DE9305843U1 - Abgangskasten- oder Anschlußkasten für Stromschienen in Niederspannungs-Schienenverteilern - Google Patents

Abgangskasten- oder Anschlußkasten für Stromschienen in Niederspannungs-Schienenverteilern

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • H02G5/08Connection boxes therefor

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Klöckner-Moeller GmbH -1- 0 309 GM
1. Februar 1993
Abgangs- oder Anschlußkasten für Stromschienen in Niederspanungs-Schienenverteilern.
Die Erfindung betrifft einen Abgangskasten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Energieverteilung sind Stromschienensysteme, auch Schienenverteiler genannt, zum Transport und zur Verteilung elektrischer Energie seit langem bekannt und bewährt.
Typische Aufgaben dieser Schienensysteme können die Verbindung von einem Transformator über einen Hauptverteiler zum Unterverteiler sein, die Versorgung von Hochhausetagen oder die Versorgung von Großverbrauchern sein.
Insbesondere in Fabrikbetrieben, in denen Stromverbraucher oft gewechselt werden müssen, werden Schienenverteiler mit starren Stromschienen, in der Regel Flachschienen, eingesetzt.
Der Stromabzweig wird mittels Abzweigkasten realisiert, die ein Kontaktorgan zur elektrischen Verbindung der Stromschienen aufweisen.
Die Abzweigkästen weisen Schalt- oder Schutzgeräte oder aber auch Schmelzsichrerungen auf, die den Abzweigleitungen zwischengeschaltet sind, insbesondere werden hierfür NH-Sicherungen mit entsprechenden Kontakt- und Schutzgehäusen eingesetzt, auch NH-Sicherungslasttrenner genannt.
Wenn derartige Abgangskästen für hohe , Ströme geeignet sein sollen, sind die Konstruktionen relativ stabil in Bezug auf das hohe Gewicht, Kurzschlußkräfte und Störlichtbogen auszuführen. Hinzu kommt, daß derartige Abgangskästen nicht unter Last abnehmbar sein sollen und daß Maßnahmen getroffen werden müssen, damit keine spannungsführenden Teile berührt werden können. Weiterhin soll eine Inbetriebnahme nicht möglich sein, wenn der Abgangskasten nicht sicher auf dem Schienenkanal befestigt ist.
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Derartige Schutz- und Befestigungsvorrichtungen müssen zum Teil je nach Größe des Abgangskastens oder Breite des Schienenkanals konstruktiv verändert oder entsprechend angeordnet werden. Zum Teil sind diese nur für eine Größe geeignet. Zumindest ergibt sich aber eine entsprechend hohe Anzahl von verschiedenen Konstruktionen, was einer preiswerten Fertigung und Lagerhaltung entgegensteht.
Bekannte Abzweigkasten haben den noch den Nachteil, daß der Innenraum bei der Montage schwer zugänglich ist, insbesondere wenn bereits Leitungen oder andere Teile angeordnet sind. Weiterhin sind für unterschiedlich breite Schienenkanäle völlig unterschiedliche Abgangskästen erforderlich. Ebenso ist bei einem größeren oder kleineren Abgangskästen eine für diesen speziell angepaßte Bodengruppe erforderlich. Hierdurch ergibt sich insgesamt eine hohe Anzahl an unterschiedlichen Typen mit den damit verbundenen Nachteilen, wie Lagerhaltung, teure Fertigung usw.
Ein Abgangskasten der eingangs genannten Art zeigt die US 29 70 245. Wie auf der Fig. 3 zu erkennen ist, besteht der Abgangskasten aus einem wannenförmigen Boden, wobei die Befestigungsmittel an den Seitenwänden angeordnet sind und somit dieser nur für eine Breite des Schienenkanals geeignet ist. Wie aus der Figur weiterhin leicht zu erkennen ist, ist der Innenraum nur von oben und daher schwer zugänglich.
Einen anderen Abgangskasten zeigt die EP 0 168 310 Al. Dieser besteht aus einem ersten Raum mit Anschlußschienen und einem zweiten Raum, den Anschlußraum, mit einer zwischenliegenden Trennwand. Dort ist aber nur eine Gehäusegröße gezeigt.
Ein weiterer Abgangskasten mit einem Metallgehäuse ist in der EP 0 435 123 Al und der EP 0 437 758 Al gezeigt. Dieser weist unterhalb eines scharnierartig befestigten Deckels einen Schiebedeckel auf, der entweder einen Geräteraum oder einen Anschlußraum abdeckt. Die Grundform ist auch hier wannenförmig
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und die Befestigungsmittel sind auf der Bodenunterseite befestigt. Zwar kann ein derartiger Abgangskasten breiter oder mit einer anderen Schutzart versehen sein, es sind aber jeweils verschiedene Ausfuhrungsformen erforderlich. Der Abstand der Befestigungsmittel kann zwar grundsätzlich verändert werden, um auf einem anderen Schienenkanal mit unterschiedlicher Breite montiert zu werden, was es allerdings schwierig macht, Vorrichtungen zu verwenden, die eine Inbetriebnahme bei losem Abgangskasten verhindern.
