DE3941029A1 - Phasendiskriminierungsdetektor fuer die elektrostatische kapazitaet - Google Patents
Phasendiskriminierungsdetektor fuer die elektrostatische kapazitaetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Phasendiskriminie
rungsdetektor für die elektrostatische Kapazität. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Miniaturisierung des
Detektors, bei welchem eine Elektrodenplatte auf einer Seite,
die Sende- und Empfangselektroden umfaßt, und eine Elektroden
platte auf der anderen Seite, die eine Koppelelektrode umfaßt,
relativ zueinander bewegbar und einander gegenüberliegend an
geordnet sind; hierbei ist eine Spannungsversorgung mit unter
schiedlichen Phasen vorgesehen, die an die jeweiligen Sende
elektrodenelemente angelegt werden, um die Phase eines elek
trischen Signals zu ermitteln, welches auf der Empfangselek
trode induziert wird, um so eine Änderung der elektrostati
schen Kapazitätskopplung zwischen den genannten Elementen zu
ermitteln. Ein derartiger Detektor läßt sich bei einem Ver
schiebungsdetektor und einem Längenmeßinstrument einsetzen.
In den Fig. 10 bis 13 ist ein elektrostatischer Phasendiskri
minierungsdetektor nach dem Stand der Technik in seinem all
gemeinen Aufbau dargestellt.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, weist der Phasendiskriminierungs
detektor für die elektrostatische Kapazität eine Elektroden
platte 10 auf einer Seite auf, eine Elektrodenplatte auf der
anderen Seite, eine Stromversorgung 30 und eine Detektorschal
tung 40.
Die Elektrodenplatte 10 auf der einen Seite umfaßt eine Sen
deelektrode 11, die aus mehreren Sendeelektroden-Elementen
einheiten (Sendeelektrodenelementen 11 a bis 11 h) und einer
Empfangselektrode 17 besteht. Die Sendeelektrodenelemente der
selben Phase 11 a, 11 a, . . ., (zum Beispiel) sind mit Koppel
leitungen 13 verbunden über Verlängerungsleitungen 5 und sind
weiter mit der Stromversorgung 30 über eine flexible Verdrah
tung 16 verbunden, wie in Fig. 12 dargestellt ist.
Die Empfangselektrode 17 ist mit der Detektorschaltung 40 über
eine Ausgangsleitung 18 verbunden.
Dagegen weist, wie in Fig. 13 dargestellt ist, die Elektroden
platte 20 auf der anderen Seite mehrere Koppelelektroden 21
und mehrere Erdelektroden 22 auf, die gegenseitig über eine
Kurzschlußschaltung kurzgeschlossen sind, wobei beide alter
nierend angeordnet sind. Jede Koppelelektrode 21 erstreckt
sich in ihrer Länge über vier Sendeelektrodenelemente (bei
spielsweise 11 a bis 11 d) und in ihrer Breite von der Sende
elektrode 11 bis zu der Empfangselektrode 17.
Beide Elektrodenplatten 10, 20 sind einander gegenüberlie
gend angeordnet, wie in Fig. 11 gezeigt ist, und sind längs
verschieblich (die Vorderseite zu der Rückseite von Fig. 11).
Hierbei bezeichnet AR einen Koppelbereich für die elektrosta
tische Kapazität. Die zugehörigen Leitungen 5, 13 sind in ei
nem Verbindungsbereich vorgesehen, der sich von dem Koppel
bereich AR für die elektrostatische Kapazität unterscheidet,
und sind mit der flexiblen Verdrahtung 16 verbunden.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, umfaßt die Stromversorgung 30 ei
nen Oszillator 31 und einen Signalgenerator 32 zur Erzeugung
mehrerer (8) Signale, die sich in der Phase voneinander unter
scheiden. Die Detektorschaltung 40 weist einen Integrierer 41
auf, einen Komparator 42, einen Flankendetektor 43, einen
Phasendifferenzdetektor 44 zur Phasenunterscheidung, einen
Zähler 45, und eine Anzeige 47.
Wenn die Elektrodenplatte 10 auf der einen Seite, die Strom
versorgung 30, und die Detektorschaltung 40 auf dem Gehäuse
eines Feinmeßinstrumentes zur Messung der Länge und die Elek
trodenplatte 20 auf der anderen Seite auf einer Spindel an
geordnet ist, die gleitbeweglich an dem Gehäuse angeordnet
ist, so kann der Betrag der Verschiebung der Spindel auf der
Anzeige 47 abgelesen werden.
Ein derartiger Phasendiskriminierungsdetektor auf der Grund
lage der elektrostatischen Kapazität weist Vorteile auf bezüg
lich eines verringerten Stromverbrauchs, einer hohen Bestän
digkeit gegenüber Störungen, und einer hohen Auflösung, im
Vergleich zu beispielsweise einem photoelektrischen Detektor
und dergleichen.
Allerdings sind bei einem derartigen Detektor nach dem Stand
der Technik dieselben phasenübertragenden Elektrodenelemente
(beispielsweise 11 a, 11 a, . . .) mit derselben Kopplungsleitung
13 durch die entsprechenden Nebenanschlußleitungen 5 verbun
den, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Im einzelnen ist, wie
aus Fig. 14 hervorgeht, die Nebenanschlußleitung 5 auf einem
Substrat 19 der Elektrodenplatte 10 auf der einen Seite so
angeordnet, daß sie sich auf derselben Höhe befindet wie das
Sendeelektrodenelement, und die jeweiligen Koppelleitungen
13 sind oberhalb der Nebenanschlußleitung 5 über die elek
trisch isolierende Schicht 1 angeordnet. Daher ist jede Neben
anschlußleitung 5 mit der Koppelleitung 13 über einen Verbin
dungsanschluß 6 verbunden, der dadurch erhalten wird, daß ein
Durchgangsloch 3 durch die elektrisch isolierende Schicht 1
gebildet wird.
Wie aus Fig. 15 hervorgeht, ergibt sich, wenn man annimmt, daß
die Breite der Koppelleitung 13 bzw. des Verbindungsanschlus
ses W bzw. D beträgt, eine Breite D zwischen 0,1 und 0,2 mm,
infolge der Einschränkung des Durchgangsloches 3 unter Berück
sichtigung von dessen Herstellungsweise, obwohl es bezüglich
der elektrischen Eigenschaften ausreicht, daß die Breite W
0,03 mm beträgt. Die Breite D führt in dem Falle von acht Pha
sen zu einer Größe L, die erforderlich ist, um sämtliche Kop
pelleitungen 13 auszubilden, von 0,9 bis 1,9 mm, und dies ist
übertrieben groß, verglichen mit der Breite W (0,03 mm) der
einzigen Koppelleitung 13, und verhindert so, daß der gesamte
Detektor miniaturisiert werden kann.
