DE3937097A1 - Vorrichtung zur einlagerung und entnahme von booten - Google Patents
Vorrichtung zur einlagerung und entnahme von bootenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einlagerung
und Entnahme von Booten, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Es ist gemäß der DE-OS 33 34 353 bereits eine Anlage zur
Lagerung von Booten und zum Transport der Boote zwischen
Lagerungsort und Wasser vorgeschlagen worden, bei welcher
die Boote mittels eines Transportkranes vom Bootsanlege
platz zum Bootslagerplatz eines Lagergestelles und zurück
transportiert werden können. Der an einem fahrbaren Kran
wagen angeordnete Transportkran weist eine vertikal biege
feste und teleskopisch höhenverstellbare Hängesäule auf,
die an einer Laufkatze gelagert und am unteren Ende eine
Halterung für das Boot trägt. Der Transportkran bringt das
Boot zum entsprechenden Bootslagerplatz des Lagergestelles,
in welche es horizontal eingeführt und auf stationäre Auf
lager abgestellt werden kann.
Seit längerer Zeit gehört gemäß CH-PS 5 92 555 ein
Hochregallager für in kassettenartigen Behältern zusammen
faßte Langgut mit zwischen zwei Lagergestellen angeordnete
Lagermaschine zum Stand der Technik. Zur Beförderung der
Kassetten besitzt die Lagermaschine eine Ausziehvorrichtung
mit einem Hubtisch, auf welchem Ziehbahnen, unter Zwischen
schaltung einer Hubeinrichtung und einer Hubstange gelagert
sind. Die Hubstange weist als U-Profilstück ausgebildete
Mitnehmer auf, die zum Ergreifen der äußeren Sprosse der
Kassette dienen, so daß die von der Lagermaschine auf einer
Rollbahn gestoßene Kassette durch den Mitnehmer bis zum
Ende der Rollbahn mitgenommen wird.
Es ist weiterhin ein Regalförderzeug für ein Hochregal
lager mit einem Hubtisch gemäß der DE 25 55 712 bekannt,
bei welchem der Hubtisch höhenverstellbar an einer längs
des Regals verfahrbaren Säule sitzt, so daß die einzelnen
Fächer erreicht werden können. Der Hubtisch des Regalförder
zeugs weist einen horizontal in Richtung der Tiefe des
Regals ausgerichteten Endlosförderer auf, der mit einer
Mitnehmeranordnung gekoppelt ist und mit einer von einer
Regalkassette getragenen Gegenmitnehmeranordnung zusammen
wirkt, so daß die Kassetten mit den zu lagernden Gütern in
die Fächer ein- und ausgefahren werden können.
Diese bekannten Anordnungen ermöglichen indessen keinen
vollautomatischen Funktionsablauf beim Transport der Boote
von der Anlegestelle zu den Lagerboxen und zurück.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Beschädigung
der Boote ohne besondere Aufsicht und Hilfe kaum zu vermeiden
ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, ist es Aufgabe der
Erfindung eine vollautomatische Vorrichtung zur Lagerung von
Booten ohne Eingriff der Benützer zu schaffen, bei welcher
die Boote mit den entsprechenden erforderlichen Transport
mitteln zwischen einer Anlagestelle bis zur Lagerungsstelle
und zurück direkt nicht in Berührung kommen, um eine
Beschädigung der Boote zu vermeiden, wobei eine individuelle
Anpassung an verschiedene Bootsgrößen und -formen weitgehend
gewährleistet sein soll. Die Bootslagerung soll auch platz
sparend und an gegebene örtliche Geländesituationen leicht
anpaßbar sein.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus
den abhängigen Ansprüchen 2 bis 12 hervor.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird ein für die
Automation wichtiger Funktionsablauf zwischen der Anlege
stelle und der Einlagerung in entsprechenden Aufnahmeboxen
erreicht, indem eine einheitliche, jedoch für unterschied
liche Bootsgrößen und -formen weitgehend anpaßbare
Bootspalette zur Anwendung kommt, die jeweils mittels
einheitlichen Verschiebeeinrichtungen sowohl mit den Auf
nahmeboxen, dem Hubtisch des Regalbedienungsgerätes, als
auch mit dem Übergabetisch, dem Boots-Transportwagen und
der Plattform der Hebevorrichtung zusammenwirken.
