DE3781717T2 - Geraet zum deponieren von umschlaegen mit dokumentenlesevorrichtung. - Google Patents

Geraet zum deponieren von umschlaegen mit dokumentenlesevorrichtung.

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DE3781717T2 DE8787105984T DE3781717T DE3781717T2 DE 3781717 T2 DE3781717 T2 DE 3781717T2 DE 8787105984 T DE8787105984 T DE 8787105984T DE 3781717 T DE3781717 T DE 3781717T DE 3781717 T2 DE3781717 T2 DE 3781717T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Deponiermechanismus zum Handhaben von Deponiergütern, bei denen es sich um Umschläge oder um Einzeldokument-Deponiergüter handeln kann. Derartige Mechanismen werden in automatischen Bankmaschinen verwendet, die sich an solchen Stellen installieren lassen, die fur Kunden zum Ausgeben von Geld und zur Aufnahme von Deponiergütern zugänglich sind.
  • Bankautomaten mit Deponiermechanismen, die Umschläge aufzunehmen in der Lage sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Einige dieser herkömmlichen Umschlag-Deponiereinrichtungen enthalten eine programmierbaren Nadel-Matrix oder Tintenstrahldrucker zum Drucken einer Folge von Ziffern oder anderer Informationen auf den Umschlag, wenn dieser deponiert wird.
  • Die IBM 4730 Automatic Teller Machine besitzt eine derartige Umschlag-Deponiereinrichtung und weist außerdem eine getrennte Deponiereinrichtung für Einzelschecks auf. Die Deponiereinrichtung für Einzelschecks empfängt jeden einzelnen Scheck, transportiert den Scheck an einem magnetischen Tintenzeichen-Lesekopf vorbei, druckt Prüfspurinformation auf den Scheck und plaziert den Scheck in einem Ablagefach. Jede dieser getrennten Deponiereinrichtungen erfordert ein Eingangstor zur Steuerung der in die Deponiereinrichtung eingegebenen Artikel, und sie erfordern Transportriemen oder Walzen zur Beförderung der deponierten Güter. Jede Deponiereinrichtung erfordert außerdem ihren eigenen programmierbaren Drucker, wenn deponierte Güter mit Prüfinformation zu bedrucken sind.
  • Zusätzlich muß die lesende Deponiereinrichtung für Einzelschecks einen Dokurnenten-Ausrichtmechanismus aufweisen, um zu gewährleisten, daß die magnetischen Tintenzeichen unter dem Lesekopf in angemessener Ausrichtung mit ihrer erwarteten Laufbahn vorbeilaufen, damit die Zeichen erkannt werden können. Da Schecks in variierenden Breiten und Längen einlaufen, ist es nicht möglich, die Scheckausrichtung vollständig durch die Form des Eingangstors zu steuern. Wenn ein schmaler Scheck eingeführt wird und sich in der Mitte der Deponieröffnung befindet, müssen Ausrichtrollen vorgesehen sein, um den Scheck zu einer Seite gegen eine Ausrichtkante zu bewegen, damit die Magnettinten-Zeichen des Dokuments unter dem Lesekopf hindurchlaufen. Ist ein kurzer Transportweg vorgesehen, um die Deponiereinrichtung kompakt zu halten, so ist der Transport möglicherweise nicht im Stande, das Dokument weit genug seitlich zu bewegen, um die richtige Ausrichtung zum Lesen zu erreichen, und in diesem Fall muß das Dokument an den Kunden zurückgegeben werden, damit es erneut eingeführt wird.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, die bekannte automatische Schaltermaschine derart zu vereinfachen, daß lediglich eine Deponieöf fnung erforderlich ist. Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch eine einzelne Öffnung zur Aufnahme sowohl von Umschlägen als auch von Einzeldokument-Deponiergütern, einen gemeinsamen Transport zur Aufnahme der Deponiergüter von der Öffnung, einen zwischen der Öffnung und einem Eingangsende des gemeinsamen Transports gelagerten Dickendetektor zum Feststellen, ob ein Deponiergut ein Einzeldokument ist, einen am ausgangsseitigen Ende des gemeinsamen Transports gelagerten Abzweiger zum Abzweigen von Einzeldokumenten aus dem gemeinsamen Transport zu einem Eingangsende eines Lesetransports hin, um ein Einzeldokument an einer Leseeinrichtung vorbei zutragen, damit Information von dem Einzeldokument gelesen wird, bevor das Einzeldokument zu einer Deponiergut-Aufnahmeeinrichtung getragen wird, oder um Deponiergüter, bei denen es sich um Umschläge handelt, direkt zu einer Deponiergut-Aufnahmeeinrichtung zu leiten.