Wird also eine hohe Bediensicherheit gefordert, so müssen Schutz- und Verriegelungseinrichtungen in dem Abgangskasten eingebaut werden, die je nach Größe und Art des Abgangskastens der jeweiligen Konstruktion angepaßt werden müssen, wodurch dann die Abgangskästen entsprechend teuer sind.
Wenn beispielsweise bei einer Konstruktion gemäß der DE-AS 11 31 769 ein größerer bzw. breiterer Geräteraum gewünscht wird, so entstehen erhebliche konstruktive Schwierigkeiten in Bezug auf die Verriegelungs und Schutzvorrichtungen. Nachteilig ist bei der DE-AS 11 31 769 weiterhin, daß der Einsatz heute handelsüblicher NH-Sicherungsgehäusen nicht vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Abgangs- oder Anschlußkasten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, der für verschiedene Breiten des Schienenkanals oder verschiede Breiten des Abgangskastens geeignet ist, weiterhin soll die Fertigung unter Verwendung möglichst gleicher Teile für verschiedene Ausführungen erfolgen und der Innenraum während der Montage gut zugänglich sein, wobei der Abgangskasten für den Einbau von Befestigungs- und Schutzvorrichtungen und hohen Strömen tauglich sein soll.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, während in den Unteransprüchen besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die Erfindung wird die Anzahl unterschiedlicher Teile verringert, so daß eine Fertigungsvereinfachung eintritt und Vorteile in Bezug auf die Lagerhaltung entstehen. Durch die offenen Seiten des Bodenteiles ergibt sich eine besonders montagefreundliche Ausgestaltung des Anschluß- oder Abgangskasten .
Besonders günstig ist es, wenn das Bodenteil ein U-förmiger Blechabschnitt mit nach unten gebogenen Schenkeln ist und an jeder Seite eine nach unten gebogene schmale Leiste zur Befestigung entweder direkt mit der Haube oder mit einem Abdeckprofil vorhanden ist, wobei dann das Abdeckprofil ebenfalls U-förmig ist und seine Schenkel auch nach unten weisen, weil zum einen von oben ein ebener Boden entsteht und zum anderen die Teile leicht und stabil miteinander vernietet oder verschraubt werden können.
Dadurch, daß unterhalb der Leiste jeweils rechts und links von einem Verbindungsbolzen des Schienenkanals, welches zur Kontaktherstellung dient, Abschnitte einstückig fortgesetzt sind, die mit Befestigungselementen verbunden sind, wobei die Befestigungselemente innerhalb der Abschnitte angeordnet sind, sind die Befestigungselemente automatisch im richtigen Abstand zueinander angeordnet und gleichzeitig von außen unzugänglich.
Wenn die Haube einen entweder den Geräteraum oder Anschlußraum vollständig abdeckenden Schiebedeckel aufweist, die Trennwand direkt auf dem Bodenteil befestigt ist, die Befestigungselemente mit einer Verriegelungseinrichtung für den Schiebedeckel verbunden sind und die Verriegelungseinrichtung nur mit dem Bodenteil und der Trennwand befestigt ist, dann ist eine Inbetriebnahme nur möglich, wenn der Abgangskasten ordnungsgemäß
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mit dem Schienenkanal befestigt ist, ohne daß beim Austausch einer anderen Haube, beispielsweise mit einer anderen Schutzart oder anderen Größe, die Verriegelungseinrichtung davon betroffen ist, bzw. Verriegelungsteile verschraubt oder umständlich demontiert werden müssen.
Besonders vorteilhaft ist es wenn, die Verriegelungseinrichtung aus einer an der Trennwand befestigten, gegen zwei Federn, parallel zur Trennwand verschiebbaren Verriegelungs- und Handhabungsstange und einem unterhalb des Bodenteiles und senkrecht zu der Trennwand angeordneten Betätigungsteil für die Befestigungselemente besteht und daß die Verriegelungs- und Handhabungsstange in einem Ausbruch des Betätigungsteiles eintauchbar ist, weil eine wirksame Verriegelung bei einfacher Vormontage der Verriegelungseinrichtung erreicht wird, bevor also die Trennwand mit dem Bodenteil verbunden worden sind.
