DE4014546A1 - Spurlockerungsvorrichtung - Google Patents

Spurlockerungsvorrichtung

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DE4014546A1
DE4014546A1 DE19904014546 DE4014546A DE4014546A1 DE 4014546 A1 DE4014546 A1 DE 4014546A1 DE 19904014546 DE19904014546 DE 19904014546 DE 4014546 A DE4014546 A DE 4014546A DE 4014546 A1 DE4014546 A1 DE 4014546A1
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Klaus Dipl Ing Poettinger
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Bayerische Pflugfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lockerung von Verdichtungsspuren landwirtschaftlicher Zugfahrzeuge beim Ziehen von Volldrehpflügen, mit den Merkmalen des Gattungs­ begriffes des Anspruches 1.
Vorrichtungen dieser Art, bestehend aus einem Träger, mit an diesem zum Einstellen der Spur verstellbaren Spur­ lockerungswerkzeugen zum Auflockern der durch die Reifen des Zugfahrzeuges beim Pflügen hervorgerufenen Verdichtungs­ zone, sind entweder am Zugfahrzeug oder an dem Pflug be­ festigbar.
Die Spurlockerungswerkzeuge sind beim Pflügen mit einem Drehpflug abwechselnd zwischen der Arbeitsstellung, bei der das Werkzeug in den Boden eingreift und der Ruhestellung, bei der das Werkzeug frei vom Boden bleibt, zu verschwenken, weil nur die Verdichtung der Spur des in der Furche laufen­ den Rades des Zugfahrzeuges aufgehoben werden muß.
Bei Verwendung des Zugfahrzeuges außerhalb der Bodenbear­ beitung muß diese Vorrichtung aber abgenommen werden, so daß es wünschenswert ist, die Vorrichtung an dem Drehpflug zu befestigen und dort zu belassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Spur­ lockerung zur Anbringung an einen Drehpflug geeignet auszu­ bilden und bei Wechsel der Pflugwerkzeuge durch Drehen des Pfluges einen Wechsel der Spurlockerer vorzusehen , ohne daß die Montage aufwendige Bearbeitungsschritte an der Koppel eines Drehpfluges erforderlich macht, um auch die Nachrüstung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 ge­ löst.
Der Vorrichtungsrahmen ist an den Bau der Koppel eines be­ stimmten Drehpfluges genau angepaßt und lediglich die Kopp­ lung des Stellgestänges macht die Anwendung eines verlänger­ ten Kurbelzapfens erforderlich. Durch die angepaßte Form­ gebung des Vorrichtungsrahmens können besonders vorteilhaf­ te Befestigungsstellen verwendet werden, die dadurch auch gleichzeitig in geringem Abstand zum Vorrichtungsrahmen liegen, so daß die Abstützung der bedeutenden Kräfte mit minimalem Aufwand geschehen kann.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7, auf die als gleichzeitigen Bestandteil der Beschreibung besonders verwiesen wird, be­ ansprucht.
Dabei ist auf den bereits angeführten Vorteil zu verweisen, daß vorhandene Bauteile des Drehpfluges in sparender Weise als Befestigungsstellen herangezogen werden, wobei die Aus­ bildung der Befestigungsteile einfach im Aufbau und zuver­ lässig ist und eine einfache, sichere Montage der Vorrichtung gestattet.
Zur Einstellung der Spurlockerungswerkzeuge auf die zu bear­ beitende Spur des Zugfahrzeuges ist eine einfache, verwin­ dungssteife Verstellmöglichkeit vorgesehen.
Für die Übertragung der Umstellungsbewegung des Drehpfluges auf die Vorrichtung ist ein einfaches, leicht einstellbares Stellgestänge vorgesehen, das auf Zug aber auch auf Druck belastbar ist, um die Umstellung der Werkzeuge sicher zu ge­ statten. Die Anlenkung am verlängerten Kurbelzapfen des Wen­ dezylinders stellt eine besonders einfache Lösung dar, durch die weitere Bearbeitungen des Wendekörpers unterbleiben können.
Für die Anpassung an einen Drehpflug einer anderen Type und für die Umstellung in die Transportstellung ist es vorteil­ haft, die Längssteuerstangen in ihrer Länge verstellen oder auch lösen zu können.
