DE9114507U1 - Aufsattel-Pflug - Google Patents

Description

PATENTANWALT

ARNE MISSLING Dipl.-Ing. ts (0641) 71019, 63 Giessen

19. November 1991 Mi/Zu 91.180PM

Rabewerk GmbH + Co. , D-4515 Bad Essen

Aufsattel-Pflug

Beschreibung;

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufsattel-Pflug mit veränderbarer Schnittbreite aller Pflugkörper mit einem Hinterrad, einem mehrere Pflugkörper schwenkbar mittels einer Schwenkstange lagernden Rahmen, einem das Hinterrad in einer vertikalen Lage haltenden Stabilisator sowie einer Einrichtung zur Verstellung der Schnittbreite sämtlicher Pflugkörper.

Ein derartiger Pflug ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster 9014319 vorbekannt.

Die Grundproblematik, welche derartigen Pflügen zugrundeliegt, besteht darin, daß sich aus dem Rahmen, welcher die Pflugkörper trägt, aus dem Stabilisator und einem Teil des Vordergestells des Pfluges ein Gelenk-Dreieck bildet, welches zur Einstellung der Schnittbreite verändert werden 5 kann. Durch Verlängerung bzw. Verkürzung der einzelnen Seiten dieses Gelenk-Dreiecks ändert sich der Winkel des Rah-

mens relativ zu der Fahrtrichtung des Pfluges, wodurch, nach entsprechender Verstellung der Pflugkörper, die Schnittbreite verändert wird.

Es ist auch möglich, einen Aufsattel-Pflug mit einem Stabilisator in etwas geänderter Weise auszubilden, so wie dies aus der DE-OS 4031557 bekannt ist. Der dort beschriebene Pflug umfaßt einen Stabilisator, welcher den Haupt-Rahmen des Pfluges bildet. Der Pflugrahmen ist um diesen Stabilisator drehbar, wobei das vordere Rahmenende, bezogen auf den Stabilisator, seitlich verschiebbar ist. Durch die Verschiebung des ersten Pflugkörpers kann die Stellung der Pflugkonsolen so erfolgen, daß die Stellung der restlichen Pflugkonsolen an die Verstellung des ersten Pflugkörpers angepaßt ist.

Das Gebrauchsmuster 9014319 beschreibt einen Pflug, bei welchem zur Schnittbreitenveränderung die Länge des Stabilisators verändert wird. Hierbei kommt der Verstellung bzw. Verschwenkung des Hinterrades eine bedeutende Rolle zu. Der Schwenkpunkt für das Hinterrad ist hierbei sehr nahe an der Radachse angeordnet, so daß sich bei Verschwenken kleine Bewegungen des Rades ergeben.

Zum Verständnis der Erfindung ist weiterhin auf die EP-Al-62734 zu verweisen. Diese zeigt einen Aufsattel-Pflug, bei welchem das Hinterrad genau auf die Fahrtrichtung bzw. die Schnittrichtung der Pflugkörper eingestellt ist. Die Verschwenkung der Pflugkörper bzw. der Pflugkörperkonsolen relativ zu dem Rahmen führt zu der bereits erwähnten Einstellung der Schnittbreite. Als Folge hiervon wird bei der Veränderung der Schnittbreite auch die Stellung des Hinterrades relativ zu dem Rahmen zwangsweise verändert.

Bei einer Verschwenkung des Hinterrades relativ zu dem Pflugrahmen tritt bei den verwendeten Pflug-Konstruktionen durch die auftretende Verschwenkung des Hinterrades eine Änderung des obengenannten Gelenk-Dreiecks auf. Hierdurch ändert sich die Schnittbreite des ersten Pflugkörpers. Dies führt zu der Folge, daß auch die Schnittbreite des ersten Pflugkörpers geändert bzw. korrigiert werden muß. Bei den bekannten Konstruktionen ergibt sich jedoch der Nachteil, daß diese Verschwenk-Bewegung nicht oder nur ungenügend miteinander harmonisieren, so daß insgesamt ein nicht befriedigendes Schwenkverhalten des Pfluges bei Änderung der Schnittbreite eintritt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflug der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau und universeller Verstellbarkeit die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und eine weitgehende Verstellbarkeit der Schnittbreite ermöglicht.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schwenkpunkt eines Radträgers des Hinterrads nahe der Längsachse des Hinterrades angeordnet ist und der Radträger über ein Viergelenkgestänge mit dem Rahmen gekoppelt ist, wobei der Radträger über einen Lenker und einem Arm gekoppelt ist, welcher schwenkbar an dem Rahmen gelagert und mit einer Pflugkörperkonsole verbunden ist.

