DE4020578A1 - Verfahren und vorrichtung zum drucken von postcode-markierungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum drucken von postcode-markierungen

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DE4020578A1
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DE19904020578
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Edward G K Agnew
Udo H Mohaupt
Oscar G Nespoli
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    • G06K3/02Translating markings on a record carrier into printed data on the same record carrier, i.e. interpreting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/18Devices or arrangements for indicating destination, e.g. by code marks
    • GPHYSICS
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    • G07B17/00459Details relating to mailpieces in a franking system
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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf das Drucken von maschinenlesbaren Markierungen auf Briefumschläge, zur Verwendung in automatischen Postsortiermaschinen und ähnlichem.
Es ist Praxis der Postbehörden, maschinenlesbare Markierungen auf Briefumschläge zu drucken, welche das postalische System durchlaufen, um einen speziellen Sortier- oder Zustellungscode anzugeben.
Es ist eine übliche Praxis, daß der Briefumschlag im Sortieramt eine Station durchläuft, an welcher der Briefumschlag einem Angstellten visuell präsentiert wird; der Angestellte liest den von dem Absender auf das äußere des Briefumschlages geschriebenen Postcode und drückt dann die geeigneten Tasten, um einen entsprechenden maschinenlesbaren Code, zum Beispiel eine Reihe von Strichen, typischerweise mit fluoreszierender Tinte, auf den Briefumschlag zu drucken. Für den Fall von Fensterumschlägen liest der Angestellte den Postcode, wie er auf das sich in dem Briefumschlag befindliche Korrespondenzstück geschrieben ist, und drückt wiederum die Tasten, um die Striche zu drucken.
Danach können die Striche automatisch detektiert werden; demzufolge braucht der Briefumschlag, wenn die Striche einmal auf dem Briefumschlag gedruckt sind, nicht noch einmal von Postpersonal bearbeitet zu werden, bis er schließlich zugestellt wird.
Fluoreszierende Tinte im Gegensatz zu gewöhnlicher Tinte wird von vielen nationalen Postämtern für die Markierungen, die automatisch detektiert werden sollen, spezifiziert, um sicher zu stellen, daß nur die Markierungen selbst von den automatischen Detektoren gelesen werden. In der Praxis ist es generell ausgeschlossen, daß unerwünschte fluoreszierende Markierungen zufällig auf den Briefumschlägen auftreten und detektiert werden können. Jedoch spezifizieren einige nationale Postämter zum Beispiel schwarze Tinte.
Die Aufgabe, die Postcodierungen manuell zu lesen und die geeigneten Markierungen manuell einzugeben, ist öde und bedarf eines hohen Maßes an Konzentration auf der Seite des codierenden Angestellten. Zudem dauert die Bearbeitung relativ lange, so daß eine große Anzahl von Angestellten benötigt werden, wenn der Postumfang groß ist, was wesentlich zu den Arbeitsunkosten des Postamtes beiträgt. Geräte für das Maschinenlesen von Postcodierungen sind üblich, wenigstens wo die Codierungen gedruckt oder maschinengeschrieben sind. Die Geräte können auf gewöhnliche alphanumerische Zeichen reagieren. Der Genauigkeitsgrad solcher Geräte ist jedoch nur mäßig, und es ist immer noch nötig, Angestellte einzustellen, um die vielen "Zurückweisungen" zu bearbeiten, die das Gerät nicht lesen kann.
Mit Fensterbriefumschlägen ist das Problem des korrekten Detektierens und Lesens der Zeichen durch das Fenster schlechter, und demzufolge fällt die zu erwartende Genauigkeit von dem herkömmlichen Gerät noch weiter.
Es ist der Großanwender, mit dem sich die Erfindung überwiegend beschäftigt, in welcher der Verwender zum Beispiel eine Million Stück Pro Monat versendet, die alle von gleicher Natur sind. Ein typisches Beispiel könnte eine Bank sein, welche Kreditkarten-Auszüge versendet. In einer Anzahl von Zuständigkeitsbereichen sind Einsparungen in Postgebührenraten vorgesehen, wenn die Briefumschläge, in welchen diese Auszüge verschickt werden, im Haus mit dem maschinenlesbaren Code, Repräsentant des speziellen Postcodes, gedruckt werden können, weil dieses einen Postverarbeitungsschritt im Postamt eliminiert. Obwohl die Einsparungen pro Poststück gering sein mögen, können Großanwender bedeutende Einsparungen bei den Postgebühren erzielen.
Ferner wünscht der Großanwender, wie in dem Beispiel einer Bank, welche wie oben Kreditkarten-Auszüge ausstellt, den Briefumschlag nicht zu dem Zeitpunkt zu bedrucken, an welchem der Auszug gedruckt wird. Vielmehr bevorzugt der Großanwender, daß der Briefumschlag nicht einzig für den speziellen Auszug ist, weil es schwierig ist, zu versuchen, die Briefumschläge den Briefen zuzuordnen, insbesondere, wenn andere Beilagen zusätzlich zu den Auszügen in die Briefumschläge eingegeben werden müssen. Dementsprechend wird bevorzugt, nur die Auszüge einzigartig zu machen, und Fensterbriefumschläge zu versenden. Somit ist es nicht günstig, mit einem geeigneten maschinenlesbaren Code vorbedruckte Briefumschläge vorzusehen.
Eine Anzahl von Patentschriften wurden in Beziehung zu der Erfindung in Betracht gezogen, welche Patente nachfolgend aufgelistet sind:
US-Patent No. 38 95 220
US-Patent No. 43 17 030
US-Patent No. 47 43 747
US-Patent No. 48 21 195
US-Patent No. 48 00 504
US-Patent No. 48 00 506
US-Patent No. 48 62 386
US-Patent No. 41 58 835
US-Patent No. 46 41 347
US-Patent No. 47 57 189
US-Patent No. 47 97 832
US-Patent No. 48 00 505
US-Patent No. 48 53 869
UK-Patent No. 5 50 618
UK-Patent No. 40 27 142
UK-Patent No. 43 06 817
Europäisches Patent No. 00 76 972.
Das US-Patent No. 38 95 220 von Nelson u.a. mit den Titel "Selectively Encodable Envelope Insert And Related Apparatus" beschreibt eine magnetisch lesbare Briefumschlag-Einlage, welche mit Balken von magnetisierter Tinte versehen ist, die auf abtrennbaren Teilen der Einlage angeordnet sind. Die Einlage kann gelesen werden, während sie noch in dem Briefumschlag ist. Die Einlage hat besondere Anwendungen für Einfügung in Antwortumschläge, wobei verschiedene Teile der Einlage voneinander getrennt sind, um bestimmte Reihenfolgen oder verschiedene Zahlungsmethoden anzuzeigen. Um dieses zu erläutern wird auf die Tabelle unten auf der Spalte 3 des Patents verwiesen.
Das US-Patent No. 41 58 835 von Miura u.a. mit dem Titel "Arrangement For Detecting a Window Area Of a Window-Having Mail Item" beschreibt eine Vorrichtung zum Detektieren des Ortes der Fensterzone eines Briefumschlages unter Verwendung photoelektrischer Detektoren.
Das US-Patent No. 43 17 030 von Berghell mit dem Titel "Mailing Package For Facilitating Automatic Sorting Of Mail" bezieht sich darauf, maschinenlesbare codierte Anordnungen auf dem äußeren eines Briefumschlages vorzusehen. Die Erfindung hat eine besondere Verwendung für den Gebrauch mit wiederverwendbaren Umschlägen. Wenn der Umschlag versendet wird, zum Beispiel von einem Versorgungsbetrieb zu einem Kunden, werden die codierten Anordnungen durch Ausstanzen von Öffnungen entsprechend einer Adresse in ein Blatt, und Plazieren eines Blattes von kontrastierender Farbe dahinter vorgesehen, so daß die kontrastierende Farbe des hinteren Blattes durch die Öffnungen sichtbar ist, und durch ein Fenster in einen etwas enthaltendem Umschlag, und von einer Sortiermaschine gelesen werden kann. Wenn der Briefumschlag an den Versorgungsbetrieb zurückgegeben wird, wird die Lage des kontrastierenden farbigen Blattes verschoben, so daß es hinter einer Anordnung von in den Umschlag gestanzten Öffnungen liegt, so daß diese Anordnung gelesen werden kann, und versendet werden kann, um das Sortieren der zurückkehrenden Post zu vereinfachen.
Das US-Patent No. 46 41 347 von Clark u.a. mit dem Titel "System For Printing Encrypted Messages With a Character Generator And Bar-Code Representation" bezieht sich auf ein Frankierwerk zur Verwendung für das Aufdrucken von diversen Informationen, eingeschlossen eine Postleitzahl (zip code) oder einen Balkencode, auf dem äußeren eines Briefumschlages oder ähnlichem. Die Information wird manuell von einem Bediener eingegeben. Der Hauptimpuls der offenbarten Erfindung scheint in dem Vorbeugen von Betrug und Fälschung bei Briefmarken zu liegen.
Das US-Patent No. 47 43 747 von Fougere u.a. mit dem Titel "Postage And Mailing Information Applying System" offenbart ein System zum Verschlüsseln von Information auf einem Briefumschlag oder einem anderen Versandgut. Das Patent offenbart das Drucken eines Balkencodes auf ein Etikett, direkt auf einen Briefumschlag oder auf eine Einlage, welche durch ein Fenster sichtbar ist.
Das US-Patent No. 47 57 189 von Daboub bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Codierung von wiederverwendbaren Briefumschlägen und offenbart ein System zum manuellen Eingeben von Balkencodes auf das äußere eines Umschlags für interne Versandsysteme.
Die US-Patente No. 48 21 195, No. 47 97 832, No. 48 00 504, No. 48 00 505, No. 48 00 506, No. 48 53 869 und No. 48 62 388 beziehen sich alle auf Massen-Versandsysteme, in welchen die Information, welche auf das äußere des Umschlags gedruckt wird, einer Datenbasis entnommen wird.
In der britischen Patentanmeldung No. 21 93 160, Anmelder Thorn EMI plc, mit dem Titel "Printer" ist eine Einheit offenbart, in welcher Einrichtungen zum Bestimmen, ob ein Adreßsignal einen Postcode umfaßt, vorgesehen sind. Wenn ein Postcode detektiert wird, leitet ein Extrahierer die relevante Information von einem Datenspeicher ab, wobei das resultierende Signal mit dem Adreßsignal in einem Addierer kombiniert wird, bevor es in einen Adressenschreiber gegeben wird. Der Postcode wird auf den Umschlag oder das Etikett in einer Phosphor-Punkt-Form gegeben, welche leicht maschinenlesbar ist. Das übrige der Adresse wird in herkömmlicher Form gedruckt. Somit ist ein Multimodus-Drucker vorgesehen, welcher in der Lage ist, in alphanumerischer Schrift und in maschinenlesbarem Phosphor-Punkt-Code zu drucken. Der Drucker kann ein modifizierter herkömmlicher Drucker sein und einen Schlag-Druckmechanismus (z.B. eine Fünf-Typendruckrad-Anordnung) mit zwei Druckbändern (eins für jede Druckform) oder ein Band mit zwei Streifen haben.