Eine besonders einfache Anordnung wird dann erhalten, wenn die Halterung für die Spurlockerungswerkzeuge als zweiar­ miger Hebel ausgebildet ist und der freie Hebelarm mit dem Stellgestänge gekoppelt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kopplung zwischen dem Stellgestänge und der Halterung der Spurlockerungswerk­ zeuge über einen Kniehebel geschieht, weil es dann möglich ist, die in Ruhestellung befindlichen Werkzeuge bis nach oben gerichtet zu verschwenken.
Eine besonders günstige Gestaltung besitzt der Kniehebel, wenn er einen an der Konsole gelagerten Schwinghebel mit einem mittleren Arm aufweist, an dem die Längssteuerstange angekoppelt ist. Zur Behebung von Verdichtungen in unter­ schiedlichen Bodentiefen, kann die Verstellung der Spur­ lockerungswerkzeuge durch Lagerung an einer verstellbaren Werkzeughalterkonsole erreicht werden, wobei besonders ein­ fach die Verstellung mittels einer Tiefenverstellvorrich­ tung ist, die zwischen den gegeneinander verstellbaren Tei­ len der Halterung angebracht ist und vorzugsweise aus einem hydraulischen Stellzylinder besteht.
Die angepaßte Bauweise der Vorrichtung ermöglicht es, eine stabile, zuverlässige Anordnung zu schaffen, deren Gewicht durch die günstige Kräfteeinleitung gering gehalten werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung zweier Ausführungs­ beispiele beschrieben: Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht der Koppel eines Drehpfluges mit der Vorrichtung zum Spurlockern, von vorne, schematisch, den rechten Spurlockerer in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 1,
Fig. 3 eine linke Teilansicht der Koppel eines Dreh­ pfluges mit einem Teil der Vorrichtung zum Spurlockern, von vorne, schematisch, den Spurlockerer in Ruhestellung und in dünnen Linien in Arbeitsstellung und
Fig. 4 eine Teilansicht A mit dem Spurlockerer in Arbeitsstellung in einem dritten Ausführungs­ beispiel mit einer Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitstiefe des Spurlockerers.
An der Pflugkoppel 6 eines Drehpfluges - dieser selbst ist nicht dargestellt - sind die unteren Anlenkpunkte 10, 10′ für den Anbau an die Dreipunktvorrichtung eines Zugfahrzeuges von seitlich außen am Koppelrahmen 7 an Trägerlaschen 30, 30′ angebrachten Koppelzapfen 23, 23′ gebildet.
Der Koppelrahmen 7, trägt den Koppelaufbau 31 mit dem oberen Anlenkpunkt 32.
Der Vorrichtungsrahmen 1 der Vorrichtung für das Spurlockern besteht aus Seitenteilen 2, 2′ aus Formrohren, die seitlich beiderseits des Schwenkbereiches 9 des Wendekörpers 8 ange­ ordnet sind und über ein Mittelteil 11 verbunden sind.
Die Seitenteile 2, 2′ tragen nach unten laufende Stützen 28, 28′, an deren Enden Hülsen 27, 27′ befestigt sind, an denen der Vorrichtungsrahmen 1 dadurch befestigt wird, daß die inneren Abschnitte 24, 24′ der Koppelzapfen 23, 23′ die Hülsen 27, 27′ durchsetzen und die seitlichen Befestigungsstellen 12, 12′ bilden.
Das Mittelteil 11 des Vorrichtungsrahmens 1 ist vorne an der Koppel 6 oberhalb der Wendewelle 25 herumgeführt und mit einer mittigen Befestigungsstelle 13 befestigt, die von einem Bügel 29 gebildet ist, der die vordere Lagerstelle 26 der Wendewelle 25 umfaßt und oben an dem Mittelteil 11 des Vorrichtungsrahmens 1 verschraubt ist.
In den Formrohren der Seitenteile 2, 2′ sind Konsolen 3, 3, verschiebbar und unverdrehbar gelagert, an deren äußeren Enden die Halterungen 4, 4′ für die Spurlockerungswerkzeuge 5, 5′ um in Fahrtrichtung 33 ausgerichtete Schwenkachsen 34, 34′ höhenverschwenkbar gelagert sind. Die Konsolen 3, 3, sind mit Bohrungen 35, 35′ versehen, die jeweils mit einer Bohrung 36, 36′ eines Seitenteiles 2, 2′ zur Deckung gebracht und durch Verschrauben festgelegt werden.
