DE4011315C2 - Haltevorrichtung für Fahrzeug-Hecklasten - Google Patents

Haltevorrichtung für Fahrzeug-Hecklasten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Lasten im Heckbereich von Fahrzeugen mit einem Lastträgerrahmen, der zwei Seitenholme aufweist und der abnehmbar am Fahrzeug befestigt ist, wobei an einem Seitenholm des Lastträgerrahmens eine Schwenklageranordnung mit wenigstens angenähert vertikaler Achse vorgesehen ist.
Eine derartige Haltevorrichtung ist aus der US 42 82 994 bekannt.
Die bekannte Vorrichtung ist als Lastträger zur Aufnahme zweier Ersatzräder ausgebildet und weist eine linke und eine rechte Hälfte auf, die jeweils mit einer vertikalen Schwenklageranordnung an der linken und rechten Fahrzeugseite verschwenkbar festgelegt sind. Die beiden Teile des Lastträgerrahmens, die zur Aufnahme von Ersatzrädern vorgesehen sind, lassen sich somit jeweils nach außen hin vom Fahrzeug wegschwenken, damit das Fahrzeugheck zugänglich wird, oder aber an das Fahrzeugheck in der Ruhelage anschwenken.
Der bekannte Lastträgerrahmen ist zur Aufnahme größerer Lasten, wie etwa von Fahrrädern, Motorrädern und dgl. zwar grundsätzlich geeignet, hat jedoch den Nachteil, daß etwa ein Fahrrad zunächst demontiert werden müßte, bevor die beiden Hälften des Lastträgerrahmens nach außen abgeschwenkt werden können, um den Zugang zum Heck des Fahrzeugs zu ermöglichen.
Durch die DE 84 15 717 U1 ist eine weitere Haltevorrichtung bekannt geworden, die beispielsweise an der Heckklappe von Kleinbussen an beiden Seitenholmen fest montiert werden kann.
Hierbei wird der Lastträgerrahmen gemeinsam mit der Heckklappe geöffnet. Die maximale Belastbarkeit des Lastträgerrahmens an der Heckklappe ist jedoch begrenzt und die Heckklappenscharniere werden hoch belastet, so daß diese Lösung für Langstreckenfahrten problematisch ist. Für Kleinbusse, die mit geteilten Hecktüren ausgestattet sind, ist diese Lösung nicht brauchbar.
Schließlich ist durch die US 35 86 188 ein Lastträger zur Aufnahme von Fahrrädern, Motorrädern und dg. bekannt geworden, der an einer Seite mittels eines Schwenklagers an der Stoßstange im Heckbereich des Fahrzeugs befestigt wird. Der Träger weist ein schienenartiges Element zur Aufnahme eines Zweirad-Fahrzeuges auf, das an dem dem Schwenklager gegenüberliegenden Ende an der Stoßstange arretierbar ist.
Als nachteilig hat sich bei dieser bekannten Anordnung die geringe Belastbarkeit des Trägers erwiesen, die sich infolge des hohen Kippmomentes bei vom Fahrzeug abgeschwenkten Träger ergibt. Zur sicheren Beförderung größerer Lasten ist ein derartiger Träger somit nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch eine Aufnahme schwerer Lasten ermöglicht ist und daß der Heckbereich des Fahrzeugs leicht zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art der Lastträgerrahmen mit einer Zusatzstange schwenkbar verbunden ist, die ihrerseits am Fahrzeugheck festlegbar ist, und daß der Lastträgerrahmen in dem der Schwenklageranordnung gegenüberliegenden Bereich eine Arretieranordnung aufweist, mit der der Lastträgerrahmen an mindestens einem am Fahrzeugheck festlegbaren Beschlag lösbar verbindbar ist.
Erfindungsgemäß muß lediglich die Arretieranordnung gelöst werden, um den gesamten Lastträgerrahmen mit der auf ihm befestigten Last aus dem Heckbereich des Fahrzeugs herauszuschwenken, so daß der Heckbereich frei zugänglich ist und die Heckklappe oder die Hecktüren unbehindert geöffnet werden können. Auch für Kleinbusse, Wohnmobile und Wohnwagen, die keine Heckklappe aufweisen, bringt die erfindungsgemäße Haltevorrichtung Vorteile, da der Lastträgerrahmen mit der das Heckfenster mindestens zum Teil verdeckende Last aus dem Heckbereich geschwenkt werden kann, so daß bei abgestelltem Fahrzeug eine ungehinderte Aussicht durch das Heckfenster ermöglicht wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Be­ schlag für die Arretiereinrichtung aus einer der ersten Zusatzstange entsprechenden weiteren Zusatzstange besteht und die Arretieranordnung aus einer der ersten Schwenkanord­ nung entsprechenden weiteren Schwenkanordnung besteht, de­ ren Schwenklagerteile mittels herausziehbarer Lagerbolzen verbunden sind. Obwohl es grundsätzlich möglich wäre, die Arretieranordnung an einer Bodenstrebe des Lastträgerrahmens angreifen zu lassen, so wird aus Stabilitätsgründen vorgezo­ gen, die Arretiereinrichtung dem anderen Seitenholm zuzu­ ordnen. Wenn dann diese Arretiereinrichtung ebenfalls als Schwenklageranordnung ausgebildet ist, so ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung möglich, den Lastträger­ rahmen wahlweise um das linksseitige oder das rechtsseitige Schwenklager ausschwenken zu können, womit bei begrenztem Raum Öffnungsprobleme vermieden werden können.
