DE399073C - Vorrichtung zum Ausbessern gebrauchter Faesser - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbessern gebrauchter Faesser

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DE399073C
DE399073C DEM77762D DEM0077762D DE399073C DE 399073 C DE399073 C DE 399073C DE M77762 D DEM77762 D DE M77762D DE M0077762 D DEM0077762 D DE M0077762D DE 399073 C DE399073 C DE 399073C
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DEM77762D
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AUG MUNDHENKE FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/006Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with means to attach the sawing device to the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/08Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for sawing with the saw blade abutting parallel against a surface of the workpiece

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Ai 19. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 399073 IiLASSE 38 f GRUPPE 3
(M 77762
Firma Aug. Mundhenke in Bremen.
Vorrichtung zum Ausbessern gebrauchter Fässer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausbesserung gebrauchter leichter Fässer (Ölfässer u. dgl.) von Hand, und zwar zum Abschneiden der eingesetzten Flickdauben auf die richtige Länge und Nachfräsen der Kröse in diesen. Bekannt sind mit mechanisch angetriebenem Werkzeug verbundene Vorrichtungen, die auf mit dem'Faßrand zu verbindende besondere Stütz- und Führungsvorrichtungen aufgesetzt werden und von Hand frei über das Faß hin bewegt werden können.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin,
daß der von Hand bewegliche Werkzeughalter mehrere winklig zueinander gerichtete, unmittelbar auf dem Faßrand verschiebbare, zum Teil zu Handhaben ausgebildete oder damit versehene Arme besitzt, deren an der Faßinnen- oder -außenseite gleitende Führungsteile mit der Mittelachse des Werkzeuges einen Winkel einschließen.
Dadurch wird der Vorteil dem Bekannten ίο gegenüber erreicht, daß der Werkzeughalter, außer an der Arbeitsstelle, stets noch an mehr nls einer Stelle auf dem Faßrand gestützt ist, woraus sich eine günstige Gewichtsverteilung und eine von den Arbeitswiderständen unbeeinflußte sichere Auflage der Vorrichtung ergeben, wodurch eine bequeme Handhabung und ständig sichere Arbeitslage des Werkzeuges erzielt wird. Außerdem sind infolge der mehrarmigen Ausbildung des Halters bei zo nicht allzu stark abweichenden Faßformen stets zwei der mit den Armen verbundenen Führungsteile während des Arbeitsvorganges in gleitender Verbindung mit dem Faßkörper, wodurch ebenfalls eine sichere, gleichmäßige Arbeit des Werkzeuges gewährleistet ist.
Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes bestellt darin, daß die Arme des Werkzeughalters an der Auflageseite einen Raum für das in der Richtung der Faßlängsachse frei verstellbare Werkzeug freilassen. Dadurch wird der neue Erfolg erzielt, daß das Werkzeug bis in die Ebene des Faßrandes zurückverstellt werden kann, so daß sich am Faß j anzubringende besondere Stützvorrichtungen zur Höherlegung der ganzen Vorrichtung erübrigen.
Der Erfindungsgegenstand ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß eine der Handhaben gleichzeitig als Stellvorrichtung für eine dem Werkzeug gegenüberliegende, mit einem der Arme verbundene äußere Gegen- ; stütze ausgebildet ist, so daß beim Verschieben des Halters auf dem Faßrand die Gegenstütze ohne besonderen Handgriff durch ; einfaches Drehen der einen Handhabe in gewünschter Weise eingestellt werden kann.
Jn der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Vorrichtung zum Beschneiden von Dauben im senkrechten Schnitt und
Abb. 2 dieselbe im Grundriß, während die Abb. 3 und 4 entsprechende Schnitte der Vorrichtung zum Bearbeiten der Kimme und Kröse sind.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem mehrgliedrigen Halter, dessen Glieder oder Arme α lose auf dem Faßrand aufliegen und durch geeignete Taster oder Führungsvorrichtungen b, mit oder ohne Eigenbewegung, die beim Verschieben des Halters am Faßkörper η gleiten, in einer die Stellung der Bearbeitungsvorrichtung (Säge, Fräser o. dgl.) zum Faß bestimmenden Lage ! gehalten werden. Zwecks Bewegung des ! Halters auf dem Faßrand kann er mit Handhaben c versehen sein. Dieser Halter nimmt in einer in Richtung der Faßlängsachse liegenden, in der Regel senkrecht zu den Armen α gerichteten Führung d das Werkzeug (Säge e, Fräser/ o. dgl.) auf. Letzteres wird mittels einer biegsamen Welle g durch ein Vorgelege, eine Transmission oder einen über oder in der Nähe der Vorrichtung angeordneten Motor angetrieben. Die elastij sehe Welle gestattet eine beliebige Verschiej bung der Bearbeitungsvorrichtung durch den ι Halter.
