DE4012533C2 - Ladewagen - Google Patents

Ladewagen

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DE4012533C2 DE19904012533 DE4012533A DE4012533C2 DE 4012533 C2 DE4012533 C2 DE 4012533C2 DE 19904012533 DE19904012533 DE 19904012533 DE 4012533 A DE4012533 A DE 4012533A DE 4012533 C2 DE4012533 C2 DE 4012533C2
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    • A01D90/04Loading means with additional cutting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
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    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F2015/107Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit einer Fördervorrichtung, die Halm- und Blattgut durch einen Förderkanal in einen Laderaum befördert, und einem Schneidwerk mit Messern, die durch Ausnehmungen in einer Förderkanalwand in den Förderkanal hineinragen.
Bei Ladewagen dieser Art arbeitet ein Schneidwerk mit einer oder zwei Reihen von Messern, die von einer Wand eines Förderkanals durch dessen Tiefe hindurchra­ gen, mit den Mitnehmern einer Fördervorrichtung zur Zerkleinerung von Halm- und Blattgut zusammen, das die Mitnehmer von einer Aufnahmevorrichtung überneh­ men und in den Laderaum des Ladewagens befördern, der von einem Kratzboden, der mit Seitenwänden umgeben ist, gebildet wird.
Das Schneidwerk besteht aus Messern, die in Abständen voneinander über die Breite des Förderkanals angeordnet sind und die entweder an der Förderkanal­ wand oder an einem eigenen Schneidwerkrahmen angebracht sind und zumeist von einer Überlastsicherung in ihrer Arbeitsstellung gehalten sind, aus der sie bei Überschreiten einer eingestellten Belastung aus dem Förderkanal ausschwenken.
Aus der DE-OS 36 16 759 ist ein Ladewagen bekannt geworden, bei dessen Schneidwerk die Messer in Messerträgern gelagert sind, die mit Bolzen auf festem Abstand gehalten sind. Die Messerträger sind zusammen mit den Messern in Messerträgerhalterungen eingesetzt und mit einfach gesicherten, leicht lösbaren Verschlüssen gehalten.
Sollen Messer nicht verwendet werden, so müssen sie einzeln mitsamt den Mes­ serträgern abgenommen werden; ebenso wenn die Messer nachgeschliffen oder ausgetauscht werden müssen, wenn sie direkt an Messerhalterungen am Förder­ kanal angebracht sind und nicht auf einem herabschwenkbaren Schneidwerkrah­ men, wie dies bei leichten Ladewagen oder bei Tiefladern häufig der Fall ist und bei denen die Zugänglichkeit für das Abnehmen besonders schwierig ist.
Die DE 30 25 371 A1 zeigt einen Ladewagen, bei dem die Förderkanalwand, von der aus sich die Messer in den Förderkanal hinein erstrecken, aus einzelnen, ne­ beneinander angeordneten Rippen besteht. Die Schneidmesser sind unmittelbar an diesen Rückwandrippen mittels Bolzen starr befestigt. Die Rückwandrippen besit­ zen jeweils gabelförmige Enden, mit denen sie zwischen zwei quer verlaufenden Halterohren eingesetzt und auf diese aufgesteckt werden. Mit einem Querbolzen wird die aufgesteckte Gabel dann an dem Halterohr gesichert. Nachteilig an dieser bekannten Messerlagerung ist zunächst deren starre Befestigung an der Förderka­ nalrückwand, da hierdurch durch den Förderkanal geförderte Steine oder Stöcke die Messer oder gar die Förderkanalrückwand beschädigen können. Besonders nachteilig ist der Aus- bzw. Einbau der Schneidmesser. Hierzu müssen entweder die im Inneren des Förderkanals liegenden Bolzen, mit denen die Messer befestigt sind, gelöst werden, oder es muss die gesamte Förderkanalwandrippe zusammen mit dem daran befestigten Messer ausgebaut werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und einen Ladewagen zu schaffen, bei dem die Messer des Schneidwerkes einfach und schnell aus dem Förderkanal zurückgezogen oder in diesen wieder eingesetzt wer­ den können und bei dem die Abnahme der Messer einfach und schnell erfolgen kann und bei der beide Funktionen des Schneidwerkes durch Einrichtung zentraler Bedienungsmittel ohne besonderen Aufwand vorgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Ladewagen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Anwendung eines Messerträgers kann das Messer unabhängig von der Anbringung desselben gelagert werden und mit einer Überlastsicherung ausgestattet werden, wobei die leicht lösbare Befestigung des Messerträgers an den beiden äußersten Enden sowohl das Ausschwenken des Messers aus dem Förderkanal für den Fall, dass mit weniger Messern geschnitten wird und gleicher­ weise das Einschwenken des Messers, für den Fall, dass mit mehr Messern ge­ schnitten wird, ermöglicht.
