DE4005556C2 - - Google Patents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerwelle für Schriftgutvernichter, die von auf einer Welle aufgereihten Messerscheiben mit dazwischen liegenden Distanzringen, die auf der Welle von Mitteln zur Arretierung (Nuten, Sprengringe) in der Länge fixiert sind, gebildet ist.
Schriftgutvernichter weisen in der Regel zwei Messerwellen auf, deren Messerscheiben aneinanderliegend ineinandergreifen und die gegenläufig rotierend angetrieben werden. Zugeführtes Schriftgut wird zwischen den Messerscheiben zerkleinert. Sofern es sich um dünne Messerscheiben handelt, die sich jeweils nur an einer Sei­ te berühren und hier das Papier schneiden, ist es für eine ein­ wandfreie Funktion wichtig, daß die Messerscheiben fest gegen­ einander verspannt sind und daß die Abstände der auf den Messer­ wellen aufgereihten und gegeneinander verspannten Messerschei­ ben auf beiden Messerwellen gleich sind. Andernfalls kommt es zu Verspannungen zwischen beiden Messerwellen, aus denen sich erhöhte Reibungskräfte ergeben, die die Leistungsfähigkeit des Schriftgutvernichters herabsetzen bzw. die Montage eines funk­ tionsfähigen Schneidwerkes unmöglich machen. Andererseits kön­ nen Maßabweichungen dazu führen, daß die Messerscheiben sich nicht berühren. In diesem Fall tritt keine Schneidwirkung ein.
Bei Abweichungen in den Abständen zwischen den Messerscheiben der Messerwellen können sich außerdem Problem ergeben, sofern einteilige Abstreifer mit fest vorgegebenen Abständen der Ab­ streifen verwendet werden, wie sie beispielsweise in der DE- OS 36 16 554 beschrieben sind. In diesem Fall treten bei Maß­ abweichungen zwischen den Messerscheiben und dem Abstreifer schädliche Reibungskräfte auf. Gegebenenfalls ist eine Montage des Schneidwerkes sogar überhaupt nicht möglich.
Die Ungenauigkeiten ergeben sich bei den Messerwellen der ge­ nannten Gattung sehr leicht daraus, daß die Messerscheiben aus in seiner Stärke geringfügig schwankendem Material gestanzt und dann geschliffen werden. Das gleiche gilt für die üblicher­ weise als Drehteil hergestellten Distanzringe. Über die Länge der Messerwellen wirken sich geringfügige Abweichungen in der Materialstärke so stark aus, daß der bereits geschilderte ne­ gative Effekt sehr leicht eintritt. Zur Vermeidung der nachtei­ ligen Ungenauigkeiten war es bisher erforderlich, bei der Ma­ terialauswahl und der Herstellung der Einzelteile einen hohen, kostenträchtigen Aufwand zu treiben.
Durch die GB-PS 10 22 409 ist es auch bereits bekannt geworden, ein Schneidwerk so zu gestalten, daß jeweils zwei Messerscheiben der einen Welle unter Verformung und Verspannung in den Zwischenraum zwischen zwei gegenüberliegende Messerscheiben der anderen Welle eingreifen.
Nachteilig ist es hier, daß es wie bei herkömmlichen Schneidwerken bei Maßabweichungen bei der Stärke der Messerscheiben und der Distanzringe zu einer Summierung der Maßabweichungen kommt. Der Ausgleich der Maßabweichungen führt dann zu relativ großen Verformungen der Messerscheiben. Es entstehen im Schneidwerk große Verspannungen, die hohe Reibungskräfte zwischen den Messerscheiben und u. U. auch Verformungen der Wellen zu Folge haben, die die Schneidleistung des Gerätes erheblich beeinflussen können. Andererseits führt die hier erforderliche relativ große Verformbarkeit der Messerscheiben bei geringem Andruck zwischen den Messerscheiben vorzeitig zu Störungen des Schneidvorganges bzw. zu einer Begrenzung der Schneidleistung.
