DE3937113C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für Hinweisschilder mit
  • - einem rohrförmigen, vertikal stehenden Träger,
  • - einem Verbindungsstück, das als Buchse ausgebildet und auf den Träger aufgeschoben und axial zum Träger fixierbar ist und das Nuten aufweist, wovon mindestens eine der Nuten hinterschnittene Nutwände besitzt,
  • - einem U-förmigen Halter, der mit einer Seitenkante eines Hinweisschildes verbindbar ist und der Vorsprünge aufweist, die an den freien Enden der Schenkel des U angeordnet sind und die in die Nuten des Verbindungsstücks hineinragen, und der an dem Verbindungsstück befestigbar ist.
Hinweisschilder finden sich insbesondere in einer städtischen Umgebung in großer Anzahl. Demzufolge sind zahlreiche Systeme bekannt, mit denen Hinweisschilder zu befestigen sind, wobei einerseits die Preiswürdigkeit und andererseits in zunehmendem Maße eine optisch ansprechende Ausführung von Bedeutung sind. Dies gilt insbesondere für Hinweisschilder, die in Form von größeren Tafeln mit eigenen Ständern aufgestellt werden, um dem Besucher einer Stadt oder eines Stadtviertels mit großen Stadtplänen die Orientierung zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Dabei müssen von dem Befestigungssystem relativ hohe Kräfte aufgenommen werden, da große Hinweistafeln große Gewichte und einen entsprechend großen Windwiderstand aufweisen und den maximal möglichen Windstärken auch bei ungünstigen Windrichtungen standhalten können müssen. Die bekannten Befestigungssysteme, die zur Aufnahme großer Kräfte geeignet sind, weisen erhebliche Mängel in ihrer ästhetischen Wirkung auf.
Eine Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art ist durch die DE-OS 23 44 955 bekannt. Die darin offenbarte Befestigungsvorrichtung sieht eine Rohrschelle vor, die über einen vertikalen Träger schiebbar ist. Die Rohrschelle weist T-förmige Ansätze auf, wovon einer durch einen Mittelschlitz geteilt sind. Zwei miteinander verbundene U- förmige Profilstücke können in einer Klemmbewegung, die durch Anziehen einer Klemmschraube hervorrufbar ist, die Rohrschelle zusammenziehen, wodurch diese an dem rohrförmigen Träger festgelegt ist und gleichzeitig die Profilstücke mit einem Schildträger und der Rohrschelle durch Klemmung verbunden sind. Die durch Klemmung zu haltenden Schilder bzw. aufzunehmenden Kräfte sind begrenzt, so daß die bekannte Befestigungsvorrichtung nicht für große, schwere Schilder im Außenbereich verwendbar ist.
Der Erfindung geht von der Problemstellung aus, eine Befestigungsvorrichtung für Hinweisschilder so auszugestalten, daß in einer optisch ansprechenden Weise, also mit optisch ansprechend zu gestaltenden Teilen, die Aufnahme auch großer Kräfte möglich ist, so daß eine ästhetische Befestigungsanordnung auch für große Hinweistafeln erstellbar ist.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist die erfimdungsgemäße Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Nuten des Verbindungsstückes in mehreren zur Längsachse des Trägers senkrechten Ebenen untereinander jeweils horizontal verlaufend angeordnet sind,
  • - der Halter an seiner zum Verbindungsstück zeigenden Kante untereinander angeordnete Vorsprünge aufweist, die in die entsprechend untereinander angeordneten Nuten des Verbindungsstücks hineinragenden und einen vertikalen Formschluß bilden und
  • - der Halter an dem Verbindungsstück mit einem separaten, in die mindestens eine hinterschnittene Nut eingreifenden Befestigungsmittel in radialer Richtung festlegbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung dient somit ein Rohr als Träger, auf das wenigstens ein Verbindungsstück aufgeschoben wird. Das Verbindungsstück wirkt mit einem an dem Hinweisschild zu befestigenden Halter zusammen, wobei das Verbindungsstück Nuten und der Halter Vorsprünge aufweist, die in die Nuten eingreifen. Durch den so bewirkten Formschluß zwischen Nuten und Vorsprüngen lassen sich die durch das Gewicht des Hinweisschildes auftretenden Kräfte ohne Schwierigkeiten aufnehmen und auf den Träger übertragen. Da die Kräfte mit Hilfe des im wesentlichen in vertikaler Richtung wirkenden Formschlusses übertragen werden, bedarf es keiner übergroßen Stabilität des Materials des Verbindungsstückes, um eine ausreichende Sicherheit zu gewährleisten. Die radiale Festlegung des Halters an dem Verbindungsstück erfolgt durch ein in die hinterschnittene Nut eingreifendes Befestigungsmittel. Die Verbindungsstücke können daher durch Leichtmetall- oder Kunststoffteile gebildet sein, die sich in optisch ansprechender Weise formen lassen. Die U- förmige Ausbildung des Halters, an dessen freien Enden der Schenkel des U die Vorsprünge angeordnet sind, dient der Stabilität der Kraftübertragung. Dabei ist es möglich, daß sich die Vorsprünge am Nutgrund der Nuten abstützen, um Drehmomente aufzunehmen, wobei die Befestigung des Halters an dem Befestigungsstück für eine entsprechende Vorspannung sorgen muß.
