DE3940058A1 - Magnetplattenstapel mit servoaufzeichnungsflaeche - Google Patents

Magnetplattenstapel mit servoaufzeichnungsflaeche

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DE3940058A1
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Yoshitaka Ohno
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    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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Description

Die Erfindung betrifft einen Magnetplattenstapel mit Servoaufzeichnungsfläche, insbesondere einen austauschbaren Stapel von koaxial gestapelten Magnetplatten, die in Informationsverarbeitungssystemen verwendet werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Magnetplattenstapel mit einem verbesserten Indexmuster auf der Servoaufzeichnungsfläche, die auf einer der Magnetplatten eines solchen Stapels ausgebildet ist.
In Informationsverarbeitungssystemen werden austauschbare Magnetplattenstapel in großem Umfang verwendet. Diese Plattenstapel bestehen aus einer Vielzahl von koaxial gestapelten Magnetplatten, die drehbar in einem Gehäuse untergebracht sind. Daten werden auf den konzentrischen Spuren aufgezeichnet, die auf den Datenaufzeichnungsflächen auf den Magnetplatten ausgebildet sind. Die Platten in dem Stapel drehen sich miteinander, wenn Information in die Datenaufzeichnungsflächen der Platten eingeschrieben oder aus diesen ausgelesen wird.
Eine Servoaufzeichnungsfläche ist auf einer der Platten eines Stapels für die Positionierung des Schreib/Lese-Kopfes relativ zu den Datenaufzeichnungsspuren auf den Datenaufzeichnungsflächen der Platten vorgesehen. Die Servoraufzeichnungsfläche weist konzentrische Servospuren auf, in denen regelmäßige Muster von positiven und negativen Bits aufgezeichnet sind. Genauer gesagt, in den ungeradzahligen Spuren werden zum Beispiel positive Dibits, d. h. ein Paar von aufeinander folgenden positiven und negativen Impulsen, in einem vorgegebenen festen Umfangsabstand aufgezeichnet, während in den geradzahligen Spuren negative Dibits in dem gleichen vorgegebenen Umfangsabstand aufgezeichnet werden, d. h. ein Paar von aufeinander folgenden negativen und positiven Impulsen.
Die Dibits in den ungeradzahligen Spuren sind in Umfangsrichtung versetzt gegenüber den Dibits in den geradzahligen Spuren, und zwar um den halben Abstand zwischen den Dibits in einer ungeradzahligen oder geradzahligen Spur. Die auf der Servoaufzeichnungsfläche ausgebildeten Servospuren sind in radialer Richtung versetzt um den halben Schritt, also die halbe Breite der Spuren, bezogen auf die Datenaufzeichnungsspuren, die in den Datenaufzeichnungsgeräten ausgebildet sind, und der Servokopf der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung läuft zwischen ungeradzahligen und geradzahligen Servospuren, um ein Signal zu erzeugen, dessen Pegel ungefähr proportional zur radialen Position des Kopfes ist. Dieses Signal wird verwendet als radiales Positionssignal zur Positionierung des Schreib/Lese-Kopfes der Informationsverarbeitungseinrichtung.
Somit sind die positiven bzw. negativen Dibits in den ungeradzahligen und geradzahligen Servospuren auf der Servoaufzeichnungsfläche in einem festen Umfangsabstand in Umfangsrichtung gesehen angeordnet. In bestimmten Umfangspositionen, d. h. an den Start- und Endpunkten der Spuren, sind jedoch einige der Dibits weggelassen, um ein spezielles Muster von Dibits, ein sogenanntes Indexmuster, zu bilden, welches die Start- und Endpunkte der Spuren markiert.
Im folgenden soll der Aufbau der Servoaufzeichnungsfläche eines Magnetplattenstapels im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert werden, die in den oberen drei Zeilen (a) bis (c) ein Indexmuster in den Servospuren zeigt. Es handelt sich dabei um ein Indexmuster, das aus der nachstehenden Veröffentlichung bekannt ist: "Interchangable Magnetic Twelve- Disk Pack (100 Mbytes), S 6287", in "JIS Handbook: Information Processing", Japanese Standard Association, 1986, S. 911.
Die zweiten und dritten Zeilen (b) und (c) in Fig. 1 zeigen einen Indexbereich eines repräsentativen Paares von ungeradzahligen und geradzahligen Servospuren, die in einer Servoaufzeichnungsfläche eines Plattenstapels ausgebildet sind, der eine Vielzahl von koaxial gestapelten Magnetplatten umfaßt. Die ungeradzahligen und geradzahligen konzentrischen Servospuren gemäß den Zeilen (b) und (c) in Fig. 1 wechseln in radialer Richtung auf der Servoaufzeichnungsfläche des Magnetplattenstapels ab, so daß ein ringförmiger Servobereich auf der Servoaufzeichnungsfläche abgedeckt wird.
