DE3934513C2 - Abluftreinigungsanlage - Google Patents

Abluftreinigungsanlage

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    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abluftreinigungsan­ lage der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-OS 37 34 388 ist eine Abluftreinigungsanlage bekannt, die einen Abluftstrom durch zwei nacheinander durchströmte Wärmetauscherstufen und schließlich durch ein mechanisches Filter leitet. Für die Absaugung des Abluftstromes ist ein Gebläse vorgesehen. Bei der be­ kannten Anordnung ist es das Ziel, die kondensierbaren Schadstoffe im Abluftstrom durch die starke Abkühlung in den zwei Wärmetauscherstufen auszufällen, so daß dem mechanischen Filter nur noch eine geringe Schadstoff­ menge zugeführt wird. Die bekannte Anordnung benötigt aufgrund der beiden Wärmetauscherstufen und der diese verbindenden Rohrleitungen einen erheblichen Bauraum, der nicht bei allen Anlagen der textil- oder kunst­ stoffverarbeitenden Industrie zur Verfügung steht und schon gar nicht, wenn eine Nachrüstung einer Abluftrei­ nigungsanlage vorgenommen werden soll.
Es sind darüber hinaus Anlagen zur Adsorption und Staubabscheidung durch sogenannte Wäscher bekannt, bei denen der Abluftstrom durch mehrere Waschstufen gelei­ tet wird, die jeweils ein Kugelbett, eine Waschflüssig­ keitszuführung, einen Tropfenabscheider und einen Waschflüssigkeitsrücklauf umfassen. Derartige Wäscher benötigen ebenfalls einen erheblichen Bauraum, da die Durchmischung der Waschflüssigkeit mit der Abluft nur bei großer Kontakt-Oberfläche der Kugeln erreicht wird, wobei außerdem noch das Problem besteht, daß sich das Kugelbett mit Schadstoffen zusetzt.
In der WO 82/00960 (= DE 31 52 371 T1) wird ferner eine Ausführung zur Reinigung von Abluft aus einem Raum oder aus einem industriellen Prozeß vorgeschlagen. In diesem Falle ist eine etwa gehäuseartige Leitungsführung für das Gas mit Kontaktflächen und Sprüheinrichtungen zum Versprühen einer Flüssigkeit in das Gas und/oder gegen die Kontaktflächen vorgesehen. Diese Kontaktflächen werden von einer wärmetransportierenden Flüssigkeit durchströmt, so daß sie einen Wärmetauscher bilden, durch den die Abluft abgekühlt werden kann. Auch wenn davon ausgegangen werden kann, daß zur Erzeugung der Abluftströmung ein Gebläse vorhanden sein wird, so ist nichts darüber ausgesagt, ob und wo ein solches Gebläse eingebaut sein kann.
Des weiteren ist aus der US-PS 3,672,126 eine Luftrei­ nigungsanlage bekannt, in der in einem gemeinsamen Ge­ häuse eine Wascheinrichtung, ein Wärmetauscher und ein Gebläse angeordnet sind. Diese bekannte Ausführung dient jedoch bevorzugt zum Einführen von sauberer Luft in von Menschen bewohnten Gebäuden, d. h. es handelt sich hier vor allem um eine Art Klimatisierungsanlage für Raumluft, bei der Luft angesaugt wird, um diese zu reinigen und zu temperieren und schließlich in einen zu klimatisierenden Raum einzublasen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Ab­ luftreinigungsanlage der im Oberbegriff des Anspru­ ches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, die nur einen geringen Bauraum benötigt und mit der sich ein hoher Abscheidegrad von Schadstoffen erreichen läßt, wobei außerdem eine einfache Installation zur Nachrüstung an vorhandenen Verarbeitungsmaschinen der textil- oder kunststoffverarbeitenden Industrie ermöglicht sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Bei dieser erfindungsgemäßen Abluftreinigungsanlage kann durch die Zusammenordnung der verschiedenen Be­ handlungsstufen in einem gemeinsamen Gehäuse in einem äußerst geringen Bauraum ein sehr hoher Abscheidegrad erreicht werden, wobei die Behandlungsstufen sehr weit­ gehend integriert und separate Rohrleitungen zwischen den Aggregateteilen nicht notwendig sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Wärme­ tauscher aus mehreren Kreuzstrom-Wärmetauscherelementen gebildet (besonders bevorzugt sind vier Kreuzstrom-Wär­ metauscherelemente vorgesehen), die sehr vorteilhaft in einem im wesentlichen vertikal verlaufenden Luftschacht übereinander angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich bei relativ geringem Querschnitt des Luftschachtes eine ausreichende Temperaturreduktion erreichen, wodurch die Abscheidung kondensierbarer Schadstoffe erreicht wird. Außerdem bietet dies den Vorteil, daß die Elemente ein­ zeln entnehmbar sind, was die Handhabung zum Zwecke der Reinigung sehr erleichtert. Als Kühlmedium wird vor­ zugsweise aus der Umgebung angesaugte Kühlluft benutzt, die, da sie keiner Schadstoffbelastung ausgesetzt wird, anschließend wieder in die Umgebung abgegeben werden kann.