In einer optisch sehr ansprechenden Anordnung ist vorzugsweise die Außenkontur der Buchse konisch ausgebildet und der Halter weist eine entsprechend verlaufende konische Randausbildung auf. Zeigen die konischen Verjüngungen der Verbindungsstücke zueinander, wird auf diese Weise ein jeweils kegelstumpfförmiger optischer Abschluß des Trägers erreicht, der vorzugsweise mit den oben und unten abschließenden Kanten des Hinweisschildes fluchtet, so daß die Halter an den Ecken des Hinweisschildes angebracht sind.
Vorzugsweise weist die wenigstens eine hinterschnittene Nut durch die hinterschnittenen Nutwände eine T-Form auf und das Befestigungsmittel am Halter ist ein T-förmiger Bolzen, beispielsweise in Form einer Hammerkopfschraube. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Befestigung des Hinweisschildes relativ zum Träger richtungsunabhängig erfolgt, da die Nuten selbstverständlich umlaufend ausgebildet sein können und die durch einen Formschluß hergestellte Befestigung des Halters in der Nut mit den hinterschnittenen Nutwänden in jeder beliebigen Winkelstellung erfolgen kann, wobei die winkelmäßige Fixierung besonders einfach ist, wenn der T-förmige Bolzen ein Schraubenkopf, beispielsweise ein Hammerkopf, ist, da dann lediglich eine auf die Schraube aufgesetzte Mutter angezogen werden muß.
Insbesondere dann, wenn das Verbindungsstück nicht kraftschlüssig lotrechte Kräfte auf den Träger übertragen muß, wie dies unten noch näher erläutert werden wird, ist es vorteilhaft, wenn in wenigstens einem Nutgrund Gewindebohrungen zur Aufnahme von gegen den Ständer verschraubbaren Klemmschrauben, vorzugsweise in Form von Madenschrauben, vorgesehen sind. Diese Klemmschrauben haben dann lediglich den Sinn, eine Rotation der Buchsen gegenüber dem Träger zu vermeiden.
In einer sehr stabilen und ästhetisch ansprechend auszugestaltenden Ausführungsform liegt der Halter an wenigstens einer Stelle außerhalb der Nuten an der Oberfläche des Verbindungsstücks an, vorzugsweise findet eine solche Anlage am oberen und unteren Ende des Halters mit je einem Steg statt. Dadurch lassen sich in optimaler Weise durch das Gewicht der Hinweisschilder auftretende Drehmomente auf den Ständer übertragen. Hierfür, wie auch für die Aufnahme der lotrechten Last durch das Gewicht der Hinweisschilder, ist die erwähnte konische Ausbildung des Verbindungsstücks vorteilhaft, wenn sich das am unteren Ende der Hinweistafel angeordnete Verbindungsstück nach unten konisch erweitert.
Die zur Befestigung dienende Nut, die die Hinterschneidungen aufweist, ist - ebenfalls aus Gründen der Aufnahme des Drehmoments - vorzugsweise eine mittlere Nut, befindet sich also nicht am oberen oder unteren Rand. Bei vorzugsweise drei vorgesehenen Nuten befinden sich die Hinterschneidungen vorzugsweise in der einzigen mittleren Nut.