Zusätzlich kann die Wegnahme eines Messers oder dessen Ersatz rasch und ein­ fach geschehen.
Die Unteransprüche, auf die als Teil der Beschreibung hier besonders verwiesen wird, betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Eine besonders einfache Ausbildung des Messerträgers aus zwei beabstandeten Seitenteilen gestattet eine einfache, geschützte Lagerung des Messers und die zu­ verlässige Anbringung einer Überlastsicherung für das Messer. Um eine günstige Schwenkbahn für das Messer zu erhalten und die Lagerung des Messerträgers in Abstand von den Durchtrittsschlitzen der Messer in den Förderkanal anzubringen und die Verschmutzung und Störungen dadurch hintanzuhalten, sind die Messer­ träger mit ihrem vorderen Ende verlängert ausgeführt und die Messerträgerhalte­ rung entsprechend gegen die Förderrichtung versetzt angeordnet, wobei eine be­ sonders einfache Anordnung aus einem Hohlbalken mit den Schlitzen für das Ein­ setzen der Messerträger besteht.
Für die sichere Halterung des Messers im Förderkanal ist die ortsfeste Lage des Messerträgers wichtig, die durch geeignete Anschlagflächen in einfachster Form erreicht wird; gleichzeitig wird das Ausschwenken durch Ausbildung einer ge­ krümmten Abrollkante am vorderen Ende des Messerträgers wesentlich vergleich­ mäßigt und verbessert, wobei diese Ausführungsform sehr einfach und nicht stör­ anfällig ist.
Zum raschen Ein- oder Ausschwenken des Messers ist eine Verriegelung mit ei­ nem federbelasteten, einfach handhabbaren Riegel, der mit dem Messerträger ver­ rastet, eine besonders leicht bedienbare und sicher lösbare Verbindung; dabei ist die Anbringung der Verriegelungen der Messer an einer als Formrohr ausgeführten Messerträgerabstützung eine besonders einfache platzsparende Lösung, wobei sich die Riegel in Führungen sehr einfach anbringen lassen und dort der Betätigung gut zugänglich sind.
Für das Ausschwenken der Messer aus der Arbeitsstellung im Förderkanal ist es besonders vorteilhaft, wenn das Messer von einem Anschlag gehalten ist, durch dessen Verstellen das Messer durchschwenken kann und praktisch aus der Lage­ rung herausfällt, wenn die Verriegelung zuvor gelöst wurde. Man erhält dadurch eine zweite Stufe der Bedienungsmöglichkeit mit außerordentlich geringem zusätz­ lichen Aufwand.
Besonders einfach und zuverlässig ist ein Anschlagstück in Form einer zwischen Anschlägen in Lagerprofilen gelagerten, verschwenkbaren Klappe für die An­ schlagstellung und für die Freigabe des Messers zum Herausnehmen aus der Hal­ terung.
Besonders vorteilhaft für die Bedienung ist es, wenn zwei Steuerwellen über die Breite des Förderkanals vorgesehen sind, deren Steuerelemente bestimmte vorge­ gebene Messer entriegeln oder verriegeln und/oder das Anschlagstück vorgegebe­ ner Messerträger in Anschlagstellung oder in eine Freigabestellung steuern.
Besonders vorteilhaft für die Benutzung des Schneidwerkes ist es, dass sich mit der Verriegelung und dem Anschlag für die Messer eine Überlastsicherung kombi­ nieren lässt, die die Messer und ihre Halterungen vor Überlastung schützt.
Weiter ist es vorteilhaft, dass diese Anordnung nicht nur unmittelbar am Ladewa­ genrahmen, d. h. an der hinteren Förderkanalwand, sondern auch auf einem Schneidwerkrahmen angebracht werden kann, der für sich aus- und einschwenkbar am Ladewagenrahmen gelagert ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Ladewagen in Teilansicht, seitlich, teilweise geschnitten, schematisch,
Fig. 2 einen Teilausschnitt aus Fig. 1 mit der hinteren Förderkanalwand und dem Schneidwerk,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilausschnitt aus Fig. 1 mit der Messerträgerabstüt­ zung und
Fig. 4 den Teilausschnitt nach Fig. 1 als Ansicht nach A über den Bereich eines Messers.