Ein derartiger Detektor nach dem Stand der Art läßt sich daher
nicht dazu einsetzen, um bei einem handlichen Längenmeßinstru
ment kleiner Größe und dergleichen verwendet zu werden. Selbst
wenn die Größe des Durchgangslochs 3 verringert wird, so führt
die Schwierigkeit von dessen Bearbeitung zu schlechten Ausbeu
ten und macht das Gerät kostenaufwendig. Die Ausbildung mehre
rer Durchgangslöcher 3 ist nicht nur an sich kostenaufwendig,
sondern kann dazu führen, eine unterbrochene Verdrahtung zu
bewirken. Weiterhin wird, da der Verbindungsbereich zwischen
der Koppelleitung 13 und der Nebenanschlußleitung 5 sich auf
der Seite der Sendeelektrode 11 befindet, die Querabmessung
der Elektrodenplatte 10 auf der einen Seite weiter vergrößert,
und dies verhindert eine Miniaturisierung auch aus diesem
Grunde.
Dagegen reicht es aus, eine relative Positionsbeziehung zwi
schen beiden Elektrodenplatten 10, 20 genau zu gestalten, um
einen derartigen Phasendiskriminierungsdetektor für die elek
trostatische Kapazität nach dem Stand der Technik stabiler und
in seinen Eigenschaften genauer auszugestalten.
Zur Lösung dieses Problems hat der Anmelder der vorliegenden
Anmeldung bereits in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 63-1 99 690 (noch nicht veröffentlicht) ein Detektorsystem
vorgeschlagen zur sicheren Erhöhung der Stabilität der elek
trostatischen Kapazitätskopplung zwischen der Koppelelektrode
21 und der Sende- und Empfangselektrode 11, 17 zur Verbesse
rung des parallelen Verhaltens zwischen diesen Teilen. Das
Detektorsystem umfaßt die Empfangselektrode 17, die aus mehre
ren der Empfangselektrodenelemente 17 A, 17 B besteht, zwischen
denen die Sendeelektrode 11 angeordnet ist, und Paralleldetek
toreinrichtungen 50, die aus mehreren Integrierern 51 A, 51 B
bestehen, die jeweils mit den Empfangselektrodenelementen ver
bunden sind, einem Komparator 52 und einer Meßeinrichtung 53,
wie teilweise in Fig. 3 dargestellt ist. Hierbei ist durch die
Bezugsziffer 46 ein Addierer bezeichnet.
Allerdings weist ein derartiger Detektor, der mehrere der
Empfangseleketrodenelemente 17 A, 17 B aufweist, wobei die Sen
deelektrode 11 zwischen diesen angeordnet ist, insoweit Prob
leme auf, als daß das Gerät eine beträchtliche Baugröße auf
weist und schwer technisch ausführbar als auch kostenungünstig
ist.
Im einzelnen gibt es Schwierigkeiten bei der Anordnung der je
weiligen Nebenanschlußleitungen 5 und der Koppelleitungen 13
als Muster auf der Seite der Sendeelektrode 11 und außerhalb
des Koppelbereiches AR für die elektrostatische Kapazität, wie
in Fig. 11 dargestellt ist. Daher müssen sie so gelegt werden,
daß sie um die Sendeelektrode 11 und die Empfangselektrode 17
(17 A, 17 B) herumgehen, um dieser gegenüber einen Abstand in
Längsrichtung aufzuweisen, wie in Fig. 16 dargestellt ist. Da
her ist die Elektrodenplatte 10 auf der einen Seite nicht nur
übertrieben lang und kostenaufwendig, sondern in ihrer Ein
setzbarkeit derart beschränkt, daß sie nicht beispielsweise zu
einem handlichen Meßinstrument zusammengesetzt werden kann.
Um die Kopplungsleitung 13 innerhalb des Koppelbereiches AR
für die elektrostatische Kapazität auszubilden, läßt sich ein
Aufbau ersinnen, wie er in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist,
bei welchem ein abgestufter Abschnitt 19 b an einem Seitenende
19 a des Substrates 19 vorgesehen ist, welches die Elektroden
platte 10 auf einer Seite zur Verbindung der flexiblen Ver
drahtung 16 unter Nutzung des ausgenommenen Abschnitts 19 b
bildet. Da bei diesem Aufbau allerdings das Substrat 19,
welches aus einer Glasplatte hergestellt wird, selbst bearbei
tet werden muß, um den abgestuften Abschnitt auszubilden, ist
dessen Bearbeitungsvorgang schwierig und führt so zu gewichti
gen Kostenbelastungen und einer ungenügenden Stabilität. Wenn
darüber hinaus irgendwelche Abweichungen in den Abmessungen
und Verbindungsfehler bei der flexiblen Verdrahtung 16 auftre
ten, so erstreckt sich die flexible Verdrahtung 16 in eine
Lücke zwischen der Koppelelektrode 21, der Sendeelektrode 11
und der Empfangselektrode 17, und führt so zu einer Verringe
rung der Verläßlichkeit des Gerätes, beispielsweise dazu, daß
dessen glatte Relativbewegung unmöglich wird und instabile
Signale auftreten.
Angesichts der Nachteile des Standes der Technik stellt die
vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise einen elektrosta
tischen Kapazitätsdetektor des Phasendiskriminierungstyps zur
Verfügung, welcher eine hohe Genauigkeit, stabile Eigenschaf
ten und eine stabile Betriebsweise, verringerte Kosten und ei
ne Miniaturisierung aufweist.
Entsprechend einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
sind mehrere der Koppelleitungen innerhalb der Breite der Sen
deelektrode 11 aufgenommen, und Durchgangslöcher sind wesent
lich verringert.
Im einzelnen wird ein elektrostatischer Kapazitätsdetektor
des Phasendiskriminierungstyps zur Verfügung gestellt, wel
cher eine Elektrodenplatte auf einer Seite aufweist, die aus
einer Sendeelektrode und einer Empfangselektrode besteht,
eine Elektrodenplatte auf einer anderen Seite aufweist, die
eine Koppelelektrode umfaßt und relativbeweglich in bezug
auf die Elektrodenplatte auf der einen Seite angeordnet ist,
und zwar dieser gegenüberliegend, wobei eine mit der Sende
elektrode verbundene Stromversorgung vorgesehen ist, eine mit
der Empfangselektrode verbundene Detektorschaltung, und sich
der elektrostatische Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps dadurch auszeichnet, daß eine Schicht erster
Ordnung und eine Schicht zweiter Ordnung auf dem Substrat der
Elektrodenplatte der einen Seite durch eine elektrisch isolie
rende Schicht ausgebildet sind; hierbei sind mehrere Sende
elektrodenelemente der Sendeelektrode auf der Schicht der
zweiten Ordnung angeordnet, zumindest ein Ende der jeweiligen
Sendeelektrodenelemente durchdringt die elektrisch isolierende
Schicht und erstreckt sich zu der Schicht der ersten Ordnung,
Koppelleitungen sind auf der Schicht der ersten Ordnung ange
ordnet, durch welche die Sendeelektrodenelemente derselben
Phase in Reihe miteinander verbunden sind, und jeweilige Sen
deelektrodenelemente derselben Phase werden mit einem elektri
schen Signal der voranstehend angegebenen Phase von der Strom
versorgung durch die zugehörigen Kopplungsleitungen versorgt.