Besondere Vorteile entwickelt die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung für die Ausbildung von Ständern, die also direkt auf eine Aufstellfläche gestellt sind, um ein Hinweisschild zu tragen. In diesem Fall ist der Träger vorzugsweise über einen Teil seiner Höhe von einem Außenrohr umgeben, an dessen Ende das Verbindungsstück angeordnet ist. Das Verbindungsstück stützt sich dabei auf der Oberseite des Außenrohres ab, so daß eine Übertragung von lotrechten Kräften nicht über das Verbindungsstück auf den Träger erfolgt, sondern auf das Außenrohr, auf dem das Verbindungsstück aufliegt.
In dieser Ausführungsform ist es aus statischen Gründen beson­ ders vorteilhaft, wenn sich der Träger selbst auf dem Boden abstützt, wobei er ggf. in ein Fundament des Bodens eingelassen sein kann.
Das Verbindungsstück kann mit dem Außenrohr zur Sicherung seiner Lage verbindbar sein, wobei die Verbindung im wesentlichen der Zentrierung des Verbindungsstückes relativ zum Außenrohr dient, so daß ein ringförmiger Ansatz des Verbindungsstückes, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Außenrohres entspricht, eine solche Verbindung in einfacher und wenig aufwendiger Weise herstellen kann.
Für die beschriebene stehende Befestigungsanordnung ist die konische Ausbildung der Verbindungsstücke besonders vorteilhaft, weil durch die konische Ausbildung ein optisch ansprechender, stetiger Übergang vom Außendurchmesser des Außenrohres zum kleineren Außendurchmesser des Trägers realisiert wird.
Die Befestigungsanordnung eignet sich für Hinweisschilder größerer Höhe, wenn auf das obere Ende des Trägers ein weiteres Verbindungsstück aufgeschoben ist, das mit derselben Kante des Hinweisschildes wie das unteren Verbindungsstück verbindbar ist.
Für große Hinweistafeln bietet sich eine Ausführungsform an, bei der zwei Träger mit Außenrohren als Ständer auf dem Boden ausgebildet sind, zwischen denen ein Hinweisschild mit je zwei Verbindungsstücken gehalten wird. Die beiden Träger befinden sich somit auf beiden Seiten des Hinweisschildes und erfassen dieses vorzugsweise an den vier Ecken.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Hinweisschild, das von zwei seitlichen Trägern an allen vier Ecken gehalten wird,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch ein am oberen Ende eines Außenrohres angeordnetes, ein Trägerrohr um­ schließendes Verbindungsstück im Eingriff mit ei­ nem an dem Hinweisschild befestigten Halter ent­ lang der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2.
Fig. 1 läßt ein Hinweisschild 1 in Form einer großen Tafel er­ kennen, die an ihren beiden vertikalen Kanten 2, 3 jeweils zwei Halter 4 am oberen und unteren Rand aufweisen, die mit Verbin­ dungsstücken 5 zusammenwirken. Die Verbindungsstücke 5 sind auf einen rohrförmigen Träger 6 geschoben und weisen eine konische Außenkontur auf. Die beiden verjüngten Enden der auf denselben Träger 6 aufgeschobenen Verbindungsstücke 5 zeigen zueinander. Das untere Verbindungsstück 5 liegt auf dem oberen Ende eines Außenrohres 7 auf, das im dargestellten Ausführungsbeispiel aus fünf aufeinandergesetzten Segmenten 8 besteht und den rohrförmi­ gen Träger 6 umschließt. Der rohrförmige Träger 6 stützt sich am Boden 9 ab und ist ggf. dort in einem Fundament verankert.
Fig. 1 läßt erkennen, daß die konische Ausbildung der Verbin­ dungsstücke 5 für einen stetigen Übergang vom Außendurchmesser der Außenrohre 7 zum kleineren Außendurchmesser der rohrförmigen Träger 6 sorgt.
