DE4002371C2 - - Google Patents

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DE4002371C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit Betätigungsmechanismus für einen Mikroschalter, die aus zwei Gehäuseteilen und einer mechanischen Betätigungseinrichtung bestehen, die beiden Gehäuseteile schließen den Mikroschalter gegen Umgebungseinflüsse dichtend ein, sie weisen Zentriermittel zur Festlegung des Mikroschalters auf und enthalten abgedichtete Durchführungen für elektrische Leitungen und die mechanische Betätigungseinrichtung, welche dichtend durch das Gehäuse geführt ist und von außen zu betätigen ist sowie im Gehäuse auf das Schaltorgan des Mikroschalters einwirkt.
Derartige Mikroschalter werden beispielsweise durch die Firmen Cherry und Honeywell mit Niederlassungen in D-8572 Auerbach/Opf. bzw. in D-6050 Offenbach unter Bezeichnung Micro Switch oder Miniatur-Basisschalter vertrieben. Es handelt sich um kostengünstige Massenartikel, die mechanisch belastbar und vielfältig einsetzbar sind. Das Besondere an diesen Schaltern ist, daß sie trotz relativ kleiner Baugrößen (beispielsweise 30 mm × 20 mm × 10 mm) ein hohes Schaltvermögen von bis zu 25 A aufweisen.
Jedoch haben die genannten Schalter kein dichtes Gehäuse, so daß sie nicht unmittelbar für jeden Einsatzort geeignet sind. Vielmehr müssen die Einsatzorte so gewählt werden, daß die Schalter vor Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Staub und Spritzwasser, geschützt sind, wenn sie in einer an sich rauhen Umgebung eingesetzt werden sollen.
Beispielsweise ist es aus Kostengründen wünschenswert, derartige Schalter im Traktorenbau zu verwenden. Hier bieten sich Einsatzmöglichkeiten bei der Betätigung oder Kontrolle der einzelnen Funktionen, wie z. B. Handbremse, Zapfwelle, Türkontakt, MFWD- Zwangsschaltung, Bremslicht. Die Schalter müssen jedoch an die unterschiedlichen Einsatzorte angepaßt werden, um sie vor Staub und Spritzwasser zu schützen.
Ein abgedichtetes Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit Betätigungsmechanismus für einen Mikroschalter ist aus der US-PS 24 31 747 bekannt geworden. Der zugehörige Betätigungsmechanismus ist sehr aufwendig ausgestaltet und besteht im wesentlichen aus einem Stempel, der dichtend durch eine innere Gehäusewandung geführt ist und auf das Schaltorgan eines genormten, im Gehäuse eingeschlossenen Schalters einwirkt, einem um einen Drehpunkt verschwenkbaren Kipphebel und einem Auslösestift, welche seinerseits einen Flansch und eine stiftgesicherte Kappe trägt, die aus dem Schalter herausragt und der Betätigung dient.
Aus der DE-GM 88 15 814 geht eine Schaltvorrichtung mit einem in einer homogenen, dichten Kunststoffspritzgußhülle explosionsgeschützt eingeschlossenen Mikroschalter hervor. Die Spritzgußhülle enthält eine Führungshülse, in der ein relativ aufwendig gestalteter Betätigungsmechanismus gelagert ist.
Der Firmendruckschrift BURGESS-Mikroschalter, 2. Auflage, 1977, S. 69+70 sind durch Abdeckkappen geschützte Mikroschalter zu entnehmen, die als Türsicherheitsschalter für elektrische Schaltanlagen dienen und entsprechend ausgebildete Betätiger aufweisen. Die Abdeckgehäuse enthalten Taschen als Zentriermittel für die Mikroschalter.
Ein wetterfestes Gehäuse für einen Schaltmechanismus, bei dem zur Abdichtung der umlaufende Rand eines Gehäusehauptteils in eine im Deckelteil ausgebildete Nut eingreift, geht aus der GB-PS 10 04 430 hervor.
Eine Verriegelung von zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen, bei der Rastnasen an einem Gehäuseteil im montierten Zustand in entsprechende Ausnehmungen der Seitenwand des anderen Gehäuseteils eingreifen, ist aus der DE-PS 11 99 354 bekannt geworden.
