DE4020578A1 - Verfahren und vorrichtung zum drucken von postcode-markierungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum drucken von postcode-markierungenInfo
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- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/18—Devices or arrangements for indicating destination, e.g. by code marks
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- G—PHYSICS
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- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf das Drucken von
maschinenlesbaren Markierungen auf Briefumschläge, zur
Verwendung in automatischen Postsortiermaschinen und
ähnlichem.
Es ist Praxis der Postbehörden, maschinenlesbare
Markierungen auf Briefumschläge zu drucken, welche das
postalische System durchlaufen, um einen speziellen
Sortier- oder Zustellungscode anzugeben.
Es ist eine übliche Praxis, daß der Briefumschlag im
Sortieramt eine Station durchläuft, an welcher der
Briefumschlag einem Angstellten visuell präsentiert wird;
der Angestellte liest den von dem Absender auf das äußere
des Briefumschlages geschriebenen Postcode und drückt
dann die geeigneten Tasten, um einen entsprechenden
maschinenlesbaren Code, zum Beispiel eine Reihe von
Strichen, typischerweise mit fluoreszierender Tinte, auf
den Briefumschlag zu drucken. Für den Fall von
Fensterumschlägen liest der Angestellte den Postcode, wie
er auf das sich in dem Briefumschlag befindliche
Korrespondenzstück geschrieben ist, und drückt wiederum
die Tasten, um die Striche zu drucken.
Danach können die Striche automatisch detektiert werden;
demzufolge braucht der Briefumschlag, wenn die Striche
einmal auf dem Briefumschlag gedruckt sind, nicht noch
einmal von Postpersonal bearbeitet zu werden, bis er
schließlich zugestellt wird.
Fluoreszierende Tinte im Gegensatz zu gewöhnlicher Tinte
wird von vielen nationalen Postämtern für die
Markierungen, die automatisch detektiert werden sollen,
spezifiziert, um sicher zu stellen, daß nur die
Markierungen selbst von den automatischen Detektoren
gelesen werden. In der Praxis ist es generell
ausgeschlossen, daß unerwünschte fluoreszierende
Markierungen zufällig auf den Briefumschlägen auftreten
und detektiert werden können. Jedoch spezifizieren einige
nationale Postämter zum Beispiel schwarze Tinte.
Die Aufgabe, die Postcodierungen manuell zu lesen und die
geeigneten Markierungen manuell einzugeben, ist öde und
bedarf eines hohen Maßes an Konzentration auf der Seite
des codierenden Angestellten. Zudem dauert die
Bearbeitung relativ lange, so daß eine große Anzahl von
Angestellten benötigt werden, wenn der Postumfang groß
ist, was wesentlich zu den Arbeitsunkosten des Postamtes
beiträgt. Geräte für das Maschinenlesen von
Postcodierungen sind üblich, wenigstens wo die
Codierungen gedruckt oder maschinengeschrieben sind. Die
Geräte können auf gewöhnliche alphanumerische Zeichen
reagieren. Der Genauigkeitsgrad solcher Geräte ist jedoch
nur mäßig, und es ist immer noch nötig, Angestellte
einzustellen, um die vielen "Zurückweisungen" zu
bearbeiten, die das Gerät nicht lesen kann.
Mit Fensterbriefumschlägen ist das Problem des korrekten
Detektierens und Lesens der Zeichen durch das Fenster
schlechter, und demzufolge fällt die zu erwartende
Genauigkeit von dem herkömmlichen Gerät noch weiter.
Es ist der Großanwender, mit dem sich die Erfindung
überwiegend beschäftigt, in welcher der Verwender zum
Beispiel eine Million Stück Pro Monat versendet, die alle
von gleicher Natur sind. Ein typisches Beispiel könnte
eine Bank sein, welche Kreditkarten-Auszüge versendet. In
einer Anzahl von Zuständigkeitsbereichen sind
Einsparungen in Postgebührenraten vorgesehen, wenn die
Briefumschläge, in welchen diese Auszüge verschickt
werden, im Haus mit dem maschinenlesbaren Code,
Repräsentant des speziellen Postcodes, gedruckt werden
können, weil dieses einen Postverarbeitungsschritt im
Postamt eliminiert. Obwohl die Einsparungen pro Poststück
gering sein mögen, können Großanwender bedeutende
Einsparungen bei den Postgebühren erzielen.
Ferner wünscht der Großanwender, wie in dem Beispiel
einer Bank, welche wie oben Kreditkarten-Auszüge
ausstellt, den Briefumschlag nicht zu dem Zeitpunkt zu
bedrucken, an welchem der Auszug gedruckt wird. Vielmehr
bevorzugt der Großanwender, daß der Briefumschlag nicht
einzig für den speziellen Auszug ist, weil es schwierig
ist, zu versuchen, die Briefumschläge den Briefen
zuzuordnen, insbesondere, wenn andere Beilagen zusätzlich
zu den Auszügen in die Briefumschläge eingegeben werden
müssen. Dementsprechend wird bevorzugt, nur die Auszüge
einzigartig zu machen, und Fensterbriefumschläge zu
versenden. Somit ist es nicht günstig, mit einem
geeigneten maschinenlesbaren Code vorbedruckte
Briefumschläge vorzusehen.
Eine Anzahl von Patentschriften wurden in Beziehung zu
der Erfindung in Betracht gezogen, welche Patente
nachfolgend aufgelistet sind:
US-Patent No. 38 95 220
US-Patent No. 43 17 030
US-Patent No. 47 43 747
US-Patent No. 48 21 195
US-Patent No. 48 00 504
US-Patent No. 48 00 506
US-Patent No. 48 62 386
US-Patent No. 41 58 835
US-Patent No. 46 41 347
US-Patent No. 47 57 189
US-Patent No. 47 97 832
US-Patent No. 48 00 505
US-Patent No. 48 53 869
US-Patent No. 43 17 030
US-Patent No. 47 43 747
US-Patent No. 48 21 195
US-Patent No. 48 00 504
US-Patent No. 48 00 506
US-Patent No. 48 62 386
US-Patent No. 41 58 835
US-Patent No. 46 41 347
US-Patent No. 47 57 189
US-Patent No. 47 97 832
US-Patent No. 48 00 505
US-Patent No. 48 53 869
UK-Patent No. 5 50 618
UK-Patent No. 40 27 142
UK-Patent No. 43 06 817
UK-Patent No. 40 27 142
UK-Patent No. 43 06 817
Europäisches Patent No. 00 76 972.
Das US-Patent No. 38 95 220 von Nelson u.a. mit den Titel
"Selectively Encodable Envelope Insert And Related
Apparatus" beschreibt eine magnetisch lesbare
Briefumschlag-Einlage, welche mit Balken von
magnetisierter Tinte versehen ist, die auf abtrennbaren
Teilen der Einlage angeordnet sind. Die Einlage kann
gelesen werden, während sie noch in dem Briefumschlag
ist. Die Einlage hat besondere Anwendungen für Einfügung
in Antwortumschläge, wobei verschiedene Teile der Einlage
voneinander getrennt sind, um bestimmte Reihenfolgen oder
verschiedene Zahlungsmethoden anzuzeigen. Um dieses zu
erläutern wird auf die Tabelle unten auf der Spalte 3 des
Patents verwiesen.
Das US-Patent No. 41 58 835 von Miura u.a. mit dem Titel
"Arrangement For Detecting a Window Area Of a
Window-Having Mail Item" beschreibt eine Vorrichtung zum
Detektieren des Ortes der Fensterzone eines
Briefumschlages unter Verwendung photoelektrischer
Detektoren.
Das US-Patent No. 43 17 030 von Berghell mit dem Titel
"Mailing Package For Facilitating Automatic Sorting Of
Mail" bezieht sich darauf, maschinenlesbare codierte
Anordnungen auf dem äußeren eines Briefumschlages
vorzusehen. Die Erfindung hat eine besondere Verwendung
für den Gebrauch mit wiederverwendbaren Umschlägen. Wenn
der Umschlag versendet wird, zum Beispiel von einem
Versorgungsbetrieb zu einem Kunden, werden die codierten
Anordnungen durch Ausstanzen von Öffnungen entsprechend
einer Adresse in ein Blatt, und Plazieren eines Blattes
von kontrastierender Farbe dahinter vorgesehen, so daß
die kontrastierende Farbe des hinteren Blattes durch die
Öffnungen sichtbar ist, und durch ein Fenster in einen
etwas enthaltendem Umschlag, und von einer
Sortiermaschine gelesen werden kann. Wenn der
Briefumschlag an den Versorgungsbetrieb zurückgegeben
wird, wird die Lage des kontrastierenden farbigen Blattes
verschoben, so daß es hinter einer Anordnung von in den
Umschlag gestanzten Öffnungen liegt, so daß diese
Anordnung gelesen werden kann, und versendet werden kann,
um das Sortieren der zurückkehrenden Post zu
vereinfachen.
Das US-Patent No. 46 41 347 von Clark u.a. mit dem Titel
"System For Printing Encrypted Messages With a Character
Generator And Bar-Code Representation" bezieht sich auf
ein Frankierwerk zur Verwendung für das Aufdrucken von
diversen Informationen, eingeschlossen eine Postleitzahl
(zip code) oder einen Balkencode, auf dem äußeren eines
Briefumschlages oder ähnlichem. Die Information wird
manuell von einem Bediener eingegeben. Der Hauptimpuls
der offenbarten Erfindung scheint in dem Vorbeugen von
Betrug und Fälschung bei Briefmarken zu liegen.
Das US-Patent No. 47 43 747 von Fougere u.a. mit dem
Titel "Postage And Mailing Information Applying System"
offenbart ein System zum Verschlüsseln von Information
auf einem Briefumschlag oder einem anderen Versandgut.
Das Patent offenbart das Drucken eines Balkencodes auf
ein Etikett, direkt auf einen Briefumschlag oder auf eine
Einlage, welche durch ein Fenster sichtbar ist.
Das US-Patent No. 47 57 189 von Daboub bezieht sich auf
eine Vorrichtung zur Codierung von wiederverwendbaren
Briefumschlägen und offenbart ein System zum manuellen
Eingeben von Balkencodes auf das äußere eines Umschlags
für interne Versandsysteme.
Die US-Patente No. 48 21 195, No. 47 97 832,
No. 48 00 504, No. 48 00 505, No. 48 00 506,
No. 48 53 869 und No. 48 62 388 beziehen sich alle auf
Massen-Versandsysteme, in welchen die Information, welche
auf das äußere des Umschlags gedruckt wird, einer
Datenbasis entnommen wird.
In der britischen Patentanmeldung No. 21 93 160, Anmelder
Thorn EMI plc, mit dem Titel "Printer" ist eine Einheit
offenbart, in welcher Einrichtungen zum Bestimmen, ob ein
Adreßsignal einen Postcode umfaßt, vorgesehen sind. Wenn
ein Postcode detektiert wird, leitet ein Extrahierer die
relevante Information von einem Datenspeicher ab, wobei
das resultierende Signal mit dem Adreßsignal in einem
Addierer kombiniert wird, bevor es in einen
Adressenschreiber gegeben wird. Der Postcode wird auf den
Umschlag oder das Etikett in einer Phosphor-Punkt-Form
gegeben, welche leicht maschinenlesbar ist. Das übrige
der Adresse wird in herkömmlicher Form gedruckt. Somit
ist ein Multimodus-Drucker vorgesehen, welcher in der
Lage ist, in alphanumerischer Schrift und in
maschinenlesbarem Phosphor-Punkt-Code zu drucken. Der
Drucker kann ein modifizierter herkömmlicher Drucker sein
und einen Schlag-Druckmechanismus (z.B. eine
Fünf-Typendruckrad-Anordnung) mit zwei Druckbändern
(eins für jede Druckform) oder ein Band mit zwei Streifen
haben.