In dem britischen Patent No. 14 86 596, erteilt an Hotchkiss Brandt Mecanisation, mit dem Titel "Coding Head For Postal Envelopes And a Coding Station Fitted Therewith" wird eine Vorrichtung zum Drucken eines maschinenlesbaren Postcodes auf einen Umschlag offenbart. Das System ist beabsichtigt, bei einem Vorgang verwendet zu werden, wo Steuersignale, welche eine zu druckende Codemarkierung characterisieren, als eine Funktion einer von einem Bediener gelesenen Adresse erzeugt werden, welcher in eine Tastatur die Adressendetails eingibt und eine Logikeinrichtung diese in die geeigneten Steuersignale übersetzt. Der Druckkopf schließt eine Anordnung zum Halten eines Umschlags ein, der zusammenpassend mit einem Druckband zu codieren ist. Eine Vielzahl von Druckbalken, welche parallele Druckköpfe, die zu einem Teil des Tintenbandes passend montiert sind, ist vorgesehen, wobei die Anzahl von Balken gleich der Anzahl von Druck-Codiermarkierungen, welche gedruckt werden können, ist. Der Codierkopf kann mit der Hand mit einzelnen Umschlägen von einem Bediener versorgt werden oder kann automatisch in die Leseposition gegeben werden, von welcher der Umschlag manuell zu einer Codierposition transferiert wird.
In dem britischen Patent No. 5 50 618, erteilt an Remington Rand Inc., mit dem Titel "Improvements In Or Relating to Statistical Machines", liest eine Maschine die in einer Lochdatenkarte enthaltene Information und druckt dann diese Information auf dieselbe Karte. Die Maschine offenbart eine komplexe mechanische Anordnung zur Abtastung der Perforationen auf einer gelochten Karte, wobei diese Information zeitweilig gehalten wird, die Information dekodiert wird und die dekodierte Information auf die Karte an einer verschiedenen Stelle in der Maschine gedruckt wird.
In dem US-Patent No. 40 27 142, von Paup u.a., mit dem Titel "Automated Processing Of Financial Documents" ist eine Vorrichtung zur automatischen Bearbeitung von Bankschecks offenbart. Die Schecks werden mit einer Linie von alphanumerischen Zeichen verschlüsselt und dann durch Passieren durch eine erste Station zur Erzeugung einer für jedes Dokument eindeutigen Stückkontrollnummer und einer Lesestation zur Abtastung jedes Zeichens in der verschlüsselten Linie, um eine Reihe von Datensignalen für jedes Dokument zu erzeugen, bearbeitet. An einer Druckstation werden die Kontrollnummer und andere Daten auf die Rückseite von jedem Dokument in Codeform gedruckt, und die Kontrollnummer und andere Daten werden auf die Ansichtsseite von jedem Dokument in von Menschen lesbarer Form gedruckt. Die Lesestation schließt eine MICR-Lesestation, eine OCR-Lesestation und eine Balkencode-Lesestation ein. Die Lesestation schließt einen Balkencode-Tintenstrahldrucker, einen Balkencode-Anzeiger und einen doppelten alphanumerischen Tintenstrahldrucker ein. Die MICR-Lesestation dient dazu, die unten auf jedem Scheck in magnetischer Tinte verschlüsselten alphanumerischen Daten zu lesen, während die OCR-Lesestation dieselbe Linie von Informationen liest. Diese Informationen werden zusammengefügt, um einen einzelnen Ausgabedatenstrom zu erzeugen. Das Drucken der korrekten Information auf jeden Scheck wird mittels eines zentralen Computers synchronisiert.
In dem US-Patent No. 43 06 817, von Alas, mit dem Titel "Bar Code Printing Mechanism", wird die Verwendung von zwei synchronisierten Druckköpfen offenbart, die longitudinal auseinanderliegend sind, um eine Hälfte eines Balkens von zum Beispiel einem US-Postcode zu drucken. Der Betrieb des vordersten Kopfes wird für eine Zeitperiode verzögert, die ausreichend ist, dem Zielobjekt zu erlauben, eine Distanz, die näherungsweise gleich dem Abstand zwischen den Köpfen ist, zurückgelegt zu haben.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren des Verschlüsselns von Korrespondenz vor, um das Leiten der Korrespondenz zu einer Bestimmungsadresse durch eine automatische Versandgut-Sortiervorrichtung zu erleichtern. Das Verfahren umfaßt die Schritte:
  • a) Makierung eines Briefes mit einem leicht maschinenlesbaren ersten Code entsprechend dem von Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse;
  • b) Stecken des Briefes in einen Fensterumschlag, so daß der erste Code innerhalb des Fensters liegt;
  • c) Maschinenlesen des ersten Codes in dem Fenster; und
  • d) Drucken eines maschinenlesbaren zweiten Codes entsprechend dem ersten Code und dem von Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse an der Stelle und in dem Format, wie von einer bestimmten automatischen Versandgutsortiervorrichtung benutzt, so daß der Umschlag geeignet ist für die Verarbeitung durch die Vorrichtung.
Dieses Verfahren erlaubt einem Großversender, wie einer Bank oder Kreditkartengesellschaft, die monatliche Auszüge aussendet, für das Postamt Versandstücke vorzusehen, welche bereits einen ersten Bearbeitungsschritt durchlaufen haben, das heißt, die Markierung einer maschinenlesbaren Markierung entsprechend dem Postcode auf dem äußeren des Umschlags in einer Weise, welche automatisches Sortieren des Versandguts erlaubt. Das Markieren des Briefes mit dem ersten Code findet günstigerweise statt, wenn der Brief mit der Bestimmungsadresse markiert wird. Ferner benötigt die Verwendung von Fensterumschlägen nicht die Übereinstimmung eines Briefes oder anderer Korrespondenz mit einem bestimmten Umschlag, und vereinfacht wesentlich die Umschlagfülloperation, was erlaubt, daß dieses mit einem mit Leichtigkeit erhältlichen, herkömmlichen Gerät durchgeführt wird.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren des Verschlüsselns von Korrespondenz vorgesehen, um das Leiten der Korrespondenz zu einer Bestimmungsadresse durch eine automatische Versandgutsortiervorrichtung zu vereinfachen, welches die Schritte umfaßt:
  • a) Markieren eines Versandstückes mit einem leicht maschinenlesbaren ersten Code entsprechend dem von Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse;
  • b) Maschinenlesen des ersten Codes; und
  • c) Drucken eines maschinenlesbaren zweiten Codes entsprechend dem ersten Code und dem von Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse an einer Stelle und in einem Format, wie von einer bestimmten Versandcodesortiereinrichtung verwendet.
Dieser besondere Aspekt der Erfindung, der nicht notwendigerweise die Verwendung von Fensterumschlägen benötigt, ist zum Beispiel vorteilhaft, wo eine Anzahl von Umschlägen zu diversen verschiedenen Bestimmungsadressen mit denselben Beilagen zu schicken ist, oder wo eine Anzahl von gleichen Postkarten zu verschiedenen Bestimmungsadressen zu schicken ist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Drucken von codierten Markierungen auf einen Umschlag vor. Die Vorrichtung schließt eine Lesestation und eine Druckstation ein, und ein Fördermittel für den Transport des Umschlags dazwischen.
Die Lesestation schließt einen optischen Sensor ein, welcher bevorzugterweise angeordnet ist, um Reflexionen von den Markierungen auf der Korrespondenz aufzunehmen, und wirksam ist, eine Serie von elektrischen Signalen in Übereinstimmung damit zu erzeugen. Die Vorrichtung schließt Berechnungsmittel, ein Mittel zur Übertragung der elektrischen Signale von dem optischen Sensor zu dem Computer, ein Mittel zur Übertragung resultierender Signale zur Druckstation, und ein Mittel zur Anordnung der Signale in eine Sequenz von Impulsen im Abstand voneinander ein.
Die Druckstation schließt wenigstens einen Signal-gesteuerten Drucker ein, welcher während normalem Betrieb der Vorrichtung an einem festen Druck-Punkt an der Druckstation verbleibt.
In einem Aspekt der Erfindung akzeptiert das Berechnungsmittel Signale eines Versatzes des passierenden Umschlags von der Druckstation und der Lesestation, und koordiniert diese Versetzungen mit den Signalen von einem Lesekopf, wodurch der Drucker wirksam ist, eine Markierung auf den Umschlag zu drucken, während der Umschlag die Druckstation passiert, und eine Serie von solchen Markierungen auf den passierenden Umschlag in einer auseinanderliegenden Sequenz in Übereinstimmung mit den auseinanderliegenden Impulsen zu drucken.
Bevorzugterweise ist jede Station mit einem Umlaufzähler oder Winkelversatz-Indikator versehen, welcher eingestellt ist, in Eingriff mit dem passierenden Umschlag zu sein, wodurch der lineare Versatz des passierenden Umschlags dem Winkelversatz des Zählers entspricht.
Eine der Schwierigkeiten beim Lesen gedruckter Markierungen durch ein Fenster ist, daß der Lesesensor dazu neigt, die Kanten des Fensters als eine der Markierungen zu lesen. Der erste Aspekt der Erfindung wird beschrieben, wie er sich auf seine Anwendung auf Fensterumschläge bezieht, jedoch sollte vermerkt werden, daß die besagte Schwierigkeit auch in dem Fall auftreten kann, wo die zu lesenden Markierungen auf ein Aufklebe-Etikett gedruckt sind, worin der Lesesensor eine Tendenz dazu hat, die Kante des Etiketts zu detektieren, als ob sie eine der Markierungen wäre. Der Umfang der Erfindung sollte dementsprechend betrachtet werden. Wie sofort beschrieben werden wird, erlaubt der erste Aspekt der Erfindung dem Lesesensor, die Markierungen klar und genau mit guter Toleranz zu lesen und versetzt den Lesesensor noch in die Lage, die Kante des Fensters oder die Kante des Etiketts zu ignorieren.
In einer bevorzugten Konstruktion zur Verwendung mit Fensterumschlägen ist an der Lesestation ein Lesekopf mit einem Photodetektor vorgesehen. Der Photodetektor tastet das Fenster eines passierenden Umschlags ab und detektiert die Gegenwart eines auf das Korrespondenzstück im Umschlag aufgedruckten, und durch das Fenster sichtbaren Balkens.
Das Fenster eines Fensterumschlages ist als generelle Regel mit einer Füllung aus transparentem Material, wie etwa Cellophan, versehen, und der Lesekopf muß die Gegenwart der Balken durch das transparente Material detektieren. Ein federnder Gleiter ist bevorzugtermaßen vorgesehen für den Zweck, die Füllung auf dem Korrespondenzstück zu glätten.
