DE3937097A1 - Vorrichtung zur einlagerung und entnahme von booten - Google Patents

Vorrichtung zur einlagerung und entnahme von booten

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Peter Guntsch
Richard Hubmann
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Guntsch & Hubmann Gh Projektie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C15/00Storing of vessels on land otherwise than by dry-docking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einlagerung und Entnahme von Booten, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist gemäß der DE-OS 33 34 353 bereits eine Anlage zur Lagerung von Booten und zum Transport der Boote zwischen Lagerungsort und Wasser vorgeschlagen worden, bei welcher die Boote mittels eines Transportkranes vom Bootsanlege­ platz zum Bootslagerplatz eines Lagergestelles und zurück transportiert werden können. Der an einem fahrbaren Kran­ wagen angeordnete Transportkran weist eine vertikal biege­ feste und teleskopisch höhenverstellbare Hängesäule auf, die an einer Laufkatze gelagert und am unteren Ende eine Halterung für das Boot trägt. Der Transportkran bringt das Boot zum entsprechenden Bootslagerplatz des Lagergestelles, in welche es horizontal eingeführt und auf stationäre Auf­ lager abgestellt werden kann.
Seit längerer Zeit gehört gemäß CH-PS 5 92 555 ein Hochregallager für in kassettenartigen Behältern zusammen­ faßte Langgut mit zwischen zwei Lagergestellen angeordnete Lagermaschine zum Stand der Technik. Zur Beförderung der Kassetten besitzt die Lagermaschine eine Ausziehvorrichtung mit einem Hubtisch, auf welchem Ziehbahnen, unter Zwischen­ schaltung einer Hubeinrichtung und einer Hubstange gelagert sind. Die Hubstange weist als U-Profilstück ausgebildete Mitnehmer auf, die zum Ergreifen der äußeren Sprosse der Kassette dienen, so daß die von der Lagermaschine auf einer Rollbahn gestoßene Kassette durch den Mitnehmer bis zum Ende der Rollbahn mitgenommen wird.
Es ist weiterhin ein Regalförderzeug für ein Hochregal­ lager mit einem Hubtisch gemäß der DE 25 55 712 bekannt, bei welchem der Hubtisch höhenverstellbar an einer längs des Regals verfahrbaren Säule sitzt, so daß die einzelnen Fächer erreicht werden können. Der Hubtisch des Regalförder­ zeugs weist einen horizontal in Richtung der Tiefe des Regals ausgerichteten Endlosförderer auf, der mit einer Mitnehmeranordnung gekoppelt ist und mit einer von einer Regalkassette getragenen Gegenmitnehmeranordnung zusammen­ wirkt, so daß die Kassetten mit den zu lagernden Gütern in die Fächer ein- und ausgefahren werden können.
Diese bekannten Anordnungen ermöglichen indessen keinen vollautomatischen Funktionsablauf beim Transport der Boote von der Anlegestelle zu den Lagerboxen und zurück.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Beschädigung der Boote ohne besondere Aufsicht und Hilfe kaum zu vermeiden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, ist es Aufgabe der Erfindung eine vollautomatische Vorrichtung zur Lagerung von Booten ohne Eingriff der Benützer zu schaffen, bei welcher die Boote mit den entsprechenden erforderlichen Transport­ mitteln zwischen einer Anlagestelle bis zur Lagerungsstelle und zurück direkt nicht in Berührung kommen, um eine Beschädigung der Boote zu vermeiden, wobei eine individuelle Anpassung an verschiedene Bootsgrößen und -formen weitgehend gewährleistet sein soll. Die Bootslagerung soll auch platz­ sparend und an gegebene örtliche Geländesituationen leicht anpaßbar sein.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 12 hervor.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird ein für die Automation wichtiger Funktionsablauf zwischen der Anlege­ stelle und der Einlagerung in entsprechenden Aufnahmeboxen erreicht, indem eine einheitliche, jedoch für unterschied­ liche Bootsgrößen und -formen weitgehend anpaßbare Bootspalette zur Anwendung kommt, die jeweils mittels einheitlichen Verschiebeeinrichtungen sowohl mit den Auf­ nahmeboxen, dem Hubtisch des Regalbedienungsgerätes, als auch mit dem Übergabetisch, dem Boots-Transportwagen und der Plattform der Hebevorrichtung zusammenwirken.