Eine an die verschiedenen Bootsgrößen und -formen anpaß
bare Bootspalette gewährleistet eine schonende Handhabung,
da die Boote mit den Lagerungsstellen und Transportmitteln
nur unmittelbar in Berührung kommen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs
gegenstandes vereinfacht dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Grundriß der erfindungsgemäßen,
für eine als Hochregallager ausgebildete Lageranordnung
mit einem Bedienungsgerät,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung entlang
der Linie A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer Boots-Hebevorrichtung
gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines in Pfeilrichtung B
dargestellten Regalbedienungsgerätes mit einem Hubtisch
gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4a einen Querschnitt des Hubtisches gemäß
Fig. 4 mit einer Bootspaletten-Verschiebeeinrichtung und
Fig. 5, 5a, 5b einen Grundriß, eine Seitenansicht
und eine Frontansicht einer Bootspalette gemäß Fig. 4a.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Bootslagerhalle mit 10 bezeich
net, die beispielsweise über mehrere Hebevorrichtungen 20,
20′ mittels einer an Pfeilern 21 anheb- und absenkbaren
Plattform 22 mit der Wasseroberfläche 28 direkt in Ver
bindung steht. Die Hebevorrichtungen 20, 20′ sind über
seitliche Gehstege 29 erreichbar. Die Bootslagerhalle 10
weist der Länge nach beidseitig als Hochregallager ausge
bildete Lagergestelle 11 auf, die eine Anzahl von über
einander angeordneten boxenartig ausgebildete Lagerfächer 12
aufweisen, wobei die Aufnahmeboxen 12 vorzugsweise je nach
Bootsgröße und -form in Gruppen in der Höhe und Breite
platzsparend angepaßt sind.
Zwischen den stirnseitig einander zugekehrten Lagergestellen
11 sind entlang derselben Fahrschienen 39 für ein darauf
entlang der Fahrstrecke Y verschiebbares, elektrisches Regal
bedienungsgerät 30 angeordnet, wobei dessen Stromzuführung
über Stromschienen 38 erfolgt.
Auf dem Fahrgestell 32 des Regalbedienungsgerätes 30 sind
bis zum Dach 19 reichende Trägermaste 31 angeordnet, an
welchen ein über eine Seiltrommel 34 geführte Seile 35 mit
Antriebsmotoren 37 und Umlenkrollen 36 in vertikaler
Richtung anheb- und absenkbarer Hubtisch 33 vorgesehen ist.
Am Ende der Fahrstrecke Y stirnseitig der mit einer
Schiebetür 18 versehenen Bootslagerhallen-Seite befindet
sich das Regalbedienungsgerät 30 beidseitig unmittelbar
im Bereich der Hebevorrichtungen 20. Durch die Schiebetür
18 kann eine Umlagerung der Boote von den bzw. auf die
Transportfahrzeuge erfolgen. Am entgegengesetzten Ende
der Fahrstrecke Y befindet sich auf einer Seite ein Über
gabetisch 46, welcher auch drehbar ausgebildet sein kann,
und auf der gegenüberliegenden Seite ein Boots-Transport
wagen 47, die beide wiederum im Bereich von weiteren Hebe
vorrichtungen 20′ anordnet sind. Der Bootstransportwagen
47 ist auf Fahrschienen 39′ auf einer Fahrstrecke Z in
eine in einem Gebäudeanbau 13 befindliche Werkstatt 14
für die Wartung der Boote 60 verschiebbar, wobei im
Bereich der Werkstatt 14 der Bootstransportwagen 47 auf
einer Drehscheibe 48 in die gewünschte Position gebracht
werden kann. Die Stromzuführung erfolgt ebenfalls über
Stromschienen 38′. In der Werkstatt 14 befinden sich
mehrere beispielsweise drei mit Teleskop-Hubvorrichtungen
16 ausgerüstete Arbeitstische 15, wobei der strichliert
dargestellte Bootstransportwagen 47′ sich gegenüber dem
mittleren Arbeitstisch 15 befindet. Im Gebäudeanbau 13
sind im Obergeschoß Büro- und Wohnräume 17 vorgesehen.