Bei dem voranstehend beschriebenen Aufbau gemäß der vorlie
genden Erfindung ist die Sendeelektrode auf der Schicht der
zweiten Ordnung angeordnet, die auf der Elektrodenplatte
(Substrat) der einen Seite durch die elektrisch isolierende
Schicht festgelegt ist, und die jeweiligen Sendeelektroden
elemente derselben Phase sind in Reihe miteinander auf der
Schicht der ersten Ordnung unterhalb verbunden. Dadurch kann
das Gerät miniaturisiert werden. Daher weist die Erfindung
einige Vorteile auf: Der erfindungsgemäße Detektor kann ein
fach zu einem handlichen miniaturisierten Längenmeßinstrument
zusammengebaut werden und kann einen Nachweis hoher Genauig
keit erzielen, und die Bearbeitung der Anzahl der Durchgangs
löcher kann verringert werden, um die elektrische und mecha
nische Standfestigkeit und Stabilität sicherzustellen und so
einen verläßlichen Betrieb sicherzustellen sowie verringerte
Kosten.
Entsprechend der anderen Zielrichtung der vorliegenden Erfin
dung wird ein elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Pha
sendiskriminierungstyps zur Verfügung gestellt, welcher eine
Elektrodenplatte auf der einen Seite bereitstellt, die aus
einer Sendeelektrode und einer Empfangselektrode besteht, ein
schließlich mehrerer Empfangselektrodenelemente, zwischen
denen die Sendeelektrode angeordnet ist, eine Elektrodenplatte
auf der anderen Seite, die Koppelelektroden aufweist und rela
tivbeweglich in bezug auf die Elektrodenplatte auf der einen
Seite und dieser gegenüberliegend angeordnet ist, wobei eine
Stromversorgung mit der Sendeelektrode verbunden ist, und eine
Detektorschaltung an die Empfangselektrode angeschlossen ist,
und wobei sich der elektrostatische Kapazitätsdetektor des
Phasendiskriminierungstyps dadurch auszeichnet, daß Koppellei
tungen, welche die Sendeelektrodenelemente derselben Phase von
mehreren Sendeelektrodenelementen verbinden, und wobei die
Sendeelektroden an einem Seitenende der Elektrodenplatte der
einen Seite ausgenommen sind durch einen Raum zwischen beiden
Empfangselektrodenelementen, und zugehörige Anschlußleitungen,
die auf den Spitzenenden der jeweiligen Kupplungsleitungen zur
Verbindung zwischen der Stromversorgung und den jeweiligen
Kupplungsleitungen vorgesehen sind, auf leitfähigen Beschich
tungen gebildet sind, die in enger Berührung mit einer Seiten-
oder hinteren Oberfläche der Elektrodenplatte auf der einen
Seite stehen.
Bei dem voranstehend beschriebenen Aufbau gemäß der vorliegen
den Erfindung muß, da die jeweiligen Kopplungsleitungen an ei
nem Seitenende der einen Elektrodenplatte durch einen Raum
zwischen beiden Empfangselektrodenelementen herausgeführt wer
den, nicht die Breite der einseitigen Elektrodenplatte ver
größert werden. Weiterhin kann, da die jeweiligen Anschluß
leitungen, welche die entsprechenden Koppelleitungen verbin
den, sowie die flexible Verdrahtung und die Stromversorgung
aus leitfähigen Beschichtungen bestehen, die in enger Berüh
rung mit der Seiten-Oberfläche oder der hinteren Oberfläche
der Elektrodenplatte auf der einen Seite stehen, der Detek
tor miniaturisiert werden, ohne daß seine Länge vergrößert
wird, ohne daß die flexible Verdrahtung in den Raum zwischen
den Elektroden vorsteht, und weiterhin ohne daß ein Verbin
dungsfehler auftritt. Daher kann eine Kostenverringerung er
zielt werden, ein einfacherer Zusammenbau, und eine Miniatu
risierung des Detektors, einschließlich einer äußerst genauen,
stabilen und verläßlichen Bestimmung einer Änderung der elek
trostatischen Kapazitätskopplung, wobei eine vorbestimmte
elektrostatische Kapazitätskopplung und eine glatte Relativ
bewegung zwischen beiden Elektrodenplatten beibehalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer ein
seitigen Elektrodenplatte in einer ersten Ausführungs
form gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Aufsicht zur Erläuterung der einseitigen Elektro
denplatte von Fig. 1 mit teilweisen Auslassungen und
entlang einer Linie II-II dieser Figur;
Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Gesamtaufbaues
einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 eine Aufsicht zur Erläuterung der einseitigen Elektro
denplatte gemäß der zweiten Ausführungsform mit teil
weisen Auslassungen;
Fig. 5 eine Vorderansicht zur Erläuterung eines Abschnittes
einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 eine Aufsicht von Fig. 5 entlang einer Linie VI-VI
dieser Figur;
Fig. 7 eine Aufsicht von Fig. 5 entlang einer Linie VII-VII
dieser Figur;
Fig. 8 eine Seitenquerschnittsansicht zur Erläuterung eines
Abschnitts der dritten Ausführungsform mit teilwei
sen Auslassungen entlang einer Linie VIII-VIII von
Fig. 6;
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung einer vierten Ausfüh
rungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem
abgeänderten Verdrahtungsmuster von Kopplungsleitun
gen;
Fig. 10 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Gesamtaufbaues
eines elektrostatischen Kapazitätsdetektors des Pha
sendiskriminierungstyps nach dem Stand der Technik;
Fig. 11 eine Ansicht zur Erläuterung der Verdrahtungssitua
tion einer Elektrodenplatte auf einer Seite und einer
Elektrodenplatte auf einer anderen Seite;
Fig. 12 eine Aufsicht zur Erläuterung der Elektrodenplatte
einer Seite von Fig. 11 mit teilweisen Auslassungen
und entlang einer Linie XII-XII derselben Figur;
Fig. 13 eine Aufsicht zur Erläuterung der Elektrodenplatte
mit einer Seite gemäß Fig. 11 mit teilweisen Auslas
sungen und entlang einer Linie XIII-XIII derselben
Figur;
Fig. 14 eine Längsschnittansicht zur Erläuterung der Elek
trodenplatte einer Seite von Fig. 11 mit teilweisen
Auslassungen und entlang einer Linie XIV-XIV von
Fig. 12;
Fig. 15 eine Ansicht zur Erläuterung der Verbindungsbeziehung
zwischen Sendeelektrodenelementen und Kopplungslei
tungen;
Fig. 16 eine Aufsicht zur Erläuterung der Elektrodenplatte
mit einer Seite, wenn Anschlußleitungen außerhalb ei
nes elektrostatischen Kapazitätskopplungsbereiches
vorgesehen sind;
Fig. 17 eine Aufsicht zur Erläuterung der Elektrodenplatte
mit einer Seite, wenn ein abgestufter Abschnitt vor
gesehen ist, um die Anschlußleitungen und die fle
xible Verdrahtung zu verbinden; und
Fig. 18 eine Seitenansicht der Elektrodenplatte einer Seite
von Fig. 17, entlang einer Linie XVIII-XVIII von
Fig. 17.
In den Fig. 1 und 2 ist ein elektrostatischer Kapazitätsdetek
tor des Phasendiskriminierungstyps gemäß einer ersten bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
Wie aus den Figuren hervorgeht, weist der elektrostatische
Kapazitätsdetektor des Phasendiskriminierungstyps eine Elek
trodenplatte 10 auf einer Seite auf, eine Elektrodenplatte 20
auf einer anderen Seite, eine Stromversorgung 30 und eine De
tektorschaltung 40.