  • Der erfindungsgemäße Mechanismus hat den Vorteil, daß nur eine Öffnung vorhanden ist, die den Kunden nicht im Unklaren darüber läßt, in welchen Deponiereingang das Deponiergut einzuführen ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein einzelnes Deponiertor und ein zugehöriger Aktuator dazu dienen kann, den Umschlag-Deponiermechanismus und den MICR-Laser-Deponiermechanismus vor Vandalismus zu schützen, wodurch die Kosten der Maschine verringert werden. Außerdem ist es vorteilhaft und kostensparend, nur einen gemeinsamen Druckmechanismus und Steuerschaltungen zum Drucken sowohl auf Umschlag-Deponiergüter als auch auf Einzeldokument-Deponiergüter zu verwenden.
  • Ein noch weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Gerät einen langen Lese-Transportweg besitzen kann, obschon es insgesamt kompakt bleibt. Der lange Weg ermöglicht es, daß ein zu lesendes Dokument seitlich in gute Ausrichtung bewegt wird, damit das Lesen erfolgt, ohne daß der Kunde das Dokument erneut einführen muß.
  • Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Deponiermechanismus der Transport der Dokumente und der Umschläge in der Bahn durch einen Computer ansprechend auf von einem Deponiergutsensor kommende Signale gesteuert. Der Deponiergutsensor liefert Signale, die angeben, ob das Deponiergut ein Einzeldokument ist, welches vor dem Deponieren zu lesen ist, oder ob es sich um einen Umschlag handelt, der direkt zum Bedrucken und Stapeln in den Drucktransportzweig des verzweigten Transports einzuleiten ist.
  • Der Computer steuert einen Ablenker, damit die Umschläge den gemeinsamen Transport passieren können und direkt beim Durchlauf unter einem prograinmierbaren Drucker zu einer nachfolgenden Stapel-Deponierkassette der in der US-PS 4 512 263 offenbarten Art gelangen können. Unter anderen Umständen spricht der Computer auf den Sensor an, um den Deponiergut-Ablenker so zu steuern, daß dieser ein Deponiergut veranlaßt, in einen Leseabschnitt des Transportwegs abgeleitet zu werden, wenn das Deponiergut ein dünner Einzelscheck aus einem einzelnen Blatt ist. Nach dem Eintritt in den Leseweg drängen unter einem geringen Winkel zu der Bewegungsrichtung der Dokumente angeordnete Dokumenten-Ausrichtwalzen das Dokument in Richtung einer Ausrichtkante, bevor das Dokument den Lesekopf passiert. Nach dem Passieren des Lesekopfes kehrt das Dokument an einem Punkt gerade hinter dem Sensor zu dem gemeinsamen Transport zurück und läuft in dieselbe Richtung, in der es zunächt eingeführt wurde. Dies gestattet dem Dokument für den Fall, daß es für ein korrektes Lesen nicht angemessen ausgerichtet war, zu rezirkulieren. Wenn das Dokument rezirkuliert wird, erfährt es eine zusätzliche Ausrichtung durch die Ausrichtwalzen, so lange, bis das Dokument vollständig gegen die Ausrichtkante bewegt worden ist und ein korrektes Lesen durchgeführt werden kann. Wenn ein korrektes Lesen erf olgt ist, steuert der Computer den Deponiergut-Ablenker so, daß der Scheck in den Drucktransportweg unter dem programmierbaren Drucker hindurch und in die Deponierkassette läuft. Für den Fall, daß auch bei mehreren Versuchen ein richtiges Lesen nicht durchgeführt werden kann, wird das Dokument zu dem Kunden zurückgeführt, nachdem es erneut in den gemeinsamen Transportweg eingeleitet worden ist. Durch Umkehren des gemeinsamen Transports wird das Dokument zurück durch das geöffnete Eingangstor bewegt.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung, die Teil der Beschreibung ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Sicherheitsgehäuses, welches den erfindungsgemäßen Deponiermechanismus enthält.
