DE3937113C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für
Hinweisschilder mit
- - einem rohrförmigen, vertikal stehenden Träger,
- - einem Verbindungsstück, das als Buchse ausgebildet und auf den Träger aufgeschoben und axial zum Träger fixierbar ist und das Nuten aufweist, wovon mindestens eine der Nuten hinterschnittene Nutwände besitzt,
- - einem U-förmigen Halter, der mit einer Seitenkante eines Hinweisschildes verbindbar ist und der Vorsprünge aufweist, die an den freien Enden der Schenkel des U angeordnet sind und die in die Nuten des Verbindungsstücks hineinragen, und der an dem Verbindungsstück befestigbar ist.
Hinweisschilder finden sich insbesondere in einer städtischen
Umgebung in großer Anzahl. Demzufolge sind zahlreiche Systeme
bekannt, mit denen Hinweisschilder zu befestigen sind, wobei
einerseits die Preiswürdigkeit und andererseits in zunehmendem
Maße eine optisch ansprechende Ausführung von Bedeutung sind.
Dies gilt insbesondere für Hinweisschilder, die in Form von
größeren Tafeln mit eigenen Ständern aufgestellt werden, um
dem Besucher einer Stadt oder eines Stadtviertels mit großen
Stadtplänen die Orientierung zu ermöglichen bzw. zu
erleichtern. Dabei müssen von dem Befestigungssystem relativ
hohe Kräfte aufgenommen werden, da große Hinweistafeln große
Gewichte und einen entsprechend großen Windwiderstand aufweisen
und den maximal möglichen Windstärken auch bei ungünstigen
Windrichtungen standhalten können müssen. Die bekannten
Befestigungssysteme, die zur Aufnahme großer Kräfte geeignet
sind, weisen erhebliche Mängel in ihrer ästhetischen
Wirkung auf.
Eine Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art ist
durch die DE-OS 23 44 955 bekannt. Die darin offenbarte Befestigungsvorrichtung
sieht eine Rohrschelle vor, die über
einen vertikalen Träger schiebbar ist. Die Rohrschelle
weist T-förmige Ansätze auf, wovon einer durch einen
Mittelschlitz geteilt sind. Zwei miteinander verbundene U-
förmige Profilstücke können in einer Klemmbewegung, die durch
Anziehen einer Klemmschraube hervorrufbar ist, die Rohrschelle
zusammenziehen, wodurch diese an dem rohrförmigen Träger festgelegt
ist und gleichzeitig die Profilstücke mit einem Schildträger
und der Rohrschelle durch Klemmung verbunden sind. Die
durch Klemmung zu haltenden Schilder bzw. aufzunehmenden
Kräfte sind begrenzt, so daß die bekannte Befestigungsvorrichtung
nicht für große, schwere Schilder im Außenbereich
verwendbar ist.
Der Erfindung geht von der Problemstellung aus, eine Befestigungsvorrichtung
für Hinweisschilder so auszugestalten, daß in
einer optisch ansprechenden Weise, also mit optisch ansprechend
zu gestaltenden Teilen, die Aufnahme auch großer
Kräfte möglich ist, so daß eine ästhetische Befestigungsanordnung
auch für große Hinweistafeln erstellbar ist.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist die erfimdungsgemäße Befestigungsvorrichtung
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Nuten des Verbindungsstückes in mehreren zur Längsachse des Trägers senkrechten Ebenen untereinander jeweils horizontal verlaufend angeordnet sind,
- - der Halter an seiner zum Verbindungsstück zeigenden Kante untereinander angeordnete Vorsprünge aufweist, die in die entsprechend untereinander angeordneten Nuten des Verbindungsstücks hineinragenden und einen vertikalen Formschluß bilden und
- - der Halter an dem Verbindungsstück mit einem separaten, in die mindestens eine hinterschnittene Nut eingreifenden Befestigungsmittel in radialer Richtung festlegbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung dient somit
ein Rohr als Träger, auf das wenigstens ein Verbindungsstück
aufgeschoben wird. Das Verbindungsstück wirkt
mit einem an dem Hinweisschild zu befestigenden Halter zusammen,
wobei das Verbindungsstück Nuten und der Halter Vorsprünge
aufweist, die in die Nuten eingreifen. Durch den so
bewirkten Formschluß zwischen Nuten und Vorsprüngen lassen
sich die durch das Gewicht des Hinweisschildes auftretenden
Kräfte ohne Schwierigkeiten aufnehmen und auf den Träger
übertragen. Da die Kräfte mit Hilfe des im wesentlichen in
vertikaler Richtung wirkenden Formschlusses übertragen werden,
bedarf es keiner übergroßen Stabilität des Materials des Verbindungsstückes,
um eine ausreichende Sicherheit zu gewährleisten.