In den ungeradzahligen Spuren sind positive Dibits b 1 in einem festen vorgegebenen Umfangsabstand. Die positiven Dibits b 1 bestehen aus zwei sukzessiven Umkehrungen der Magnetisierung, wobei an der ersten zwei Nordpole N aneinandergrenzen und an der zweiten zwei Südpole S aneinandergrenzen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
In dem Indexbereich, der die Start- und Endumfangsposition der Spuren markiert, sind jedoch einige Dibits weggelassen und fehlen. Die fehlenden Dibits sind in der Zeile (b) in Fig. 1 mit einem Paar von gestrichelten vertikalen Linien b 2 angedeutet.
In gleicher Weise sind in den geradzahligen Spuren negative Dibits c 1 in dem festen vorgegebenen Umfangsabstand vorgesehen, und zwar in Form von zwei aneinandergrenzenden Südpolen S und zwei unmittelbar folgenden, aneinandergrenzenden Nordpolen N. In dem Indexbereich sind die Dibits c 2, welche den fehlenden Dibits b 2 der benachbarten ungeradzahligen Spur unmittelbar vorhergehen, weggelassen und fehlen, wie es mit einem Paar von gestrichelten vertikalen Linien in Zeile (c) in Fig. 1 angedeutet ist.
Wenn somit die Servoaufzeichnungsfläche auf einer rotierenden Magnetplatte des Magnetplattenstapels sich bei der zeichnerischen Darstellung nach links gegenüber dem Servokopf 2 bewegt, der sich zwischen einem benachbarten Paar von ungeradzahligen und geradzahligen Servospuren befindet (d. h., wenn der Kopf 2 sich in Wirklichkeit gegenüber der Servoaufzeichnungsfläche bei der zeichnerischen Darstellung zwischen den ungeradzahligen und geradzahligen Spuren (b) und (c) nach rechts bewegt), wird eine Spannung induziert, deren Wellenform (d) positive Dibits d 1 (d. h. Paare aus einem positiven und einem unmittelbar folgenden negativen Impuls), entsprechend den positiven Dibits b 1 in der ungeradzahligen Spur (b), sowie negative Dibits d 2 aufweist (d. h. Paare aus einem negativen und einem unmittelbar folgenden positiven Impuls), entsprechend den negativen Dibits c 1 in der geradzahligen Spur (c).
Ausgenommen dort, wo der Servokopf 2 sich im Indexbereich befindet, treten Paare aus einem negativen Dibit d 2 und einem unmittelbar folgenden positiven Dibit d 1 regelmäßig mit einer vorgegebenen Periode auf, die durch den Umfangsabstand der Dibits in den Servospuren bestimmt ist; dabei sind diese Paare jeweils mit einer Zahl 1 in der oberen Zeile (a) in Fig. 1 bezeichnet.
Wenn sich jedoch der Servokopf 2 über ein fehlendes Paar aus einem negativen und einem positiven Dibit c 2 und b 2 im Indexbereich der geradzahligen und ungeradzahligen Spuren (c) und (b) bewegt (fehlende Dibitpaare sind jeweils mit einer Zahl 0 in der oberen Zeile (a) in Fig. 1 bezeichnet), so verschwindet ein Dibitpaar, das dem fehlenden Dibitpaar c 2 und b 2 entspricht, in der Wellenform (d), wie es in der vierten Zeile (d) in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die fehlenden Dibits mit gestrichelten Kurven dargestellt sind. Der Indexbereich gemäß Fig. 1 besteht somit aus dem Muster 010110, wie es in der oberen Zeile (a) in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt einen Bereich des Indexmusters in näheren Einzelheiten, wobei die Paare aus einem negativen und einem unmittelbar folgenden positiven Dibit in den benachbarten geradzahligen und ungeradzahligen Spuren (c) und (b) mit 1 bezeichnet sind, während das Fehlen eines solchen Paares mit einer 0 bezeichnet ist. Somit enthält der in Fig. 2 dargestellte Bereich das nachstehende Muster: 101. Dementsprechend enthält die Ausgangswellenform (d) des Servokopfes ein entsprechendes Dibitpaarmuster von 101, wobei das fehlende Dibitpaar mit einer gestrichelten Kurve dargestellt ist.