  • Fig. 2 zeigt eine detaillierte Seitenansicht des Deponiermechanismus in der Position für die Deponierung eines Umschlags.
  • Fig. 3 zeigt eine detaillierte Seitenansicht des Deponiermechanismus in der Position zum Lesen eines zu deponierenden Schecks.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht eines in die Deponiereinrichtung nach der Erfindung eingeführten Einzeldokumentes.
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm der Steuerlogik, die durch ein Programm in dem Steuercomputer verwirklicht wird.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Deponiermechanismus 11, der gemäß der Erfindung aufgebaut ist und sich in der Nachbarschaft einer Deponierkassette 13 im Inneren eines Sicherheitsgehäuses 15 befindet und dazu dient, in sich Umschläge und Schecks in der Reihenfolge ihrer Aufnahme zu deponieren. Der Safe 15 besitzt in einer Seite ein Drehtor 17, welches von einem elektromagnetischen Aktuator unter Steuerung durch einen Computer 9 und die Logik und durch Programme einer automatischen Schaltermaschine oder einer Tastaturanzeige geöffnet oder geschlossen wird, damit gesteuert wird, welche Kunden Zugriff für die Benutzung der Deponiereinrichtung erhalten. Zugriff zu dem Drehtor 17 durch Kunden erfolgt über Frontabdeckungen einer automatischen Schaltermaschine oder durch die Wand eines Bankgebäudes hindurch, während der bedienerseitige Zugriff zu der Deponierkassette 13 über eine Safetür 19 normaler Bauart erfolgt. Der Computer 9 spricht auch auf Signale von einem Sensor 20 und einem Lesekopf 131 an, um den Betrieb der Transportriemen und -walzen und den Ablenker 41 zu steuern.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 wird eine detaillierte Beschreibung des Deponiermechanismus gemäß der Erfindung gegeben, insbesondere des gemeinsamen Transportweges bei der Annahme eines Deponierguts. Unmittelbar benachbart dem Drehtor 17 befinden sich Dickenfühlwalzen 21, 23, die ein Deponiergut 10 in ihrem Walzenspalt aufnehmen. Die Dickenfühlwalzen 21, 23 werden von der Dicke des Deponierguts 10 auseinanderbewegt und fühlen dadurch die Dicke des Guts mit Hilfe bekannter, hier nicht beschriebener Mittel.
  • Benachbart zu und zusammenwirkend mit den Deponiergut-Dickenfühlwalzen befindet sich ein gemeinsamer Transportweg. Der gemeinsame Transportweg besitzt Walzen 25 und 27 sowie einen Riemen 29, der über die Walzen gespannt ist. Die Walzen 25 und 27 sind auf federbelasteten Drehlagern gelagert, so daß diese Walzen sich von dem gemeinsamen Transportweg wegbewegen können, wenn dickere Deponiergüter in den gemeinsamen Weg eingeführt werden. Mit dem Riemen 29 wirken eine Transportbasisplatte 31 und Walzen 33, 35, 37 und 39 zusammen, um das Deponiergut durch den Deponiermechanismus zu dem Ablenker 41 zu bewegen. Gestrichelte Linien 30 zeigen die Position des Riemens 29 beim Transport eines dicken Umschlag-Deponierguts.