Die Wascheinrichtung umfaßt zweckmäßigerweise eine Druckleitung, ein über dem Wärmetauscher im oberen Be­ reich des Luftschachtes angeordnetes und mit mehreren Sprühdüsen ausgestattetes Sprühsystem und ein unter dem Wärmetauscher angeordnetes Becken zum Auffangen der Waschflüssigkeit. Durch das Sprühsystem wird die mit­ tels der Druckleitung zugeführte Waschflüssigkeit in den Abluftstrom gesprüht, wodurch sich feste und flüs­ sige Bestandteile des Abluftstromes mit der Waschflüs­ sigkeit verbinden und dann dem Becken zugeleitet wer­ den.
Besonders vorteilhaft ist ferner in dem Gehäuse eine den Abluftteil vom Kühlluftteil trennende Zwischenwand vorhanden, durch die eine ein Gebläse für die Kühlluft aufnehmende Kammer gebildet ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Wascheinrichtung wird darin gesehen, daß diese als geschlossener Flüssig­ keitskreislauf ausgeführt ist, bei dem mittels einer Pumpe aus dem Becken Waschflüssigkeit abgesaugt und dann mittels der Druckleitung dem Sprühsystem zugeführt wird. Auf der Saugseite der Pumpe ist ein Filter vorge­ sehen, damit dem Sprühsystem nur sauberes Wasser zuge­ führt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine wei­ tere Pumpe zum Abpumpen überflüssiger Waschflüssigkeit aus dem Behälter vorgesehen, an die eine Entsorgungs­ leitung angeschlossen ist, welche beispielsweise zu ei­ ner Emulsionstrenneinrichtung führen kann. Zweckmäßi­ gerweise ist diese Pumpe zur Steuerung über einen Schalter mit einem Schwimmer verbunden, so daß sie in Abhängigkeit des Flüssigkeitsstandes im Behälter mit Hilfe des vom Schwimmer betätigten Schalters gesteuert werden kann. Dadurch wird selbständig überwacht, daß der Flüssigkeitsspiegel nicht zu weit ansteigt, und es wird vermieden, daß aufgrund der Sogwirkung des Geblä­ ses Flüssigkeit aus dem Becken mit dem Luftstrom mitge­ rissen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Strömungsweg zwischen dem Wärmetauscher und dem mechanischen Filter ein Tropfenabscheider angeordnet ist und daß der Luftstrom vor dem Tropfenabscheider eine Richtungsänderung von etwa 90° erfährt. Aufgrund der Richtungsänderung des Luftstromes werden die festen und flüssigen Bestandteile ausgefällt, da sie ihre Be­ wegungsrichtung vertikal nach unten beibehalten. Der so gereinigte Luftstrom gelangt in den Tropfenabscheider, wo die noch vorhandene Restfeuchte abgeschieden wird.
Der Tropfenabscheider und die Kreuzstrom-Wärmetauscher­ elemente bestehen wegen der aggressiven Medien im Ab­ luftstrom aus Edelstahl. Das mechanische Filter besteht aus einem von Edelstahldrähten gebildeten Geflecht, das von einem steifen Rahmen eingefaßt ist.
Das Gebläse für die Kühlluft ist zweckmäßigerweise als Radialgebläse ausgeführt, und an diesem ist druckseitig ein Ausblasstutzen angeschlossen.