Ein Positionssignal wird aus der Ausgangswellenform (d) des Servokopfes 2 über eine Schaltung erhalten, die beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist. Der Servokopf 2 bewegt sich nämlich relativ zur Servoaufzeichnungsfläche 1 in Umfangsrichtung zwischen den ungeradzahligen und geradzahligen Spuren, um dem Verstärker 3 eine Ausgangsspannung zu liefern, die die Wellenform (d) gemäß Fig. 1 hat.
Die Höhen der positiven und negativen Dibits d 1 und d 2 der Wellenform (d) entsprechen der radialen Position des Servokopfes 2 bezüglich der ungeradzahligen und geradzahligen Spuren (b) und (c). Der Verstärker 3 liefert eine verstärkte Wellenform (d) an eine angeschlossene Diskriminatorschaltung 4. Die Diskriminatorschaltung 4 unterscheidet die positiven und die negativen Dibits d 1 und d 2 voneinander und liefert Ausgangsimpulszüge e und f mit Wellenformen, die in den Zeilen (e) und (f) in Fig. 1 dargestellt sind, entsprechend den positiven bzw. negativen Dibits, an die Peakhalteschaltungen 5 a bzw. 5 b.
Wie in Zeile (e) in Fig. 1 dargestellt, besteht die Wellenform (e) aus positiven Impulsen, von denen jeder einem positiven Impuls eines positiven Dibits d 1 der Wellenform (d) entspricht, wobei diese positiven Impulse in der Zeichnung massiv schwarz eingetragen sind. Abgesehen davon, wenn der Servokopf 2 sich im Indexbereich befindet, besteht die Wellenform (e) aus positiven Impulsen, die mit einer festen Periode auftreten. Im Indexbereich fallen die Impulse, die mit gestrichelten Kurven dargestellt sind, aus, welche einem fehlenden Paar von Dibits entsprechen, was mit einer 0 in der oberen Zeile (a) in Fig. 1 dargestellt ist.
Wie in der Zeile (f) in Fig. 1 dargestellt, besteht die Wellenform (f) in gleicher Weise aus positiven Impulsen, die jeweils einem negativen Impuls eines negativen Dibits d 2 der Wellenform (d) entsprechen, wobei diese Impulse mit Schattierungen in Fig. 1 eingetragen sind. Abgesehen davon, wenn sich der Servokopf 2 im Indexbereich befindet, besteht die Wellenform f) aus positiven Impulsen, die mit derselben festen Periode wie die Impulse der Wellenform (e) auftreten. Im Indexbereich verschwinden die Impulse, die mit gestrichelten Kurven dargestellt sind und die einem fehlenden Paar von Dibits entsprechen, wie es mit einer 0 in der oberen Zeile (a) in Fig. 1 eingetragen ist.
Die Peakhalteschaltungen 5 a und 5 b, die mit den Ausgangsimpulszügen e und f der Diskriminatorschaltung 4 versorgt werden, führen jeweils einen Haltebetrieb des Peakpegels aus und liefern somit die Ausgangsindexsignale Xe bzw. Xf, deren Wellenformen in den Zeilen (e) und (f) in Fig. 1 dargestellt sind. Die Peakhalteschaltungen 5 a und 5 b werden nämlich auf den jeweiligen Peakpegel der Wellenformen (e) bzw. (f) geladen, woraufhin sie mit einer bestimmten Zeitkonstanten entladen werden.
Somit haben die Ausgangssignale Xe und Xf der Peakhalteschaltungen 5 a und 5 b eine Sägezahn-Wellenform, deren Periode außerhalb des Indexbereiches fest ist. Die Periode der Wellenformen Xe und Xf wird im Indexbereich geändert, entsprechend dem Muster des Index, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Es wird nämlich die Periode der Wellenformen Xe und Xf verdoppelt durch das Auftreten einer 0 zwischen zwei 1.
Der Subtrahierer 6, der von den entsprechenden Ausgängen der Peakhalteschaltungen 5 a und 5 b die Ausgangssignale Xe und Xf erhält, berechnet die Differenz g = (Xe-Xf) aus diesen beiden Ausgangssignalen und gibt das Differenzsignal g an einen Tiefpaßfilter 7; die Wellenform des Differenzsignals g ist in der unteren Zeile (g) in Fig. 1 dargestellt.
Abgesehen davon, wenn der Servokopf 2 sich im Indexbereich befindet, hat das Differenzsignal g eine im wesentlichen rechteckige Wellenform von abwechselnden positiven und negativen Pegeln, deren Dauer einander gleich sind und die halbe Periode der Ausgangsimpulszüge e und f ausmachen; im Indexbereich wird jedoch die Dauer des positiven Pegels der Wellenform (g) verdoppelt beim Auftreten einer 0 im Indexmuster.