Auch hier sind folglich die Anforderungen, die an die Maßhaltigkeit der Messerscheiben und der Distanzringe der Messerwellen zu stellen sind, immer noch relativ hoch. Im übrigen werden die beschriebenen Distanzringe aus Kunststoff bei der Montage der Messerwellen nicht verformt. Der Ausgleich von Maßungenauigkeiten erfolgt vielmehr ausschließlich durch eine relativ große elastische Verformbarkeit der Messerscheiben und durch die spezielle Anordnung der Messerscheiben der beiden Messerwellen zueinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und die Möglichkeit einer kostengünstigen Herstellung maßhaltiger Messerwellen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Während sich bei herkömmlichen Konstruktionen Maßabweichungen bei der Stärke der Messerscheiben und der Distanzringe summieren können, ist es erfindungsgemäß möglich, maßhaltige Messerwellen konstengünstig herzustellen. Die üblichen Maßabweichungen bei der Stärke der Messerscheiben werden von den zusammendrückbaren Distanzringen ausgeglichen, so daß diese sich folglich auf das für die einwandfreie Funktion erforderliche Maß zwischen den Außenflächen der Messerscheiben einer Messerwelle nur unwesentlich auswirken können. Es ist erfindungsgemäß sichergestellt, daß alle Messerscheiben der einen Welle mit gleichmäßigem Druck an der jeweilig gegenüberliegenden Messerscheibe der anderen Welle anliegen, so daß derartige Schneidwerke bei geringen Reibungsverlusten optimale Schneidleistungen aufweisen.
Wie es sich gezeigt hat, können aus einem verformbaren Kunst­ stoff hergestellte Distanzringe verwendet werden. Derartige Distanzringe sind im Spritzverfahren kostengünstig herstell­ bar und eigenen sich insbesondere für den Einsatz in kleine­ ren Schriftgutvernichtern, deren Messerwellen beim Schneidvor­ gang einer relativ geringen Belastung ausgesetzt sind. Für die Messerwellen größerer Schriftgutvernichter mit hoher Leistung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Distanzringe aus ei­ nem Material höherer Festigkeit, wie beispielsweise auch einem verformbaren Metall herzustellen. So kann eine Verformung der Distanzringe aufgrund der an den Messerscheiben auftretenden höheren Schneidkräfte verhindert werden.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Distanzringe an einer oder aber vorzugsweise an beiden Stirnseiten konisch aus­ gebildet sind. Sofern die größte Breite der Distanzringe außen liegt, wird erreicht, daß die Verformung im äußeren Bereich der Distanzringe erfolgt. Das Material weicht dann beim Zusammen­ pressen nach außen aus und es ist sichergestellt, daß die Be­ weglichkeit der Distanzringe auf der Welle der Messerwelle er­ halten bleibt. Es treten dann im Bereich der Welle beim Zusam­ menpressen der Messerwelle keine zusätzlichen Reibungskräfte auf, die für die Verformung einen Einsatz größerer Kräfte er­ forderlich machen würden. Sofern die Distanzringe an ihren Um­ fangsflächen ballig ausgebildet sind, kann erreicht werden, daß das verformte Material den äußeren Durchmesser der Distanzringe nicht vergrößert. Das beim Zusammendrücken verdrängte Material sammelt sich in den den Verformungszonen benachbarten Abschnit­ ten am Umfang der Distanzringe an. Die Balligkeit wird vorzugs­ weise so gewählt, daß die Aufwölbung in den den Verformungszo­ nen benachbarten Abschnitten kleiner ist als der größte Durch­ messer der Distanzringe im Bereich der größten Balligkeit.