Das Gebläse für den Abluftstrom ist dem mechanischen Filter nachgeschaltet, und auf der Druckseite des Ge­ bläses schließt sich eine Ausblasöffnung an. Der aus der Ausblasöffnung austretende gereinigte Abluftstrom wird an die Umgebung abgegeben, und der aus dem Aus­ blasstutzen austretende Kühlluftstrom kann aufgrund seiner Erwärmung im Wärmetauscher zur Wärmerückgewin­ nung verwendet oder beispielsweise zu Heizzwecken be­ nutzt werden.
Soll jedoch der austretende Kühlluftstrom keiner weite­ ren Verwendung zugeführt werden, so ist es zweckmäßig, daß eine den Ausblasstutzen und die Ausblasöffnung überspannende Haube vorgesehen ist, an die sich ein Ausblaskanal anschließt. Dieses Zusammenführen beider Luftströme hat den Vorteil, daß eine möglicherweise im Abluftstrom vorhandene Rest feuchte auf das Gesamtvolu­ men beider Luftströme verteilt wird und dadurch auch beim Eintritt in relativ kalte Umgebungsluft nicht zur Bildung von Nebel oder sichtbarem Wasserdampf neigt.
Zum Schutz vor Verschmutzung der Wärmetauscherelemente von in der Kühlluft vorhandenen Verunreinigungen ist es zweckmäßig, daß in der Kühllufteintrittsöffnung ein Staubfilter vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise sind alle Öffnungen für den Eintritt und Austritt der Abluft und Kühlluft an der Oberseite des Gehäuses angeordnet.
Zum Zwecke der Geräusch- und Wärmedämmung ist das Ge­ häuse mit einer Isolierschicht, vorzugsweise mit einer Dicke von 20 mm bis 30 mm versehen. Das Gehäuse ist im we­ sentlichen quaderförmig gestaltet und mit allen darin befindlichen Aggregaten auf einem tragenden Rahmen mon­ tiert. Auf diese Weise kann die Abluftreinigungsanlage in fertig montiertem Zustand zu dem Bestimmungsort transportiert werden, wodurch sie sich insbesondere als Nachrüstanlage eignet. Zur Transportvereinfachung be­ sitzt der Rahmen Öffnungen zum Einführen von Hebezeu­ gen, wie beispielsweise Gabelstapler, Hubwagen, Ladege­ schirren oder dgl.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abluft­ reinigungsanlage ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Abluftreinigungs­ anlage,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer mo­ difizierten Ausführungsform der Abluftrei­ nigungsanlage,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Wärme­ tauscherelementes,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Trop­ fenabscheiders und
Fig. 5 einen Ausschnitt eines Filters in schema­ tischer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Abluftreinigungsanlage 1 darge­ stellt, die in einem etwa quaderförmigen Gehäuse 2 an­ geordnet ist. An der Oberseite des Gehäuses 2 ist ein Ablufteintrittsstutzen 3 angeordnet, an den sich ein vertikal verlaufender Luftschacht 4 mit einem darin angeordneten Luft/Luft-Wärmetauscher 5 anschließt. Der Wärmetauscher 5 umfaßt vier übereinander angeordnete Kreuzstrom-Wärmetauscherelemente 5′. Unterhalb des Luftschachtes 4 befindet sich ein Becken 6 mit einer Waschflüssigkeit 7, wobei als Waschflüssigkeit insbe­ sondere Wasser in Betracht kommt. Auf der in Fig. 1 linken Seite des Beckens 6 ist eine von einem Elektro­ motor 9 angetriebene Pumpe 8 vorgesehen, die über einen Filter 10 Waschflüssigkeit aus dem Becken 6 absaugt und durch eine Druckleitung 11 zu einem mehrere Sprühdüsen 12 umfassenden Sprühsystem 13 pumpt, das sich im Be­ reich des Luftschachtes 4 oberhalb der Kreuzstrom-Wär­ metauscherelemente 5, befindet. Es ist außerdem ein in Abhängigkeit des Waschflüssigkeitsstandes gesteuerter Schalter 14 vorhanden, der von einem Schwimmer 15 betä­ tigt wird. Mittels dieses Schalters 14 wird eine zweite - in Fig. 1 nicht dargestellte - Pumpe gesteuert, die die überschüssige Waschflüssigkeit zur weiteren Entsor­ gung durch eine Entsorgungsleitung 32 in eine Emulsi­ onstrennanlage pumpt.