Eine an die verschiedenen Bootsgrößen und -formen anpaß­ bare Bootspalette gewährleistet eine schonende Handhabung, da die Boote mit den Lagerungsstellen und Transportmitteln nur unmittelbar in Berührung kommen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs­ gegenstandes vereinfacht dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Grundriß der erfindungsgemäßen, für eine als Hochregallager ausgebildete Lageranordnung mit einem Bedienungsgerät,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung entlang der Linie A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer Boots-Hebevorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines in Pfeilrichtung B dargestellten Regalbedienungsgerätes mit einem Hubtisch gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4a einen Querschnitt des Hubtisches gemäß Fig. 4 mit einer Bootspaletten-Verschiebeeinrichtung und
Fig. 5, 5a, 5b einen Grundriß, eine Seitenansicht und eine Frontansicht einer Bootspalette gemäß Fig. 4a.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Bootslagerhalle mit 10 bezeich­ net, die beispielsweise über mehrere Hebevorrichtungen 20, 20′ mittels einer an Pfeilern 21 anheb- und absenkbaren Plattform 22 mit der Wasseroberfläche 28 direkt in Ver­ bindung steht. Die Hebevorrichtungen 20, 20′ sind über seitliche Gehstege 29 erreichbar. Die Bootslagerhalle 10 weist der Länge nach beidseitig als Hochregallager ausge­ bildete Lagergestelle 11 auf, die eine Anzahl von über­ einander angeordneten boxenartig ausgebildete Lagerfächer 12 aufweisen, wobei die Aufnahmeboxen 12 vorzugsweise je nach Bootsgröße und -form in Gruppen in der Höhe und Breite platzsparend angepaßt sind.
Zwischen den stirnseitig einander zugekehrten Lagergestellen 11 sind entlang derselben Fahrschienen 39 für ein darauf entlang der Fahrstrecke Y verschiebbares, elektrisches Regal­ bedienungsgerät 30 angeordnet, wobei dessen Stromzuführung über Stromschienen 38 erfolgt.
Auf dem Fahrgestell 32 des Regalbedienungsgerätes 30 sind bis zum Dach 19 reichende Trägermaste 31 angeordnet, an welchen ein über eine Seiltrommel 34 geführte Seile 35 mit Antriebsmotoren 37 und Umlenkrollen 36 in vertikaler Richtung anheb- und absenkbarer Hubtisch 33 vorgesehen ist. Am Ende der Fahrstrecke Y stirnseitig der mit einer Schiebetür 18 versehenen Bootslagerhallen-Seite befindet sich das Regalbedienungsgerät 30 beidseitig unmittelbar im Bereich der Hebevorrichtungen 20. Durch die Schiebetür 18 kann eine Umlagerung der Boote von den bzw. auf die Transportfahrzeuge erfolgen. Am entgegengesetzten Ende der Fahrstrecke Y befindet sich auf einer Seite ein Über­ gabetisch 46, welcher auch drehbar ausgebildet sein kann, und auf der gegenüberliegenden Seite ein Boots-Transport­ wagen 47, die beide wiederum im Bereich von weiteren Hebe­ vorrichtungen 20′ anordnet sind. Der Bootstransportwagen 47 ist auf Fahrschienen 39′ auf einer Fahrstrecke Z in eine in einem Gebäudeanbau 13 befindliche Werkstatt 14 für die Wartung der Boote 60 verschiebbar, wobei im Bereich der Werkstatt 14 der Bootstransportwagen 47 auf einer Drehscheibe 48 in die gewünschte Position gebracht werden kann. Die Stromzuführung erfolgt ebenfalls über Stromschienen 38′. In der Werkstatt 14 befinden sich mehrere beispielsweise drei mit Teleskop-Hubvorrichtungen 16 ausgerüstete Arbeitstische 15, wobei der strichliert dargestellte Bootstransportwagen 47′ sich gegenüber dem mittleren Arbeitstisch 15 befindet. Im Gebäudeanbau 13 sind im Obergeschoß Büro- und Wohnräume 17 vorgesehen.