Die Mittel zur Arretierung der Messerscheiben und der Distanz­ ringe der Messerwellen sind vorzugsweise als in der Welle beid­ seitig angeordnete Nuten, in die Sprengringe eingreifen, aus­ gebildet. Hier geben die in der Welle angeordneten Nuten das exakte Maß für die Länge der Messerwelle vor. Bei der Montage der Messerwelle wird dabei so verfahren, daß die Messerschei­ ben und Distanzringe auf der Walle aufgereiht werden, daß ein­ seitig ein Sprengring in die Nut eingeschoben wird und daß dann mittels einer Vorrichtung die Messerscheiben und die Distanz­ ringe auf das vorbestimmte Maß zusammengedrückt werden, so daß auch an der gegenüberliegenden Seite der Messerwelle der Sprengring in die Nut eingeschoben werden kann und dann die Messerscheiben und die Distanzringe in der richtigen Position festhält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Messerwelle eines Schriftgutvernichters in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Distanzring im Querschnitt.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Messerwelle bezeichnet, auf deren Welle 2 Messerscheiben 3 und Distanzringe 4 aufgereiht sind. In der Welle 2 sind beidseitig der aufgereihten Messer­ scheiben 3 und Distanzringe 4 Nuten 5 angeordnet, in die Sprengringe 6 eingeschoben sind. An den Sprengringen 6 lie­ gen jeweils auf die Welle 2 aufgeschobene Zwischenringe 7 an. Über die Zwischenringe 7 halten die Sprengringe 6 die bei der Montage mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung gegeneinander geschobenen Messerscheiben 3 und Distanzringe 4 in ihrer gegeneinander verspannten Position. Die Anordnung der Zwischenringe 7 dient dabei ausschließlich einer optimalen Überleitung der Spannkräfte auf die Spreng­ ringe 6. Es ist durchaus möglich, die Zwischenringe 7 gege­ benenfalls wegzulassen.
In der Fig. 2 der Zeichnung ist ein Distanzring 4 im Quer­ schnitt dargestellt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die beiden Stirnseiten 8 des Distanzringes 4 konisch ausge­ bildet. Hierdurch wird erreicht, daß die benachbarten Distanz­ ringe kleine Berührungsflächen aufweisen, an denen sich beim Zusammendrücken große Flächenpressungen ergeben. Hieraus er­ gibt sich der Vorteil, daß in der Anfangsphase des Zusammen­ drückens mittels relativ kleiner Kräfte eine relativ große Verformung erreicht werden kann. Mit zunehmender Verformung vergrößern sich die Berührungsflächen, so daß schließlich nach Erreichen des vorbestimmten Maßes eine gewisse Verfesti­ gung der Messerwelle 1 erreicht wird. Das bedeutet, daß bei der Montage die angestrebte Verformung der Distanzringe 4 ohne großen Aufwand erreicht wird, daß andererseits aber die Messerwelle 1 im fertig montierten Zustand eine den Ein­ satzbedingungen angepaßte, ausreichende Stabilität erreicht. Durch den Grad der Abschrägung der Stirnseiten 8 der Distanz­ ringe 4 sowie durch die Auswahl des Materials ist es möglich, die Distanzringe 4 an die jeweils erforderlichen Bedingungen anzupassen. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, bei Messerwellen 1 für kleine Schriftgutvernichter die Distanz­ ringe 4 aus einem geeigneten Kunststoff herzustellen. Für hochbelastete Messerwellen 1 hat es sich als zweckmäßig er­ wiesen, die Distanzringe 4 aus einem verformbaren Metall her­ zustellen. Die Auswahl der richtigen Werkstoffe richtet sich nach dem Grad der Beanspruchung der Distanzringe 4 und der Gestaltung der Stirnseiten 8 der Distanzringe 4. Wie es sich gezeigt hat, ist es besonders günstig, wenn die Stirnseiten 8 in einem Winkel von etwa 15° geneigt sind.
Vorteilhafterweise sind die Distanzringe 4 an ihren Umfangs­ flächen 9 ballig ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Verformung im Bereich der Berührungsflächen die sich in der Nähe der Berührungsflächen aufwölbenden Umfangsflächen 9 den Außendurchmesser der Distanzringe 4 nicht vergrößern. Die Balligkeit der Umfangsflächen 9 der Distanzringe 4 wird vor­ zugsweise so gewählt, daß die Aufwölbung der Umfangsflächen 9 über den größten Durchmesser in der Mitte der Umfangsflächen 9 nicht hinausragt.
Sofern die Distanzringe 4 aus Kunststoff hergestellt sind, ist es beispielsweise möglich, die Distanzringe 4 aus Polyäthylen zu spritzen. Höher belastete Distanzringe 4 können beispiels­ weise auch aus Messinglegierungen gefertigt werden. Selbstver­ ständlich ist alternativ auch der Einsatz anderer verformbarer Materialien möglich.
