DE4023914C2 - - Google Patents
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmenblock insbesondere zum elektrischen Anschluß von Steuermodulen an Zwischenkreis-Sammelschienen für Umrichter-
Steuermodule, mit einem aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse, an dem Gehäu
se verlaufenden Ausnehmungen für als glatt durchgehende Flachbandschienen
ausgeführte Sammelschienen und einem nach innen ins Gehäuse führenden, mit
einem Steuermodul verbindbaren metallischen Anschlußkörper je Sammelschiene.
Klemmenblöcke der in Rede stehenden Art finden in der Steuerungs- und An
triebstechnik Verwendung. Insbesondere geht es um die Steuerungstechnik bei
Werkzeugmaschinen, bei denen heutzutage eine Vielzahl von elektrischen Stell
motoren eingesetzt werden. Wenn beispielsweise die Drehzahlsteuerung der
Stellmotoren für verschiedene Bearbeitungswerkzeuge einer Werkzeugmaschine
durch eine variable Frequenz des Drehstroms erfolgt, bedarf es für jeden
Stellmotor eines Steuermoduls, der die Funktionen eines Frequenzumrichters
hat. Die Steuermodule für eine komplette Steuerung sind gemeinhin nebenein
ander montiert und werden über sogenannte Zwischenkreis-Sammelschienen, die
eine konstante Zwischenkreis-Gleichspannung führen, versorgt. Die Zwischen
kreis-Sammelschienen sind eingangsseitig an einen in den äußeren Abmessungen
den Steuermodulen angepaßten, zweckmäßigerweise am Ende der Reihe von Steuer
modulen angeordneten Netzanschlußmodul angeschlossen (DE-A 38 02 593).
Jeder Umrichter-Steuermodul weist je Sammelschiene einen Schraubanschlußbol
zen als Anschlußkörper auf. Die Sammelschienen sind als durchgehende Flach
bandschienen mit den Schraubanschlußbolzen entsprechend positionierten An
schlußöffnungen ausgeführt. Die Anschlußöffnungen können als Langlöcher ge
staltet sein, damit Reihungstoleranzen ausgeglichen werden können. Der Klem
menblock ist am entsprechenden Steuermodul an der Vorderseite angeordnet, so
daß die Sammelschienen vor den Steuermodulen verlaufen (DE-A 38 02 593).
Der bekannte, zuvor erläuterte Stand der Technik hat zunächst den Nachteil,
daß die Sammelschienen praktisch Maßanfertigungen für die jeweilige Steue
rung sind. Jedenfalls ist es nicht möglich, die Sammelschienen für Steuerun
gen mit Steuermodulen unterschiedlicher Breite einzusetzen. Um hier Abhilfe
zu schaffen, ist man schon darauf verfallen, die Sammelschienen aus einzel
nen Sammelschienenstücken zusammenzusetzen und diese mittels der Schrauban
schlußbolzen jeweils zu verschrauben. Das hat aber den Nachteil, daß der
Strom in den Sammelschienen über eine Vielzahl von Kontaktstellen fließt und
daß nur eine nicht richtig angezogene Schraube zur Unterbrechung führt.
Die bisherige Technik mit durchgehenden, gelochten Sammelschienen hat den
Nachteil, daß die Sammelschienen stets demontiert werden müssen, wenn auch
nur ein Steuermodul ausgewechselt werden soll, es sei denn, man erledigt
das Auswechseln von der Rückseite her (DE-A 38 02 593), was aber nur unter
ganz bestimmten Platzbedingungen möglich ist. Bei den aus einzelnen Sammel
schienenstücken zusammengesetzten Sammelschienen kann zwar ein einzelner
Steuermodul für sich ausgewechselt werden, die Sammelschienenstücke müssen
dazu aber zumindest von dem betroffenen Steuermodul und den beiden benach
barten Steuermodulen abgeschraubt werden, so daß die Sammelschiene dann für
die anderen Steuermodule unterbrochen ist.
Aus anderen Anwendungsgebieten, beispielsweise bei Schaltanlagen-Reihen
klemmen, ist es für sich bekannt, als durchgehende Sammelschiene eine un
gelochte Flachbandschiene in eine nach oben offene Ausnehmung eines Gehäu
ses einzulegen und in der Ausnehmung mit Hilfe eines seitlich auf die Flach
bandschiene aufgeschobenen und darauf festgeklemmten Trennschiebers mit ei
nem metallischen Anschlußkörper im Gehäuse zu verbinden (DE-A 33 28 666).