Hierbei sind die Stromversorgung 30 und die Detektorschaltung
40 entsprechend den bereits in Fig. 10 dargestellten Teilen
ausgeführt, und aus diesem Grunde ist deren Darstellung und
Beschreibung weggelassen.
Die einseitige Elektrodenplatte 10 weist, wie in den Fig. 1
und 2 dargestellt ist, ein Substrat 19 auf, welches aus einer
Glasplatte hergestellt ist, eine Sendeelektrode 11, in welcher
mehrere Sendeelektroden-Elementeneinheiten aus mehreren (acht
in dieser Ausführungsform) Sendeelektrodenelementen 11 a bis
11 h bestehen und entsprechend angeordnet sind, und eine
Empfangselektrode 17, die parallel zu der Sendeelektrode 11
angeordnet ist.
Im Gegensatz hierzu weist die andere Elektrodenplatte 20, wie
bei dem Aufbau nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 12, ein
aus einer Glasplatte hergestelltes Substrat 29 auf, eine Kop
pelelektrode 21, deren Länge sich über vier Sendeelektroden
elemente (11 a bis 11 d, 11 e bis 11 h) erstreckt und deren Brei
te sich von der Sendeelektrode 11 bis zur Empfangselektrode
17 erstreckt, und Erdelektroden 22, die jeweils dieselbe Form
aufweisen wie die Koppelelektrode 21 und alternierend mit den
Koppelelektroden 21 angeordnet sind, wobei die jeweiligen Erd
elektroden 22 gegenseitig kurzgeschlossen sind durch eine
Kurzschlußanordnung 23.
Die vorliegende Erfindung weist den folgenden Aufbau mit ei
nem technischen Merkmal auf, wie es in den Fig. 1 und 2 dar
gestellt ist: Die Sendeelektrode 11 ist in zwei Schichten
unterschiedlicher Ordnung aufgeteilt, wobei in der ersten die
jeweiligen Sendeelektrodenelemente derselben Phase miteinander
in Reihe geschaltet sind durch Kopplungsleitungen 13 und mit
einem elektrischen Signal derselben Phase von der Stromversor
gung 30 durch die Koppelleitungen 13 versorgt werden.
Im einzelnen ist die einseitige Elektrodenplatte 10 auf dem
Substrat 19 in die Schicht erster und zweiter Ordnung hinein
ausgebildet über eine erste elektrisch isolierende Schicht 1,
wie in Fig. 1 dargestellt ist, und die zugehörigen Sendeelek
troden-Elementeneinheiten 11 a bis 11 h sind in der Schicht der
zweiten Ordnung und oberhalb der ersten elektrisch isolieren
den Schicht 1 angeordnet. Beide gegenüberliegenden Enden der
jeweiligen Sendeelektrodenelemente durchdringen die erste
elektrisch isolierende Schicht 1, die aus einem Silizium
dioxid- (SiO2) Film hergestellt ist, bis in die Schicht der
ersten Ordnung hinein. Im einzelnen ist ein Paar verlängerter
schlitzförmiger Durchgangslöcher 3, 3 vorgesehen, die sich
längs des Substrats 19 erstrecken, in der ersten elektrisch
isolierenden Schicht 1, und die jeweiligen Sendeelektroden
elemente sind zu der Schicht erster Ordnung geführt durch sich
nach unten erstreckenden Leitungen 12, 12, welche durch die
Durchgangslöcher 3, 3 führen und an dem Substrat 19 mit Hilfe
von Kopplungsanschlüssen 14, 14 befestigt sind. Hierbei ist
mit AR ein Kopplungsbereich für die elektrostatische Kapazi
tät bezeichnet.
Die jeweiligen Sendeelektrodenelemente 11 a, 11 a, . . ., 11 b,
11 b, . . ., 11 c, 11 c, . . ., . . . derselben Phase sind in Reihe
miteinander durch die Kopplungsleitungen 13 eines Schräg
musters verbunden.
Wenn die Stromversorgung 30 mit einer der Kopplungsleitungen
13 verbunden ist, dann kann das elektrische Signal derselben
Phase an alle Sendeelektrodenelemente (11 a, 11 a, . . .) angelegt
werden, die in Reihe mit dieser Kopplungsleitung 13 verbunden
sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Kopplungs
leitungen 13 mit der Stromversorgung 30 (Signalgenerator 32)
durch die Anschlußleitungen 15 und die flexible Verdrahtung 16
verbunden.
Hierbei ist die Sendeelektrode 11 mit einer zweiten elektrisch
isolierenden Schicht 2 abgedeckt, die aus einem Siliziumdi
oxid-Film (SiO2) hergestellt ist, und ist daher äußerst ver
läßlich.
Weiterhin ist die Empfangselektrode 17 in der Schicht der er
sten Ordnung oder in dem Substrat 19 angeordnet, ebenso wie
die Kopplungsleitungen 13, die Kopplungsanschlüsse 14, und die
Anschlußleitungen 15. In diesem Fall ist die Empfangselektrode
17 doppelt durch die erste und zweite elektrisch isolierende
Schicht 1, 2 abgedeckt und daher äußerst verläßlich. Aller
dings kann die Empfangselektrode 17 in der Schicht der zweiten
Ordnung oder auf der ersten elektrisch isolierenden Schicht 1
als die Sendeelektrode 11 vorgesehen sein.
In dem wie voranstehend beschrieben aufgebauten elektrostati
schen Kapazitätsdetektor des Phasendiskriminierungstyps ist
die einseitige Elektrodenplatte 10 auf einem stationären Ge
häuse beispielsweise eines Feinmeßinstruments zur Längenmes
sung angeordnet, zusammen mit der Stromversorgung 30 und der
Detektorschaltung 40, während die Elektrodenplatte 20 der an
deren Seite auf einer bewegbaren Spindel angebracht ist. Die
Verbindung zwischen den jeweiligen Sendeelektrodenelementen
(11 a, 11 b, . . .) und der Stromversorgung 30 kann durch Verbin
dung der flexiblen Verdrahtung 16 mit den Anschlußleitungen
15 durch die Kopplungsleitungen 13 bewerkstelligt werden, die
in der Schicht der ersten Ordnung vorgesehen sind.
Daraufhin kann durch Einschalten der Stromversorgung 30 zum
Anlegen eines elektrischen Signals an die jeweiligen Sende
elektrodenelemente derselben Phase durch die flexible Verdrah
tung 16, die Anschlußleitungen 15 und die Kopplungsleitungen
13 der Betrag der Verschiebung der Spindel in bezug auf das
Gehäuse auf der Anzeige 47 der Detektorschaltung 40 bestimmt
und angezeigt werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Sendeelektrode
11 in der Schicht der zweiten Ordnung angeordnet, welche durch
die elektrisch isolierende Schicht 1 in der einseitigen Elek
trodenplatte 10 unterteilt wird, wogegen die jeweiligen Sende
elektrodenelemente derselben Phase miteinander in Reihe ge
schaltet sind durch die Kopplungsleitungen 13 in der Schicht
der ersten Ordnung unter der Schicht der zweiten Ordnung. Da
her kann der elektrostatische Kapazitätsdetektor des Phasen
diskriminierungstyps erheblich miniaturisiert werden, im Ver
gleich mit dem Beispiel nach dem Stand der Technik, welches
in der Fig. 12 dargestellt ist, bei welchem der Verbindungs
bereich außerhalb des Kopplungsbereiches AR für die elektro
statische Kapazität bereitgesteilt worden war.
