DE400234C - Auf Schlagwirkung beruhendes Spielgeraet, wie Golf-, Hockey-, Kricket- o. dgl. Schlaeger - Google Patents
Auf Schlagwirkung beruhendes Spielgeraet, wie Golf-, Hockey-, Kricket- o. dgl. SchlaegerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein auf Schlagwirkung beruhendes Spielgerät, wie
Golf-, Hockey-, Kricket- o. dgl. Schläger und besteht im wesentlichen darin, daß ein durch
Zentrifugalkraft entgegen einem geeigneten Widerstände durch Schwingen des Gerätes
bewegtes Gewicht an dem Gerät verschoben und vorübergehend durch eine Festhaltevorrichtung
in derjenigen Stellung festgehalten wird, die es unter der Wirkung der Zentrifugalkraft
erreicht hat, so daß es die Kraft der dem Gerät erteilten Schwingungs- oder'
anderen Bewegung anzeigt.
Gemäß der Erfindung können das durch' die Zentrifugalkraft bewegte Gewicht, der
Widerstand und die Mittel zum vorübergehenden Festhalten des Gewichtes in einer Stellung
sämtlich vollkommen innerhalb des Kopfes des Schlägers untergebracht sein. Bei einer
anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann dieser mit einem in einem
rohrförmigen Handgriff unter der Wirkung der Zentrifugalkraft beweglichen Kopf versehen und die Widerstandsfeder und die
Festhaltevorrichtung für das Gewicht in dem rohrförmigen Handgriff untergebracht sein.
Die Zeichnungen stellen zwei Ausbildungsbeispiele der Erfindung in Anwendung auf
einen Golfschläger dar.
Abb. ι zeigt eine Ansicht eines Golfschlägers gemäß der Erfindung,
Abb. 2 den Kopf des Schlägers gemäß der Abb. i,
Abb. 3 bis 7 stellen Einzelheiten der Vorrichtung dar, die in dem Kopf des Schlägers
gemäß Abb. 1 und 2 enthalten ist, Abb. 8 zeigt eine Ansicht, Abb. 9 einen Schnitt einer anderen Bauart
eines Golfschlägers gemäß der Erfindung. Bei der Ausführung der Erfindung in geeigneter
Weise, wie z. B. in seiner Anwendung auf einen Golfschläger, wie es in den Abb. 1
bis 7 dargestellt ist, kann der Golfschläger etwa in der üblichen Weise mit einem Handgriff
oder einem Schaft α und einem Kopf b ausgestattet sein. In dem Kopf b des Schlägers
ist aber eine Aussparung oder Kammer c vorgesehen, in welcher ein Schlitten oder eine
Führung d, in welcher ein Gewicht e entgegen der Wirkung einer Feder / bewegbar
ist, untergebracht ist. Die Achse der Bewegung des Gewichtes liegt hierbei zweckmäßig
in der senkrechten Ebene, welche die Achse des Schaftes oder Handgriffes enthält.
Die Feder /, welche die Bewegung des Gewichtes beeinflußt, kann entweder eine Zugoder
Druckfeder sein. Um die Reibung herunterzumindern und die Vorrichtung so genau
wie möglich wirken zu lassen, kann das Gewicht auch mit Hilfe von Kugel- oder Rolllagern
g in einer Führung gleiten. Es ist klar, daß die Anordnung die Benutzung eines
Gewichtes von verhältnismäßig geringer Masse und Anwendung einer verhältnismäßig
leichten Feder ermöglicht, die sich dem Gewicht und der Größe der Entfernungen anpaßt,
die vorgesehen sind, um einen Anzeiger für die Kraft des Schwunges oder der anderen
Bewegung, die dem Gerät erteilt wird, zu geben.
Um das Gewicht in irgendeiner Lage, in welche es unter der Wirkung der Schleuderkraft
bewegt werden kann, zu sichern, kann eine Zahnstange h, ein Zahnrad o. dgl. an
dem Gewicht oder in Verbindung mit dem Gewicht, angeordnet werden. Diese Zahnstange
o. dgl. ist geeignet, mit einer federgedrückten· Sperrung /, die durch einen geeigneten Kopf k
zum Zwecke des Loslassens beeinflußt werden kann, zusammenzuwirken.
Die Aussparung oder Kammer innerhalb, in welcher das Gewicht mit seinen zugehörigen
Teilen untergebracht ist, kann durch eine metallene oder andere Platte 1 geschlossen
werden, die zweckmäßig im wesentlichen mit der äußeren oder der Oberfläche des Schlägerkopfes
bündig liegt. Eine Scheibe, eine Spitze m oder ein anderer Anzeiger, der an
dem Gewicht oder mit oder durch das Gewicht bewegbar ist, kann mit einem geeigneten,
geradlinigen, kreisförmigen oder anderen Anzeiger ti zusammenwirken, um den
Ausschlag der Bewegung des Gewichtes anzudeuten, wobei der Anzeiger entweder außen
an dem Gerät liegt oder geeignet ist, unmittelbar oder durch eine Zelluloid- oder andere
durchsichtige Scheibe hindurch oder durch
ίο einen Schlitz in der Platte ι hindurch, sichtbar
zu sein.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, die in den Abb. 8 und 9 dargestellt
ist, kann die Vorrichtung mit einem rohrförmigen Teil α ausgestattet sein, der an
die Stelle- des üblichen Schaftes oder Griffes tritt. An dem unteren Ende dieses Teiles
kann ein Gewicht b vorgesehen sein, das annähernd dem Kopf eines üblichen Golfschlägers
entspricht, und das an einer Stange ρ innerhalb des Rohres angeordnet ist und entgegen
einer Kraft wirkt, die z. B. durch eine Feder q, eine elastische Flüssigkeit oder andere
nachgiebige Mittel oder Vorrichtungen gebildet wird.