Der Bootstransport von den Aufnahmeboxen 12 bis auf die Plattform 22 der Hebevorrichtungen 20, 20′ erfolgt aus­ schließlich auf einer speziell ausgebildeten Bootspalette 50, die in der Beschreibung zu den Fig. 5, 5a, 5b näher beschrieben ist, wobei für jedes Boot 60 eine entsprechend (individuell) dem Bootskörper angepaßte Bootspalette 50 zugeordnet ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die Boote 60 auf den Bootspaletten 50 sicher aufliegen und mit den einzelnen Aufnahmeboxen 12 und den Transport­ mitteln 20, 20′, 30, 46, 47 nicht unmittelbar in Berührung kommen, wodurch eine Transportbeschädigung der Boote 60 vermieden wird.
Ein Hubtisch 33 des Regalbedienungsgerätes 30, der Über­ gabetisch 46 und der Boots-Transportwagen 47 sind mit analogen Verschiebeeinrichtungen 40 gemäß der Fig. 4a versehen, welche die Bootspalette 50 unbelastet bzw. zu­ sammen mit dem Boot 60 von den Aufnahmeboxen 12 bis zur entsprechenden Hebevorrichtung 20, 20′ und zurück über die in Frage kommenden Transportmittel 20, 20′, 30, 46, 47 in beiden Richtungen mit Doppelpfeilen angedeuteten Verschiebe­ bahnen X durch Ziehen und/oder Stoßen übernehmen bzw. übergeben.
In Fig. 3 ist die Hebevorrichtung 20, 20′ als Detail dargestellt. Die auf den Pfeilern 21 mittels Seilen 25 anheb- und absenkbare und mit einer Schutzwand 23 versehene Plattform 22 dient zur Aufnahme der rahmenförmigen Bootspalette 50 (Fig. 5, 5a, 5b), wobei die Seile 25 über Umlenkrollen 26 auf eine vorzugsweise elektromotorisch angetriebene 27 Seiltrommel 24 auf- bzw. abrollbar sind. Oberhalb des Wasserspiegels ist die Platt­ form 22 mit ausgezogenen Linien und unterhalb des Wasser­ spiegels eingetaucht mit strichlierten Linien 22′ dargestellt. Vor jeder Boots-Einlagerung bzw. -Auslagerung wird die Bootspalette 50 aus der Bootslagerhalle 10 zusammen mit dem Boot bzw. unbelastet computergesteuert abgerufen, bis diese, wie später näher beschrieben, auf die Plattform 22 der Hebevorrichtung 20, 20′ gelangt. Bei der Auslagerung des Bootes wird die Plattform 22 zusammen mit dem auf der Bootspalette 50 aufliegenden Boot 60 soweit herabgesenkt, bis das Boot 60 aufschwimmt bzw. bei der Einlagerung die Plattform 22 mit der unbelasteten Bootspalette 50 soweit herabgesenkt wird, damit das nachher einfahrende Boot 60 von der auf der Plattform 22 durch deren Eigengewicht aufliegen­ den Bootspalette 60 untergefaßt und bis oberhalb des Wasser­ spiegels angehoben wird.
In den Fig. 4, 4a ist das Regalbedienungsgerät 30 zwischen den Lagergestellen 11 mit den Aufnahmeboxen 12 dargestellt, wobei die Bootspalette 50 gemäß Fig. 4a in der Verschiebebahn X (in den Zeichnungen Fig. 4, 4a im linken Lagergestell) durch die Verschiebeeinrichtung 40 in die bzw. aus der Aufnahmeboxe 12 gestoßen bzw. gezogen werden kann.
