge 34a und 34b der Lichtquelle 30, der Antriebsvorsprung 35, die Hebel 36 und 37, der Vorsprung 38 des Kameraobjektivs 31 und der Stift 39 zum Lagern des Hebels 37 einen Schräg­ stellmechanismus für den Blitzrahmen. Wenn das Kamera­ objektiv 31 vorwärts bewegt wird, dreht sich der Hebel 37 um den Stift 39 und schwenkt den Hebel 36, so daß die Lichtquelle 30 mit dem Schieberahmen 32 vorwärts bewegt wird. Dadurch gleiten die Vorsprünge 34a und 34b an der Seitenwand der Lichtquelle 30 in den Nuten 33a und 33b des Schieberahmens 32. Wenn die Lichtquelle 30 relativ zum Kameragehäuse vorwärts bewegt wird, so be­ wirken die vorderen gebogenen Enden des unteren und des oberen Rahmenteils 32a und 32b ein Neigen der Licht­ quelle 30, wodurch die vordere Verlängerung der Mittel­ linie 30a der Beleuchtungsrichtung zur optischen Achse 31a des Objektivs 31 hin geschwenkt wird (Fig. 12).
Bei Normalaufnahme befindet sich das Objektiv 31 in der in Fig. 12 strichpunktiert gezeigten Lage 31′, so daß keine Neigung der Blitzvorrichtung 30 stattfindet, wie Fig. 11 zeigt. Die Mittellinie 30a der Lichtabgabe liegt parallel zur optischen Achse 31a des Kameraobjek­ tivs 31.
Fig. 13 bis 15 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Lichtquelle 30A an ihrer vorderen Unterseite mit einem Drehstift 41 versehen ist, der am Kameragehäuse 51 angelenkt ist. Die Licht­ quelle 30A kann mit dem Drehstift 41 gedreht werden. Die restliche Konstruktion dieses Ausführungsbeispiels stimmt im wesentlichen mit derjenigen des Ausführungs­ beispiels gemäß Fig. 10 bis 12 überein.
Der Antriebsvorsprung 35 der Lichtquelle 30A, die Hebel 36 und 37, der Vorsprung 38 des Objektivs 31 und der Stift 39 zur Lagerung des Hebels 37 bilden einen Schrägstellmechanismus 42 für die Lichtquelle 30A. Wenn das Objektiv 31 vorwärts bewegt wird (Fig. 15), so wird der Hebel 37 um den Stift 39 gedreht, um den Hebel 36 zu verschwenken, wodurch die Lichtquelle 30A um den Stift 41 gedreht wird.
Bei Normalaufnahme tritt keine Drehung der Lichtquelle 30A auf (Fig. 14), so daß die Mittellinie 40a der Lichtabgabe parallel zur optischen Achse 31a des Kame­ raobjektivs 31 liegt.
Der Schrägstellwinkel der Lichtquelle 24, 30 oder 30A ist in den beschriebenen Ausführungsbeispielen vergrö­ ßert dargestellt. Der tatsächliche Schrägstellwinkel bestimmt sich entsprechend dem kurzen Objektabstand des Kameraobjektivs und dem Abstand zwischen Objektiv und Blitzvorrichtung usw.

Claims (8)

1. Blitzvorrichtung für eine Kamera mit einer Licht­ quelle und einer Kondensorlinse zum Konzentrieren des Lichts auf ein aufzunehmendes Objekt, gekenn­ zeichnet durch eine Vorrichtung zum Bewegen der Lichtquelle und/oder der Kondensorlinse zwischen einer Normalstellung mit zur optischen Achse des Kameraobjektivs paralleler Lichtabgabe und einer Makrostellung, in der die Lichtabgabe schräg zur optischen Achse des Kameraobjektivs gerichtet ist.
2. Blitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kondensorlinse zwischen der Nor­ malstellung und der Makrostellung manuell bewegbar ist.
3. Blitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameraobjektiv ein beweg­ liches Element hat, das in Richtung der optischen Achse bewegbar und der Kondensorlinse zugeordnet ist, so daß beide Elemente koordiniert in ihre Ma­ krostellung bzw. Normalstellung bewegbar sind.
4. Blitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lichtquelle zwischen der Normal­ stellung und der Makrostellung drehbar ist.
5. Blitzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lichtquelle längs eines Füh­ rungselements bewegbar ist.
6. Blitzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein manuell betätigbares An­ triebselement zum Bewegen der Lichtquelle zwischen der Normalstellung und der Makrostellung vorgese­ hen ist.
7. Blitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konden­ sorlinse in der Normalstellung direkt vor der Lichtquelle und in der Makrostellung gegenüber der optischen Achse der Lichtquelle zur optischen Achse des Kameraobjektivs hin verschoben angeord­ net ist.
8. Blitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht­ quelle zwischen der Normalstellung und der Makro­ stellung schwenkbar ist.
DE19904024452 1989-08-02 1990-08-01 Blitzvorrichtung fuer eine kamera Granted DE4024452A1 (de)

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