DE4013999A1 - Stromschiene im kabelkanal ii - Google Patents

Stromschiene im kabelkanal ii

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Dieter Marek
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Nowa Plast Elektrotechnis GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

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  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stromschiene mit Adapter, insbesondere innerhalb eines Kabelkanals, mit wenigstens zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Leitern innerhalb der Stromschiene und diesen Leitern zugeordneten Abnehmern am Adapter und einer Rastverbindung zwischen Adapter und Stromschiene.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Stromschiene mit Adapter, insbesondere innerhalb eines Kabelkanals, anzugeben mit einfachem Aufbau und schneller und einfacher Anbringung des Adapters an der Stromschiene.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rastverbindung lediglich im Bereich eines der beiden Längsränder der Stromschiene vorgesehen ist, daß der Leiter im Bereich des anderen Längsrandes der Stromschiene über eine Steckver­ bindung mit zur Oberseite der Stromschiene in Richtung zum anderen Längsrand hin geneigt verlaufender Steckrichtung mit dem entsprechenden Abnehmer des Adapters verbindbar ist, und daß die Steckverbindung ein Schwenken des Adap­ ters um die Steckverbindung aus einer zur Steckrichtung parallelen Einsteckposition in eine Rastposition mit Kontakt der übrigen Abnehmer des Adapters mit den zugeord­ neten Leitern und Verrastung der Rastverbindung am einen Längsrand zuläßt.
Einfacher Aufbau ist gewährleistet, da lediglich an einem der beiden Längsränder der Stromschiene die Rastverbindung vorgesehen ist. Zum Anbringen des Adapters an der Strom­ schiene ist der Adapter zur Herstellung der einen Steck­ verbindung dementsprechend geneigt auf die Stromschiene zuzubewegen und, nach Herstellung dieser einen Steckver­ bindung, um diese Steckverbindung zu schwenken, bis die Rastverbindung am anderen Längsrand hergestellt ist. Dies kann rasch vonstatten gehen. Auch werden auf diese Weise die Kontakte nicht sämtliche gleichzeitig sondern nachein­ ander im Laufe der Schwenkbewegung hergestellt, was die momentan erforderliche Kontaktherstellungskraft niedrig hält. Die Hebelwirkung bei dieser Schwenkbewegung erleich­ tert die Anbringung des Adapters an der Stromschiene. Falls erforderlich, kann die Rastverbindung auch wieder gelöst werden, um den Adapter von der Stromschiene abzuhe­ ben. Es ist jedoch auch möglich, die Rastverbindung derart auszubilden, daß ein Lösen nur unter besonderen Umständen möglich ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung wird der Leiter im Bereich des anderen Längsrandes der Stromschiene vom Schutzleiter gebildet, so daß auf diese Weise sichergestellt ist, daß vor allen anderen Kontakten als erstes Kontakt mit dem Schutzleiter hergestellt wird. Bei Stromschienen für Drehstrom oder im Haushalt übliche Wechselstromspannungen ist es in vielen Ländern Vorschrift, daß zuerst Kontakt mit dem Schutzlei­ ter hergestellt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf Stromschienen für derartige Spannungen be­ schränkt, sondern umfaßt auch Stromschienen für niedrigere Spannungen, insbesondere für Datenleitungen. Obwohl die Rastverbindung lediglich am einen Längsrand vorgesehen ist, hält der Adapter zuverlässig an der Stromschiene, und zwar in einfacher Weise lediglich aufgrund der Neigung der Steckrichtung der Steckverbindung am anderen Längsrand.
Aufgrund kostengüngstiger Herstellbarkeit bevorzugt wird die Steckverbindung am anderen Längsrand von einer am Adapter oder an der Stromschiene, vorzugsweise am Adapter angebrachten, entsprechend geneigten Anschlußfahne und einem Fahnenkontakt am jeweils anderen Teil gebildet ist.