Der Ladewagen ist mit einer Fördervorrichtung 1 ausgestattet, dessen Mitnehmer 2 in einen Förderkanal 3 durch dessen vordere Förderkanalwand 8 hindurchgreifend diesen durchqueren und das Halm- und Blattgut von einer Aufnahmevorrichtung 4 übernehmen und in einen Laderaum 5 befördern, der von einem Kratzboden 7 und von Seitenwänden 6 gebildet wird.
Durch Schlitze in der hinteren Förderkanalwand 9 ragen die Messer 12 eines Schneidwerkes 10 in Arbeitsstellung durch den Förderkanal 3 bis an die vordere Förderkanalwand 8 und zerschneiden zusammen mit den Mitnehmern 2 das geför­ derte Gut.
An der hinteren Förderkanalwand 9, die einen Teil des Ladewagenrahmens 36 bil­ det, ist eine Messerträgerhalterung 17 in Form eines über die Breite des Förderkanals 3 laufenden Formrohres, das mit der hinteren Förderkanalwand 9 eine Einheit bildet, angebracht, in der Schlitze 23 für Messerträger 13 angebracht sind, die aus zwei Seitenteilen 14, 14', die durch Zwischenstücke 38 auf Abstand gehalten sind, bestehen, zwischen denen ein Messer 12 gelagert ist.
Das in Bezug auf die Förderrichtung 11 vordere Ende 15 des Messerträgers 13, d. h. der beiden Seitenteile 14, 14' bildet eine Verlängerung 22, die eine hakenför­ mige Gestalt besitzt und einen Anschlag 20 aus zwei im Winkel zueinander befind­ lichen Kanten 25, 25' aufweist.
Gegen zu weites Einschieben des Messerträgers 13 ist die Lagerung 19 in der Messerträgerhalterung 17 am vorderen Ende 15 des Messerträgers 13 mit einem Anschlagbolzen 24 versehen, der in die Seitenteile 14, 14' eingesetzt ist und diese sind mit gekrümmten Abrollkanten 37 für das Verschwenken des Messerträgers 13 ausgestattet.
An dem hinteren Ende des Messerträgers 13 sind die Seitenteile 14, 14' mit einem Zwischenstück 38 verbunden, das als Riegelraste 27 einer Verriegelung 28 einer Messerträgerabstützung 18 dient.
Diese Verriegelung 28 ist an der Messerträgerabstützung 18, welche von einem Formrohr gebildet ist, das Über die Breite des Förderkanals angeordnet ist und mit dem Ladewagenrahmen 36 verbunden ist, angebracht und umfasst noch einen Riegel 26, der in einer Führung 29 unter Belastung einer Feder 39 in verriegelter Stellung gehalten ist und mit einem Betätigungsmittel 30 in Form eines Handha­ bungsringes versehen ist, mit dem der Riegel 26 zur Entriegelung des Messerträ­ gers 13 für das Ausschwenken oder Abnehmen des Messers 12 gegen die Feder 39 zurückgezogen wird.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Formrohres der Messerträgerabstützung 18 ist ein Anschlag 31 für die Begrenzung des Ausschwenkens des Messers 12 ange­ bracht, der aus einem Anschlagstück 32 besteht, das eine Führungsausnehmung 40 für das Messer 12 eingearbeitet hat, gegen die das Messer 12 bei Entriegeln der Verriegelung 28 und Abschwenken des Messerträgers 13 zur Anlage kommt.
Das Anschlagstück 32 ist mit seitlichen Verlängerungen 41, 41' ausgestattet, die in Lagerausnehmungen 42, 42' beidseitiger Lagerprofile 33, 33', die bügelförmig ver­ bunden sind, drehbar gelagert und zwischen einem Schwenkanschlag 34 der La­ gerprofile 33, 33' für die Anschlagstellung und einem Schwenkanschlag 34' für die Freigabe des Ausschwenkens des Messers 12 verschwenkbar.
Das Messer 12 ist zwischen den Seitenteilen 14, 14' des Messerträgers 13 um sein vorderes Ende 21 verschwenkbar gelagert und von einer mehrteiligen Überlastsi­ cherung 35 gegen Zurückschwenken bis zu einer eingestellten Auslösekraft in Ar­ beitsstellung gehalten.