Der erfindungsgemäße Pflug zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Durch die beschriebene Anordnung der Anlenkung des Radträgers des Hinterrades erfolgt eine Kompensierung und Anpassung der Schwenkbewegung des Hinterrades, wobei dessen Stellung der jeweiligen Schnittbreite des Pfluges in richtiger Weise angepaßt wird. Es wird somit verhindert, daß das Hinterrad, wie beim Stand der Technik bekannt, nicht gewünschte Schwenkbewegungen ausführt. Es

ist dabei insbesondere von Wichtigkeit, daß der Lenker im wesentlichen parallel zu der Verbindungslinie des Schwenkpunkts des Radträgers und des Schwenkpunkts des Arms relativ zu dem Rahmen ist. Eine gewisse kleine Abweichung des Hinterrads zur Schnittrichtung kann vorteilhaft sein, um eine Beeinflussung des Anlagendruckes zu erzielen.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Lenker schwenkbar über einen Hebel mit dem Radträger verbunden ist, wobei die Schwenkstellung zwischen Lenker und Hebel einstellbar ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit einer Einjustierung der Radrichtung relativ zur Schnittrichtung der Pflugkörper.

Der Lenker kann erfindungsgemäß in Form eines Spannschlosses oder eines Hydraulikzylinders ausgebildet sein, so daß der Pflug in einfachster Weise bedient werden kann.

Weiterhin ist es erfindungsgemäß günstig, wenn der Arm als Doppelarm ausgebildet ist, welcher den Rahmen umgreift. Der Arm ist somit in seiner Seitenansicht im wesentlichen uförmig, wobei durch diese Ausgestaltungsform "auch die Möglichkeit geschaffen wird, zwei Schwenkstangen zu verwenden, um den Arm und die Pflugkörperkonsole zu übergreifen und ein sicheres Verstellen der Pflugkörper zu ermöglichen.

In einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Justierung der Schnittbreite des ersten Pflugkörpers der Rahmen an seinem vorderen Endbereich schwenkbar einen Verbindungshebel lagert, welcher über einen Lenker einstellbar mit der Pflugkörperkonsole des ersten Pflugkörpers verbunden ist, und daß der Verbindungshebel an einem Pflugvordergestell gelagert ist, mit welchem der Stabilisator verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung erfolgt eine zuverlässige Verstellung der Konsole

des ersten Pflugkörpers, so daß dieser stets den erwünschten Abstand zur Vorfurche bekommt, unabhängig von verschiedenen möglichen Schlepperspurweiten.

Weiterhin kann es günstig sein, wenn der Verbindungshebel über einen Zwischenhebel an dem Pflugvordergestell angelenkt ist, wobei die Schwenkstellung des Zwischenhebels zu dem Pflugvordergestell einstellbar ist. Hierdurch kann die Schnittbreite des ersten Pflugkörpers einjustiert werden.

Um den erfindungsgemäßen Pflug an unterschiedlich große Spurweiten von Schleppern anzupassen, ist weiterhin vorgesehen, daß für den längeneinstellbaren Lenker wahlweise mehrere Anlenkpunkte an der Pflugkörperkonsole und/oder dem Verbindungshebel vorgesehen sind.

Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß der Anlenkpunkt des Verbindungshebels an dem Rahmen zu dem Anlenkpunkt des Zwischenhebels an dem Verbindungshebel seitlich, bezogen auf die Mittellinie des Pfluges, versetzt ist. Die Versetzung kann wahlweise nach unterschiedlichen Seiten erfolgen, um für die jeweiligen Pflugabmessungen eine Verkürzung bzw. Verlängerung des vorderen Rahmenendes bei der Einstellung der Schnittbreite zu erzielen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:

Fig. 1 Eine schematische Draufsicht auf den vorderen

Teilbereich eines erfindungsgemäßen Aufsattel-Pflugs und

Fig. 2 eine Draufsicht auf den hinteren Teilbereich des erfindungsgemäßen Pfluges.