Um das Schwenken des Adapters bei hergestellter Steckver­ bindung aus der Einsteckposition in die Rastposition zuzulassen, könnte bspw. eine entsprechend schwenkbare Lagerung der Anschlußfahne und/oder des Fahnenkontakts vorgesehen sein, wobei dann die Anschlußfahne steif auszubilden wäre. Bevorzugt ist jedoch die geneigte Anschlußfahne biegsam ausgebildet, da dann eine derartige Lagerung nicht mehr erforderlich ist. Besonders einfacher Aufbau ist sichergestellt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Adapter einen mit der geneigten Anschlußfahne versehenen Adapterkopf aufweist, an welchem eine Anlage­ fläche ausgebildet ist zur Anlage an einer Gegenfläche der Stromschiene in der Einsteckposition des Adapters, und daß wenigstens eine der beiden Flächen derart geneigt ist, daß bei Druck des Kopfes gegen die Gegenfläche in Steckrich­ tung der Kopf in Richtung weg vom einen Längsrand der Stromschiene gedrückt wird. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, daß der Adapterkopf in eine Sollposition gelangt, ggf. mit Anschlag der Anschlußfahne an einem Schlitzrand der Stromschiene, so daß beim anschließenden Verschwenken des Adapters in Richtung zur Rastposition der dieser Anschlußfahne nächstgelegene Abnehmer, insbesondere in Form einer weiteren Anschlußfahne, ohne weiteres in Kontakt mit dem diesem Abnehmer zugeordneten Leiter innerhalb der Stromschiene gelangt.
Um das rasche Anbringen des Adapters an der Stromschiene zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß der bzw. ein die geneigte Anschlußfläche aufweisender Adapterkopf des Adapters mit einer Einweisfläche ausgebildet ist, die mit einer Gegenfläche der Stromschiene oder des Kabelkanals zusammenwirkt zur Erleichterung der Bewegung des Adapters in die Einsteckposition.
Eine einfach herzustellende Bauform mit angenehmem Äußeren ergibt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß der Adapterkopf zugespitzt ist mit unter spitzem Winkel zusammentreffender Anlage- und Einweisfläche.
Besonders einfache Herstellbarkeit bei einfacher Bedien­ barkeit ist dadurch gewährleistet, daß die Rastverbindung von einem am Adapter oder an der Stromschiene, vorzugswei­ se am Adapter, vorgesehenen Rasthaken gebildet ist, der mit einem Rastvorsprung am jeweils anderen Teil zusammen­ wirkt.
Die vorstehend beschriebene Stromschiene mit Adapter ist für sich einsetzbar, wenn auch der Einbau in einen Kabel­ kanal besonders bevorzugt ist. Zur Erleichterung des Einbaus in den Kabelkanal, insbesondere zum Nachrüsten des Kabelkanals, wird vorgeschlagen, daß die Stromschiene in den Kabelkanal eingeklipst oder mit dem Kabelkanal verra­ stet ist. Neben der schnellen und einfachen Montage der Stromschiene innerhalb des die Stromschiene nach außen hin effektiv abschirmenden Kabelkanals ergibt die zwangsweise Parallelführung der Leiter durch die Stromschiene im Kabelkanal minimale elektromagnetische Auswirkung auf die Umgebung, insbesondere auf weitere Leitungen, wie z. B. Datenleitungen innerhalb des Kabelkanals.
Zur leichten, ggf. lösbaren Anbringung der Stromschiene im Kabelkanal wird vorgeschlagen, daß die Stromschiene mit einem Schienenlängsrand in eine Ausnehmung des Kabelkanals einsteckbar und innerhalb dieser Ausnehmung aus einer Einsetzposition in eine Rastposition verschwenkbar ist, und daß in der Rastposition eine Rastverbindung zwischen dem anderen Schienenlängsrand und dem Kabelkanal herge­ stellt ist. Die Ausnehmung kann hierbei vom entsprechend hinterschnittenen Längsrand einer Seitenwand des Kabelka­ nals gebildet sein mit Verrastung im Bereich der zwischen dieser Seitenwand und dem Boden des Kabelkanals gebildeten Ecke.