Die Montage der erfindungsgemäßen Messerwelle 1 geschieht in der Form, daß die Messerscheiben 3 und die Distanzringe 4 auf die Welle 2 geschoben werden. Nach Einlegen eines Sprengrin­ ges 6 in eine Nut 5 der Welle 2 werden die Messerscheiben 3 und die Distanzringe 4 mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung soweit zusammengedrückt, daß auch der zweite Sprengring 6 am freien Ende der Welle 2 in die Nut 5 eingeführt werden kann. Die Abstände der Nuten 5 geben das richtige Längenmaß für die Messerwelle 1 vor. Die Spreng­ ringe 6 halten nach dem Entfernen der Vorrichtung die Messer­ scheiben 3 und die Distanzringe 4 in gegeneinander verspann­ tem Zustand fest.
Aufgrund der Verformbarkeit der Distanzringe 4 ergibt sich im verspannten Zustand nicht nur für die Gesamtlänge der Messer­ welle 1 das richtige Maß, sondern auch für den Abstand zwischen den einzelnen Messerscheiben 3. Es ist somit unabhängig von Schwankungen in den Materialstärken der einzelnen Messerschei­ ben 3 eine große Maßhaltigkeit der Messerwelle 1 sichergestellt. Das bedeutet, daß die Messerscheiben 3 der beiden Messerwellen 1, die im montierten Zustand des Schriftgutvernichters ineinander­ greifen, stets in einem richtigen Abstand zueinander liegen. Die Messerscheiben 3 legen sich so gegeneinander, daß ein ein­ wandfreier Schneidvorgang gewährleistet ist, daß andererseits aber die Reibungskräfte zwischen den Messerscheiben 3 so gering sind, daß die Leistungsfähigkeit des Schriftgutvernichters nicht beeinträchtigt wird.
Sofern ein aus einem Stück gefertigter Abstreifer verwendet wird, ist hier ein ausreichender Abstand der Messerscheiben 3 zu den Stegen des Abstreifers gewährleistet, so daß auch hier keine schädlichen Reibungskräfte auftreten können. Die erfin­ dungsgemäße Messerwelle 1 stellt sicher, daß bei kostengünsti­ ger Herstellung leistungsfähige Schriftgutvernichter in gleich­ mäßig hoher Qualität gefertigt werden können.

Claims (8)

1. Messerwelle (1) für Schriftgutvernichter, die von auf einer Welle (2) aufgereihten Messerscheiben (3) mit dazwischen liegenden Distanzringen (4), die auf der Welle (2) von Mitteln zur Arretierung (5, 6) in der Länge fixiert sind, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzringe (4) der Messerwelle (1) zusammendrückbar ausgebildet sind, derart, daß die Abstände zwischen den Messerscheiben (3) durch Zusammendrücken in axialer Richtung auf das durch Mittel zur Arretierung (Nuten 5, Sprengringe 6) vorbestimmte Maß bringbar sind.
2. Messerwelle für Schriftgutvernichter nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Distanzringe (4) aus einem verformbaren Kunststoff hergestellt sind.
3. Messerwelle für Schriftgutvernichter nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Distanzringe (4) aus einem verformbaren Metall hergestellt sind.
4. Messerwelle für Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Distanzringe (4) an einer oder an beiden Stirnseiten (8) konisch ausgebildet sind.
5. Messerwelle für Schriftgutvernichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Breite der Distanzringe (4) außen liegt.
6. Messerwelle für Schriftgutvernichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzringe (4) an beiden Stirn­ seiten (8) in einem Winkel von etwa 15° konisch ausgebil­ det sind.
7. Messerwelle für Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Distanzringe (4) an ihren Umfangs­ flächen (9) ballig ausgebildet sind.
8. Messerwelle für Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel zur Arretierung der Messer­ scheiben (3) und der Distanzringe (4) als in der Welle (2) beidseitig angeordnete Nuten (5), in die Sprengringe (6) eingreifen, ausgebildet sind.
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