DE4010273A1 - Liegemoebel mit solarium - Google Patents

Liegemoebel mit solarium

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DE4010273A1
DE4010273A1 DE19904010273 DE4010273A DE4010273A1 DE 4010273 A1 DE4010273 A1 DE 4010273A1 DE 19904010273 DE19904010273 DE 19904010273 DE 4010273 A DE4010273 A DE 4010273A DE 4010273 A1 DE4010273 A1 DE 4010273A1
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Golf & Co KG GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Liegemöbel mit Solarium mit einem Untergestell und einer gepolsterten Auflage.
Liegemöbel sind aus den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt, beispielsweise in Form von Betten, Liegesofas o. ä. Entsprechend weit gefächert ist die Verbreitung derartiger Liegemöbel, beispielsweise für Jugendzimmer, als Gästeliegen, als Sofas oder auch als übliche Betten. In dem jeweiligen Raum wird somit bereits ein nicht unerheblicher Platz von dem Möbelstück eingenommen.
Aus dem Stand der Technik sind weiterhin Solarien vorbekannt, bei welchen sich der Benutzer beispielsweise auf eine Sonnenbank legt, um den gesamten Körper zu bräunen. Der Nachteil dieser Geräte besteht darin, daß diese einen relativ großen zusätzlichen Platzbedarf erfordern, so daß die Aufstellung eines derartigen Solariums in einer üblichen, relativ kleinen Wohnung Schwierigkeiten bereitet. Eine Abhilfe wurde dadurch versucht, daß die Bestrahlungseinrichtung unter einer strahlendurchlässigen, meist aus Glas oder Kunststoff gefertigten Liegeplatte angebracht wird, auf welche bei Nichtbenutzung des Solariums ein Polster aufgelegt werden kann. Derartige Geräte haben den Nachteil, daß das Aufliegen auf eine durchstrahlte, strahlungsdurchlässige Platte unbequem ist, da der Benutzer des Solariums schwitzt und an der Platte anklebt, da die Platte ungepolstert ist und somit die Bräunung sehr unbequem ist. Weiterhin bereitet eine Bauch-Lage zur Bräunung der Vorderseite des Körpers insbesondere bei Frauen zusätzliche Unannehmlichkeiten. Ein weiterer Nachteil ist dadurch gegeben, daß die aufgelegte Polsterung nicht den üblichen Komfort einer Liege oder eines Bettes bietet.
Der Stand der Technik zeigt weiterhin die Möglichkeit, Solarien als selbständige Elemente oberhalb eines bereits vorhandenen Bettes oder eines Liegemöbels an der Decke eines Raumes anzubringen und bei Bedarf abzusenken. Diese Lösung ist vielfach aus optischen Gründen, insbesondere bei 1-Zimmer-Appartements nicht erwünscht und bringt weiterhin den Nachteil, daß ein relativ schweres Gerät mittels sehr aufwendiger Konstruktion an einer Decke angebracht und gegen Fehlfunktionen gesichert werden muß. Demgemäß sind derartige Solarien sowohl relativ teuer als auch aufwendig in der Herstellung und der Handhabung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Liegemöbel mit einem Solarium zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau und einfacher Bedienbarkeit auch durch ungeübte Personen eine gute und bequeme Bestrahlung des Körpers ermöglicht und einen minimalen Platzbedarf aufweist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ablage einen schwenkbar am Untergestellt gelagerten Rahmen umfaßt, daß an der Oberseite des Untergestells eine Liegefläche ausgebildet ist und daß an dem Rahmen ein im wesentlichen plattenförmiges Bestrahlungselement gelagert ist, welches aus einer mit Abstand parallel zur Liegefläche ausgerichteten Benutzungsstellung in eine im wesentlichen parallel zum Rahmen ausgerichteten Ruhestellung verschwenkbar ist.