Die Halterungen 4, 4′ bilden zweiarmige Hebel, an deren einem die Spurlockerungswerkzeuge 5, 5′ befestigt sind und deren anderer als Steuerhebel 16, 16′ mit einem Stellge­ stänge 17, 17′ mit.dem Kopplungsgelenk 37, 37′ gelenkig ver­ bunden ist, mit dem die Halterungen 4, 4′ zwischen einer nach unten gerichteten Arbeitsstellung und einer nach außen gerichteten Ruhestellung verschwenkbar sind.
Die Spurlockerungswerkzeuge 5, 5′, 5′′, die an ihren unteren Enden einen Meißel 46, 46′, 46′′ tragen und an Werkzeughalter­ konsolen 44, 44′, 44′′ mit Werkzeugverschraubungen 45, 45′, 45′′ verschraubt sind, sind mit den Werkzeughalterkonsolen 44, 44′, 44′′ in Werkzeughalterträgern 43, 43′, 43′′ unverdrehbar, verschieblich und festlegbar gelagert und mit diesen an den Halterungen 4, 4′, 4′′ befestigt.
Das Stellgestänge 17, 17′ besteht aus den Längssteuerstangen 18, 18′, die an den Steuerhebeln 16, 16′ angelenkt sind und andernends mit Quersteuerstangen 19, 19′ verbunden sind, die an dem zweiten Ende 22 eines Kurbelzapfens 20 des Wende­ körpers 8 angelenkt sind, an dessen erstem Ende 21 der hydraulische Wendezylinder angelenkt ist.
Die Quersteuerstangen 19, 19′ sind auf den Längssteuerstan­ gen 18, 18′ einstellbar und festlegbar in Verstellmuffen 51, 51′ gelagert, zwecks Anpassung an unterschiedliche Pflug­ typen und zwecks Einstellung einer nach oben oder nach unten gerichteten Ruhestellung beider Spurlockerungswerk­ zeuge 5, 5′, 5′′ in der Transportstellung des Pfluges.
Bei einer abgewandelten Bauform ist jede Längssteuerstange 18′ über Kniehebel 40′ mit dem Hebelarm des Steuerhebels 16′, der als einarmiger Hebel ausgebildeten Halterung 4′, verbunden.
Der Kniehebel 40′ besteht aus einem, an der Konsole 3, an einer Anlenkung 52′ gelagerten Schwinghebel 38′, der über ein Kniehebelgelenk 41′ mit einem Übertragungshebel 39′ verbunden ist, der an der Halterung 4′ im Abstand des Steuer­ hebels 16′ mit einer Anlenkung 42′ gelagert ist.
Der Schwinghebel 38′ ist T-förmig und an seinem mittleren Arm ist die Längssteuerstange 18′ mit dem Kopplungsgelenk 37′ angelenkt.
Der Kniehebel 40′ ist so bemessen, daß beim Umstellen das Spurlockerungswerkzeug 5′ aus der nach unten gerichteten Arbeitsstellung in eine, im wesentlichen senkrecht nach oben gerichtete Ruhestellung gelangt.