Oberhalb des Beckens 6 ist seitlich versetzt zu dem Luftschacht 4 ein Tropfenabscheider 16 angeordnet, dem in Strömungsrichtung gesehen ein Filter 17 nachgeschal­ tet ist. Das Filter 17 besteht aus einem Drahtgeflecht aus Edelstahl. Von dem Tropfenabscheider 16 ausgehend erstreckt sich unterhalb des Filters 17 ein mit leich­ ter Neigung verlaufendes Blech 18, an dessen dem Trop­ fenabscheider 16 entferntliegenden Ende eine Öffnung 19 zum Durchtritt der abgeschiedenen Waschflüssigkeit in das Becken 6 vorgesehen ist. Das Blech 18 dient dabei in der Hauptsache der Abschottung, damit der Luftstrom vollständig durch den Tropfenabscheider 16 geführt wird. Oberhalb des Filters 17 befindet sich ein erstes Radialgebläse 20, das von einem Elektromotor 21 ange­ trieben wird und den Luftstrom durch eine Einlaufdüse 22 ansaugt und ihn schließlich durch eine Ausblasöff­ nung 23 in die Umgebungsluft bläst.
Ebenfalls an der Oberseite des Gehäuses 2 befindet sich eine Kühllufteintrittsöffnung 24, in der ein Staubfil­ ter 25 angeordnet ist. Dem Staubfilter 25 nachgeschal­ tet befindet sich ein Kühlluftkanal 26, von dem aus die Kühlluft durch die Kreuzstrom-Wärmetauscherelemente 51 in eine Kammer 27 gelangt, in der ein zweites Radialge­ bläse 28 angeordnet ist. Zwischen dem die Abluft füh­ renden Anlagenteil, in dem der Tropfenabscheider 16 und das Filter 17 angeordnet sind und der Kammer 27 er­ streckt sich eine vom unteren Ende des Luftschachtes 4 beginnende und oberhalb des Tropfenabscheiders 16 und des Filters 17 verlaufende Zwischenwand 29, durch die der Kühlluftteil vom Abluftteil der Anlage getrennt ist. Das zweite Radialgebläse 28 ist mit einem an der Oberseite des Gehäuses 2 angeordneten Ausblasstutzen 30 verbunden. Das Gehäuse 2 ist auf allen Seiten mit einer Isolierschicht 31 zur Geräusch- und Wärmedämmung verse­ hen.
Im Betrieb der Abluftreinigungsanlage 1 wird durch den Ablufteintrittsstutzen 3 Abluft in Richtung des Pfeiles A angesaugt. In diesem Abluftstrom wird im oberen Be­ reich des Luftschachtes 4 durch die Sprühdüsen 12 des Sprühsystems 13 fein zerstäubte Waschflüssigkeit beige­ mengt und dem Wärmetauscher 5 zugeführt. Durch die be­ rippten Wärmetauscherelemente 5′ bedingt wird die Abluft intensiv mit dem Waschwasser in Berührung ge­ bracht, was zu einer starken Vermischung und Bindung von Schadstoffanteilen mit der Flüssigkeit führt. Gleichzeitig strömt Kühlluft durch die Kühlluftein­ trittsöffnung 24 und den dort befindlichen Staubfilter 25 in den Kühlluftkanal 26, in dem der Kühlluftstrom in Teilströme K′ aufgeteilt und den Wärmetauscherelementen 5′ zugeführt wird. Die durch die Wärmetauscherelemente 5′ strömende Kühlluft bewirkt eine Reduzierung der Ab­ lufttemperatur und eine Abkühlung der sich durch die Vermischung mit der Abluft aufgeheizten Waschflüssig­ keit.