Weiterhin besonders günstig ist es, wenn die Haube ein Zwischenteil aufweist, in dem der Schiebedeckel angeordnet ist, daß in dem Zwischenteil, oberhalb des Geräteraumes eine Schutzvorrichtung vorhanden ist, daß in dem Geräteraum NH-Sicherungen mit einem NH-Sicherungsgehäuse vorhanden sind, daß die Schutzvorrichtung aus einem in das NH-Sicherungsgehäuse eintauchbaren Abtastteil und einer in der Eintauchposition den Schiebedeckel blockierenden Kante besteht und daß die Schutzvorrichtung nicht mit der Bodengruppe oder dem NH-Sicherungsgehäuse verbunden ist, weil die Haube dann leicht mit einer anderen Bodengruppe bzw. einem anderen z.B. kleineren, Bodenteil versehen werden kann, ohne daß Funktionen bezüglich der Schutzvorrichtung, wie Freigabe des Anschlußraumes nur bei fehlenden NH-Sicherungen, davon betroffen sind.
Damit stets Kodierelemente der richtigen Breite des Schienenkanals angepaßt sind, werden diese innerhalb des Bodenteiles an der Leiste anliegend angeordnet.
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Wenn in der Nähe der Stirnseiten des Abgangskastens die Abschnitte bzw, das Bodenteil mit Vertarkungsteilen versehen sind, die zusammen mit dem Abschnitten einen L-förmigen Winkel bilden, dann wird in einfacher Weise eine Erhöhung der Steifigkeit erreicht, wobei innerhalb der L-förmigen Winkel die Befestigungselemente von den Stirnseiten unzugänglich angeordnet werden können.
Günstig ist auch, wenn die Verstärkungsteile im Bereich des Bodens jeweils eine rechtwinkelig angeordnete Abstandskante bilden, die den Abgangs- oder Anschlußkasten im Abstand zum Schienenkanal halten und daß die Verstärkungsteile im Bereich der Abschnitte Führungskanten mit Abschrägungen bilden, die den Abgangs- oder Anschlußkastens beim Aufsetzen auf dem Schienenkanal führen, weil in dem Spalt zwischen dem Abgangskasten und dem Schienenkanal leicht Verriegelungs- oder Betätigungsteile angeordnet werden können und weil in dem Spalt eine sich faltenbalgenartig zusammenziehende Schutzvorrichtung angeordnet werden kann, mit der ein Aufsetzen des Abgangskasten auch unter Spannung möglich ist, ohne daß zusätzliche Abstandshalter oder dergleichen angeordnet werden müssen und weil zusätzliche Führungsteile eingespart werden können.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Trennwand eine größere Breite als das Bodenteil aufweist, weil dann bei stets gleicher Breite des Abgangskastens nur die Verwendung von Abdeckprofilen im Bodenbereich erforderlich ist, wenn ein kleineres Schienensystem eingesetzt wird.
Ebenfalls günstig ist es auch, wenn die Trennwand höchstens gleiche Breite wie das Bodenteil aufweist, die Haube breiter als das Bodenteil ist und die Ebene zwischen der Trennwand und der Haube durch Abdeckplatten oder Füllprofile abgedeckt ist. Hierdurch läßt sich ein breiterer Abgangskasten unter Verwendung einer standartmäßigen Bodengruppe einsetzen.
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Eine besonders günstige Befestigung ergibt sich, wenn die Trennwand mittels Schrauben auf dem Bodenteil befestigt ist, an den Seiten und oben mittels Nieten mit der Haube verbunden ist und das Bodenteil an den Seiten mittels Nietverbindungen und an den Stirnseiten mit Schrauben mit der Haube verbunden ist. Es ist hierdurch einerseits möglich und vorteilhaft, das Bodenteil und die Trennwand erst nach dem Lackieren und nach Montage von Verriegelungsteilen zu verbinden und andererseits durch die Nietverbindungen unmöglich, die Teile am Einsatzort zu lösen, wobei die Schraubverbindung gleichzeitig die Erdung des gesamten Abgangskasten sicherstellen.
Wenn der Schiebedeckel U-förmig mit nach unten abgewinkelten Schenkeln und an den Schenkeln einstückig und mit parallel zum Bodenteil fortgesetzten Führungsleisten versehen ist, dann ist dieser nicht nur einfach aus einem Abschnitt herzustellen, sondern benötigt wenig Platz, wobei dieser sich eignet, daß ein Griff aus dem Material geformt wird.