  • Der Ablenker 41 wird in die in Fig. 2 dargestellte Position durch einen elektromagnetischen Aktuator unter Steuerung einer Logik und der Programmierung in einem Computer 9 bewegt, damit ein zu deponierender Umschlag in dem Druck/Deponier-Zweig des zweigeteilten Transportwegs und unter einem programmierbaren Drucker 43 hindurchläuf t, der einen Druckkopf 45 an einer Stelle besitzt, in der entlang dem unter dem Druckkopf durchlaufenden Deponiergut gedruckt wird. Der Drucker 43 kann ein Draht-Punktmatrixdrucker, ein Tintenstrahldrucker oder irgendein anderer Druckertyp sein, der in der Lage ist, auf Deponiergüter zur drucken. Der deponierbare Drucker 43 kann beispielsweise so aufgebaut sein, daß er auf einen Aufkleber druckt, der dann zu dem Deponiergut transportiert und daran fixiert wird, damit der Drucker auf eine Fläche konstanter Dicke drucken kann. Beim Durchlauf unter dem Drucker 43 wird das Deponiergut von dem Riemen 47 angetrieben, der um Walzen 49 und 51 umläuft. Die Walze 49 ist außerdem auf einem federbelasteten Drehlager gelagert, welches auslenkbar ist, damit ein relativ dickes Umschlag-Deponiergut durchlaufen kann. Nach dem Durchlaufen unter dem Drucker 43 wird das Deponiergut auf einen Stapel von zuvor abgelegten Gütern abgelegt, und zwar durch einen Mechanismus, wie er z.B. in der US-PS 4 512 263 gezeigt ist. Zur Unterstützung des Transports von Deponiergütern unter dem Druckkopf 45 sind Walzen 53 und 55 vorgesehen, um das Deponiergut so weit abzulenken, wie es nötig ist, um seine Oberfläche in einer gesteuerten Entfernung von dem Druckkopf 45 zu halten, falls das Drucken direkt auf das Dokument erfolgt. In der Situation, daß das Drucken auf einen Aufkleber erfolgt, dienen die Walzen 53 und 55 zum Fixieren des Aufklebers auf dem Deponiergut. Die Walzen und der Riemen gemäß der direkt vorstehenden Beschreibung umfassen den Druck/Deponier-Transportzweig des zweigeteilten Transports gemäß der Erfindung.
  • Die Leseabschnitte des Deponiermechanismus 11, die in dem Lesezweig des zweigeteilten Transports und in Kombination mit dem gemeinsamen Transportweg arbeiten, werden im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. In Fig. 3 wird das Deponiergut 10 wiederum in den Walzenspalt der Walzen 21, 23 eingeführt, welche seine Dicke fühlen, während das Dokument in den gemeinsamen Weg hineintransportiert wird. Wenn ein dünnes Einzelblatt Papier festgestellt wird, betätigen die Logik und das Programm des Steuercomputers 9 einen elektromagnetischen Aktuator, um den Ablenker 41 in die in Fig. 3 dargestellte Position zu bewegen. Beim Auflaufen auf den Ablenker 41 wird der Scheck in den Leseweg abgelenkt, der einen Riemen 61 aufweist, welcher über Rollen 63 bis 81 läuft. Der Riemen 61 transportiert in Verbindung mit Walzen 63 und 69 den Scheck gegen Führungsplatten 99 und 113 in dem Leseweg. Walzen 65 und 67 dienen dazu, das Dokument von dem Riemen 61 fort und zwischen Führungsplatten 101, 103 abzuleiten, um den Scheck in den Walzenspalt zwischen einer Ausrichtwalze 121 und einer Antriebswalze 123 zu führen. Die Antriebswalze 123 trägt den Scheck weiter zwischen Führungsplatten 105 und 107 zu einer Ausrichtwalze 125 und einer Antriebswalze 127. Die Walze 127 treibt den Scheck weiter zwischen Führungsplatten 109 und 111 und an dem Lesekopf 131 vorbei. Der Lesekopf 131 kann ein typischer Magnettinten-Zeichenlesekopf sein, oder es kann ein optischer Zeichenlesekopf sein, die beide aus dem Stand der Technik bekannt sind und nicht Gegenstand der Erfindung sind. Nach dem Vorbeilaufen an dem Druckkopf 131 wird das Scheck- Deponiergut zwischen einer Walze 77 und dem Riemen 61 zu einer Walze 79 und einer Führungsplatte 113 transportiert, wo es auf einen schwerkraftbetätigten Ablenker 133 trifft. Der schwerkraftbetätigte Ablenker 133 wird von der Vorderkante des Scheck-Deponierguts in die durch gestrichelte Linien dargestellte Lage gedrückt, so daß das Deponiergut erneut in den gemeinsamen Transportweg eintreten kann.