Die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung hat einen sehr ein­ fachen und robusten Aufbau, ist kostengünstig herstellbar und hat eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer. Die beiden Zusatzstangen können gemäß einer Ausgestaltungsform der Er­ findung ständig am Fahrzeug verbleiben und sind vorzugswei­ se als Bügel ausgebildet, die an der Karosserie bzw. der Stoßstange befestigt sind. An jeder der beiden Zusatzstangen ist beispielsweise ein oberes und ein unteres Rohrstück an­ geschweißt. Der Lastträgerrahmen hat an seinen beiden Seiten entsprechende Rohrstücke, die im Montagezustand auf den Rohrstücken der Zusatzstangen abgestützt sind. Je zwei Rohr­ stücke werden durch einen Schwenklagerbolzen miteinander zu einem Schwenklager verbunden. Letztere können z. B. mittels eines Splintes gegen Herausspringen gesichert werden. Durch Abnahme zweier Schwenklagerbolzen läßt sich der gesamte Lastträgerrahmen um 90°, aber auch bei an den Zusatzstangen hinten angeschweißten Rohrstücken um 180° verschwenken und es ist sogar möglich nach Einklappen des Bodens des Last­ trägerrahmens diesen um 270° flach an die Seitenwand des Fahr­ zeugs heranzuklappen. Der Lastträgerrahmen läßt sich aber auch ganz einfach vom Fahrzeug abnehmen, indem die beiden anderen Lagerbolzen entfernt werden, so daß sich der Lastträ­ gerrahmen mit oder ohne den Lasten an geeigneter Stelle un­ abhängig vom Fahrzeug aufbewahren läßt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht dann noch darin, daß die beiden Zusatzstangen durch eine Querstrebe zu einem starren U-Rahmen miteinander verbunden sind. Dieser U-Rahmen ist vorzugsweise zweigeteilt, wobei das dachseitige Joch des U-Rahmens teleskopier- und festklemmbar ausgebildet ist. In dieser Ausgestaltung wird ein bedeutendes Merkmal gesehen, insbesondere in Verbindung mit einer lösbaren Befestigung am Fahrzeug, weil dann die beiden Rahmenteile leichter transpor­ tiert und aufbewahrt werden können, aber auch eine stufen­ lose Breitenverstellung des Rahmens möglich ist. Wenn dann auch die Querholme des Lastträgerrahmens teleskopier- und festklemmbar sind, ist die Haltevorrichtung universell ein­ setzbar, da sie an die jeweilige Fahrzeugbreite anpaßbar ist.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung sind die beiden Zusatz­ stangen Bestandteile eines Planentraggerüstes oder sind an diesem Planentraggerüst und/oder einem Überrollbügel befestigt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung wird nun darin ge­ sehen, daß die Zusatzstangen, die vorzugsweise aber nicht not­ wendigerweise mit einer oberen Querstange zu einem U-Rahmen verbunden sind, je bodenseitig auf einem, mit einem hochste­ hendem Bolzen versehenen Beschlag der Heckstoßstange verankert sind. Solche einfachen Beschläge in Form von Platten mit auf­ rechtem Bolzen werden fest auf der Heckstoßstange verschraubt und verbleiben dort, weil sie nicht stören. Die Bolzen kön­ nen noch mit Halbkugel-Schutzkappen abgedeckt sein. Diese Beschläge ermöglichen es, die Zusatzstangen einfach auf die Bolzen aufzustecken, so daß bodenseitig dann keine weitere Ver­ ankerung mehr notwendig ist. Die Befestigung der oberen Enden der Zusatzstangen bzw. des Zusatzrahmens am Fahrzeug erfolgt vorzugsweise dadurch, daß die Zusatzstangen in ihrem oberen Bereich je eine angenähert rechtwinklig angesetzte und in der Betriebsstellung etwa in Fahrtrichtung nach vorn wei­ sende Befestigungsstange bzw. einen Befestigungsarm auf­ weisen, die bzw. der in einem Beschlag an der Seitenfläche des Fahrzeugs lösbar gehaltert ist. Im Fall, daß das Fahr­ zeug mit seitlichen Regenrinnen ausgestattet ist, werden die­ se Befestigungsstangen mittels einfacher Klemmbeschläge an der Regenrinne des Fahrzeugs festgeklemmt. Mit dieser Aus­ gestaltung läßt sich die gesamte Haltevorrichtung vom Fahr­ zeug abnehmen, indem lediglich die beiden Klemmschrauben der oberen Klemmbeschläge an den Seitenflächen des Fahrzeugs ge­ löst werden, wonach der Zusatzrahmen mit Lastträgerrahmen aus den Stoßstangenbeschlägen ausgehoben werden kann.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Rückseitenansicht eines Fahr­ zeugs mit heckseitiger Haltevorrichtung für einen Lastträgerrahmen, der hier in ausgeschwenkter Stel­ lung dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der am Fahrzeug angebrachten Haltevorrichtung in Fahrstellung und
Fig. 3 eine Schnittansicht auf eine Schwenklageranordnung des Lastträgerrahmens, die ein Verschwenken des Lastträgerrahmens um etwa 270° erlaubt, so daß er bei abgestelltem Fahrzeug und hochgeklapptem Boden ein Heranschwenken an die Fahrzeugseitenwand erlaubt.