Einfacher Aufbau ist dadurch gewährleistet, daß die Rastverbindung aus einem an der Stromschiene ausgebildeten Rasthaken besteht, der einen Rastvorsprung des Kabelkanals übergreift.
Um auszuschließen, daß sich Personen an der Stromschiene "elektrisieren", wird vorgeschlagen, daß die Leiter in der Stromschiene berührungskontaktgeschützt angeordnet sind.
Kostengünstiger Aufbau bei zuverlässiger Kontaktwirkung wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Leiter U-profilartig ausgebildet sind, vorzugsweise mit nach innen umgebogenen Längsrändern zur Aufnahme der von Anschlußfahnen gebildeten Abnehmern des Adapters.
Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Schnittansicht mit Adapter in Einsetzposition;
Fig. 2 die Schnittansicht gemäß Fig. 1 mit Adapter in Rastposition und
Fig. 3 eine Unteransicht des Adapters gemäß Fig. 1 und 2.
In den Fig. 1 und 2 ist die untere Hälfte eines Kabelka­ nals 10 dargestellt mit Seitenwand 12 und teilweise dargestellter Bodenwand 14. Der der Bodenwand 14 gegen­ überliegende Längsrand der Seitenwand 12 ist zur anderen Seitenwand hin (in den Fig. 1 und 2 nach oben) im wesent­ lichen S-förmig abgewinkelt unter Bildung einer unteren Ausnehmung 16, die in Richtung zur Bodenwand 14 hin offen ist sowie einer oberen Ausnehmung 18, die in Richtung weg von der Bodenwand 14 geöffnet ist und der Aufnahme einer nicht dargestellten Abdeckung des Kabelkanals 10 dient.
Innerhalb des Kabelkanals 10 ist eine Stromschiene 20 angeordnet, die sich im dargestellten Ausführungsbeispiel längs der Seitenwand 12 erstreckt. Gegenüber einer eben­ falls möglichen Anbringung der Stromschiene 20 an der Bodenwand 14 bietet die dargestellte Ausführungsform den Vorteil, daß auf die Bodenwand 14 die sonstigen Kabel oder Schläuche ungehindert abgelegt werden können; auch ist eine Adapteranbringung bei bereits eingelegten Kabeln ohne weiteres möglich. Von der Abdeckung des Kabelkanals 10 gehalterte Einbaudosen können mit der seitlichen Strom­ schiene nicht kollidieren.
Die Stromschiene 20 ist mit einer Reihe von durchlaufenden Leitern 22 versehen, die im dargestellten Ausführungsbei­ spiel im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind mit nach innen umgebogenen Längsrändern 24, wie in Fig. 2, rechts dargestellt ist. Zwischen diese Längsränder 24 können Anschlußfahnen 26 eingeschoben werden, die von einem in den Fig. 1-3 dargestellten Adapter 28 abstehen. Hierzu sind die Leiter 22 in dementsprechend mit jeweils einem Einsteckschlitz 30 versehene Aufnahmeräume 32 innerhalb der Stromschiene 20 eingesetzt. Bis auf den in den Fig. 1 und 2, rechts dargestellten, als Schutzleiter dienenden Leiter 22a sind die übrigen Leiter 22 nebeneinander mit gleichem Abstand und im wesentlichen in einer Ebene liegend angeordnet. Der Leiter 22a am in den Fig. 1 und 2 rechten Längsrand 34 der Stromschiene 20 befindet sich in einem nach oben hin schräg abgewinkelten Randbereich 36 der Stromschiene 20. Dementsprechend ist auch die Ein­ steckrichtung A, mit der die zugeordnete Anschlußfahne 26a zur Kontaktherstellung einzustecken ist, in den Fig. 1 und 2 nach links oben geneigt (Neigungswinkel α ca. 45°).