Das erfindungsgemäße Liegemöbel zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Da das Liegemöbel über ein Untergestell und eine gepolsterte Auflage verfügt, welche schwenkbar an dem Untergestell angeordnet ist, ist es möglich, die Polsterung und/oder Abfederung des Liegemöbels in üblicher Weise auszugestalten, so daß dieses als vollwertiges Liegemöbel verwendbar ist, beispielsweise als Jugendbett, Gästeliege o. ä. Da sich hinsichtlich des Liegekomforts somit sämtliche Anforderungen erfüllen lassen, ist das erfindungsgemäße Liegemöbel als vollwertiges Möbelstück einsetzbar.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht weiterhin den einfachen Umbau des Liegemöbels zu einem vollständigen Bräunungsmöbel, wobei die Anordnung und Ausrichtung des Bestrahlungselementes in optimaler Weise den bei der Bestrahlung erforderlichen Vorgaben angepaßt werden kann. Es sind somit trotz des Kombinationseffektes des Liegemöbels keinerlei Abstriche hinsichtlich einer zuverlässigen und vollständigen Bräunung erforderlich.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Liegemöbels besteht darin, daß dieses auf geringstem Platz zwei vollwertige Funktionsmöglichkeiten vereint, ohne daß zusätzliche Bauelemente oder räumliche Veränderungen des Raumes erforderlich wären. Das Liegemöbel ist somit beispielsweise in einem Jugend- oder Gästezimmer aufstellbar, der einzige Unterschied zu einem herkömmlichen Liegemöbel besteht darin, daß die Verbindung mit einer Stromquelle erforderlich ist. Ein weiterer Platzbedarf besteht nicht. Das erfindungsgemäße Liegemöbel eignet sich zusätzlich beispielsweise für Hotelzimmer, Praxisräume o. ä.
Das erfindungsgemäße Liegemöbel bietet weiterhin nicht nur im Hinblick auf den Platzbedarf erhebliche Vorteile im Vergleich zu einem herkömmlichen Liegemöbel und einem separaten Solarium, es ergeben sich für den Anwender auch erhebliche finanzielle Einsparungen, da eine Vielzahl von Ausstattungselementen, beispielsweise der stabile Rahmen und anderes in beiden Funktionen nutzbar sind.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bestrahlungselement in den Innenraum des Rahmens einbringbar ist. Hierbei weist das Liegemöbel im zusammengelegten Zustand eine sehr geringe Höhe auf, so daß es entweder möglich ist, eine geringe Liegehöhe zur Verfügung zu stellen oder das Liegemöbel in üblicher Weise, wie bei einem Bett auf Füßen aufzustellen.
Bevorzugterweise sind das Untergestell, der Rahmen und das Bestrahlungselement jeweils an ihrer Längsseite über Scharnierelemente miteinander verbunden. Diese umfassen bevorzugterweise Feststellelemente, um zu verhindern, daß das Liegemöbel in der Bräunungsstellung in unerwünschter Weise zusammenklappt. Die Scharnierelemente können in Form einzelner Elemente ausgebildet sein, es ist auch möglich, ein durchgehendes Scharnier vorzusehen. Die Feststellelemente können beispielsweise in Form von Gasdruckdämpfern ausgebildet sein, es ist auch möglich, rein mechanische Verrastungselemente vorzusehen. Weiterhin ist es möglich, durch zusätzliche Entlastungs-Bauteile das Aufklappen bzw. Zusammenlegen des Liegemöbels zu erleichtern, beispielsweise durch Gasdruckfedern, mechanische Federn o. ä.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Innenseite und/oder die Unterseite des Rahmens sowie beispielsweise die Liegefläche mit einer reflektierenden Oberfläche versehen sind, um auch die Streustrahlung des Strahlungselementes zu nutzen. Diese reflektierende Oberfläche kann beispielsweise in Form einer aufgeklebten Folie oder einer strukturierten Platte ausgebildet sein.
Das Bestrahlungselement umfaßt bevorzugterweise mehrere zueinander parallele, röhrenförmige Bestrahlungslampen, so wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn das Bestrahlungselement mit einer Belüftungseinrichtung versehen ist, um zum einen Kühlungslust auf den Benutzer zu leiten und zum anderen das Bestrahlungselement selbst abzukühlen. Dabei kann es besonders günstig sein, wenn ein Thermofühler angebracht ist, welcher über eine entsprechende Steuerschaltung verhindert, daß das Liegemöbel nach der Bestrahlung zusammengeklappt wird, bevor eine ausreichende Abkühlung erfolgt ist.