Die Abdichtung von in ein abgedichtetes Gehäuse für Schaltelemente eingeführten Leitungen mittels Formschluß der beiden Gehäuseteile ist aus der DE-OS 38 12 652 bekannt.
Durch die DE-AS 11 47 287 ist ein bügelförmiges Betätigungsorgan für Druckknopfschalter bekannt geworden, das auf eine Schalteranordnung federnd aufsetzbar ist. Der Bügel hängt mit einem federnd ausgebildeten Blattfeder-Arm zusammen, welcher den eigentlichen Betätigungshebel bildet und sich über den Druckknopf der Schalteranordnung erstreckt.
Schließlich ist in der DE-AS 12 47 438 ein Mikroschalter beschrieben, an dessen Gehäuse an einer Ecke ein Lager befestigt ist, das in einem Schlitz einen Betätigungshebel aufnimmt, welcher frei von Federkräften ist, die der Betätigungskraft entgegenwirken, und dessen freies Ende entsprechend der Außenkontur des Gehäuses abgebogen ist.
Ein dichtendes Gehäuse für einen Mikroschalter wird jedoch in den beiden zuletzt genannten Druckschriften nicht beschrieben.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, gegen Staub und Spritzwasser abgedichtete Gehäuse mit Betätigungsmechanismus der eingangs genannten Art für handelsübliche, kompakte Mikroschalter vorzuschlagen, deren Betätigungsmechanismus sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet, kostengünstig herstellbar ist und einen vielseitigen Einsatz der Schalter erlaubt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigungseinrichtung eine im wesentlichen U-förmig ausgebildete Blattfeder mit einem sich außerhalb des Gehäuses erstreckenden, betätigbaren Schenkel und einem sich innerhalb des Gehäuses erstreckenden, auf das Schaltorgan einwirkenden Schenkel ist, wobei die Basis des U im Bereich einer Durchführungsöffnung des Gehäuses liegt und die Blattfeder im Durchtrittsbereich von einem Dichtelement umgeben ist, welches sich seinerseits an die Durchtrittsöffnung im Gehäuse anschmiegt.
Der Außenschenkel kann dabei einen gewissen Winkel mit der Seitenwandung des Gehäuses einschließen. Wird der Außenschenkel auf die Seitenwandung zu bewegt, so biegt sich der Innenschenkel durch und drückt auf das Schaltorgan des Mikroschalters und löst die gewünschte Schaltfunktion aus. Die Blattfeder ist verschleißfrei und kostengünstig herstellbar. Sie erlaubt eine kostengünstige Ausbildung der Betätigungseinrichtung.
Es handelt sich bei dem Dichtelement vorzugsweise um einen O-Ring aus Gummi, der zwischen den beiden Gehäusehälften gelagert und in der Lage ist, Toleranzen auszugleichen, verschleißfrei und elastisch ist und eine zuverlässige Dichtung auch nach vielen Schaltzyklen gewährleistet.
Vorzugsweise tritt die Blattfeder im Bereich einer Ecke des quaderförmig ausgebildeten Gehäuses aus. An der diametral gegenüberliegenden Ecke des Gehäuses befindet sich eine abgedichtete Durchführung für die elektrischen Zuleitungen des Mikroschalters.
Das Ende des Innenschenkels ist vorzugsweise zur Gehäuseseitenwandung hin abgebogen und greift in eine in das Gehäuseinnere weisende Nut in der Gehäuseseitenwandung ein. Hierdurch ist die Blattfeder in ihrer Lage im Gehäuse fixiert.
Zweckmäßigerweise ist der Innenschenkel gewölbt ausgebildet, wobei der Krümmungsmittelpunkt der Wölbung auf der Seite des Mikroschalters liegt und der Bauch der Wölbung sich in Ruhestellung an der Innenfläche der Gehäuseseitenwandung abstützt. Hierdurch ist eine definierte Ruhelage der Blattfeder gegeben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Innenschenkel eine Zunge auf, deren freies Ende das Schaltorgan des Mikroschalters betätigt. Eine Betätigung des Außenschenkels führt zu einer Verformung des Innenschenkels. Die Zunge wird dabei, ohne sich selbst zu verformen, gegen das Schaltorgan des Mikroschalters gedrückt und löst die Schaltfunktion aus.