Zusätzlich kann ein Paar der schlitzförmigen Durchgangslöcher
3, 3 vorgesehen sein, um beide gegenüberliegende Enden der
Sendelektrodenelemente in die Schicht der ersten Ordnung hin
ein zu erstrecken. Dieses sichert eine Verringerung der Kosten
und eine Miniaturisierung des Gerätes, selbst wenn die Durch
gangslöcher 3, 3 verhältnismäßig große Abmessungen aufweisen,
und dies führt zu einer weiteren Verbesserung der Gesamtver
läßlichkeit des Gerätes.
Darüber hinaus sind die jeweiligen Kopplungsleitungen 13
schräg parallel angeordnet, um die Sendeelektrodenelemente
derselben Phase in Reihe miteinander zu verbinden. Daher gibt
es genug Raum für die Breite jeder Kopplungsleitung, um die
elektrische und mechanische Verläßlichkeit des Gerätes zu ver
bessern und die Bearbeitungskosten erheblich zu verringern.
Unter der Annahme, daß die Kopplungsleitung 13 eine Leitungs
breite W von 0,03 mm aufweist, wie bei dem in Fig. 14 erläu
terten Fall gemäß dem Stand der Technik, kann die Abmessung L
bei der vorliegenden Ausführungsform auf ein Drittel oder we
niger verringert werden.
Weiterhin weisen die jeweiligen Sendeelektrodenelemente (11 a,
11 b, . . .) dieselbe Breite auf, wie die Kopplungsanschlüsse
14, 14 und sind verbunden mit einem Paar der zugehörigen Kopp
lungsanschlüsse 14, 14 durch die nach unten führenden Leitun
gen 12, 12. Daher kann ein Abstand zwischen den benachbarten
Sendeelektroden 11 nach Ausbildung dieser Elektroden gering
ausgebildet werden, um eine Messung mit hoher Auflösung zu er
möglichen.
Zusätzlich ist es nicht erforderlich, so viele kleine Durch
gangslöcher zur Verfügung zu stellen wie die Anzahl der Pha
sen beträgt, wie beim Stand der Technik. Daher kann die Be
arbeitungsgüte wesentlich verbessert werden, um eine Kosten
verringerung, Stabilität und Verläßlichkeit der elektrischen
Eigenschaften sicherzustellen.
Nachstehend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 3 und 4 be
schrieben.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
darin, daß eine Parallelitätsdetektoreinrichtung 50 auf neue
Weise bereitgestellt ist, und daß für diesen Zweck der Aufbau
der einseitigen Elektrodenplatte 10 abgeändert ist. Eine
Stromversorgung 30 und eine Detektorschaltung 40 sind iden
tisch wie bei der ersten Ausführungsform, abgesehen davon,
daß ein Addierer 46 vorgesehen ist, und aus diesem Grunde wer
den gleiche Bezeichnungen für entsprechende Teile eingesetzt,
und deren Beschreibung wird weggelassen.
Die einseitige Elektrodenplatte 10 weist, wie in Fig. 4 dar
gestellt ist, ein Substrat 19 auf, welches aus einer Glas
platte hergestellt ist, eine Sendeelektrode 11 einschließlich
Sendeelektroden-Elementeneinheiten, die aus mehreren (acht)
Sendeelektrodenelementen 11 a bis 11 h bestehen, die zusammen
in einer Ordnung angeordnet sind, sowie ein Paar von Empfangs
elektrodenelementen 17 A, 17 B, zwischen denen die Sendeelektro
denplatte 11 in der Breitenrichtung vorgesehen ist. Zwar ist
die Elektrodenplatte 20 der anderen Seite identisch in ihrem
grundlegenden Aufbau zu der voranstehend bei Fig. 13 beschrie
benen Platte, allerdings ist die Breite der Koppelelektrode 21
so festgelegt, daß sie der Gesamtbreite beider Empfangselek
trodenelemente 17 A, 17 B entspricht.
Die jeweiligen Sendeelektrodenelemente 11 a, 11 b, . . ., die in
einer Schicht der zweiten Ordnung angeordnet sind, sind mit
einander in Reihe geschaltet in einer Schicht der ersten Ord
nung durch Kopplungsleitungen 13, wie bei der ersten Ausfüh
rungsform. Die jeweiligen Kopplungsleitungen 13 sind an ihren
Anschlüssen mit Anschlußleitungen 15 verbunden, die so ange
ordnet sind, daß sie sich zu der Seitenoberfläche 9 V und zur
rückseitigen Oberfläche 9 B des Substrats 19 erstrecken. Auf
der Seite der rückwärtigen Oberfläche 9 B ist die flexible Ver
drahtung 16 mit den jeweiligen Anschlußleitungen 15 verbunden,
die weiterhin mit der Stromversorgung 30 verbunden sind.
Die Parallelitätsdetektoreinrichtung 15 dient zur Einstellung
der Parallelität zwischen beiden Elektrodenplatten 10, 20
und zum Nachweis einer Änderung der Parallelität während des
Betriebs des Gerätes, wenn die Elektrodenplatte 20 auf der an
deren Seite in eine konkrete Einrichtung eingebaut wird, wie
etwa in einem Fall, in welchem sie an einer Spindel beispiels
weise eines Feinmeß-Längenmeßinstrumentes angebracht ist. Wie
in Fig. 3 erläutert ist, vergleicht die Parallelitätsdetek
toreinrichtung 50 Signalpegel, die in Integrierer 51 A, 51 B
geladen werden, unter Verwendung eines Komparators 52, und
zeigt auf einem Meßgerät 53 sichtbar eine relative Neigung
zwischen beiden Elektrodenplatten 10, 20 an, auf der Grund
lage der Größe und Richtung eines Unterschieds zwischen den
Signalpegeln. In die jeweiligen Integrierer 51 A, 51 B werden
Signale, die auf die entsprechenden Empfangselektrodenele
mente 17 A, 17 B induziert werden, durch Ausgangsleitungen 18 A,
18 B eingegeben.
Hierbei wurde die Empfangselektrode 17 mit einem Paar der
Empfangselektrodenelemente 17 A, 17 B bei der vorliegenden Aus
führungsform ausgeführt, und zwar zu dem Zweck - abgesehen
von der Anordnung der Parallelitätsdetektoreinrichtung 50 -,
um die vorbestimmten Zustände der elektrostatischen Kapazi
tätskopplung unverändert zu halten, selbst wenn irgendwelche
Neigung bis zu einem gewissen Grad zwischen beiden Elektro
denplatten 10, 20 erzeugt wird. Aus diesem Grunde umfaßt die
Detektorschaltung 40 einen Addierer 46, wie in Fig. 3 dar
gestellt ist.