Am unteren Ende des Luftschachtes 4 erfolgt eine Umlen­ kung des Abluftstromes entsprechend dem Pfeil A′ um 90° in Richtung auf den Tropfenabscheider 16. Diese extreme Umlenkung führt dazu, daß die festen und flüssigen Be­ standteile des am unteren Ende des Luftschachtes 4 aus­ tretenden Massenstromes ihre Bewegungsbahn vertikal nach unten beibehalten und in den mit Waschflüssigkeit 7 gefüllten Behälter 6 eintauchen. Die dort gesammelte Flüssigkeit wird durch das Filter 10 von der Pumpe 8 angesaugt und über die Druckleitung 11 dem Sprühsystem 13 zugeführt, wodurch ein geschlossener Waschflüssig­ keitskreislauf gebildet ist. Der aus dem Tropfenab­ scheider 16 austretende Abluftstrom wird dem Filter 17 zugeführt und die auf der Rückseite des Tropfenabschei­ ders 16 gesammelte Flüssigkeit entlang dem Blech 18 geleitet und durch die Öffnung 19 dem Becken 6 zuge­ führt. Gemäß dem Pfeil A′′ wird der Abluftstrom durch die Einlaufdüse vom ersten Radialgebläse 20 angesaugt und durch die Ausblasöffnung 23 in Richtung des Pfeiles A′′′ an die Umgebungsluft abgegeben. Die aus den Wärme­ tauscherelementen 5′ austretenden Teilströme der Kühl­ luft werden von dem Gebläse 28 durch den Ausblasstutzen 30 in Richtung des Pfeiles K′′ in die Umgebungsluft geblasen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer im we­ sentlichen mit der Ausführung gemäß Fig. 1 übereinstim­ menden Abluftreinigungsanlage, die jedoch hinsichtlich der Waschflüssigkeitspumpanlage und der Luftausblasung modifiziert ist. Für gleiche Teile stimmen die Bezugs­ zeichen mit denjenigen in Fig. 1 überein. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Abluftreinigungsanlage 1 voll­ ständig in dem quaderförmigen Gehäuse 2 untergebracht und auf einem tragenden Rahmen 42 montiert ist, wobei dieser Rahmen 42 vorzugsweise aus U-Stahl konstruiert sein kann. Es sind in diesem Rahmen 42 Öffnungen 43 vorgesehen, die zum Einführen von Hebezeugen dienen, so daß beispielsweise der Transport der Gesamtanlage mit­ tels Gabelstapler, Hubwagen oder dgl. möglich ist.
Mit 33 ist ein Schaltpult der elektrischen Installation bezeichnet, von dem aus die Steuer- und Kraftleitungen zu den diversen Schaltern und Antriebsmotoren geführt sind. Unterhalb des Schaltpultes 33 sind zwei Pumpen angeordnet, wobei eine erste Pumpe 34, die eine Bauein­ heit mit einem Elektromotor 35 bildet, Waschflüssigkeit 7 aus dem Becken 6 absaugt und durch eine Entsorgungs­ leitung 32 einer Emulsionstrenneinrichtung zuführt. Diese Entsorgung erfolgt in Abhängigkeit des jeweiligen Flüssigkeitsstandes; dazu dient der schwimmerbetätigte Schalter 14. Neben der ersten Pumpe 34 befindet sich eine zweite Pumpe 38, die ebenfalls von einem Elektro­ motor 39 angetrieben wird und die die Waschflüssigkeit 7 durch eine Druckleitung 11 dem Sprühsystem 13 zu­ führt.
An den Ablufteintrittsstutzen 3 ist ein Verbindungska­ nal 41 angeschlossen, der die Abluft aus einer in der Zeichnung nicht dargestellten Anlage, beispielsweise einer Garnveredelungsanlage der Abluftreinigungsanlage 1 zuführt. Während in Fig. 1 die Luftströme A′′′ und K′′ getrennt die Abluftreinigungsanlage 1 verlassen, ist gemäß Fig. 2 über der Ausblasöffnung 23 und dem Ausblasstutzen 30 eine Haube 40 angeordnet, in die bei­ de Luftströme eintreten und in dieser vereinigt werden. An die Haube 40 schließt sich ein Ausblaskanal 36 an, aus dem dann ein gemeinsamer Luftstrom gemäß Pfeil 37 an die Umgebungsluft abgegeben wird. Das Zusammenführen beider Luftströme hat den Vorteil, daß eine möglicher­ weise im Luftstrom A′′′ vorhandene Restfeuchte auf das Gesamtvolumen beider Luftströme A′′′ und K′′ verteilt wird und dadurch auch beim Eintritt in relativ kalte Umgebungsluft nicht zur Bildung von Nebel oder sichtba­ rem Wasserdampf neigt. Das separate Abführen der Luft­ ströme A′′′ und K′′ ist dann von Vorteil, wenn der in den Kreuzstrom-Wärmetauscherelementen 5′ erwärmte Luft­ strom K′′ zur Vorheizung von Prozeßluft, zur Gebäude­ heizung oder dgl. benutzt werden soll.