Die Stromschiene 20 ist in den Kabelkanal 10 einrastbar. Hierzu wird als erstes die Stromschiene mit ihrem in den Fig. 1 und 2 rechten Längsrand 34 voraus in die bereits angesprochene Ausnehmung 16 geschoben in geneigter Orien­ tierung. Aus dieser in den Fig. nicht dargestellten Einsetzposition wird dann die Stromschiene 20 bis zur Anlage an der unteren Seitenwand 12 verschwenkt (im Gegenuhrzeigersinn). In dieser als Rastposition bezeichne­ ten und in den Fig. 1 und 2 dargestellten Position hinter­ greift ein am in den Fig. 1 und 2 linken Längsrand 38 vorgesehener Rasthaken 40 einen Vorsprung 42 innerhalb der zwischen Seitenwand 12 und Bodenwand 14 gebildeten Ecke. Dieser Vorsprung 42 kann Teil eines bei Kabelkanälen üblicherweise vorgesehenen geschlitzten Schraubkanals 44 sein. Der Rasthaken 40 greift in diesem Falle durch den Längsschlitz 46 dieses Schraubkanals 44.
Der in die Ausnehmung 16 eingreifende Längsrand 34 kann, wie dargestellt, mit einem Federbügel 48 versehen sein, der bei Materialeinsparung für eine gewisse Einspannkraft und Toleranzausgleich sorgt.
Der Adapter 28 ist mit einer Reihe von Anschlußfahnen 26 versehen, die von der Unterseite 50 des Adapters 28 rechtwinklig nach unten abstehen und in Zahl und Anordnung den Leitern 22 der Stromschiene 20 entsprechen (Anzahl: 6). Diese Anschlußfahnen 26 stehen in nicht näher darge­ stellter Art und Weise mit Anschlußleitungen 52 in Verbin­ dung, die in Fig. 1 symbolisch mit unterbrochener Linie angedeutet sind und die in üblicher Weise aus dem Adapter 28 als Kabelstrang herausgeführt sind. Die der Anschluß­ fahne 26a zugeordnete Anschlußleitung 52a dient wiederum als Schutzleiter.
Zum Anschluß des Adapters 28 an der Stromschiene 20 in praktisch beliebiger Position längs der Stromschiene 20 ist als erstes der Adapter 28 mit seinem in den Fig. 1 und 2 rechten, als Adapterkopf 54 ausgebildeten Ende voraus der Stromschiene 20 zu nähern, um die Steckverbindung zwischen Anschlußfahne 26a und dem Schutzleiter 22a herzustellen. Um dies zu erleichtern, ist der Kopf 54 mit einer Einweisfläche 56 versehen, die mit einer vom freien Rand des Federbügels 48 gebildeten Gegenfläche 58 zusam­ menwirkt. Sobald, durch diese Einweisfläche unterstützt, die Anschlußfahne 26a zwischen die nach innen umgebogenen Längsränder 24 des Schutzleiters 22a eingeführt ist, wird der Adapter 50 etwa in Richtung der Einsteckrichtung A so weit vorgeschoben, bis eine Anlagefläche 60 des Kopfes 54 an eine Gegenfläche 62 der Stromschiene 20 anschlägt. Die Anlagefläche 60 ist im Bezug auf die Einsteckrichtung A nach vorne (zum freien Ende der Anschlußfahne 26a hin) geneigt, so daß der Kopf 54 in Fig. 1 nach schräg rechts oben (Bewegungspfeil B) gedrückt wird, wenn der Adapter 28 gegen die Gegenfläche 62 geschoben wird. Falls die Ein­ weisfläche 56 nicht bereits an der Gegenfläche 58 anliegt, wird der Adapter 28 bis zum gegenseitigen Anschlag in Richtung B verschoben. Der Kopf 54 nimmt folglich die in Fig. 1 dargestellte Sollposition ein, um bei der nachfol­ genden Schwenkbewegung des Adapters 28 in die in Fig. 2 dargestellte Rastposition sicherzustellen, daß die auf die Anschlußfahne 26a folgenden Anschlußfahnen 26 ohne weite­ res in die Schlitze 30 sowie die darunterliegenden Leiter 22 eingefädelt werden. Wie Fig. 1 zeigt, würde bei einer Anordnung des Kopfes 54 in Fig. 1 zu weit links bei der nachfolgenden Schwenkbewegung des Adapters 28 die nächst­ folgende Anschlußfahne 26 unter Umständen mit dem Schlitz­ rand 64 des zugeordneten Schlitzes 30 in Kollision kommen.