In dem britischen Patent No. 14 86 596, erteilt an
Hotchkiss Brandt Mecanisation, mit dem Titel "Coding Head
For Postal Envelopes And a Coding Station Fitted
Therewith" wird eine Vorrichtung zum Drucken eines
maschinenlesbaren Postcodes auf einen Umschlag offenbart.
Das System ist beabsichtigt, bei einem Vorgang verwendet
zu werden, wo Steuersignale, welche eine zu druckende
Codemarkierung characterisieren, als eine Funktion einer
von einem Bediener gelesenen Adresse erzeugt werden,
welcher in eine Tastatur die Adressendetails eingibt und
eine Logikeinrichtung diese in die geeigneten
Steuersignale übersetzt. Der Druckkopf schließt eine
Anordnung zum Halten eines Umschlags ein, der
zusammenpassend mit einem Druckband zu codieren ist. Eine
Vielzahl von Druckbalken, welche parallele Druckköpfe,
die zu einem Teil des Tintenbandes passend montiert sind,
ist vorgesehen, wobei die Anzahl von Balken gleich der
Anzahl von Druck-Codiermarkierungen, welche gedruckt
werden können, ist. Der Codierkopf kann mit der Hand mit
einzelnen Umschlägen von einem Bediener versorgt werden
oder kann automatisch in die Leseposition gegeben werden,
von welcher der Umschlag manuell zu einer Codierposition
transferiert wird.
In dem britischen Patent No. 5 50 618, erteilt an
Remington Rand Inc., mit dem Titel "Improvements In Or
Relating to Statistical Machines", liest eine Maschine
die in einer Lochdatenkarte enthaltene Information und
druckt dann diese Information auf dieselbe Karte. Die
Maschine offenbart eine komplexe mechanische Anordnung
zur Abtastung der Perforationen auf einer gelochten
Karte, wobei diese Information zeitweilig gehalten wird,
die Information dekodiert wird und die dekodierte
Information auf die Karte an einer verschiedenen Stelle
in der Maschine gedruckt wird.
In dem US-Patent No. 40 27 142, von Paup u.a., mit dem
Titel "Automated Processing Of Financial Documents" ist
eine Vorrichtung zur automatischen Bearbeitung von
Bankschecks offenbart. Die Schecks werden mit einer Linie
von alphanumerischen Zeichen verschlüsselt und dann durch
Passieren durch eine erste Station zur Erzeugung einer
für jedes Dokument eindeutigen Stückkontrollnummer und
einer Lesestation zur Abtastung jedes Zeichens in der
verschlüsselten Linie, um eine Reihe von Datensignalen
für jedes Dokument zu erzeugen, bearbeitet. An einer
Druckstation werden die Kontrollnummer und andere Daten
auf die Rückseite von jedem Dokument in Codeform
gedruckt, und die Kontrollnummer und andere Daten werden
auf die Ansichtsseite von jedem Dokument in von Menschen
lesbarer Form gedruckt. Die Lesestation schließt eine
MICR-Lesestation, eine OCR-Lesestation und eine
Balkencode-Lesestation ein. Die Lesestation schließt
einen Balkencode-Tintenstrahldrucker, einen
Balkencode-Anzeiger und einen doppelten alphanumerischen
Tintenstrahldrucker ein. Die MICR-Lesestation dient dazu,
die unten auf jedem Scheck in magnetischer Tinte
verschlüsselten alphanumerischen Daten zu lesen, während
die OCR-Lesestation dieselbe Linie von Informationen
liest. Diese Informationen werden zusammengefügt, um
einen einzelnen Ausgabedatenstrom zu erzeugen. Das
Drucken der korrekten Information auf jeden Scheck wird
mittels eines zentralen Computers synchronisiert.
In dem US-Patent No. 43 06 817, von Alas, mit dem Titel
"Bar Code Printing Mechanism", wird die Verwendung von
zwei synchronisierten Druckköpfen offenbart, die
longitudinal auseinanderliegend sind, um eine Hälfte
eines Balkens von zum Beispiel einem US-Postcode zu
drucken. Der Betrieb des vordersten Kopfes wird für eine
Zeitperiode verzögert, die ausreichend ist, dem
Zielobjekt zu erlauben, eine Distanz, die näherungsweise
gleich dem Abstand zwischen den Köpfen ist, zurückgelegt
zu haben.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein
Verfahren des Verschlüsselns von Korrespondenz vor, um
das Leiten der Korrespondenz zu einer Bestimmungsadresse
durch eine automatische Versandgut-Sortiervorrichtung zu
erleichtern. Das Verfahren umfaßt die Schritte:
- a) Makierung eines Briefes mit einem leicht maschinenlesbaren ersten Code entsprechend dem von Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse;
- b) Stecken des Briefes in einen Fensterumschlag, so daß der erste Code innerhalb des Fensters liegt;
- c) Maschinenlesen des ersten Codes in dem Fenster; und
- d) Drucken eines maschinenlesbaren zweiten Codes entsprechend dem ersten Code und dem von Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse an der Stelle und in dem Format, wie von einer bestimmten automatischen Versandgutsortiervorrichtung benutzt, so daß der Umschlag geeignet ist für die Verarbeitung durch die Vorrichtung.
Dieses Verfahren erlaubt einem Großversender, wie einer
Bank oder Kreditkartengesellschaft, die monatliche
Auszüge aussendet, für das Postamt Versandstücke
vorzusehen, welche bereits einen ersten
Bearbeitungsschritt durchlaufen haben, das heißt, die
Markierung einer maschinenlesbaren Markierung
entsprechend dem Postcode auf dem äußeren des Umschlags
in einer Weise, welche automatisches Sortieren des
Versandguts erlaubt. Das Markieren des Briefes mit dem
ersten Code findet günstigerweise statt, wenn der Brief
mit der Bestimmungsadresse markiert wird. Ferner benötigt
die Verwendung von Fensterumschlägen nicht die
Übereinstimmung eines Briefes oder anderer Korrespondenz
mit einem bestimmten Umschlag, und vereinfacht wesentlich
die Umschlagfülloperation, was erlaubt, daß dieses mit
einem mit Leichtigkeit erhältlichen, herkömmlichen Gerät
durchgeführt wird.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Verfahren des Verschlüsselns von Korrespondenz
vorgesehen, um das Leiten der Korrespondenz zu einer
Bestimmungsadresse durch eine automatische
Versandgutsortiervorrichtung zu vereinfachen, welches die
Schritte umfaßt:
- a) Markieren eines Versandstückes mit einem leicht maschinenlesbaren ersten Code entsprechend dem von Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse;
- b) Maschinenlesen des ersten Codes; und
- c) Drucken eines maschinenlesbaren zweiten Codes entsprechend dem ersten Code und dem von Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse an einer Stelle und in einem Format, wie von einer bestimmten Versandcodesortiereinrichtung verwendet.
Dieser besondere Aspekt der Erfindung, der nicht
notwendigerweise die Verwendung von Fensterumschlägen
benötigt, ist zum Beispiel vorteilhaft, wo eine Anzahl
von Umschlägen zu diversen verschiedenen
Bestimmungsadressen mit denselben Beilagen zu schicken
ist, oder wo eine Anzahl von gleichen Postkarten zu
verschiedenen Bestimmungsadressen zu schicken ist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine Vorrichtung
zum Drucken von codierten Markierungen auf einen Umschlag
vor. Die Vorrichtung schließt eine Lesestation und eine
Druckstation ein, und ein Fördermittel für den Transport
des Umschlags dazwischen.
Die Lesestation schließt einen optischen Sensor ein,
welcher bevorzugterweise angeordnet ist, um Reflexionen
von den Markierungen auf der Korrespondenz aufzunehmen,
und wirksam ist, eine Serie von elektrischen Signalen in
Übereinstimmung damit zu erzeugen. Die Vorrichtung
schließt Berechnungsmittel, ein Mittel zur Übertragung
der elektrischen Signale von dem optischen Sensor zu dem
Computer, ein Mittel zur Übertragung resultierender
Signale zur Druckstation, und ein Mittel zur Anordnung
der Signale in eine Sequenz von Impulsen im Abstand
voneinander ein.
Die Druckstation schließt wenigstens einen
Signal-gesteuerten Drucker ein, welcher während normalem
Betrieb der Vorrichtung an einem festen Druck-Punkt an
der Druckstation verbleibt.
In einem Aspekt der Erfindung akzeptiert das
Berechnungsmittel Signale eines Versatzes des
passierenden Umschlags von der Druckstation und der
Lesestation, und koordiniert diese Versetzungen mit den
Signalen von einem Lesekopf, wodurch der Drucker wirksam
ist, eine Markierung auf den Umschlag zu drucken, während
der Umschlag die Druckstation passiert, und eine Serie
von solchen Markierungen auf den passierenden Umschlag in
einer auseinanderliegenden Sequenz in Übereinstimmung mit
den auseinanderliegenden Impulsen zu drucken.
Bevorzugterweise ist jede Station mit einem Umlaufzähler
oder Winkelversatz-Indikator versehen, welcher
eingestellt ist, in Eingriff mit dem passierenden
Umschlag zu sein, wodurch der lineare Versatz des
passierenden Umschlags dem Winkelversatz des Zählers
entspricht.
Eine der Schwierigkeiten beim Lesen gedruckter
Markierungen durch ein Fenster ist, daß der Lesesensor
dazu neigt, die Kanten des Fensters als eine der
Markierungen zu lesen. Der erste Aspekt der Erfindung
wird beschrieben, wie er sich auf seine Anwendung auf
Fensterumschläge bezieht, jedoch sollte vermerkt werden,
daß die besagte Schwierigkeit auch in dem Fall auftreten
kann, wo die zu lesenden Markierungen auf ein
Aufklebe-Etikett gedruckt sind, worin der Lesesensor eine
Tendenz dazu hat, die Kante des Etiketts zu detektieren,
als ob sie eine der Markierungen wäre. Der Umfang der
Erfindung sollte dementsprechend betrachtet werden. Wie
sofort beschrieben werden wird, erlaubt der erste Aspekt
der Erfindung dem Lesesensor, die Markierungen klar und
genau mit guter Toleranz zu lesen und versetzt den
Lesesensor noch in die Lage, die Kante des Fensters oder
die Kante des Etiketts zu ignorieren.
In einer bevorzugten Konstruktion zur Verwendung mit
Fensterumschlägen ist an der Lesestation ein Lesekopf mit
einem Photodetektor vorgesehen. Der Photodetektor tastet
das Fenster eines passierenden Umschlags ab und
detektiert die Gegenwart eines auf das Korrespondenzstück
im Umschlag aufgedruckten, und durch das Fenster
sichtbaren Balkens.
Das Fenster eines Fensterumschlages ist als generelle
Regel mit einer Füllung aus transparentem Material, wie
etwa Cellophan, versehen, und der Lesekopf muß die
Gegenwart der Balken durch das transparente Material
detektieren. Ein federnder Gleiter ist bevorzugtermaßen
vorgesehen für den Zweck, die Füllung auf dem
Korrespondenzstück zu glätten.
