DE398342C - Elektrische Verdichtungsschweissvorrichtung fuer auf einem festen Gestell montierte Automobilwagenkasten o. dgl. - Google Patents
Elektrische Verdichtungsschweissvorrichtung fuer auf einem festen Gestell montierte Automobilwagenkasten o. dgl.Info
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- DE398342C DE398342C DEL51079D DEL0051079D DE398342C DE 398342 C DE398342 C DE 398342C DE L51079 D DEL51079 D DE L51079D DE L0051079 D DEL0051079 D DE L0051079D DE 398342 C DE398342 C DE 398342C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/002—Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21h GRUPPE 12
(L s107g
Joseph Ledwinka in Philadelphia, V. St. A.
Elektrische Verdichtungsschweißvomchtung für auf einem festen Gestell
montierte Automobilwagenkasten 0. dgl.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verdichtimgsschweißvorrichtung
für auf einem festen Gestell montierte Automobilwagenkasten o. dgl. Bei den bisherigen Schweißvorrichtungen
war es üblich, die zu verschweißenden Teile in einen Rahmen festzuklemmen und dabei gegen eine feststehende
Elektrode zu drücken. Ein entlang der entgegengesetzten Elektrode gleitbarer Hebel
diente zur Verbindung der beiden Elektroden an der Schweißstelle. Bei diesen Vorrichtungen
war dem Arbeiter verhältnismäßig viel Spielraum für die Zusammenschweißung der Teile gelassen, so daß ein gleichmäßiges
Produkt nicht erhalten wurde und häufig die Schweißung an Stellen stattfand, die
später dem Auge sichtbar waren und einer besonders guten Bearbeitung bedurften. Gemaß
der Erfindung werden die Elektroden, welche mit dem Werkstück unmittelbar in Berührung gebracht werden, von ausschwingbaren
und verschiebbaren Hebeln getragen, j die durch eine Klemmvorrichtung in Stellung
gehalten werden, wobei die Klemmvorrichtung zu gleicher Zeit zur Einspannung des Werkstückes und zum festen Andrücken
desselben gegen die Elektrode dient. Dadurch wird erreicht, daß nur ganz bestimmte
Stellen des Werkstückes geschweißt werden können. Die andere Elektrode kann entweder
ebenfalls in unmittelbarer Berührung mit dem Werkstück stehen oder durch den bekannten,
an einer Leitschiene gleitenden Hebel in Kontakt mit dem Werkstück gebracht werden.
Durch die Anwendung eines Doppelhebels mit einem Doppelsatz von Elektroden wird die Bearbeitung des Werkstückes erleichtert
und kann entweder von oben oder unten stattfinden.
Abb. ι ist ein Querschnitt durch das Werkstück und die Elektroden und eine Ansicht
des Gestelles oder Rahmens, der die verschiebbaren und schwingbaren Hebel trägt.
Abb. 2 ist ein wagerechter Querschnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 1 in der Richtung
der Pfeile gesehen.
Abb. 3 zeigt die Anwendung eines Doppelhebels, wobei die ausschwingbare und die
feststehende Elektrode in unmittelbarer Berührung mit dem Werkstück steht.
Der Strom wird durch Transformatoren 13 geliefert und durch Leitungen 30, 21 den
Elektroden 22, 25 bzw. der Elektrode 20 zugeführt (Abb. ι und 2). Die Teile 14, 16 des
Gestellrahmens, der zur Aufnahme des Werkstückes 17 dient, besitzen Ansätze 18, auf welchen
das Werkstück mit seinem unteren Teil auf ruht, und nahe diesen Ansätzen 18 sind
zwischen dem Vorderteil 14 und dem Mittelteil 16 des Rahmens Wellen 23, 29 gelagert.
Auf der Welle 23 sitzt verschiebbar und ausschwingbar ein Hebel 24, der an seinem
freien Ende die Elektrodenschiene 25 trägt, welche durch einen Gleitbügel Strom von der
Elektrode 22 erhält. Auf der zur Welle 23
parallelen Welle 29 sitzt ebenfalls verschiebbar und ausschwingbar ein mit einer Öse
versehener Schraubbolzen 28, welcher durch eine Öffnung des Hebels 24 hindurchgeht und
am äußeren Ende eine Mutter 27 trägt, um den Teil 24 in der Gebrauchslage festzuklemmen
und damit die Elektrode 25 fest gegen das Werkstück zu drücken und das
Werkstück selbst fest gegen die Ansätze 18 zu pressen. Auf diese Weise wird ein guter
Kontakt und ein gutes Festhalten der zu verschweißenden Teile hergestellt, und ist ein
Schweißen nur an den Stellen möglich, welche durch die ausschwingbaren und verschiebbaren
Hebel 24 bzw. die daran befindlichen Elektroden 25 bedeckt werden. Der Schweiß strom
wird durch einen gleitbaren Hebel geschlossen, der entlang der anderen Elektrode
20 geführt wird. Dieses Merkmal ist an und für sich bekannt.
In der Abb. 3 ist ein Doppelhebel 60 dargestellt, der an seinen freien Enden Elektroden
58,59 trägt, welche von unten oder oben gegen das Werkstück angedrückt werden können, wobei eine ähnliche Klemmvorrichtung
5 5 wie die in Abb. 1 gezeigte vorgesehen ist. Die entgegengesetzte Elektrode
57 ist feststehend und befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Berührung mit dem
Werkstück, wobei dasselbe infolge der ausschwingbaren Teile 50 des Rahmens entweder
mit der oberen oder unteren Seite der Elektrode 57 in Berührung gebracht werden kann.
Claims (4)
- 85 Patent-Ansprüche:i. Elektrische Verdichtungsschweißvorrichtung für auf einem festen Gestell montierte Automoibilwagenkasten o. dgl., gekennzeichnet durch ein drehbar in dem Gestell lagerndes Element (24), an dem eine als 'Elektrode dienende Leitungsschiene (25) befestigt ist, in Verbindung mit einer Klemmvorrichtung (27-29) zum Festklemmen des drehbaren Elements in der Lage, in welcher die Elektrode in Eingriff mit einem der beiden zu verschweißenden Teile tritt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (27, 28) drehbar und längsverschiebbar auf der Achse (29) zum Festklemmen des Elements (24) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschwingbare Element (24) dreh- und verschiebbar auf einer Achse (23) sitzt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschwingbare Element (60) zwischen seinen Enden drehbar gelagert ist und an jedem Ende eine Elektrode (58, 59) trägt, so daß die eine Elektrode (59) an das Werkstück von unten oder die andere Elektrode (58) von oben angesetzt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL51079D DE398342C (de) | 1920-08-04 | 1920-08-04 | Elektrische Verdichtungsschweissvorrichtung fuer auf einem festen Gestell montierte Automobilwagenkasten o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL51079D DE398342C (de) | 1920-08-04 | 1920-08-04 | Elektrische Verdichtungsschweissvorrichtung fuer auf einem festen Gestell montierte Automobilwagenkasten o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE398342C true DE398342C (de) | 1924-07-04 |
Family
ID=7273830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL51079D Expired DE398342C (de) | 1920-08-04 | 1920-08-04 | Elektrische Verdichtungsschweissvorrichtung fuer auf einem festen Gestell montierte Automobilwagenkasten o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE398342C (de) |
-
1920
- 1920-08-04 DE DEL51079D patent/DE398342C/de not_active Expired
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