DE9111006U1 - Seitlicher Unterfahrschutz - Google Patents

Seitlicher Unterfahrschutz

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/56Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder
    • B60R19/565Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder on vehicle sides

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Seitlicher Unterfahrschutz
Die vorliegende Erfindung betrifft einen seitlichen Unterfahrschutz für LKW, Anhänger oder dgl.
Bei Verkehrsunfällen, in welche LKWs verwickelt sind, sind die Unfallfolgen (Personen- und/oder Sachschäden) häufig dadurch besonders schwerwiegend, daß andere beteiligte Fahrzeuge seitlich unter den LKW geraten. Durch einen Unterfahrschutz, welcher sich zu beiden Seiten des LKW bzw. seines Anhängers zwischen den Vorder- und Hinterrädern erstreckt, lassen sich die Unfallfolgen mindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen seitlichen Unterfahrschutz für LKW, Anhänger oder dgl. zu schaffen, welcher für die Nachrüstung der genannten Fahrzeuge besonders geeignet ist. Dementsprechend soll der seitliche Unterfahrschutz auf einfachste Weise an die verschiedensten Fahrzeugtypen und -größen montier- und anpaßbar sein. Darüber hinaus soll die Montage keine Maßnahmen erfordern, welche die Stabilität des Fahrzeuges beeinträchtigen. Schließlich ist eine Anpaß-
barkeit an verschiedene mit einem Fahrgestell zu kombinierende Aufbauten erwünscht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen seitlichen Unterfahrschutz für LKW, Anhänger oder dgl· mit folgenden Merkmalen gelöst:
Mindestens zwei im wesentliche vertikale Träger sind vorgesehen;
mindestens ein horizontal verlaufender, aus einem Profilstab bestehender Stoßfänger ist an den vertikalen Trägern befestigt;
an jedem vertikalen Träger ist eine Strebe angeschlossen, deren freies Ende ein Befestigungselement aufweist zum lösbaren Anschluß der Strebe an das Fahrzeugfahrgestell;
jede Strebe besteht aus zwei Abschnitten, welche bezüglich einander zur Verlängerung bzw. Verkürzung der Strebe teleskopisch verschiebbar sind, und verfügt über eine Einrichtung zur Fixierung der gewünschten Länge.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des seitlichen Unterfahrschutzes kann dieser nachträglich ohne großen Aufwand an jedem LKW bzw. Anhänger montiert werden. Es sind weder
Schweißarbeiten erforderlich, welche die Stabilität des Fahrzeugrahmens beeinträchtigen können und auch aus anderen Gründen unerwünscht sind. Noch bedarf es zur Anpassung des seitlichen Unterfahrschutzes an das jeweilige Fahrzeug aufwendiger Arbeiten, nachdem die Länge der Strebe auf einfachste Weise verändert werden kann. Dies gestattet zudem, daß die Lage des seitlichen Unterfahrschutzes bei wechselnden Fahrzeugaufbauten, z.B. Containern, an deren aktuelle Breite angepaßt wird. Durch die vielseitige Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Unterfahrschutzes, d.h. die Möglichkeit seiner Montage an die verschiedensten Fahrzeugtypen und -größen ist es schließlich möglich, infolge einer entsprechend großen Serie die Herstellungskosten des Unterfahrschutzes gering zu halten.