Nach Lösen der Verriegelung 28 fällt das Messer 12 mit dem Messerträger 13 ge­ gen den Anschlag 31 der Messerträgerabstützung 18 und fällt nach Umlegen des Anschlagstückes 32 in Bezug auf die Förderrichtung 11 nach hinten gegen den An­ schlag 34' aus der Messerträgerabstützung 18 heraus und kann damit entfernt werden; das Einsetzen des Messers 12 geschieht nach Einsetzen in die Messerträ­ gerhalterung 17 durch Einrasten der Verriegelung 28 und Verschwenken des An­ schlagstückes 32 gegen den Anschlag 34 der Lagerprofile 33, 33'.
Legende
1
Fördervorrichtung
2
Mitnehmer der Fördervorrichtung
1
3
Förderkanal
4
Aufnahmevorrichtung
5
Laderaum
6
Seitenwand des Laderaumes
7
Kratzboden des Laderaumes
8
vordere Förderkanalwand
9
hintere Förderkanalwand
10
Schneidwerk des Ladewagens
11
Förderrichtung der Mitnehmer
2
12
Messer des Schneidwerkes
10
13
Messerträger des Messers
12
14
,
14
' Seitenteile des Messerträgers
13
15
vorderes Ende des Messerträgers
13
16
hinteres Ende des Messerträgers
13
17
Messerträgerhalterung für den Messerträger
13
mit dem Messer
12
18
Messerträgerabstützung des Messerträgers
13
mit dem Messer
12
19
Lagerung am vorderen Ende
15
des Messerträgers
13
20
Anschlag des Messerträgers
13
für das Einschwenken des Messers
12
21
vorderes Ende des Messers
12
22
Verlängerung des Messerträgers
13
23
Schlitze in der Messerträgerhalterung
17
für den Messerträger
13
24
Anschlagbolzen des Messerträgers
13
für das Einstecken in die Messerhalterung
17
25
,
25
' Kanten des Anschlages
20
, senkrecht zueinander angeordnet
26
Riegel der Verriegelung
28
der Messerträgerabstützung
18
27
Riegelraste der Verriegelung
28
der Messerträger­ abstützung
18
28
Verriegelung der Messerträgerabstützung
18
29
Führung der Verriegelung
28
der Messerträgerabstützung
18
30
Betätigungsmittel des Riegels
26
der Verriegelung
28
31
Anschlag für das Ausschwenken des Messers
12
32
Anschlagstück des Anschlages
31
für das Aus­ schwenken des Messers
12
33
,
33
' Lagerprofile des Anschlagstückes
32
34
,
34
' Schwenkanschläge des Anschlagstückes
32
35
Überlastsicherung des Messers
12
36
Ladewagenrahmen
37
gekrümmte Abrollkante des vorderen Endes
15
des Messerträgers
13
38
Zwischenstücke zwischen den Seitenteilen
14
,
14
' des Messerträgers
13
39
Feder für den Riegel
26
der Verriegelung
28
40
Führungsausnehmung des Anschlagstückes
32
für das Messer
12
41
,
41
' Verlängerungen des Anschlagstückes
32
42
,
42
' Lagerausnehmung an den Lagerprofilen
33
,
33
'

Claims (14)

1. Ladewagen mit einer Fördervorrichtung (1), die Halm- und Blattgut durch einen Förderkanal (3) in einen Laderaum (5) befördert, und einem Schneid­ werk (10) mit Messern (12), die durch Ausnehmungen in einer Förderkanal­ wand (9) in den Förderkanal (3) hineinragen, wobei jedes Messer (12) in ei­ nem Messerträger (13) schwenkbar eingesetzt ist, der an der Außenseite der Förderkanalwand (9) angeordnet und von dieser leicht lösbar gehalten ist, wobei der Messerträger (13) mit einem Ende (15) in eine Messerträgerhalte­ rung (17) durch eine Schwenkbewegung um dieses Ende (15) einhängbar ist und durch eine entgegengesetzte Schwenkbewegung aus der Messerträger­ halterung (17) wieder aushängbar ist und an seinem anderen Ende (16) in der in die Messerträgerhalterung (17) eingehängten Stellung mit einer Messerträ­ gerabstützung (18) verriegelbar ist, wobei das Messer (12) durch die Schwenkbewegungen durch die Förderkanalwand (9) hindurch in den Förder­ kanal (3) hinein- bzw. aus diesem herausführbar ist und zusammen mit dem Messerträger (13) zur Außenseite der Förderkanalwand (9) hin abnehmbar ist, und wobei an der Messerträgerabstützung (18) ein Anschlag (31) für das Aus­ schwenken des Messers (12) vorgesehen ist, an dem das Messer (12) zur Anlage kommt, wenn es aus dem Förderkanal (3) herausgeschwenkt ist.