Die Dicke der Umschläge kann variieren in dem Bereich von weniger als 1 mm bis ungefähr 5 mm. Der Lesekopf wird bevorzugtermaßen auf einer Parallelogrammverbindung montiert, durch deren Betrieb der passierende Umschlag den Lesekopf aufwärts ablenken kann, und der Lesekopf immer noch in der korrekten Position relativ zu dem Fenster verbleibt. Die Aufgabe des Abtastens von Markierungen durch eine transparente Füllung stellt einige Anforderungen und es ist erkannt worden, daß die Orientierung des Lesekopfes zu dem Fenster kritisch ist. Eine bevorzugte Weise, in welcher der Lesekopf angeordnet werden kann, um diese Aspekte zu berücksichtigen, wird unten beschrieben.
Ein noch weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine Druckstation vor, wo die Balken (oder andere maschinenlesbare Markierungen) auf das äußere des Umschlags gedruckt werden, wobei das Muster der Balken in Übereinstimmung mit dem Postcode, wie er von dem Lesesensor gelesen wurde, ist.
In dem auf das zuvor Bezug genommene manuelle System wurden die Balken auf den Umschlag durch von Magnetspulen aktivierte Hämmer aufgebracht: der Bediener druckt Tasten in Übereinstimmung mit dem Code, den er einliest, und die Tasten aktivieren die Magnetspulen. Generell fordern Postämter, daß die fluoreszierenden Balken ungefähr 6 mm hoch und ungefähr 1 mm weit sind, und der Entwickler der Vorrichtung spezifiziert eine geeignete Magnetspule.
Ein Charakteristikum herkömmlicher Magnetspulen ist, daß sie vergleichsweise langsam arbeiten, aufgrund der Trägheit des (großen) Ankers. Die vorliegende Erfindung ist für die Verwendung mit einer Vorrichtung mit einem Durchsatz von zwei oder drei Umschlägen pro Sekunde, bei welcher Geschwindigkeit ein Zeitintervall zwischen fluoreszierenden Balken von ungefähr 5 ms besteht. Für derartige Geschwindigkeiten ist das Drucken durch herkömmliche Magnetspulen ungeeignet.
Dieser Aspekt der Erfindung sieht ein Mittel zum Drucken von fluoreszierenden Balken auf einen Umschlag vor, um einen Postcode zu bezeichnen, worin das Mittel zum Drucken der fluoreszierenden Balken ein Paar von Punktmatrix-Druckköpfen umfaßt, welche angeordnet sind, auf den Umschlag durch ein fluoreszierende Tinte enthaltendes Band zu drucken. In der Erfindung sind die Druckköpfe stationär in der Vorrichtung und Seite an Seite angeordnet, in einer Linie entlang der Wanderrichtung des Umschlags durch die Vorrichtung. Die zwei Druckköpfe sind seitlich bezüglich der Wanderrichtung des Umschlags versetzt, wodurch ein Druckkopf die untere Hälfte des Balkens und der andere Druckkopf die obere Hälfte des Balkens druckt.
Ein Punktmatrix-Druckkopf der Konfigurationen, welche gemeinhin erhältlich sind, druckt nur einen Balken mit einer Höhe von ungefähr 3 mm. Das ist der Grund, daß zwei Druckköpfe benötigt werden, einen 6 mm hohen Balken zu drucken. Punktmatrix-Druckköpfe werden nicht breiter als 3 mm hergestellt, weil Punktmatrix-Druckköpfe unverändert von einem Computer gesteuert werden, und es gewöhnlich selbst wenn höheres Drucken benötigt ist, es keine großen Konsequenzen hat, den Computer zu programmieren, den Druckkopf zu veranlassen, mehr als einen Lauf über das Papier zu machen.
Die Anordnung der Erfindung erlaubt, daß herkömmliche Punktmatrix-Druckköpfe verwendet werden, und die Erfindung erlaubt, daß der Vorteil ihres charakteristischen Ansprechens, der Einfachheit des Programmierens und der gut entwickelten Zuverlässigkeit genutzt werden kann.
In herkömmlichen Punktmatrix-Druckern - bei der gewöhnlichen Anwendung, in welcher Punktmatrix-Drucker gefunden werden - ist nur ein Kopf vorgesehen, und dieser eine Kopf wird in Bewegung von einem Transportmechanismus angetrieben, welcher den Druckkopf in rechten Winkeln zur Bewegung des Papiers bewegt.
Unter den Umständen der vorliegenden Erfindung wäre es nicht praktikabel, den Umschlag seitlich zu bewegen (d.h., den Umschlag in rechten Winkeln zu der Linie seiner Passage durch die Vorrichtung), während er durch die Druckstation läuft. In der Erfindung ist es weder nötig, die Umschläge noch die Druckköpfe seitlich zu bewegen. Es wäre in der Tat fast unmöglich, entweder einen einzigen 3 mm Kopf oder den Umschlag seitlich schnell genug zu bewegen, um einen 6 mm hohen Balken zu drucken. Ebenso ist es erkannt worden, daß es schwierig sein würde, anzuordnen, daß der Umschlag die Druckstation zweimal passiert, was eine Möglichkeit ist, die von einem Entwickler in Betracht gezogen werden könnte: es muß erwogen werden, daß es um einen 6 mm hohen Balken zu drucken, möglich wäre, den Umschlag zweimal durch eine einzige 3 mm Druckeinheit laufen zu lassen. Jedoch würde dieses den Durchsatz drastisch reduzieren und wird in diesem Aspekt der Erfindung nicht in Betracht gezogen.
Punktmatrix-Druckköpfe sind computergesteuert, und es ist in der Erfindung erkannt worden, daß es keine Schwierigkeiten gibt, den Computer zu programmieren, die beiden Druckköpfe in korrekter Abfolge zu betreiben.
Zur weiteren Erklärung der Erfindung wird jetzt unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Erfindung beschrieben, in welchen Zeichnungen:
Fig. 1a eine Erläuterung eines Verfahrens des Verschlüsselns von Umschlägen entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 1b eine vergrößerte ebene Ansicht eines Umschlages ist, welcher entsprechend dem Verfahren der Fig. 1a bearbeitet wurde;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung ist, welche zusammengebaut und angeordnet ist für den Betrieb entsprechend der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, welches die betrieblichen Verbindungen zwischen den verschiedenen Komponenten der Vorrichtung der Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 eine Nah-Seitenansicht einer Lesestation der Vorrichtung der Fig. 2 ist;
Fig. 5 eine Nah-Seitenansicht einer Druckstation der Vorrichtung der Fig. 2 ist;
Fig. 6 ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 4 ist;
Fig. 7 ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 4 ist;
Fig. 8 ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 5 ist;
Fig. 9 eine ausgebrochene Ansicht einer anderen Form einer Druckstation für die Verwendung in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 10 eine ebene Ansicht von oben der Druckstation der Fig. 9 ist; und
Fig. 11 eine End-Ansicht der Druckstation der Fig. 9 ist.
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt ein Flußdiagramm, welches die Hauptverfahrensschritte der vorliegenden Erfindung erläutert, welche für die Verwendung vor allem von jenen, die mit großvolumigem Versand zu tun haben, beabsichtigt ist. Die Erfindung erlaubt einem Versender, Umschläge oder andere Korrespondenzstücke mit einem maschinenlesbaren Code zu markieren, welcher geeignet für das Lesen durch eine automatische Versandgutsortiervorrichtung, wie von einem lokalen, nationalen oder regionalen Postamt verwendet, ist. Diese Markierung wird normalerweise von dem Postamt nach dem Empfang des Versandgutes von dem Versender durchgeführt. Somit erlaubt das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung dem Postamt, einen Hauptbearbeitungsschritt bei dessen Sortiervorgang zu eliminieren, und dieser Gewinn kann an den Versender in Form von einer niedrigeren Postgebührenrate weitergegeben werden.
Das Verfahren eines ersten Aspektes der Erfindung umfaßt vier grundlegende Schritte, wie in Fig. 1a wie folgt erläutert:
  • a) Markierung eines Briefes mit einem leicht maschinenlesbaren ersten Code entsprechend dem von Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse des Briefes;
  • b) Einstecken des Briefes in einen Fensterumschlag, so daß der erste Code in dem Fenster positioniert ist; und
  • c) Maschinenlesen des ersten Codes in dem Fenster; und
  • d) Drucken eines maschinenlesbaren zweiten Codes entsprechend dem ersten Code und dem menschlich lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse an der Stelle und in dem Format, wie es von einer bestimmten automatischen Versandgutsortiereinrichtung versendet wird, so daß der Umschlag geeignet ist für die Bearbeitung durch die Vorrichtung.
Das Verfahren wird zunächst relativ kurz beschrieben, gefolgt von einer detaillierteren Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung.
Der maschinenlesbare erste Code nimmt die Form einer Serie 36 oder von Balken 37, die einen Balkencode bilden, an, welcher auf die Korrespondenz gedruckt wird, in diesem Beispiel ein Auszug, welcher unter den Bestimmungsnamen und die Bestimmungsadresse zur selben Zeit gedruckt wird, und mit derselben typischen schwarzen Tinte, die verwendet wird, Bestimmungsname und -adresse zu drucken.
Der in dieser Weise markierte Brief wird dann in einen Fensterumschlag 28 zusammen mit irgendwelchen Anlagen gesteckt, wobei eine herkömmliche Umschlag-Einsteckvorrichtung, wie etwa die Bell & Howell MAILSTAR (Trademark), verwendet wird. Der Brief wird gefaltet und an der Stelle in dem Umschlag untergebracht, daß die Adresse und der Balkencode durch das Fenster 29 sichtbar sind.
Der gefüllte Umschlag wird dann in eine Verschlüsselungsvorrichtung befördert. Die Verschlüsselungsvorrichtung schließt eine Lesestation ein, wo der erste Code in dem Fenster gelesen wird.
Der gelesene Code wird dann von der Vorrichtung verarbeitet, und wenn der Umschlag "stromabwärts" zu einer Druckstation von der Lesestation befördert ist, der zweite Code auf den Umschlag gedruckt, wobei der zweite Code hinsichtlich der Stelle, Tinte und dem Format entsprechend dem von der speziellen automatischen Versandgutsortiervorrichtung verwendeten ist, die von dem lokalen Postamt verwendet wird. In dem erläuterten Beispiel ist der zweite Code eine Serie 49 von Balken 56, die einen mit fluoreszierender Tinte gedruckten Balkencode bilden.
In weiteren Ausführungsbeispielen kann der erste Code auf einem Etikett oder ähnlichem gedruckt werden, zur Aufklebung auf die Vorderseite eines Umschlages. Dieses Verfahren des Adressierens und Verschlüsselns kann insbesondere geeignet sein, wo die Einschlüsse der Umschläge dieselben sind, und keine Notwendigkeit besteht, die speziellen Einschlüsse mit speziellen Adressen in Übereinstimmung zu bringen.
Das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung werden jetzt detaillierter beschrieben.