Der Bootstransport von den Aufnahmeboxen 12 bis auf die
Plattform 22 der Hebevorrichtungen 20, 20′ erfolgt aus
schließlich auf einer speziell ausgebildeten Bootspalette
50, die in der Beschreibung zu den Fig. 5, 5a, 5b näher
beschrieben ist, wobei für jedes Boot 60 eine entsprechend
(individuell) dem Bootskörper angepaßte Bootspalette 50
zugeordnet ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die
Boote 60 auf den Bootspaletten 50 sicher aufliegen und
mit den einzelnen Aufnahmeboxen 12 und den Transport
mitteln 20, 20′, 30, 46, 47 nicht unmittelbar in Berührung
kommen, wodurch eine Transportbeschädigung der Boote 60
vermieden wird.
Ein Hubtisch 33 des Regalbedienungsgerätes 30, der Über
gabetisch 46 und der Boots-Transportwagen 47 sind mit
analogen Verschiebeeinrichtungen 40 gemäß der Fig. 4a
versehen, welche die Bootspalette 50 unbelastet bzw. zu
sammen mit dem Boot 60 von den Aufnahmeboxen 12 bis zur
entsprechenden Hebevorrichtung 20, 20′ und zurück über die
in Frage kommenden Transportmittel 20, 20′, 30, 46, 47 in
beiden Richtungen mit Doppelpfeilen angedeuteten Verschiebe
bahnen X durch Ziehen und/oder Stoßen übernehmen bzw.
übergeben.
In Fig. 3 ist die Hebevorrichtung 20, 20′ als Detail dargestellt.
Die auf den Pfeilern 21 mittels Seilen 25 anheb- und absenkbare
und mit einer Schutzwand 23 versehene Plattform 22 dient zur
Aufnahme der rahmenförmigen Bootspalette 50 (Fig. 5, 5a, 5b),
wobei die Seile 25 über Umlenkrollen 26 auf eine vorzugsweise
elektromotorisch angetriebene 27 Seiltrommel 24 auf- bzw.
abrollbar sind. Oberhalb des Wasserspiegels ist die Platt
form 22 mit ausgezogenen Linien und unterhalb des Wasser
spiegels eingetaucht mit strichlierten Linien 22′ dargestellt.
Vor jeder Boots-Einlagerung bzw. -Auslagerung wird die
Bootspalette 50 aus der Bootslagerhalle 10 zusammen mit
dem Boot bzw. unbelastet computergesteuert abgerufen, bis
diese, wie später näher beschrieben, auf die Plattform 22
der Hebevorrichtung 20, 20′ gelangt. Bei der Auslagerung
des Bootes wird die Plattform 22 zusammen mit dem auf der
Bootspalette 50 aufliegenden Boot 60 soweit herabgesenkt,
bis das Boot 60 aufschwimmt bzw. bei der Einlagerung die
Plattform 22 mit der unbelasteten Bootspalette 50 soweit
herabgesenkt wird, damit das nachher einfahrende Boot 60 von
der auf der Plattform 22 durch deren Eigengewicht aufliegen
den Bootspalette 60 untergefaßt und bis oberhalb des Wasser
spiegels angehoben wird.
In den Fig. 4, 4a ist das Regalbedienungsgerät 30 zwischen
den Lagergestellen 11 mit den Aufnahmeboxen 12 dargestellt,
wobei die Bootspalette 50 gemäß Fig. 4a in der Verschiebebahn
X (in den Zeichnungen Fig. 4, 4a im linken Lagergestell) durch
die Verschiebeeinrichtung 40 in die bzw. aus der Aufnahmeboxe
12 gestoßen bzw. gezogen werden kann.
