DE3842110A1 - Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer kassetten-aufzeichnungsmedien - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer kassetten-aufzeichnungsmedien

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DE3842110A1
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    • GPHYSICS
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder Wieder­ gabegerät für Kassetten-Aufzeichnungsmedien gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Kassetten- Lade- und Entnahmevorrichtung in einem solchen Gerät, bei­ spielsweise in einem Videorekorder.
Bei einigen bekannten Videorekordern oder ähnlichen Ge­ räten ist ein Kassettenhalter, in den die Kassette einge­ schoben werden muß, fest an der Innenfläche eines Gehäuse­ deckels angebracht, so daß er beim Öffnen des Deckels in eine das Einschieben bzw. die Entnahme einer Kassette ge­ stattende Kassettenwechselposition bewegt wird und beim Schließen des Deckels in eine Kassetten-Betriebsposition überführt wird. Bei herkömmlichen Geräten dieser Art ist es jedoch schwierig, die Kassette mit der Hand aus dem Kassettenhalter zu entnehmen, da der Kassettenhalter auch bei geöffnetem Deckel noch verhältnismäßig tief unter dem Deckel zurückliegt, so daß die Handhabung durch den Deckel behindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Gerät der ein­ gangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem sich die Kassette leichter aus dem Kassettenhalter entnehmen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in Patent­ anspruch 1 angegeben.
Bei der vorgeschlagenen Lösung sind der Deckel und der Kassettenhalter des Gerätes so konstruiert, daß der Kas­ settenhalter beim Öffnen des Deckels sich nicht nur ge­ meinsam mit dem Deckel bewegt, sondern auch automatisch in Auszugsrichtung der Kassette relativ zu dem Deckel ver­ schoben wird, so daß sich das aus der Öffnung des Kassetten­ halters vorspringende Ende der Kassette bequem erfassen läßt.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bevorzugt wird der Kassettenhalter zusätzlich relativ zu dem Deckel verschwenkt, so daß sein in Auszugsrichtung der Kassette weisendes Ende beim Öffnen des Deckels weiter von der Innenfläche des Deckels abrückt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1A bis 1C schematische Ansichten zur Illustra­ tion der Funktionsweise einer Kasset­ ten-Lade- und Ausgabeeinrichtung in einem Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ gerät gemäß der Erfindung;
Fig. 2A bis 2D Detaildarstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Lade- und Aus­ gabevorrichtung; und
Fig. 3 eine perspektivische Explosionszeich­ nung der Lade- und Ausgabevorrichtung.
In der Zeichnung ist als Beispiel eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes ein Videorekorder (Band-Kassettenrekorder) dargestellt. Gemäß Fig. 2A und 2B ist eine in dem Gehäuse 2 des Videorekorders 1 ausgebildete Öffnung 3, die zum Laden und Entnehmen der Kassetten 11 dient, durch einen Deckel 4 verschließbar, der mit je einer rechten und einer linken, durch die Öffnung 3 in das Innere des Gehäuses ragenden Seitenplatte 4 a versehen ist.
Die vorderen Enden der Seitenplatten 4 a, d.h., die Enden, die der in Einschubrichtung gesehen vorderen Seite der Kassette näher liegen, sind mit Hilfe von Gelenkzapfen 5 schwenkbar in dem Gehäuse 2 gelagert. Die Gelenkzapfen 5 springen von zwei an einem Gestell 39 befestigten und in­ nerhalb der Seitenplatten 4 a angeordneten Stützplatten 6 vor. Der Deckel 4 ist somit in Richtung der Pfeile a, a′ zwischen einer in Fig. 2A gezeigten Öffnungsstellung und einer in Fig. 2B gezeigten Schließstellung um die Gelenk­ zapfen 5 schwenkbar. Auf der rechten und linken Seite des Deckels ist je eine Zugfeder 9 zwischen einem an der be­ treffenden Stützplatte 6 vorgesehenen Widerlager 8 und dem freien Ende eines Hebels 7 gespannt, der durch den zugehörigen Gelenkzapfen 5 schwenkbar gehalten ist und in Richtung des Pfeiles b in Fig. 2A gegen den Rand 4 b der Seitenplatte 4 a angedrückt wird, so daß der Deckel 4 in Richtung auf seine Öffnungsstellung vorgespannt wird.
An der Innenseite des Deckels 4 ist ein Kassettenhalter 12 befestigt, in den die Kassette in Richtung des Pfeiles c in Fig. 2A eingeschoben wird. Der Kassettenhalter 12 weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, und die Kassette 11 wird in einem Hohlraum 13 (Fig. 3) gehalten, der durch rechte und linke Seitenplatten 12 a des Kassetten­ halters 12 und zwei waagerecht von den unteren Rändern der beiden Seitenplatten 12 a vorspringende Bodenplatten 12 b gebildet wird.