Die Zeichnungen sind diagrammartig, und einige Konstruktionsdetails wurden aus den Zeichnungen ausgelassen, um die Klarheit der Darstellung anzureichern.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung insgesamt. Die Vorrichtung schließt einen fixierten Grundrahmen 2, welcher eine Grundplatte einschließt, Stützen, und einen unteren Spurrahmen 3 ein. Ein oberer Spurrahmen 4 ist während des Betriebs der Vorrichtung eines mit dem Grundrahmen 2, kann jedoch relativ dazu geöffnet werden für Service-Zwecke.
Ein unteres Förderband 5 wird von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben. Ein oberes Förderband 7 wird mit Federkraft an diversen Punkten 8 gegen das untere Förderband 5 gedrückt, wobei die Anordnung so ist, daß die beiden Bänder übereinstimmend angetrieben werden. Die Förderanordnung kann Bandstraffer 9 einschließen. Das Arrangement der Förderanordnung ist derart, daß ein Umschlag zwischen den oberen und unteren Bändern gefangen wird und dadurch durch die Vorrichtung transportiert wird.
Die vorderen Enden der Förderbänder 5, 7 (das rechte Ende in Fig. 2) reichen nicht ganz an das Ende des Rahmens. Somit wird der Umschlag nur ergriffen zwischen den Förderbändern 5, 7, nachdem der Umschlag bereits eine Entfernung in die Vorrichtung hinein überwunden hat. Der erste Teil des Transports des Umschlags nach Eintreten in die Vorrichtung wird von einem Paar von Walzrollen gehandhabt, von welchen die untere Rolle 10 von einem elektrischen Motor (nicht dargestellt) angetrieben wird.
Die Antriebsanordnung ist, daß die Förderbänder 5, 7 arbeiten, als ob der Umschlag mit einer schnelleren Rate transportiert würde, als es die Walzrollen 10, 12 tun. Tatsächlich entsteht jedoch kein Schlupf, und die Wirkung ist begrenzt auf die Erzeugung einer in dem Umschlag hervorgerufenen Spannung, wie er von den Walzrollen zu den Förderbändern übergeht. Die Lesestation 16 der Vorrichtung ist so positioniert in der Vorrichtung, daß der Teil des Umschlags, der in der Lesestation gelesen wird, einer hervorgerufenen Spannung unterliegt.
Die Lesestation 16 wird detaillierter unten beschrieben. Die Vorrichtung umfaßt auch eine Druckstation 17, welche ebenso unten detaillierter beschrieben wird.
In dem unteren Spurrahmen 3 an der Lesestation 16 ist ein Lesestations-Positionssensor 18 positioniert, wie schematisch in Fig. 3 der Zeichnungen in einigem Detail in Fig. 4 der Zeichnung gezeigt, welcher ein Rad 19, eine zugeordnete federgespannte Kurvenrolle 20, und einen Umlaufzähler 23 (Fig. 7), wie etwa einen SUNX-Rotationswellenencoder, umfaßt. Die Anordnung ist derart, daß, sobald ein Umschlag zwischen dem Rad 19 und der Kurvenrolle 20 durchläuft, das Rad 19 zu rotieren beginnt, wobei der Rotationsversatz des Rades 19 ein Maß des linearen Versatzes des Umschlages ist, wenn der Umschlag durch die Lesestation befördert wird. Deshalb ist die Winkel-Ausgabeanzeige des Zählers 23 ein Maß des linearen Versatzes des Umschlags bezüglich einem speziellen Punkt in der Lesestation.
Eine Photozelle 24 (Fig. 3) ist in den Spurrahmen 4 eingefügt, für den Zweck, das Vorhandensein eines Umschlags zu detektieren. Während normalem Betrieb der Vorrichtung wird das Rad 19, wenn Umschläge kontinuierlich durch die Vorrichtung laufen, zwischen den Umschlägen nicht aufhören zu rotieren, und tatsächlich wird das Rad aufgrund seiner Trägheit zwischen Umschlägen kaum langsamer. Deshalb kann sich auf die bloße Tatsache, daß das Rad 19 umläuft, nicht als das Signal verlassen werden, daß ein Umschlag in der Station vorhanden ist. Anstelle dessen gibt die Photozelle 24 die Gegenwart oder Abwesenheit eines Umschlags, der durch die Lesestation 16 läuft, an. Ein Computer 25 ist in der Vorrichtung vorgesehen, wobei der Computer programmiert ist, nur zu beginnen, die Ausgabe von dem Zähler 23 zu empfangen, nachdem die Photozelle 24 aktiviert worden ist.
Es wird verständlich sein, daß die Photozelle bevorzugtermaßen so in der Station positioniert sein sollte, daß der Umschlag mit dem Rad 19 in Eingriff kommt, bevor der Umschlag die Photozelle 24 auslöst, um sicherzustellen, daß das Rad auf Geschwindigkeit ist und läuft, bevor Anzeigen von dem Rad in den Computer gegeben werden.
Eine ähnliche Anordnung ist in bezug auf die Druckstation 17 vorgesehen. Eine Photozelle 26 fühlt, ob ein Umschlag an der Druckstation zugegen ist. Wieder akzeptiert der Computer 25 Ausgaben von einem Druckstations-Umlaufzähler 27 nur, wenn die Photozelle 26 anzeigt, daß ein Umschlag in die Druckstation eingetreten ist.
Die Photozellen sind auf einer Führung 34 (Fig. 6) montiert. Die Führung ist seitlich einstellbar, um verschiedene Umschlagbreiten aufzunehmen. Die Führung und die Photozellen sind in den Fig. 4 und 5 zur Klarheit nicht dargestellt, jedoch sind ihre Positionen durch die Nummern 24 und 26 darauf angedeutet.
Der Umschlag 28 (Fig. 2) ist von der Sorte, die die Erfindung betrifft, versehen mit einem Fenster 29, welches durch Schneiden durch das Material des Umschlags gebildet ist. Eine Füllung 30 aus Cellophan oder anderem geeigneten transparenten Material ist in die ausgeschnittene Zone eingeklebt.
Die herkömmliche Anordnung mit Fensterumschlägen ist, daß ein auf ein Korrespondenzstück geschriebener Name und Adresse (in diesem Beispiel ein Kreditkarten-Auszug) 35, das in dem Umschlag 28 plaziert ist, durch das Fenster 29 sichtbar ist. In Übereinstimmung mit dem Verfahren der Erfindung ist, wie oben erwähnt, eine Serie 36 von Balken 37 auf den Auszug 35 gedruckt, so daß die Serie 36 auch durch das Fenster 29 sichtbar ist. Der Abstand und die Anordnung der Balken 37 ist derart, daß die Serie 36 den geeigneten Postcode und eine fehlerprüfende Verifikation andeutet, bevorzugtermaßen in der Form einer Paritätsprüfeigenschaft. Die Balken 37 sind in gewöhnlicher schwarzer Tinte gedruckt, und werden gleichzeitig mit und benachbart zu den anderen persönlichen Details und einer Bestimmungsadresse auf den Auszug gedruckt.
Es wird unten beschrieben, wie die Erfindung einen Lesesensor in die Lage versetzt, die Balken 37 durch die Füllung 30 mit dem benötigten Grad an Genauigkeit und Empfindlichkeit zu lesen. Eine Schwierigkeit, die bei dem Leseprozeß erwogen werden sollte, ist, den Sensor unempfindlich gegen die Kanten 38, 39 des Fensters 29 zu machen - das Problem ist, daß der Lesesensor die Kanten 38, 39 des Fensters detektieren könnte, als wären die Kanten Balken 37. In gleicher Weise könnte der Lesesensor die Kanten des Umschlags 28 detektieren, als wären diese Balken.
Der Lesesensor wird generell durch die Zahl 40 bezeichnet und ist in einigem Detail in Fig. 4 erläutert. Die Schwierigkeit auf der Seite des Lesesensors 40, den Unterschied zwischen einem Balken 37 und einer Kante 38, 39 detektieren zu müssen, kann in der Erfindung vermieden werden. Der Computer 25 kann so programmiert werden, die Angaben von dem Lesesensor 40 zu ignorieren, bis der Umschlag um eine vorbestimmte Distanz in die Lesestation versetzt worden ist. Somit wird die Photozelle 24 verwendet, um den Moment anzugeben, wenn der Umschlag 28 in die Lesestation 16 eintritt. Die Ausgabe von dem Lesesensor 40 kann dann ignoriert werden, bis nachdem der Zähler 23 angegeben hat, daß die führende Ecke 38 des Fensters 28 eine Leselinie 41 passiert hat. Die Leselinie 41 ist die Linie in der Lesestation 16, an welcher der Sensor 40 eigentlich die Serie 36 von Balken abtastet.
Es kann nicht vermieden werden, daß dem Korrespondenzstück 35 eine beträchtliche Bewegungsfreiheit innerhalb dem Umschlag 28 gegeben werden muß, um die Verwendung von herkömmlichen Umschlag-Füllmaschinen zu erlauben. Ebenso wird manchmal der Umschlag mit begleitenden Korrespondenzstücken gefüllt, jedoch wird manchmal der Umschlag nur den bloßen Auszug für sich selbst enthalten, und die Abmessungen des Auszuges und des Umschlags müssen für beide Fälle akzeptabel sein. Deshalb kann es nicht vermieden werden, daß der erste der Balken 37 in der Serie 36 manchmal so nahe wie etwa 3 mm an der führenden Kante 38 liegen kann, und bei anderen Gelegenheiten der erste der Balken 20 mm hinter der führenden Kante sein kann. In gleicher Weise kann in seitlicher Richtung die Position der Balken 37 bei einer Gelegenheit seitlich um soviel wie 10 mm von der Position der Balken bei einer anderen Gelegenheit versetzt sein. Genauso kann aber auch die Serie 36 in einem Winkel relativ zu der Bewegungsrichtung des Umschlags liegen.
Auf der anderen Seite ist es wenig schwierig, den Umschlag mit vernünftig engen Toleranzen zu fertigen, wodurch die Distanz 45 von der führenden Kante 46 des Umschlags zu der führenden Kante 38 des Fensters nicht mehr als ungefähr 1 mm zu variieren erwartet werden kann. Das Ergebnis ist, daß die Photozelle 24, welche sehr zuverlässig von der Kante 46 des Umschlags aktiviert wird, verwendet werden kann, mit adäquater Genauigkeit den Moment anzugeben, an welchen die führende Kante des Umschlags die Photozelle passiert, und deshalb durch einfache Addition von voreingestellten genau bekannten Distanzen den Moment anzugeben, in welchen die führende Kante 38 des Fensters die Leselinie 41 freigibt. Sobald dieser Moment vorüber ist, kann dem Computer 25 erlaubt werden, die Angaben von dem Sensor 40 zu verarbeiten.
Wie früher erwähnt, kann die Erfindung auf den Fall angewendet werden, wo die Serie 36 von Balken auf ein Aufklebeetikett gedruckt ist, anstelle auf ein Korrespondenzstück, welches durch ein Fenster zu lesen ist: dasselbe Problem tritt auf mit einem Etikett, bei welchem die Kanten des Etiketts fälschlicherweise für codierte Markierungen gehalten werden können. Weil die Erfindung die Position des Fensters oder des Etiketts als Mittel zur Anzeige für den Computer verwendet, ob das Signal von dem Lesekopf ignoriert werden sollte oder nicht, schmälert jedes zusätzliche Bedürfnis von Positionstoleranz direkt den Randbereich, in welchem der Lesekopf genau arbeiten kann. Somit wäre es in einer Etikettanwendung wichtig, daß das Etikett genau auf dem Umschlag positioniert wird.