Gemäß der Fig. 4a umfaßt die Verschiebeeinrichtung 40 und
ein Kettenatrieb 45 zwei beidseits derselben parallel ange
ordnete durch Kettenräder 42 angetriebene Transportketten 41,
wobei nur die vordere sichtbar ist. Beide Transportketten 41
weisen einen Mitnehmer 43 auf, wobei ein Greifer 44 die Boots
palette 50 erfaßt. Eine derartige Verschiebeeinrichtung 40
ist auch am Übergabetisch 46 und am Boots-Transportwagen 47
vorgesehen, wobei bei der Übergabe der Bootspalette 50
zwischen dem Regalbedienungsgerät 30 und dem Übergabetisch
46 bzw. dem Boots-Transportwagen 47 die Verschiebeeinrichtung
40 des Regalbedienungsgerätes 50 vorrangig betätigt wird.
Damit die jeweils gleitend verschobenen, nur durch das Eigen
gewicht auf der Verschiebeeinrichtung 40 aufliegenden Boots
paletten 50 ihre vorbestimmte Position einnehmen, sind sowohl
in den Aufnahmeboxen 12 als auch auf dem Hubtisch 33 des
Regalbedienungsgerätes 30, dem Übergabetisch 46, dem Boots-
Transportwagen 47 und der Plattform 22 der Hebevorrichtung
20, 20′ Seitenführungen 49 vorgesehen.
Die in den Fig. 5, 5a und 5b dargestellte Bootspalette 50
besteht aus einem rechteckigen Rahmen 51 und Rahmenquer
teilen 52, wobei die unteren Auflageflächen der Rahmenteile
51, 52 mit einer Gleitbeschichtung 58 versehen sind. Innerhalb
der Bootspalette 50 sind Verstärkungsträger 57 angeordnet,
die außer zur Versteifung des Rahmens 51 auch zur Aufnahme
von höhenverstellbaren Teleskopstützen 53 dienen, die ent
sprechend der Bootsbreite in Bohrungen 54 seitlich versetzbar
sind. An den Stützen 53 sind mittels Sicherheitsbolzen 55
befestigte Seitenabstützungen 56 vorgesehen, die rohrförmig
und flexibel ausgebildet sind, so dass eine individuelle
Anpassung an den jeweiligen Bootskörper 60 möglich ist.
Eine derartige Anpassung wird nur einmal für das zu lagernde
Boot 60 erforderlich, da jedem Boot 60 eine entsprechende
Bootspalette 50 zugeordnet ist. Zur Verschiebung der Boots
palette 50 in Längsrichtung dienen die äußeren Rahmenquer
teile 52, die vom Mitnehmer 43 und dem Greifer 44 der Ver
schiebeeinrichtung 40 erfaßt und in die jeweilige Verschiebe
bahn X gezogen bzw. gestoßen wird. Zur besseren Boots
halterung auf der Bootspalette 50 kann auf den Verstärkungs
trägern 57 zusätzlich je eine Kielabstützung 59 (Fig. 5b)
angeordnet sein.