Die Schnittdarstellung in Fig. 2 läßt den rohrförmigen Träger 6 erkennen, der von dem konisch nach oben verjüngten Verbindungs­ stück 5 umschlossen ist. Das Verbindungsstück 5 weist am unteren Ende den Außendurchmesser des Außenrohres 7 auf und ist an diesem Ende mit einem ringförmigen Ansatz 10 versehen, dessen Außen­ durchmesser dem Innendurchmesser des Außenrohres 7 entspricht und der somit in das Außenrohr 7 hineinragt und für eine Zentrierung und radiale Arretierung des Verbindungsstücke 5 relativ zum Au­ ßenrohr 7 sorgt. Die pyramidenstumpfförmige Kontur des Verbin­ dungsstücks 5 ist mit drei umlaufenden Nuten 11, 12, 13 versehen, die in horizontalen Ebenen untereinander angeordnet sind. Aus Ge­ wichts- und Materialersparnisgründen ist das Verbindungsstück 5 unterhalb der mittleren Nut 12 im wesentlichen hohl ausgebildet.
Die mittlere Nut 12 weist hinterschnittene Nutwände auf und bil­ det somit eine T-Form 14, in die ein Hammerkopf 15 einer Hammer­ kopfschraube 16 eingesetzt ist. Der Hammerkopf 15 ist querlie­ gend durch die mittlere Nut 12 radial nach innen einführbar und kann durch Drehung um 90° in eine arretierende Position gedreht werden. Der Hammerkopf kann in der T-Form der mittleren Nut 12 gleiten.
Die dritte, untere Nut 13 weist einen Nutgrund 17 auf, der mit Ausnahme von vier Stellen lediglich durch die Wandstärke des Ver­ bindungsstücks 5 gebildet ist und sich somit nicht bis zum rohr­ förmigen Träger 6 heran erstreckt. Lediglich an vier Stellen er­ streckt sich der Nutgrund mit klotzförmigen Ansätzen 18 bis zum rohrförmigen Träger 6 heran und ist mit einer Gewindebohrung 19 versehen, in die eine Klemmschraube 20 in Form einer Madenschrau­ be einsetzbar ist und der Sicherung des Verbindungsstücks 5 gegen eine Verdrehung relativ zum rohrförmigen Träger 6 dient.
Der mit dem Verbindungsstück 5 zusammenwirkende Halter 4 ist mit dem Hinweisschild 1 durch Schrauben 21 verbunden. Hierzu weist der Halter 4 eine an der Kante des Hinweisschildes 1, meist eines umlaufenden Profilrahmens des Hinweisschildes 1, anliegende Wandung 22 auf, die auf halber Höhe stufenförmig nach innen ver­ setzt ist und so einen Raum 23 zur Aufnahme einer Mutter 24 bil­ det, die die mit der Hammerkopfschraube 16 die Verbindung des Halters 4 mit dem Verbindungsstück 5 herstellt.
Fig. 3 läßt erkennen, daß der Halter 4 als U-förmiges Teil aus­ gebildet ist, dessen zum Verbindungsstück 5 zeigende Schenkel 25 mit der Konizität des Verbindungsstücks 5 entsprechenden Kanten 26 an der Außenwand des Verbindungsstücks 5 anliegen. Die Kanten 26 (Fig. 2) sind mit Vorsprüngen 27, 28 versehen, die in die oberste Nut 11 und die unterste Nut 13 eingreifen.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, weist der Halter 4 einen oberen Ab­ schlußsteg 29 und einen unteren Abschlußsteg 30 auf, die sich ebenfalls an der Außenwand des Verbindungsstücks 5 abstützen.
Das erfindungsgemäße Verbindungsstück 5 erlaubt aufgrund der um­ laufenden Nuten 11,12,13 eine Befestigung des Hinweisschildes 1 in einer beliebigen Winkelstellung, wobei die Winkelstellung schnell dadurch verändert werden kann, daß die Mutter 24 der Ham­ merkopfschraube 16 gelöst wird, wodurch die Vorspannung, mit der der Halter 4 gegen das Verbindungsstück 5 gedrückt wird, aufge­ hoben wird, so daß nun die Winkelverstellung möglich ist. Nach der Winkelverstellung wird die winkelmäßige Fixierung des Hin­ weisschildes 1 relativ zum rohrförmigen Träger 6 durch ein An­ ziehen der Mutter 24 der Hammerkopfschraube 16 bewirkt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß das Verbindungsstück nicht nur die Verbindung zwischen dem rohrförmigen Träger 6 und dem Hinweisschild 1 herstellt, sondern auch eine Zentrierung des rohrförmigen Trägers 6 relativ zum Außenrohr 7 gewährleistet.