Bei dem elektrostatischen Kapazitätsdetektor mit Phasendis
kriminierung mit einem derartigen Aufbau kann die Paralleli
tätsdetektoreinrichtung 50 die Parallelität zwischen der Elek
trodenplatte 10 auf der einen Seite und der Elektrodenplatte
20 auf der anderen Seite einfach und genau bestimmen, wenn die
Elektrodenplatte 10 auf der einen Seite auf einem stationären
Gehäuse eines Feinmeß-Längenmeßinstrumentes zusammen mit der
Stromversorgung 30 und der Detektorschaltung 40 angebracht
ist, und beispielsweise die andere Elektrodenplatte 20 auf
der bewegbaren Spindel angebracht ist. Die Verbindung unter
einander zwischen den jeweiligen Sendeelektrodenelementen
(11 a, 11 b, . . .) und der Stromversorgung 30 reicht aus, um die
flexible Verdrahtung 16 mit den Anschlußleitungen 50 zu ver
binden, die in enger Berührung mit der rückwärtigen Oberfläche
9 B der einseitigen Elektrodenplatte 10 angeordnet sind, und
läßt sich daher einfach und schnell erreichen.
Durch Einschalten der Stromversorgung 30 und Anlegen von
deren Versorgungsspannung an die jeweiligen Sendeelektroden
elemente derselben Phase durch die flexible Verdrahtung 16,
die zugehörigen Anschlußleitungen 15 und die jeweiligen Kopp
lungsleitungen 13 kann der Betrag der Verschiebung der Spin
del in bezug auf das Gehäuse des Feinmeß-Längenmeßinstrumen
tes nachgewiesen und digital auf einer Anzeige 47 der Detek
torschaltung 40 angezeigt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform sind die jeweiligen Sende
elektrodenelemente, die in der Schicht der zweiten Ordnung
angeordnet sind, miteinander in der Schicht der ersten Ord
nung durch die Kopplungsleitungen 13 verbunden. Daher stellt
die zweite Ausführungsform sicher, daß die Betriebsweise und
Wirkungen identisch sind zu denen der ersten Ausführungsform,
etwa die Miniaturisierung und die Kostenverringerung usw. des
Gerätes.
Weiterhin ist die Empfangselektrode 17 der einseitigen Elek
trodenplatte 10 mit dem Paar der Empfangselektrodenelemente
17 A, 17 B und der Parallelitätsdetektoreinrichtung 15 aufge
baut, welche die Parallelität zwischen der Elektrodenplatte
10 auf der einen Seite und der Elektrodenplatte 20 auf der
anderen Seite nachweist, indem sie Ausgangssignale von den
jeweiligen Empfangselektrodenelementen 17 A, 17 B vergleicht.
Daher kann der Detektor einfach zu einem handlichen miniatu
risierten Längenmeßinstrument und dergleichen zusammengebaut
und justiert werden, zusammen mit dem hochpräzisen Nachweis
der Relativverschiebung zwischen der Elektrodenplatte 10 auf
der einen Seite und der Elektrodenplatte 20 auf der anderen
Seite. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, einen großen
Raum (Verbindungsbereich) in dem Kopplungsbereich AR für die
elektrostatische Kapazität, wie in Fig. 15 dargestellt, be
reitzustellen für die Verbindung zwischen der Sendeelektrode
11 und der Stromversorgung 30. Es ist daher auch aus dieser
Sicht der Dinge möglich, das Gerät zu miniaturisieren und wei
terhin die Mehrfunktionseigenschaften des Gerätes zu fördern.
Zusätzlich ist die flexible Verdrahtung 16 mit den Anschluß
leitungen 15 auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche 9 B der
Elektrodenplatte 10 auf einer Seite verbunden, so daß die Ver
bindungsarbeit einfach und schnell zusammen mit der Verbesse
rung der Verläßlichkeit der Verbindung durchgeführt werden
kann. Da die Abmessungen (insbesondere die Dicke) der flexib
len Verdrahtung 16 keine Rolle spielen, kann weiterhin der
Auswahlstandard für die elektrische Kapazität und die mecha
nische Festigkeit wesentlich vergrößert werden, was in bezug
auf die Leistungen und die Kosten sehr vorteilhaft ist.
Hierbei ist es wesentlich, obwohl bei den voranstehend be
schriebenen Ausführungsformen die erste elektrisch isolieren
de Schicht 1 so ausgebildet war, daß sie die gesamte Ober
fläche des Substrats 19 bedeckt, daß in dieser Situation die
Sendeelektrode 11 und die jeweiligen Kopplungsleitungen 13
daran gehindert werden, daß sie kurzgeschlossen werden, wenn
die jeweiligen Sendeelektrodenelemente 11 a, 11 b, . . . dersel
ben Phase, die in der Schicht der zweiten Ordnung angeordnet
sind, untereinander in Reihe geschaltet werden in der Schicht
der ersten Ordnung, die unterhalb der Schicht der zweiten
Ordnung ausgebildet ist, über die jeweiligen Kopplungsleitun
gen 13. Daher kann die elektrisch isolierende Schicht teil
weise zwischen den Sendeelektrodenelementen und den Kopplungs
leitungen 13 vorgesehen werden.
Nachstehend wird eine dritte bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 5 bis 8 be
schrieben.
Die dritte Ausführungsform umfaßt, wie bei der in Fig. 3 dar
gestellten zweiten Ausführungsform, eine Elektrodenplatte 10
auf einer Seite, eine Elektrodenplatte 20 auf einer anderen
Seite, eine Stromversorgung 30, eine Detektorschaltung 40 und
eine Parallelitätsdetektoreinrichtung 50.
Die Stromversorgung und die Detektorschaltung 40 sind iden
tisch mit den in Fig. 10 dargestellten konventionellen Teilen,
und daher wird auf eine Beschreibung verzichtet.
Die Elektrodenplatte 10 auf einer Seite weist, wie in Fig. 5
und 6 dargestellt ist, ein aus einer Glasplatte hergestelltes
Substrat 19 auf, eine Sendeelektrode 10 einschließlich mehre
rer Sendeelektroden-Elementeneinheiten, die aus mehreren
(acht) Sendeelektrodenelementen 11 a bis 11 h bestehen, wobei
die Einheiten in einer Reihenfolge angeordnet sind, und eine
Sendeelektrode 17, die aus einem Paar von Sendeelektrodenele
menten 17 A, 17 B besteht, zwischen denen die Sendeelektrode 11
angeordnet und in ihrer Breitenrichtung beschränkt ist.
Dagegen weist die Elektrodenplatte 20 auf der anderen Seite
ein Glasplattensubstrat 29 auf, Koppelelektroden 21, wobei
jede Elektrode sich mit ihrer Länge über die vier Sendeelek
trodenelemente (11 a bis 11 d, 11 e bis 11 h) erstreckt und sich
ihre Breite über vier Empfangselektrodenelemente 17 A, 17 B er
streckt, und Erdelektroden 22, die alternierend in bezug auf
die Koppelelektroden 21 angeordnet sind, wobei jede Erdelek
trode dieselbe Form aufweist wie jede Koppelelektrode 21 und
die jeweiligen Erdelektroden 22 gegenseitig über eine Kurz
schlußschaltung 23 kurzgeschlossen sind.