In den Seitenplatten 12 a des Kassettenhalters 12 ist je­ weils eine langgestreckte Öffnung 14 ausgebildet, die längs des oberen Randes der Seitenplatte 12 a, also parallel zu der durch die Pfeile c und c′ in Fig. 2A angegebenen Ein­ schub- bzw. Auszugsrichtung der Kassette 11 verläuft. Zwei von den Innenflächen der Seitenplatten 4 a des Deckels 4 vorspringende Stifte 15 greifen jeweils lose in die zugehörige Öffnung 14 ein. Somit ist der Kassetten­ halter 12 in Richtung der Pfeile c und c′ in Fig. 2A verschiebbar und zugleich in Richtung der Pfeile d und d′ in Fig. 2A in bezug auf den Deckel 4 schwenkbar.
Von jeder der Seitenplatten 12 a geht in Einschubrichtung der Kassette 11 ein Arm 12 c aus, und, wie in Fig. 1A ge­ zeigt ist, greifen zwei nach außen von den freien Enden der beiden Arme 12 c vorspringende Stifte 17 lose in zwei in den Stützplatten 6 ausgebildete Führungsnuten 18 ein. Die Führungsnuten 18 sind im wesentlichen L-förmig ausge­ bildet, und ihre vertikalen Schenkel 18 a sind nach oben hin leicht in Auszugsrichtung der Kassette 11, also in Richtung des Pfeiles c′ in Fig. 1A, gekrümmt, während ihre horizontalen Schenkel 18 b waagerecht in Einschubrichtung der Kassette 11, also in Richtung des Pfeiles c von den un­ teren Enden der vertikalen Schenkel 18 a ausgehen. Die Stifte 17 und die Führungsnuten 18 bilden zusammen einen Führungsmechanismus 19.
Gemäß Fig. 2A sind rechte und linke Lenker 21 schwenkbar auf von den Stützplatten 6 vorspringenden Gelenkzapfen 22 montiert und jeweils in der Nähe ihres freien Endes mit einem Langloch 23 versehen. Die Stifte 17 des Kassetten­ halters 12 greifen lose in die Langlöcher 23 ein.
Zwei weitere Lenker 24 sind jeweils mit einem Ende schwenk­ bar auf einem etwa in der Mitte von dem zugehörigen Len­ ker 21 vorspringenden Gelenkzapfen 25 montiert, und zwei von den entgegengesetzten Enden der Lenker 24 vorsprin­ gende Stifte 26 greifen lose in zwei in den Seitenplatten 4 a des Deckels 4 ausgebildete bogenförmige Führungsnuten 27 ein. Auf diese Weise wird durch die Lenker 21 und 24, die Führungsstifte 26 und die Führungsnuten 27 ein zweiter Führungsmechanismus 28 gebildet.
Zwei rechte und linke, im wesentlichen fächerförmige Ver­ riegelungsplatten 30 sind jeweils in der Nähe des oberen Endes einer der Führungsnuten 27 auf einem Gelenkzapfen 31 an der Innenfläche der zugehörigen Seitenplatte 4 a des Deckels 4 montiert, so daß sie in Richtung der Pfeile e und e′ in Fig. 2A schwenkbar sind. Zwei von den Seiten­ platten 4 a vorspringende Stifte 32 greifen lose in bogen­ förmige Nuten 33 ein, die in den Verriegelungsplatten 30 ausgebildet sind.
Gemäß Fig. 3 sind Federanker 34 und 35 an den Verriege­ lungsplatten 30 bzw. den Seitenplatten 4 a ausgebildet. Zwischen diesen Federankern sind Zugfedern 36 gespannt, durch die die Verriegelungsplatten 30 in Richtung des Pfeiles e in Fig. 2A vorgespannt und in der in Fig. 2A in durchgezogenen Linien eingezeichneten Stellung gehalten werden. In diesem Zustand sind die Stifte 26 zwischen den kreisbogenförmigen Randflächen 30 a an den oberen Enden der Verriegelungsplatten 30 und den oberen Enden der Führungs­ nuten 27 eingekeilt, wie in Fig. 2A zu erkennen ist. Die Verriegelungsplatten 30 und die Zugfedern 36 bilden somit einen Verriegelungsmechanismus 37, durch den die Stifte 26 verriegelt werden.