Die Dicke der Umschläge kann variieren in dem Bereich von
weniger als 1 mm bis ungefähr 5 mm. Der Lesekopf wird
bevorzugtermaßen auf einer Parallelogrammverbindung
montiert, durch deren Betrieb der passierende Umschlag
den Lesekopf aufwärts ablenken kann, und der Lesekopf
immer noch in der korrekten Position relativ zu dem
Fenster verbleibt. Die Aufgabe des Abtastens von
Markierungen durch eine transparente Füllung stellt
einige Anforderungen und es ist erkannt worden, daß die
Orientierung des Lesekopfes zu dem Fenster kritisch ist.
Eine bevorzugte Weise, in welcher der Lesekopf angeordnet
werden kann, um diese Aspekte zu berücksichtigen, wird
unten beschrieben.
Ein noch weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine
Druckstation vor, wo die Balken (oder andere
maschinenlesbare Markierungen) auf das äußere des
Umschlags gedruckt werden, wobei das Muster der Balken in
Übereinstimmung mit dem Postcode, wie er von dem
Lesesensor gelesen wurde, ist.
In dem auf das zuvor Bezug genommene manuelle System
wurden die Balken auf den Umschlag durch von Magnetspulen
aktivierte Hämmer aufgebracht: der Bediener druckt Tasten
in Übereinstimmung mit dem Code, den er einliest, und die
Tasten aktivieren die Magnetspulen. Generell fordern
Postämter, daß die fluoreszierenden Balken ungefähr 6 mm
hoch und ungefähr 1 mm weit sind, und der Entwickler der
Vorrichtung spezifiziert eine geeignete Magnetspule.
Ein Charakteristikum herkömmlicher Magnetspulen ist, daß
sie vergleichsweise langsam arbeiten, aufgrund der
Trägheit des (großen) Ankers. Die vorliegende Erfindung
ist für die Verwendung mit einer Vorrichtung mit einem
Durchsatz von zwei oder drei Umschlägen pro Sekunde, bei
welcher Geschwindigkeit ein Zeitintervall zwischen
fluoreszierenden Balken von ungefähr 5 ms besteht. Für
derartige Geschwindigkeiten ist das Drucken durch
herkömmliche Magnetspulen ungeeignet.
Dieser Aspekt der Erfindung sieht ein Mittel zum Drucken
von fluoreszierenden Balken auf einen Umschlag vor, um
einen Postcode zu bezeichnen, worin das Mittel zum
Drucken der fluoreszierenden Balken ein Paar von
Punktmatrix-Druckköpfen umfaßt, welche angeordnet sind,
auf den Umschlag durch ein fluoreszierende Tinte
enthaltendes Band zu drucken. In der Erfindung sind die
Druckköpfe stationär in der Vorrichtung und Seite an
Seite angeordnet, in einer Linie entlang der
Wanderrichtung des Umschlags durch die Vorrichtung. Die
zwei Druckköpfe sind seitlich bezüglich der
Wanderrichtung des Umschlags versetzt, wodurch ein
Druckkopf die untere Hälfte des Balkens und der andere
Druckkopf die obere Hälfte des Balkens druckt.
Ein Punktmatrix-Druckkopf der Konfigurationen, welche
gemeinhin erhältlich sind, druckt nur einen Balken mit
einer Höhe von ungefähr 3 mm. Das ist der Grund, daß zwei
Druckköpfe benötigt werden, einen 6 mm hohen Balken zu
drucken. Punktmatrix-Druckköpfe werden nicht breiter als
3 mm hergestellt, weil Punktmatrix-Druckköpfe unverändert
von einem Computer gesteuert werden, und es gewöhnlich
selbst wenn höheres Drucken benötigt ist, es keine großen
Konsequenzen hat, den Computer zu programmieren, den
Druckkopf zu veranlassen, mehr als einen Lauf über das
Papier zu machen.
Die Anordnung der Erfindung erlaubt, daß herkömmliche
Punktmatrix-Druckköpfe verwendet werden, und die
Erfindung erlaubt, daß der Vorteil ihres
charakteristischen Ansprechens, der Einfachheit des
Programmierens und der gut entwickelten Zuverlässigkeit
genutzt werden kann.
In herkömmlichen Punktmatrix-Druckern - bei der
gewöhnlichen Anwendung, in welcher Punktmatrix-Drucker
gefunden werden - ist nur ein Kopf vorgesehen, und dieser
eine Kopf wird in Bewegung von einem Transportmechanismus
angetrieben, welcher den Druckkopf in rechten Winkeln zur
Bewegung des Papiers bewegt.
Unter den Umständen der vorliegenden Erfindung wäre es
nicht praktikabel, den Umschlag seitlich zu bewegen
(d.h., den Umschlag in rechten Winkeln zu der Linie
seiner Passage durch die Vorrichtung), während er durch
die Druckstation läuft. In der Erfindung ist es weder
nötig, die Umschläge noch die Druckköpfe seitlich zu
bewegen. Es wäre in der Tat fast unmöglich, entweder
einen einzigen 3 mm Kopf oder den Umschlag seitlich
schnell genug zu bewegen, um einen 6 mm hohen Balken zu
drucken. Ebenso ist es erkannt worden, daß es schwierig
sein würde, anzuordnen, daß der Umschlag die Druckstation
zweimal passiert, was eine Möglichkeit ist, die von einem
Entwickler in Betracht gezogen werden könnte: es muß
erwogen werden, daß es um einen 6 mm hohen Balken zu
drucken, möglich wäre, den Umschlag zweimal durch eine
einzige 3 mm Druckeinheit laufen zu lassen. Jedoch würde
dieses den Durchsatz drastisch reduzieren und wird in
diesem Aspekt der Erfindung nicht in Betracht gezogen.
Punktmatrix-Druckköpfe sind computergesteuert, und es ist
in der Erfindung erkannt worden, daß es keine
Schwierigkeiten gibt, den Computer zu programmieren, die
beiden Druckköpfe in korrekter Abfolge zu betreiben.
Zur weiteren Erklärung der Erfindung wird jetzt unter
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ein beispielhaftes
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Erfindung
beschrieben, in welchen Zeichnungen:
Fig. 1a eine Erläuterung eines Verfahrens des
Verschlüsselns von Umschlägen entsprechend
einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist;
Fig. 1b eine vergrößerte ebene Ansicht eines
Umschlages ist, welcher entsprechend dem
Verfahren der Fig. 1a bearbeitet wurde;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung ist,
welche zusammengebaut und angeordnet ist
für den Betrieb entsprechend der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, welches die
betrieblichen Verbindungen zwischen den
verschiedenen Komponenten der Vorrichtung
der Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 eine Nah-Seitenansicht einer Lesestation
der Vorrichtung der Fig. 2 ist;
Fig. 5 eine Nah-Seitenansicht einer Druckstation
der Vorrichtung der Fig. 2 ist;
Fig. 6 ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 der
Fig. 4 ist;
Fig. 7 ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 der
Fig. 4 ist;
Fig. 8 ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 der
Fig. 5 ist;
Fig. 9 eine ausgebrochene Ansicht einer anderen
Form einer Druckstation für die Verwendung
in einem weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 10 eine ebene Ansicht von oben der
Druckstation der Fig. 9 ist; und
Fig. 11 eine End-Ansicht der Druckstation der Fig.
9 ist.
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt ein Flußdiagramm, welches
die Hauptverfahrensschritte der vorliegenden Erfindung
erläutert, welche für die Verwendung vor allem von jenen,
die mit großvolumigem Versand zu tun haben, beabsichtigt
ist. Die Erfindung erlaubt einem Versender, Umschläge
oder andere Korrespondenzstücke mit einem
maschinenlesbaren Code zu markieren, welcher geeignet für
das Lesen durch eine automatische
Versandgutsortiervorrichtung, wie von einem lokalen,
nationalen oder regionalen Postamt verwendet, ist. Diese
Markierung wird normalerweise von dem Postamt nach dem
Empfang des Versandgutes von dem Versender durchgeführt.
Somit erlaubt das Verfahren und die Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung dem Postamt, einen
Hauptbearbeitungsschritt bei dessen Sortiervorgang zu
eliminieren, und dieser Gewinn kann an den Versender in
Form von einer niedrigeren Postgebührenrate weitergegeben
werden.
Das Verfahren eines ersten Aspektes der Erfindung umfaßt
vier grundlegende Schritte, wie in Fig. 1a wie folgt
erläutert:
- a) Markierung eines Briefes mit einem leicht maschinenlesbaren ersten Code entsprechend dem von Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse des Briefes;
- b) Einstecken des Briefes in einen Fensterumschlag, so daß der erste Code in dem Fenster positioniert ist; und
- c) Maschinenlesen des ersten Codes in dem Fenster; und
- d) Drucken eines maschinenlesbaren zweiten Codes entsprechend dem ersten Code und dem menschlich lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse an der Stelle und in dem Format, wie es von einer bestimmten automatischen Versandgutsortiereinrichtung versendet wird, so daß der Umschlag geeignet ist für die Bearbeitung durch die Vorrichtung.
Das Verfahren wird zunächst relativ kurz beschrieben,
gefolgt von einer detaillierteren Beschreibung des
Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung.
Der maschinenlesbare erste Code nimmt die Form einer
Serie 36 oder von Balken 37, die einen Balkencode bilden,
an, welcher auf die Korrespondenz gedruckt wird, in
diesem Beispiel ein Auszug, welcher unter den
Bestimmungsnamen und die Bestimmungsadresse zur selben
Zeit gedruckt wird, und mit derselben typischen schwarzen
Tinte, die verwendet wird, Bestimmungsname und -adresse
zu drucken.
Der in dieser Weise markierte Brief wird dann in einen
Fensterumschlag 28 zusammen mit irgendwelchen Anlagen
gesteckt, wobei eine herkömmliche
Umschlag-Einsteckvorrichtung, wie etwa die Bell & Howell
MAILSTAR (Trademark), verwendet wird. Der Brief wird
gefaltet und an der Stelle in dem Umschlag untergebracht,
daß die Adresse und der Balkencode durch das Fenster 29
sichtbar sind.
Der gefüllte Umschlag wird dann in eine
Verschlüsselungsvorrichtung befördert. Die
Verschlüsselungsvorrichtung schließt eine Lesestation
ein, wo der erste Code in dem Fenster gelesen wird.
Der gelesene Code wird dann von der Vorrichtung
verarbeitet, und wenn der Umschlag "stromabwärts" zu
einer Druckstation von der Lesestation befördert ist, der
zweite Code auf den Umschlag gedruckt, wobei der zweite
Code hinsichtlich der Stelle, Tinte und dem Format
entsprechend dem von der speziellen automatischen
Versandgutsortiervorrichtung verwendeten ist, die von dem
lokalen Postamt verwendet wird. In dem erläuterten
Beispiel ist der zweite Code eine Serie 49 von Balken 56,
die einen mit fluoreszierender Tinte gedruckten
Balkencode bilden.
In weiteren Ausführungsbeispielen kann der erste Code auf
einem Etikett oder ähnlichem gedruckt werden, zur
Aufklebung auf die Vorderseite eines Umschlages. Dieses
Verfahren des Adressierens und Verschlüsselns kann
insbesondere geeignet sein, wo die Einschlüsse der
Umschläge dieselben sind, und keine Notwendigkeit
besteht, die speziellen Einschlüsse mit speziellen
Adressen in Übereinstimmung zu bringen.