Der erfindungsgemäße Pflug weist an seinem rückwärtigen Ende ein Hinterrad 1 auf, welches in einer Gabel 22 gelagert ist. Diese ist über ein Kreuzgelenk 23 mit einem Stabilisator 5 verbunden- An dem Verbindungsende der Gabel 22 ist weiterhin ein Radträger 7 gelagert, welcher wiederum schwenkbar mit einem Hebel 13 verbunden ist. Die Verbindung zu dem Hebel 13 erfolgt an einer Verbindungsstelle 24, wobei an dem Radträger 7 eine Zunge 25 ausgebildet ist, welche über Schrauben 26 einstellbar fixiert ist, so daß die Stellung des Hebels 13 relativ zu dem Radträger 7 einstellbar ist. An einer Verbindungsstelle 27 des Hebels 13 ist ein Lenker 9 schwenkbar gelagert, welcher an einer Verbindungsstelle 28 gelenkig an einem Arm 10 gelagert ist, welcher wiederum mit einer Pflugkörperkonsole 11 verbunden ist, welche einen Pflugkörper 2 trägt. Von dem Pflugkörper 2 sind insbesondere die Grindel 29 dargestellt. Die Pflugkörperkonsole 11 ist um einen Schwenkpunkt 12 relativ zu einem Rahmen 4 schwenkbar, wobei jede der Pflugkörperkonsolen 11 über zumindest eine Schwenkstange 3 verbunden ist.

An dem Hebel 13 ist an seinem äußeren Ende eine Verbindungsstelle 30 vorgesehen, an welcher ein Hydraulikzylinder oder ein Spannschloß 32 angreift, der bzw. das an seinem anderen Ende über eine Verbindungsstelle 31 mit dem Rahmen 4 verbunden ist.

An dem Radträger 7 ist weiterhin ein Schwenkpunkt 6 ausgebildet, über welchen dieser mit einer Konsole 33 in Verbindung steht.

Beim Drehen des Pfluges wird der Rahmen 4 um eine Lagerstelle 34, welche durch den Radträger 7 und die Gabel 2 2 ausgebildet ist, um eine Längsachse 8 des Hinterrades 1 gedreht .

Die Gabel 2 2 ist um ein Gelenk 3 5 schwenkbar, um den Pflug anzuheben bzw. abzusenken, wobei das Anheben und Absenken mittels eines Hydraulikzylinders 36 erfolgt. Die Arbeitstiefe ist über eine Schraube 37 einstellbar.

Der vordere Teil des Pfluges umfaßt ein Pflugvordergestell 16, welches über ein Lagergestell 38 mit Lagerungsmitteln verbunden ist, welche an einem Schlepper angelenkt sind. Die Lagerungsstelle 38 bildet einen reellen Zugpunkt, an welchem die Unterlenker des Schleppers angreifen. Mit 39, nämlich dem Anschlußpunkt des Stabilisators 5, ist ein schematisch zu betrachtender Gelenkpunkt bezeichnet, welcher das eingangs erwähnte Gelenk-Dreieck, welches den Stabilisator 5, das Pflugvordergestell 16 und den Rahmen 4 umfaßt, nach vorne begrenzt.

An dem Pflugvordergestell ist ein sich seitlich erstreckender Träger 40 befestigt, welcher an einer Verbindungsstelle 41 gelenkig mit einem Zwischenhebel 17 verbunden ist, welcher an seinem anderen Ende über eine Verbindungsstelle 42 mit einem Verbindungshebel 14 verbunden ist. Eine längenverstellbare Spindel 43 ermöglicht eine einstellbare Ausrichtung des Zwischenhebels 17 zu dem Träger 40.

Der Verbindungshebel 14 weist mehrere Anlenkpunkte 18 auf, an welchen ein längenveränderbarer Lenker 15 eingehängt ist. Dessen anderer Endbereich ist über einen mehrerer Anlenkpunkte 19 mit der Pflugkörperkonsole 11 des ersten Pflugkörpers 2 verbunden.

Die Spindel 43 ermöglicht eine Justierung der Schnittbreite des ersten Pflugkörpers durch Verlagerung der Verbindungsstelle 42 relativ zu dem Pflugvordergestell 16 durch Ver-Schwenkung um die Verbindungsstelle 41.

Der Verbindungshebel 14 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, um günstige Kraftübertragungsverhältnisse und Hebellängen zu erhalten.

Die mehreren Anlenkpunkte 18 und 19 sind vorgesehen, um eine Anpassung an unterschiedliche Spurweiten von Schleppern zu ermöglichen.

Bei einer Vergrößerung der Schnittbreite aller Pflugkörper 2 erfolgt eine Verschwenkung der Pflugkörperkonsole 11 des ersten Pflugkörpers 2 nach links. Dabei erfolgt ebenfalls eine Verschwenkung des Verbindungshebels 14 nach links. Dies bedeutet, daß eine Verlängerung der Strecke zwischen den Gelenken 42 und 23 erfolgt, wenn der Gelenkpunkt des Kreuzgelenks 23 seine Lage relativ zu dem Rahmen 4 behalten hätte. Weiterhin führt eine Verschwenkung des Verbindungshebeis 14 nach links zu einer Verlagerung des Gelenks 20 nach rechts, wodurch sich scheinbar eine Verringerung der Schnittbreite des ersten Pflugkörpers ergibt.