An einem Fahrzeug 10, das mit einer Hecktür 12 versehen ist, ist heckseitig eine Haltevorrichtung 14 lösbar befestigt, die aus einem Lastträgerrahmen 16 und einem Zusatzrahmen 18 besteht. Letzterer hat zwei entsprechend der Heckkontur ab­ gewinkelte Zusatzstangen 20, deren untere Enden auf Bolzen 22 aufgesteckt sind, die ihrerseits an Platten 24 ange­ schweißt sind, welche auf der Heckstoßstange 26 festge­ schraubt sind. Die beiden Zusatzstangen 20 sind mittels eines oberen Querrohres 28 zu einem U-Rahmen miteinander verbunden. Das Querrohr 28 ist zweiteilig. Jeder Zusatzstange 20 ist ein Querrohrteil zugeordnet und die beiden Querrohrteile sind teleskopierbar und mittels Schraube 30 festklemmbar. Von je­ der Zusatzstange 20 erstreckt sich eine Befestigungsstange 32 nach vorn, die in einen Klemmbeschlag 34 eingreift, der an der Regenrinne des Fahrzeuges festgeklemmt ist und gleichzeitig die Befestigungsstange 32 an der Regenrinne fest­ hält.
Der Lastträgerrahmen 16 weist zwei Seitenholme 36 auf, die durch Querholme miteinander verbunden sind. Der Querholm 40 ist hier in Form eine U-Bügels ausgebildet, um das Reserve­ rad umgreifen zu können. Ein Stützboden 42 des Lastträger­ rahmens 16 erstreckt sich vom Lastträgerrahmen nach hinten und ist hier als Fahrradträger ausgebildet. Der Stützboden 42 ist um eine Querachse 44 in eine Außerfunktionsstellung nach oben schwenkbar und wird in geeigneter Weise dort gehalten.
Die unteren vertikalen Abschnitte der Zusatzstangen 20 weisen je zwei hinten angesetzte Rohrstücke 46 auf. Die beiden Seitenholme 36 des Lastträgerrahmens 16 haben vorn angeschweißte Rohrstücke 48. Alle Rohrstücke 46, 48 haben denselben Durchmesser und die Rohrstücke 46 des Zusatzrah­ mens 18 und die Rohrstücke 48 des Lastträgerrahmens 16 ha­ ben je den gleichen lichten Abstand. Wenn die vier recht­ seitigen Rohrstücke 46, 48 vertikal ausgefluchtet sind, wo­ bei die Rohrstücke 48 des Lastträgerrahmens 16 auf den Rohr­ stücken 46 des Zusatzrahmens 18 abgestützt sind, können je zwei Rohrstücke 46, 48 durch einen Lagerbolzen 50 miteinan­ der verbunden werden, so daß ein oberes und ein unteres Schwenklager 52, 54 mit vertikaler Schwenkachse gebildet wird. Der Lastträgerrahmen 16 ist damit am Zusatzrahmen 18 schwenkbar gelagert. In der in Fig. 1 gezeigten ausgeschwenk­ ten Stellung liegt die Heckklappe 12 frei und kann unbehin­ dert geöffnet werden. Für die Fahrstellung wird der Last­ trägerrahmen 16 an das Fahrzeugheck herangeschwenkt, bis die linksseitigen Rohrstücke 48 mit den Rohrstücken 46 der linken Zusatzstange 20 fluchten, wonach auch hier jedes Rohrstück­ paar 46, 48 mittels eines nicht dargestellten Bolzens ver­ bunden wird. Die Bolzen werden mittels Splinten gesichert.
