DE394995C - Bonbonmaschine zur Formung des Zuckerstranges durch Stempel - Google Patents

Bonbonmaschine zur Formung des Zuckerstranges durch Stempel

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DE394995C
DE394995C DEG56329D DEG0056329D DE394995C DE 394995 C DE394995 C DE 394995C DE G56329 D DEG56329 D DE G56329D DE G0056329 D DEG0056329 D DE G0056329D DE 394995 C DE394995 C DE 394995C
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
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Description

Bonbonmascihine zur Formung des Zuckerstranges durch Stempel, welche in endloser Reihe an zwei an der Arbeitsstelle zusammenlaufenden Trägern — Rädern, Scheiben, Ringen, endlosen Ketten — sitzen, sind mehrfach bekannt, auch in der Anordnung, daß zwecks Formung des Zuckerstranges in zwei zueinander senkrechten Ebenen zwei solche Paare endloser Stempelreihen miteinander zusammenwirken.
Erfindungsgemäß werden die endlosen Stempelreihen — oder bei Anordnung zweier Paare endloser Stempelreihen diejenigen des einen Paares — am Rande der Innenflächen zweier zueinander geneigter, umlaufender Scheiben angebracht, so daß sie sich wegen der Schräglage der Scheibenachsen beim Umlauf gegen die Arbeitsstelle hin einander nähern und hier formgebend bzw. abschnürend auf den Zuckerstrang einwirken. Eine· geringe Neigung der Scheibenachsen genügt zum Zusammentreten und Auseinandergehen der Stempel: So kann man bei mäßigem Scheibendurchmesser ein allmähliches Zusammentreten und genügend langes Wirken der Stempel mit vergleichsweise einfacher Anordnung erzielen. Auch das zweite Paar endloser Stempelreihen läßt sich hierbei in baulich befriedigender Weise anordnen, indem von den Stempelträgern bekannter Art (Räder, endlose Ketten usw.) das eine Glied (der eine Träger) innerhalb, das andere außerhalb der zueinander geneigten Scheiben derart geführt wird, daß ihre Stempel an der Arbeitsstelle die Stempel der beiden Scheiben zwischen sich nehmen und mit ihnen seitlich zusammenwirken. Dabei können aber auch eine oder beide Stempelreihen des zweiten Paares ersetzt werden durch je eine Walze, welche je nach ihrer Anordnung innerhalb oder außer-
halb der zueinander geneigten Scheiben konvex oder konkav gewölbt ist und schraubenartig verlaufende, scharfkantige Nuten hat, tlie bei entsprechender Drehung der Walze mit den Stempeln der Scheiben zusammentreten.
Abb. ι zeigt eine Ausführungsform der erstgedachten Art im senkrechten Schnitt durch die zueinander geneigten Scheiben und ίο die als äußerer Stempelträger des zweiten Paares von Stempelreihen dienende Kette; der radförmige innere Stempelträger des zweiten Paares ist in Ansicht gezeichnet. Dafür zeigt Abb. 2 die vier miteinander zusammenwirkenden Stempel im Schnitt. Im Grundriß (Abb. 3) ist die obere Scheibe und der radförmige innere Stempelträger, dessen Einzeichnung der Deutlichkeit nicht förderlich gewesen wäre, weggelassen; sein Umriß deckt sich im wesentlichen mit der inneren Begrenzung der einer Zahnreihe ähnlichen Stempelreihe der unteren Scheibe.