j Der Halter liegt mit den unteren ebenen Flächen h seiner Glieder oder Arme a auf ! dem Rande des zu bearbeitenden Fasses auf. Die Lage des Werkzeuges e oder f zu den Auflageflächen Ii bestimmt demnach zugleich seine Arbeitslage zum Faß. Handelt es sich, wie z. B. bei der Anwendungsform nach den j Abb. ι und 2, darum, einzelne neu eingesetzte Dauben auf die Länge der vorhande-' nen abzuschneiden, was z. B. mit einem kreissägeartigen Werkzeug c geschieht, so bestimmen die Auflageflächen h zugleich die Lage der Säge, d. h. letztere muß genau in g0 der Ebene der Flächen h liegen. Die Einstellungsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß das Werkzeug in seinem Führungslager d im Halter senkrecht zur Arbeitsrichtung verstellt werden kann, beispielsweise durch Spindelführung i. Beim Beschneiden von neu eingesetzten Dauben wird demnach die Säge c genau auf die obere Abschlußfläche der vorhandenen älteren Dauben eingestellt, die den Auflageflächen h des Haiters genau entspricht. Dann wird, nachdem der mechanische Antrieb der Säge eingeschaltet ist, der Halter mittels der Handhaben c gegen die neu eingesetzten Dauben k (Abb. 2) bewegt, wobei die Säge diese genau auf die Länge der älteren Dauben abschneidet. Durch die hierbei am Faßkörper entlang gleitenden Führungsvorrichtungen b wird ein gleichmäßiger Schnittwinkel der Säge aufrechterhalten. Die Einstellung der Spin- 110 ■ del i kann durch irgendwelche Mittel gesichert werden.
Zum Auskrösen und Bearbeiten der Kimme von neu eingesetzten Dauben in Übereinstimmung mit den vorhandenen wird ng statt der Säge ein Fräser f benutzt (Abb. 3 und 4). Die Einstellung der Höhenlage des Fräsers, die in diesem Falle im wesentlichen durch die Lage der Kröse in den älteren Dauben bestimmt wird, erfolgt wieder beispielsweise durch die Spindel führung i im Führungslager d des Halters. Zwecks Ein-
stellung der Schnittiefe ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die dem Fräser gegenüberliegende Führungsvorrichtung b, welche gleichzeitig als Gegenstütze für den S Faßrand gegenüber dem Fräser dient, im Winkel zur Faßlängsachse verstellbar angeordnet. Sie ist beispielsweise am unteren Ende eines Gelenkstuckes I des Halters gelagert, das durch eine gegen den Halter abgestützte Spindel m verstellt werden kann, dadurch kann der Abstand zwischen der Stütze b und dem Fräser f und damit die Schnittiefe des letzteren beliebig eingestellt werden. Die übrigen Führungsvorrichtungen b können, um dieser Verstellung folgen zu können und damit ihre Führung am Faßkörper während der Bearbeitung zu behalten, verstellbar eingerichtet sein, wie in den Abb. 3 und 4, linke Seite, beispielsweise an-
ao gedeutet ist. Die Führungsvorrichtungen, oder mindestens eine von ihnen, können ferner derart federnd gegen den Faßkörper abgestützt sein, daß mindestens immer eine am Faß dauernd anliegt, und die dem Fräser gegen über liegende Stütze b trotz ihrer Nachgiebigkeit dauernd in dichter Berührung mit dem Faß bleibt. Die Handhabung der Vorrichtung ist im übrigen genau die gleiche wie bei der Vorrichtung nach den Abb. 1 und 2.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel Abb. 3 und 4 ist die Spindel ni zur Einstellung der Schnittiefe zugleich zu einer Handhabe ausgebildet, die demnach durch ihre Verbindung mit dem Gelenkstück I beim Aufsetzen der Vorrichtung auf das Faß angehoben werden kann, um das Aufsetzen zu erleichtern. Bei dieser Anordnung kann noch eine (nicht gezeichnete) Sicherung zur Feststellung der Spindel vorgesehen werden.
Die Tast- oder Führungsvorrichtungen b können am Faßkörper selbst oder auf einer glatten Auflage desselben (Eisenreifen o. dgl.) geführt sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausbessern gebrauchter, insbesondere leichter Fässer, die frei auf dem Faß bewegt wird und mit einem mechanisch angetriebenen Arbeitswerkzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter mehrere, unmittelbar auf dem Faßrand verschiebbare, zum Teil zu Handhaben ausgebildete oder damit versehene Arme (α) besitzt, die winklig zueinander gerichtet sind und deren an der Faßinnen- oder -außenseite gleitende Führungsteile (b) mit der Mittelachse des Werkzeuges einen Winkel einschließen.
2. Vorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (a) um den Schnittpunkt ihrer Mittellinie herum einen Raum für das in der Richtung der Faßlängsachse frei verstellbare Werkzeug (e, f) freilassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit an der Außenseite des Fasses gleitenden Führungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Handhaben (c) zugleich Stellvorrichtung (m) für eine dem Werkzeug (f) gegenüberliegende, mit einem der Halterarme (a) verbundene äußere Gegenstütze (b, I) ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM77762D 1922-05-16 1922-05-16 Vorrichtung zum Ausbessern gebrauchter Faesser Expired DE399073C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000009300A1 (en) * 1998-08-13 2000-02-24 Vestika Oy Portable sawing apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000009300A1 (en) * 1998-08-13 2000-02-24 Vestika Oy Portable sawing apparatus
US6575071B1 (en) 1998-08-13 2003-06-10 Vestika Oy Portable sawing apparatus

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