Die beiden Stützplatten 6 sind an dem fest in dem Gehäuse 2 montierten Gestell 39 befestigt, und zwischen den Stütz­ platten 6 ist ein bewegliches Gestell 40 vorgesehen, an dem zwei rechte und linke Spulwellen 41 montiert sind. Das bewegliche Gestell 40 ist mit Hilfe eines nicht gezeigten Antriebsmechanismus waagerecht in Richtung der Pfeile f und f′ in Fig. 2A längs des festen Gestells 39 bewegbar, so daß die Spulwellen 41 wahlweise in eine jeweilige Position in der Nähe eines Aufzeichnungs- und Wiedergabemechanismus und in eine von dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe­ mechanismus abgerückte Position bewegt werden können.
Zwei Verriegelungsstifte 43 springen nach innen von den Stützplatten 6 vor, und wenn diese beiden Verriegelungs­ stifte 43 in zwei im wesentlichen L-förmige Verriege­ lungsarme 42 eingreifen, die von den unteren Rändern der Seitenplatten 12 a des Kassettenhalters 12 vorspringen, so wird der Kassettenhalter 12 verriegelt. In dem beweglichen Gestell 40 sind zwei Öffnungen 45 ausgebildet, mit denen zwei nach unten von den Bodenplatten 12 a des Kassetten­ halters 12 vorspringende Stifte 44 in Eingriff treten.
Nachfolgend soll unter Bezugnahme auf Fig. 1A bis 2D die Funktionsweise der oben beschriebenen Kassetten-Lade- und Ausgabevorrichtung erläutert werden.
Wenn der Deckel 4 in Richtung der Pfeile a und a′ zwischen der in Fig. 1A und 2A gezeigten Öffnungsstellung und der in Fig. 1B und 2B gezeigten Schließstellung verschwenkt wird, so bewegt sich der Kassettenhalter 12 ebenfalls in Richtung der Pfeile a und a′ zwischen einer in Fig. 1A und 2A gezeigten Kassettenwechselposition und einer in Fig. 1B und 2B gezeigten Kassettenbetriebsposition.
Wenn sich der Kassettenhalter 12 in der Kassettenwechsel­ position befindet, wird die Kassette 11 in Richtung des Pfeiles c in Fig. 1A und 2A in den Kassettenhalter 12 ein­ geschoben, und wenn der Deckel 4 anschließend entgegen der Kraft der Federn 9 in Richtung des Pfeiles a′ geschwenkt und geschlossen wird, wie in Fig. 1B und 2B gezeigt ist, so erreicht der Kassettenhalter 12 die Kassettenbetriebs­ position, und die in dem Kassettenhalter 12 aufgenommene Kassette 11 befindet sich auf den Spulwellen 41. Die Stifte 44 greifen in die Öffnungen 45 ein, so daß der Kassetten­ halter 12 mit dem beweglichen Gestell 40 verriegelt wird.
Gleichzeitig wird eine vordere Klappe 11 a der Kassette 11 in Richtung des Pfeiles g in Fig. 1B geöffnet. Weiterhin wird ein Bandeinzugsglied 46 auf der Rückseite eines in der Kassette untergebrachten (nicht gezeigten) Magnetbands in die Kassette 11 eingeführt.
Wenn nachfolgend das bewegliche Gestell 40 in Richtung des Pfeiles f′ in Fig. 1C und 2C längs des festen Gestells 39 bewegt wird, so bewegt sich der Kassettenhalter 12 in Rich­ tung des Pfeiles c in bezug auf den Deckel 4, so daß die Verriegelungsarme 42 mit den Verriegelungsstiften 43 in Eingriff treten, und der Deckel 4 und der Kassettenhalter 12 werden in der Schließstellung bzw. der Kassettenbetriebs­ stellung miteinander verriegelt.
Außerdem wird infolge der Bewegung des Kassettenhalters 12 in Richtung des Pfeiles c die Kassette 11 dem Aufnahme­ und/oder Wiedergabemechanismus zugeführt, der einen rotie­ renden trommelförmigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe­ kopf und dergleichen aufweist, und das mit Hilfe des Band­ einzugsgliedes 46 aus der Kassette 11 ausgezogene Magnet­ band wird in den Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemecha­ nismus eingezogen, so daß der Aufzeichnungs- oder Wiederga­ bevorgang durchgeführt werden kann.
