DE4024439A1 - Flache verpackung aus weichem, reissbarem material in der art beispielsweise eines briefumschlags - Google Patents

Flache verpackung aus weichem, reissbarem material in der art beispielsweise eines briefumschlags

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DE4024439A1
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tear
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/38Tearing-strings or -strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Packages (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum leichten Öffnen von flachen Verpackungen, wie z.B. Umschlägen oder Beuteln, die, wie die Bezeichnung es be­ sagt, es erlaubt, derartige Verpackungen bequem zu öffnen und ihren Inhalt zu entnehmen, ohne ihn zu beschädigen.
Flache Verpackungen wie Umschläge oder Beutel haben meistens die Form polygonaler Taschen, die auf drei Sei­ ten geschlossen sind und deren vierte Seite mit einer Ver­ schlußklappe versehen ist, die dadurch geschlossen wird, daß sie z.B. auf der entsprechenden Außenseite der Tasche festgeklebt wird.
Jahrelang und auch heute noch wird ein derartiger Um­ schlag oder Beutel mit Hilfe eines Werkzeuges, wie z.B. einem Brieföffner, geöffnet, was ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt, da es beim Öffnen auf die Geschicklich­ keit der betreffenden Person ankommt, die Schwierigkeit, den Brieföffner richtig anzusetzen, zu meistern. Dabei kommt es häufig vor, daß vor lauter Ungeduld der Umschlag zerrissen und möglicherweise sein Inhalt beschädigt wird.
Um das Öffnen von solchen Verpackungen und vor al­ lem von Briefumschlägen zu erleichtern, haben verschie­ dene Hersteller an einer der Kanten des Umschlages, bevor­ zugt an der Verschlußklappe, einen Reißfaden über die gesamte Länge der Verschlußklappe angebracht, der na außen überstand, und an dessen Ende man den Faden faßte und zog, um den Umschlag zu öffnen. Versuche haben gezeigt, daß dieses System ungeeignet ist, da auf die gesamte Län­ ge des Reißfadens eine Kraft ausgeübt wird, was häufig zum Verknittern, ja sogar zur ungewollten Beschädigung des Umschlages führt.
Später wurde dieses System dahingehend geändert, daß nicht mehr an einem Ende des Fadens gezogen wurde, sondern in seiner Mitte, so daß der Faden gleichzeitig nach bei­ den Seiten hin den Umschlag öffnete.
Dabei lag die Schwierigkeit darin, an den innenlie­ genden Faden heranzukommen. Als Lösung wurde vorgeschla­ gen, in der Mitte, etwa da, wo der Reißfaden verlief, ei­ nen halbkreisförmigen Ausschnitt vorzusehen, um ihn frei­ zulegen. Diese Lösung hat sich nicht bewährt, weder in tech­ nischer, noch in kommerzieller Hinsicht, und zwar aus fol­ genden Gründen:
  • - die einschlägigen Vorschriften der Postverwaltung besagen, daß der Inhalt der Sendungen unverletzlich blei­ ben muß, und daß Dritte keinerlei Zugriff auf ihren In­ halt weder in seiner Gesamtheit noch in Teilen haben dür­ fen. Ein halbkreisförmiger Ausschnitt jedoch ermöglicht es ohne Zweifel, sich zumindest teilweise Kenntnis vom Inhalt eines Umschlages zu verschaffen, vor allem, wenn man den Ausschnitt durch Spreizen aufweitet.
  • - der halbkreisförmige Ausschnitt eignet sich nicht für gummierte Umschläge, da in diesem Bereich Leimspuren bleiben können, was natürlich weder für den Hersteller noch für den Verbraucher akzeptabel ist. Außerdem werden nach dem heutigen Stand der Technik vor allem Kunststof­ fäden anstelle von Baumwollfäden verwendet, die durch Ex­ trudieren an der entsprechenden Stelle des Umschlages ein­ gebracht werden. Das Extrudieren ist jedoch bei Vorhanden­ sein eines Ausschnittes nicht möglich, da dieser eine nicht unerhebliche Unterbrechnung in der notwendigen Unter­ lage darstellt.
Deshalb wurde dann anstelle des halbkreisförmigen Ausschnittes eine Perforierung ähnlich der vorgesehen, wie sie von Formularabschnitten her bekannt ist. Leider hat auch diese Lösung bei den Herstellern und Verbrauchern keine Zustimmung gefunden, da die Perforierung, unabhän­ gig von der jeweiligen Lochgröße, es nicht erlaubte, den ablösbaren Teil einwandfrei und sauber abzuziehen. Ent­ sprechende Tests haben in der Tat gezeigt, daß es mit oder ohne Hilfe des Fingernagels praktisch unmöglich ist, ei­ nen kleinen Teil abzuziehen, selbst wenn er perforiert ist.
Außerdem ist in den meisten Fällen die Kraft, mit der versucht wird, den den Reißfaden umschließenden Teil ab­ zuziehen geeignet, den Umschlag an einer anderen als der vorgesehenen Stelle zu zerreissen. Der Verbraucher läuft darüber hinaus Gefahr, den Inhalt des Umschlages zumin­ dest teilweise zu beschädigen.
Es mußte also eine andere Lösung gefunden werden, die es erlaubt, den Reißfaden zu fassen und den ihn um­ schließenden, ablösbaren Teil sauber zu entfernen und somit den Umschlag zu öffnen.
Die vorliegende Erfindung erlaubt es, dieses Ziel mit Hilfe eines Mittels zu erreichen, dessen Anwendung selbst für den erfahrenen Fachmann nicht auf der Hand lag (man denke nur an das seit Jahrzehnten bestehende Problem und die nicht praktikablen Lösungen, die im Laufe der Zeit vorgeschlagen wurden) und das darin bestand, in der Mitte des Umschlages, d.h. in fast gleichem Abstand von den bei­ den rechtwinklig zur Öffnungsseite, d.h. dem Reißfaden, angeordneten Seiten, zumindest zwei sich gegenüberliegen­ de Schlitze vorzusehen, die in einer zur Öffnungsseite fast parallelen Ebene liegen. Diese Schlitze in den bei­ den Umschlagseiten ergeben einen ablösbaren Teil, der nur durch seine beiden Enden gehalten wird und mit seinem Falz den Reißfaden umschließt. In dieser Ausgestaltung ist es möglich, diesen ablösbaren Teil und das von ihm umschlos­ sene Reißband gleichzeitig und auf einfache Weise zu fas­ sen und daran zu ziehen, wodurch besagtes Teil abgerissen und der Reißfaden freigelegt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispiels­ weisen, nicht ausschließlichen Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, von denen
  • - Fig. 1 einen geschlossenen Umschlag mit der erfin­ dungsgemäßen Öffnungsvorrichtung zeigt,
  • - Fig. 2 den Umschlag der Fig. 1 geöffnet zeigt. Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Öffnungsvor­ richtung am Beispiel eines normalen Briefumschlages beschrie­ ben.
Diese Vorrichtung besteht in einem Reißfaden 2, der im Inneren und über die ganze Länge des Falzes eines Um­ schlages 4 angebracht ist, ohne daß er an den Enden über­ steht. Der Reißfaden 2 wird in irgendeiner Form festge­ klebt. Er kann sowohl im Falz der Umschlagklappe 3 als in jedem anderen Falz des Umschlages 4 untergebracht werden.
Um an den Reißfaden 2 heranzukommen und das entspre­ chende Umschlagteil abreissen und somit den Umschlag 4 zu­ gig und glatt öffnen zu können, sind mindestens zwei Schlitze 1 in den beiden Umschlagseiten vorgesehen; dabei kann es sich um die Vorderseite des Umschlages und die Ver­ schlußklappe 3 handeln, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
Diese Schlitze sind reißfadenseitig möglichst dicht an der Falzkante angeordnet und verlaufen fast parallel zu dieser Kante.
Durch diese Schlitze entsteht ein abreißbarer Teil, der den Reißfaden 2 umschließt.
Bei geschlossenem Umschlag liegt der Reißfaden 2 im Falz oberhalb der Schlitze. Um den Umschlag zu öffnen (wie in Fig. 1 dargestellt), zieht man an dem ziemlich in der Mitte zwischen den zur Öffnungsseite rechtwinkligen Um­ schlagseiten angeordneten Teil und reißt ihn ab.
Die erfindungsgemäße Öffnungsvorrichtung findet vor allem bei normalen Briefumschlägen Anwendung, kann aber auch für jede andere flache Verpackung verwendet werden, die aus weichem, reißbarem Material in Form einer polygo­ nalen Tasche mit mindestens einer umschlagbaren Verschluß­ klappe besteht, die zum Verschließen mit der entsprechen­ den Außenseite der Tasche verklebt wird. Andererseits kann der Reißfaden sowohl an der Verschlußklappe als auch an einer der anderen Seiten der Tasche vorgesehen werden.
Dieses System erweist sich als das einzig brauchba­ re zum zügigen und unproblematischen Öffnen von Verpak­ kungen ohne ungewollte Beschädigung der Verpackung oder ihres Inhaltes oder unnötigen Zeitverlust, vor allem wenn es um Geschäftspost o.ä. geht.