Um eine gleichmäßige Bräunung des Benutzers in einer relativ kurzen Zeit zu gewährleisten, kann es weiterhin günstig sein, wenn unterhalb der Liegefläche ein zweites Bestrahlungselement angeordnet ist und die Liegefläche beispielsweise in Form einer strahlendurchlässigen Platte ausgebildet ist. In diesem Falle kann eine zusätzliche Polsterung der Liegefläche verwendet werden, welche abnehmbar ist.
Das Untergestell des Liegemöbels kann erfindungsgemäß weiterhin einen Bettkasten umfassen, welcher durch Hochklappen der Liegefläche zugänglich werden kann oder welcher die Form einer seitlich ausziehbaren Schublade aufweist.
Um das erfindungsgemäße Liegemöbel universell einsetzen zu können, kann es auch günstig sein, eine auf die Auflage lösbar aufgesetzte Rückenlehne oder zumindest eine Armlehne zu verwenden, so daß das Liegemöbel in einer weiteren Funktion tagsüber auch als Sofa dienen kann. Insbesondere im Hinblick auf die engen Raumverhältnisse in Jugendzimmern ist eine derartige Ausgestaltung besonders vorteilhaft.
Die Erfindung schafft somit die Möglichkeit, ohne zusätzlichen Raumbedarf und mit besonders niedrigen Kosten zusätzlich zu einem in jedem Falle benötigten Liegemöbel auch ein vollwertiges Solarium zur Verfügung zu stellen. Damit erschließt sich für breiteste Bevölkerungskreise eine aus kosmetischer und gesundheitfördernder Sicht vorteilhafte Anwendung eines Solariums.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Liegemöbels im betriebsfähigen Zustand als Solarium,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Liegemöbels in einem betriebsfähigen Zustand als Liegemöbel und
Fig. 3 eine weitere Variante eines Betriebszustandes als Sofa.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel eines Liegemöbels umfaßt ein rahmenartiges Untergestell 1, welches in üblicher Weise auf Füße 14 aufgestellt ist. Das Untergestell 1 ist rechteckig und kann an seiner Außenfläche mit einem üblichen Bezug, einer Bespannung, einem Furnier o. ä. versehen sein. Das Liegemöbel ist somit an die unterschiedlichsten Einrichtungsstile anpaßbar. Mittels Scharnierelementen 7, welche an einer Längsseite des Untergestells angeordnet sind, ist mit diesen ein hochklappbarer Rahmen 3 verbunden. Der Rahmen 3 ist ebenfalls rechteckig ausgebildet und an seiner Außenseite mit einer Oberflächenstruktur versehen, welche der des Untergestelles 1 gleich ist. Die Scharnierelemente 7 können in Form von Einzelscharnieren oder in Form eines Klavierbandes ausgestaltet sein und sind üblicherweise so angeordnet, daß sie nicht oder kaum sichtbar sind und somit den optischen Eindruck des Liegemöbels nicht beeinflussen.
An der Oberseite des Rahmens 3 ist eine Auflage 2 vorgesehen, welche beispielsweise in Form einer abgesteppten Polsterung ausgebildet ist. Die Auflage 2 kann auch durch eine in den Rahmen 3 eingesetzte Matratze gebildet werden, so daß das erfindungsgemäße Liegemöbel hinsichtlich der Auflagefläche und der Polsterung dem jeweiligen Anwendungszweck in optimaler Weise anpaßbar ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, kann der Rahmen 3 aus der in Fig. 2 gezeigten Liegestellung (horizontale Stellung) in die Solariumstellung gemäß Fig. 1 (vertikale Stellung) verschwenkt werden. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung wird der Rahmen 3 beispielsweise über Feststellmittel 10 gehalten, welche zum Beispiel Gasdruckdämpfer, Federelemente und/oder mechanische Varrastungselemente umfassen.