  • Erneut bezugnehmend auf Fig. 1 und unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nun die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Deponiermechanismus beschrieben. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird ein Deponiergut in Form eines Umschlags oder Schecks 10 in das Deponier- Eingangsöffnungstor 17 gegeben. Wenn das Deponiergut ein Scheck ist, wird dieser mit der Seite nach oben und der Unterkante des Dokumentes gegen eine Ausrichtkante 135 gelegt, wie es dargestellt ist. Der Kunde wird durch Instruktionen angewiesen, ein Scheck-Deponiergut auf diese Weise zu plazieren, die für den Benutzer an einer zugehörigen automatischen Schaltermaschine angezeigt werden in Verbindung mit Hinweisen, die auf die Fläche der Deponiereinrichtung in der Nähe des Deponier-Tors aufgedruckt sind. Nachdem der Kunde für die automatische Schaltermaschine identifiziert worden ist, veranlaßt der Computer 9 das Drehtor 17, zu öffnen, um dem Scheck-Deponiergut zu ermöglichen, in den Spalt der Rollen 21, 23 gedrückt zu werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, damit die Dicke des Deponierguts gefühlt wird, während das Gut in den gemeinsamen Transportweg transportiert wird.
  • Wie in dem Flußdiagramm in Fig. 5 gezeigt ist, wird, nachdem der Kunde das Deponiergut im Block 201 eingeführt hat, in einem Entscheidungsblock 203 die Dicke gefühlt und der Computer 9 bestimmt im Block 205, ob es sich um einen Umschlag oder um ein Einzeldokument handelt. Für den Fall, daß das Deponiergut die Dickenfühlwalzen 21 und 23 veranlaßt, sich um mehr als die Dicke eines Einzelblatts Papier zu trennen, wird in Block 205 festgestellt, daß ein Umschlag/Deponiergut eingeführt worden ist, und das Deponiergut wird mit dem Ablenker 41 in der in Fig. 2 gezeigten unteren Position an dem programmierbaren Drucker 43 vorbei in die Deponierkassette 13 transportiert, wie es durch die Blöcke 217, 219 bzw. 221 dargestellt ist.
  • Wenn das Deponiergut eine einzelne Papierdicke ist, veranlaßt der Computer 9 im Block 207 den Ablenker 41, sich in die in Fig. 3 gezeigte Stellung nach oben zu bewegen, und das Deponiergut wird abgelenkt in den den Riemen 61 und die Walzen 63 bis 81 umfassenden Leseweg. Wenn beim Einführen die Unterkante des Deponierguts weit weg von der Registrierkasse 135 gelegen war, hat das Deponiergut sich möglicherweise nicht gegen die und in Ausrichtung mit der Registrierkante bewegt, wie es im Block 209 angegeben ist, bevor der Lesekopf 131 erreicht ist. In diesem Fall ist der Lesekopf 131 gemäß Block 211 nicht imstande, die Magnettinten-Zeichen entlang der Bodenkante des Schecks zu lesen. Nachdem das Deponiergut den Lesekopf passiert hat, tritt es erneut über den schwerkraftbetätigten Ablenker 133 in den gemeinsamen Transportweg ein. Ist das Deponiergut einmal erneut in den gemeinsamen Transportweg eingetreten, kann der Computer 9 im Block 213 entscheiden, ob Signale vorhanden waren, und, falls ja, kann er im Block 215 entscheiden, ob die Signale erkennbar sind. Wenn die Signale erkennbar sind, bewegt der Computer 9 im Block 217 den Ablenker 41 nach unten, um das Dokument unter dem Drucker 43 zum Drucken hindurch gemäß Block 219 und zum Stapeln gemäß Block 221 in die Kassette 13 zu bewegen.