In der in Fig. 2 dargestellten Rastposition des Adapters 28 übergreift ein am linken Ende des Adapters 28 vorgese­ hener Rasthaken 66 einen zugeordneten Rastvorsprung 68 am linken Längsrand 38 der Stromschiene 20. Ein selbsttätiges Lösen dieser Rastverbindung ist ausgeschlossen. Aufgrund der Neigung der Einsteckrichtung A ist der Kopf 54 gegen ein Abheben von der Stromschiene 20 gesichert. Die An­ schlußfahne 26a ist zwar zur Ermöglichung der Schwenkbewe­ gung des Adapters 28 aus der Einsteckposition in die Rastposition dementsprechend geringfügig abbiegbar; ihre Steifigkeit ist jedoch ausreichend groß, um ein Abheben des Kopfes 54 von der Stromschiene 20 zu verhindern.
Falls gewünscht, kann die Rastverbindung zwischen Adapter 28 und Stromschiene 20 auch wieder gelöst werden, insbe­ sondere durch seitlichen Werkzeugeingriff zum dementspre­ chenden Abbiegen des Rasthakens 66 und anschließendes Hochklappen des Adapters 28. Anschließend wird der Adapter 28 in Richtung A vom Schutzleiter 26a abgezogen.
Umgekehrt wird beim Anbringen des Adapters 28 an der Stromschiene 20 als erstes der Schutzleiterkontakt herge­ stellt, was aus Sicherheitsgründen von großer Bedeutung ist.
Anstelle der beschriebenen U-förmigen Ausgestaltung der Leiter 22, in die die als Anschlußfahnen 26 ausgebildeten Abnehmer 70 des Adapters 28 eingreifen, kommen auch andere Kontaktausbildungen in Frage. Als Material für die Kontak­ te 22 wird bevorzugt Messingbronze eingesetzt. Die be­ schriebene Stromschiene 20 ist nachträglich ohne weiteres in einen bereits verlegten Kabelkanal 10 einsetzbar. Die Anordnung des Schutzleiters 22a im Bereich der Ausnehmung 16 hat den Vorteil der guten Raumausnutzung. Bei einer umgekehrten Anordnung würde die Schwenkbewegung des Adapters 28 durch den nach innen vorstehenden Längsrand im Bereich der Ausnehmung 18 behindert.

Claims (16)

1. Stromschiene mit Adapter, insbesondere innerhalb eines Kabelkanals, mit wenigstens zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Leitern innerhalb der Stromschiene und diesen Leitern zugeordneten Abnehmern am Adapter und einer Rastverbindung zwi­ schen Adapter und Stromschiene, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastverbindung lediglich im Bereich eines der beiden Längsränder (38) der Stromschiene (20) vorgesehen ist, daß der Leiter (22a) im Bereich des anderen Längsrandes (34) der Stromschiene (20) über eine Steckverbindung mit zur Oberseite der Stromschiene (20) in Richtung zum anderen Längsrand (34) hin geneigt verlaufender Steckrichtung (A) mit dem entsprechenden Abnehmer (26a) des Adapters (28) verbindbar ist, und daß die Steckverbindung ein Schwenken des Adapters (28) um die Steckverbindung aus einer zur Steckrichtung (A) parallelen Einsteck­ position in eine Rastposition mit Kontakt der übrigen Abnehmer (26) des Adapters (28) mit den zugeordneten Leitern (22) und Verrastung der Rastverbindung am einen Längsrand zuläßt.
2. Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung am anderen Längsrand (38) von einer am Adapter (28) oder an der Stromschiene (20) , vorzugsweise am Adapter (28) angebrachten, entspre­ chend geneigten Anschlußfahne (26a) und einem Fahnen­ kontakt (22a) am jeweils anderen Teil gebildet ist.
3. Stromschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Anschlußfahne (26a) geringfügig abbiegbar ausgebildet ist.
4. Stromschiene nach wengistens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (28) einen mit der geneigten Anschlußfahne (26a) versehenen Adapterkopf (54) aufweist, an welchem eine Anlagefläche (60) ausgebildet ist zur Anlage an einer Gegenfläche (62) der Stromschiene (20) in der Ein­ steckposition des Adapters (28), und daß wenigstens eine der beiden Flächen (60, 62) derart geneigt ist, daß bei Druck des Kopfes (54) gegen die Gegenfläche (62) in Steckrichtung (A) der Kopf (54) in Richtung weg vom einen Längsrand (34) der Stromschiene (20) gedrückt wird.
5. Stromschiene nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. ein die geneigte Anschlußfahne (26a) aufweisender Adap­ terkopf (54) des Adapters (28) mit einer Einweisflä­ che (56) ausgebildet ist, die mit einer Gegenfläche (58) der Stromschiene (20) oder des Kabelkanals (10) zusammenwirkt zur Erleichterung der Bewegung des Adapters (28) in die Einsteckposition.
6. Stromschiene nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterkopf (54) zugespitzt ist mit unter spitzem Winkel zusammentref­ fender Anlage- (60) und Einweisfläche (56).
7. Stromschiene nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastver­ bindung von einem am Adapter (28) oder an der Strom­ schiene (20), vorzugsweise am Adapter (28), vorgese­ henen Rasthaken (66) gebildet ist, der mit einem Rastvorsprung (68) am jeweils anderen Teil zusammen­ wirkt.
8. Stromschiene nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom­ schiene (20) in den Kabelkanal (10) eingeklipst oder mit dem Kabelkanal (10) verrastet ist.
9. Stromschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (20) mit einem Schienenlängsrand (34) in eine Ausnehmung (16) des Kabelkanals (10) einsteckbar und innerhalb dieser Ausnehmung (16) aus einer Einsetzposition in eine Rastposition ver­ schwenkbar ist, und daß in der Rastposition eine Rastverbindung zwischen dem anderen Schienenlängsrand (38) und dem Kabelkanal (10) hergestellt ist.
10. Stromschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung aus einem an der Stromschiene (20) ausgebildeten Rasthaken (40) besteht, der einen Rastvorsprung (42) des Kabelkanals (10) übergreift.
11. Stromschiene nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (22, 22a) in der Stromschiene (20) berührungskontakt­ geschützt angeordnet sind.
12. Stromschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Leiter (22, 22a) U-profilartig ausgebil­ det sind, vorzugsweise mit nach innen umgebogenen Längsrändern (24) zur Aufnahme der von Anschlußfahnen (26, 26a) gebildeten Abnehmern des Adapters.
13. Stromschiene nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (22a) im Bereich des anderen Längsrandes (38) der Stromschiene (20) vom Schutzleiter gebildet wird.
14. Stromschiene nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom­ schiene (20) im Bereich des anderen Längsrandes (38) in Richtung zum Adapter (28) hin schräg abgewinkelt ist.
15. Stromschiene nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, daß die Steckrichtung (A) zur Oberseite der Stromschiene (20) etwa 30° bis 60°, vorzugsweise etwa 45° geneigt verläuft.
16. Stromschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (20) mit einem Federbügel (48) versehen ist zum Eingriff in die Ausnehmung (16) des Kabelkanals (10).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19524123C1 (de) * 1995-05-26 1997-02-13 Phoenix Contact Gmbh & Co Tragschiene und Stecker zur Kopplung mit einer Tragschiene
DE102006056554B4 (de) * 2006-11-29 2009-07-30 Erni Electronics Gmbh Montagevorrichtung zur Aufnahme von Elektronikmodulen
DE102011110184A1 (de) * 2011-08-09 2013-02-14 Pilz Gmbh & Co. Kg Modulare Steuervorrichtung

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