Die Fig. 1 zeigt weiterhin, daß an der Unterseite des Rahmens 3 ein Bestrahlungselement 5 gelagert ist, welches mit dem Rahmen 3 über Scharnierelemente 8 so verbunden ist, daß das Bestrahlungselement 5 aus der in Fig. 1 gezeigten, horizontalen Bestrahlungsposition in eine im wesentlichen vertikale Ruheposition verschwenkbar ist, so wie dies durch die Pfeile 15, 16 dargestellt ist. Auch zwischen dem Bestrahlungselement 5 und dem Rahmen 3 sind Feststellmittel 9 vorgesehen, welche den Feststellmitteln 10 gleich sein können. Das Bestrahlungselement 5 umfaßt in nicht dargestellter Weise übliche, parallel zueinander angeordnete Bestrahlungslampen, beispielsweise in Form von Röhren. Weiterhin ist an dem Bestrahlungselement 5 eine Belüftungseinrichtung 11 angebracht, welche einen Ventilator umfaßt, der sowohl zur Kühlung des Bestrahlungselementes 5 als auch zur Frischluftzufuhr zu der Bedienungsperson verwendet werden kann. Durch geeignete Steuermittel, welche beispielsweise einen nicht dargestellten Temperatursensor umfassen, ist es möglich, die Feststellmittel 9, 10 solange in einer arretierten Stellung zu halten, bis das Bestrahlungselement 5 mit Hilfe der Belüftungseinrichtung 11 nach Beendigung der Bestrahlung auf einen ausreichend niedrigen Wert abgekühlt wurde. Hierdurch wird das Entstehen eines Brandes vermieden.
Das Bestrahlungselement 5 ist bevorzugterweise so an dem Rahmen 3 angebracht und gelagert, daß es im eingeklappten Zustand vollständig in einen Innenraum 6 des Rahmens einbringbar ist, so daß das Liegemöbel in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Benutzungsstellung eine geringe Bauhöhe aufweist.
Eine Liegefläche 4, welche an der Oberseite des Untergestelles 1 ausgebildet ist, kann beispielsweise ebenfalls mit einer Polsterung oder einer ähnlichen Verkleidung versehen sein.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf die Auflage 2 eine Rückenlehne 12 und Armlehnen 13 aufgesetzt, welche die Benutzung des Liegemöbels als Sofa gestatten. Um auf diesem Sofa auch schlafen zu können, sind die Rückenlehne 12 und die Armlehnen 13 abnehmbar.
Um weiterhin eine exakte Einstellung des Abstandes des Bestrahlungselementes 5 von der Liegefläche 4 vornehmen zu können und um zum anderen ein Einsteigen bzw. Aussteigen durch die Bedienungsperson zu erleichtern, kann es sich weiterhin als günstig erweisen, wenn das Bestrahlungselement 5 in der in Fig. 1 gezeigten Bestrahlungsposition vertikal verstellbar ist.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.

Claims (13)

1. Liegemöbel mit Solarium mit einem Untergestell (1) und einer gepolsterten Auflage (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) einen schwenkbar am Untergestell (1) gelagerten Rahmen (3) umfaßt, daß an der Oberseite des Untergestelles (1) eine Liegefläche (4) ausgebildet ist und daß an dem Rahmen (3) ein im wesentlichen plattenförmiges Bestrahlungselement (5) gelagert ist, welches aus einer mit Abstand parallel zur Liegefläche (4) ausgerichteten Benutzungsstellung in eine im wesentlichen parallel zum Rahmen (3) ausgerichtete Ruhestellung verschwenkbar ist.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestrahlungselement (5) in den Innenraum (6) des Rahmens (3) einbringbar ist.
3. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1), der Rahmen (3) und das Bestrahlungselement (5) jeweils an ihrer Längsseite über Scharnierelemente (7, 8) miteinander verbunden sind.
4. Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Scharnierelemente (7, 8) Feststellmittel (9, 10) angeordnet sind.
5. Liegemöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel (9, 10) Gasdruckdämpfer umfassen.
6. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite und/oder die Unterseite des Rahmens (3) mit einer reflektierenden Oberfläche versehen sind.
7. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestrahlungselement (5) mehrere zueinander parallele Bestrahlungselemente umfaßt.
8. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestrahlungselement mit einer Belüftungseinrichtung (11) versehen ist.
9. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Liegefläche (4) ein zweites Bestrahlungselement angeordnet ist.
10. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (4) mit einer wahlweise abnehmbaren Polsterung versehen ist.
11. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestellt (1) einen Bettkasten umfaßt.
12. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch eine auf die Auflage lösbar aufgesetzte Rückenlehne (10).
13. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch zumindest eine auf die Auflage lösbar aufgesetzte Armlehne (13).
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