Die Serie 36 von Balken 37 kann eingestellt werden, immer eine eingestellte Anzahl von Balken zu enthalten, in welchem Fall der Computer programmiert werden kann, nach exakt dieser Anzahl zu suchen, und dann irgendwelche weiteren Signale zu ignorieren. Jedoch wird es in der Erfindung bevorzugt, daß der Computer so programmiert wird, daß das Verarbeiten von Signalen von dem Zähler sich nur für einen gegebenen Versatz des Umschlags nach dem Beginn der Verarbeitung fortsetzt, das heißt, daß das Signal, auf welches hin der Computer die Verarbeitung der Ausgabe des Lesesensors stoppt, einfach das ist, daß der Umschlag eine gegebene voreingestellte Distanz zurückgelegt hat, seit der Computer das Verarbeiten der Ausgabe des Lesesensors begonnen hat. Bei diesem Vorgang ist es nicht möglich, daß die Hinterkante 39 des Fensters detektiert werden könnte, als ob sie ein Balken 37 wäre, und bei diesem Vorgang gibt es keine Forderung, daß alle die einzigartigen Serien 36 von Balken in all den passierenden Umschlägen dieselbe Anzahl von Balken haben sollten.
Was das Drucken der Markierungen auf die Umschläge betrifft, ist die generelle Regel, daß Postämter die Distanz 47 spezifizieren, die es zwischen der führenden Kante 46 des Umschlags und dem Anfangspunkt 48 der Serie 49 von typischerweise fluoreszenten Markierungen 50 braucht. Der Moment, an welchem der Umschlag 28 in die Druckstation 17 eintritt, wird dem Computer durch die Druckstations-Photozelle 26 signalisiert; der Computer kann programmiert werden, den Druckprozeß zu starten, sobald der Umschlag danach eine vorbestimmte Distanz zurückgelegt hat.
Es kann vermerkt werden, daß die von dem Postamt spezifizierte Distanz zwischen der führenden Kante 46 des Umschlags (d.h., die Kante, die die Photozelle 26 aktiviert), und dem Punkt, an welchem die Serie 49 zu beginnen hat, in den meisten Zuständigkeitsbereichen immer dieselbe sein wird, unabhängig von der Größe des Umschlags. Deshalb kann die Druckstations-Photozelle 26 an einer festen Stelle relativ zur Drucklinie 56 an der Druckstation verbleiben (Fig. 8). Im Gegensatz dazu wird man sich erinnern, daß die Photozelle 24 in der Lesestation 16 einstellbar beweglich relativ zur Leselinie 41 ist, um der Möglichkeit gerecht zu werden, daß die Fenster 28 von einer Ladung von Umschlägen an einer verschiedenen Distanz von der führenden Kante 46 des Umschlags als die Fenster einer anderen Ladung liegen. Natürlich kann, falls die Notwendigkeit auftritt, die Position der Photozelle 26 an der Druckstation in gleicher Weise einstellbar gemacht werden.
Es sollte vermerkt werden, daß es unratsam sein würde, zu erlauben, daß nur eine Photozelle verwendet wird, um die betrieblichen Anfangspunkte von beiden Stationen zu steuern, weil die Distanz 45 zwischen der führenden Kante des Fensters und der führenden Kante des Umschlags häufiger wechselt als die Distanz 47 und unabhängig von dieser zwischen dem Anfang der Serie 49 und der führenden Kante des Umschlags.
Es ist möglich, die Einstellbarkeit für die verschiedenen Betriebspunkte an den Stationen vorzusehen, entweder durch die bevorzugte Methode des Bewegens der Lesestations-Photozelle oder alternativ durch Reprogrammieren des Computers, wenn ein Abgleich nötig ist, um auf einen neuen Wert für einen gemessenen Versatz zu reagieren. Es wird in der Erfindung erkannt, daß das erstere viel leichter ist als das letztere - alles, was der Techniker, der die Vorrichtung einzustellen hat, tun muß, ist, sicherzustellen, daß er dieser Regel folgt, daß er die Distanz 57 der Photozelle 24 von der Leselinie 41 einstellt, der Distanz 45 von der führenden Kante des Umschlags zu der führenden Kante des Fensters (plus C, wobei C eine Vorrichtungs-abhängige konstante Dimension ist) gleich zu sein. Wie erwähnt, braucht der Techniker die entsprechende Photozelle 26 an der Druckstation 17 für jede Umschlaggröße nicht zu repositionieren, weil die Distanz 47 zwischen der führenden Kante des Umschlags und dem Anfangspunkt 48 der an der Druckstation produzierten fluoreszierenden Markierungen generell immer konstant zu sein gefordert ist.
Die Konstruktion und der Betrieb des Lesesensors 14 wird nun unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 4 der Zeichnungen beschrieben.
Der Lesesensor 40 umfaßt ein Gehäuse 58, welches mit der Parallelogrammverbindung 59 verbunden ist, durch welche das Gehäuse für eine Auf-Ab-Bewegung geführt wird. Die Parallelogrammverbindung wird von einem Block 60 gehalten, der an dem oberen Spurrahmen 4 befestigt ist.
An dem Gehäuse 58 ist ein federnder Gleiter 64 angebracht, der solche Abmessungen hat, daß er mit Spannkraft gegen die obere Oberfläche eines Umschlags 28 wirkt, der unter dem Lesesensor 14 passiert. Das Gehäuse 58 umschließt auch ein Paar von Beinen 65, von denen jedes ein Kugellager 67 an seinem Fuß montiert hat. Die Lager 67 wirken auch auf die obere Oberfläche des Umschlags, jedoch ist im wesentlichen keine Federkraft zwischen den Lagern 67 und dem Gehäuse 58.
Eine Aufhängungseinheit 68 ist im Zusammenhang mit der Parallelogrammverbindung 59 vorgesehen, wobei der Zweck der Aufhängungseinheit 28 ist, in Verbindung mit dem Gewicht des Gehäuses 58 zu agieren, um die gewünschte Abwärtskraft auf dem Umschlag zu produzieren.
Das Gehäuse 58 enthält eine Linse 69 und einen optischen Sensor oder Photodetektor 70, wie etwa einen Silizium-Photo-Darlington-Transistor. Das Gehäuse enthält auch Flutlichter 73. Die Linse 69 und der Detektor 70 sind in einer Fokussierröhre 74 montiert, welche vertikal in dem Gehäuse 58 bewegt werden kann, und in der Höhe verriegelt werden kann, in welcher der Detektor auf den Umschlag fokussiert ist.
Um beim Fokussieren zu assistieren, kann der Detektor 70 von der Röhre 74 entfernt werden, und zeitweilig durch eine standardisierte Lichtquelle ersetzt werden. Ein Lichtpunkt von der Quelle erscheint dann auf einem Testblatt, welches unter dem Sensor plaziert ist, und die Höhe der Röhre 74 kann eingestellt werden, bis der Punkt fokussiert ist.
Wenn ein Umschlag 28 in die Lesestation 16 eintritt, streift die führende Kante 46 des Umschlags das Kugellager 67, und nötigt dadurch das Gehäuse 58 aufwärts und auf den Umschlag. In einer anderen Vorrichtung kann das Kugellager 67 ausgelassen werden, falls gewünscht, so daß das Gewicht des Gehäuses 58 alleine von den Gleitern getragen wird. Der federnde Gleiter 64 drückt leicht hinunter auf den Umschlag. Der Hauptzweck des federnden Gleiters ist, die Füllung 30 auszuglätten, zuerst, um irgendwelche Falten zu glätten, die in der Füllung vorhanden sein könnten und zweitens um sicherzustellen, daß die Füllung in direktem Kontakt mit dem Papier des Auszugs 35 ist.
Die Funktion des Gleiters 64 ist tatsächlich kritisch für den akkuraten Betrieb der Vorrichtung. Eine Falte in der Füllung 30 mag einer Person nicht bedeutsam erscheinen, weil das Auge sie ignoriert, jedoch wird der Photodetektor 70 nur zu leicht eine Falte detektieren, als ob die Falte einer der Balken 37 wäre. Deshalb sollte die Füllung bevorzugtermaßen perfekt glatt und flach sein. Nicht weniger wichtig ist die Forderung, sicherzustellen, daß die Füllung 30 zu festem Kontakt mit dem Papier darunter gedrückt wird, wenn Leseabtastung stattfindet: wenn die Füllung 30 sogar nur leicht von dem Papier darunter abgehoben wäre, könnte die resultierende Lichtstreuung falsche Ablesungen hervorrufen.
Die Aufhängungseinheit 68 sollte deshalb so sein, daß der kombinierte Effekt des Gewichtes des Gehäuses und die Aktion der Feder in der Einheit 68 für ein festes Anliegen sorgt. Die Wirkungskraft sollte jedoch nicht zu stark sein, oder der Umschlag würde dazu tendieren, verzerrt zu werden. Solche Verzerrung würde, falls sie aufträte, mit der glatten Passage des Umschlags durch die Lesestation interferieren, und eins der Ziele der Erfindung ist, so wenig Widerstand der Bewegung des Umschlags wie möglich zu erzeugen, weil solche Interferenz die Durchsatzrate begrenzen würde.
Glanz und Reflexionen von dem transparenten Material der Füllung 30 können Schwierigkeiten bereiten, wenn damit nicht sorgfältig umgegangen wird, und entweder eine falsche Anzeige hervorrufen, daß ein Balken vorliegt, oder verhindern, daß ein Balken detektiert wird. Der federnde Gleiter 64 ist demzufolge nur mit einem kleinen Loch 62 ausgestattet, so daß nur eine kleine Portion der potentiell Glanz produzierenden Füllung während des Lesens freiliegt. Das Innere der Fokussierröhre 74 ist geschwärzt, ebenso wie die obere Oberfläche des Gleiters 64, um Glänzen zu minimieren. Die Flutlichter 73 sind in einem Winkel eingestellt, um unerwünschte Reflexionen von dem Fenster und der Oberfläche des Papiers zu minimieren.
