DE4022849A1 - Antrieb zum verstellen eines bauteils zwischen zwei endlagen, beispielsweise eines fensters in der karosserie eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Antrieb zum verstellen eines bauteils zwischen zwei endlagen, beispielsweise eines fensters in der karosserie eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Bei der Auslegung des Schneckengetriebes könnte durch eine ent
sprechend hohe Untersetzung zwischen der Schneckenwelle und dem
Schneckenrad, in Verbindung mit dem sich daraus ergebenden kleinen
Steigungswinkel der Gewindeschnecke, der Forderung nach
Getriebe-Selbsthemmung Rechnung getragen werden. Dabei würden jedoch
die Klemmkräfte der je nach Drehrichtung der Schnecke an einem von
zwei Axialanschlägen anliegenden Schneckenwelle so hoch werden, daß
beim Umschalten des Antriebsmotors in die andere Drehrichtung, in
Verbindung mit einer niedrigen Spannung, der Motoranlauf zumindest
fraglich wäre. Aus diesem Grund wird der Steigungswinkel der
Gewindeschnecke so vergrößert, daß eine Selbsthemmung des Schnecken
getriebes nicht mehr gewährleistet ist. Damit jedoch, beispielsweise
wenn der Antrieb zum Verstellen eines Kraftfahrzeugfensters vor
gesehen ist, dieses Fenster nicht heruntergedrückt werden kann und
dabei der Stellantrieb durch diese Belastung von seiner Abtriebs
seite aus durchdreht, sind derartige Stellantriebe mit einer Vor
richtung ausgestattet, welche diese Möglichkeit verhindert. Dies ist
bei einem bekannten, im Handel befindlichen Stellantrieb für Kraft
fahrzeugfenster durch die Anordnung einer Schling- bzw. Spreizfeder
erreicht, die jedoch sehr enge Fertigungstoleranzen erfordert und
sehr sorgfältig, ohne Verformungen eingebaut werden muß. Weiter
beeinträchtigen solche Federn den Wirkungsgrad des Stellantriebs.
Die erfindungsgemäße Stellvorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine
einfache, montagefreundliche Sicherungsvorrichtung geschaffen ist,
die darüber hinaus einen günstigen Wirkungsgrad aufweist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Stellantriebs möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Antrieb zum Verstellen eines
Fensters in einem Kraftfahrzeug, mit einer schematischen, unmaß
stäblichen Darstellung der Fensteranordnung, Fig. 2 eine in Fig. 1
mit II bezeichnete Einzelheit einer ersten Ausführungsform des
Stellantriebs, in vergrößerter Darstellung, in einer ersten
Betriebsstellung, Fig. 3 ein Detail der Einzelheit gemäß Fig. 2,
in einer anderen Betriebsstellung, Fig. 4 die Einzelheit gemäß
Fig. 2 einer anderen Ausführung des Stellantriebs und Fig. 5 einen
Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Ein in Fig. 1 teilweise dargestellter Stellantrieb 10 weist einen
elektrischen Antriebsmotor 12 auf, dem ein als Schneckengetriebe
ausgebildetes Untersetzungsgetriebe 14 nachgeordnet ist. Dabei ist
die Schneckenwelle 16 an einer Verlängerung einer zum Antriebsmotor
12 gehörenden Ankerwelle 18 ausgebildet. Mit der Gewindeschnecke der
Schneckenwelle 16 kämmt ein Schneckenrad 20, das eine nicht näher
dargestellte Abtriebswelle aufweist. Über diese Abtriebswelle und
als Linie 22 dargestellte Verbindungsmittel ist ein Hebefenster 24
in der Karosserie eines Kraftfahrzeuges 26 mit dem Stellantrieb 10
wirkverbunden. Je nach Drehrichtung des drehrichtungsumkehrbaren
elektrischen Antriebsmotors 12 wird das Hebefenster 24 geöffnet bzw.
geschlossen.
Wie allgemein bekannt und auch leicht verständlich, erfährt die
Schneckenwelle 16 und damit auch die Ankerwelle 18, je nach Dreh
richtung des Antriebsmotors 12, einen Axialschub in der einen oder
in der anderen Richtung. Die beiden Schubrichtungen sind in den
Fig. 2 und 3 durch Pfeile 28 und 30 angegeben worden. An dem
freien Ende der Schneckenwelle bzw. der Gewindeschnecke 16 weist
diese eine zapfenartige Verlängerung 32 auf, welche in einen Frei
lauf 34 ragt. Dabei dient die Mantelfläche 36 der Verlängerung 32
als Laufbahn für die rollenförmigen Klemmelemente 38 des Freilaufs
34. Die Klemmelemente 38 sind in an sich bekannten Klemmtaschen 40
einer Freilaufhülse 42 untergebracht. Die Freilaufhülse 40 ist
ihrerseits drehfest in einem Anlauftopf 44 gehalten bzw. einstückig
mit diesem verbunden. Der Anlauftopf weist also einen Topfboden 46
auf, von dem aus sich eine Topfwand 48 über die Hülse 42 erstreckt.