Vorzugsweise erstreckt sich der Außenschenkel in etwa über die ganze Seitenlänge der Gehäuseseitenwandung. Diese Formgebung ermöglicht die Realisierung kurzer und langer Schaltwege bei Verwendung ein und desselben Gehäuses. Greift ein Auslösemechanismus am Außenschenkel der Blattfeder in der Nähe der Durchführung an, so ergibt sich ein kurzer Schaltweg. Greift der Auslösemechanismus hingegen im Bereich des freien Endes des Außenschenkels an, so ist ein relativ langer Schaltweg erforderlich, um eine Schaltfunktion auszulösen. Durch die spezielle Formgebung kann der äußere Schenkel auch durch schräg aufgebrachte Kräfte betätigt werden. Die Betätigung des Mikroschalters erfordert somit einen variablen, vorherbestimmbaren Schaltweg und läßt sich in verschiedenen Richtungen mit unterschiedlichen Kräften ausführen. Beim Schalten ist der Mikroschalter gegen jegliche mechanische Überlastung geschützt.
Zweckmäßigerweise ist das freie Ende des Außenschenkels abgebogen und schmiegt sich in angedrücktem Zustand der äußeren Kontur des Gehäuses an.
Die Gehäusehälften lassen sich kostengünstig durch Spritzen herstellen und so auslegen, daß sie eine vielfältige Verwendung des Mikroschalters erlauben, ohne daß zusätzliche Schutzvorkehrungen gegen Umwelteinflüsse getroffen werden müssen. Die Kapselung vergrößert das Schaltelement nur geringfügig. Durch die Bereitstellung eines derart gekapselten Mikroschalters ist es nicht mehr erforderlich, für unterschiedliche Einbauorte unterschiedliche Schalter zu verwenden, da das gekapselte Schaltelement nunmehr neben der kleinen, kompakten Bauart und dem hohen Schaltvermögen auch die erforderliche Dichtigkeit aufweist. Bei der Montage wird der Mikroschalter in eine Gehäusehälfte eingelegt und durch Verschließen mit der anderen Gehäusehälfte eingespannt. Ein Verschrauben oder Verkleben des Mikroschalters im Gehäuseinneren ist nicht erforderlich, da die Lagefixierung durch Zentriermittel gewährleistet ist. Mittels einer durch die Gehäusewandung geführten Betätigungseinrichtung läßt sich das Schaltorgan des Mikroschalters beeinflussen und der Schalter auslösen. Das Gehäuse besteht beispielsweise aus glasfaserverstärktem Polyamid.
Als Zentriermittel ist zweckmäßigerweise in einem Gehäuseteil wenigstens ein Zentrierstift angeformt, der in eine Befestigungsausnehmung des Mikroschalters eingreift. Es handelt sich beispielsweise um zwei Zentrierstifte, die in zwei Befestigungslöcher eingreifen, die sich an gegenüberliegenden Ecken des quaderförmigen Mikroschalters befinden. Die Zentrierstifte können relativ kurze Stummel sein.
Zur Festlegung des Mikroschalters im Gehäuse kann es auch zweckmäßig sein, im Bereich wenigstens zweier sich gegenüberliegender Ecken des im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses Taschen vorzusehen, die die gegenüberliegenden Ecken des im wesentlichen quaderförmigen Mikroschalters teilweise umschließen und somit den Mikroschalter einspannen. Aus Festigkeitsgründen liegen diese Taschen vorzugsweise in den Ecken, in deren Bereich sich auch die Befestigungsmittel des Gehäuses und gegebenenfalls die Befestigungsausnehmungen des Mikroschalters befinden.
Am Gehäuseäußeren sind vorzugsweise Befestigungsmittel, beispielsweise Durchgangslöcher, an solchen Stellen vorgesehen, die sich in der Nähe der Zentriermittel für den Mikroschalter befinden. Da der Mikroschalter üblicherweise im Bereich ihrer Befestigungsausnehmungen versteift ausgebildet ist, hat diese Maßnahme den Vorteil, daß der Mikroschalter einen Teil der auf das Gehäuse wirkenden Kräfte aufnimmt, so daß das Gehäuse entlastet wird und entsprechend weniger starr ausgebildet zu sein braucht.