Die Parallelogrammverbindung 59 ist wichtig beim Erzielen des gewünschten Genauigkeitsgrades bei der Funktion des Sensors. Es könnte erwogen werden, daß das Gehäuse 58 auf einem einzelnen ausschwenkenden Arm montiert werden könnte, im Unterschied zu den zwei parallelen Armen wie gezeigt, und so eine Anordnung wird in Betracht gezogen. Jedoch wäre die Position des Drehpunktes eines solchen angenommenen einzelnen Arms auf dem Rahmen 4 kritisch: falls der Drehpunkt zu hoch wäre, würde die gekrümmte Bewegung des Arms im Betrieb bedeuten, daß, wenn das Gehäuse 58 aufwärts schwenkt, das Gehäuse auch leicht horizontal nach vorne relativ zu dem Loch 62 in dem Gleiter versetzt würde. Wenn der Drehpunkt in einer wesentlichen Entfernung über dem Umschlag wäre, wäre solch ein Fehler nicht vernachlässigbar. Solch ein Effekt könnte gelindert werden, wenn der Drehpunkt niedrig unten wäre, an oder nahe der Höhe des Umschlags, oder wenn der Arm lang wäre, jedoch ist wenig Raum in der Vorrichtung dafür, daß solche Maßnahmen getroffen werden, insbesondere weil es generell eine Forderung ist, daß auch der Lesesensor 40 in seiner seitlichen Position einstellbar ist, um dafür vorzusorgen, daß das Fenster nicht immer in derselben seitlichen Position auf dem Umschlag ist.
In dem bevorzugten Parallelogramm-Arrangement sind die Drehpunkte zwischen dem Block 60 und der Verbindung 59, wie gezeigt, ziemlich hoch über dem Umschlag, und die Verbindung ist ziemlich kurz, und so gut wie keine Ausgleichsbewegung in Längsrichtung begleitet die Aufwärts/Abwärtsbewegung des Gehäuses.
Die Umschlagdicke kann in dem Bereich von ungefähr 1 bis 5 mm variieren. Die Aufhängungseinheit 68 ist einstellbar und es ist gewöhnlicherweise wünschenswert für den Techniker, die Einstellung der Aufhängungseinheit 68 in Übereinstimmung mit der nominalen Dicke eines speziellen Durchlaufs von Umschlägen zu justieren; die Distanz, durch welche das Gehäuse 58 veranlaßt wird, sich zu heben, wenn der Umschlag darunter passiert, wird dadurch auf einem Minimum gehalten. Der Block 60 tendiert dazu, nur sehr leicht aufwärts zu springen, wenn der Umschlag darunter passiert, wenn die Aufhängungseinheit 68 korrekt eingestellt ist.
Bevorzugtermaßen sollten die beiden Beine 65 und deren Kugellager 67 ausreichend weit voneinander sein, seitlich, daß die Lager genügend weg von der Füllung sind.
Der Block 60 ist in seitlicher Richtung in einer Rille in dem oberen Spurrahmen 4 gleitfähig, um den Sensor in Übereinstimmung mit dem Ort des Fensters 29 auf dem Umschlag 28 zu justieren. Solch eine seitliche Justiereinrichtung wird Kraft der Tatsache bereichert, daß der Sensor 40 sich vor den Bändern 5, 7 befindet.
Der erste Code enthält eine Anzahl von Balken, welche den Postcode und auch eine Paritäts-Prüfmaßnahme anzeigen: es wird eine Zählung der "Postcode"-Balken des ersten Codes und einer Anzahl von weiteren in dem Code gedruckten Balken durchgeführt, so daß eine Zahl aller Balken in dem Code von einer ausgewählten ersten Parität ist. Somit sollte ein korrekter erster Code, wie dem Lesekopf präsentiert, diese ausgewählte erste Parität haben. Falls beim Lesen des ersten Codes eine Zählung der Balken des ersten Codes enthüllt, daß der Code von einer zweiten verschiedenen Parität ist, wird dieses von dem Computer 25 detektiert und ein Kommando wird ausgesendet, um den Drucker "anzuhalten" und ein Signal wird zu einer flußabwärtigen Umschlagzurückweisungsvorrichtung gesendet, um den inkorrekt codierten Umschlag zurückzuweisen, das heißt, kein zweiter Code wird auf den Umschlag gedruckt und der Umschlag wird zurückgewiesen. Der Umschlag kann dann manuell noch einmal eingegeben werden. Beim Testen der Vorrichtung sind die Zurückweisungen in diesem Stadium ungefähr 5 pro 1000 verarbeiteten Umschlägen, und werden gewöhnlich durch eine schlechte Befüllung verursacht.
Die Konstruktion und der Betrieb der Druckstation 17 (Fig. 5) wird jetzt beschrieben.
An der Druckstation 17 sind zwei Drucker 75 vorgesehen. Diese sind in einem Schlitten 76 montiert, welcher auf einer Parallelogrammverbindung 78 für Aufwärts/Abwärtsbewegung relativ zu einem Block 79 montiert ist. Der Block 79 ist an dem oberen Spurrahmen 4 befestigt.
Jeder Druckkopf 75 schließt eine Punktmatrix-Druckeinheit 80 ein. Diese Druckeinheit ist ein herkömmliches eigenständiges Stück, wie etwa ein Epson LX800, und wird nicht im Detail beschrieben. Solche Einheiten sind leicht erhältlich, entweder mit 9 oder 24 Nadeln. Angeordnet entlang der Druckeinheit 80 und auf derselben Drucklinie 56 ist eine Kurvenrolle 81 vorgesehen, deren Achsbolzen fest mit dem Schlitten 87 verbunden ist. Druckeinheit 80 und die Kurvenrolle 81 sind angeordnet, auf einer Anschlagrolle 82 zu lagern, deren Achsbolzen fest mit dem unteren Spurrahmen 3 verbunden ist.
Ein Band 94 ist unterhalb der Druckeinheit 75 durchgefädelt. Das Band 94 enthält Tinte, die von dem von dem Postamt verwendeten automatischen Versandgutsortiergerät zu detektieren ist und typischerweise fluoreszente, schwarze oder andere farbige Tinte ist, und in einer herkömmlichen bandaufnehmenden Patrone 95 untergebracht ist. Das Band wird fortwährend mittels einem Motor 96 umgewälzt. (Das Band wurde in den Fig. 5 und 8 weggelassen.)
Das Gewicht der Patrone 76, mit den daran befestigten Druckköpfen 75, ist teilweise auf einer justierbaren Federeinheit 83 aufgehangen. Ein Bein 84 und eine daran befestigte Lageranordnung 85 ist vorgesehen, welche gleich derjenigen in bezug auf den Lesesensor 40 beschriebenen ist und welche ebenso einen Teil des Gewichts der Patrone übernimmt. Somit wird das gesamte Gewicht der Patrone zwischen vier Unterstützungspunkten aufgeteilt: den zwei Kurvenrollen 81, den Lagern 85 und der Federeinheit 83. Zusätzlich wirken, wenn die Druckköpfe 75 betätigt werden, die Betätigungskräfte auf die Nadeln in den zwei Druckköpfen gegen das Gewicht des Schlittens. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Lager 85 ausgelassen werden.
Von diesen sind natürlich die Betätigungskräfte der Nadeln die wichtigsten; und tatsächlich werden die anderen gewichtssteuernden Unterstützungen so angeordnet, daß die Betätigungskräfte der Nadeln mit dem richtigen Grad an Empfindlichkeit und Ansprechen kontrolliert werden können.
Wenn ein Umschlag 28, der sich entlang dem Tablett 97 fortbewegt, in die Druckstation 17 eintritt (von rechts, Fig. 5), wirkt die führende Kante 46 des Umschlags auf das Lager 85, treibt das Bein 84 aufwärts, und hebt den Schlitten 76. Die Parallelogrammverbindung 78 stellt sicher, daß der Schlitten während der Aufwärtsbewegung horizontal bleibt, und so bleibt, während der Umschlag unter dem Schlitten passiert. Es ist wünschenswert, daß die zwei Druckköpfe 75 exakt in derselben Höhe über dem passierenden Umschlag positioniert sind, und diese Forderung gilt, obwohl die Dicke der Umschläge variieren kann. Ein Winkeleinstellmittel 86 ist eingeschlossen als Teil des Schlittens und arbeitet in Verbindung mit der Parallelogrammverbindung 78, wodurch der Winkel des Schlittens relativ zur Verbindung eingestellt werden kann. Der Zweck des Beins und seines Lagers ist, den Schlitten zu heben, ausreichend bevor der Druckvorgang eigentlich beginnt: nach seinem plötzlichen Ansteigen, welches von momentanem Prellen begleitet sein kann, hat der Schlitten dann Zeit, sich sanft auf seinem korrekten Niveau einzustellen, ausreichend bevor das Drucken beginnt.
Die Drucknadeln in den Druckköpfen 75 sind, wie erwähnt, angeordnet, um auf den Umschlag zu schlagen, wobei sie gegen die Aufschlagrolle 82 wirken. Die Umschläge passieren den Druckkopf mit Geschwindigkeiten in dem Bereich von 50 cm pro Sekunde. Druckköpfe wurden entwickelt für die Verwendung in Punktmatrix-Druckern, worin der Druckkopf sich relativ zu dem Papier während des Druckens viel langsamer bewegt; und eine der Eigenschaften der Erfindung ist die Erkenntnis, daß ein Punktmatrix-Druckkopf in einer Weise verwendet werden kann, welcher so verschieden von derjenigen ist, für welcher er entwickelt wurde. Um die hohe Relativgeschwindigkeit handzuhaben, werden Schritte unternommen, dem Druckkopf zu erlauben, sich leicht mit dem passierenden Umschlag während dem Moment, in dem die Nadeln auf den Umschlag schlagen, zu bewegen, wie jetzt beschrieben wird.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist die Druckeinheit 80 fest mit einer Schiene 87 verschraubt. Die Schiene 87 wiederum ist zwischen ein Paar dünner federnder Arme 89 geschraubt, welche abwärts von einem Block 90 abhängen, welcher an den Schlitten 76 geschraubt ist. Der Effekt dieser Anordnung ist, daß der Druckkopf 75 einige "Nachgiebigkeit" hat und sich (leicht) in der Richtung der Wanderung des Umschlags bewegen kann. Auch die Tatsache, daß die Reaktionsrolle 82 sich mit dem Umschlag bewegt, jedoch eine feste Grundlage vorsieht, gegen welche die Nadeln schlagen können, ergibt eine sehr vorteilhafte Weise des Druckens. Es kann vermerkt werden, daß außergewöhnliche Klarheit des Drucks nicht benötigt ist und in der Tat wird den einzelnen Punkten bevorzugtermaßen erlaubt, ineinander zu fließen, jedoch muß das Verschmieren kontrolliert werden, um sicherzustellen, daß jeder fluoreszierende Balken 50 klar aufgezeichnet ist.
Die Balken 50 haben typicherweise eine Weite oder Dicke wie von fünf Nadelschlägen erzeugt wird. Somit werden, um einen Balken 50 zu produzieren, die Nadeln fünf mal betätigt - wenn neun Nadeln vorgesehen sind, würden die Nadeln in einer 5-4-5-4-5 Sequenz abwechseln.
Wie erwähnt ist der Grund, daß zwei Drucker 75 vorgesehen sind, der, daß fertige Punktmatrix-Druckköpfe normalerweise nur 3 mm hoch sind, wohingegen der fluoreszierende Balken 50 6 mm hoch sein muß. Die beiden Druckköpfe sind um die 3 mm Differenz versetzt. Somit druckt der erste Druckkopf die unteren Hälften der Balken 50, und der zweite Druckkopf druckt die oberen Hälften der Balken. Natürlich ist es wichtig, daß die beiden Hälften der Balken exakt aneinanderpassen, und ein geeignetes Zwischenjustiermittel (nicht gezeigt) ist vorgesehen.