Die Höhen der positiven und negativen Pegel der Rechteckwellenform (g) entsprechen der radialen Position des Servokopfes 2. Wenn der Servokopf 2 präzise zwischen einer ungeradzahligen und einer geradzahligen Spur (b) bzw. (c) befindet, sind die Höhen der positiven und negativen Pegel gleich.
Der an den Ausgang des Subtrahierers 6 angeschlossene Tiefpaßfilter 7 liefert somit ein Ausgangssignal h, dessen kleine Änderung um einen Pegel zentriert ist, der der radialen Position des Servokopfes 2 entspricht. Wenn der Servokopf 2 in der radialen Richtung präzise positioniert ist, ist die Änderung des Ausgangssignals h um den Null-Pegel 0 zentriert. Somit wird das Ausgangssignal h als radiales Positionssignal verwendet.
Beim herkömmlichen Indexmuster gemäß Zeile (a) in Fig. 1 tritt jedoch das folgende Problem auf: Wie in der unteren Zeile (g) in Fig. 1 dargestellt, weicht das radiale Positionssignal h von dem Pegel 0 im Indexbereich ab, und zwar auch in dem Fall, wo der Servokopf 2 präzise in der radialen Richtung zwischen ungeradzahligen und geradzahligen Spuren (b) und (c) positioniert ist. Wenn sich nämlich der Servokopf 2 im Indexbereich befindet, weicht der Pegel des radialen Positionssignals h von dem Pegel ab, der der radialen Position des Servokopfes 2 entspricht.
Somit wird die radiale Positionierung des Magnetkopfes bzw. Servokopfes der Informationsverarbeitungseinrichtung in nachteiliger Weise durch das Indexmuster beeinträchtigt. Dies resultiert aus dem Umstand, daß fehlende Paare von Dibits, dargestellt durch entsprechende "0" in Zeile (a) in Fig. 1, in kurzen Intervallen auftreten, wobei nur eine oder zwei "1" dazwischen eingesetzt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Magnetplattenanordnung, beispielsweise einen Magnetplattenstapel, mit einer Vielzahl von koaxial gestapelten Magnetplatten mit einer Servoaufzeichnungsfläche der vorstehend geschilderten Art anzugeben, wobei der Indexbereich der Servospuren zur Markierung einer Umfangsposition der Servospuren auf der Servoaufzeichnungsfläche das radiale Positionssignal nicht beeinträchtigt, welches aus den Dibits erhalten wird, welche in den Servospuren aufgezeichnet sind. Genauer gesagt, es soll dabei ein Indexmuster in den Servospuren angegeben werden, das seinen Zweck zur Markierung einer Start- und Endposition der Spuren erfüllt, ohne aber nachteilige Einwirkungen auf den Pegel des radialen Positionssignals zu haben, das aus den positiven und negativen Dibits erhalten wird, welche in einem benachbarten Paar von ungeradzahligen und geradzahligen Servospuren aufgezeichnet sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in zufriedenstellender Weise gelöst. Gemäß der Erfindung wird eine Magnetplattenanordnung verwendet, die eine Servoaufzeichnungsfläche mit einem speziellen Indexmuster aufweist, das gemäß der Erfindung in einer vorgegebenen Umfangsposition in den Servospuren auf der Servoaufzeichnungsfläche vorgesehen ist.
Wie bei dem oben beschriebenen Magnetplattenstapel besteht das Indexmuster aus fehlenden Dibitpaaren in den ungeradzahligen und geradzahligen Servospuren auf der Servoaufzeichnungsfläche. Gemäß der Erfindung sind jedoch mindestens drei nicht fehlende Paare von aufeinanderfolgenden Dibits in benachbarten Paaren von ungeradzahligen und geradzahligen Spuren zwischen fehlenden Paaren von aufeinanderfolgenden Dibits in benachbarten Paaren von ungeradzahligen und geradzahligen Spuren dazwischengesetzt. Somit kann, unter Verwendung der Konvention der Darstellung von fehlenden Dibitpaaren durch "0" und nicht fehlenden Dibitpaaren durch "1", das Indexmuster gemäß der Erfindung die Formen: 01110, 011110, 0111110, usw. annehmen.
Der Aufbau der Servoaufzeichnungsfläche ist im übrigen ähnlich dem Aufbau, der unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert worden ist, und das Positionssignal wird mit einer Schaltung gemäß Fig. 3 erhalten aus den positiven und negativen Dibits, die in den ungeradzahligen und geradzahligen Spuren auf der Servoaufzeichnungsfläche aufgezeichnet sind.