Wenn die Aufzeichnung oder Wiedergabe beendet ist, so befinden sich die Stifte 17 des Kassettenhalters 12 in der Nähe der freien Enden der waagerechten Schenkel 18 b der Führungsnuten 18, wie in Fig. 1C gezeigt ist. Wenn jedoch das bewegliche Gestell 40 in Richtung des Pfeiles f in Fig. 1B bewegt wird, um die Kassette aus dem Gerät zu entnehmen, so erreichen die Stifte 17 die unteren Enden der vertikalen Schenkel 18 a der Führungsnuten 18, wie in Fig. 1B und 2B gezeigt ist, und der Abstand zwischen den hinteren Enden 11 b der Kassette 11 und dem freien Ende 4 c des Deckels 4 ändert sich von dem Wert l 1 gemäß Fig. 1C auf den Wert l 2 gemäß Fig. 1B. Das "hintere Ende" 11 b der Kassette und das "freie Ende" 4 c des Deckels be­ finden sich auf der Seite der Kassette 11, die in Auszugs­ richtung vorausläuft.
Wenn der Kassettenhalter 12 in die in Fig. 2B gezeigte Position bewegt wird, so treten die Verriegelungsstifte 43 aus den Verriegelungsarmen 42 aus, so daß die Verrie­ gelung zwischen dem Deckel 4 und dem Kassettenhalter 12 gelöst wird. Infolgedessen öffnet sich der Deckel 4 unter der Wirkung der Zugfeder 9, und der Deckel erreicht die in Fig. 1A und 2A gezeigte Öffnungsstellung. Gleichzeitig wird der Kassettenhalter 12 in Richtung des Pfeiles a in die Kassettenwechselposition bewegt. Die Kassette 11 be­ wegt sich somit aufwärts, so daß sie von den Spulwellen 41 und dem Bandeinzugsglied 46 freikommt und aus dem Ge­ häuse 2 austritt. Außerdem wird der Eingriff zwischen den Stiften 44 und den Öffnungen 45 gelöst.
Während der Deckel 40 um die Gelenkzapfen 5 in Richtung des Pfeiles a in Fig. 2A geschwenkt wird, werden die Lenker 21 durch die Lenker 24 aufwärts gezogen, deren Stifte 26 verriegelt sind, und die Lenker 21 werden um die Gelenk­ zapfen 22 in Richtung des Pfeiles h geschwenkt, so daß die Stifte 17 des Kassettenhalters 12 in Richtung des Pfeiles i bewegt werden und sich durch das Zusammenwirken der Langlöcher 23 der Lenker 21 und der bogenförmigen vertikalen Schenkel 18 a der Führungsnuten 18 dem Deckel 4 annähern. Auf diese Weise wird der Kassettenhalter 12 durch den Deckel 4 in Richtung des Pfeiles c′ bewegt und gleichzeitig auf den Stiften 15 in Richtung des Pfeiles d in bezug auf den Deckel 4 verschwenkt.
Obgleich der Winkel R 1, den der Deckel 4 gemäß Fig. 1A mit dem Gehäuse 2 bildet, verhältnismäßig klein ist, wird auf diese Weise das vordere Ende 11 c der Kassette 11, d.h., das in Einschubrichtung der Kassette 11 vorauslaufende Ende, in eine Position in der Höhe H 1 bewegt, in der es sich weit oberhalb des oberen Endes des Bandeinzugs­ gliedes 46 befindet. Andererseits wird das hintere Ende 11 b der Kassette 11 in eine Position in der Höhe H 2 überführt, in der es sich weit unterhalb des freien Endes 4 c des Deckels 4 befindet.
Während der Kassettenhalter 12 durch den Deckel 4 auf­ wärts gezogen und in Richtung des Pfeiles a bewegt wird, wie in Fig. 1A gezeigt ist, bewegen sich außerdem die Stifte 17 des Kassettenhalters 12 aufgrund der Führung in den bogenförmigen vertikalen Schenkeln 18 a der Füh­ rungsnuten 18 um den Weg l 3 in Richtung des Pfeiles c′, d.h., in Auszugsrichtung der Kassette 11, in bezug auf den Deckel 4. Wenn der Kassettenhalter 12 die in Fig. lA gezeigte Kassettenwechselposition erreicht, ist daher das hintere Ende 11 b der in dem Kassettenhalter 12 auf­ genommenen Kassette gegenüber der in Fig. 1B gezeigten Position im wesentlichen um den gleichen Weg l 3 in Rich­ tung des Pfeiles c′ versetzt. Die Kassette 11 wird somit automatisch derart bewegt, daß ihr hinteres Ende 11 b am Ende dieser Bewegung um den Weg l 4 in Richtung des Pfeiles c′ über das freie Ende 4 c des Deckels 4 hinausragt.