Die Anordnung der Bootslagerhalle 10 ist auf das angegebene
Beispiel nicht beschränkt, vielmehr kann diese an die
gegebene Geländeform angepaßt werden, wobei z.B. die
Boots-Hebevorrichtungen 20, 20′ nur von einer der Wasser
oberfläche zugekehrten Seite der Bootslagerhalle 10 vor
gesen würden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Einlagerung und Entnahme von Booten,
im wesentlichen bestehend aus einem als Lagerfächer
gebildeten Lagergestell mit entsprechenden Transportmitteln
zwischen einer Boots-Hebevorrichtung an einer Anlegestelle
und den Lagerfächern, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lagergestell (11) als Hochregallager ausgebildet ist und
eine Anzahl von Aufnahmeboxen (12) für die Boote (60)
aufweist, und für jedes Boot (60) eine Bootspalette (50)
zugeordnet ist, die unbelastet bzw. belastet auf einer
anheb- und absenkbaren Plattform (22) beweglich gelagert
ist und die Plattform (22) durch die an Pfeilern (21)
angeordneten Hebevorrichtung (20, 20′) höhenverschiebbar
angeordnet ist, und daß ein mit einem Hubtisch (33) ver
sehenes Regalbedienungsgerät (30) zum Horizontaltransport
vorgesehen ist und eine in dem Hubtisch (33) angeordnete
Verschiebeeinrichtung (40) für die Übernahme bzw. Übergabe
der Bootspalette (50) vorgesehen ist, und innerhalb des
Lagergestelles (11), zusammen mit dem Regalbedienungsgerät
(30) die einzelnen Aufnahmeboxen (12) horizontal und vertikal
ansteuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bootspalette (50) aus einem rechteckigen Rahmen
(51) mit Verstärkungs-Querträgern (57), die gleichzeitig
für seitlich versetzbaren teleskopartig höhenverstellbare
Stützen (53) zur Aufnahme von Seitenabstützungen (56) dienen,
besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenabstützungen (56) rohrförmig jeweils an die
entsprechende Bootskörperform biegsam anpassbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageflächen der Bootspalette (50) mit einer
Gleitbeschichtung (58) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das entlang des Lagergestelles (11) auf Schienen
(39) fahrbare Regalbedienungsgerät (30) aus mindestens
einem Trägermast (31) besteht, welcher einen mittels
eines Seilantriebes (34, 35, 36, 37) vertikal bewegbaren
Hubtisch (33) trägt und die Verschiebeeinrichtung (40)
im Hubtisch (33) quer zur Fahrbahn (Y) des Regalbedie
nungsgerätes (30) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme der Bootspalette (50) unbelastet bzw.
zusammen mit dem Boot (60) zwischen der Hebevorrichtung
(20′) und dem Bereich des Regalbedienungsgerätes (30) ein
mit der Verschiebeeinrichtung (40) versehener Übergabe
tisch (46) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme der Bootspalette (50) unbelastet bzw.
zusammen mit dem Boot (60) zwischen der Hebevorrichtung
(20′) und dem Bereich des Regalbedienungsgerätes (30)
ein zwischen dem Lagergestell (11) und einer Werkstatt
(14) auf Schienen (39′) fahrbarer mit der Verschiebe
einrichtung (40) versehener Boots-Transportwagen (47,
47,) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschiebeeinrichtungen (40) für den
Hubtisch (33) des Regalbedienungsgerätes (30), den Über
gabetisch (46) und den Boots-Transportswagen (47) jeweils
aus zwei horizontal über Kettenräder (43) umlaufenden
Transportketten (41) besteht und zum Verschieben der
Bootspalette (50) und zum Erfassen derselben an jeder
Transportkette (41) mindestens ein in die entsprechende
Verschiebebahn (X) schwenkbare an je einen Rahmenquer
teil (52) greiferartig ausgebildeter Mitnehmer (43) ange
ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung der Bootspalette (50) in den Verschiebe
bahnen (X) in den Aufnahmeboxen (12), auf dem Hubtisch
(33), dem Übergabetisch (46), dem Boots-Transportwagen
(47) sowie auf den Plattformen (22) der Hebevorrichtungen
(20, 20′) Seitenführungen (49) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Hebevorrichtung (20′) seitlich der
Boots-Lagerhalle (10) dem Übergabetisch (46) und/oder
dem Boots-Transportwagen (47) zugewandt angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß stirnseitig an der Boots-Lagerhalle (10) je eine
Hebevorrichtung (20) beidseitig des Bereiches des Regal
bedienungsgerätes (30) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plattform (22) der Hebevorrichtung
(20, 20′) von einem Antriebsmotor (27) über eine Seil
trommel (24) und über Umlenkrollen (26) führbare Seile
(25) anheb- und absenkbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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