Weiterhin besonders vorteilhaft ist es wenn, ein Kasten oder Aufnahme für Werkzeuge, wie Isolierte Greifwerkzeuge oder Zangen für Isolierstoffstücke, in dem Zwischenteil über dem Anschlußraum lösbar angeordnet ist, wobei dieser zwischen den Schenkeln des Schiebedeckels angeordnet und vom Schiebedeckel abgedeckt wird, wenn sich der Schiebedeckel über dem Anschlußraum befindet, weil eine platzsparende Anordnung der Werkzeuge erreicht wird und die Werkzeuge erst zugänglich sind, wenn der Schiebedeckel in einem sicherungslosen Geräteraum bewegt worden ist, d.h. der Anschlußraum nicht mehr unter Spannung steht.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, sollen die Erfindung, weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere Vorteile näher beschrieben und erläutert werden.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Abgangskastens zusammengesetzt,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Bodengruppe mit Aufbauten,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Bodenteiles,
Fig. 4 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Bodenteiles mit Abdeck- und Verstarkungsprofilen in umgekehrter Lage,
Fig. 5 eine teilweise auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der Bodenteiles mit Befestigungselementen,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Verriegelungseinrichtung mit einem Schienenkanal,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Haube mit einer teilweise auseinandergezogenen Schutzvorrichtung,
Fig. 8 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Zwischenteiles und des Deckels,
Fig. 9 eine Prinzipdarstellung eines auf einem schmalen Schienenkanal aufgesetzten Abgangskastens,
Fig. 10 eine Prinzipdarstellung eines auf einem breiten Schienenkanal aufgesetzten Abgangskastens,
Fig. 11 eine Prinzipdarstellung eines schmalen Abgangskastens auf einem Schienenkanal,
Fig. 12 eine Prinzipdarstellung eines breiten Abgangskastens auf.einem Schienenkanal,
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Fig. 13 eine Prinzipdarstellung eines breiten Abgangskastens auf einem Schienenkanal in auseinandergezogener Darstellung und
Fig. 14 eine Schnittdarstellung des Abgangskastens in Fig. 13.
Fig. 16 eine Prinzipdarstellung eines anderen Ausfuhrungsform eines breiten Abgangskastens auf einem Schienenkanal,
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Wie die Fig. 1 zeigt, besteht der Abgangskasten 1 aus einer Bodengruppe (Fig. 2 und 5) mit offenen Seiten und einer die Bodengruppe 2 abdeckenden Haube 16 (Fig. 7), die auf die Bodengruppe 2 aufgesetz und daran befestigt wird.
Der Abgangskasten 1 ist weiterhin in einem Geräteraum 14 und einem Anschlußraum 15 unterteilt, wobei die Räume von einer Trennwand 13 getrennt werden und durch einen abschließbaren, scharnierartig verbundenen Deckel 9 und einen Schiebedeckel 18 zugänglich sind (Fig. 8) .
Ein Bodenteil 2 der Bodengruppe besteht aus einem U-förmigen Blechabschnitt, wie in der Fig. 4 zu sehen ist. Teile der Schenkel der Blechabschnittes sind offen bzw. ausgespart, so daß insgesamt vier nach unten bzw. zu dem Deckel 9 abgekehrte Abschnitte 10 vorhanden sind, die rechts und links um den Schienenverbindungsbolzen 47 (Fig. 6) angeordnet sind und zwar derart, daß dieser gut zugänglich ist. Das Bodenteil 2 weist schmale rechtwinkelig nach unten gebogene Leisten 27 auf, an denen sich die Abschnitte 10 (Fig. 8) einstückig anschließen.
Auf dem Bodenteil 2 ist die Trennwand 13 mittels Schrauben befestigt, die den Abgangskasten 1 in den Geräteraum 14 und den Anschlußraum 15 unterteilt. Die Trennwand 13 weist in der Mitte einen Ausbruch 31, wie in der Fig. 1 zu sehen ist. Dort gehen die Anschlußschienen 32 von dem Geräteraum 14 in dem Anschlußraum 15 über. Die Anschlußschienen 32 werden von einer Isolierplatte gestützt, die an der Trennwand 13 befestigt ist.
Das Bodenteil 2 wird mit Abdeckprofilen 8 als Füll- und Adapterteile erweitert, wenn, wie in der Fig. 1 der Fall eintritt, daß das Bodenteil 2 kleiner bzw. schmaler als die Haube 16 des Abgangskastens 1 ist. Die Haube 16 (Fig. 7) kann
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auf einem größeren als das in Fig. 1 gezeigte Bodenteil 2 verwendet werden. Hierbei werden entweder kleinere Abdeckprofile 8 oder gar keine eingesetzt.
Die Abdeckprofile 8 sind U-förmig, wobei die Schenkel der Abdeckprofile 8 gleiche Abmessungen aufweisen, wie die Leisten 27 des Blechabschnittes 25, so daß diese gut miteinander mittels Schrauben oder Nieten verbunden werden können.
An den Seitenwänden der Haube 16 sind Öffnungen 41, 42 an der Anschlußraumseite für die Kabeltüllen 43 der Abgangsleitungen vorhanden, die wahlweise verwendet werden können oder auch abgedeckt sein können, wie die Figuren 1 und 8 zeigen.