  • Wenn von dem Lesekopf keine Signale empfangen wurden oder wenn sie nicht erkennbar waren, entscheidet der Computer bei dem Block 223 oder 225, ob das Dokument für einen weiteren Leseversuch zu rezirkulieren ist. Wenn beispielsweise weniger als fünf Versuche beim Lesen erfolgt sind, wird der Ablenker 41 im Block 207 erneut nach oben in die in Fig. 3 gezeigte Position bewegt, damit das Deponiergut für eine weitere Ausrichtung und einen weiteren Leseversuch rezirkuliert werden kann. Wenn nach mehreren Leseversuchen von dem Lesekopf 131 keine Signale empfangen wurden, zeigt der Computer 9 im Block 227 eine Nachricht an, gemäß der das Dokument möglicherweise mit der Oberseite nach unten oder rückwärts eingeführt wurde, und verlangt das erneute Einführen in der korrekten Orientierung. Nachdem das Deponiergut den Ablenker 133 freigegeben hat, fällt der Ablenker 133 in die in Fig. 2 dargestellte Position zurück, damit der gemeinsame Transport in Rückwärtsrichtung erfolgen kann, wie es im Block 231 angegeben ist, damit das Deponiergut zu dem Kunden zurückkehrt. Auf der Anzeige in einer zugehörigen automatischen Schaltermaschine wird die Nachricht angezeigt, durch die der Kunde darauf hingewiesen wird, daß das Deponiergut in der eingeführten Lage nicht lesbar ist, und , falls es mit der Oberseite nach unten eingeführt war, erneut mit der Oberseite nach oben eingeführt werden sollte, oder, falls das Deponiergut keine Magnettintenzeichen trägt, es nicht als individuelle Scheckdeponierung akzeptierbar ist.
  • Wenn andererseits Signale von dem Lesekopf empfangen wurden, jedoch nach mehreren Versuchen nicht erkennbar waren, wird durch den Computer 9 im Block 229 eine Nachricht angezeigt, gemäß der das Dokument unlesbare Zeichen trägt und nicht als Deponiergut akzeptiert werden kann. Das Dokument wird wie zuvor beschrieben im Block 231 zum Kunden zurückgeleitet.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, und wie aus der vorstehenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles verständlich wird, hat der zweigeteilte Transport gemäß der Erfindung einen gemeinsamen Weg, einen Druck/Deponier-Weg und einen Leseweg, um eine Rezirkulationsmöglichkeit zu schaffen, die in vorteilhafter Weise zu einem kompakten Deponiermechanismus führt, welcher es erlaubt, Funktionselemente wie z.B. den programmierbaren Drucker und das Dreh-Eingabetor für sowohl das Deponieren von Schecks als auch das Deponieren von Umschlägen zu benutzen. Darüber hinaus läßt sich ersehen, daß mit Hilfe des den gemeinsamen Weg und den Leseweg benutzenden Rezirkulationswegs ein Deponiergut mehrmals an Ausrichtwalzen vorbei zurückgeleitet werden kann, wobei jeder Durchlauf das Deponiergut in eine bessere Ausrichtung und Orientierung zum Lesen bewirkt, ohne daß das Erfordernis besteht, das Deponiergut zu dem Kunden zurückzuleiten, es sei denn, das Deponiergut wurde mit der Oberseite nach unten oder rückwärts eingeführt.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Umschlag-Deponiereinrichtung in Kombination mit einem Scheckleser dargestellt und beschrieben wurde, versteht sich für den Fachmann, daß der Lesekopf 131 von einem Typ sein könnte, mit dessen Hilfe Papiergeld oder Magnetstreifendokumente gelesen und erkannt werden, welche dann praktisch in der gleichen Weise gehandhabt werden, wie es für einen Scheck beschrieben wurde. Man erkennt weiterhin, daß ohne Abweichung vom Grundgedanken und vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung durch Verwendung eines anderen Ablenkers, der dem Ablenker 41 im Anschluß an die Walzen 49, 53 ähnlich ist, Dokumente getrennt in verschiedenen Kassetten gestapelt werden können, wie es aus dem Stand der Technik beispielsweise gemäß der US-PS 4 552 351 bekannt ist. Außerdem wird das Hinzufügen oder das Weglassen der Druckfunktion oder anderer funktioneller Einheiten seitens der Erfinder als im Rahmen der Erfindung liegend betrachtet, die durch die nachstehenden Ansprüche umrissen ist.