Eine weitere Steigerung der Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Unterfahrschutzes ist dadurch möglich, daß die Stoßfänger in ihrer Längsrichtung verlaufende Langlöcher zur Aufnahme von Befestigungselementen (z.B. Schrauben) aufweisen, mit welchen die Stoßfänger an den vertikalen Trägern befestigt werden. Hierdurch kann, ohne daß Arbeiten an den Stoßfängern erforderlich wären, der Abstand der vertikalen Träger an die jeweiligen Gegebenheiten
angepaßt werden. Die vertikalen Träger besitzen bevorzugt einen U-förmigen Querschnitt, wobei die Strebe in die Öffnung des U-Profils eintritt. Bei einer derartigen Gestaltung des vertikalen Trägers kann dieser den Anforderungen an seine Festigkeit bei minimalem Gewicht genügen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterfahrschutzes verfügt über vertikale Träger, welche im Bereich ihrer oberen Enden Schwenklager mit horizontaler Schwenkachse aufweisen. In einem solchen Falle sind die Streben zweckmäßigerweise als reine Stützstreben ausgebildet, d.h. sie nehmen ausschließlich in ihrer Längsrichtung verlaufende Kräfte auf. In diesem Falle können die Streben sowie die zugehörigen Befestigungselemente über eine entsprechend geringe Dimensionierung verfügen. Der Vorteil einer derartigen Ausgestaltung des seitlichen Unterfahrschutzes besteht darin, daß dieser nicht vollständig demontiert zu werden braucht, wenn freier Zugang zur Unterseite des LKW erwünscht ist, beispielsweise bei Wartungsarbeiten. Vielmehr braucht in einem solchen Falle lediglich ein Ende jeder Strebe (am vertikalen Träger oder am Fahrzeugrahmen) abgeschlagen zu werden, woraufhin anschließend der seitliche Untefahr-
schutz hochgeschwenkt werden kann. Um den Raum unterhalb des LKW zugänglich zu machen, brauchen somit beispielsweise lediglich zwei
Schraubverbindungen gelöst zu werden. Auch die zur Bahnverladung erforderliche große Bodenfreiheit ist durch einfaches Hochschwenken des linken und rechten seitlichen Unterfahrschutzes herstellbar. Damit der seitliche
Unterfahrschutz im hochgeschwenkten Zustand in jedem Falle seitlich des Aufbaus Platz findet, sind die Schwenklager bevorzugt gegenüber den
vertikalen Trägern seitwärts nach außen
versetzt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Unterfahrschutzes werden die vertikalen Träger mit den daran befestigten Stoßfängern ausschließlich von den Streben getragen. Diese sind dementsprechend als stark dimensionierte Tragarme ausgestaltet. Bevorzugt sind hierbei die teleskopisch bezüglich
einander verschiebbaren Abschnitte jeder
Strebe als Rechteck-Hohlprofile gestaltet. Die Verbindung der Strebe mit dem jeweiligen vertikalen Träger ist dabei starr ausgebildet.
Das Befestigungselement zum Anschluß der
Strebe an den Fahrzeugrahmen ist auch zur
Übertragung von Momenten geeignet. Dementsprechend ist das Befestigungselement als Befesti-
gungsplatte ausgestaltet, welche zur flächigen Anlage am Untergurt des Längsträgers geeignet ist. Um sicherzustellen, daß eine Befestigung der Strebe ohne bauliche Veränderung an nahezu jedem Rahmen möglich ist, ist dabei an der Befestigungsplatte zweckmäßigerweise mindestens ein Langloch vorgesehen, welches in Längsrichtung der Strebe ausgerichtet ist. Hierdurch kann das vorgesehene Befestigungsmittel (z.B. Schraube mit einer Klemmbacke bzw. Klaue) im Langloch verschoben und somit seine Position auf die jeweilige Breite des Untergurtes des Längsträgers abgestimmt werden. Die Befestigungsplatte, welche mit der Strebe zweckmäßigerweise verschweißt ist, kann eben oder abgewinkelt ausgebildet sein, je nachdem, ob das Fahrzeug, an welchem der Unterfahrschutz montiert werden soll, Längsträger mit I-Profil oder mit C-Profil besitzt.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Er zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines LKW, welcher über einen seitlichen Unterfahrschutz gemäß der Erfindung verfügt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des seitlichen Unterfahrschutzes gemäß Fig. 1, Ausschnitt "A" in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2 auf eine zweite Ausführungsform des seitlichen Unterfahrschutzes gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Abwandlung des seitlichen Unterfahrschutzes gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine weitere Abwandlung des seitlichen Unterfahrschutzes gemäß Fig. 3.