Auch erstreckt sich die Topfwand 48 mit einem Ringrand 50 über den
Topfboden 46 hinaus, bis zu einem gestellfesten, ersten Axialan
schlag 52, der durch die Oberfläche einer Gehäusewand 54 gebildet
ist, welche zu einem Gehäuseteil des Stellantriebs 10 gehört. Auf
der von dem Axialanschlag 52 abgewandten Seite des Elektromotors 12
ist ein zweiter Axialanschlag 56 angeordnet. Auch der Axialanschlag
56 ist an einer Wand 58 ausgebildet, welche zu dem Gehäuse des
Stellantriebs 10 gehört. Der Axialanschlag 56 liegt der stirn
seitigen Endfläche der Ankerwelle 18 benachbart, welche von der
Verlängerung 32 abgewandt ist. In Fig. 1 ist dieser Endabschnitt
der Ankerwelle 18 mit 19 bezeichnet worden. Die gesamte Länge der
Ankerwelle 18 inklusive der Schneckenwelle 16 und der Verlängerung
32 sowie des Maßes, das sich aus dem Abstand von der Topfinnenwand
62 zur ringförmigen Stirnfläche 66 des Ringrandes 50 ergibt, ist
geringfügig kürzer als das Maß zwischen den beiden Axialanschlägen
52 und 56. Dadurch ergibt sich ein Wellenlängsspiel 60, das in den
Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Wie Fig. 2 weiter zeigt, liegt das
freie Ende der Verlängerung 32 mit einer Kuppe 64 an der Innenwand
62 des Topfbodens an. Die Kuppe 64 bildet somit eine Schulter der
Schneckenwelle 16, welche dem Axialanschlag 52 zugewandt ist.
Dasselbe gilt auch für die ringförmige Stirnfläche 66 des zum
Anlauftopf 44 gehörenden Ringrandes 50.
Während des Betriebs arbeitet die Stellvorrichtung 10 wie folgt:
Es wird zunächst davon ausgegangen, daß die Stellvorrichtung die in
Fig. 2 dargestellte Position eingenommen hat und daß die Drehrich
tung des Antriebsmotors 12 nun dergestalt ist, daß die drehenden
Teile 18, 19, 16 und 44 in Richtung des Pfeiles 30 (Fig. 3)
gedrückt werden. Dabei werden alle sich drehenden Teile 18, 19, 16,
32, 34 und 44 so lange in Richtung des Pfeiles 30 bewegt, bis das
Ende 19 der Ankerwelle 18 an dem zweiten Axialanschlag 56 zur Anlage
kommt. Das Axialspiel 60 ist damit auf die andere Seite dieser Teile
gelegt worden und nun als Spalt 60 zwischen der Ringstirnfläche 66
des Ringrandes 50 und dem Axialanschlag 52 vorhanden (Fig. 3). Das
Lösen der sich drehenden Teile 18, 19, 16, 32, 34 und 44 von dem
Axialanschlag 52 bzw. von der ebenfalls als Axialanschlag dienenden
Topfbodeninnenwand 62 wird dadurch sichergestellt, daß bis zum Er
reichen des Anschlages 56 kein Moment auf das Abtriebsrad übertragen
werden muß und das zur Verfügung stehende Ankermoment nur größer als
das Reibmoment der Anlauffläche 66 zu sein hat. Bei Aufbringung
eines Momentes am Schneckenrad von außen, wird in einer Richtung der
Freilauf gesperrt, das resultierende Ankermoment ist kleiner als das
Reibmoment an der Anlauffläche 52, der Motor ist selbsthemmend. Die
Anordnung des Freilaufs ist so getroffen, daß das Schiebefenster 24
beispielsweise aus der in Fig. 1 gezeigten Position nicht nach
unten gedrückt werden kann. Der Freilauf 34 muß also ein Durchdrehen
des Schneckengetriebes 14 verhindern, wenn das Schiebefenster 24
nach unten belastet wird. Sollte der Stellantrieb 10 beispielsweise
zum Verstellen von Fahrzeugsitzen Verwendung finden, ist es zweck
mäßig, auch im Bereich des Endes 19 der Ankerwelle 18 eine solche
Freilaufanordnung anzubringen, welche ein Durchdrehen des Schnecken
getriebes 14 auch in der anderen Richtung von der Abtriebsseite her