Legende:
1 Vorrichtungsrahmen
2, 2′ Seitenteile des Vorrichtungsrahmens 1
3, 3′ Konsolen der Halterungen 4, 4′, 4′′
4, 4′, 4′′ Halterungen der Spurlockerungswerkzeuge 5, 5′, 5′′
5, 5′, 5′′ Spurlockerungswerkzeuge
6 Pflugkoppel
7 Koppelrahmen
8 Wendekörper
9 Schwenkbereich des Wendekörpers
10, 10′ untere Anlenkpunkte der Koppel 6
11 Mittelteil des Vorrichtungsrahmens 1
12, 12′ seitliche Befestigungsstellen für den Vorrichtungsrahmen 1
13 mittige Befestigungsstelle des Vorrichtungsrahmens 1
14, 14′ seitliche Befestigungsteile
15 mittleres Befestigungsteil
16, 16′, 16′′ Steuerhebeln der Halterungen 4, 4′, 4′′
17, 17′ Stellgestänge
18, 18′ Längssteuerstangen
19, 19′ Quersteuerstangen
20 Kurbelzapfen des Wendekörpers 8
21 erstes Ende des Kurbelzapfens 20
22 zweites Ende des Kurbelzapfens 20
23, 23′ Koppelzapfen der unteren Anlenkpunkte 10, 10′
24, 24′ innere Abschnitte der Koppelzapfen 23, 23′
25 Wendewelle
26 vordere Lagerstelle der Wendewelle 25
27, 27′ Hülsen der seitlichen Befestigungsteile 14, 14′
28, 28′ Stützen der seitlichen Befestigungsteile 14, 14′
29 Bügel
30, 30′ Trägerlaschen der unteren Anlenkpunkte 10, 10′
31 Koppelaufbau
32 oberer Anlenkpunkt
33 Fahrtrichtung
34, 34′ Schwenkachsen der Halterungen 4, 4′
35, 35′ Bohrungen der Konsolen 3, 3′
36, 36′ Bohrung der Seitenteile 2, 2′
37, 37′ Kopplungsgelenk der Längssteuerstangen 18, 18′
mit den Halterungen 4, 4′
38′ Schwinghebel des Kniehebels 40′ mit dem Kopplungsgelenk 37′
39′ Übertragungshebel des Kniehebels 40′
40′ Kniehebel
41′ Gelenk des Kniehebels 40′
42′ Anlenkung des Übertragungshebels am Steuerhebel 16′
43, 43′, 43′′ Werkzeughalterträger der Halterung 4′′ des Spurlockerungswerkzeuges 5′′
44, 44′, 44′′ Werkzeughalterkonsole der Spurlockerungswerkzeuge 5′′
45, 45′, 45′′ Werkzeugverschraubungen
46, 46′, 46′′ Meißel der Spurlockerungswerkzeuge 5, 5′
47′′ halterungsseitige Lagerung der Tiefenverstellvorrichtung 49′′
48′′ werkzeughalterkonsolenseitige Lagerung der Tiefenverstellvorrichtung 49′′
49′′ Tiefenverstellvorrichtung für die Spurlockerungswerkzeuge 5, 5′, 5′′ in Ruhestellung
50′ mittlerer Arm des Schwinghebels 38′
51, 51′ Verstellmuffe der Quersteuerstange 19, 19′
52′ Anlenkung des Schwinghebels 38′
Bezeichnungen mit einfachem Strich beziehen sich auf die Dar­ stellung doppelt vorhandener Teile auf der linken Vorrich­ tungsseite, in Ruhestellung.
Bezeichnungen mit doppelten Strichen beziehen sich auf die Darstellung doppelt vorhandener Teile auf der linken Vor­ richtungsseite, in Arbeitsstellung.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Lockern von Verdichtungsspuren eines Zug­ fahrzeuges vor einem Volldrehpflug mit einem Vorrichtungs­ rahmen , an dessen seitlichen Enden seitlich verschiebbare, in mittleren Lagen festlegbare Konsolen angebracht sind, an denen um in Fahrtrichtung ausgerichtete Schwenkachsen Hal­ terungen verschwenkbar gelagert sind, an denen Spurlockerungs­ werkzeuge befestigt sind und zwischen einer Arbeitsstellung, in der das Spurlockerungswerkzeug nach unten weist und einer nach außen gerichteten Ruhestellung verschwenkbar sind, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vorrichtungsrahmen (1) aus Seitenteilen (2, 2′) besteht, welche die Konsolen (3, 3′) für die Halterungen (4, 4′) der Spurlockerungswerkzeuge (5, 5′) tragen und sich seitlich gesehen im Schwenkbereich (9) des Wendekörpers (8) des Drehpfluges befinden und aus einem verbindenden Mittelteil (11) besteht, der an der Koppel (6) des Drehpfluges nach vorne und oberhalb vorbeigeführt ist und der mit der Koppel (6) an zwei seitlichen Befestigungs­ stellen (12, 12′) und an einer mittigen Befestigungsstelle (13) mit Befestigungsteilen (14, 14′ und 15) in seiner Lage festgelegt ist und gleichzeitig die als Hebel ausgebildeten Halterungen (4, 4′) der Spurlockerungswerkzeu­ ge (5, 5′) über einen, den Steuerhebel (16, 16′) bildenden Hebelarm mit dem Wendekörper (8), über je ein Stellgestänge (17, 17′) auf Mitnahme gekoppelt sind, wobei sich stets ein Spurlockerungswerkzeug (5, 5′) in Arbeitsstellung befindet, wenn das andere in die Ruhestellung verschwenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Befestigungsteile (14, 14′) sich an den inneren Abschnitten (24, 24′) der Koppelzapfen (23, 23′) der unteren Anlenkpunkte (10, 10′) für die Dreipunktanbauvor­ richtung des Zugfahrzeuges als seitliche Befestigungsstellen (12, 12′) abstützen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Befestigungsteile (14, 14′) aus je einer Hülse (27, 27′) gebildet sind, die von den inneren Abschnitten (24, 24′) der Koppelzapfen (23, 23′) durchsetzt sind und an Stützen (28, 28′) befestigt sind, die von den Seitenteilen (2, 2′) des Vorrichtungsrahmens (1), an denen sie verschweißt sind, herablaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Befestigungsteil (15) sich an der vorderen Lagerstelle (26) der Wendewelle (25) als mittige Befesti­ gungsstelle (13) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mittige Befestigungsteil (13) von einem über die vordere Lagerstelle (26) der Wendewelle (8) herabgeführten Bügel (29) gebildet ist, der am Mittelteil (11) des Vorrichtungsrahmens (1) verschraubt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 2′) des Vorrichtungsrahmens (1) aus Formrohren bestehen, in denen die Konsolen (3, 3′) der Spur­ lockerungswerkzeuge (5, 5′) unverdrehbar und längsverschieb­ lich geführt und in mehreren Stellungen festlegbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellgestänge (17 oder 17′) jeder Halterung (4, 4′) eines Spurlockerungswerkzeuges (5 oder 5′) aus einer Längssteuer­ stange (18 oder 18′), die an dem zugeordneten Steuerhebel (16 oder 16′) angelenkt ist und aus einer mit dieser längen­ verstellbar verbundenen Quersteuerstange (19 oder 19′) be­ steht, die an dem zweiten Ende (22) eines Kurbelzapfens (20) des Wendekörpers (8) angelenkt ist, an dessen erstem Ende (21) der hydraulische Wendezylinder des Drehpfluges angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssteuerstangen (18, 18′) in Verstellmuffen (51, 51′) der Quersteuerstangen (19, 19′) geführt und in einer von un­ terschiedlichen Stellungen, vorzugsweise mit Knebeln, fest­ gelegt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4 und 4′) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, von denen ein Arm die Spurlockerungswerkzeuge 5, 5′ und der andere den Steuerhebel (16 und 16′) bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Steuerhebel (16, 16′) ausgebildete Halterung (4, 4′, 4′′) über einen Kniehebel (40′) mit den Längssteuerstangen (18, 18′) des Stellgestänges (17, 17′) auf Mitnahme gekoppelt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel aus einem Schwinghebel (38′), der an der Kon­ sole (3, 3′) mit der Anlenkung (52′) gelagert ist und aus einem Übertragungshebel (39′), der mit der Anlenkung (42′) an der Halterung (4, 4′, 4′′) und mit dem Schwinghebel (38, 38′) über das Kniehebelgelenk (41′) verbunden ist, besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (38′) von einem T-förmigen Hebel gebildet ist, an dessen mittleren Arm (50′) die Längssteuerstange (18′) des Stellgestänges (17′) mit dem Kopplungsgelenk (37′) angelenkt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spurlockerungswerkzeug (5, 5′′) mit Werkzeugverschraubungen (45′, 45′′) an einer Werkzeughalter­ konsole (44′, 44′′) befestigt ist, die in einem Werkzeughal­ terträger (43′, 43′′), der mit der Halterung (4′, 4′′) fest verbunden ist, unverdrehbar geführt und in unterschiedlichen Stellungen feststellbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tiefenverstellvorrichtung (49′′), in Form eines hy­ draulischen Stellzylinders oder einer Stellspindel mit Kur­ bel, an einer halterungsseitigen Lagerung (47′′) und an einer werkzeughalterkonsolenseitigen Lagerung (48′′), die vorzugsweise als Lagerzapfen ausgebildet sind, gelagert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108834453A (zh) * 2018-05-03 2018-11-20 福建省复新农业科技发展有限公司 一种具有摆动喷洒功能的农用松土装置
RU2727262C2 (ru) * 2018-08-28 2020-07-21 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Дальневосточный государственный аграрный университет" (ФГБОУ ВО Дальневосточный ГАУ) Навесное разрыхляющее-разуплотняющее устройство для колесного трактора

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