Der seitliche Unterfahrschutz gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt zwei horizontal angeordnete Stoßfänger 1, welche an zwei vertikalen Trägern 2 befestigt sind. Die Stoßfänger 1 erstrecken sich dabei im wesentlichen vom Vorderrad bis zum Hinterrad des LKW, an welchem der Unterfahrschutz angebaut ist. Zur Befestigung des Unterfahrschutzes am LKW sind die oberen Ende der beiden vertikalen Trägern 2 mittels Schwenklagern 3 am Fahrgestell des LKW angelenkt. In ihrem unteren Bereich stützen sich die beiden vertikalen Träger 2 mittels Streben 4 (Fig. 2) an Unterzügen des LKW-Fahrgestells ab. Die beiden Stoßfänger 1 bestehen aus Hohlprofilen, welche in Längsrichtung geschlitzt sind. Der Schlitz 5 befindet sich dabei in der an dem vertikalen Träger 2 anliegenden Wand 6
des Stoßfängers 1. Die (nicht dargestellten) Schrauben, mit welchen die Stoßfänger 1 an den vertikalen Trägern 2 befestigt werden, werden seitlich, von den Enden her in die Schlitze 5 eingeführt. Nach der Befestigung der Stoßfänger an den vertikalen Trägern werden die Stirnseiten der Stoßfänger mit Kappen 7 verschlossen.
An dem oberen Ende jedes aus einem U-Profil bestehenden vertikalen Trägers sind zwei Backen 8 angeschweißt, zwischen denen eine Buchse 9 eingeschweißt ist zur Bildung eines Schwenklagers 3 mit einer horizontalen Schwenkachse 10. Das (nicht dargestellte) Gegenlager am LKW-Fahrgestell umfaßt (in als solches bekannter Weise) zwei Augen, welche die Backen 8 umgreifen und durch welche ein Scharnierbolzen hindurchtritt.
Im Bereich des unteren Stoßfängers weist jeder vertikale Träger 2 eine horizontale Bohrung 11 auf. Ebenso ist das zum Anschlag an den vertikalen Träger 2 bestimmte Ende des zugeordneten Abschnittes 4a der Strebe durchbohrt. Mittels eines (nicht dargestellten) Bolzens, welcher die Bohrung 11 in den vertikalen Träger sowie die Bohrung in dem zugeordneten Ende des Abschnittes 4a der Strebe durchdringt, wird
zwischen beiden Teilen eine gelenkige Verbindung hergestellt. Der auf diese Weise an dem vertikalen Träger angelenkte Abschnitt 4a der Strebe 4 ist von einem Rohr mit kreisförmigen Querschnitt gebildet. In dessen Innerem wird der Abschnitt 4b der Strebe 4, welcher ebenfalls von einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt, jedoch mit geringerem Durchmesser, gebildet ist, in Längsrichtung der Strebe 4 verschieblich geführt. Hierdurch können beide Abschnitte 4a, 4b der Strebe bezüglich einander teleskopisch verschoben und somit die Länge der Strebe 4 verändert werden.
Mittels einer Klemmeinrichtung 12 kann dabei die Länge der Strebe festgelegt werden. Sie umfaßt eine aus zwei Hälften 13a, 13b bestehende Schelle 13, welche mittels zweier (nicht dargestellter) die Bohrungen 14 durchsetzender Schrauben gegeneinander verspannt werden. Im Bereich der Schelle 13 ist der Abschnitt 4a der Strebe in axialer Richtung geschlitzt (Schlitz 15).
Das freie Ende des Abschnittes 4b der Strebe läuft in einer flachen, mit einer Bohrung 16 versehenen Anschlußplatte 17 aus. Den Anschlagpunkt für die Strebe 4 am LKW-Fahrgestell bildet ein an diesem montierter Befesti-
gungswinkel 18, welcher über zwei Bohrungen 19, 20 verfügt. Die erste Bohrung 19 dient dabei der Aufnahme einer Schraube, mit welcher der Befestigungswinkel 18 am LKW-Fahrgestell (Längsträger, Querträger, Unterzug oder dgl.) befestigt wird. Die zweite Bohrung 20 dient der Aufnahme einer (nicht dargestellten) Schraube, welche auch die Bohrung 16 der Anschlußplatte 17 durchdringt und somit die Strebe 4 mit dem Befestigungswinkel 18 verbindet.