Die vorliegende Erfindung weist hierbei den folgenden Aufbau
mit technischen Merkmalen auf, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt
ist: Jeweilige Koppelleitungen 13 werden zu dem einen Seiten
ende 19 a der einseitigen Elektrodenplatte 10 durch einen Raum
zwischen den Empfangselektrodenelementen 17 A, 17 B herausgelei
tet, und jeweilige Anschlußleitungen 15 sind aus leitfähigen
Beschichtungen gebildet die in enger Berührung mit der Sei
tenoberfläche 9 V oder der rückwärtigen Oberfläche 9 B des Sub
strats 19 auf der Elektrodenplatte 10 einer Seite angeordnet
sind.
Im einzelnen sind die jeweiligen Sendeelektrodenelemente der
jeweiligen Sendeelektroden-Elementeneinheiten, wobei die Ele
mente dieselbe Phase aufweisen, beispielsweise 11 a und 11 a,
mit denselben Koppelleitungen 13 durch zugehörige Nebenverbin
dungsleitungen 15 verbunden, und die jeweiligen Koppelleitun
gen 13 sind zu dem unteren Abschnitt von Fig. 6 herausgeleitet
durch einen Raum zwischen beiden Empfangselektrodenelementen
17 A, 17 B.
Konkret sind die jeweiligen Nebenverbindungsleitungen 5 auf
der Oberfläche des Substrats 19 ausgebildet und abgedeckt mit
einer ersten Isolierschicht 1, die einen Siliziumdioxid-Film
aufweist (SiO2). Die jeweiligen Kopplungsleitungen 13 sind
auf der ersten Isolierschicht 1 ausgebildet und mit den zuge
hörigen Nebenverbindungsleitungen 5 durch Durchgangslöcher 3
verbunden, welche durch die erste Isolierschicht 1 hindurch
ausgebildet sind. Die gesamte Oberfläche des Gerätes ist mit
einer zweiten Isolierschicht 2 abgedeckt, die einen Silizium
dioxid-Film (SiO2) aufweist. Selbstverständlich wurden die
Sendeelektrodenelemente und die Empfangselektrodenelemente auf
dem Substrat 19 als die Nebenverbindungsleitungen 5 ausgebil
det.
Auf den Spitzen der jeweiligen Kopplungsleitungen 13 bereit
gestellte Anschlüsse, also die zugehörigen Anschlußleitungen
15 zur Verbindung der jeweiligen Kopplungsleitungen 13 mit der
flexiblen Verdrahtung 16, werden eng in einem Körper über der
Oberfläche, der Seitenoberfläche 9 V und der rückwärtigen Ober
fläche 9 B des Substrats 19 ausgebildet, wie in Fig. 8 darge
stellt ist. Diese Anschlüsse werden bei der vorliegenden Aus
führungsform ausgebildet durch Sputtern unter Verwendung einer
Metallmaske.
Die jeweiligen Kopplungsleitungen 13 und die Stromversorgung
30 (Signalgenerator 32) sind miteinander durch die flexible
Verdrahtung 16 verbunden, die mit den jeweiligen Anschlußlei
tungen 15 auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche 9 B der
Elektrodenplatte 10 auf einer Seite verbunden ist.
Entsprechend der dritten Ausführungsform sind die jeweiligen
Koppelleitungen 13, welche die jeweiligen Sendeelektrodenele
mente derselben Phase verbinden, auf das eine Seitenende 19 A
der Elektrodenplatte 10 auf einer Seite herausgeführt durch
einen Raum zwischen dem Paar der Empfangselektrodenelemente
17 A, 17 B, und die jeweiligen Anschlußleitungen 15 sind auf den
leitfähigen Beschichtungen ausgebildet, die nahe benachbart
zueinander auf der Seitenoberfläche 9 V und der rückwärtigen
Oberfläche 9 B des Substrats 19 angeordnet sind. Daher weist
die Elektrodenplatte 10 auf der einen Seite keine erhebliche
Größe auf, verglichen mit dem Beispiel nach dem Stand der
Technik, welches in Fig. 16 dargestellt ist, bei welchem die
jeweiligen Kopplungsleitungen 13 mit der flexiblen Verdrah
tung 16 verbunden sind, nachdem sie nach außen von dem Kapa
zitätskopplungsbereich AR gehen. Zusätzlich ist es nicht er
forderlich, den abgestuften Abschnitt 19 b in dem Substrat 19
der Elektrodenplatte 10 auf einer Seite innerhalb des Kopp
lungsbereiches AR für die elektrostatische Kapazität bereit
zustellen, wie in Fig. 17 und 18 dargestellt ist. Daher wird
verhindert, daß sich die Herstellungskosten erhöhen. Aus die
sem Grunde kann ein ökonomischer, miniaturisierter elektro
statischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskriminierungstyps
bereitgestellt werden, welcher eine stabile, äußerst präzise
Messung ermöglicht.
Weiterhin sind die jeweiligen Anschlußleitungen 15 jeweils aus
den leitfähigen Beschichtungen durch Sputtern gebildet, wobei
jede ultradünn und äußerst anhaftend ist. Daher können die
Sendeelektrode 11 und die Stromversorgung 30 sicher mitein
ander verbunden werden, und die Anschlußleitungen 15 und die
flexible Verdrahtung 16 können so angeordnet werden, daß sie
sich nicht in einen Raum zwischen beiden Elektrodenplatten 10,
20 hineinerstrecken. Daher kann die Verläßlichkeit des Gerätes
weiter verbessert werden.
Da weiterhin die Parallelitätsdetektoreinrichtung 5 vorgesehen
ist, können nicht nur beide Elektrodenplatten 10, 20 einfach
zusammengebaut und eingestellt werden, sondern es kann auch
eine relative Lagebeziehung zwischen beiden Elektrodenplatten
10, 20 in einer vorbestimmten Anordnung gehalten werden, auch
in bezug auf die Ausbildung der Empfangselektrode 17 mit dem
Paar der Elektrodenelemente 17 A, 17 B einschließlich der da
zwischen angeordneten Sendeelektrode 11, um die elektrostati
sche Kapazitätskopplung zwischen beiden Elektrodenplatten 10,
20 stabil zu halten.
Zwar wurden in der dritten Ausführungsform die Anschlußlei
tungen 15 so gelegt, daß sie sich von der Seitenoberfläche 9 V
der einseitigen Elektrodenplatte 10 zu deren rückwärtiger
Oberfläche 9 B erstrecken, sie können allerdings auch so an
geordnet sein, daß sie an der Seitenoberfläche 9 V der einsei
tigen Elektrodenplatte 10 enden.
Zusätzlich ist es offenbar, obwohl die Anschlußleitungen 15
auf den Spitzen der Kopplungsleitung 13 vorgesehen waren, daß
dann, wenn die Kopplungsleitungen 13 so ausgebildet sind, daß
ihre Breite konstant ist, sich verstehen sollte, daß die
Spitzen dieser Kopplungsleitungen 13 die Anschlußleitungen 15
ausbilden. Wenn allerdings jede Anschlußleitung 15 so ausge
bildet würde, daß ein breiteres Teil als die Kopplungsleitung
13 wie bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform ge
bildet wird, so könnte die Verbindung der Anschlußleitung 15
mit der flexiblen Verdrahtung 16 einfach ausgeführt werden,
und der Kontaktwiderstand zwischen diesen könnte weiter ver
ringert werden. Zusätzlich können die jeweiligen Anschlußlei
tungen 15, die über die Seitenoberfläche 9 V und die rückwär
tige Oberfläche 9 B des Substrats 19 gelegt werden, direkt
durch Sputtern ausgebildet werden.