Wie die Figur 4 zeigt bildet ein U-förmig gebogener Blechabschnitt 25 den Abgangskastenboden. Die Schenkel 10 sind, wie erwähnt, nur über ein Teil der Länge ausgebildet.
An den Stirnseiten sind im Anschluß an die Schenkel 10 Verstärkungsteile 26 vorhanden.
Die Verstärkungsteile 26 bilden innerhalb des Bodenteiles jeweils eine durchgehende U-förmige Kante im rechten Winkel. Im Bereich der Abschnitte 10 bilden die Kanten L-förmige Winkel, wodurch innerhalb dieser Winkel Befestigungselemente 4, die zur Befestigung des Abgangskastens 1 mit dem Schienenkanal 3 vorgesehen sind, von den Stirnseiten schwer zugänglich angeordnet werden können.
Die Kante unterhalb des Bodens haben außerdem die Funktion von Abstandskanten 54, die den Abgangskasten 1 im Abstand zum Schienenkanal halten, wodurch in dem Zwischenraum Abdeckvorrichtungen 7 (Fig. 3) angeordnet werden können, mit denen ein Anschluß auch unter Spannung möglich ist. Dagegen sind die Kanten im Bereich der Abschnitte 10 als Führungskanten 55 mit Abschrägungen 56 vorgesehen.
In der rechtwinkelig zum Boden gebogenen Leiste 27 sind Schlitze 28 vorhanden, durch die eine Handhabe 29 eines Betätigungsteiles
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24 hindurchgeführt ist. Die Schlitze sind auch in den Adapterprofilen 8 vorhanden.
An der Unterseite der Bodengruppe 2 sind weiterhin Kodierelemente 6 befestigt, um eine richtige Zuordnung von Abgangskasten und Abgangsstelle zu sichern. Diese stützen sich an der Leiste 26 ab.
Die Teile sind sowohl mit Schraub- als auch mit Nietverbindungeng versehen.
Die Trennwand 13 ist hier mittels Schrauben auf dem Bodenteil 2 befestigt, an den Seiten und oben mittels Nieten mit der Haube 16 verbunden und das Bodenteil 2 an den Seiten mittels Nietverbindungen und an den Stirnseiten mit Schrauben mit der Haube 16 verbunden ist.
Als Befestigungselemente 4 für die Befestigung des Abgangskastens 1 an dem Schienenkanal 3 dienen drehbare U-förmige Befestigungsbügel, die in eine ebenfalls U-förmige Vertiefung 11 des Schienengehäuses mittels eines Betätigungsteiles 12 hereingeschwenkt werden, wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist.
Die Befestigungsbügel sind der Bodengruppe 2 zugeordnet, ebenso wie eine Verriegelungseinrichtung 17, die mit einem der Haube 16 zugeordneten Schiebedeckel 18 korrespondiert bzw. diesen sperrend hintergreifen kann. Der Schiebedeckel 18 deckt entweder den Geräteraum 14 oder den Anschlußraum 15 ab, wobei die Verriegelungseinrichtung 17 mit einer Schutzvorrichtung 40 derart wirkt, daß zum einen der Anschlußraum nur zugänglich ist, wenn keine NH-Sicherungen 19 im Geräteraum 14 befindlich sind und zum anderen es nicht möglich ist den Abgangskasten 1 in Betrieb zu nehmen, wenn die Befestigungsbügel 4 nicht hineingeschwenkt worden sind bzw. der Abgangskasten 1 nicht ordnungsgemäß fest mit dem Schienenkanal 3 verbunden ist.
Weiterhin sind die Befestigungselemente 4 bzw. Befestigungsbügel
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an dem einen Ende direkt an dem Boden des Abgangskasten gelagert und an dem anderem Ende an einem Lagerwinkel 21, welches mit einem Abschnitt 10 verbunden ist.
Die Verriegelung des Schiebedeckels 18 wird an jeder Seite durch eine L-förmige Verriegelungs- und Handhabungsstange 20 der Verriegelungseinrichtung 17 bewirkt, die an der Trennwand 13 befestigt ist und die mit dem Schiebedeckel 18 unabhängig von der Breite der Bodengruppe 2 und der Größe der Haube 16 korrespondiert, wodurch durch die Verriegelungseinrichtung 17 keine Einschränkung in der Wahl der Bodengruppe 2 oder der Haube 16 besteht.
Die Verriegelungs- und Handhabungsstange 20 der Verriegelungseinrichtung 17 ist in einem Ausbruch 52 des Betätigungsteiles 24 nur eintauchbar, wenn die Befestigungsbügel in Befestigungsposition angeordnet sind, wobei nur dann eine Abdeckung des Anschlußraumes 15 durch den Schiebedeckel 18 und eine Freigabe das Geräteraumes 14 zum Einsetzen von NH-Sicherungen durch eine nachstehend erläuterte Schutzvorrichtung 40 erfolgen kann.