Der in Fig. 3 dargestellte seitliche Unterfahrschutz unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 und 2 dadurch, daß die oberen Enden der vertikalen Träger 2 nicht mittels eines Schwenklagers am LKW-Fahrgestell angelenkt sind; vielmehr wird der Unterfahrschutz ausschließlich von den Streben 22 getragen. Diese sind zu diesem Zweck als entsprechend feste Rechteckträger ausgebildet, welche insbesondere Querkräfte und -momente entsprechend dem Eigengewicht des Unterfahrschutzes übernehmen können.
Der Unterfahrschutz gemäß Fig. 3 ist dabei zur Montage an einem Längsträger 21 mit I-Profil vorgesehen. Dazu ist an dem Abschnitt 22a der Strebe 22, welcher an den Längsträger 21 ange-
schlossen werden soll, eine ebene Befestigungsplatte 23 angeschweißt. Diese Befestigungsplatte kommt im montierten Zustand des Unterfahrschutzes an der unteren Fläche des Untergurtes 24 des Längsträgers 21 zur Anlage. Die Befestigungsplatte weist zwei Bohrungen und ein Langloch 26, welches in Längsrichtung der Strebe 22 verläuft, auf; die Bohrungen und das Langloch 26 sind dabei in der Weise angeordnet, daß sich Bohrungen 25 einerseits und Langloch 26 andererseits je auf einer Seite des Untergurtes 24 befinden. Jeder Bohrung 25 und dem Langloch 26 ist jeweils eine eine Bohrung 27 aufweisende Befestigungsklaue 28 zugeordnet. Die Befestigung des Abschnittes 22a der Strebe am Längsträger 21 erfolt in der Weise, daß die Befestigungsklauen 28 mittels (nicht dargestellter) Schrauben, welche die Bohrungen 27 in den Befestigungsklauen und die Bohrungen 25 bzw. das Langloch 26 in der Befestigungsplatte 23 durchdringen, gegen den Untergurt und die Befestigungsplatte verspannt werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten seitlichen Unterfahrschutz weist das U-Profil der vertikalen Träger 2 sowie das ihm zugeordnete Ende des Abschnitts 22b der Strebe 22 zwei Bohrungen 11 auf. Diese werden von (nicht darge-
stellten) Schrauben durchsetzt, so daß zwischen jeder Strebe 22 und dem zugordneten vertikalen Träger 2 eine starre, zur Übertragung von Momenten geeignete Verbindung besteht.
Im übrigen entspricht die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform des seitlichen Unterfahrschutzes, abgesehen von den Anpassungen, welche durch Verwendung eines rechteckigen anstelle eines kreisförmigen Querschnittes für die Strebe erforderlich werden, der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, so daß auf die entsprechenden Ausführungen verwiesen wird. Dies trifft insbesondere für die Gestaltung der Stoßfänger 1 sowie für die teleskopartige Verschiebbarkeit der beiden Abschnitte der Strebe sowie die vorgesehene Möglichkeit der Fixierung der Länge zu.
In Fig. 4 ist eine Abwandlung des Unterfahrschutzes gemäß Fig. 3 dargestellt, welche dessen Befestigung an einem Längsträger 21, welcher ein C-Profil besitzt, gestattet. Die an dem Abschnitt 22a der Strebe 22 angeschweißte Befestigungsplatte 23 ist zu diesem Zweck entsprechend dem Profil des Trägers 21 abgewinkelt. Bei dieser Art der Befestigung sind in dem Längsträger zwei Bohrungen angebracht, welche zu den Bohrungen 25 in der
Befestigungsplatte 23 korrespondieren. Die Befestigung der Befestigungsplatte 23 am Träger 21 erfolgt in der Weise, daß die Bohrungen 25 in der Befestigungsplatte und die korrespondierenden Bohrungen im Längsträger von (nicht dargestellten) Schrauben durchsetzt werden; am Langloch 26 erfolgt demgegenüber die Befestigung der Befestigungsplatte 23 am Untergurt 24 in der in Fig. 3 dargestellten Weise, d.h. mittels einer die Befestigungsplatte 23 gegen den Untergurt 24 verspannenden Befestigungsklaue.