Stromabwärts von der Druckstation 17 kann ein Verifikationsleser 200 (Fig. 2 und 3) vorgesehen sein, welcher irgendeine passende Form haben kann und welcher die von den Druckköpfen gelesenen Balken liest. Das von dem Leser erhaltene Signal wird mit den Eingabedaten zu dem Drucker verglichen. Wenn ein Fehler in dem gedruckten Code ist, wird ein Signal zu dem Computer 25 gesendet, um eine Umschlagzurückweisevorrichtung stromabwärts von dem Leser 200 zu benachrichtigen, den inkorrekt codierten Umschlag zurückzuweisen. Diese Eigenschaft dient als eine Qualitätssicherungseigenschaft zur Detektion und sofortigen Aktion, einen Umschlag zurückzuweisen oder die Verarbeitung zu stoppen, wenn der Fehler zum Beispiel durch einen fehlerhaften Druckkopf, Druckerband, oder ein mechanisches Problem beim Transport oder der Versatzmaßnahme verursacht wird.
Wie oben festgestellt, ist der Lesesensor 40 ausgelegt, seitlich justierbar zu sein, weil die Position des Fensters variieren kann. Die Druckköpfe 75 müssen andererseits nicht seitlich justierbar sein, weil gefordert wird, daß die fluoreszierenden Balken immer im selben Abstand von der Kante des Umschlags sind.
Die Forderungen von verschiedenen Postämtern können bewirken, daß die fluoreszierenden Balken an verschiedenen Plätzen sind, jedoch würden wieder, sobald die Vorrichtung einmal für eine gegebene Positionierung der fluoreszierenden Balken entwickelt wurde, die Druckköpfe in der Position bleiben. Es ist unwahrscheinlich, daß es nötig sein würde, eine Vorrichtung zu bauen, die die Anforderungen von mehr als einem Postamt erfüllt, jedoch könnte solch eine Justierung vorgesehen werden, falls gewünscht.
Die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung kann wegen ihrer Konstruktion leicht gewartet werden. Der obere Spurrahmen 4 ist in der Lage, um die Förderbandantriebs-Riemenscheibe 99 herumzuschwenken. Nach Entriegelung einer geeigneten Verriegelung (nicht gezeigt) kann der obere Spurrahmen 4 aufwärts geschwungen werden, zusammen mit allen daran befestigten Komponenten, eingeschlossen das obere Förderband 5, und die Lese- und Druckstationen 16, 17. Als eine weitere Wartungshilfe ist die Druckstation 17 auf einer Montageplatte 98 montiert, welche während des Betriebes auf dem oberen Spurrahmen eingerastet ist, jedoch zur Wartung nach oben schwingen kann, um eine Achse parallel zu der Wanderungsrichtung des Umschlags herum, in bezug auf den oberen Spurrahmen.
Die modulare Konstruktion der Vorrichtung ist offenbar. Die meisten der Komponenten sind ausgelegt, von einer einzelnen Schraube am Platz gehalten zu werden.
Was den Abstand der fluoreszierenden Balken 50 betrifft, kann dieser derselbe wie der Abstand der Tintenbalken 37 sein; alternativ kann das codierte Muster der Balken 50 verschieden von dem der Balken 37 sein. Bevorzugterweise ist der Abstand kleiner für den ersten Code; zwischen 1/4 und 1/2 Inch Abstand ist zwischen der rechten Fensterkante und dem ersten Balken erwünscht, um eine Bewegung der Einlage und ein Löschen des Fensterkantensignals zu erlauben, und der letzte Balken sollte im Abstand von der linken Fensterkante sein. In herkömmlichen Fensterumschlägen werden diese Bedürfnisse normalerweise fordern, daß der erste Code relativ zum zweiten Code "komprimiert" wird.
Die Fig. 8 bis 10 erläutern eine etwas verschiedene Druckstation 100 zur Verwendung mit einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung. Die Druckstation 100 ist mit zwei Druckköpfen 102 ausgestattet (nur einer ist in den Fig. 8 und 10 gezeigt, und kein Druckkopf ist in Fig. 9 gezeigt), welche separat auf einem Schlitten in der Form einer Druckerplatte 106 montiert sind. Jeder Druckkopf 102 ist auf einer jeweiligen U-förmigen Druckkopfplatte 108, 100 montiert. Jede Platte 108, 100 ist auf der Druckerplatte 106 durch eine Parallelogrammverbindung für Aufwärts/Abwärtsbewegung relativ zu der Platte 106 montiert. Jede Verbindung umfaßt ein Paar von schwenkbaren Armen 112, 114.
Die Arme 112, 114 sind auf der Platte 106 über stationäre Trägerstifte 116, 118 montiert. Stifte 120, 122 erstrecken sich von den anderen Enden der Arme 112, 114 vor der Platte 106 (wie in Fig. 8 gesehen) zur Rückseite der Platte 106 und einem Arm der jeweiligen Druckkopfplatte 108, 110. Der andere Arm von jeder Platte 108, 110 ist mit einem Stift versehen, welcher als Federunterlegscheibe 120, 122 agiert. Die Federn 124, die auf die Unterlegscheibe 122 wirken, sind aus flachen Stahlstreifen gebildet und erstrecken sich von Federhalterungen 125 auf der Druckerplatte 106. Die Federn sind angeordnet so, daß eine obere Feder 124a einer Aufwärtsbewegung der Platte 108, 110 widersteht, und somit auch dem Druckkopf, während die untere Feder 124b die Abwärtsbewegung dämpft.
Die Druckerpatrone (nicht gezeigt) ist auf der Vorderseite der Druckplatte 106 montiert und wird durch eine Kupplung 126 und einen elektrischen Motor 126, der auf der Rückseite der Platte 106 montiert ist, angetrieben.
Die Platte 106 ist auf dem Vorrichtungsrahmen durch einen justierbaren Drehträger 129 auf einer Seite der Platte 106 montiert, und ist mit einem justierbaren Lagerteil 130 versehen.
Die Druckköpfe 102, 104 dieses Ausführungsbeispiels arbeiten ähnlich den oben beschriebenen Druckköpfen.
Eine alternative Konstruktion, die in der Erfindung erwogen wird, ist, daß die Lese- und Druckköpfe unter dem Tablett positioniert werden, in dem unteren Spurrahmen, und aufwärts agieren. Diese Anordnung hätte den Vorteil, daß die Lese- und Druckköpfe stationär bleiben könnten, wenn der Umschlag passiert: Kurvenrollen, die in dem oberen Spurrahmen montiert sind, könnten sich bewegen, um die Dicke des passierenden Umschlages aufzunehmen. Obwohl die Konstruktion der Lese- und Druckstationen deshalb vereinfacht würde, ist solch eine Anordnung nicht bevorzugt, weil in dieser Anordnung die Umschläge mit dem Gesicht nach unten wander würden: andere postalische Maschinen erfordern, daß die Umschläge mit dem Gesicht nach oben sind, so daß Umdreher benötigt würden.
Eine andere Alternative, in welcher die passierenden Umschläge mit dem Gesicht nach oben sind, ist, zu arrangieren, daß die Umschläge unter dem Tablett passieren und nach oben im Kontakt mit dem Tablett gedrückt werden. Wiederum würde diese Maßnahme die Notwendigkeit vermeiden, daß die Lese- und Druckköpfe schwimmen, jedoch ist die Schwierigkeit jetzt, daß die ideale Wirkung - das heißt Gravitation - zum Halten der Umschläge in Position auf dem Tablett nicht zur Verfügung sein würde.
Die herkömmlichen Punktmatrix-Druckköpfe wie erwähnt drucken nur eine Höhe von ungefähr 3 mm, weshalb zwei Druckköpfe in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind. Jedoch wird in der Erfindung eine alternative Anordnung erwogen, worin die Nadeln in dem Druckkopf betriebsweise mit einem relativ breiten Schlagbalken in Eingriff stehen. In dieser Anordnung wird, wenn die Nadeln betätigt werden, die Bewegung der Nadeln mechanisch auf den Schlagbalken übertragen, welcher dann durch das Druckband auf den Umschlag schlägt. In diesem Fall würde nur ein Druckkopf benötigt, jedoch liegt ein Nachteil in der Tatsache, daß die zusätzliche Trägheit des Schlagbalkens die Geschwindigkeit und das Ansprechen des Druckvorganges verlangsamen würde.

Claims (37)

1. Verfahren zur Codierung von Korrespondenz, um die Leitung der Korrespondenz zu einer Bestimmungsadresse durch eine automatische Versandgutsortiervorrichtung zu vereinfachen, welches die Schritte umfaßt:
  • a) Markierung eines Briefes mit einem leicht maschinenlesbaren ersten Code entsprechend dem vom Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse;
  • b) Einstecken des Briefes in einen Fensterumschlag, so daß der erste Code in dem Fenster positioniert ist;
  • c) Maschinenlesen des ersten Codes in dem Fenster;
  • d) Drucken eines maschinenlesbaren zweiten Codes entsprechend dem ersten Code und dem vom Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse an dem Ort und in dem Format, wie von einer bestimmten automatischen Versandgutsortiervorrichtung verwendet, so daß der Umschlag zur Verarbeitung durch die Vorrichtung geeignet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Code ein Balkencode ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein korrekter zweiter Code ein Paritätselement einschließt und von einer ersten Parität ist, und daß, wenn die gelesene Parität des zweiten Codes auf einem Umschlag eine verschiedene zweite Parität ist, ein Zurückweisungssignal zur Identifizierung des Umschlags für spätere Separierung von den Umschlägen, welche einen zweiten Code der ersten Parität tragen, erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Codes von demselben Format sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesen des ersten Codes und das Drucken des zweiten Codes durchgeführt wird, während der Umschlag und der Brief entlang einem Umschlagpfad von einer Fördereinrichtung durch eine Lese- und eine Druckvorrichtung geführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Code auf den Brief in herkömmlicher schwarzer Tinte gleichzeitig mit der Bestimmungsadresse gedruckt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Code auf den Umschlag in fluoreszierender Tinte gedruckt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Code von einem Paar von Punktmatrix-Druckern gedruckt wird, wobei ein Drucker einen unteren Teil des Codes druckt und der zweite Drucker einen oberen Teil des Codes druckt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Code auf dem Brief angrenzend an die Bestimmungsadresse auf dem Brief markiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Code von einem optischen Sensor gelesen wird, welcher wirksam ist, eine Serie von elektrischen Signalen in Übereinstimmung mit dem Code zu erzeugen, welche Signale in einer Sequenz von auseinanderliegenden Impulsen angeordnet sind, und der zweite Code von einem Drucker in der Form von auseinanderliegenden Markierungen in Abfolge in Übereinstimmung mit den von dem optischen Sensor abstammenden Impulsen gedruckt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dardurch gekennzeichnet, daß der Versatz von Umschlägen auf dem Umschlagpfad überwacht wird und in elektrische Signale entsprechend dem Versatz der Umschläge umgesetzt wird, und diese elektrischen Signale mit den elektrischen Signalen von dem optischen Sensor koordiniert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale von dem optischen Sensor gesperrt werden bis nachdem die führende Kante des Fensters eines Umschlags den optischen Sensor Passiert hat.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Fensters, durch welchen der erste Code gelesen wird, während des Lesens des Codes gegen den Brief gedrückt wird.