Obwohl weiterhin die Ausgangsleitungen 18 A, 18 B an dem einen
Seitenende in der Breitenrichtung der einseitigen Elektroden
platte 10 herausgeführt wurden, können sie in einer Längsrich
tung der einseitigen Elektrodenplatte 10 herausgeführt werden,
wie bei den Kopplungsleitungen 13, und auf der Seitenober
fläche 9 V und der rückwärtigen Oberfläche 9 B des Substrats 19
ausgebildet werden, um weiterhin die Größe der einseitigen
Elektrodenplatte 10 in deren Breitenrichtung zu verringern.
Zwar wurden die Kopplungsleitungen 13 links und rechts in
bezug auf die Sendeelektrode 11, vier an jeder Seite, angeord
net, jedoch kann darüber hinaus der Verlegeweg jeder Kopp
lungsleitung 13 willkürlich ausgewählt werden. Beispielsweise
kann, als in Fig. 9 dargestellte vierte bevorzugte Ausfüh
rungsform, die Kopplungsleitung 13 auf einer Seite (auf der
linken Seite in der Figur) der Sendeelektrode 11 konzentriert
werden. Es ist wesentlich, daß sie mit dem einen Seitenende
19 a des Substrats 19 zwischen beiden Empfangselektrodenele
menten 17 A, 17 B herausgeleitet werden kann.
Zwar wurden bestimmte bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und
beschrieben, es wird jedoch darauf hingewiesen, daß zahlreiche
Änderungen und Modifikationen hierbei vorgenommen werden kön
nen, ohne von dem Schutzumfang der gesamten Anmeldeunterlagen
abzuweichen.
Claims (10)
1. Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps mit einer Elektrodenplatte (10) auf einer
Seite, die aus einer Sendeelektrode (11) und aus einer
Empfangselektrode (17) besteht, mit einer Elektrodenplat
te (20) an der anderen Seite, welche eine Koppelelektrode
(21) aufweist und relativbeweglich in bezug auf die Elek
trodenplatte auf der einen Seite und dieser gegenüber
liegend angeordnet ist, mit einer an die Sendeelektrode
angeschlossenen Stromversorgung (30), und mit einer an
die Empfangselektrode angeschlossenen Detektorschaltung
(40), dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatte
der einen Seite auf ihrem Substrat (19) durch eine elek
trisch isolierende Schicht (1) in eine Schicht erster
Ordnung und eine Schicht zweiter Ordnung unterteilt ist,
daß mehrere Sendeelektrodenelemente (11 a, 11 h), welche
die Sendeelektrode bilden, in der Schicht der zweiten
Ordnung angeordnet sind und an deren Ende in die elek
trisch isolierende Schicht eindringen und sich in die
Schicht erster Ordnung hineinerstrecken, daß die Sende
elektrodenelemente derselben Phase miteinander in Reihe
geschaltet sind in der Schicht der ersten Ordnung über
Koppelleitungen (13), und daß die jeweiligen Sendeelek
trodenelemente derselben Phase mit einem elektrischen
Signal dieser selben Phase von der Stromversorgung durch
die jeweiligen Koppelleitungen versorgt werden.
2. Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppelleitungen (13) schräg und parallel zueinander
angeordnet sind.
3. Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sendeelektrodenelemente (11 a-11 h) und die Koppellei
tungen (13) miteinander durch Durchgangslöcher (3) verbun
den sind, welche an dem Ende des Sendeelektrodenelements
ausgebildet sind.
4. Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sendeelektrode (11) mit einer zweiten elektrisch iso
lierenden Schicht (2) abgedeckt ist.
5. Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Empfangselektrode (17) in der Schicht der ersten Ord
nung zusammen mit den Koppelleitungen (13), Verbindungs
anschlüssen (14) und Anschlußleitungen (15) angeordnet
ist.
6. Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweiligen Sendeelektrodenelemente (11 a-11 h) im
wesentlichen dieselbe Breite aufweisen wie die Verbindungs
anschlüsse (14), und jeweils mit Paaren entsprechender Ver
bindungsanschlüsse durch nach unten gerichtete Leitungen
(12) verbunden sind.
7. Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Empfangselektrode (17) mit einem Paar von Empfangs
elektrodenelementen (17 A, 17 B) versehen ist, und daß eine
Parallelitätsdetektoreinrichtung (50) vorgesehen ist, um
eine Parallelität zwischen der Elektrodenplatte (10) auf
der einen Seite und der Elektrodenplatte (20) auf der ande
ren Seite durch Vergleich von Ausgangssignalen der zugehö
rigen Empfangselektrodenelemente festzustellen.
8. Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlüsse der Koppelleitungen (30) an Anschlußleitun
gen (15) angeschlossen sind, die sich zu der Seitenober
fläche (9 V) und der rückwärtigen Oberfläche (9 B) des Sub
strats (19) erstrecken.
9. Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps, mit einer Elektrodenplatte (10) auf einer
Seite, die aus einer Sendeelektrode (11) und aus einer
Empfangselektrode (17) einschließlich eines Paares von
Empfangselektrodenelementen (17 A, 17 B) besteht, zwischen
welchen die Sendeelektrodenplatte angeordnet ist, mit ei
ner Elektrodenplatte (20) auf der anderen Seite, die Kop
pelelektroden (21) aufweist und relativbeweglich in bezug
auf die Elektrodenplatte der einen Seite und dieser gegen
überliegend angeordnet ist, mit einer an die Sendeelektro
de angeschlossenen Stromversorgung (30), und mit einer an
die Empfangselektrode angeschlossenen Detektorschaltung
(40), dadurch gekennzeichnet, daß Koppelleitungen (13),
welche jeweilige Sendeelektrodenelemente (11 a-11 h) der
selben Phase mehrerer Sendeelektroden-Elementeneinheiten
untereinander verbinden, welche die Sendeelektrode bilden,
zu dem Ende auf einer Seite der Elektrodenplatte der einen
Seite durch einen Raum zwischen beiden Empfangselektroden
elementen herausgeführt sind, und daß jeweilige Anschluß
leitungen (15), die auf den Spitzen der jeweiligen Kopp
lungsleitungen vorgesehen sind, um die jeweiligen Kopp
lungsleitungen und die Stromversorgung untereinander zu
verbinden, aus leitfähigen Beschichtungen bestehen, die
einander eng benachbart angeordnet sind auf der Seiten
oberfläche (9 V) oder der rückwärtigen Oberfläche (9 B)
eines Substrats (19).
10. Elektrostatischer Kapazitätsdetektor des Phasendiskrimi
nierungstyps nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
Nebenanschlußleitungen (5), welche die jeweiligen Sende
elektrodenelemente (11 a-11 h) und die Koppelleitungen
(13) untereinander verbinden, auf der Oberfläche des
Substrats (19) ausgebildet und mit einer elektrisch
isolierenden Schicht (1) abgedeckt sind, und daß die
Koppelleitungen auf der elektrisch isolierenden Schicht
ausgebildet und mit den jeweiligen Nebenanschlußleitungen
über Durchgangslöcher (3) verbunden sind.
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