Der in Fig. 5 dargestellte seitliche Unterfahrschutz unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 3 dadurch, daß anstelle kastenförmiger Hohlprofile nach unten offene U-Profile zur Herstellung der Abschnitte 22a, 22b der Strebe verwendet wurden. Die beiden Abschnitte 22a, 22b der Strebe sind mittels einer Schraubverbindung gegeneinander fixiert. Dazu besitzen beide Abschnitte der Strebe Langlöcher 29a, 29b, durch welche hindurch Schrauben 30 gesteckt werden, welche auf der Innenseite der U-Profile mit Muttern (nicht dargestellt) gesichert werden.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Seitlicher Unterfahrschutz für LKW, Anhänger oder dgl. mit folgenden Merkmalen:
Mindestens zwei im wesentlichen vertikale Träger (2) sind vorgesehen; mindestens ein horizontal verlaufender, aus einem Profilstab bestehender Stoßfänger (1) ist an den vertikalen Trägern (2) befestigt;
an jedem vertikalen Träger (2) ist eine Strebe (4; 22) angeschlossen, deren freies Ende ein Befestigungselement (17, 23) aufweist zum lösbaren Anschluß der Strebe an das Fahrzeugfahrgestell; jede Strebe besteht aus zwei Abschnitten (4a, 4b; 22a<, 22b), welche bezüglich einander zur Verlängerung bzw. Verkürzung der Strebe telekospisch verschiebbar sind, und verfügt über eine Einrichtung (12) zur Fixierung der gewünschten Länge.
2. Seitlicher Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßfänger (1) in ihrer Längsrichtung verlaufende Langlöcher (5) besitzen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Befestigung der Stoßfänger (1) an den vertikalen Trägern (2).
-2-
3. Seitlicher Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Träger (2) einen U-förmigen Querschnitt besitzen, wobei die zugeordneten Enden der Streben (4; 22) von den Schenkeln der vertikalen Träger (2) umgriffen werden.
4. Seitlicher Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Träger (2) im Bereich ihrer oberen Enden Schwenklager (3) mit gemeinsamer, horizontaler Schwenkachse (10) aufweisen.
5. Seitlicher Unterfahrschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Schwenkachse (10) der Schwenklager (3) gegenüber den vertikalen Trägern (2) nach außen versetzt ist.
6. Seitlicher Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (22) als Tragarme ausgestaltet sind, wobei an einem Abschnitt (22a) eine Befestigungsplatte (23) zur Montage des entsprechenden Abschnittes an
-3-
einem Träger (21) des Fahrzeugsfahrgestells angeordnet und der andere Abschnitt (22b) jeder Strebe (22) starr mit dem zugeordneten vertikalen Träger (2) verbunden ist.
7. Seitlicher Unterfahrschutz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte (23) mindestens ein Langloch (26) aufweist.
8. Seitlicher Unterfahrschutz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte (23) abgewinkelt ist.
9. Seitlicher Unterfahrschutz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (22) einen rechteckigen Hohlquerschnitt besitzen.
10. Seitlicher Unterfahrschutz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (22) einen nach unten offenen U-Profil-Querschnitt besitzen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9315152U1 (de) * 1993-10-06 1993-12-23 Elble, Albert, 77736 Zell Anfahrschutz für LKW und Anhänger
DE9314565U1 (de) * 1993-09-27 1994-03-31 Wetendorf, Michael, 21079 Hamburg Seitliche Schutzvorrichtung für Anhänger und Sattelauflieger
EP0857620A1 (de) * 1997-01-10 1998-08-12 Transplus Components B.V. Seitlicher Unterfahrschutz für ein Fahrzeug
CN103043019A (zh) * 2012-11-20 2013-04-17 青特集团有限公司 一种可调式侧防护装置

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