verhindert. Es ist nämlich möglich, daß in einem solchen Falle eine
den Fahrzeugsitz benutzende Person diesen Sitz allmählich nach
hinten drückt oder aber auch daß durch wiederholtes, scharfes
Abbremsen des Fahrzeuges der Fahrzeugsitz langsam nach vorn wandert.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 sind sowohl die
Schneckenwelle 16, das Schneckenrad 20, die Verlängerung 32, der
Freilauf 34 und der Anlauftopf 44 gegenüber der eben beschriebenen
Ausführungsform unverändert. Deshalb sind für diese Bauteile auch die
schon verwendeten Bezugszeichen beibehalten worden. Abweichend davon
weist aber die Gehäusewand 54 eine nischenartige Ausnehmung 170 auf
in welcher ein plattenförmiges Bauelement 172 angeordnet ist. An der
der Gehäusewand 54 zugewandten Oberfläche 173 ist das Bauelement 172
mit einem kegelförmigen Lagerzapfen 174 versehen, der sich in einer
auf die Kegelform abgestimmten Einsenkung 176 in der Gehäusewand 54
abstützt.
Weiter ist die Abstimmung zwischen dem kegelförmigen Lagerzapfen 174
und der Einsenkung 176 so getroffen, daß das plattenförmige Bau
element 172 lediglich mit dem Lagerzapfen 174 an der Gehäusewand 54
abgestützt ist. Eine von dem Lagerkegel 174 abgewandte Oberfläche
178 des plattenförmigen Bauelements 172 dient als Abstützfläche für
die ringförmige Stirnfläche 66 des Anlauftopfes 44. Aus Fig. 5 ist
ersichtlich, daß in Richtung der Drehachse der Schneckenwelle 16
gesehen die Projektionsfläche des Bauelements 172 kleiner ist als
die Projektionsfläche der nischenartigen Ausnehmung 174. Weiter ist
noch bemerkenswert, daß die Lagerstelle 174, 176 für das Bauelement
172 auf einer Verlängerung der Drehachse der Schneckenwelle 16
angeordnet ist. Die in Fig. 5 dargestellte Lage des Bauelements 172
in der nischenartigen Ausnehmung 170 entspricht eigentlich nicht der
Realität. Diese Darstellung ist lediglich gewählt worden um zu
zeigen, daß die Projektionsflächen der Ausnehmung 174 und des Bau
elements 172 voneinander abweichen. Im Betrieb, wenn der Anlauftopf
44 an der Oberfläche 178 des Bauelements 172 anläuft, wird dieses in
Drehrichtung mitgenommen und um die Lagerstelle 174, 176 geschwenkt,
bis es mit wenigstens einer seiner Seitenflächen 180 an Seiten
flächenbereichen 182 der nischenförmigen Aussparung 174 zur Anlage
kommt. Die Seitenflächen 180 des Bauelements 172 bilden somit
Anschlagschultern, denen Gegenanschlagschultern zugeordnet sind,
welche durch Wandbereiche 182 der nischenartigen Ausnehmung 174
gebildet sind. Die Schwenkbewegung des Bauelements 172 wird in Fig.
5 dadurch kenntlich gemacht, daß eine in das Bauelement 172 ein
gezeichnete Achse 185 zwei verschiedene Betriebslagen 187, 189
einnehmen kann. Das Bauelement 172 ist also in einer die Drehachse
der sich drehenden Bauteile 18, 19, 16, 32, 34, 44 schneidenden Ebene
um einen Winkel α schwenkbar, wobei es an der Lagerstelle 174, 176
geführt wird. Auch bei dieser Ausführungsform ergibt sich ein
relativ geringes Reibmoment in der Lagerstelle 174, 176 für das
Bauelement 172, welches mit seiner Oberfläche 178 den einen Axial
anschlag bildet. Die Pendelbewegung (Winkel α) ermöglicht somit
der Verstellvorrichtung, nach Umkehr der Drehrichtung, einen
gewissen Anlauf zu nehmen, währenddessen sich das Teil 44 bereits
von der Anlauffläche 66 in Richtung Anschlag 56 löst.