Diese Konstruktionen haben auf dem Gebiet der Trennklemmenblöcke für Um
richter-Steuermodule bislang keinerlei Anwendung gefunden, dort bleibt es
vielmehr seit Jahrzehnten bei der oben angesprochenen und erläuterten Aus
wahl von Konstruktionen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten
Klemmenblock so auszugestalten und weiterzubil
den, daß die Sammelschienen universell eingesetzt werden können und die Vor
aussetzungen für einen zeitsparenden Austausch einzelner Steuermodule bei
nicht demontierten Sammelschienen geschaffen sind.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei dem eingangs angesprochenen
Klemmenblock dadurch gelöst, daß je
der Anschlußkörper im Gehäuse geführt eine Stromschiene und einen mit der
Stromschiene beweglich verbundenen, seitlich auf die Sammelschiene auf
schiebbaren bzw. aufklemmbaren Trennschieber aufweist und daß der Trenn
schieber jedenfalls in seiner auf der Sammelschiene aufgeschobenen Posi
tion auf der Sammelschiene festkIemmbar ist. Erfindungsgemäß werden die bisher verwendeten
Schraubanschlußbolzen, die in der als Flachbandschiene ausgeführten Sam
melschiene zwingend eines entsprechenden Loches bedürfen, um eine elek
trische und mechanische Verbindung herzustellen, durch an sich aus anderen
Einsatzgebieten im Bereich der elektrischen Anschlußtechnik bekannte Trenn
schieber ersetzt, die auf die Flachbandschiene seitlich aufschiebbar und
aufklemmbar sind. So kann die Flachbandschiene ungelocht sein, Lochabstände
müssen nicht beachtet werden und Steuermodule unterschiedlicher Breiten kön
nen ohne geänderte Sammelschienen eingesetzt werden. Auf diese Weise erst
kann das ingesamte modulare System der Steuerung optimal genutzt werden.
Eine besondere Bedeutung gewinnt die erfindungsgemäße Konstruktion weiter
dadurch, daß die Sammelschienen oberhalb oder unterhalb eines Steuermoduls
verlaufen und das Gehäuse des Klemmenblockes oben oder unten am Steuermodul
ansetzbar ist. Wenn man bei den bekannten Konstruktionen die Sammelschienen
so verlegt hätte, daß sie oberhalb oder unterhaIb der Steuermodule verlau
fen, hätte sich an der Auswechselbarkeit der Steuermodule deswegen prak
tisch nichts geändert, weil stets die Schraubanschlußbolzen, die die Lang
löcher in den Sammelschienen durchsetzen, ein einfaches Herausziehen eines
Steuermoduls aus der Reihe von Steuermodulen verhindert hätten. Mit den er
findungsgemäß verwendeten Anschlußkonstruktionen hingegen macht das Verle
gen der Sammelschienen nach oberhalb oder unterhalb der Steuermodule Sinn
und führt zu einer freien Auswechselbarkeit eines einzelnen Steuermoduls
ohne Unterbrechung der Sammelschienen und ohne Beeinträchtigung benachbar
ter Steuermodule.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestal
ten und weiterzubilden, wozu auf die weiteren Unteransprüche verwiesen wer
den darf.
Im übrigen wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung, perspektivisch, Klemmenblöcke an einer
Steuerung mit einem Netzanschlußmodul und zwei Steuermodulen,
Fig. 2 einen Klemmenblock aus
Fig. 1 und
Fig. 3 ein Schaltschema einer Steuerung.
Die in Fig. 1 in schematischer Darstellung, perspektivisch dargestellte
Steuerung kann beispielsweise für zwei Stellmotoren einer Werkzeugmaschi
ne dienen. Sie weist zunächst ein Netzanschlußmodul 1 auf, im hier darge
stellten Ausführungsbeispiel ist das der in Fig. 1 ganz links dargestellte
Modul. Daneben sind zwei Umrichter-Steuermodule 2 angeordnet. Der Netzan
schlußmodul 1 und die Steuermodule 2 sind gemeinsam an zwei Zwischenkreis-
Sammelschienen 3 angeschlossen. Nicht dargestellt ist, daß auch noch eine
dritte Sammelschiene, beispielsweise als Schutzleiter-Sammelschiene, vor
gesehen sein könnte. Dadurch ändert sich am grundsätzlichen Aufbau nichts,
die dritte Sammelschiene wird in entsprechender Weise wie die beiden anderen
Sammelschienen angeordnet.