Claims (7)

1.Deponiermechanismus (11) zum Deponieren von Gegenständen, die Umschläge oder einzelne Dokumente sein können, gekennzeichnet durch eine einzige Öffnung (17) zum Aufnehmen von Umschlägen und einzelnen Dokumenten einen gemeinsamen Transport (25 - 39) zum Aufnehmen besagter Deponiergegenstände (10) von der genannten Öffnung (17).
einen Dickenabfühler (20), der zwischen der genannten Öffnung (17) und einem Eingangsende (25) der genannten gemeinsamen Transportes (25 - 39) angeordnet ist zum Feststellen ob ein Deponiergegenstand (10) ein einzelnes Dokument ist, einen Ablenker, der am Ausgangsende des genannten gemeinsamen Transportes (25 - 39) angeordnet ist zum Ablenken einzelner Dokumente aus dem genannden gemeinsamen Transport in ein Eingangsende eines Lesetransportes (61 - 81, 101 - 111), um ein einzelnes Dokument an einer Lesestation (131) vorbeizuführen zum Lesen von Information vom einzelnen Dokument bevor das genannte einzelne Dokument Deponieraufnahmemitteln (13) zugeführt wird oder zum direkten Passieren von Deponiergegenständen, die Umschläge darstellen, in die Deponieraufnahmemittel (13).
2. Deponiermechanismus nach Anspruch 1, der Mittel (133) enthält, die an dem Ausgangsende des genannten Lesetransportes (61 - 81,. 101 - 111) zum Wiedereintritt einzelner Dokumente in den genannten gemeinsamen Transport (25 - 39) angeordnet sind.
3. Deponiermechanismus nach Anspruch 1, der einen Ablenker (121 - 125) aufweist, der dem genannten Lesetranspont benachbart angeordnet ist zum Transport eines jeden der einzelnen Dokumente gegen eine Ausrichtkante, wenn jedes einzelne Dokument transportiert wird.
4. Deponiermechanismus nach Anspruch 3, bei dem die Lesemittel (131) zwischen dem genannten Ablenker (121 - 125) und dem genannten Ausgangsende des genannten Lesetranspontes (61 - 81, 101 - 111) angeordnet sind zum Lesen der genannten einzelnen Dokumente.
5. Deponiermechanismus nach Anspruch 2, der Steuermittel (9) aufweist, die mit dem genannten Ablenker (41) verbunden sind zur Steuerung des genannten Ablenkers zum Zwecke des Passierens der genannten einzelnen Dokumente, die korrekt gelesen wurden zu den genannten Deponieraufnahmemitteln (13), wobei die Steuermittel den Ablenker (41) steuern, um die genannten einzelnen nicht korrekt gelesenen Dokumente wieder in den genannten Lesetransport (61 - 81, 101 - 111) abzulenken zum weiteren Ausrichten und Lesen.
6. Deponiermechanismus nach Anspruch 1, der außerdem einen Drucker (4) enthält, der zwischen dem genannten Ablenker (41) und den genannten Deponieraufnahmemitteln (13) angeordnet ist zum Bedrucken von Deponiergegenständen, wenn dieselben in den genannten Deponieraufnahmemineln sich befinden.
7. Deponiermechanismus nach Anspruch 1, bei dem die genannten Deponieraufnahmemittel (13) einen Behälter aufweisen zum Stapeln sowohl von Umschlägen als auch von einzelnen Dokumenten in der Reihenfolge ihres Einganges.
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