Die Abweichung des radialen Positionssignals von dem Pegel, der der radialen Position des Servokopfes entspricht, wird verursacht durch fehlende Paare von Dibits in dem Indexmuster, das in den Servospuren auf der Servoaufzeichnungsfläche ausgebildet ist. Gemäß der Erfindung wird diese Abweichung des radialen Positionssignals jedoch auf ein Minium unterdrückt.
Die Abweichung des radialen Positionssignals, welche durch ein fehlendes Dibitpaar hervorgerufen wird, wird nämlich rasch verringert durch die anschließenden nicht fehlenden Dibitpaare, deren Anzahl gemäß der Erfindung mindestens drei beträgt. Bevor somit ein nächstes fehlendes Dibitpaar auftritt, kehrt der Pegel des radialen Positionssignals zu dem Pegel zurück, der der radialen Position des Servokopfes relativ zur Servoaufzeichnungsfläche entspricht. Infolgedessen kann die Abweichung des radialen Positionssignals, welche durch das Indexmuster hervorgerufen wird, gemäß der Erfindung auf ein Minium gebracht werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung eines herkömmlichen Indexmusters auf einer Servoaufzeichnungsfläche eines Magnetplattenstapels mit den Wellenformen von Signalen, die durch das Indexmuster erzeugt werden;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen dem Indexmuster und dem Ausgangssignal des Servokopfes;
Fig. 3 ein Schaltbild zur Erläuterung einer Schaltung zur Erzeugung eines Positionssignals aus dem Ausgangssignal des Servokopfes;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung von Indexmustern gemäß der Erfindung zusammen mit einem herkömmlichen Muster; und in
Fig. 5 ein der Fig. 1 ähnliches Diagramm zur Erläuterung eines Indexmusters gemäß der Erfindung, zusammen mit den Wellenformen der Signale, die durch das Indexmuster erzeugt werden.
Der Magnetplattenstapel gemäß der Erfindung hat, ausgenommen das Indexmuster, das in den Servospuren auf der Servoaufzeichnungsfläche des Stapels ausgebildet ist, den gleichen Aufbau wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2. Somit besteht der Magnetplattenstapel aus einer Vielzahl von beispielsweise zwölf koaxial stapelförmig angeordneten Magnetplatten, die drehbar in einem Gehäuse untergebracht sind. Daten werden in konzentrischen Spuren aufgezeichnet, die auf den Datenaufzeichnungsflächen auf den Magnetplatten vorgesehen sind.
Die Magnetplatten in dem Stapel drehen sich miteinander, wenn Information in die Datenaufzeichnungsflächen der Platten eingeschrieben oder aus diesen ausgelesen wird. Eine Servoaufzeichnungsfläche ist auf einer der Platten des Magnetplattenstapels vorgesehen, um Positionssignale über einen Servomagnetkopf zu erzeugen. Die Servoaufzeichnungsfläche weist konzentrische Servospuren auf, in denen ein regelmäßiges Muster von positiven und negativen Dibits in der oben beschriebenen Weise aufgezeichnet ist.
In einem bestimmten Umfangsabstand, d. h. am Anfangs- und Endpunkt der Spuren, sind einige Dibits weggelassen, um ein Indexmuster zu bilden, welches die Umfangsposition der Anfangs- und Endpunkte der Spuren markiert. Wegen weiterer Einzelheiten hinsichtlich des Aufbaues der Servoaufzeichnungsfläche und der Einrichtung zum Ermitteln von Positionssignalen aus den Servosignalen, die in den Servospuren aufgezeichnet sind, wird auf die obige Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 Bezug genommen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 der Zeichnungen werden Indexmuster beschrieben, die gemäß der Erfindung in den Servospuren ausgebildet sind. Das Indexmuster in der obersten Zeile (M 1)in Fig. 4, nämlich das Muster 010110, ist das herkömmliche Muster, welches im Zusammenhang Fig. 1 vorstehend erläutert worden ist. Die anderen Muster in den Zeilen (M 2) bis (M 6) dienen andererseits zur Erläuterung der Erfindung.
Wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert, repräsentiert auch hier die Zahl "1" ein Paar aus einem negativen Dibit (auf einer geradzahligen Servospur) und einem unmittelbar folgenden positiven Dibit (auf einer benachbarten ungeradzahligen Servospur). Andererseits repräsentiert eine Zahl "0" ein fehlendes Paar eines solchen Paares in dem Indexbereich der Servospur.