Die radiale Festlegung des Halters an dem Verbindungsstück
erfolgt durch ein in die hinterschnittene Nut
eingreifendes Befestigungsmittel. Die Verbindungsstücke können
daher durch Leichtmetall- oder Kunststoffteile gebildet sein, die
sich in optisch ansprechender Weise formen lassen. Die U-
förmige Ausbildung des Halters, an dessen freien Enden der
Schenkel des U die Vorsprünge angeordnet sind, dient der
Stabilität der Kraftübertragung. Dabei ist es möglich, daß
sich die Vorsprünge am Nutgrund der Nuten abstützen, um
Drehmomente aufzunehmen, wobei die Befestigung des Halters an
dem Befestigungsstück für eine entsprechende Vorspannung
sorgen muß.
In einer optisch sehr ansprechenden Anordnung ist vorzugsweise die
Außenkontur der Buchse konisch ausgebildet und der Halter
weist eine entsprechend verlaufende konische Randausbildung
auf. Zeigen die konischen Verjüngungen der Verbindungsstücke
zueinander, wird auf diese Weise ein jeweils kegelstumpfförmiger
optischer Abschluß des Trägers erreicht, der vorzugsweise
mit den oben und unten abschließenden Kanten des Hinweisschildes
fluchtet, so daß die Halter an den Ecken des
Hinweisschildes angebracht sind.
Vorzugsweise weist die wenigstens eine hinterschnittene Nut
durch die hinterschnittenen Nutwände eine T-Form auf und das
Befestigungsmittel am Halter ist ein T-förmiger Bolzen, beispielsweise
in Form einer Hammerkopfschraube. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß die Befestigung des Hinweisschildes
relativ zum Träger richtungsunabhängig erfolgt, da die Nuten
selbstverständlich umlaufend ausgebildet sein können und die
durch einen Formschluß hergestellte Befestigung des Halters in
der Nut mit den hinterschnittenen Nutwänden in jeder beliebigen
Winkelstellung erfolgen kann, wobei die winkelmäßige
Fixierung besonders einfach ist, wenn der T-förmige Bolzen ein
Schraubenkopf, beispielsweise ein Hammerkopf, ist, da dann
lediglich eine auf die Schraube aufgesetzte Mutter
angezogen werden muß.
Insbesondere dann, wenn das Verbindungsstück nicht kraftschlüssig
lotrechte Kräfte auf den Träger übertragen muß, wie
dies unten noch näher erläutert werden wird, ist es vorteilhaft,
wenn in wenigstens einem Nutgrund Gewindebohrungen zur
Aufnahme von gegen den Ständer verschraubbaren Klemmschrauben,
vorzugsweise in Form von Madenschrauben, vorgesehen sind.
Diese Klemmschrauben haben dann lediglich den Sinn, eine
Rotation der Buchsen gegenüber dem Träger zu vermeiden.
In einer sehr stabilen und ästhetisch ansprechend auszugestaltenden
Ausführungsform liegt der Halter an wenigstens einer
Stelle außerhalb der Nuten an der Oberfläche des Verbindungsstücks
an, vorzugsweise findet eine solche Anlage am oberen
und unteren Ende des Halters mit je einem Steg statt. Dadurch
lassen sich in optimaler Weise durch das Gewicht der Hinweisschilder
auftretende Drehmomente auf den Ständer übertragen.
Hierfür, wie auch für die Aufnahme der lotrechten Last durch
das Gewicht der Hinweisschilder, ist die erwähnte konische
Ausbildung des Verbindungsstücks vorteilhaft, wenn sich das am
unteren Ende der Hinweistafel angeordnete Verbindungsstück
nach unten konisch erweitert.
Die zur Befestigung dienende Nut, die die Hinterschneidungen
aufweist, ist - ebenfalls aus Gründen der Aufnahme des Drehmoments -
vorzugsweise eine mittlere Nut, befindet sich also
nicht am oberen oder unteren Rand. Bei vorzugsweise drei
vorgesehenen Nuten befinden sich die Hinterschneidungen
vorzugsweise in der einzigen mittleren Nut.
Besondere Vorteile entwickelt die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung
für die Ausbildung von Ständern, die also
direkt auf eine Aufstellfläche gestellt sind, um ein Hinweisschild
zu tragen. In diesem Fall ist der Träger vorzugsweise
über einen Teil seiner Höhe von einem Außenrohr umgeben,
an dessen Ende das Verbindungsstück angeordnet ist. Das Verbindungsstück
stützt sich dabei auf der Oberseite des Außenrohres
ab, so daß eine Übertragung von lotrechten Kräften
nicht über das Verbindungsstück auf den Träger erfolgt,
sondern auf das Außenrohr, auf dem das Verbindungsstück
aufliegt.