Es sind hierbei A und B die beiden Scheiben auf zueinander geneigten Achsen 1 und 2, welche mit gleicher Geschwindigkeit umlaufend ihre nach Art von Zahnreihen gestalteten Stempel α und b an der Arbeitsstelle (rechts) formgebend bzw. abschnürend auf den hindurchgeführten Zuckerstrang einwirken lassen. Mit diesen in senkrechter Richtung wirksamen Stempelreihen des ersten Paares wirken nun diejenigen c und d des zweiten Paares in wagerechter Richtung pressend und gleichsam Hohlformen für die Stempel a und h bildend zusammen. Die inneren Stempel c werden vom Umfang des Rades C gebildet, das zwischen den Scheiben A und B auf dem Arm 3 gelagert ist und, sofern es nicht bei hierzu geeigneter Form der Stempel α, b und c von den Scheiben A und B wie von einem innen verzahnten Rade mitgedreht werden kann, durch Zahnräder 4,5 und weitere nicht gezeichnete Getriebeteile in Übereinstimmung mit den Scheiben A und B gedreht wird. Die äußeren Stempel d des zweiten Paares sitzen an den Gliedern der Kette /), die sich zwischen den Kettenrädern 6,7 dem Umfange der Stempelreihen a, b anschmiegt.
Abb. 4 stellt im senkrechten Schnitt (Abb. 5) im Grundriß eine Ausführungsform dar, bei welcher die Stempelträger C und D mit ihren Stempelreihen c und d nach Abb. 1 bis 3 ersetzt sind durch Walzen E und F mit scharfkantigen Schraubennuten, welche ähnlich der Abwälzung von Schnecke und Schneckenrad mit den zahnreihenähnlichen
Stempelreihen α und b ebenfalls in wagerechter Richtung pressend bzw. abschnürend und die Stempel α und b im Arbeitsbereich seitlich 60 einschließend wirken. Ihrer Lage innerhalb der Scheiben A und B entsprechend ist Walze E erhaben und mit Rücksicht auf die Außenlage ihr Gegenstück F vertieft gewölbt. Unstimmigkeiten des Zusammenwirkens der 65 Teile A und B mit E und F im mathematischen Sinne sind praktisch bedeutungslos, da ein enges Zusammentreten dieser Teile nur im Kernpunkt der Arbeitsstelle in Betracht kommt. Da es nicht angängig erscheint, die 70 Walzen E, F durch den Achsialdruck der Stempel α und b auf die Gewindegänge mitzudrehen, so werden sie vermöge ihrer Achsen 8,9 in Übereinstimmung mit den Scheiben A und B durch Zahnräder auge- 75 trieben.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Bonbonmaschine zur Formung des Zuckerstranges durch Stempel, welche in endloser Reihe an zwei an der Arbeitsstelle zusammenlaufenden Trägern sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (a, b) kreisringförmig am Rande der Innenflächen zweier zueinander geneigter, umlaufender Scheiben (A,B) angebracht sind.
2. Bonbonmaschine nach Anspruch 1, bei welcher in bekannter Weise zur Formung des Zuckerstranges in zwei zueinander senkrechten Ebenen zwei Paare endloser Stempelreihen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelreihen (c, d) des zweiten Paares in bekannter Weise von Rädern (C), endlosen Ketten (D) o. dgl. getragen werden, von welchen· Gliedern das eine (C) innerhalb, das andere (D) außerhalb der Scheiben (A, B) derart läuft, daß ihre Stempel (c, d) an der Arbeitsstelle die Stempel (a, b) der Scheiben (A, B) zwischen sich nehmen und mit ihnen zusammen eine allseitige Pressung des Zuckerstranges herbeiführen.
3. Bonbonmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stempelreihe oder beide Stempelreihen des zweiten Paares ersetzt sind durch je eine konvex bzw. konkav gewölbte Walze (E, F) mit schraubenartig verlaufenden, scharfkantigen Nuten, welche an der Arbeitsstelle mit den Stempeln (a, b) der Scheiben (A, B) zusammenwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG56329D 1922-04-14 1922-04-14 Bonbonmaschine zur Formung des Zuckerstranges durch Stempel Expired DE394995C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3351025A (en) * 1967-11-07 Baking oven
DE102004019795B3 (de) * 2004-04-23 2006-01-05 Sollich Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Produkts aus Süsswarenmasse
DE102007012308A1 (de) * 2007-03-14 2008-09-18 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zum Formen von aus einem Massenstrang gefertigten Waren

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