Das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung werden
jetzt detaillierter beschrieben.
Die Zeichnungen sind diagrammartig, und einige
Konstruktionsdetails wurden aus den Zeichnungen
ausgelassen, um die Klarheit der Darstellung
anzureichern.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung insgesamt. Die Vorrichtung
schließt einen fixierten Grundrahmen 2, welcher eine
Grundplatte einschließt, Stützen, und einen unteren
Spurrahmen 3 ein. Ein oberer Spurrahmen 4 ist während des
Betriebs der Vorrichtung eines mit dem Grundrahmen 2,
kann jedoch relativ dazu geöffnet werden für
Service-Zwecke.
Ein unteres Förderband 5 wird von einem Motor (nicht
gezeigt) angetrieben. Ein oberes Förderband 7 wird mit
Federkraft an diversen Punkten 8 gegen das untere
Förderband 5 gedrückt, wobei die Anordnung so ist, daß
die beiden Bänder übereinstimmend angetrieben werden. Die
Förderanordnung kann Bandstraffer 9 einschließen. Das
Arrangement der Förderanordnung ist derart, daß ein
Umschlag zwischen den oberen und unteren Bändern gefangen
wird und dadurch durch die Vorrichtung transportiert
wird.
Die vorderen Enden der Förderbänder 5, 7 (das rechte Ende
in Fig. 2) reichen nicht ganz an das Ende des Rahmens.
Somit wird der Umschlag nur ergriffen zwischen den
Förderbändern 5, 7, nachdem der Umschlag bereits eine
Entfernung in die Vorrichtung hinein überwunden hat. Der
erste Teil des Transports des Umschlags nach Eintreten in
die Vorrichtung wird von einem Paar von Walzrollen
gehandhabt, von welchen die untere Rolle 10 von einem
elektrischen Motor (nicht dargestellt) angetrieben wird.
Die Antriebsanordnung ist, daß die Förderbänder 5, 7
arbeiten, als ob der Umschlag mit einer schnelleren Rate
transportiert würde, als es die Walzrollen 10, 12 tun.
Tatsächlich entsteht jedoch kein Schlupf, und die Wirkung
ist begrenzt auf die Erzeugung einer in dem Umschlag
hervorgerufenen Spannung, wie er von den Walzrollen zu
den Förderbändern übergeht. Die Lesestation 16 der
Vorrichtung ist so positioniert in der Vorrichtung, daß
der Teil des Umschlags, der in der Lesestation gelesen
wird, einer hervorgerufenen Spannung unterliegt.
Die Lesestation 16 wird detaillierter unten beschrieben.
Die Vorrichtung umfaßt auch eine Druckstation 17, welche
ebenso unten detaillierter beschrieben wird.
In dem unteren Spurrahmen 3 an der Lesestation 16 ist ein
Lesestations-Positionssensor 18 positioniert, wie
schematisch in Fig. 3 der Zeichnungen in einigem Detail
in Fig. 4 der Zeichnung gezeigt, welcher ein Rad 19, eine
zugeordnete federgespannte Kurvenrolle 20, und einen
Umlaufzähler 23 (Fig. 7), wie etwa einen
SUNX-Rotationswellenencoder, umfaßt. Die Anordnung ist
derart, daß, sobald ein Umschlag zwischen dem Rad 19 und
der Kurvenrolle 20 durchläuft, das Rad 19 zu rotieren
beginnt, wobei der Rotationsversatz des Rades 19 ein Maß
des linearen Versatzes des Umschlages ist, wenn der
Umschlag durch die Lesestation befördert wird. Deshalb
ist die Winkel-Ausgabeanzeige des Zählers 23 ein Maß des
linearen Versatzes des Umschlags bezüglich einem
speziellen Punkt in der Lesestation.
Eine Photozelle 24 (Fig. 3) ist in den Spurrahmen 4
eingefügt, für den Zweck, das Vorhandensein eines
Umschlags zu detektieren. Während normalem Betrieb der
Vorrichtung wird das Rad 19, wenn Umschläge
kontinuierlich durch die Vorrichtung laufen, zwischen den
Umschlägen nicht aufhören zu rotieren, und tatsächlich
wird das Rad aufgrund seiner Trägheit zwischen Umschlägen
kaum langsamer. Deshalb kann sich auf die bloße Tatsache,
daß das Rad 19 umläuft, nicht als das Signal verlassen
werden, daß ein Umschlag in der Station vorhanden ist.
Anstelle dessen gibt die Photozelle 24 die Gegenwart oder
Abwesenheit eines Umschlags, der durch die Lesestation 16
läuft, an. Ein Computer 25 ist in der Vorrichtung
vorgesehen, wobei der Computer programmiert ist, nur zu
beginnen, die Ausgabe von dem Zähler 23 zu empfangen,
nachdem die Photozelle 24 aktiviert worden ist.
Es wird verständlich sein, daß die Photozelle
bevorzugtermaßen so in der Station positioniert sein
sollte, daß der Umschlag mit dem Rad 19 in Eingriff
kommt, bevor der Umschlag die Photozelle 24 auslöst, um
sicherzustellen, daß das Rad auf Geschwindigkeit ist und
läuft, bevor Anzeigen von dem Rad in den Computer gegeben
werden.
Eine ähnliche Anordnung ist in bezug auf die Druckstation
17 vorgesehen. Eine Photozelle 26 fühlt, ob ein Umschlag
an der Druckstation zugegen ist. Wieder akzeptiert der
Computer 25 Ausgaben von einem Druckstations-Umlaufzähler
27 nur, wenn die Photozelle 26 anzeigt, daß ein Umschlag
in die Druckstation eingetreten ist.
Die Photozellen sind auf einer Führung 34 (Fig. 6)
montiert. Die Führung ist seitlich einstellbar, um
verschiedene Umschlagbreiten aufzunehmen. Die Führung und
die Photozellen sind in den Fig. 4 und 5 zur Klarheit
nicht dargestellt, jedoch sind ihre Positionen durch die
Nummern 24 und 26 darauf angedeutet.
Der Umschlag 28 (Fig. 2) ist von der Sorte, die die
Erfindung betrifft, versehen mit einem Fenster 29,
welches durch Schneiden durch das Material des Umschlags
gebildet ist. Eine Füllung 30 aus Cellophan oder anderem
geeigneten transparenten Material ist in die
ausgeschnittene Zone eingeklebt.
Die herkömmliche Anordnung mit Fensterumschlägen ist, daß
ein auf ein Korrespondenzstück geschriebener Name und
Adresse (in diesem Beispiel ein Kreditkarten-Auszug) 35,
das in dem Umschlag 28 plaziert ist, durch das Fenster 29
sichtbar ist. In Übereinstimmung mit dem Verfahren der
Erfindung ist, wie oben erwähnt, eine Serie 36 von Balken
37 auf den Auszug 35 gedruckt, so daß die Serie 36 auch
durch das Fenster 29 sichtbar ist. Der Abstand und die
Anordnung der Balken 37 ist derart, daß die Serie 36 den
geeigneten Postcode und eine fehlerprüfende Verifikation
andeutet, bevorzugtermaßen in der Form einer
Paritätsprüfeigenschaft. Die Balken 37 sind in
gewöhnlicher schwarzer Tinte gedruckt, und werden
gleichzeitig mit und benachbart zu den anderen
persönlichen Details und einer Bestimmungsadresse auf den
Auszug gedruckt.
Es wird unten beschrieben, wie die Erfindung einen
Lesesensor in die Lage versetzt, die Balken 37 durch die
Füllung 30 mit dem benötigten Grad an Genauigkeit und
Empfindlichkeit zu lesen. Eine Schwierigkeit, die bei dem
Leseprozeß erwogen werden sollte, ist, den Sensor
unempfindlich gegen die Kanten 38, 39 des Fensters 29 zu
machen - das Problem ist, daß der Lesesensor die Kanten
38, 39 des Fensters detektieren könnte, als wären die
Kanten Balken 37. In gleicher Weise könnte der Lesesensor
die Kanten des Umschlags 28 detektieren, als wären diese
Balken.
Der Lesesensor wird generell durch die Zahl 40 bezeichnet
und ist in einigem Detail in Fig. 4 erläutert. Die
Schwierigkeit auf der Seite des Lesesensors 40, den
Unterschied zwischen einem Balken 37 und einer Kante 38,
39 detektieren zu müssen, kann in der Erfindung vermieden
werden. Der Computer 25 kann so programmiert werden, die
Angaben von dem Lesesensor 40 zu ignorieren, bis der
Umschlag um eine vorbestimmte Distanz in die Lesestation
versetzt worden ist. Somit wird die Photozelle 24
verwendet, um den Moment anzugeben, wenn der Umschlag 28
in die Lesestation 16 eintritt. Die Ausgabe von dem
Lesesensor 40 kann dann ignoriert werden, bis nachdem der
Zähler 23 angegeben hat, daß die führende Ecke 38 des
Fensters 28 eine Leselinie 41 passiert hat. Die Leselinie
41 ist die Linie in der Lesestation 16, an welcher der
Sensor 40 eigentlich die Serie 36 von Balken abtastet.
Es kann nicht vermieden werden, daß dem
Korrespondenzstück 35 eine beträchtliche
Bewegungsfreiheit innerhalb dem Umschlag 28 gegeben
werden muß, um die Verwendung von herkömmlichen
Umschlag-Füllmaschinen zu erlauben. Ebenso wird manchmal
der Umschlag mit begleitenden Korrespondenzstücken
gefüllt, jedoch wird manchmal der Umschlag nur den bloßen
Auszug für sich selbst enthalten, und die Abmessungen des
Auszuges und des Umschlags müssen für beide Fälle
akzeptabel sein. Deshalb kann es nicht vermieden werden,
daß der erste der Balken 37 in der Serie 36 manchmal so
nahe wie etwa 3 mm an der führenden Kante 38 liegen kann,
und bei anderen Gelegenheiten der erste der Balken 20 mm
hinter der führenden Kante sein kann. In gleicher Weise
kann in seitlicher Richtung die Position der Balken 37
bei einer Gelegenheit seitlich um soviel wie 10 mm von
der Position der Balken bei einer anderen Gelegenheit
versetzt sein. Genauso kann aber auch die Serie 36 in
einem Winkel relativ zu der Bewegungsrichtung des
Umschlags liegen.
Auf der anderen Seite ist es wenig schwierig, den
Umschlag mit vernünftig engen Toleranzen zu fertigen,
wodurch die Distanz 45 von der führenden Kante 46 des
Umschlags zu der führenden Kante 38 des Fensters nicht
mehr als ungefähr 1 mm zu variieren erwartet werden kann.
Das Ergebnis ist, daß die Photozelle 24, welche sehr
zuverlässig von der Kante 46 des Umschlags aktiviert
wird, verwendet werden kann, mit adäquater Genauigkeit
den Moment anzugeben, an welchen die führende Kante des
Umschlags die Photozelle passiert, und deshalb durch
einfache Addition von voreingestellten genau bekannten
Distanzen den Moment anzugeben, in welchen die führende
Kante 38 des Fensters die Leselinie 41 freigibt. Sobald
dieser Moment vorüber ist, kann dem Computer 25 erlaubt
werden, die Angaben von dem Sensor 40 zu verarbeiten.