Das Ende 11 b der Kassette 11 kann daher bequem mit den Fingern erfaßt werden, ohne daß das Erfassen der Kassette durch das Ende 4 c des Deckels 4 behindert wird. Die Kas­ sette 11 läßt sich somit ohne Schwierigkeiten in Richtung des Pfeiles c′ aus dem Kassettenhalter 12 herausziehen. Da außerdem das hintere Ende 11 b der Kassette 11 um die Höhe H 2 gegenüber dem freien Ende 4 c des Deckels 4 abge­ senkt ist, wird das Ergreifen des hinteren Endes 11 b mit den Fingern weiter erleichtert.
Wenn in der in Fig. 2A gezeigten Stellung die Verriege­ lungsplatten 30 entgegen der Kraft der Zugfedern 36 in Richtung des Pfeiles e′ um die Gelenkzapfen 31 geschwenkt werden, um die Stifte 26 zu entriegeln, so sind die Stifte 26 in Richtung des Pfeiles j in Fig. 2D beweglich, und der Deckel 4 kann um einen großen Winkel R 2 in Richtung des Pfeiles a um die Gelenkzapfen 5 geschwenkt werden, wie in Fig. 2D gezeigt ist. Auf diese Weise läßt sich die Öffnung 3 des Gehäuses weit öffnen, so daß die Wartung des Gerätes vereinfacht wird.
Die Erfindung ist nicht nur auf Videorekorder gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel anwendbar, sondern kann auch bei Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für andere Arten von Kassetten-Aufzeichnungsmedien wie beispielsweise Tonbandkassetten, Platten-Kassetten und dergleichen angewendet werden.

Claims (10)

1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für Kassetten- Aufzeichnungsmedien, mit:
  • - einem Deckel (4) zum Öffnen und Verschließen einer Öff­ nung (3) eines Gehäuses (2),
  • - einem an der Innenseite des Deckels (4) angebrachten Kassettenhalter (12), der bei geöffnetem Deckel eine erste Position außerhalb der Öffnung (3) einnimmt, in der sich eine Kassette (11) einlegen oder entnehmen läßt, und bei ge­ schlossenem Deckel eine zweite Position innerhalb des Gehäuses (2) einnimmt, und
  • - an einem Gestell (39, 40) innerhalb des Gehäuses (2) befestigten Antriebsmitteln (41) zum Antrieb des von der Kassette aufgenommenen Aufzeichnungsmediums, wenn sich der Kassettenhalter mit der Kassette in der zweiten Position befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenhalter (12) derart montiert ist, daß er bei der Bewegung aus der zweiten Position in die erste Position relativ zu dem Deckel (4) in Auszugsrichtung (c′) der Kassette (11) verschoben wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das in Auszugsrichtung (c′) der Kassette (11) weisende Ende des Kassettenhalters (12) bei der Bewegung des Kassettenhalters aus der zweiten Position in die erste Position aufgrund der Öffnungsbewe­ gung des Deckels (4) weiter von der Innenfläche des Deckels (4) abrückt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich­ net durch Führungsmittel (19) zum Erzeugen der gleiten­ den Relativbewegung zwischen dem Kassettenhalter (12) und dem Deckel (4).
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) in bezug auf das Gehäuse (2) um sein eines Ende (5) schwenkbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsmittel (19) durch eine zwischen dem Kassettenhalter (12) und einem gehäusefesten Teil (6) wirkende Kulissenführung gebildet werden und daß der Deckel (4) einen im Bereich der Kulissenführung an dem Kassettenhalter (12) angreifenden Mitnehmermechanismus (21, 24) aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mitnehmermechanismus einen Hebel (21) aufweist, der mit einem Ende gelenkig an einem ge­ häusefesten Teil (6) befestigt ist, in seinem Mittelbe­ reich über einen Lenker (24) mit dem Deckel (4) gekoppelt ist und am anderen Ende mit einem Langloch (23) versehen ist, in den ein Stift (17) des Kassettenhalters (12) ein­ greift.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stift (17) zusammen mit einem in dem gehäusefesten Teil (6) ausgebildeten Führungs­ schlitz (18) die Kulissenführung (19) bildet.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeich­ net durch einen lösbaren Kopplungsmechanismus (30, 26) zwischen dem Lenker (24) und dem Deckel (4).
9. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (19) an dem Ende des Kassettenhalters (12) angeordnet sind, der dem im Gehäuse (2) gelagerten Ende des Deckels (4) benachbart ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kassettenhalter (12) wenigstens eine in Einschub- und Auszugsrichtung (c, c′) der Kassette (11) langgestreckte Öffnung (14) aufweist und schwenkbar an einem in diese Öffnung eingreifenden Stift (15) des Deckels (4) aufgehängt ist.
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