Gemäß der Fig. 4a umfaßt die Verschiebeeinrichtung 40 und ein Kettenatrieb 45 zwei beidseits derselben parallel ange­ ordnete durch Kettenräder 42 angetriebene Transportketten 41, wobei nur die vordere sichtbar ist. Beide Transportketten 41 weisen einen Mitnehmer 43 auf, wobei ein Greifer 44 die Boots­ palette 50 erfaßt. Eine derartige Verschiebeeinrichtung 40 ist auch am Übergabetisch 46 und am Boots-Transportwagen 47 vorgesehen, wobei bei der Übergabe der Bootspalette 50 zwischen dem Regalbedienungsgerät 30 und dem Übergabetisch 46 bzw. dem Boots-Transportwagen 47 die Verschiebeeinrichtung 40 des Regalbedienungsgerätes 50 vorrangig betätigt wird. Damit die jeweils gleitend verschobenen, nur durch das Eigen­ gewicht auf der Verschiebeeinrichtung 40 aufliegenden Boots­ paletten 50 ihre vorbestimmte Position einnehmen, sind sowohl in den Aufnahmeboxen 12 als auch auf dem Hubtisch 33 des Regalbedienungsgerätes 30, dem Übergabetisch 46, dem Boots- Transportwagen 47 und der Plattform 22 der Hebevorrichtung 20, 20′ Seitenführungen 49 vorgesehen.
Die in den Fig. 5, 5a und 5b dargestellte Bootspalette 50 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 51 und Rahmenquer­ teilen 52, wobei die unteren Auflageflächen der Rahmenteile 51, 52 mit einer Gleitbeschichtung 58 versehen sind. Innerhalb der Bootspalette 50 sind Verstärkungsträger 57 angeordnet, die außer zur Versteifung des Rahmens 51 auch zur Aufnahme von höhenverstellbaren Teleskopstützen 53 dienen, die ent­ sprechend der Bootsbreite in Bohrungen 54 seitlich versetzbar sind. An den Stützen 53 sind mittels Sicherheitsbolzen 55 befestigte Seitenabstützungen 56 vorgesehen, die rohrförmig und flexibel ausgebildet sind, so dass eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Bootskörper 60 möglich ist. Eine derartige Anpassung wird nur einmal für das zu lagernde Boot 60 erforderlich, da jedem Boot 60 eine entsprechende Bootspalette 50 zugeordnet ist. Zur Verschiebung der Boots­ palette 50 in Längsrichtung dienen die äußeren Rahmenquer­ teile 52, die vom Mitnehmer 43 und dem Greifer 44 der Ver­ schiebeeinrichtung 40 erfaßt und in die jeweilige Verschiebe­ bahn X gezogen bzw. gestoßen wird. Zur besseren Boots­ halterung auf der Bootspalette 50 kann auf den Verstärkungs­ trägern 57 zusätzlich je eine Kielabstützung 59 (Fig. 5b) angeordnet sein.