Wie früher erwähnt, kann die Erfindung auf den Fall
angewendet werden, wo die Serie 36 von Balken auf ein
Aufklebeetikett gedruckt ist, anstelle auf ein
Korrespondenzstück, welches durch ein Fenster zu lesen
ist: dasselbe Problem tritt auf mit einem Etikett, bei
welchem die Kanten des Etiketts fälschlicherweise für
codierte Markierungen gehalten werden können. Weil die
Erfindung die Position des Fensters oder des Etiketts als
Mittel zur Anzeige für den Computer verwendet, ob das
Signal von dem Lesekopf ignoriert werden sollte oder
nicht, schmälert jedes zusätzliche Bedürfnis von
Positionstoleranz direkt den Randbereich, in welchem der
Lesekopf genau arbeiten kann. Somit wäre es in einer
Etikettanwendung wichtig, daß das Etikett genau auf dem
Umschlag positioniert wird.
Die Serie 36 von Balken 37 kann eingestellt werden, immer
eine eingestellte Anzahl von Balken zu enthalten, in
welchem Fall der Computer programmiert werden kann, nach
exakt dieser Anzahl zu suchen, und dann irgendwelche
weiteren Signale zu ignorieren. Jedoch wird es in der
Erfindung bevorzugt, daß der Computer so programmiert
wird, daß das Verarbeiten von Signalen von dem Zähler
sich nur für einen gegebenen Versatz des Umschlags nach
dem Beginn der Verarbeitung fortsetzt, das heißt, daß das
Signal, auf welches hin der Computer die Verarbeitung der
Ausgabe des Lesesensors stoppt, einfach das ist, daß der
Umschlag eine gegebene voreingestellte Distanz
zurückgelegt hat, seit der Computer das Verarbeiten der
Ausgabe des Lesesensors begonnen hat. Bei diesem Vorgang
ist es nicht möglich, daß die Hinterkante 39 des Fensters
detektiert werden könnte, als ob sie ein Balken 37 wäre,
und bei diesem Vorgang gibt es keine Forderung, daß alle
die einzigartigen Serien 36 von Balken in all den
passierenden Umschlägen dieselbe Anzahl von Balken haben
sollten.
Was das Drucken der Markierungen auf die Umschläge
betrifft, ist die generelle Regel, daß Postämter die
Distanz 47 spezifizieren, die es zwischen der führenden
Kante 46 des Umschlags und dem Anfangspunkt 48 der Serie
49 von typischerweise fluoreszenten Markierungen 50
braucht. Der Moment, an welchem der Umschlag 28 in die
Druckstation 17 eintritt, wird dem Computer durch die
Druckstations-Photozelle 26 signalisiert; der Computer
kann programmiert werden, den Druckprozeß zu starten,
sobald der Umschlag danach eine vorbestimmte Distanz
zurückgelegt hat.
Es kann vermerkt werden, daß die von dem Postamt
spezifizierte Distanz zwischen der führenden Kante 46 des
Umschlags (d.h., die Kante, die die Photozelle 26
aktiviert), und dem Punkt, an welchem die Serie 49 zu
beginnen hat, in den meisten Zuständigkeitsbereichen
immer dieselbe sein wird, unabhängig von der Größe des
Umschlags. Deshalb kann die Druckstations-Photozelle 26
an einer festen Stelle relativ zur Drucklinie 56 an der
Druckstation verbleiben (Fig. 8). Im Gegensatz dazu wird
man sich erinnern, daß die Photozelle 24 in der
Lesestation 16 einstellbar beweglich relativ zur
Leselinie 41 ist, um der Möglichkeit gerecht zu werden,
daß die Fenster 28 von einer Ladung von Umschlägen an
einer verschiedenen Distanz von der führenden Kante 46
des Umschlags als die Fenster einer anderen Ladung
liegen. Natürlich kann, falls die Notwendigkeit auftritt,
die Position der Photozelle 26 an der Druckstation in
gleicher Weise einstellbar gemacht werden.
Es sollte vermerkt werden, daß es unratsam sein würde, zu
erlauben, daß nur eine Photozelle verwendet wird, um die
betrieblichen Anfangspunkte von beiden Stationen zu
steuern, weil die Distanz 45 zwischen der führenden Kante
des Fensters und der führenden Kante des Umschlags
häufiger wechselt als die Distanz 47 und unabhängig von
dieser zwischen dem Anfang der Serie 49 und der führenden
Kante des Umschlags.
Es ist möglich, die Einstellbarkeit für die verschiedenen
Betriebspunkte an den Stationen vorzusehen, entweder
durch die bevorzugte Methode des Bewegens der
Lesestations-Photozelle oder alternativ durch
Reprogrammieren des Computers, wenn ein Abgleich nötig
ist, um auf einen neuen Wert für einen gemessenen Versatz
zu reagieren. Es wird in der Erfindung erkannt, daß das
erstere viel leichter ist als das letztere - alles, was
der Techniker, der die Vorrichtung einzustellen hat, tun
muß, ist, sicherzustellen, daß er dieser Regel folgt, daß
er die Distanz 57 der Photozelle 24 von der Leselinie 41
einstellt, der Distanz 45 von der führenden Kante des
Umschlags zu der führenden Kante des Fensters (plus C,
wobei C eine Vorrichtungs-abhängige konstante Dimension
ist) gleich zu sein. Wie erwähnt, braucht der Techniker
die entsprechende Photozelle 26 an der Druckstation 17
für jede Umschlaggröße nicht zu repositionieren, weil die
Distanz 47 zwischen der führenden Kante des Umschlags und
dem Anfangspunkt 48 der an der Druckstation produzierten
fluoreszierenden Markierungen generell immer konstant zu
sein gefordert ist.
Die Konstruktion und der Betrieb des Lesesensors 14 wird
nun unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 4 der
Zeichnungen beschrieben.
Der Lesesensor 40 umfaßt ein Gehäuse 58, welches mit der
Parallelogrammverbindung 59 verbunden ist, durch welche
das Gehäuse für eine Auf-Ab-Bewegung geführt wird. Die
Parallelogrammverbindung wird von einem Block 60
gehalten, der an dem oberen Spurrahmen 4 befestigt ist.
An dem Gehäuse 58 ist ein federnder Gleiter 64
angebracht, der solche Abmessungen hat, daß er mit
Spannkraft gegen die obere Oberfläche eines Umschlags 28
wirkt, der unter dem Lesesensor 14 passiert. Das Gehäuse
58 umschließt auch ein Paar von Beinen 65, von denen
jedes ein Kugellager 67 an seinem Fuß montiert hat. Die
Lager 67 wirken auch auf die obere Oberfläche des
Umschlags, jedoch ist im wesentlichen keine Federkraft
zwischen den Lagern 67 und dem Gehäuse 58.
Eine Aufhängungseinheit 68 ist im Zusammenhang mit der
Parallelogrammverbindung 59 vorgesehen, wobei der Zweck
der Aufhängungseinheit 28 ist, in Verbindung mit dem
Gewicht des Gehäuses 58 zu agieren, um die gewünschte
Abwärtskraft auf dem Umschlag zu produzieren.
Das Gehäuse 58 enthält eine Linse 69 und einen optischen
Sensor oder Photodetektor 70, wie etwa einen
Silizium-Photo-Darlington-Transistor. Das Gehäuse enthält
auch Flutlichter 73. Die Linse 69 und der Detektor 70
sind in einer Fokussierröhre 74 montiert, welche vertikal
in dem Gehäuse 58 bewegt werden kann, und in der Höhe
verriegelt werden kann, in welcher der Detektor auf den
Umschlag fokussiert ist.
Um beim Fokussieren zu assistieren, kann der Detektor 70
von der Röhre 74 entfernt werden, und zeitweilig durch
eine standardisierte Lichtquelle ersetzt werden. Ein
Lichtpunkt von der Quelle erscheint dann auf einem
Testblatt, welches unter dem Sensor plaziert ist, und die
Höhe der Röhre 74 kann eingestellt werden, bis der Punkt
fokussiert ist.
Wenn ein Umschlag 28 in die Lesestation 16 eintritt,
streift die führende Kante 46 des Umschlags das
Kugellager 67, und nötigt dadurch das Gehäuse 58 aufwärts
und auf den Umschlag. In einer anderen Vorrichtung kann
das Kugellager 67 ausgelassen werden, falls gewünscht, so
daß das Gewicht des Gehäuses 58 alleine von den Gleitern
getragen wird. Der federnde Gleiter 64 drückt leicht
hinunter auf den Umschlag. Der Hauptzweck des federnden
Gleiters ist, die Füllung 30 auszuglätten, zuerst, um
irgendwelche Falten zu glätten, die in der Füllung
vorhanden sein könnten und zweitens um sicherzustellen,
daß die Füllung in direktem Kontakt mit dem Papier des
Auszugs 35 ist.
Die Funktion des Gleiters 64 ist tatsächlich kritisch für
den akkuraten Betrieb der Vorrichtung. Eine Falte in der
Füllung 30 mag einer Person nicht bedeutsam erscheinen,
weil das Auge sie ignoriert, jedoch wird der
Photodetektor 70 nur zu leicht eine Falte detektieren,
als ob die Falte einer der Balken 37 wäre. Deshalb sollte
die Füllung bevorzugtermaßen perfekt glatt und flach
sein. Nicht weniger wichtig ist die Forderung,
sicherzustellen, daß die Füllung 30 zu festem Kontakt mit
dem Papier darunter gedrückt wird, wenn Leseabtastung
stattfindet: wenn die Füllung 30 sogar nur leicht von dem
Papier darunter abgehoben wäre, könnte die resultierende
Lichtstreuung falsche Ablesungen hervorrufen.
Die Aufhängungseinheit 68 sollte deshalb so sein, daß der
kombinierte Effekt des Gewichtes des Gehäuses und die
Aktion der Feder in der Einheit 68 für ein festes
Anliegen sorgt. Die Wirkungskraft sollte jedoch nicht zu
stark sein, oder der Umschlag würde dazu tendieren,
verzerrt zu werden. Solche Verzerrung würde, falls sie
aufträte, mit der glatten Passage des Umschlags durch die
Lesestation interferieren, und eins der Ziele der
Erfindung ist, so wenig Widerstand der Bewegung des
Umschlags wie möglich zu erzeugen, weil solche
Interferenz die Durchsatzrate begrenzen würde.
Glanz und Reflexionen von dem transparenten Material der
Füllung 30 können Schwierigkeiten bereiten, wenn damit
nicht sorgfältig umgegangen wird, und entweder eine
falsche Anzeige hervorrufen, daß ein Balken vorliegt,
oder verhindern, daß ein Balken detektiert wird. Der
federnde Gleiter 64 ist demzufolge nur mit einem kleinen
Loch 62 ausgestattet, so daß nur eine kleine Portion der
potentiell Glanz produzierenden Füllung während des
Lesens freiliegt. Das Innere der Fokussierröhre 74 ist
geschwärzt, ebenso wie die obere Oberfläche des Gleiters
64, um Glänzen zu minimieren. Die Flutlichter 73 sind in
einem Winkel eingestellt, um unerwünschte Reflexionen von
dem Fenster und der Oberfläche des Papiers zu minimieren.
Die Parallelogrammverbindung 59 ist wichtig beim Erzielen
des gewünschten Genauigkeitsgrades bei der Funktion des
Sensors. Es könnte erwogen werden, daß das Gehäuse 58 auf
einem einzelnen ausschwenkenden Arm montiert werden
könnte, im Unterschied zu den zwei parallelen Armen wie
gezeigt, und so eine Anordnung wird in Betracht gezogen.