Wie nämlich in Fig. 2 im einzelnen dargestellt, werden die Paare aus einem negativen und einem unmittelbar folgenden positiven Dibit auf benachbarten geradzahligen und ungeradzahligen Spuren (c) und (b) mit "1" repräsentiert, während die fehlenden Paare mit einer "0" bezeichnet werden. Der in Fig. 2 dargestellte Bereich enthält das Muster: 101. Dementsprechend hat die Ausgangswellenform (d) des Servokopfes ein entsprechendes Dibitpaarmuster von 101, wobei das fehlende Dibitpaar mit einer gestrichelten Kurve dargestellt ist.
In den Indexmustern gemäß der Erfindung sind nicht weniger als drei "1", also nicht-fehlende Dibitpaare, zwischen zwei benachbarten "0", also fehlenden Dibitpaaren dazwischengesetzt. Somit gibt die Zeile (M 2) das Indexmuster: 011110, wobei vier "1" zwischen einem Paar von "0" dazwischengesetzt sind; die Zeile (M 3) enthält das Indexmuster: 0111110, wobei fünf "1" zwischen einem Paar von "0" dazwischengesetzt sind; die Zeile (M 4) enthält das Indexmuster: 01111110, wobei sechs "1" zwischen einem Paar von "0" dazwischengesetzt sind; die Zeile (M 5) enthält das Indexmuster: 011111110, wobei sieben "1" zwischen einem Paar von "0" dazwischengesetzt sind, usw.
Die oberen drei Zeilen (a) bis (c) in Fig. 5 zeigen ein repräsentatives benachbartes Paar von ungeradzahligen und geradzahligen Servospuren (b) und (c), deren Indexbereich gemäß der oberen Zeile (a) in Fig. 5 aus demselben Muster besteht, das in Fig. 4 in Zeile (M 3) dargestellt ist. Das radiale Positionssignal wird erhalten mit einer Einrichtung, deren Schaltungsaufbau in Fig. 3 dargestellt ist, und zwar in der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert worden ist.
Somit bewegt sich der Servokopf 2 relativ zur Servoaufzeichnungsfläche zwischen den ungeradzahligen und geradzahligen Spuren auf der rotierenden Servoaufzeichnungsfläche 1 einer Magnetplatte, um dem Verstärker 3 eine Ausgangsspannung zu liefern, welche eine Wellenform (d) gemäß Fig. 5 hat. Der Verstärker 3 liefert eine verstärkte Wellenform (d) an die angeschlossene Diskriminatorschaltung 4.
Die Diskriminatorschaltung 4 unterscheidet positive und negative Dibits d 1 und d 2 voneinander und liefert Ausgangsimpulszüge e und f, deren Wellenformen in den Zeilen (e) und (f) von Fig. 5 dargestellt sind. Die Peakhalteschaltungen 5 a und 5 b sind an die entsprechenden Ausgänge der Diskriminatorschaltung 4 angeschlossen und erhalten die Ausgangsimpulszüge e und f, wobei sie einen Haltebetrieb der Peakpegel vornehmen und Ausgangssignale Xe bzw. Xf liefern, deren Wellenformen in Fig. 5. in den Zeilen (e) und (f) dargestellt sind.
Der Subtrahierer 6 erhält diese Ausgangssignale Xe und Xf von den entsprechenden Ausgängen der Peakhalteschaltungen 5 a und 5 b und berechnet das Differenzsignal g zwischen den Ausgangssignalen Xe und Xf als g = (Xe-Xf). Dieses Differenzsignal g, dessen Wellenform in Fig. 5 in der unteren Zeile (g) dargestellt ist, wird an den Tiefpaßfilter 7 gegeben. Der an den entsprechenden Ausgang des Subtrahierers angeschlossene Tiefpaßfilter 7 liefert somit an seinem Ausgang ein radiales Positionssignal h′, dessen kleine Änderung um einen Pegel zentriert ist, welcher der radialen Position des Servokopfes 2 entspricht.
Somit erzeugt die Schaltung gemäß Fig. 3 ein radiales Positionssignal h′, wenn sich der Servokopf 2 über die Umgebung des Indexmusters bewegt, wobei dieses Indexmuster gemäß der Erfindung beispielsweise 0111110 lautet, wie es in der oberen Zeile (a) in Fig. 5 dargestellt ist. Die Wirkungsweise der Schaltung gemäß Fig. 3 bei der Erzeugung des Positionssignals h′ ist die gleiche wie bei der Erzeugung des Positionssignals h aus dem herkömmlichen Indexmuster gemäß Fig. 1.