Die Funktionsweise der Abluftreinigungsanlage 1 gemäß Fig. 2 ist die gleiche, wie sie zu Fig. 1 bereits vor­ stehend beschrieben wurde.
In Fig. 3 ist schematisch ein Kreuzstrom-Wärmetau­ scherelement 5′ dargestellt. Dieses Wärmetauscherele­ ment 5′ besteht aus einem Paket aufeinandergestapelter Platten 44 und Wellrippen 45 bzw. 46. Dabei ist er­ sichtlich, daß die Richtung der Wellung der Wellrippen 46 gegenüber der Richtung der Wellrippen 45 um 90° ver­ setzt ist, so daß sich abwechselnd vertikale und hori­ zontale Kanäle ergeben. Die seitlichen Ränder der durch die Wellrippen 45 gebildeten vertikalen Kanäle sind durch Abdeckbleche 47 verschlossen. Auf gleiche Weise sind die seitlichen Ränder der horizontal verlaufenden Kanäle durch Abdeckbleche 48 verschlossen. Durch diesen Aufbau des Wärmetauscherelementes 5′ ergeben sich meh­ rere Kanäle für den Abluftstrom A und mehrere, kreuz­ weise dazu verlaufende Kanäle für den Kühlluftstrom K.
In Fig. 4 ist als Einzelteil der Tropfenabscheider 16 dargestellt, der aus einer Vielzahl von im wesentlichen parallel verlaufenden gewellten Blechen 49 besteht. Die Wellenberge bzw. Wellentäler verlaufen vertikal und sind damit quer zur Durchströmungsrichtung 50 ausge­ richtet. Da die den Tropfenabscheider 16 durchströmende Luft aufgrund der Wellung der Bleche 49 eine mehrfache Ablenkung erfährt, werden Tropfen aus dem Luftstrom ausgeschieden.
In Fig. 5 ist ein Ausschnitt des Filters 17 gezeigt, der einen steifen Rahmen 51 besitzt, mittels dem das Filter 17 in der Abluftreinigungsanlage 1 gehalten ist. Das eigentliche Filter besteht aus einem Drahtgeflecht 52, wobei dieser Draht aus einem Edelstahl besteht. Das Drahtgeflecht bildet eine Vielzahl enger Maschen, wel­ che die in dem durchtretenden Luftstrom vorhandenen Verunreinigungen zurückhält.
Die Wärmetauscherelemente 5′, der Tropfenabscheider 16 und das Filter 17 sind in der Abluftreinigungsanlage 1 so montiert, daß sie zum Zwecke einer Reinigung leicht entnehmbar und ebensoleicht wieder einschiebbar sind.
Die vorstehend beschriebene Abluftreinigungsanlage eig­ net sich insbesondere zur Reinigung stark schadstoff- und wasserdampfbelasteter Luft, wie sie beispielsweise bei den Verarbeitungsprozessen von Garnveredelungsanla­ gen auftritt. Die Abluftströme derartiger Garnverede­ lungsanlagen sind so stark schadstoff- und dampfbela­ stet, daß pro Stunde ca. 150 kg Kondensat im Abluft­ strom vorhanden sind. Durch die erfindungsgemäße Ab­ luftreinigungsanlage ist es möglich, diesen beachtli­ chen Schadstoffanteil auszufiltern, bevor die Abluft ins Freie geleitet wird.