Jedoch wäre die Position des Drehpunktes eines solchen
angenommenen einzelnen Arms auf dem Rahmen 4 kritisch:
falls der Drehpunkt zu hoch wäre, würde die gekrümmte
Bewegung des Arms im Betrieb bedeuten, daß, wenn das
Gehäuse 58 aufwärts schwenkt, das Gehäuse auch leicht
horizontal nach vorne relativ zu dem Loch 62 in dem
Gleiter versetzt würde. Wenn der Drehpunkt in einer
wesentlichen Entfernung über dem Umschlag wäre, wäre
solch ein Fehler nicht vernachlässigbar. Solch ein Effekt
könnte gelindert werden, wenn der Drehpunkt niedrig unten
wäre, an oder nahe der Höhe des Umschlags, oder wenn der
Arm lang wäre, jedoch ist wenig Raum in der Vorrichtung
dafür, daß solche Maßnahmen getroffen werden,
insbesondere weil es generell eine Forderung ist, daß
auch der Lesesensor 40 in seiner seitlichen Position
einstellbar ist, um dafür vorzusorgen, daß das Fenster
nicht immer in derselben seitlichen Position auf dem
Umschlag ist.
In dem bevorzugten Parallelogramm-Arrangement sind die
Drehpunkte zwischen dem Block 60 und der Verbindung 59,
wie gezeigt, ziemlich hoch über dem Umschlag, und die
Verbindung ist ziemlich kurz, und so gut wie keine
Ausgleichsbewegung in Längsrichtung begleitet die
Aufwärts/Abwärtsbewegung des Gehäuses.
Die Umschlagdicke kann in dem Bereich von ungefähr 1 bis
5 mm variieren. Die Aufhängungseinheit 68 ist einstellbar
und es ist gewöhnlicherweise wünschenswert für den
Techniker, die Einstellung der Aufhängungseinheit 68 in
Übereinstimmung mit der nominalen Dicke eines speziellen
Durchlaufs von Umschlägen zu justieren; die Distanz,
durch welche das Gehäuse 58 veranlaßt wird, sich zu
heben, wenn der Umschlag darunter passiert, wird dadurch
auf einem Minimum gehalten. Der Block 60 tendiert dazu,
nur sehr leicht aufwärts zu springen, wenn der Umschlag
darunter passiert, wenn die Aufhängungseinheit 68 korrekt
eingestellt ist.
Bevorzugtermaßen sollten die beiden Beine 65 und deren
Kugellager 67 ausreichend weit voneinander sein,
seitlich, daß die Lager genügend weg von der Füllung
sind.
Der Block 60 ist in seitlicher Richtung in einer Rille in
dem oberen Spurrahmen 4 gleitfähig, um den Sensor in
Übereinstimmung mit dem Ort des Fensters 29 auf dem
Umschlag 28 zu justieren. Solch eine seitliche
Justiereinrichtung wird Kraft der Tatsache bereichert,
daß der Sensor 40 sich vor den Bändern 5, 7 befindet.
Der erste Code enthält eine Anzahl von Balken, welche den
Postcode und auch eine Paritäts-Prüfmaßnahme anzeigen: es
wird eine Zählung der "Postcode"-Balken des ersten Codes
und einer Anzahl von weiteren in dem Code gedruckten
Balken durchgeführt, so daß eine Zahl aller Balken in dem
Code von einer ausgewählten ersten Parität ist. Somit
sollte ein korrekter erster Code, wie dem Lesekopf
präsentiert, diese ausgewählte erste Parität haben. Falls
beim Lesen des ersten Codes eine Zählung der Balken des
ersten Codes enthüllt, daß der Code von einer zweiten
verschiedenen Parität ist, wird dieses von dem Computer
25 detektiert und ein Kommando wird ausgesendet, um den
Drucker "anzuhalten" und ein Signal wird zu einer
flußabwärtigen Umschlagzurückweisungsvorrichtung
gesendet, um den inkorrekt codierten Umschlag
zurückzuweisen, das heißt, kein zweiter Code wird auf den
Umschlag gedruckt und der Umschlag wird zurückgewiesen.
Der Umschlag kann dann manuell noch einmal eingegeben
werden. Beim Testen der Vorrichtung sind die
Zurückweisungen in diesem Stadium ungefähr 5 pro 1000
verarbeiteten Umschlägen, und werden gewöhnlich durch
eine schlechte Befüllung verursacht.
Die Konstruktion und der Betrieb der Druckstation 17
(Fig. 5) wird jetzt beschrieben.
An der Druckstation 17 sind zwei Drucker 75 vorgesehen.
Diese sind in einem Schlitten 76 montiert, welcher auf
einer Parallelogrammverbindung 78 für
Aufwärts/Abwärtsbewegung relativ zu einem Block 79
montiert ist. Der Block 79 ist an dem oberen Spurrahmen 4
befestigt.
Jeder Druckkopf 75 schließt eine Punktmatrix-Druckeinheit
80 ein. Diese Druckeinheit ist ein herkömmliches
eigenständiges Stück, wie etwa ein Epson LX800, und wird
nicht im Detail beschrieben. Solche Einheiten sind leicht
erhältlich, entweder mit 9 oder 24 Nadeln. Angeordnet
entlang der Druckeinheit 80 und auf derselben Drucklinie
56 ist eine Kurvenrolle 81 vorgesehen, deren Achsbolzen
fest mit dem Schlitten 87 verbunden ist. Druckeinheit 80
und die Kurvenrolle 81 sind angeordnet, auf einer
Anschlagrolle 82 zu lagern, deren Achsbolzen fest mit dem
unteren Spurrahmen 3 verbunden ist.
Ein Band 94 ist unterhalb der Druckeinheit 75
durchgefädelt. Das Band 94 enthält Tinte, die von dem von
dem Postamt verwendeten automatischen
Versandgutsortiergerät zu detektieren ist und
typischerweise fluoreszente, schwarze oder andere farbige
Tinte ist, und in einer herkömmlichen bandaufnehmenden
Patrone 95 untergebracht ist. Das Band wird fortwährend
mittels einem Motor 96 umgewälzt. (Das Band wurde in den
Fig. 5 und 8 weggelassen.)
Das Gewicht der Patrone 76, mit den daran befestigten
Druckköpfen 75, ist teilweise auf einer justierbaren
Federeinheit 83 aufgehangen. Ein Bein 84 und eine daran
befestigte Lageranordnung 85 ist vorgesehen, welche
gleich derjenigen in bezug auf den Lesesensor 40
beschriebenen ist und welche ebenso einen Teil des
Gewichts der Patrone übernimmt. Somit wird das gesamte
Gewicht der Patrone zwischen vier Unterstützungspunkten
aufgeteilt: den zwei Kurvenrollen 81, den Lagern 85 und
der Federeinheit 83. Zusätzlich wirken, wenn die
Druckköpfe 75 betätigt werden, die Betätigungskräfte auf
die Nadeln in den zwei Druckköpfen gegen das Gewicht des
Schlittens. In anderen Ausführungsbeispielen kann das
Lager 85 ausgelassen werden.
Von diesen sind natürlich die Betätigungskräfte der
Nadeln die wichtigsten; und tatsächlich werden die
anderen gewichtssteuernden Unterstützungen so angeordnet,
daß die Betätigungskräfte der Nadeln mit dem richtigen
Grad an Empfindlichkeit und Ansprechen kontrolliert
werden können.
Wenn ein Umschlag 28, der sich entlang dem Tablett 97
fortbewegt, in die Druckstation 17 eintritt (von rechts,
Fig. 5), wirkt die führende Kante 46 des Umschlags auf
das Lager 85, treibt das Bein 84 aufwärts, und hebt den
Schlitten 76. Die Parallelogrammverbindung 78 stellt
sicher, daß der Schlitten während der Aufwärtsbewegung
horizontal bleibt, und so bleibt, während der Umschlag
unter dem Schlitten passiert. Es ist wünschenswert, daß
die zwei Druckköpfe 75 exakt in derselben Höhe über dem
passierenden Umschlag positioniert sind, und diese
Forderung gilt, obwohl die
Dicke der Umschläge variieren kann. Ein
Winkeleinstellmittel 86 ist eingeschlossen als Teil des
Schlittens und arbeitet in Verbindung mit der
Parallelogrammverbindung 78, wodurch der Winkel des
Schlittens relativ zur Verbindung eingestellt werden
kann. Der Zweck des Beins und seines Lagers ist, den
Schlitten zu heben, ausreichend bevor der Druckvorgang
eigentlich beginnt: nach seinem plötzlichen Ansteigen,
welches von momentanem Prellen begleitet sein kann, hat
der Schlitten dann Zeit, sich sanft auf seinem korrekten
Niveau einzustellen, ausreichend bevor das Drucken
beginnt.
Die Drucknadeln in den Druckköpfen 75 sind, wie erwähnt,
angeordnet, um auf den Umschlag zu schlagen, wobei sie
gegen die Aufschlagrolle 82 wirken. Die Umschläge
passieren den Druckkopf mit Geschwindigkeiten in dem
Bereich von 50 cm pro Sekunde. Druckköpfe wurden
entwickelt für die Verwendung in Punktmatrix-Druckern,
worin der Druckkopf sich relativ zu dem Papier während
des Druckens viel langsamer bewegt; und eine der
Eigenschaften der Erfindung ist die Erkenntnis, daß ein
Punktmatrix-Druckkopf in einer Weise verwendet werden
kann, welcher so verschieden von derjenigen ist, für
welcher er entwickelt wurde. Um die hohe
Relativgeschwindigkeit handzuhaben, werden Schritte
unternommen, dem Druckkopf zu erlauben, sich leicht mit
dem passierenden Umschlag während dem Moment, in dem die
Nadeln auf den Umschlag schlagen, zu bewegen, wie jetzt
beschrieben wird.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist die Druckeinheit 80 fest
mit einer Schiene 87 verschraubt. Die Schiene 87 wiederum
ist zwischen ein Paar dünner federnder Arme 89
geschraubt, welche abwärts von einem Block 90 abhängen,
welcher an den Schlitten 76 geschraubt ist. Der Effekt
dieser Anordnung ist, daß der Druckkopf 75 einige
"Nachgiebigkeit" hat und sich (leicht) in der Richtung
der Wanderung des Umschlags bewegen kann. Auch die
Tatsache, daß die Reaktionsrolle 82 sich mit dem Umschlag
bewegt, jedoch eine feste Grundlage vorsieht, gegen
welche die Nadeln schlagen können, ergibt eine sehr
vorteilhafte Weise des Druckens. Es kann vermerkt werden,
daß außergewöhnliche Klarheit des Drucks nicht benötigt
ist und in der Tat wird den einzelnen Punkten
bevorzugtermaßen erlaubt, ineinander zu fließen, jedoch
muß das Verschmieren kontrolliert werden, um
sicherzustellen, daß jeder fluoreszierende Balken 50 klar
aufgezeichnet ist.
Die Balken 50 haben typicherweise eine Weite oder Dicke
wie von fünf Nadelschlägen erzeugt wird. Somit werden, um
einen Balken 50 zu produzieren, die Nadeln fünf mal
betätigt - wenn neun Nadeln vorgesehen sind, würden die
Nadeln in einer 5-4-5-4-5 Sequenz abwechseln.