Jedem Steuermodul 2, und der Netzanschlußmodul 1 ist insoweit in gleicher
Weise ein Steuermodul, ist ein Klemmenblock 4 zugeordnet,
der dem elektrischen Anschluß des Steuermoduls 2 an den Sammelschienen 3
dient. Jeder Klemmenblock 4 weist ein aus Isolierstoff bestehendes Gehäuse 5
und an dem Gehäuse 5 verlaufende Ausnehmungen 6 für die Sammelschienen 3 so
wie einen nach innen ins Gehäuse führenden, mit dem Steuermodul 2 verbindba
ren metallischen Anschlußkörper 7 je Sammelschiene 3 auf.
Die Sammelschienen 3 sind als glatt durchgehende, ungelochte Flachbandschie
nen ausgeführt. Das ist möglich, weil jeder Anschlußkörper 7 im Gehäuse 5 ge
führt eine Stromschiene 8 und einen, auf der Stromschiene 8 verschiebbaren,
seitlich auf die Sammelschiene 3 aufschiebbaren Trennschieber 9 aufweist.
Jedenfalls in auf die Sammelschiene 3 aufgeschobener Position ist der Trenn
schieber 9 mittels einer Klemmschraube 10 festklemmbar. Der Trennschieber 9
könnte auch auf andere Weise auf die Sammelschiene 3 aufklemmbar sein, bei
spielsweise durch Heranschwenken und anschließendes Festklemmen, er muß al
so nicht auf der Stromschiene 8 verschiebbar sein. Auch das Anklemmen des
Trennschiebers 9 muß nicht mit einer Klemmschraube 10 erfolgen. Beispiels
weise könnte auch eine entsprechende Spannfeder oder ein Exzenterantrieb
mit einem Schwenkhebel vorgesehen sein. Anschlußtechnisch haben sich aller
dings die im Ausführungsbeispiel dargestellten Trennschieber 9 mit Klemm
schraube 10 besonders bewährt.
Dadurch, daß die Sammelschienen 3 nun nicht mehr gelocht sind und daß die
Trennschieber 9 sehr einfach und schnell an den Sammelschienen 3 festge
klemmt und von diesen auch wieder gelöst werden können, sind die Voraus
setzungen für eine sehr schnelle Auswechselbarkeit der Steuermodule 2 ge
schaffen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt nun weiter, daß die Sam
melschienen 3 oberhalb des Steuermoduls 2 verlaufen und das Gehäuse 5 des
des Klemmenblockes 4 oben am Steuermodul 2 angesetzt ist. Für den Netzan
schlußmodul 1 gilt hier dasselbe, was für die Steuermodule 2 ausgeführt ist.
Alternativ könnten die Sammelschienen 3 auch unterhalb des Steuermoduls 2
verlaufen, mit entsprechender Anordnung des Klemmenblockes 4. Wesentlich
ist dabei, daß die Sammelschienen 3 das Herausziehen eines Steuermoduls 2
aus der Reihe von Steuermodulen 2 nach vorn, angedeutet durch Pfeile in
Fig. 1, nicht behindern.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt im übrigen, daß die Sammelschie
nen 3 noch eine besondere Anordnung relativ zu den Gehäusen 5 der Klemmen
blöcke 4 erfahren haben. Sie sind nämlich so angeordnet, daß das Gehäuse 5
am vorderen Rand geschlossen ist und am hinteren Rand die, hier nach oben
abgedeckten Ausnehmungen 6 für die Sammelschienen 3 aufweist. Diese Anord
nung korrespondiert dazu, daß der entsprechende Steuermodul 2 mit angesetz
tem Klemmenblock 4 nach vorn herausgezogen werden soll. Bei einer in anderer
Richtung verlaufenden Bewegung zum Zwecke des Auswechselns eines Steuermo
duls 2 müßte auch die Anordnung der Ausnehmungen 6 am Gehäuse 5 entsprechend
geändert werden. Die hier dargestellte Konstruktion hat den besonderen Vor
teil, daß die Sammelschienen 3 gleichzeitig durch die überstehenden Teile
des aus Isolierstoff bestehenden Gehäuses 5 berührungsgeschützt sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt weiter, in Fig. 2 besonders gut
ersichtlich, daß die Verschieberichtung des Trennschiebers 9 geneigt zur
Unterseite des Gehäuses 5 des Klemmenblockes 4 verläuft. Das ist bedienungs
technisch besonders zweckmäßig. An sich ist natÜrlich von senkrecht zur Un
terseite des Gehäuses 5 bis parallel zur Unterseite des Gehäuses 5 jede Ver
schieberichtung des Trennschiebers 9 denkbar, ergonomisch hat sich aber
die geneigte Verschieberichtung als besonders zweckmäßig erwiesen. Im übri
gen ist in den Fig. 1 und 2 erkennbar, daß die Sammelschienen 3 hier über
einander angeordnet sind, auch das entspricht der Anordnung oberhalb der
Steuermodule 2.
