DE828966C - Tintenleiter fuer Fuellfederhalter - Google Patents

Tintenleiter fuer Fuellfederhalter

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DE828966C
DE828966C DEK1611A DEK0001611A DE828966C DE 828966 C DE828966 C DE 828966C DE K1611 A DEK1611 A DE K1611A DE K0001611 A DEK0001611 A DE K0001611A DE 828966 C DE828966 C DE 828966C
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DEK1611A
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English (en)
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Theodor Kovacs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Tintenleiter für Füllfederhalter Die Erfindung betrifft Tintenleiter für Füllfederhalter mit einem an der Federseite des Tintenleiters liegenden, in seinem Boden mit Tintenrillen ausgestatteten Luftkanal und besteht insbesondere in der Anordnung von ringförmigen, mit dem Luftkanal in unmittelbarer Verbindung stehenden überschuBringkammern in dem im Halterhals steckenden Teil des Zuführers.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeirhnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Tintenleiters nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig, i eine Ansicht eines Tintenleiters nach der Erfindung, Fig.2 einen Längsschnitt des Halsteiles eines mit dem Tintenleiter nach Fig. i ausgestatteten Füllfederhalters in der Symmetrieebene, Fig. 3 den Querschnitt des Tintenleiters nach der Linie 111-1I1 der Fig. i und Fig. 4 und 5 Querschnitte nach den Linien IV-IV und V-V der rig. 2.
  • In den Figuren ist i der Halterhals, 2 der Tintenbehälter, 3 der Tintenleiter, 4 die Schreibfeder mit dem Luftzuführungsloch 5, 6 der Federbefestigungsring. Der Tintenleiter ist an seiner Federseite mit dem Luftkanal 7 ausgestattet, in dessen Boden die zur Zuleitung der Tinte dienenden Kapillarrillen 8 angeordnet sind. Der Luftkanal 7 verengt sich nach hinten, d. h. zum Tintenbehälter hin, so stark, daB das Kapillarpotential des Kanals infolge Verringerung - des Querschnitts bzw. der Oberfläche des Kanals in der Schreibhaltung nach hinten hin zunimmt. Der aus dem Halterhals vorstehende Teil des Tintenleiters ist mit zum Aufnehmen von Tintenüber- Schüssen geeigneten Längskammern 9 und io versehen. Der im' Halterhals i steckende Teil des Tintenleiters ist mit zwei breiten Ringnuten ausgestattet, die im Halterhals zwei Ringkammern i i und 12 bilden, die durch den Bund 13 voneinander getrennt sind. Die beiden Ringkammern sind unmittelbar mit dem Luftkanal 7 verbunden. Sie verengen sich konisch zum Behälter 2 lun und besitzen in der Schreibhaltung infolge eines kleineren Querschnitts bzw. Oberfläche ein größeres Kapillarpotential als der Luftkanal 7 in ihrer Höhe. Das Kapillarpotential der hinteren Ringkammer i-- ist aus dem gleichen Grunde größer als das Kapillarpotential der vorderen Ringkammer i i, und das durchschnittliche Kapillarpotential der unteren Ringkammer ist wiederum größer als das durchschnittliche Kapillarpotential der Längskammern 9 und io. Der Luftkanal 7 mündet in die hintere Ringkammer 12, die nach hinten hin durch den Bund 14 begrenzt ist. Die im Boden des Luftkanals angeordneten Tintenrillen 8 laufen über den Bund 14 hinaus bis an -das hintere Ende des Tintenleiters. Der Bund 14 ist an der Federgegenseite des Tintenleiters mit einer Durchbrechung 15 versehen, die die Luft aus der .hinteren Ringkammer 12 in den Ringkanal 16 jenseits des Bundes 14 treten läßt. Der Ringkanal 16 verengt sich exzentrisch nach der Federseite hin und besitzt ein größeres Kapillarpotential als die hintere Ringkammer 12. Die beiden aufsteigenden Bögen des Ringkanals 16 münden an der Federseite des Tintenleiters in eine dort angeordnete, verhältnismäßig tiefe und breite Längsnut 17, die sich von dem Bund 14 bis an das hintere Ende des Tinten.»iters erstreckt. Die Ringkammern i i und 12 sind durch ringsum laufende Kapillarrillen 18, 1g mit .den zur Zuleitung von Tinte dienenden Kapillarrillen 8 verbunden. Erfindungsgemäß sind auch die Längskammern 9 und io im Bereich ihrer hinteren Endungen durch eine ringsum laufende Kapillarrille 2o, die die Seitenwände des Luftkanals 7 durchdringt, mit den Tintenrillen 8 verbunden.
  • Die infolge Erwärmung oder aus irgendeinem anderen Grunde aus dem Tintenbehälter tretenden Tintenüberschüsse füllen zunächst die hintere Ringkammer 12, dann die vordere Ringkammer i i, und allmählich füllen sich auch die Längskammern 9 und io auf. Das vordere Ende des Luftkanals 7, der das geringste Kapillarpotential besitzt, füllt sich zuletzt. Beim Schreiben wird die Überschußtinte in umgekehrter Reihenfolge verbraucht; zuletzt entleert sich restlos die hintere Ringkammer 12, und erst darauf folgend kann die Ersatzluft durch die Durchbrechung 15 in den Ringkanal 16 dringen. Der nach der Federseite hin sich exzentrisch verengende Ringkanal 16 leistet gegen das Eindringen von Luft zunehmenden Widerstand und gewährleistet dadurch eine gleichbleibende Zuflußintensität.