Die Abweichung des radialen Positionssignals h′ von dem Pegel 0, entsprechend der radialen Position des Servokopfes 2 ist jedoch um einen Wert V reduziert, verglichen mit der Abweichung des radialen Positionssignals h (resultierend aus dem herkömmlichen Indexmuster), wie es mit einer gestrichelten Kurve in der Zeile (g) in Fig. 5 dargestellt ist.
Diese Verringerung V der Abweichung des radialen Positionssignals h′, bezogen auf die Abweichung des radialen Positionssignals h, resultiert daraus, daß nicht weniger als drei nichtfehlende Dibitpaare, repräsentiert durch eine entsprechende Anzahl von "1" in Zeile (a) in Fig. 5, zwischen benachbarten fehlende Dibitpaare gemäß der Erfindung eingesetzt sind, welche durch "0" repräsentiert werden.
Das Auftreten eines fehlenden Dibitpaares verdoppelt nämlich die Dauer eines positiven Pegels eines Rechteckwellensignals g, wie es in Zeile (g) dargestellt ist, was eine Abweichung des Positionssignals von dem Pegel 0, entsprchend der radialen Position des Servokopfes 2, bewirkt. Gemäß der Erfindung wird jedoch diese Abweichung des radialen Positionssignals h′ rasch unterdrückt auf einen stabilen Minimalwert, und zwar durch die aufeinanderfolgenden nicht-fehlenden Dibitpaare, deren Anzahl nicht kleiner als drei ist.
Im Gegensatz dazu wird die Abweichung des radialen Positionssignals h, die aus dem herkömmlichen Indexmuster resultiert, durch ein darauffolgendes fehlendes Dibitpaar verstärkt, bevor die Abweichung zu dem stabilen Minimalwert zurückkehrt, da nur ein nicht-fehlendes Dibitpaar zwischen einem ersten und einem zweiten fehlenden Dibitpaar im herkömmlichen Indexmuster 010110 dazwischengesetzt ist. Somit wird die Abweichung des radialen Positionssignals h′ gemäß der Erfindung um einen Wert V reduziert, wenn man es mit der Abweichung des radialen Positionssignals h vergleicht, die aus dem herkömmlichen Indexmuster erhalten wird.
Während vorstehend spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und dargestellt sind, sind zahlreiche Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich. Beispielsweise umfassen sämtliche Indexmuster gemäß der Erfindung, die in Fig. 4 mit (M 2) bis (M 6) bezeichnet sind, nur zwei "0" (fehlende Dibitpaare), die an den beiden Enden des Musters vorgesehen sind, während die entsprechende Anzahl von "1" (nicht-fehlende Dibitpaare), die nicht kleiner als drei ist, dazwischengesetzt ist.
Gemäß der Erfindung können jedoch auch Indexmuster verwendet werden, die mehr als zwei "0" aufweisen, vorausgesetzt, daß nicht weniger als drei "1" zwischen benachbarten "0" eingesetzt sind. Ein Beispiel für ein solches Indexmuster ist das folgende Muster: 011101110. Auch derartige Indexmuster werden gemäß der Erfindung erfaßt.

Claims (2)

1. Magnetplattenstapel, mit einer Magnetplatte mit einer Servoaufzeichnungsfläche zur Erzeugung eines Positonssignals über einen Servokopf (2) einer Informationsverarbeitungseinrichtung, der sich in Umfangsrichtung relativ zu der Servoaufzeichnungsfläche zwischen ungeradzahligen und geradzahligen Servospuren (b, c), die darauf ausgebildet sind, gekennzeichnet durch,
  • - konzentrische ungeradzahlige Spuren (b), längs derer Dibits einer ersten Polarität in einem festen Umfangsabstand ausgebildet sind;
  • - konzentrische geradzahlige Spuren (c), die mit den ungeradzahligen Spuren (b) in radialer Richtung der Servoaufzeichnungsfläche abwechseln, wobei Dibits einer zweiten Polarität, entgegengesetzt zur ersten Polarität, in den geradzahligen Spuren (c) in den gleichen festen Umfangsabständen wie in den ungeradzahligen Spuren (b) vorgesehen sind, wobei die Dibits in den geradzahligen Spuren (c) in Umfangsrichtung gegenüber den Dibits in den ungeradzahligen Spuren (b) um den halben Umfangsabstand zwischen den Dibits in den ungeradzahligen und geradzahligen Spuren versetzt sind; und
  • - einen Indexbereich (a), der in einer vorgegebenen Umfangsposition der ungeradzahligen und der geradzahligen Spuren (b, c) ausgebildet ist, um eine Umfangsposition zu markieren, wobei der Indexbereich aus einem Muster von fehlenden Paaren (0) von aufeinanderfolgenden Dibits in benachbarten Paaren von ungeradzahligen und geradzahligen Spuren besteht, wobei zumindest drei nicht-fehlende Paare (1) von aufeinanderfolgenden Dibits in benachbarten Paaren von ungeradzahligen und geradzahligen Spuren zwischen den fehlenden Paaren (0) von aufeinanderfolgenden Dibits in benachbarten Paaren von ungeradzahligen und geradzahligen Spuren dazwischengesetzt sind.