Die konstruktiven Voraussetzungen der Anschlußkörper 7 bieten weitere an
schlußtechnische Möglichkeiten, z. B. die Möglichkeit, daß die Stromschiene 8
des Anschlußkörpers 7 an dem vom Trennschieber 9 abgewandten Ende aus dem
Gehäuse 5 herausgeführt ist und in den Steuermodul 2 hineinragt und dort
mittels einer Klemme oder eines anderen Anschlußelementes kontaktierbar
ist. Die in den Anschlußkörpern 7 jeweils vorhandene Stromschiene 8 kann
zur Realisierung eines besonders einfachen Anschlußkonzepts auch in Richtung
der Steuermodule 2 genutzt werden. Bislang hat man auch hier entsprechende
Schraubanschlußbolzen vorgesehen. Nunmehr ist es möglich, eine sehr viel
einfachere und flexiblere Anschlußtechnik zu verwenden.
Schon im Stand der Technik sind im Gehäuse 5 außer den Anschlußkörpern 7
mehrere weitere Anschlußkörper 11 für externe Anschlüsse, insbesondere Mo
torsteuerungsanschlüsse bzw., beim Netzanschlußmodul, für Netzanschlüsse
vorgesehen. Diese sind sowohl für die externen Leitungen als auch für die
internen Anschlüsse im Steuermodul 2 bzw. Netzanschlußmodul 1 im Stand der
Technik ebenfalls als Schraubanschlußbolzen ausgeführt worden. Es empfiehlt
sich nun, auch hier das Konzept mit Stromschienen zu verwenden, wobei hier
dann eine entsprechende Anpassung insoweit erfolgt, als jeder Anschlußkör
per 11 für externe Anschlüsse als im Gehäuse 5 geführte Anschlußklemme, ins
besondere Schraubanschlußklemme mit davon abgehender Stromschiene 12 ausge
führt ist. Insbesondere in Fig. 2 erkennt man die Eintrittsöffnungen 13 im
Gehäuse 5 des Klemmenblocks 4, durch die die externen anzuschließenden Lei
ter eingeführt werden können. Von den Anschlußkörpern 11 selbst sieht man
nur die Köpfe der Klemmschrauben. In entsprechender Weise könnten statt
Schraubanschlußklemmen auch Federkraft-Anschlußklemmen oder sonstige An
schlußklemmen verwendet werden. Für die Stromschiene 12 des Anschlußkör
pers 11 gilt im übrigen im dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel,
daß sie am anderen Ende aus dem Gehäuse 5 des Klemmenblocks 4 herausgeführt
ist und in den Steuermodul 2 hineinragt, wo sie in entsprechender Weise wie
die Stromschienen 8 mit einer Klemme kontaktierbar ist.
Die Fig. 1 und 2 machen schließlich noch deutlich, daß in Anpassung an die
Anordnung des Klemmenblockes 4 an dem Steuermodul 2 hier die Anschlußkörper
11 für externe Anschlüsse am vorderen Rand des Gehäuses 5, und zwar hier zwi
schen zwei Sammelschienen-Anschlußkörpern 7, angeordnet sind. Die Sammelschie
nen 3 liegen also hinten und verdeckt, während die anzuschließenden Leiter
vorn liegen.