Zweckmäßigerweise sind als Befestigungsmittel zwei Langlöcher vorgesehen, die sich in Bereichen diametral gegenüberliegender Ecken des im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses befinden. Der Querschnitt dieser Löcher ist vorzugsweise größer als der Durchmesser der Befestigungsausnehmung des Mikroschalters. Dies ermöglicht den Einsatz größerer Schrauben, als dies bei der unmittelbaren Montage des Mikroschalters möglich ist. Diese Gestaltung ist unter solchen Montagebedingungen von Vorteil, bei denen üb­ licherweise größere Schraubenzieher benutzt werden, wie beispielsweise bei der Fahrzeugmontage, insbesondere der Montage von Ackerschleppern. Es braucht hier nicht auf kleine Schraubenzieher zurückgegriffen zu werden. Vielmehr kann das zur Montage üblicherweise verwendete Werkzeug auch zur Befestigung des Mikroschalters benutzt werden.
Die Dichtigkeit der miteinander verbundenen Gehäusehälften kann dadurch verbessert werden, daß die einander zugewandten Seiten der Gehäuseteile ein Labyrinth bilden. Natürlich ist auch ein Verkleben der Gehäusehälften möglich.
Zur Erzielung einer genügenden Steifigkeit des Gehäuses unter geringem Materialeinsatz ist es zweckmäßig, die Gehäusehälften mit Versteifungsrippen oder dergleichen zu versehen. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn bei einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse eine als Deckel dienende Gehäusehälfte so ausgebildet ist, daß sich zwischen ihren Ecken, senkrecht zu ihrer Grundfläche, Laschen erstrecken, die in entsprechende Schlitze in der umlaufenden Seitenwandung der topfförmig ausgebildeten anderen Gehäusehälfte einführbar sind. Diese Ausbildung gewährleistet eine gute Versteifung des Gehäuses und bildet ein Labyrinth, welches das Eindringen von Staub und Spritzwasser verhindert.
Vorzugsweise tragen die Laschen des einen Gehäuseteiles nach außen weisende Rastnasen, die im montierten Zustand in entsprechende Ausnehmungen in der Seitenwandung des anderen Gehäuseteiles eingreifen. Dies ermöglicht eine einfache Montage: Der Mikroschalter wird in die topfförmige Gehäusehälfte eingesetzt, und die andere Gehäusehälfte (Deckel) wird aufgesetzt. Durch Zusammendrücken verrasten beide Gehäusehälften miteinander, ohne daß ein Verschrauben, Verkleben oder dergleichen erforderlich wäre.
Als weitere Abdichtmaßnahme ist vorzugsweise im Bereich einer Ecke des im wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Gehäuses an jeder der Gehäusehälften jeweils ein sich senkrecht zu der Grundfläche der Gehäusehälfte erstreckender Steg angeformt, dessen freies Ende ein Profil trägt, das dem Querschnitt der elektrischen Leitung angepaßt ist. Sind beide Gehäusehälften zusammengefügt, wird die elektrische Leitung, die z. B. aus drei nebeneinander verlaufenden Einzelleitungen bestehen kann, von der Kontur des freien Stegendes dichtend eingehüllt.