Die Schwenkbewegung des Befestigungsbügels 4 wird durch ein Betätigungsteil 24 erreicht, das an eine exzentrisch angeordnete Lagerstelle 22 des Befestigungsbügels 4 greift. Das Betätigungsteil 24 wirkt mit der Verriegelungs- und Handhabungsstange 20. Sowohl das Betätigungteil 24 als auch die Verriegelungs- und Handhabungsstange 20 sind unabhängig von der Haube 16, d.h. sind nicht mit der Haube verbunden.
Wie die Figur 3 zeigt kann in um die Kontaktstelle 29 eine Schutzabdeckung 30 angeordnet werden, die beim Aufsetzen des Abgangskastens 1 zusammengefaltet wird.
Die in der Fig. 2 gezeigte Bodengruppe 2 bildet im Prinzip einen Abgang mit der Schutzart IP 00. Diese enthält Kontakt-, Verriegelungs- und Kodierfunktionen aber keine Maßnahmen für
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eine höhere Schutzart. Die Schutzart wird durch die Ausfuhrungsform der Haube 16 bestimmt.
Die Haube 16 besteht aus einem Deckel 9, der an einem Zwischenteil 35 scharnierartig, also mittels Scharnieren 34, verbunden ist, wie in der Fig. 8 zu erkennen ist. Das Zwischenteil 35 ist mit L-förmigen Profilen 36 verbunden, die mit weiteren Profilen 37 (Fig. 1) mit den Seitenwänden 37 und 38 durch Fieten oder Schrauben verbunden sind.
In dem Zwischenteil 35 der Haube 16 befindet sich der Schiebeideckel 18, der, wie in der Fig. 6 zu sehen ist, nicht mit der Verriegelungseinrichtung 17 verbunden ist, sondern nur durch Hinausragen über die Oberkante des Schiebedeckels 18 diesen blockiert bzw. sperrend hintergreift, wodurch die Haube nahezu unabhängig von der Bodengruppe 2 gestaltet werden kann.
Der Schiebedeckel 18 wirkt, wie schon erläutert, weiterhin mit der Schutzvorrichtung 40, die erst den Schiebedeckel 18 freigibt, wenn keine NH-Sicherungen 19 oder sonstige Überbrückungsteile in dem NH-Sicherungsgehäuse vorhanden sind.
Die Schutzvorrichtung 40 besteht aus einem in das NH-Sicherungsgehäuse bzw. in dem Aufnahmeraum der NH-Sicherungen drehbaren und eintauchbaren Abtastteil 49 mit isolierten Abtastfingern, wobei das Abtastteil mit einem an der Haube 16 drehbar· befestigten Blockierteil befestigt ist. Das Blockierteil weist iiine Kante 50 auf, die den Schiebedeckel blockiert, wenn NH-Sicherungen 19 eingesetzt sind, wie in der Fig. 8 zu erkennen ist.
Zur Bewegungsbegrenzung des Schiebedeckels 18 sind weiterhin in die Führungsnut hereinbiegbare Nasen 57 (Fig.l) vorhanden.
Der Schiebedeckel 18 ist, wie in der Figur 6 gut zu sehen ist, U-f örmi.g mit nach unten abgewinkelten Schenkeln und weist an den Schenk€iln einstückig und parallel zum Bodenteil 2 fortgesetzten Führuncfsleisten auf.
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Ein Kasten 53 für Werkzeuge, wie Isolierte Greifwerkzeuge oder Zangen für Isolierstoffstücke, der in der Figur 1 gezeigt ist, ist in dem Zwischenteil über dem Anschlußraum 15 lösbar angeordnet ist, wobei dieser zwischen den Schenkeln des Schiebedeckels 18 angeordnet ist und vom Schiebedeckel 18 abgedeckt wird, wenn sich der Schiebedeckel 18 über dem Anschlußraum 15 befindet.
Der Abgangskasten 1 wird durch die Anordnung und Form des Schiebedeckels 18 kompakt.
Anhand von Prinzipdarstellungen bzw. Figuren 9 bis 14 sollen verschiede Ausführungsformen erläutert werden, wobei unterschiedlich breite Schienengehäuse oder Schienenkanäle und unterschiedlich breite Abgangskästen berücksichtigt werden.
In der Fig. 9 ist ein Abgangskasten la dargestellt mit einem in dem Zwischenteil 35a befindlichen Schiebedeckel 18a. Der Schienenkanal 3a beinhaltet hier vier Stromschienen 44.
Die Bodengruppe 2a ist der Breite des Schienenkanals 3a angepaßt. Die Trennwand 13a ist hier breiter ausgeführt als die Bodengruppe 2a ebenso wie die Haube 16a. Die zwischen der Haube 16a und der Bodengruppe 2a sonst vorhandene Lücke wird durch Adapterprofile 8a aufgefüllt.