Fig. 3 macht schließlich die Schaltungsanordnung einer Steuerung für drei
Drehstrom-Stellmotoren deutlich, wie sie hier realisiert werden kann. Der
Netzanschlußmodul 1 stellt ausgangsseitig die Zwischenkreis-Gleichspannung
auf den Sammelschienen 3 zur Verfügung, die in den als Frequenzumrichter
ausgeführten Umrichter-Steuermodulen 2 in Drehphasen-Wechselspannung passen
der Frequenz umgesetzt wird, durch die dann Drehstrom-Stellmotoren 14 ge
speist werden.
Claims (10)
1. Klemmenblock, insbesondere zum elektrischen Anschluß von Steuermodulen an Zwischenkreis-Sammelschienen, mit einem
aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse, an dem Gehäuse verlaufenden Ausneh
mungen für als glatt durchgehende Flachbandschienen ausgeführte Sammel
schienen und einem nach innen ins Gehäuse führenden, mit einem Steuermodul
verbindbaren metallischen Anschlußkörper je Sammelschiene, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Anschlußkörper (7) im Gehäuse (5) geführt eine Strom
schiene (8) und einen mit der Stromschiene (8) beweglich verbundenen seit
lich auf die Sammelschiene (3) aufschiebbaren und aufklemmbaren Trennschie
ber (9) aufweist und daß der Trennschieber (9) jedenfalls in seiner auf der
Sammelschiene (3) aufgeschobenen Position auf der Sammelschiene (3) fest
klemmbar ist.
2. Klemmenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel
schienen (3) oberhalb oder unterhalb eines Steuermoduls (2) verlaufen und
das Gehäuse (5) des Klemmenblockes (4) oben oder unten am Steuermo
dul (2) ansetzbar ist.
3. Klemmenblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5)
am vorderen Rand geschlossen ist und am hinteren Rand die, vorzugsweise nach
oben (bzw. unten) abgedeckten Ausnehmungen (6) für die Sammelschienen (3)
aufweist.
4. Klemmenblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschieberichtung des Trennschiebers (9) geneigt zur Unterseite
bzw. zur Oberseite des Gehäuses (5) des Klemmenblockes (4) verläuft.
5. Klemmenblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromschiene (8) des Anschlußkörpers (7) an dem vom Trennschieber
(9) abgewandten Ende aus dem Gehäuse (5) herausgeführt ist und in einen
Steuermodul (2) hineinragt und dort mittels einer Klemme oder eines an
deren Anschlußelements kontaktierbar ist.
6. Klemmblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei im Gehäuse außer
dem mehrere Anschlußkörper für externe Anschlüsse, insbesondere vier An
schlußkörper für Netzanschlußleitungen oder Motoranschlußleitungen, vorge
sehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußkörper (11) für ex
terne Anschlüsse als im Gehäuse (5) geführte Anschlußklemme, insbesondere
Schraubanschlußklemme, mit davon abgehender Stromschiene (12) ausgeführt
ist.
7. Klemmenblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschie
ne (12) des Anschlußkörpers (11) am hinteren Ende aus dem Gehäuse (5) her
ausgeführt ist und in einen Steuermodul (2) hineinragt und dort mittels ei
ner Klemme kontaktierbar ist.
8. Klemmenblock nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußkörper (11) für externe Anschlüsse am vorderen Rand des Gehäuses
(5), vorzugsweise zwischen zwei Anschlußkörpern (7) für die Sammelschienen
(3) angeordnet sind.
9. Klemmenblock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennschieber (9) auf der Stromschiene (8) verschiebbar ist.
10. Klemmenblock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennschieber (9) mittels einer Klemmschraube (10) festklemmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904023914 DE4023914A1 (de) | 1990-07-27 | 1990-07-27 | Klemmenblock zum elektrischen anschluss von steuermodulen an zwischenkreis-sammelschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904023914 DE4023914A1 (de) | 1990-07-27 | 1990-07-27 | Klemmenblock zum elektrischen anschluss von steuermodulen an zwischenkreis-sammelschienen |
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DE4023914A1 DE4023914A1 (de) | 1992-02-06 |
DE4023914C2 true DE4023914C2 (de) | 1993-02-18 |
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ID=6411154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904023914 Granted DE4023914A1 (de) | 1990-07-27 | 1990-07-27 | Klemmenblock zum elektrischen anschluss von steuermodulen an zwischenkreis-sammelschienen |
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1990
- 1990-07-27 DE DE19904023914 patent/DE4023914A1/de active Granted
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