Es versteht sich, daß statt zweier einzelner Lager- bzw. Arre­ tierbolzen 50 auch eine durchgehende Lagerstange verwendet werden kann. Dem Benutzer steht es frei, zum Verschwenken des Lastträgerrahmens 16 die backbordseitigen oder steuer­ bordseitigen Bolzen 50 zu entfernen, so daß der Lastträgerrah­ men 16 sowohl um die rechte Seite als auch um die linke Sei­ te des Fahrzeugs ausgeschwenkt werden kann.
Fig. 3 erläutert eine Abwandlung insofern, als die Rohrstücke 46, 48 über Stege 56 bzw. 58 mit den Seitenholmen 36 bzw. den Zu­ satzstangen 20 verbunden sind, wobei die, durch den Lagerbolzen 50 definierte Schwenkachse über die Seitenfläche des Fahrzeugs geringfügig nach außen versetzt ist. Der Lastträgerrahmen 16 kann damit um 270° bis an die äußere Seitenfläche des Fahrzeugs herangeschwenkt werden, wobei es natürlich im Falle eines nach hinten stehenden Bodens 42 nötig ist, diesen in die Ebene des Lastträgerrahmens 16 nach oben zu klappen. Diese Stellung ist in Fig. 3 mit 16′ veranschaulicht.

Claims (10)

1. Haltevorrichtung für Lasten im Heckbereich von Fahrzeugen, mit einem Lastträgerrahmen (16), der zwei Seitenholme (36) aufweist, und der abnehmbar am Fahrzeug (10) befestigt ist, wobei an einem Seitenholm (36) des Lastträgerrahmens (16) eine Schwenklageranordnung (52, 54) mit wenigstens angenähert vertikaler Achse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträgerrahmen (16) mit einer Zusatzstange (20) schwenkbar verbunden ist, die ihrerseits am Fahrzeugheck festlegbar ist und daß der Lastträgerrahmen (16) in dem der Schwenklageranordnung (52, 54) gegenüberliegenden Bereich mit einer Arretieranordnung (48) aufweist, mit der der Lastträgerrahmen (16) an mindestens einem am Fahrzeug (10) festlegbaren Beschlag (46) lösbar verbindbar ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag aus einer, der ersten Zusatzstange (20) entsprechenden weiteren Zusatzstange (20) besteht und die Arretieranordnung wie die Schwenklageranordnung (52, 54) aus Scharnierteilen (46, 48) besteht, die durch herausziehbare Lagerbolzen (50) verbunden sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Lastträgerrahmen (16) beidseitig durch Schwenk­ lageranordnungen (52, 54) mit herausnehmbaren Lagerbolzen (50) an den Zusatzstangen (20) gelagert ist und nach Heraus­ nahme aller Lagerbolzen (50) von den Zusatzstangen (20) trenn­ bar ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zusatzstangen (20) durch eine Querstrebe (28) zu einem starren U-Rahmen (18) miteinander verbunden sind.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zusatzstangen (20) Bestand­ teile eines Planentraggerüstes sind oder an diesem und/oder einem Überrollbügel befestigt sind.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzstangen (20) je bodenseitig auf einem, mit einem hochstehenden Bolzen (22) versehenen Beschlag (24) der Heckstoßstange (26) verankert sind.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzstangen (20) in ihrem oberen Bereich je eine angenähert rechtwinklig angesetzte und in der Betriebsstellung etwa in Fahrtrichtung nach vorn wei­ sende Befestigungsstange (32) aufweisen, die in einem Be­ schlag (34) an der Seitenfläche des Fahrzeugs lösbar gehal­ tert ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (34) an einer seitlichen Regenrinne des Fahrzeugs festgeklemmt ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Zusatzstange (20) ein oberes und ein vertikal ausgefluchtetes unteres Rohr­ stück (46) angeschweißt ist und daß an mindestens einem Seitenholm (36) des Lastträgerrahmens (16) zwei entsprechende ausgefluchtete Rohrstücke (48) angeschweißt sind, und daß jedes Rohrstück (46) der Zusatzstange (20) ein Rohrstück (48) des Seitenholms (36) abstützt und die so gebildeten Rohrstückpaare (46, 48) je mittels eines Lagerbolzens (50) oder einer gemeinsamen durchgehenden Lagerstange miteinan­ der verbunden sind.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Lastträgerrahmens (16) in geringem Abstand seitlich außerhalb der Seitenflächen­ ebene des Fahrzeuges angeordnet oder die Schwenklageranord­ nung (52, 54) ein Doppelgelenk mit zwei parallelen Schwenk­ achsen bildet, so daß der Lastträgerrahmen (16) nach Einklappen des Lastträgerbodens (42) um etwa 270° wenigstens angenähert an die Seitenwand des Fahrzeugs heranklappbar ist.
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