Die Anordnung der Bootslagerhalle 10 ist auf das angegebene Beispiel nicht beschränkt, vielmehr kann diese an die gegebene Geländeform angepaßt werden, wobei z.B. die Boots-Hebevorrichtungen 20, 20′ nur von einer der Wasser­ oberfläche zugekehrten Seite der Bootslagerhalle 10 vor­ gesen würden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Einlagerung und Entnahme von Booten, im wesentlichen bestehend aus einem als Lagerfächer gebildeten Lagergestell mit entsprechenden Transportmitteln zwischen einer Boots-Hebevorrichtung an einer Anlegestelle und den Lagerfächern, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergestell (11) als Hochregallager ausgebildet ist und eine Anzahl von Aufnahmeboxen (12) für die Boote (60) aufweist, und für jedes Boot (60) eine Bootspalette (50) zugeordnet ist, die unbelastet bzw. belastet auf einer anheb- und absenkbaren Plattform (22) beweglich gelagert ist und die Plattform (22) durch die an Pfeilern (21) angeordneten Hebevorrichtung (20, 20′) höhenverschiebbar angeordnet ist, und daß ein mit einem Hubtisch (33) ver­ sehenes Regalbedienungsgerät (30) zum Horizontaltransport vorgesehen ist und eine in dem Hubtisch (33) angeordnete Verschiebeeinrichtung (40) für die Übernahme bzw. Übergabe der Bootspalette (50) vorgesehen ist, und innerhalb des Lagergestelles (11), zusammen mit dem Regalbedienungsgerät (30) die einzelnen Aufnahmeboxen (12) horizontal und vertikal ansteuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bootspalette (50) aus einem rechteckigen Rahmen (51) mit Verstärkungs-Querträgern (57), die gleichzeitig für seitlich versetzbaren teleskopartig höhenverstellbare Stützen (53) zur Aufnahme von Seitenabstützungen (56) dienen, besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabstützungen (56) rohrförmig jeweils an die entsprechende Bootskörperform biegsam anpassbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der Bootspalette (50) mit einer Gleitbeschichtung (58) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das entlang des Lagergestelles (11) auf Schienen (39) fahrbare Regalbedienungsgerät (30) aus mindestens einem Trägermast (31) besteht, welcher einen mittels eines Seilantriebes (34, 35, 36, 37) vertikal bewegbaren Hubtisch (33) trägt und die Verschiebeeinrichtung (40) im Hubtisch (33) quer zur Fahrbahn (Y) des Regalbedie­ nungsgerätes (30) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Bootspalette (50) unbelastet bzw. zusammen mit dem Boot (60) zwischen der Hebevorrichtung (20′) und dem Bereich des Regalbedienungsgerätes (30) ein mit der Verschiebeeinrichtung (40) versehener Übergabe­ tisch (46) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Bootspalette (50) unbelastet bzw. zusammen mit dem Boot (60) zwischen der Hebevorrichtung (20′) und dem Bereich des Regalbedienungsgerätes (30) ein zwischen dem Lagergestell (11) und einer Werkstatt (14) auf Schienen (39′) fahrbarer mit der Verschiebe­ einrichtung (40) versehener Boots-Transportwagen (47, 47,) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschiebeeinrichtungen (40) für den Hubtisch (33) des Regalbedienungsgerätes (30), den Über­ gabetisch (46) und den Boots-Transportswagen (47) jeweils aus zwei horizontal über Kettenräder (43) umlaufenden Transportketten (41) besteht und zum Verschieben der Bootspalette (50) und zum Erfassen derselben an jeder Transportkette (41) mindestens ein in die entsprechende Verschiebebahn (X) schwenkbare an je einen Rahmenquer­ teil (52) greiferartig ausgebildeter Mitnehmer (43) ange­ ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Bootspalette (50) in den Verschiebe­ bahnen (X) in den Aufnahmeboxen (12), auf dem Hubtisch (33), dem Übergabetisch (46), dem Boots-Transportwagen (47) sowie auf den Plattformen (22) der Hebevorrichtungen (20, 20′) Seitenführungen (49) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hebevorrichtung (20′) seitlich der Boots-Lagerhalle (10) dem Übergabetisch (46) und/oder dem Boots-Transportwagen (47) zugewandt angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß stirnseitig an der Boots-Lagerhalle (10) je eine Hebevorrichtung (20) beidseitig des Bereiches des Regal­ bedienungsgerätes (30) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Plattform (22) der Hebevorrichtung (20, 20′) von einem Antriebsmotor (27) über eine Seil­ trommel (24) und über Umlenkrollen (26) führbare Seile (25) anheb- und absenkbar ist.
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