In dieser Ausführungsform ist es aus statischen Gründen beson
ders vorteilhaft, wenn sich der Träger selbst auf dem Boden
abstützt, wobei er ggf. in ein Fundament des Bodens eingelassen
sein kann.
Das Verbindungsstück kann mit dem Außenrohr zur Sicherung
seiner Lage verbindbar sein, wobei die Verbindung im wesentlichen
der Zentrierung des Verbindungsstückes relativ zum
Außenrohr dient, so daß ein ringförmiger Ansatz des Verbindungsstückes,
dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser
des Außenrohres entspricht, eine solche Verbindung in einfacher
und wenig aufwendiger Weise herstellen kann.
Für die beschriebene stehende Befestigungsanordnung ist die
konische Ausbildung der Verbindungsstücke besonders vorteilhaft,
weil durch die konische Ausbildung ein optisch
ansprechender, stetiger Übergang vom Außendurchmesser des
Außenrohres zum kleineren Außendurchmesser des Trägers
realisiert wird.
Die Befestigungsanordnung eignet sich für Hinweisschilder
größerer Höhe, wenn auf das obere Ende des Trägers ein
weiteres Verbindungsstück aufgeschoben ist, das mit derselben
Kante des Hinweisschildes wie das unteren Verbindungsstück
verbindbar ist.
Für große Hinweistafeln bietet sich eine Ausführungsform an,
bei der zwei Träger mit Außenrohren als Ständer auf dem Boden
ausgebildet sind, zwischen denen ein Hinweisschild mit je zwei
Verbindungsstücken gehalten wird. Die beiden Träger befinden
sich somit auf beiden Seiten des Hinweisschildes und erfassen
dieses vorzugsweise an den vier Ecken.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Hinweisschild, das von zwei seitlichen Trägern
an allen vier Ecken gehalten wird,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch ein am oberen Ende
eines Außenrohres angeordnetes, ein Trägerrohr um
schließendes Verbindungsstück im Eingriff mit ei
nem an dem Hinweisschild befestigten Halter ent
lang der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt entlang der Linie
B-B in Fig. 2.
Fig. 1 läßt ein Hinweisschild 1 in Form einer großen Tafel er
kennen, die an ihren beiden vertikalen Kanten 2, 3 jeweils zwei
Halter 4 am oberen und unteren Rand aufweisen, die mit Verbin
dungsstücken 5 zusammenwirken. Die Verbindungsstücke 5 sind auf
einen rohrförmigen Träger 6 geschoben und weisen eine konische
Außenkontur auf. Die beiden verjüngten Enden der auf denselben
Träger 6 aufgeschobenen Verbindungsstücke 5 zeigen zueinander.
Das untere Verbindungsstück 5 liegt auf dem oberen Ende eines
Außenrohres 7 auf, das im dargestellten Ausführungsbeispiel aus
fünf aufeinandergesetzten Segmenten 8 besteht und den rohrförmi
gen Träger 6 umschließt. Der rohrförmige Träger 6 stützt sich am
Boden 9 ab und ist ggf. dort in einem Fundament verankert.
Fig. 1 läßt erkennen, daß die konische Ausbildung der Verbin
dungsstücke 5 für einen stetigen Übergang vom Außendurchmesser
der Außenrohre 7 zum kleineren Außendurchmesser der rohrförmigen
Träger 6 sorgt.
Die Schnittdarstellung in Fig. 2 läßt den rohrförmigen Träger 6
erkennen, der von dem konisch nach oben verjüngten Verbindungs
stück 5 umschlossen ist. Das Verbindungsstück 5 weist am unteren
Ende den Außendurchmesser des Außenrohres 7 auf und ist an diesem
Ende mit einem ringförmigen Ansatz 10 versehen, dessen Außen
durchmesser dem Innendurchmesser des Außenrohres 7 entspricht und
der somit in das Außenrohr 7 hineinragt und für eine Zentrierung
und radiale Arretierung des Verbindungsstücke 5 relativ zum Au
ßenrohr 7 sorgt. Die pyramidenstumpfförmige Kontur des Verbin
dungsstücks 5 ist mit drei umlaufenden Nuten 11, 12, 13 versehen,
die in horizontalen Ebenen untereinander angeordnet sind. Aus Ge
wichts- und Materialersparnisgründen ist das Verbindungsstück 5
unterhalb der mittleren Nut 12 im wesentlichen hohl ausgebildet.