Claims (2)

1. Flache Verpackung aus weichem, reißbarem Material, wie z.B. Umschläge oder Beutel, in der Art eines Behält­ nisses (4) in Form einer polygonalen Tasche mit mindestens einer umschlagbaren Verschlußklappe (3), die zum Verschließ­ en auf eine Außenseite der Tasche geklebt wird, wobei ein Reißfaden (2) im entsprechenden Falz und auf der gesam­ ten Länge einer der Seiten der Tasche vorgesehen ist, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Tasche auf der Seite des Reißfadens in fast gleichem Abstand von den beiden recht­ winklig zur Öffnungsseite angeordneten Seiten, eine Auf­ reißöffnung aus mindestens zwei sich gegenüberliegenden Schlitzen (1) in den beiden Seiten der Tasche vorgesehen ist, die möglichst nahe an der entsprechenden Falzkante und in einer zu dieser Kante fast parallelen Ebene angeord­ net sind und somit einen abreißbaren Bereich begrenzen, der den Reißfaden (2) umschließt.
2. Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Reißfaden (2) im Falz und auf der gesamten Länge der Verschlußklappe (3) angeordnet ist, und daß die Aufreißöffnung (3) auf der Seite dieser Verschluß­ klappe und fast in der Mitte zwischen den beiden rechtwink­ lig dazu liegenden Seiten vorgesehen ist.
DE4024439A 1989-08-08 1990-08-01 Flache verpackung aus weichem, reissbarem material in der art beispielsweise eines briefumschlags Withdrawn DE4024439A1 (de)

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