Claims (16)

1. Abluftreinigungsanlage, insbesondere für Garnverede­ lungsanlagen, mit mindestens einem Gebläse zur Bewe­ gung des Abluftstromes, einem Wärmetauscher, in dem die Abluft abgekühlt wird, einem mechanischen Filter und einer Wascheinrichtung für die Abluft, wobei diese Wascheinrichtung mit dem Wärmetauscher, dem mechanischen Filter und dem Gebläse in einem gemein­ samen Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Wärmetauscher (5) aus mehreren Kreuz­ strom-Wärmetauscherelementen (5′) gebildet ist und diese in einem vertikal verlaufenden Luft­ schacht (4) übereinander angeordnet sind,
  • - daß die Wascheinrichtung eine Druckleitung (11), ein über dem Wärmetauscher (5) im oberen Bereich des Luftschachtes (4) angeordnetes und mit meh­ reren Sprühdüsen (12) ausgestattetes Sprühsystem (13) und ein unter dem Wärmetauscher (5) ange­ ordnetes Becken (6) zum Auffangen der Waschflüs­ sigkeit (7) umfaßt,
  • - und daß in dem Gehäuse (2) eine den Abluftteil vom Kühlluftteil trennende Zwischenwand (29) vorhanden ist, durch die eine ein Gebläse (28) für die Kühlluft aufnehmende Kammer (27) gebil­ det ist.
2. Abluftreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß vier Kreuzstrom-Wärmetauscherele­ mente (5′) vorgesehen sind.
3. Abluftreinigungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wascheinrichtung als geschlossener Flüssigkeitskreislauf ausgeführt ist, der eine die Waschflüssigkeit (7) aus dem Becken (6) saugende Pumpe (8, 38) umfaßt, wobei die Pumpe saug­ seitig mit einem Filter (10) versehen und drucksei­ tig an die Druckleitung (11) angeschlossen ist.
4. Abluftreinigungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (34) zum Abpum­ pen überschüssiger Waschflüssigkeit (7) aus dem Be­ hälter (6) vorgesehen ist, an die eine Entsorgungs­ leitung (32) angeschlossen ist.
5. Abluftreinigungsanlage nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Pumpe (34) zur Steuerung über einen Schalter (14) mit einem Schwimmer (15) verbun­ den ist.
6. Abluftreinigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungs­ weg zwischen dem Wärmetauscher (5) und dem mechani­ schen Filter (17) ein Tropfenabscheider (16) so an­ geordnet ist, daß der Luftstrom vor dem Tropfenab­ scheider eine Richtungsänderung von etwa 90° erfährt.
7. Abluftreinigungsanlage nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tropfenabscheider (16) aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten gewellten Platten (49) aus Edelstahl besteht.
8. Abluftreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kreuzstrom-Wärmetauscherele­ mente (5′) aus einem Paket wechselweise aufeinander­ gestapelter Platten (44) und Wellrippen (45 bzw. 46) aus Edelstahl besteht, wobei die Wellung jeweils zweier aufeinanderfolgender Wellrippen um 90° gegen­ einander versetzt ist.
9. Abluftreinigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mechani­ sche Filter (17) aus einem von Edelstahldrähten ge­ bildeten Geflecht (52) besteht, das von einem stei­ fen Rahmen (51) eingefaßt ist.
10. Abluftreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gebläse als Radialgebläse (28) ausgeführt ist, an dem druckseitig ein Ausblasstut­ zen (30) angeschlossen ist.
11. Abluftreinigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) für den Abluftstrom dem mechanischen Filter (17) nachgeschaltet ist und sich auf der Druckseite des Gebläses (20) eine Ausblasöffnung (23) an­ schließt.
12. Abluftreinigungsanlage nach Anspruch 10 und 11, da­ durch gekennzeichnet, daß eine den Ausblasstutzen (30) und die Ausblasöffnung (23) überspannende Haube (40) vorgesehen ist, an die sich ein Ausblaskanal (36) anschließt.
13. Abluftreinigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühl­ lufteintrittsöffnung (24) mit einem darin angeordne­ ten Staubfilter (25) vorgesehen ist.
14. Abluftreinigungsanlage nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle Öffnungen für den Eintritt und Austritt der Abluft und Kühlluft an der Ober­ seite des Gehäuses (2) angeordnet sind.
15. Abluftreinigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit einer Isolierschicht (31) einer Dicke von 20 mm bis 30 mm versehen ist.
16. Abluftreinigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) quaderförmig und mit allen darin befindlichen Aggregaten auf einem tragenden Rahmen (42) montiert ist und der Rahmen (42) Öffnungen (43) zum Einführen von Hebezeugen besitzt.
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