Die mittlere Nut 12 weist hinterschnittene Nutwände auf und bil
det somit eine T-Form 14, in die ein Hammerkopf 15 einer Hammer
kopfschraube 16 eingesetzt ist. Der Hammerkopf 15 ist querlie
gend durch die mittlere Nut 12 radial nach innen einführbar und
kann durch Drehung um 90° in eine arretierende Position gedreht
werden. Der Hammerkopf kann in der T-Form der mittleren Nut 12
gleiten.
Die dritte, untere Nut 13 weist einen Nutgrund 17 auf, der mit
Ausnahme von vier Stellen lediglich durch die Wandstärke des Ver
bindungsstücks 5 gebildet ist und sich somit nicht bis zum rohr
förmigen Träger 6 heran erstreckt. Lediglich an vier Stellen er
streckt sich der Nutgrund mit klotzförmigen Ansätzen 18 bis zum
rohrförmigen Träger 6 heran und ist mit einer Gewindebohrung 19
versehen, in die eine Klemmschraube 20 in Form einer Madenschrau
be einsetzbar ist und der Sicherung des Verbindungsstücks 5 gegen
eine Verdrehung relativ zum rohrförmigen Träger 6 dient.
Der mit dem Verbindungsstück 5 zusammenwirkende Halter 4 ist mit
dem Hinweisschild 1 durch Schrauben 21 verbunden. Hierzu weist
der Halter 4 eine an der Kante des Hinweisschildes 1, meist eines
umlaufenden Profilrahmens des Hinweisschildes 1, anliegende
Wandung 22 auf, die auf halber Höhe stufenförmig nach innen ver
setzt ist und so einen Raum 23 zur Aufnahme einer Mutter 24 bil
det, die die mit der Hammerkopfschraube 16 die Verbindung des
Halters 4 mit dem Verbindungsstück 5 herstellt.
Fig. 3 läßt erkennen, daß der Halter 4 als U-förmiges Teil aus
gebildet ist, dessen zum Verbindungsstück 5 zeigende Schenkel 25
mit der Konizität des Verbindungsstücks 5 entsprechenden Kanten
26 an der Außenwand des Verbindungsstücks 5 anliegen. Die Kanten
26 (Fig. 2) sind mit Vorsprüngen 27, 28 versehen, die in die
oberste Nut 11 und die unterste Nut 13 eingreifen.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, weist der Halter 4 einen oberen Ab
schlußsteg 29 und einen unteren Abschlußsteg 30 auf, die sich
ebenfalls an der Außenwand des Verbindungsstücks 5 abstützen.
Das erfindungsgemäße Verbindungsstück 5 erlaubt aufgrund der um
laufenden Nuten 11,12,13 eine Befestigung des Hinweisschildes 1
in einer beliebigen Winkelstellung, wobei die Winkelstellung
schnell dadurch verändert werden kann, daß die Mutter 24 der Ham
merkopfschraube 16 gelöst wird, wodurch die Vorspannung, mit der
der Halter 4 gegen das Verbindungsstück 5 gedrückt wird, aufge
hoben wird, so daß nun die Winkelverstellung möglich ist. Nach
der Winkelverstellung wird die winkelmäßige Fixierung des Hin
weisschildes 1 relativ zum rohrförmigen Träger 6 durch ein An
ziehen der Mutter 24 der Hammerkopfschraube 16 bewirkt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß das Verbindungsstück nicht
nur die Verbindung zwischen dem rohrförmigen Träger 6 und dem
Hinweisschild 1 herstellt, sondern auch eine Zentrierung des
rohrförmigen Trägers 6 relativ zum Außenrohr 7 gewährleistet.
Claims (19)
1. Befestigungsvorrichtung für Hinweisschilder mit
- - einem rohrförmigen, vertikal stehenden Träger (6),
- - einem Verbindungsstück (5), das als Buchse ausgebildet und auf den Träger (6) aufgeschoben und axial zum Träger (6) fixierbar ist und das Nuten (11, 12, 13) aufweist, wovon mindestens eine der Nuten (12) hinterschnittene Nutwände besitzt,
- - einem U-förmigen Halter (4), der mit einer Seitenkante eines Hinweisschildes (1) verbindbar ist, und der Vorsprünge (27, 28) aufweist, die an den freien Enden der Schenkel (25) des U angeordnet sind und die in die Nuten (11, 13) des Verbindungsstücks (5) hineinragen und der an dem Verbindungsstück (5) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Nuten (11, 12, 13) des Verbindungstückes (5) in mehreren zur Längsachse des Trägers (6) senkrechten Ebenen untereinander jeweils horizontal verlkaufend angeordnet sind,
- - der Halter (4) an seiner zum Verbindungsstück (5) zeigenden Kante untereinander angeordnete Vorsprünge (27, 28) aufweist, die in die entsprechend untereinander angeordnete Nuten (11, 13) des Verbindungsstücks (5) hineinragen und einen vertikalen Formschluß bilden und
- - der Halter (4) an dem Verbindungsstück (5) mit einem separaten, in die mindestens eine hinterschnittene Nut (12) eingreifende Befestigungsmittel in radialer Richtung festlegbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem sich die
Vorsprünge (27, 28) am Nutgrund (17) der Nuten (11, 13)
abstützen.