14. Verfahren zum Codieren von Korrespondenz, um die Leitung der Korrespondenz zu einer Bestimmungsadresse durch eine automatische Versandgutsortiervorrichtung zu erleichtern, welches die Schritte umfaßt:
  • a) Markierung eines Versandguts mit einem leicht maschinenlesbaren ersten Code entsprechend dem vom Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse;
  • b) Maschinenlesen des ersten Codes;
  • c) Drucken eines maschinenlesbaren zweiten Codes entsprechend dem ersten Code und dem vom Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse an einem Ort und in einem Format wie von einer speziellen Versandgutsortiervorrichtung verwendet.
15. Vorrichtung zum Drucken von codierten Markierungen auf einen Umschlag in Übereinstimmung mit vorgedruckten Markierungen, die sich auf den Umschlag beziehen, worin
  • - die Vorrichtung eine Lesestation und eine Druckstation und ein Fördermittel zum Transport des Umschlags dazwischen entlang einer Förderlinie umfaßt;
  • - die Lesestation einen optischen Sensor umfaßt, welcher wirksam ist, eine Serie von elektrischen Signalen in Übereinstimmung mit den vorgedruckten Markierungen zu produzieren;
  • - ein Berechnungsmittel Signale des Versatzes des Umschlags durch die Stationen annimmt und die Lese- und Druckstationen koordiniert;
  • - die Vorrichtung ein Mittel zur Übermittlung der elektrischen Signale von dem optischen Sensor zu dem Computer, und ein Mittel zur Anordnung der Signale in eine Sequenz von auseinanderliegenden Impulsen umfaßt;
  • - die Druckstation wenigstens einen Signal-kontrollierten Drucker umfaßt, welcher während eines normalen Betriebs der Vorrichtung an einem festen Druck-Punkt an der Druckstation bleibt;
  • - und der Drucker wirksam ist, eine Markierung auf den Umschlag zu drucken, wenn der Umschlag den Druck-Punkt passiert, und eine Serie von solchen Markierungen auf den passierenden Umschlag in einer auseinanderliegenden Sequenz in Übereinstimmung mit den von dem Übertragungsmittel empfangenen Impulsen zu drucken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Druckstation mit einem Druckstations-Versatzzähler versehen ist, und die Lesestation mit einem Lesestations-Versatzzähler versehen ist;
  • - und jeder Zähler wirksam ist, den linearen Versatz eines passierenden Umschlags relativ zu den Stationen zu messen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Vorrichtung Mittel zur Umsetzung der Messung der beiden Zähler in elektrische Signale entsprechend dem Versatz eines passierenden Umschlags einschließt;
  • - die Vorrichtung ein Mittel zur Koordination dieser elektrischen Signale mit den elektrischen Signalen von dem optischen Sensor einschließt;
  • - die Koordination derartig ist, daß sichergestellt wird, daß der Abstand und die Positionierung der von dem Drucker auf den Umschlag gedruckten codierten Markierungen äquivalent zu den vorgedruckten Markierungen, wie von dem optischen Sensor gelesen, sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Druckzähler ein Druckstations-Rad umfaßt, und der Lesezähler ein Lesestations-Rad umfaßt, wobei jedes Rad für eine Rotation um eine jeweilige feste Achse montiert ist;
  • - jedes Rad angeordnet ist für betriebsmäßigen Eingriff mit einem passierenden Umschlag;
  • - und die Anordnung so ist, daß der Winkelversatz jedes Rades um seine Achse ein Maß des linearen Versatzes des durch die jeweiligen Stationen passierenden Umschlages umfaßt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Umschlag ein Fenster hat und die vorgedruckten Markierungen auf einem Korrespondenzstück lesbar durch das Fenster sind, und das Fenster eine führende Kante hat;
  • - und die Vorrichtung ein Mittel zur Sperrung von elektrischen Signalen von dem optischen Sensor in bezug auf einen speziellen passierenden Umschlag, bis nachdem die führende Kante des Fensters dieses Umschlags den optischen Sensor passiert hat, einschließt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Umschlag ein Fenster hat und das Fenster eine Füllung aus transparentem Material einschließt, durch welche die vorgedruckten Markierungen lesbar sind;
  • - während normalem Betrieb der Vorrichtung der optische Sensor an einem Lesepunkt an der Lesestation bleibt, wobei der Lesepunkt fixiert ist im longitudinalen Sinn relativ zu der Förderlinie;
  • - die Lesestation ein Mittel zum Andrücken einer Zone der Füllung von transparentem Material gegen das Korrespondenzstück einschließt;
  • - die angedrückte Zone wenigstens den Teil der Füllung umfaßt, der momentan am Lesepunkt liegt, wenn der Umschlag den Lesepunkt passiert.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Mittel zum Andrücken der Lesezone einen federnden Gleiter umfaßt, welcher für Eingriff direkt mit der Füllung montiert ist;
  • - der federnde Gleiter eine Länge von federndem Blattmaterial umfaßt;
  • - und das Material gebogen ist, wobei die konvexe Seite der Biegung in Eingriff direkt mit der Füllung ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Gleiter mit einem Loch versehen ist, durch welches die Markierungen auf der Korrespondenz für den optischen Sensor sichtbar sind;
  • - und das Loch im wesentlichen klein ist, wodurch Glanz und Reflexionen von der Füllung minimiert werden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Vorrichtung ein fixiertes Fördertablett umfaßt, wobei die Anordnung so ist, daß wenn der Umschlag auf dem Tablett läuft, die vorgedruckten Markierungen oben liegen;
  • - der optische Sensor über dem Tablett positioniert ist;
  • - die Vorrichtung ein Mittel zur Montage des optischen Sensors für Aufwärts/Abwärtsbewegung einschließt;
  • - und die Vorrichtung ein Mittel zur Hebung des optischen Sensors einschließt, wobei das Mittel betriebsmäßig auf die Gegenwart eines Briefumschlags, welcher entlang dem Tablett passiert, anspricht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Mittel zum Heben des optischen Sensors ein Lagermittel einschließt, welches mit dem passierenden Umschlag in Eingriff sein kann;
  • - das Lagermittel im wesentlichen starr mit Bezug auf den optischen Sensor ist;
  • - das Lagermittel in der Vorrichtung so positioniert ist, daß der optische Sensor von dem passierenden Umschlag gehoben wird ausreichend bevor die Markierungen unter dem optischen Sensor passieren.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Montieren des optischen Sensors für eine Aufwärts/Abwärtsbewegung ein Mittel einschließt zur Beschränkung des optischen Sensors akkurat auf eine konstant-vertikale Orientierung, wenn der optische Sensor eine Aufwärts/Abwärtsbewegung vollzieht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Beschränkung des optischen Sensors eine Parallelogrammverbindung umfaßt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Mittel zum Aufbringen von Spannung auf den passierenden Umschlag einschließt, wenn der Umschlag durch die Lesestation passiert.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Aufbringen von Spannung zwei separate Antriebsmittel zum Fördern des Umschlags durch die Vorrichtung umfaßt, eines führend und eines ziehend mit Bezug auf die Lesestation positioniert ist, wobei das führende Antriebsmittel mit einer geringeren Geschwindigkeit als das ziehende Antriebsmittel betrieben wird.
29. Vorrichtung zum Drucken von fluoreszierenden Balken auf einen Umschlag, worin
  • - die Vorrichtung ein Fördermittel zum Fördern des Umschlags durch die Vorrichtung umfaßt, entlang einer Förderlinie;
  • - die Balken nicht weniger als H mm hoch sind, gemessen in rechten Winkeln zu der Förderlinie;
  • - die Balken in einer entlang der Förderlinie auseinanderliegenden Serie angeordnet sind;
  • - die Vorrichtung zwei Druckköpfe einschließt, von denen jeder eine wirksame Druckhöhe von nicht mehr als H mm hat, wobei jeder Druckkopf ein Mittel zum Drucken von fluoreszierender Tinte auf den Umschlag hat;
  • - die Vorrichtung einen Computer zum Koordinieren des Druckens der zwei Druckköpfe einschließt;
  • - die zwei Druckköpfe so in der Vorrichtung montiert sind, daß sie mit Bezug auf den Umschlag während des Druckens nicht seitlich lateral beweglich sind;
  • - das Fördermittel so angeordnet ist, daß der Umschlag nicht lateral seitlich mit Bezug auf die Druckköpfe während des Druckens beweglich ist;
  • - die zwei Druckköpfe Seite an Seite entlang der Förderlinie angeordnet sind, und relativ lateral seitlich leicht versetzt sind;
  • - wobei jeder Balken in zwei Teilen gedruckt wird, einer von jedem Druckkopf.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckköpfe Punktmatrix-Druckköpfe sind, und H = 3 mm ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Fördermittel ein Tablett einschließt, welches so angeordnet ist, daß die Umschläge entlang dem Tablett in einer horizontalen Orientierung mit Gesicht nach oben passieren;
  • - die Vorrichtung einen Schlitten einschließt, an welchem die Druckköpfe befestigt sind;
  • - die Vorrichtung ein Mittel zur Montage des Schlittens für eine Aufwärts/Abwärtsbewegung einschließt;
  • - und die Vorrichtung ein Mittel zum Heben des Schlittens einschließt, wobei das Mittel betriebsmäßig auf die Gegenwart eines entlang dem Tablett passierenden Umschlags anspricht.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Vorrichtung zwei Anschlagrollen einschließt, welche so positioniert sind, daß die Druckkräfte auf den Umschlag aufgrund der Tätigkeit der jeweiligen Druckköpfe gegenwirken;
  • - und die Anschlagrollen so in der Vorrichtung montiert sind, daß den Kräften im wesentlichen ohne Rückfederung entgegengewirkt wird.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Heben des Schlittens so in der Vorrichtung positioniert ist, daß der Schlitten von dem passierenden Umschlag gehoben wird, ausreichend bevor die zwei Druckköpfe beginnen, die Balken zu drucken.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel für die Montage des Schlittens für eine Aufwärts/Abwärtsbewegung ein Mittel einschließt zur Beschränkung des Schlittens auf eine konstante Orientierung mit Bezug auf die Vertikale während der Aufwärts/Abwärtsbewegung.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Beschränkung des Schlittens eine Parallelogrammverbindung umfaßt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 15 in Kombination mit der Vorrichtung nach Anspruch 29.
37. Vorrichtung nach Anspruch 26 in Kombination mit der Vorrichtung nach Anspruch 35.
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