2. Informationsverarbeitungssystem, gekennzeichnet durch
  • - einen Magnetplattenstapel mit einer Magnetplatte mit einer Servoaufzeichnungsfläche, die folgendes aufweist:
    Konzentrische ungeradzahlige Spuren (b), längs deren Dibits einer ersten Polarität in einem festen Umfangsabstand ausgebildet sind; konzentrische geradzahlige Spuren (c), die mit den ungeradzahligen Spuren (b) in radialer Richtung der Servoaufzeichnungsfläche abwechseln, wobei Dibits einer zweiten Polarität, entgegengesetzt zur ersten Polarität, in den geradzahligen Spuren (c) im gleichen festen Umfangsabstand wie in den ungeradzahligen Spuren (b) ausgebildet sind, wobei die Dibits in den geradzahligen Spuren (c) in Umfangsrichtung gegenüber den Dibits in den ungeradzahligen Spuren (b) um den halben Umfangsabstand zwischen den Dibits in den ungeradzahligen und geradzahligen Spuren versetzt sind; und einen Indexbereich, der in einer vorgegebenen Umfangsposition der Spuren ausgebildet ist, die ungeradzahlige und geradzahlige Spuren (b, c) bilden, wobei der Indexbereich aus einem Muster von fehlenden Paaren (0) von aufeinanderfolgenden Dibits in benachbarten Paaren von ungeradzahligen und geradzahligen Spuren (b, c) besteht, wobei zumindest drei nicht-fehlende Paare (1) von aufeinanderfolgenden Dibits in benachbarten Paaren von ungeradzahligen und geradzahligen Spuren zwischen fehlenden Paaren (0) von aufeinanderfolgenden Dibits in benachbarten Paaren von ungeradzahligen und geradzahligen Spuren dazwischengeschaltet sind;
  • - einen Servokopf (2), der sich relativ zur Servoaufzeichnungsfläche der Magnetplatte in Umfangsrichtung zwischen einem Paar von benachbarten ungeradzahligen und geradzahligen Spuren (b, c) bewegt, um ein Signal (d) mit einer Wellenform zu erzeugen, die den Dibits entsprechen, welche in den benachbarten, ungeradzahligen und geradzahligen Spuren vorhanden sind;
  • - einen Diskriminator (4), der an den Ausgang des Servokopfes (2) angeschlossen ist und der einen ersten Impulszug, bestehend aus Impulsen, die jeweils einem Dibit der ungeradzahligen Spur (b) entsprechen, und einen zweiten Impulszug abgibt, der aus Impulsen besteht, die jeweils einem Dibit in der geradzahligen Spur (c) entsprechen;
  • - eine erste Peakhalteschaltung (5 a), die an den Ausgang des Diskriminators (4) für den ersten Impulszug (e) angeschlossen ist, um den jeweiligen Peakpegel des ersten Impulszuges (e) zu halten, wobei der von der ersten Peakhalteschaltung gehaltene Pegel mit einer vorgegebenen Zeitkonstanten nach jedem Peak abnimmt;
  • - eine zweite Peakhalteschaltung (5 b), die an den Ausgang des Diskriminators (4) für den zweiten Impulszug (f) angeschlossen ist, um den jeweiligen Peakpegel des zweiten Impulszuges (f) zu halten, wobei der von der zweiten Peakhalteschaltung gehaltene Pegel mit einer vorgegebenen Zeitkonstanten nach jedem Peak abnimmt;
  • - einen Subtrahierer (6), der an die Ausgänge der ersten und zweiten Peakhalteschaltungen (5 a, 5 b) angeschlossen ist, um ein Differenzsignal (g) abzugeben, das aus den Pegeln ermittelt wird, die von den ersten und zweiten Peakhalteschaltungen (5 a, 5 b) gehalten werden, und
  • - einen Tiefpaßfilter (7), der an den Ausgang des Subtrahierers (6) angeschlossen ist und an seinem Ausgang ein radiales Positionssignal (h′) für einen Magnetkopf des Informationsverarbeitungssystems liefert.
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