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, bei der die Außenkontur des Verbindungsstücks (5)
konisch ausgebildet ist und der Halter (4) eine entsprechend
verlaufende konische Ausbildung eines Randes
(26) aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei
der die Nut (12) mit den hinterschnittenen Nutwänden eine
T-Form (14) aufweist und sich am Halter (4) ein T-förmiger
Bolzen (15, 16) befindet.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der der T-
förmige Bolzen durch einen Schraubenkopf (15) einer im
Halter (4) befestigten Schraube (16) gebildet ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei der in wenigstens einem Nutgrund (17) Gewindebohrungen
(19) zur Aufnahme von gegen den Träger (6) verschraubbaren
Klemmschrauben (20) vorgesehen sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der der Halter (4) an wenigstens einer Stelle außerhalb
der Nuten (11, 12, 13) an der Oberfläche des Verbindungsstücks
(5) anliegt.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der der
Halter
(4) am oberen und unteren Ende je einen an der
Außenwand des Verbindungsstücks (5) anliegenden Steg
(29, 30) aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei der die mit den hinterschnittenen Nutwänden versehene
Nut (12) eine mittlere Nut ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9
mit drei Nuten (11, 12, 13).
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, bei der der Träger (6) ein runder Träger ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, bei der das Verbindungsstück (5) rund und die Nuten
(11, 12, 13) umlaufend ausgebildet sind.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, bei der der Träger (6) über einen Teil seiner Höhe
von einem Außenrohr (7) umgeben ist, an dessen Ende das
Verbindungsstück (5) angeordnet ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der sich
der Träger (6) auf dem Boden (9) abstützt.
15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei der
das Verbindungsstück (5) mit dem Außenrohr (7) verbindbar
ist.
16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, bei der das
Verbindungsstück (5) einen ringförmigen Ansatz (10)
aufweist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser
des Außenrohres (7) entspricht.
17. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, bei der auf das obere Ende des Trägers (6) ein
weiteres Verbindungsstück (5) aufgeschoben ist, das mit
derselben Kante des Hinweisschildes (1) wie das untere
Verbindungsstück (5) verbindbar ist.
18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
16 sowie nach Anspruch 17 mit zwei Trägern (6), zwischen
denen das Hinweisschild (1) mit je zwei Verbindungsstücken
(5) gehalten ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893937113 DE3937113A1 (de) | 1989-11-04 | 1989-11-04 | Befestigungsvorrichtung fuer hinweisschilder |
AT224190A AT395222B (de) | 1989-11-04 | 1990-11-07 | Befestigungsvorrichtung fuer hinweisschilder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893937113 DE3937113A1 (de) | 1989-11-04 | 1989-11-04 | Befestigungsvorrichtung fuer hinweisschilder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937113A1 DE3937113A1 (de) | 1991-05-08 |
DE3937113C2 true DE3937113C2 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6393074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893937113 Granted DE3937113A1 (de) | 1989-11-04 | 1989-11-04 | Befestigungsvorrichtung fuer hinweisschilder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT395222B (de) |
DE (1) | DE3937113A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7808920U1 (de) * | 1978-07-13 | Theodor Laudahn Kg, 3000 Hannover | Klemmschelle zur Befestigung von Schildern, insbesondere Verkehrsschildern | |
DE1088795B (de) * | 1957-09-05 | 1960-09-08 | John R Middents | Gestell fuer Ausstellungstafeln |
DE2344955A1 (de) * | 1973-09-06 | 1975-03-20 | Erbsloeh Julius & August | Bauelementensatz zur herstellung von strassenschildern oder dergleichen |
-
1989
- 1989-11-04 DE DE19893937113 patent/DE3937113A1/de active Granted
-
1990
- 1990-11-07 AT AT224190A patent/AT395222B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA224190A (de) | 1992-02-15 |
DE3937113A1 (de) | 1991-05-08 |
AT395222B (de) | 1992-10-27 |
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