Verlaufen die Befestigungslöcher des Gehäuses nicht durch über das Gehäuse hinausragende, angeformte Laschen, sondern sind in die beiden Gehäusehälften integriert, so ist es aus Gründen der Abdichtung von Vorteil, wenn die Befestigungsöffnung einer Gehäusehälfte innerhalb eines sich senkrecht zu der Grundfläche erstreckenden rohrförmigen Ansatzes verläuft und sich zum freien Ende des Ansatzes hin aufweitet. Ein die Befestigungsöffnung der anderen Gehäusehälfte umgebender wulstförmiger Rand greift teilweise in den aufgeweiteten Teil der im Ansatz enthaltenen Befestigungsöffnung ein. Hierdurch wird das Gehäuse auch im Bereich der Befestigungsöffnung dichtend verschlossen.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung zeigt, sollen die Erfindung sowie weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben und erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine topfförmig ausgebildete Gehäusehälfte mit eingelegtem Mikroschalter von der Innenseite aus,
Fig. 2 eine deckelförmige Gehäusehälfte von der Innen­ seite aus und
Fig. 3 einen durch die miteinander verrasteten Gehäuse­ hälften verlaufenden Querschnitt durch einen Teil des erfindungsgemäßen Gehäuses entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 ist eine topfförmig ausgebildete Gehäusehälfte so dargestellt, daß der Blick in das Gehäuseinnere fällt. Die äußere Kontur der Gehäusehälften ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Über einer Grund- oder Außen­ fläche 10 erhebt sich eine umlaufende Seitenwandung 12, in deren geraden Abschnitten sich längs verlaufende, nach oben offene Schlitze 14 befinden. Zwischen den Schlitzen 14 und der Außenkontur der Gehäusehälfte sind Ausnehmungen 16 eingelassen, die der Verriegelung mit dem anderen Ge­ häuseteil dienen, was noch beschrieben werden wird.
In zwei sich gegenüberliegenden Ecken ist in die Seiten­ wandung 12 jeweils ein sich über die Grundfläche 10 er­ hebender rohrförmiger Ansatz 18 integriert. Durch diesen Ansatz 18 verläuft ein Durchgangsloch 20, das der Befe­ stigung des Gehäuses an einem beliebigen Gerät dient. Bei dem Durchgangsloch 20 handelt es sich um ein Langloch, durch welches eine Justage bei der Befestigung des Ge­ häuses ermöglicht wird. Das Durchgangsloch 20 weitet sich in seinem oberen Bereich stufenförmig auf und hat hier einen größeren Querschnitt 22.
Im Bereich einer weiteren Ecke der Gehäusehälfte befindet sich eine Durchführungsöffnung 24, in die dichtend ein O-Ring 26 eingesetzt ist, der eine Blattfeder 28 ein­ schließt. Die vierte Ecke weist einen sich über die Grundfläche 10 erhebenden Steg 29 auf, dessen nach oben weisendes Profil halbkreisförmig ausgebildete Ausnehmungen 30 aufweist, die dem Querschnitt der drei elektrischen Leitungen 32 des Mikroschalters 34 angepaßt sind und als Durchführungen für diese dienen.
Der Mikroschalter 34 ist durch unterbrochene Linien innerhalb der Gehäusehälfte dargestellt. Es handelt sich um ein im wesentlichen quaderförmiges Bauteil mit ab­ gerundeten Ecken. Im Bereich zweier sich gegenüberliegen­ der Ecken verlaufen durch den Mikroschalter 34 Befestigungslöcher 36, deren Durchmesser geringer ist als die Weite der Befestigungslöcher 20 in der Gehäusehälfte. Über eine Seitenfläche des Mikroschalters 34 ragt ein Schaltorgan 38 hinaus, das sich hineindrücken läßt, wodurch eine Schaltfunktion im Inneren des Mikroschalters 34 ausgelöst wird. Aus zwei weiteren Seiten­ flächen des Mikroschalters 34 treten drei An­ schlußfahnen 40 aus, mit denen die elektrischen Leitungen 32 elektrisch verbunden sind.
Der Mikroschalter 34 ist innerhalb des topfför­ migen Gehäuseteiles in seiner Lage festgelegt. Zur Lage­ fixierung dienen zum einen Zentrierstifte 42, die an der Grundfläche 10 der Gehäusehälfte angeformt sind und sich in die Befestigungslöcher 36 des Mikroschalters 34 erstrecken. Zum anderen schmiegen sich zwei abgerun­ dete Ecken des Mikroschalters 34 an halbkeis­ förmig ausgebildete Taschen 44 in den Ansätzen 18 an. Da der Mikroschalter 34 im Bereich seiner Befesti­ gungslöcher 36 versteift ausgebildet ist und auch in diesem Bereich eine Lagefixierung an dem Gehäuseteil er­ folgt, kann der Mikroschalter 34 einen Teil der Kräfte aufnehmen, die von außen auf die Gehäusehälfte einwirken. Durch diese Ausbildung trägt somit der Mikroschalter 34 mit und entlastet das Gehäuse, das entsprechend leichter ausgeführt werden kann.