Die Anordnung ist derart, daß, wenn der Schläger in der üblichen Weise als Golfschläger
benutzt wird, das Gewicht b entgegen der Wirkung der Feder sich herausbewegt,
wobei die Ausdehnung der Bewegung! ein Anzeichen für die Kraft, Geschwindigkeit;
oder Geschicklichkeit beim Schwingen des Schlägers angibt.
In Verbindung mit dem Gewicht kann eine Skala r vorgesehen sein, die auf Grund von
Berechnungen oder praktischer Ausprobung o. dgl. kalibriert wird. Das Rohr ist mit
einer unter Federwirkung stehenden Einrichtung s versehen, die geeignet ist, in Zähne
der Stange ρ Oder eines anderen Teiles einzugreifen, auf welcher sie beweglich ist. Das
Rohr kann auch mit einer Klinke und einer Sperradanordnung oder mit irgendwelchen anderen
Mitteln oder Einrichtungen versehen sein, durch welche das Gewicht in seiner jeweiligen
Lage festgehalten wird, die es unter der Wirkung der Zentrifugalkraft eingenommen
hat.
Der Kopf b kann bei seiner Bewegung mit Hilfe von einem oder mehreren Stiften b,
welche durch den rohrförmigen Teil hindurchgehen, und durch einen Schlitz η in der
Stange ρ geführt werden.
In jedem Falle ist die Anordnung derart, daß der Anzeiger in Verbindung mit der Skala
die Kraft, Geschwindigkeit oder Geschicklichkeit im Schwingen oder der sonstigen Bewegung
angibt, wodurch das Ergebnis erzielt wird, welches erreicht werden soll.
Mit dem Stock oder dem Rohrteil, welcher angefaßt wird, kann auch eine Lederschleife
o. dgl. verbunden sein, so daß die Hand des Spielers durch die Schleife hindurchgreift,
wodurch das Greifen erleichtert und so erreicht wird, daß der Stock oder Griff festgehalten
werden kann.
Die beschriebenen Einzelheiten und die besondere beschriebene Anwendung sind nur,
als Ausführungsbeispiele zu denken und nicht als Abgrenzung, da es klar ist, daß die Erfindung
für verschiedene Vorrichtungen in· Spielen oder bei der Ausübung von körperlichen
Übungen angewendet werden kann. Die Form des von der Zentrifugalkraft beeinflußten
Teiles, die Art seiner Anordnung und die Mittel, die dazu bestimmt sind, ihn augenblicklich
in einer Lage festzuhalten, in die er gelangt, können natürlich sämtlich abgeändert
werden, je nach dem besonderen Zwecke, für die die Erfindung Verwendung finden soll oder je nach den praktischen Erfordernissen,
die erfüllt werden sollen,.
Claims (3)
1. Auf Schlagwirkung beruhendes Spielgerät, wie Golf-, Hockey-, Kricket- o. dgl.
Schläger, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Zentrifugalkraft entgegen einem
geeigneten Widerstände durch Schwingen des Gerätes bewegtes Gewicht an dem
Gerät verschoben und vorübergehend durch eine Festhaltevorrichtung in derjenigen
Stellung festgehalten wird, die es unter der Wirkung der Zentrifugalkraft erreicht
hat, so daß es die Kraft der dem Gerät erteilten Schwingungs- oder anderen Bewegung.anzeigt.
2. Ausführungsform des Spielgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch Zentrifugalkraft bewegte Gewicht, der Widerstand und die Mittel zum vorübergehenden Festhalten <
des Gewichtes in einer Stellung sämtlich vollkommen innerhalb des Kopfes des Schlägers
untergebracht sind.
3. Ausführungsform des Spielgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen in einem rohrförmigen Handgriff unter der Wirkung der Zentrifugalkraft
beweglichen Kopf besitzt, und daß die Widerstandsfeder und die Festhalte-Vorrichtung
für das Gewicht in dem rohrförmigen Handgriff untergebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55991D DE400234C (de) | Auf Schlagwirkung beruhendes Spielgeraet, wie Golf-, Hockey-, Kricket- o. dgl. Schlaeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55991D DE400234C (de) | Auf Schlagwirkung beruhendes Spielgeraet, wie Golf-, Hockey-, Kricket- o. dgl. Schlaeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400234C true DE400234C (de) | 1924-08-05 |
Family
ID=7277384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL55991D Expired DE400234C (de) | Auf Schlagwirkung beruhendes Spielgeraet, wie Golf-, Hockey-, Kricket- o. dgl. Schlaeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400234C (de) |
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0
- DE DEL55991D patent/DE400234C/de not_active Expired
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