Mit der Haube 16a kann sich beispielsweise ein Abgangskasten für die Schutzart IP 30 ergeben. Soll dagegen der Abgangskasten für eine höhere Schutzart ausgeführt sein, dann muß lediglich nur eine entsprechende Haube 16a verwendet werden, wobei die Bodengruppe 2a mit der Verriegelungseinrichtung 17, d.h. Befestigungsbügel 4 und dazu gehörende Elemente, weiterhin unverändert bleiben. Die für die Berührungssicherheit relevanten Teile, wie Schiebedeckel 35a, oder Schutzvorrichtungen 40 sind der Haube 16a zugeordnet.
Wie die Fig. 10 zeigt, kann die in Fig. 10 gezeigte Haube 16a für ein Schnienenkanal 3b mit sieben Stromschienen 44 verwendet werden, d.h. auch Schutzvorrichtungen 40 und Schiebedeckel 35a
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können unverändert eingesetzt werden.
Die Anpassung wird durch eine entsprechend breitere Bodengruppe 2b erreicht, wobei dann in diesem Beispiel keine Adapterprofile
2a erforderlich sind.
Für das siebenschienige System sind andere elektrische Aufbauten, wie Geräte oder Stecker 45 (Fig.2) erforderlich als für das vierschienige System, insofern ergibt sich eine Zuordnung der elektrischen Aufbauten zu der Bodengruppe.
Die elektrischen Aufbauten sind, wie insbesondere auf der Figur 2 zu sehen ist, auf der Bodengruppe angeordnet.
Wie die Figuren 11 und 12 zeigen, kann auch ohne Schwierigkeiten ein breiterer Abgangskasten bei gleicher Bodengruppe 2a verwendet werden. Die Trennwand wird mittels zusätzlicher Füllprofile 46 der Kastenbreite angepaßt. Die Füllprofile 46 sind U-förmig also ähnlich wie die Adapterprofile 8.
In der Fig. 13 ist die Haube 16c aus einander ge zogen dargestellt. Alle Teile die mit der Bodengruppe 2 oder der Trennwand 13 verbunden sind, können für den breiteren Abgangskasten (Fig. 12) ebenso unverändert verwendet werden.
Anstelle der Haube, wie in der Figur 12 dargestellt ist, kann auf dem Bodenteil 2 eine U-förmige Haube mit einem an dem Bodenteil 2 anliegenden Basisschenkel nach oben weisenden, Seitenschenkeln angeordnet werden, also ohne Füllprofile 46, wie in der Figur 15 dargestellt ist.

Claims (15)

Schut &zgr; ansprüche
1. Abgangs- oder Anschlußkasten für Stromschienen in Niederspanungs-Schienenverteilern, mit einem Metallgehäuse, das durch eine Trennwand in einem Geräteraum und einem Anschlußraum unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgangs- oder Anschlußkasten (1) aus einem vor der Montage zu den Seiten offenen Bodenteil (2) besteht (Fig. 3) , das der Breite des Schienenkanals (3) bzw. der Anzahl der Stromschienen im Schienenkanal (3) angepaßt ist (Fig. 9. Fig. 10), daß der Abgangs- oder Anschlußkasten (1) mit einer die offenen Seiten das Bodenteiles (2) abdeckenden Haube (16) besteht (Fig. 7), die mindestens genauso Breit wie die Bodengruppe (2) ist (Fig. 10, Fig. 11) und die eine den Erfordernissen entsprechenden Schutzart und Breite aufweist und daß bei breiterer Haube (16) als das Bodenteil (2) zwischen der Haube (16) und dem Bodenteil (2) Abdeckprofile (8) angeordnet sind (Fig. 1, Fig. 4, Fig. 9, Fig. 12).
2. Abgangs- oder Anschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2) ein U-förmiger Blechabschnitt (Fig. 4) mit nach unten gebogenen Schenkeln ist und an jeder Seite eine nach unten gebogene schmale Leiste (27) zur Befestigung entweder direkt mit der Haube (16) oder mit einem Abdeckprofil (8) vorhanden ist, wobei dann das Abdeckprofil (8) ebenfalls U-förmig ist und seine Schenkel auch nach unten weisen.
3. Abgangs- oder Anschlußkasten nach Anspruch 1 oder 2,
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dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Leiste (27) jeweils rechts und links von einem Verbindungsbolzen (47) des Schienenkanals (3) , welches zur Kontaktherstellung dient, Abschnitte (10) einstückig fortgesetzt sind, die mit Befestigungselementen (4) verbunden sind, wobei die Befestigungselemente (4) innerhalb der Abschnitte (10) angeordnet sind.