Die Blattfeder 28 weist im wesentlichen eine U-Form auf. Im Bereich der Basis des U ist über die Blattfeder 28 ein O-Ring 26 geschoben, der in einer Ecke der topfförmigen Gehäusehälfte gelagert ist, und einen abgedichteten Ge­ häusedurchtritt der Blattfeder 28 bildet. Der Außenschen­ kel 46 der Blattfeder 28 verläuft parallel zu einer Sei­ tenfläche der umlaufenden Gehäusewandung 12 und erstreckt sich bis zur benachbarten Ecke der Gehäusehälfte. Der Außenschenkel 46 verläuft im unbelasteten Zustand unter einem Winkel zur Seitenfläche. Durch Einwirkung einer Kraft, die an beliebiger Stelle des Außenschenkels 46 und unter einem beliebigen Winkel innerhalb eines großen Win­ kelbereiches einwirken kann, läßt sich der Außenschenkel 46 gegen die Seitenfläche des Gehäuseteiles drücken. Dabei schmiegt sich das freie abgebogene Ende 48 des Außenschen­ kels 46 an die abgerundete Kontur der Gehäusehälfte an, was durch die Darstellung mit unterbrochenen Linien ange­ deutet wurde.
Der Innenschenkel 50 der Blattfeder 28 ist in seinem mitt­ leren Bereich als kreisförmige Wölbung 52 ausgebildet. Der Krümmungsmittelpunkt der Wölbung 52 liegt auf der Seite, auf der sich der Mikroschalter 34 befindet. Der Bauch der Wölbung stützt sich im unbelasteten Zustand an der Innenfläche der Seitenwandung 12 ab. Das freie Ende des Innenschenkels ist in Richtung des Außenschenkels 46 abgebogen und greift in eine Nut 54 ein, die zwischen einer nach innen vorspringenden Nase 56 in der Seiten­ wandung 12 und dem rohrförmigen Ansatz 18 gebildet ist. Dies ermöglicht eine Lagefixierung der Blattfeder 28 in der Gehäusehälfte.
Bei der Blattfeder 28 handelt es sich um einen flachen Federstahlstreifen mit einer Breite, die in etwa der Höhe der Seitenwandung 12 entspricht. Im Bereich der Wölbung 52, ausgehend von einer Stelle nahe der Durchführungsöff­ nung 24, befindet sich in dem Federstahlstreifen eine längs verlaufende, im wesentlichen rechteckförmige Aus­ nehmung, in die sich eine im Bereich der Durchführung 24 am Federstahlstreifen angeformte Zunge 58 erstreckt. Die Zunge 58 liegt im unbelasteten Zustand der Blattfeder 28 dem Schaltorgan 38 des Mikroschalters 34 gegen­ über.
Wird der Außenschenkel 46 der Blattfeder 28 gegen die Seitenwandung 12 der Gehäusehälfte gedrückt, so verformt sich die Blattfeder, deren Innenschenkel sich mit dem freien Schenkelende in der Nut 54 und im Bereich des O-Ringes an der Gehäusehälfte abstützt, im wesentlichen im Bereich der Wölbung 52, die bei Belastung einen größeren Radius einnimmt als im unbelasteten Zustand. Dabei bewegt sich das freie Ende der Zunge, die an der Durchbiegung des Innenschenkels 50 nicht teilnimmt, auf das Schaltorgan 38 des Mikroschalters 34 zu und drückt dieses in das Mikroschaltergehäuse hinein, wodurch eine elektrische Schaltfunktion ausgelöst wird.
Das topfförmige Gehäuseteil gemäß Fig. 1 läßt sich durch ein zweites Gehäuseteil, das als Deckel bezeichnet wird, verschließen. Der Deckel ist mit seiner Ansicht in das Ge­ häuseinnere in Fig. 2 dargestellt. Über die Grundfläche 60 des Deckels erheben sich längs der Seitenkanten Laschen 62, deren Lage, Breite, Länge und Höhe so bemessen sind, daß die Laschen 62 in die entsprechenden Schlitze 14 der topfförmigen Gehäusehälfte eingeführt werden können. Neben der Ausbildung eines Labyrinths dienen die Laschen 62 der Versteifung des Deckels, so daß die Grundfläche der zwei­ ten Gehäusehälfte relativ dünn ausgebildet werden kann.