2. Ladewagen nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (13) aus zwei beabstandeten Seitenteilen (14, 14') be­ steht, zwischen denen die Messer (12) eingesetzt sind.
3. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Messerträger (13) über das in Bezug auf die Förderrichtung (11) vordere Ende (21) der Messer (12) hinaus mit einer Verlängerung (22) versehen ist, an der der Messerträger (13) an der Messerträgerhaltung (17) gelagert ist.
4. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jedes Messer (12) an dem vorderen Ende (15) seines Messer­ trägers (13) mit einer Lagerung (19) versehen ist und mit dieser zwischen der durch einen Anschlag (20) begrenzten eingeschwenkten Stellung und der aus dem Förderkanal (3) ausgeschwenkten Stellung, für die eine gerundet ge­ krümmte Abrollkante (37) des vorderen Endes (15) des Messerträgers (13) vorgesehen ist, verschwenkbar ist.
5. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Lagerung (19) des Messerträgers (13) aus dessen vorde­ rem Ende (15) besteht, das hakenförmig nach unten gebogen ist und in Schlitze (23) der Messerhalterung (17) eingesteckt ist, wobei ein Anschlagbol­ zen (24) für das Einstecken angebracht ist und der Anschlag (20) für das Ein­ schwenken des Messers (12) aus zwei winkelig zueinander angeordneten Kanten (25, 25') gebildet ist.
6. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Messerhalterung (17) aus einem Hohlbalken besteht, der über die Breite des Förderkanals (3) reicht, in den die Schlitze (23) für die La­ gerung (19) der Messerträger (13) in Abständen angebracht sind.
7. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jedes Messer (12) mit dem Messerträger (13) in einge­ schwenkter Arbeitsstellung an dessen hinterem Ende (16) von einem feder­ belasteten Riegel (26) einer Verriegelung (28) gehalten ist, der an der Mes­ serträgerabstützung (18) angebracht ist und an einer Riegelraste (29) einrastet, die vorzugsweise zwischen den beiden Seitenteilen (14, 14') des Messerträgers (13) angebracht ist.
8. Ladewagen nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (26) der Verriegelung (28) in einer an der Messerabstützung (18) befestigten Führung (29) eingesetzt und mit einem Betätigungsmittel (30), vorzugsweise einer Handhabe, versehen ist.
9. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Messerträgerabstützung (18) als Tragrohr ausgebildet ist, das über die Breite des Förderkanals (3) reicht.
10. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Anschlag (31) für das Ausschwenken des Messers (12) aus einem an der Messerabstützung (18) angebrachten Anschlagstück (32) mit einer Führungsausnehmung (40) besteht.
11. Ladewagen nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagstück (32) als Klappe ausgebildet ist, die an der Messerträ­ gerabstützung (18) zwischen zwei Lagerprofilen (33, 33') verschwenkbar ge­ lagert ist und zwischen zwei Schwenkanschlägen (34, 34') in die Bewegungs­ bahn des Messers (12) ein- und aus dieser herausschwenkbar ist.
12. Ladewagen nach dem vorhergehenden Anspruch in Verbindung mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (26) mit dem Betätigungsmittel (30) und/oder das Anschlagstück (32) mittels eines Übertragungsmittels je­ weils von Steuermitteln einer Steuerwelle einzeln oder gruppenweise betätig­ bar aus- oder einschwenkbar eingerichtet sind.
13. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jedes Messer mit einer Überlastsicherung (35) ausgestattet ist, die das Messer bei Überschreiten einer eingestellten Belastung zum Zurück­ schwenken aus dem Förderkanal (3) freigibt, wobei das Messer (12) in dem Messerträger (13) verschwenkt.
14. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Messer (12) mit den Messerträgern (13) in einem Schneid­ werkrahmen angebracht sind, der an dem Ladewagenrahmen (36) verschwenkbar gelagert ist.
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