4. Abgangs- oder Anschlußkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (16) einen entweder den Geräteraum (14) oder Anschlußraum (15) vollständig abdeckenden Schiebedeckel (18) aufweist (Fig. 1) , daß die Trennwand (13) direkt auf dem Bodenteil (2) befestigt ist (Fig. 2), daß die Befestigungselemente (4) mit einer Verriegelungseinrichtung (17) für den Schiebedeckel (18) verbunden sind und daß die Verriegelungseinrichtung (17) nur mit dem Bodenteil (2) und der Trennwand (13) befestigt ist.
5. Abgangs- oder Anschlußkasten nach Anspruch 4, daß die
Verriegelungseinrichtung (17) aus einer an der Trennwand
(13) befestigten, gegen zwei Federn (51), parallel zur Trennwand (13) verschiebbaren Verriegelungs- und Handhabungsstange (20) und einem unterhalb des Bodenteiles
(2) und senkrecht zu der Trennwand angeordneten Betätigungsteil (24) für die Befestigungselemente (4) besteht und daß die Verriegelungs- und Handhabungsstange
(20) in einem Ausbruch (52) des Betätigungsteiles (24) eintauchbar ist.
6. Abgangs- oder Anschlußkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (16) ein Zwischenteil (35.) aufweist, in dem der Schiebedeckel (18) angeordnet ist, daß in dem Zwischenteil (35) und oberhalb des Geräteraumes (14) eine Schutzvorrichtung (40) vorhanden ist, daß in dem Geräteraum (14) NH-Sicherungen (19) mit
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einem NH-Sicherungsgehäuse vorhanden sind, daß die Schutzvorrichtung (40) aus einem in das NH-Sicherungsgehäuse eintauchbaren Abtastteil (49) und einer in der Eintauchposition den Schiebedeckel (18) blockierenden Kante (50) besteht und die Schutzvorrichtung nicht mit der Bodengruppe oder dem NH-Sicherungsgehäuse verbunden ist
7. Abgangs- oder Anschlußkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bodenteiles (2) an der Leiste (27) anliegend Kodierelemente (6) angeordnet sind.
8. Abgangs- oder Anschlußkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Stirnseiten des Abgangs- oder Anschlußkastens (1) die Abschnitte (10) bzw. das Bodenteil (2) mit Vertärkungsteilen (26) aus jeweils einem gebogenen Blechabschnitt versehen sind (Fig. 4) , die zusammen mit den Abschnitten (10) einen L-förmigen Winkel bilden.
9. Abgangs- oder Anschlußkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (26) im Bereich des Bodens jeweils eine rechtwinkelig angeordnete Abstandskante (54 a) bilden, die den Abgangs- oder Anschlußkasten (1) im Abstand zum Schienenkanal (3) halten und daß die Verstärkungsteile (26) im Bereich der Abschnitte (10) Führungskanten (55) mit Abschrägungen (56) bilden, die den Abgangs- oder Anschlußkastens (1) beim Aufsetzen auf dem Schienenkanal (3) führen.
10. Abgangs- oder Anschlußkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (13) eine größere Breite als das Bodenteil (2) aufweist (Fig. 9).
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11. Abgangs- oder Anschlußkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (13) höchstens gleiche Breite wie das Bodenteil (2) aufweist, die Haube (16) breiter als das Bodenteil (2) ist und die Ebene zwischen der Trennwand (13) und der Haube (16) durch Abdeckplatten oder Füllprofile (46) abgedeckt ist.
12. Abgangs- oder Anschlußkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (13) mittels Schrauben auf dem Bodenteil (2) befestigt ist, an den Seiten und oben mittels Nieten mit der Haube (16) verbunden ist und daß das Bodenteil (2) an den Seiten mittels Nietverbindungen und an den Stirnseiten mit Schrauben mit der Haube (16) verbunden ist.
13. Abgangs- oder Anschlußkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel
(18) U-förmig mit nach unten abgewinkelten Schenkeln und mit an den Schenkeln einstückig und parallel zum Bodenteil
(2) fortgesetzten Führungsleisten versehen ist.
14. Abgangs- oder Anschlußkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kasten (53) oder Aufnahme für Werkzeuge, wie Isolierte Greifwerkzeuge oder Zangen für Isolierstoffstücke, in dem Zwischenteil über dem Anschlußraum lösbar angeordnet ist, wobei dieser zwischen den Schenkeln des Schiebedeckels (18) angeordnet und vom Schiebedeckel (18) abgedeckt wird, wenn sich der Schiebedeckel (18) über dem Anschlußraum (15) befindet.
15. Abgangs- oder Anschlußkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenteil (2) eine U-förmige Haube mit einem an dem Bodenteil (2) anliegenden Basisschenkel nach oben weisenden, Seitenschenkeln angeordnet ist.
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