Wenn bei einer beabsichtigten Vergrößerung der Schnittbreite die vordere Konsole 11 bzw. der Verbindungshebel 14 nach links verschwenkt werden und dabei das Gelenk 42 ebenfalls nach links verschwenkt wird, wobei sich eine Vergrößerung des Abstandes zwischen 23 und 42 ergibt, dann wird auch der Radträger 7 linksherum verschwenkt, wobei sich das Gelenk ebenfalls im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den Gelenken 23 und 42 bewegt. Die Vergrößerung dieses Abstandes bedeutet beim Dreieck 39-42-23 einen Einfluß im Sinne einer Verringerung der Schnittbreite, während jedoch eine Vergrößerung beabsichtigt ist.

Da sich sämtliche Konsolen bei der Arbeit wieder in Fahrtrichtung ausrichten, wobei insbesondere die vordere Konsole bzw. der Grindel 29 um den reellen Pol 38 ver-

schwenkt und sich nach links verlagert, wird durch den im wesentlichen gegebenen erheblichen Abstand zwischen dem Pol 38 und der vorderen Konsole 11 eine größere Schnittbreitenvergrößerung erhalten. Diese Effekte überlagern sich, so daß man dann das richtige Maß der Schnittbreitenverstellung erhält.

Der erfindungsgemäße Pflug gestattet somit bei einfacher Ausgestaltung eine funktionssichere Schnittbreitenverstellung unter exakter Anpassung der Stellung des Hinterrades sowie unter präziser Ausrichtung des ersten Pflugkörpers.

Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.

Claims (9)

Rabewerk GmbH +Co., D-4515 Bad Essen Aufsattel-Pflug 30 35

1. Aufsattel-Pflug mit veränderbarer Schnittbreite aller Pflugkörper mit einem Hinterrad (1), einem mehrere Pflugkörper schwenkbar mittels einer Schwenkstange (3) lagernden Rahmen (4), einem das Hinterrad (1) in einer vertikalen Lage haltenden Stabilisator (5) sowie einer Einrichtung (32) zur Verstellung der Schnittbreite sämtlicher Pflugkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (6) eines Radträgers (7) des Hinterrads (1) nahe der Längsachse (8) des Hinterrads (1) angeordnet ist und der Radträger (7) über ein Viergelenkgestänge mit dem Rahmen (4) gekoppelt ist, wobei der Radträger (7) über einen Lenker (9) und einem Arm (10) gekoppelt ist, welcher schwenkbar an dem Rahmen (4) gelagert und mit einer Pflugkörperkonsole (11) verbunden ist.

2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (9) im wesentlichen parallel zur Verbindungslinie des Schwenkpunkts (6) des Radträgers (7) und des Schwenkpunkts (12) des Arms (10) relativ zu dem Rahmen (4) ist.

3. Pflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (9) schwenkbar über einen Hebel (13) mit dem Radträger (7) verbunden ist, wobei die Schwenkstellung zwischen Lenker (9) und Hebel (13) einstellbar ist.

4. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (9) in Form eines Spannschlosses oder eines Hydraulikzylinders ausgebildet ist.

5. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10) als Doppelarm ausgebildet ist, welcher den Rahmen (4) umgreift.

6. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Justierung der Schnittbreite des ersten Pflugkörpers (2) der Rahmen (4) an seinem vorderen Endbereich schwenkbar einen Verbindungshebel (14) lagert, welcher über einen Lenker (15) einstellbar mit der Pflugkörperkonsole (11) der ersten Pflugkörpers (2) verbunden ist, und daß der Verbindungshebel (14) an einem Pflugvordergestell (16) gelagert ist, mit welchem der Stabilisator (5) verbunden ist.

7. Pflug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (14) über einen Zwischenhebel (17) an dem Pflugvordergestell (16) angelenkt ist, wobei die Schwenkstellung des Zwischenhebels (17) zu dem Pflugvordergestell (16) einstellbar ist.

8. Pflug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den längeneinstellbaren Lenker (15) wahlweise mehrere Anlenkpunkte (18, 19) an der Pflugkörperkonsole (11) und/oder dem Verbindungshebel (14) vorgesehen sind.

9. Pflug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (20) des Verbindungshebels (14) an dem

Rahmen (4) zu dem Anlenkpunkt (21) des Zwischenhebels (17) an dem Verbindungshebel (17) seitlich, bezogen auf die Mittellinie des Pflugs, versetzt ist.