  • Bei Erschütterungen des mit der Feder nach unten gerichteten Halters bremst der sich exzentrisch verengende Ringkanal 16 die Flüssigkeit-und Luftstöße weitgehend ab, und die durch die hintere Ringkammer 1 2 aufgesaugte Tintenmenge gleicht die Stöße aus, wodurch ein Klecksen des Halters beim Schütteln verhindert wird.
  • Einen weiteren und wesentlichen Vorteil bieten die beiden Ringkammern i i, 12 dadurch, daß sie die in den Hohlräumen des Tintenleiters befindlichen Tintenmengen, die beim Öffnen des Halters in aufrechter Stellung durch etwaigen im Behälter angesammelten Überdruck herausgeschleudert werden, auffangen.
  • Die in den Längskammern 9, io befindlichen Tintenmengen fließen in aufrechter Stellung des Halters infolge der kapillaren Verbindung 2o mit den T ntenrillen 8 im Boden des Luftkanals 7 in diese bzw. in die Ringkainniern 11. 12 zurück, sofern iin dem Luftkanal 7 und den Ringkammern i i, 12 noch leere Räume vorhanden sind.
  • Die Feder 4 und der Tintenleiter 3 sind durch den Befestigungsring 6 miteinander fest verbunden. Die so gebildete Einheit ist ausziehbar in der Bohrung des Halterhalses i eingesetzt. Da die zuflußregulierenden Teile des Tintenleiters hinter dem Befestigungsring 6 liegen, können sie nach Herausziehen der besagten Einheit nötigenfalls leicht und gründlich gereinigt werden.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Auch dienen die in den Ansprüchen verwendeten Bezugszeichen lediglich der Erläuterung.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tintenleiter für Füllfederhalter mit einem auf der Federseite des Tintenleiters angeordneten, in seinem Boden mit Tintenrillen ausgestatteten Luftkanal, gekennzeichnet durch Ringkammern (11, 12) in dem im Halterhals (i) steckenden Teil des Tintenleiters, die mit dem Luftkanal (7) unmittelbar verbunden sind und ein größeres Kapillarpotential besitzen als der Luftkanal (7) in ihrer Höhe und ein geringeres Kapillarpotential als der Luftkanal (7) hinter den beiden Ringkammern (i 1. 12).
  2. 2. Tintenleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Ringkammer (12) ein größeres Kapillarpotential besitzt als die vordere Ringkammer (i i ).
  3. 3. Tintenleiter nach :\iisprucli i, dadurch gekennzeichnet, daß die 1Zingkammern (11, 12) sich zum Tintenbehälter (2) hin konisch verengen.
  4. 4. Tintenleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Ringkammer (12) zum Tintenbehälter hin durch einen Bund (14) begrenzt ist, die an der Federseite des Tintenleiters nur durch die Tintenrillen (8) durchbrochen ist.
  5. 5. Tintenleiter nach Anspruch ,4, gekennzeichnet durch einen Ringkanal (16) jenseits des Bundes (14), die durch eine an der Federgegenseite des Tintenleiters angeordnete Durch- Brechung (15) des Bundes (14) mit der hinteren Ringkammer in Verbindung steht.
  6. 6. Tintenleiter nach Anspruch, 5, gekennzeichnet durch eine Längsnut (17) an der Federseite des Tintenleiters, die sich von dem Bund (1.t) bis zum hinteren Ende des Tintenleiters erstreckt und den Ringkanal (16) mit dem Behälterraum (2) verbindet. -7.
  7. Tintenleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (16) sich nach .der Federseite des Tintenleiters hin exzentrisch verengt. B.
  8. Tintenleiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (16) ein größeres Kapil.larpotential besitzt als die hintere Ringkammer (12).
  9. 9. Tintenleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern (11, 12) mit ringsum laufenden Kapillarrillen (18, i9) ausgestattet sind, die mit den Tintenrillen (8) im Boden des Luftkanals (7) in Verbindung stehen. i o. Tintenleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegenden Längskammern (9 bzw. io) durch eine ringsum laufende Kapil.larrille (2o) im Bereich ihrer hinteren Endungen mit den Tintenrillen (8) verbunden sind.
DEK1611A 1950-02-02 1950-02-03 Tintenleiter fuer Fuellfederhalter Expired DE828966C (de)

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DE (1) DE828966C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2756722A (en) * 1952-05-08 1956-07-31 Lamy Carl Josef Fountain pen structure
US2766729A (en) * 1951-07-10 1956-10-16 Kovacs Theodor Fountain pen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2766729A (en) * 1951-07-10 1956-10-16 Kovacs Theodor Fountain pen
US2756722A (en) * 1952-05-08 1956-07-31 Lamy Carl Josef Fountain pen structure

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