Die Laschen 62 weisen nach außen vorstehende Rastnasen 64 auf, die bei der Montage in die Ausnehmungen 16 der Sei­ tenwandung 12 der anderen Gehäusehälfte einrasten, wodurch beide Gehäusehälften miteinander fest verbunden werden.
In zwei sich gegenüberliegenden Ecken des Deckels befindet sich je ein Befestigungsloch 66, dessen Lage und Größe den Befestigungslöchern 20 der anderen Gehäusehälfte ent­ spricht. Die Befestigungslöcher 66 sind jeweils von einem nach oben vorstehenden wulstförmigen Rand 68 umgeben, der im montierten Zustand in den vergrößerten Querschnitt 22 eingreift, zu dem sich die Befestigungslöcher 20 der an­ deren Gehäusehälfte aufweiten. Diese stufenförmige Aus­ bildung gewährleistet eine gute Abdichtung der Gehäuse­ hälften gegeneinander.
In einer weiteren Ecke des Deckels erheben sich über die Grundfläche 60 Vorsprünge 70, 72, die der Einfassung des in der anderen Gehäusehälfte gelagerten O-Ringes dienen. In der vierten Ecke des Deckels ist ein über die Grund­ fläche 60 vorspringender Bereich 74 vorgesehen. Das nach oben weisende Profil dieses Bereiches 74 ist darart aus­ gebildet, daß es mit dem nach oben weisenden Profil des Steges 29 der anderen Gehäusehälfte zusammenpaßt und lediglich Durchtrittsöffnungen frei läßt, deren Quer­ schnitte den Querschnitten der elektrischen Leitungen 32 des Mikroschalters 34 entsprechen.
In Fig. 3 ist ein durch die miteinander verrasteten Ge­ häusehälften verlaufender Querschnitt eines Teiles des er­ findungsgemäßen Gehäuses dargestellt, der entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 und 2 verläuft. Es ist eine Aus­ nehmung 16 in der Gehäusewandung 12 des topfförmigen Ge­ häuseteiles erkennbar, in die eine an der Lasche 62 des deckelförmigen Gehäuseteiles angeformte Rastnase 64 ein­ greift.
Das zusammengesetzte Gehäuse läßt sich mittels Schrauben an einem beliebigen Gerät befestigen. Die Schrauben werden dabei durch die Befestigungslöcher 20, 66 gesteckt. Durch die Schrauben werden die beiden Gehäusehälften aufeinander gedrückt, wodurch die Dichtigkeit zwischen beiden Gehäuse­ hälften weiter erhöht wird.

Claims (21)

1. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus für einen Mikroschalter (34) bestehend aus zwei Gehäuseteilen, die den Mikroschalter (34) gegen Umgebungseinflüsse dichtend einschließen, die Zentriermittel zur Festlegung des Mikroschalters (34) aufweisen und die abgedichtete Durchführungen (30) für elektrische Leitungen (32) und eine dichtend durch das Gehäuse geführte mechanische Betätigungseinrichtung enthalten, die von außen zu betätigen ist und im Gehäuse auf das Schaltorgan (38) des Mikroschalters (34) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine im wesentlichen U-förmig ausgebildete Blattfeder (28) mit einem sich außerhalb des Gehäuses erstreckenden betätigbaren Schenkel (46) und einem sich innerhalb des Gehäuses erstreckenden, auf das Schaltorgan (38) einwirkenden Schenkel (50) ist, wobei die Basis des U im Bereich einer Durchführungsöffnung (24) des Gehäuses liegt und die Blattfeder (28) im Durchtrittsbereich von einem Dichtelement umgeben ist, das sich seinerseits an die Durchführungsöffnung (24) im Gehäuse anschmiegt.
2. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und daß die Blattfeder (28) im Bereich einer Ecke des Gehäuses austritt.
3. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zuleitungen (32) des Mikroschalters (34) an der zur Blattfederdurchführung diametral gegenüberliegenden Ecke des Gehäuses aus diesem herausgeführt sind.
4. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel (46) und der Innenschenkel (50) der Blattfeder (28) im wesentlichen parallel zu einer Seitenwandung (12) des Gehäuses verlaufen.
5. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Innenschenkels zur Gehäuseseitenwandung (12) hin abgebogen ist und in eine durch die Gehäusewandung (12) gebildete, ins Gehäuseinnere weisende Nut (54) eingreift.
6. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschenkel (50) gewölbt ausgebildet ist, daß der Krümmungsmittelpunkt der Wölbung (52) auf der Seite des Mikroschalters (34) liegt und daß sich der Bauch der Wölbung (52) in Ruhestellung von innen an der Gehäuseseitenwandung (12) abstützt.
7. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschenkel (50) eine sich in etwa parallel zum Innenschenkel (50) erstreckende Zunge (58) aufweist, die im Bereich der Durchführungsöffnung (24) mit dem Innenschenkel (50) verbunden ist und deren freies Ende auf das Schaltorgan (38) des Mikroschalters (34) einwirkt.
8. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel (46) sich in etwa über eine ganze Seitenlänge der Gehäuseseitenwandung (12) erstreckt.
9. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (48) des Außenschenkels (46) abgebogen ist und sich in angedrücktem Zustand an die äußere Kontur des Gehäuses anschmiegt.
10. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Zentriermittel wenigstens ein Zentrierstift (42) in einem Gehäuseteil angeformt ist, der in eine Befestigungsausnehmung (36) des Mikroschalters (34) eingreift.
11. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Zentriermittel Taschen (44) im Bereich wenigstens zweier sich gegenüberliegender Ecken des im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses vorgesehen sind, die die gegenüberliegenden Ecken des im wesentlichen quaderförmigen Mikroschalters (34) teilweise umschließen.
12. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseäußeren Befestigungsmittel vorgesehen sind und daß diese Befestigungsmittel sich in der Nähe der Zentriermittel für den Mikroschalter (34) befinden.
13. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gehäusehälfte als Befestigungsmittel eine im Bereich der Außenkante liegende Ausnehmung (20) aufweist, die der Montage des Gehäuses, z. B. mittels einer Schraube dient.
14. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel zwei Langlöcher (20) vorgesehen sind, die sich in Bereichen diametral gegenüberliegender Ecken des im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses befinden.
15. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Ausnehmung (20) in dem Gehäuse größer ist als der Durchmesser der Befestigungsausnehmung (36) des Mikroschalters (34).
16. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seiten der Gehäuseteile ein Labyrinth bilden.
17. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Gehäuse eine Gehäusehälfte sich zwischen den Ecken und senkrecht zu ihrer Grundfläche erstreckende Laschen (62) trägt, die in entsprechende Schlitze (14) in der umlaufenden Seitenwandung (12) der topfförmig ausgebildeten anderen Gehäusehälfte einführbar sind.
18. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (62) Rastnasen (64) tragen, die im montierten Zustand in entsprechende Ausnehmungen (16) in der Seitenwandung (12) eingreifen.
19. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich wenigstens einer Ecke des im wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Gehäuses an wenigstens einer der Gehäusehälften ein sich senkrecht zu der Grundfläche der Gehäusehälfte erstreckender Steg (74) angeformt ist, dessen freies Ende ein Profil trägt, das dem Querschnitt der elektrischen Leitung (32) angepaßt ist.
20. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Gehäusehälften wenigstens eine Befestigungsöffnung (20) enthält, daß die Befestigungsöffnung (20) der einen Gehäusehälfte innerhalb eines sich senkrecht zu ihrer Grundfläche erstreckenden rohrförmigen Ansatzes (18) verläuft und sich zum freien Ende des Ansatzes (18) hin aufweitet und daß in die Aufweitung (22) ein die Befestigungsöffnung (66) der anderen Gehäusehälfte umgebender wulstförmiger Rand (68) wenigstens teilweise eingreift.
21. Gehäuse mit Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das die Blattfeder (28) im Durchtrittsbereich umgebende Dichtelement ein O-Ring (26) aus Gummi ist.
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