Claims (10)
1. Antrieb zum Verstellen eines Bauteils zwischen zwei Endlagen,
beispielsweise eines Fensters in der Karosserie eines Kraftfahr
zeuges, mit einem drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor und einem
diesem nachgeordneten Schneckengetriebe, dessen Schneckenwelle sich,
je nach Drehrichtung, an einem von zwei, an deren Enden angeord
neten, gestellfesten Axialanschlägen abstützt und dessen Schnecken
rad mit dem zu verstellenden Bauteil wirkverbunden ist sowie mit
einer Vorrichtung, welche ein unbeabsichtigtes Durchdrehen des
Schneckengetriebes durch Einwirken einer Kraft von dessen Abtriebs
seite her verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle
(16) eine zapfenartige Verlängerung (32) hat, welche in einen Frei
lauf (34) ragt, wobei die Mantelfläche (36) des Zapfens (32) die
Laufbahn für die Klemmelemente (38) des Freilaufs (34) bildet, daß
eine die Klemmtaschen (40) für die Klemmelemente (38) aufweisende
Hülse (42) in einem Anlauftopf (44) drehfest gehalten ist, dessen
Boden-Außenseite dem einen Axialanschlag (52) zugewandt mit diesem
zusammenarbeitet und daß einer diesem Axialanschlag (52) zugewandte
Schulter (64) der Schneckenwelle (16) eine Gegenschulter (62) des
Anlauftopfes zugeordnet ist.
2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wand (48) des Anlauftopfes (44) einstückig mit der Hülse (42) des
Freilaufs verbunden ist.
3. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wand (48) des Anlauftopfes (44) mit einem Ringrand
(50) über den Topfboden (46) hinausragt.
4. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneckenwelle (16) mit der zapfenartigen Ver
längerung (32) zwischen den beiden gestellfesten Anschlägen (52, 56)
ein Längsspiel (60) aufweist.
5. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schulter (64) der Schneckenwelle (16) durch die
von dieser abgewandte Stirnfläche der zapfenartigen Verlängerung
(32) gebildet ist.
6. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Topfboden (46) des Anlauftopfes (44) und dem diesem
zugewandten einen Axialanschlag (52) ein Bauelement (172) angeordnet
ist, welches um einen auf einer Verlängerung der Drehachse der
Schneckenwelle (16) angeordneten Lagerstelle (174, 176) über einen
Winkel α zwischen zwei gestellfesten Gegenanschlägen (182) in
einer die Drehachse schneidenden Ebene schwenkbar ist.
7. Stellantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bauelement (172) plattenartig ausgebildet und in einer nischen
artigen Ausnehmung (170) eines zum Stellantrieb gehörenden Gehäuse
teils (54) angeordnet ist.
8. Stellantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
Richtung der Drehachse der Schneckenwelle (16) gesehen die Projek
tionsfläche des Bauelements (172) kleiner ist als die Projektions
fläche der nischenartigen Ausnehmung (170).
9. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Topfboden (46) der Anlaufhülse (44) mit der einen
Plattenoberfläche (178) bzw. dessen Ringrand (50) zusammenarbeitet
und daß die Seitenflächen (180) des Bauelements (172) Anschlag
schultern bilden, denen als Gegenanschlagschultern Wandbereiche
(182) der nischenartigen Ausnehmung (170) zugeordnet sind.
10. Stellantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der
anderen Plattenoberfläche (173) als Schwenklagerung für das Bauele
ment (172) ein Lagerzapfen (174) angeordnet ist, mit dem sich das
Bauelement an dem Gehäuseteil (54) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4022849A DE4022849A1 (de) | 1990-07-18 | 1990-07-18 | Antrieb zum verstellen eines bauteils zwischen zwei endlagen, beispielsweise eines fensters in der karosserie eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4022849A DE4022849A1 (de) | 1990-07-18 | 1990-07-18 | Antrieb zum verstellen eines bauteils zwischen zwei endlagen, beispielsweise eines fensters in der karosserie eines kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4022849A1 true DE4022849A1 (de) | 1992-01-23 |
Family
ID=6410525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4022849A Withdrawn DE4022849A1 (de) | 1990-07-18 | 1990-07-18 | Antrieb zum verstellen eines bauteils zwischen zwei endlagen, beispielsweise eines fensters in der karosserie eines kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4022849A1 (de) |
Cited By (6)
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---|---|---|---|---|
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1990
- 1990-07-18 DE DE4022849A patent/DE4022849A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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