Claims (19)

1. Befestigungsvorrichtung für Hinweisschilder mit
  • - einem rohrförmigen, vertikal stehenden Träger (6),
  • - einem Verbindungsstück (5), das als Buchse ausgebildet und auf den Träger (6) aufgeschoben und axial zum Träger (6) fixierbar ist und das Nuten (11, 12, 13) aufweist, wovon mindestens eine der Nuten (12) hinterschnittene Nutwände besitzt,
  • - einem U-förmigen Halter (4), der mit einer Seitenkante eines Hinweisschildes (1) verbindbar ist, und der Vorsprünge (27, 28) aufweist, die an den freien Enden der Schenkel (25) des U angeordnet sind und die in die Nuten (11, 13) des Verbindungsstücks (5) hineinragen und der an dem Verbindungsstück (5) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Nuten (11, 12, 13) des Verbindungstückes (5) in mehreren zur Längsachse des Trägers (6) senkrechten Ebenen untereinander jeweils horizontal verlkaufend angeordnet sind,
  • - der Halter (4) an seiner zum Verbindungsstück (5) zeigenden Kante untereinander angeordnete Vorsprünge (27, 28) aufweist, die in die entsprechend untereinander angeordnete Nuten (11, 13) des Verbindungsstücks (5) hineinragen und einen vertikalen Formschluß bilden und
  • - der Halter (4) an dem Verbindungsstück (5) mit einem separaten, in die mindestens eine hinterschnittene Nut (12) eingreifende Befestigungsmittel in radialer Richtung festlegbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem sich die Vorsprünge (27, 28) am Nutgrund (17) der Nuten (11, 13) abstützen.
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Außenkontur des Verbindungsstücks (5) konisch ausgebildet ist und der Halter (4) eine entsprechend verlaufende konische Ausbildung eines Randes (26) aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Nut (12) mit den hinterschnittenen Nutwänden eine T-Form (14) aufweist und sich am Halter (4) ein T-förmiger Bolzen (15, 16) befindet.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der der T- förmige Bolzen durch einen Schraubenkopf (15) einer im Halter (4) befestigten Schraube (16) gebildet ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der in wenigstens einem Nutgrund (17) Gewindebohrungen (19) zur Aufnahme von gegen den Träger (6) verschraubbaren Klemmschrauben (20) vorgesehen sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Halter (4) an wenigstens einer Stelle außerhalb der Nuten (11, 12, 13) an der Oberfläche des Verbindungsstücks (5) anliegt.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Halter (4) am oberen und unteren Ende je einen an der Außenwand des Verbindungsstücks (5) anliegenden Steg (29, 30) aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die mit den hinterschnittenen Nutwänden versehene Nut (12) eine mittlere Nut ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit drei Nuten (11, 12, 13).
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der der Träger (6) ein runder Träger ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der das Verbindungsstück (5) rund und die Nuten (11, 12, 13) umlaufend ausgebildet sind.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der Träger (6) über einen Teil seiner Höhe von einem Außenrohr (7) umgeben ist, an dessen Ende das Verbindungsstück (5) angeordnet ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der sich der Träger (6) auf dem Boden (9) abstützt.
15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei der das Verbindungsstück (5) mit dem Außenrohr (7) verbindbar ist.
16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, bei der das Verbindungsstück (5) einen ringförmigen Ansatz (10) aufweist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Außenrohres (7) entspricht.
17. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der auf das obere Ende des Trägers (6) ein weiteres Verbindungsstück (5) aufgeschoben ist, das mit derselben Kante des Hinweisschildes (1) wie das untere Verbindungsstück (5) verbindbar ist.
18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16 sowie nach Anspruch 17 mit zwei Trägern (6), zwischen denen das Hinweisschild (1) mit je zwei Verbindungsstücken (5) gehalten ist.
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