Wie erwähnt ist der Grund, daß zwei Drucker 75 vorgesehen
sind, der, daß fertige Punktmatrix-Druckköpfe
normalerweise nur 3 mm hoch sind, wohingegen der
fluoreszierende Balken 50 6 mm hoch sein muß. Die beiden
Druckköpfe sind um die 3 mm Differenz versetzt. Somit
druckt der erste Druckkopf die unteren Hälften der Balken
50, und der zweite Druckkopf druckt die oberen Hälften
der Balken. Natürlich ist es wichtig, daß die beiden
Hälften der Balken exakt aneinanderpassen, und ein
geeignetes Zwischenjustiermittel (nicht gezeigt) ist
vorgesehen.
Stromabwärts von der Druckstation 17 kann ein
Verifikationsleser 200 (Fig. 2 und 3) vorgesehen sein,
welcher irgendeine passende Form haben kann und welcher
die von den Druckköpfen gelesenen Balken liest. Das von
dem Leser erhaltene Signal wird mit den Eingabedaten zu
dem Drucker verglichen. Wenn ein Fehler in dem gedruckten
Code ist, wird ein Signal zu dem Computer 25 gesendet, um
eine Umschlagzurückweisevorrichtung stromabwärts von dem
Leser 200 zu benachrichtigen, den inkorrekt codierten
Umschlag zurückzuweisen. Diese Eigenschaft dient als eine
Qualitätssicherungseigenschaft zur Detektion und
sofortigen Aktion, einen Umschlag zurückzuweisen oder die
Verarbeitung zu stoppen, wenn der Fehler zum Beispiel
durch einen fehlerhaften Druckkopf, Druckerband, oder ein
mechanisches Problem beim Transport oder der
Versatzmaßnahme verursacht wird.
Wie oben festgestellt, ist der Lesesensor 40 ausgelegt,
seitlich justierbar zu sein, weil die Position des
Fensters variieren kann. Die Druckköpfe 75 müssen
andererseits nicht seitlich justierbar sein, weil
gefordert wird, daß die fluoreszierenden Balken immer im
selben Abstand von der Kante des Umschlags sind.
Die Forderungen von verschiedenen Postämtern können
bewirken, daß die fluoreszierenden Balken an
verschiedenen Plätzen sind, jedoch würden wieder, sobald
die Vorrichtung einmal für eine gegebene Positionierung
der fluoreszierenden Balken entwickelt wurde, die
Druckköpfe in der Position bleiben. Es ist
unwahrscheinlich, daß es nötig sein würde, eine
Vorrichtung zu bauen, die die Anforderungen von mehr als
einem Postamt erfüllt, jedoch könnte solch eine
Justierung vorgesehen werden, falls gewünscht.
Die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung kann wegen
ihrer Konstruktion leicht gewartet werden. Der obere
Spurrahmen 4 ist in der Lage, um die
Förderbandantriebs-Riemenscheibe 99 herumzuschwenken.
Nach Entriegelung einer geeigneten Verriegelung (nicht
gezeigt) kann der obere Spurrahmen 4 aufwärts geschwungen
werden, zusammen mit allen daran befestigten Komponenten,
eingeschlossen das obere Förderband 5, und die Lese- und
Druckstationen 16, 17. Als eine weitere Wartungshilfe ist
die Druckstation 17 auf einer Montageplatte 98 montiert,
welche während des Betriebes auf dem oberen Spurrahmen
eingerastet ist, jedoch zur Wartung nach oben schwingen
kann, um eine Achse parallel zu der Wanderungsrichtung
des Umschlags herum, in bezug auf den oberen Spurrahmen.
Die modulare Konstruktion der Vorrichtung ist offenbar.
Die meisten der Komponenten sind ausgelegt, von einer
einzelnen Schraube am Platz gehalten zu werden.
Was den Abstand der fluoreszierenden Balken 50 betrifft,
kann dieser derselbe wie der Abstand der Tintenbalken 37
sein; alternativ kann das codierte Muster der Balken 50
verschieden von dem der Balken 37 sein. Bevorzugterweise
ist der Abstand kleiner für den ersten Code; zwischen 1/4
und 1/2 Inch Abstand ist zwischen der rechten
Fensterkante und dem ersten Balken erwünscht, um eine
Bewegung der Einlage und ein Löschen des
Fensterkantensignals zu erlauben, und der letzte Balken
sollte im Abstand von der linken Fensterkante sein. In
herkömmlichen Fensterumschlägen werden diese Bedürfnisse
normalerweise fordern, daß der erste Code relativ zum
zweiten Code "komprimiert" wird.
Die Fig. 8 bis 10 erläutern eine etwas verschiedene
Druckstation 100 zur Verwendung mit einer Vorrichtung in
Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung. Die Druckstation 100 ist mit zwei Druckköpfen
102 ausgestattet (nur einer ist in den Fig. 8 und 10
gezeigt, und kein Druckkopf ist in Fig. 9 gezeigt),
welche separat auf einem Schlitten in der Form einer
Druckerplatte 106 montiert sind. Jeder Druckkopf 102 ist
auf einer jeweiligen U-förmigen Druckkopfplatte 108, 100
montiert. Jede Platte 108, 100 ist auf der Druckerplatte
106 durch eine Parallelogrammverbindung für
Aufwärts/Abwärtsbewegung relativ zu der Platte 106
montiert. Jede Verbindung umfaßt ein Paar von
schwenkbaren Armen 112, 114.
Die Arme 112, 114 sind auf der Platte 106 über stationäre
Trägerstifte 116, 118 montiert. Stifte 120, 122
erstrecken sich von den anderen Enden der Arme 112, 114
vor der Platte 106 (wie in Fig. 8 gesehen) zur Rückseite
der Platte 106 und einem Arm der jeweiligen
Druckkopfplatte 108, 110. Der andere Arm von jeder Platte
108, 110 ist mit einem Stift versehen, welcher als
Federunterlegscheibe 120, 122 agiert. Die Federn 124, die
auf die Unterlegscheibe 122 wirken, sind aus flachen
Stahlstreifen gebildet und erstrecken sich von
Federhalterungen 125 auf der Druckerplatte 106. Die
Federn sind angeordnet so, daß eine obere Feder 124a
einer Aufwärtsbewegung der Platte 108, 110 widersteht,
und somit auch dem Druckkopf, während die untere Feder
124b die Abwärtsbewegung dämpft.
Die Druckerpatrone (nicht gezeigt) ist auf der
Vorderseite der Druckplatte 106 montiert und wird durch
eine Kupplung 126 und einen elektrischen Motor 126, der
auf der Rückseite der Platte 106 montiert ist,
angetrieben.
Die Platte 106 ist auf dem Vorrichtungsrahmen durch einen
justierbaren Drehträger 129 auf einer Seite der Platte
106 montiert, und ist mit einem justierbaren Lagerteil
130 versehen.
Die Druckköpfe 102, 104 dieses Ausführungsbeispiels
arbeiten ähnlich den oben beschriebenen Druckköpfen.
Eine alternative Konstruktion, die in der Erfindung
erwogen wird, ist, daß die Lese- und Druckköpfe unter dem
Tablett positioniert werden, in dem unteren Spurrahmen,
und aufwärts agieren. Diese Anordnung hätte den Vorteil,
daß die Lese- und Druckköpfe stationär bleiben könnten,
wenn der Umschlag passiert: Kurvenrollen, die in dem
oberen Spurrahmen montiert sind, könnten sich bewegen, um
die Dicke des passierenden Umschlages aufzunehmen. Obwohl
die Konstruktion der Lese- und Druckstationen deshalb
vereinfacht würde, ist solch eine Anordnung nicht
bevorzugt, weil in dieser Anordnung die Umschläge mit dem
Gesicht nach unten wander würden: andere postalische
Maschinen erfordern, daß die Umschläge mit dem Gesicht
nach oben sind, so daß Umdreher benötigt würden.
Eine andere Alternative, in welcher die passierenden
Umschläge mit dem Gesicht nach oben sind, ist, zu
arrangieren, daß die Umschläge unter dem Tablett
passieren und nach oben im Kontakt mit dem Tablett
gedrückt werden. Wiederum würde diese Maßnahme die
Notwendigkeit vermeiden, daß die Lese- und Druckköpfe
schwimmen, jedoch ist die Schwierigkeit jetzt, daß die
ideale Wirkung - das heißt Gravitation - zum Halten der
Umschläge in Position auf dem Tablett nicht zur Verfügung
sein würde.
Die herkömmlichen Punktmatrix-Druckköpfe wie erwähnt
drucken nur eine Höhe von ungefähr 3 mm, weshalb zwei
Druckköpfe in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorgesehen sind. Jedoch wird in der Erfindung eine
alternative Anordnung erwogen, worin die Nadeln in dem
Druckkopf betriebsweise mit einem relativ breiten
Schlagbalken in Eingriff stehen. In dieser Anordnung
wird, wenn die Nadeln betätigt werden, die Bewegung der
Nadeln mechanisch auf den Schlagbalken übertragen,
welcher dann durch das Druckband auf den Umschlag
schlägt. In diesem Fall würde nur ein Druckkopf benötigt,
jedoch liegt ein Nachteil in der Tatsache, daß die
zusätzliche Trägheit des Schlagbalkens die
Geschwindigkeit und das Ansprechen des Druckvorganges
verlangsamen würde.
Claims (37)
1. Verfahren zur Codierung von Korrespondenz, um die
Leitung der Korrespondenz zu einer Bestimmungsadresse
durch eine automatische Versandgutsortiervorrichtung
zu vereinfachen, welches die Schritte umfaßt:
- a) Markierung eines Briefes mit einem leicht maschinenlesbaren ersten Code entsprechend dem vom Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse;
- b) Einstecken des Briefes in einen Fensterumschlag, so daß der erste Code in dem Fenster positioniert ist;
- c) Maschinenlesen des ersten Codes in dem Fenster;
- d) Drucken eines maschinenlesbaren zweiten Codes entsprechend dem ersten Code und dem vom Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse an dem Ort und in dem Format, wie von einer bestimmten automatischen Versandgutsortiervorrichtung verwendet, so daß der Umschlag zur Verarbeitung durch die Vorrichtung geeignet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Code ein Balkencode ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
korrekter zweiter Code ein Paritätselement
einschließt und von einer ersten Parität ist, und
daß, wenn die gelesene Parität des zweiten Codes auf
einem Umschlag eine verschiedene zweite Parität ist,
ein Zurückweisungssignal zur Identifizierung des
Umschlags für spätere Separierung von den Umschlägen,
welche einen zweiten Code der ersten Parität tragen,
erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten und zweiten Codes von demselben Format sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lesen
des ersten Codes und das Drucken des zweiten Codes
durchgeführt wird, während der Umschlag und der Brief
entlang einem Umschlagpfad von einer
Fördereinrichtung durch eine Lese- und eine
Druckvorrichtung geführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Code auf den Brief in herkömmlicher schwarzer Tinte
gleichzeitig mit der Bestimmungsadresse gedruckt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Code auf den Umschlag in fluoreszierender
Tinte gedruckt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Code von einem Paar von Punktmatrix-Druckern
gedruckt wird, wobei ein Drucker einen unteren Teil
des Codes druckt und der zweite Drucker einen oberen
Teil des Codes druckt.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Code auf dem Brief angrenzend an die
Bestimmungsadresse auf dem Brief markiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Code von einem optischen Sensor gelesen wird, welcher
wirksam ist, eine Serie von elektrischen Signalen in
Übereinstimmung mit dem Code zu erzeugen, welche
Signale in einer Sequenz von auseinanderliegenden
Impulsen angeordnet sind, und der zweite Code von
einem Drucker in der Form von auseinanderliegenden
Markierungen in Abfolge in Übereinstimmung mit den
von dem optischen Sensor abstammenden Impulsen
gedruckt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dardurch gekennzeichnet, daß der
Versatz von Umschlägen auf dem Umschlagpfad überwacht
wird und in elektrische Signale entsprechend dem
Versatz der Umschläge umgesetzt wird, und diese
elektrischen Signale mit den elektrischen Signalen
von dem optischen Sensor koordiniert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Signale von dem optischen Sensor
gesperrt werden bis nachdem die führende Kante des
Fensters eines Umschlags den optischen Sensor
Passiert hat.
13. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teil
des Fensters, durch welchen der erste Code gelesen
wird, während des Lesens des Codes gegen den Brief
gedrückt wird.
14. Verfahren zum Codieren von Korrespondenz, um die
Leitung der Korrespondenz zu einer Bestimmungsadresse
durch eine automatische Versandgutsortiervorrichtung
zu erleichtern, welches die Schritte umfaßt:
- a) Markierung eines Versandguts mit einem leicht maschinenlesbaren ersten Code entsprechend dem vom Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse;
- b) Maschinenlesen des ersten Codes;
- c) Drucken eines maschinenlesbaren zweiten Codes entsprechend dem ersten Code und dem vom Menschen lesbaren Postcode der Bestimmungsadresse an einem Ort und in einem Format wie von einer speziellen Versandgutsortiervorrichtung verwendet.
15. Vorrichtung zum Drucken von codierten Markierungen
auf einen Umschlag in Übereinstimmung mit
vorgedruckten Markierungen, die sich auf den Umschlag
beziehen, worin
- - die Vorrichtung eine Lesestation und eine Druckstation und ein Fördermittel zum Transport des Umschlags dazwischen entlang einer Förderlinie umfaßt;
- - die Lesestation einen optischen Sensor umfaßt, welcher wirksam ist, eine Serie von elektrischen Signalen in Übereinstimmung mit den vorgedruckten Markierungen zu produzieren;
- - ein Berechnungsmittel Signale des Versatzes des Umschlags durch die Stationen annimmt und die Lese- und Druckstationen koordiniert;
- - die Vorrichtung ein Mittel zur Übermittlung der elektrischen Signale von dem optischen Sensor zu dem Computer, und ein Mittel zur Anordnung der Signale in eine Sequenz von auseinanderliegenden Impulsen umfaßt;
- - die Druckstation wenigstens einen Signal-kontrollierten Drucker umfaßt, welcher während eines normalen Betriebs der Vorrichtung an einem festen Druck-Punkt an der Druckstation bleibt;
- - und der Drucker wirksam ist, eine Markierung auf den Umschlag zu drucken, wenn der Umschlag den Druck-Punkt passiert, und eine Serie von solchen Markierungen auf den passierenden Umschlag in einer auseinanderliegenden Sequenz in Übereinstimmung mit den von dem Übertragungsmittel empfangenen Impulsen zu drucken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Druckstation mit einem Druckstations-Versatzzähler versehen ist, und die Lesestation mit einem Lesestations-Versatzzähler versehen ist;
- - und jeder Zähler wirksam ist, den linearen Versatz eines passierenden Umschlags relativ zu den Stationen zu messen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Vorrichtung Mittel zur Umsetzung der Messung der beiden Zähler in elektrische Signale entsprechend dem Versatz eines passierenden Umschlags einschließt;
- - die Vorrichtung ein Mittel zur Koordination dieser elektrischen Signale mit den elektrischen Signalen von dem optischen Sensor einschließt;
- - die Koordination derartig ist, daß sichergestellt wird, daß der Abstand und die Positionierung der von dem Drucker auf den Umschlag gedruckten codierten Markierungen äquivalent zu den vorgedruckten Markierungen, wie von dem optischen Sensor gelesen, sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Druckzähler ein Druckstations-Rad umfaßt, und der Lesezähler ein Lesestations-Rad umfaßt, wobei jedes Rad für eine Rotation um eine jeweilige feste Achse montiert ist;
- - jedes Rad angeordnet ist für betriebsmäßigen Eingriff mit einem passierenden Umschlag;
- - und die Anordnung so ist, daß der Winkelversatz jedes Rades um seine Achse ein Maß des linearen Versatzes des durch die jeweiligen Stationen passierenden Umschlages umfaßt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Umschlag ein Fenster hat und die vorgedruckten Markierungen auf einem Korrespondenzstück lesbar durch das Fenster sind, und das Fenster eine führende Kante hat;
- - und die Vorrichtung ein Mittel zur Sperrung von elektrischen Signalen von dem optischen Sensor in bezug auf einen speziellen passierenden Umschlag, bis nachdem die führende Kante des Fensters dieses Umschlags den optischen Sensor passiert hat, einschließt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Umschlag ein Fenster hat und das Fenster eine Füllung aus transparentem Material einschließt, durch welche die vorgedruckten Markierungen lesbar sind;
- - während normalem Betrieb der Vorrichtung der optische Sensor an einem Lesepunkt an der Lesestation bleibt, wobei der Lesepunkt fixiert ist im longitudinalen Sinn relativ zu der Förderlinie;
- - die Lesestation ein Mittel zum Andrücken einer Zone der Füllung von transparentem Material gegen das Korrespondenzstück einschließt;
- - die angedrückte Zone wenigstens den Teil der Füllung umfaßt, der momentan am Lesepunkt liegt, wenn der Umschlag den Lesepunkt passiert.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Mittel zum Andrücken der Lesezone einen federnden Gleiter umfaßt, welcher für Eingriff direkt mit der Füllung montiert ist;
- - der federnde Gleiter eine Länge von federndem Blattmaterial umfaßt;
- - und das Material gebogen ist, wobei die konvexe Seite der Biegung in Eingriff direkt mit der Füllung ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Gleiter mit einem Loch versehen ist, durch welches die Markierungen auf der Korrespondenz für den optischen Sensor sichtbar sind;
- - und das Loch im wesentlichen klein ist, wodurch Glanz und Reflexionen von der Füllung minimiert werden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Vorrichtung ein fixiertes Fördertablett umfaßt, wobei die Anordnung so ist, daß wenn der Umschlag auf dem Tablett läuft, die vorgedruckten Markierungen oben liegen;
- - der optische Sensor über dem Tablett positioniert ist;
- - die Vorrichtung ein Mittel zur Montage des optischen Sensors für Aufwärts/Abwärtsbewegung einschließt;
- - und die Vorrichtung ein Mittel zur Hebung des optischen Sensors einschließt, wobei das Mittel betriebsmäßig auf die Gegenwart eines Briefumschlags, welcher entlang dem Tablett passiert, anspricht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Mittel zum Heben des optischen Sensors ein Lagermittel einschließt, welches mit dem passierenden Umschlag in Eingriff sein kann;
- - das Lagermittel im wesentlichen starr mit Bezug auf den optischen Sensor ist;
- - das Lagermittel in der Vorrichtung so positioniert ist, daß der optische Sensor von dem passierenden Umschlag gehoben wird ausreichend bevor die Markierungen unter dem optischen Sensor passieren.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel
zum Montieren des optischen Sensors für eine
Aufwärts/Abwärtsbewegung ein Mittel einschließt zur
Beschränkung des optischen Sensors akkurat auf eine
konstant-vertikale Orientierung, wenn der optische
Sensor eine Aufwärts/Abwärtsbewegung vollzieht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zur Beschränkung des optischen Sensors eine
Parallelogrammverbindung umfaßt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung ein Mittel zum Aufbringen von Spannung
auf den passierenden Umschlag einschließt, wenn der
Umschlag durch die Lesestation passiert.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zum Aufbringen von Spannung zwei separate
Antriebsmittel zum Fördern des Umschlags durch die
Vorrichtung umfaßt, eines führend und eines ziehend
mit Bezug auf die Lesestation positioniert ist, wobei
das führende Antriebsmittel mit einer geringeren
Geschwindigkeit als das ziehende Antriebsmittel
betrieben wird.
29. Vorrichtung zum Drucken von fluoreszierenden Balken
auf einen Umschlag, worin
- - die Vorrichtung ein Fördermittel zum Fördern des Umschlags durch die Vorrichtung umfaßt, entlang einer Förderlinie;
- - die Balken nicht weniger als H mm hoch sind, gemessen in rechten Winkeln zu der Förderlinie;
- - die Balken in einer entlang der Förderlinie auseinanderliegenden Serie angeordnet sind;
- - die Vorrichtung zwei Druckköpfe einschließt, von denen jeder eine wirksame Druckhöhe von nicht mehr als H mm hat, wobei jeder Druckkopf ein Mittel zum Drucken von fluoreszierender Tinte auf den Umschlag hat;
- - die Vorrichtung einen Computer zum Koordinieren des Druckens der zwei Druckköpfe einschließt;
- - die zwei Druckköpfe so in der Vorrichtung montiert sind, daß sie mit Bezug auf den Umschlag während des Druckens nicht seitlich lateral beweglich sind;
- - das Fördermittel so angeordnet ist, daß der Umschlag nicht lateral seitlich mit Bezug auf die Druckköpfe während des Druckens beweglich ist;
- - die zwei Druckköpfe Seite an Seite entlang der Förderlinie angeordnet sind, und relativ lateral seitlich leicht versetzt sind;
- - wobei jeder Balken in zwei Teilen gedruckt wird, einer von jedem Druckkopf.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckköpfe Punktmatrix-Druckköpfe sind, und H = 3 mm
ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Fördermittel ein Tablett einschließt, welches so angeordnet ist, daß die Umschläge entlang dem Tablett in einer horizontalen Orientierung mit Gesicht nach oben passieren;
- - die Vorrichtung einen Schlitten einschließt, an welchem die Druckköpfe befestigt sind;
- - die Vorrichtung ein Mittel zur Montage des Schlittens für eine Aufwärts/Abwärtsbewegung einschließt;
- - und die Vorrichtung ein Mittel zum Heben des Schlittens einschließt, wobei das Mittel betriebsmäßig auf die Gegenwart eines entlang dem Tablett passierenden Umschlags anspricht.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Vorrichtung zwei Anschlagrollen einschließt, welche so positioniert sind, daß die Druckkräfte auf den Umschlag aufgrund der Tätigkeit der jeweiligen Druckköpfe gegenwirken;
- - und die Anschlagrollen so in der Vorrichtung montiert sind, daß den Kräften im wesentlichen ohne Rückfederung entgegengewirkt wird.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zum Heben des Schlittens so in der Vorrichtung
positioniert ist, daß der Schlitten von dem
passierenden Umschlag gehoben wird, ausreichend bevor
die zwei Druckköpfe beginnen, die Balken zu drucken.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel für die Montage des Schlittens für eine
Aufwärts/Abwärtsbewegung ein Mittel einschließt zur
Beschränkung des Schlittens auf eine konstante
Orientierung mit Bezug auf die Vertikale während der
Aufwärts/Abwärtsbewegung.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zur Beschränkung des Schlittens eine
Parallelogrammverbindung umfaßt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 15 in Kombination mit der
Vorrichtung nach Anspruch 29.
37. Vorrichtung nach Anspruch 26 in Kombination mit der
Vorrichtung nach Anspruch 35.
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