DE3931301A1 - Tunnelofen - Google Patents

Tunnelofen

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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
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    • F27B9/243Endless-strand conveyor

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Description

Tunnelöfen zur Wärmebehandlung, insbesondere zum Brennen von stückigem Gut, wie Porzellan oder Keramik, sind seit langem bekannt. Sie bestehen aus einem von zwei Seiten­ wänden, einer Decke und einem Boden begrenzten länglichen Ofenraum (Ofenkanal), durch den das Brenngut vom Ofenein­ tritt zum Ofenaustritt hindurchgeführt wird. Dabei durch­ läuft das Brenngut in der Regel zunächst eine Aufheizzone, dann eine Brennzone und zum Abschluß eine Kühlzone.
Bei konventionellen Tunnelöfen, wie sie zum Beispiel in der keramischen Industrie Anwendung finden, wird das Brenn­ gut auf Ofenwagen durch den Ofen geschoben, wobei der Brennwagen selbst im Vergleich zum Brenngut eine erheb­ liche Masse besitzt, die mehr als die Hälfte der insgesamt aufzuheizenden oder zu kühlenden Gesamtmasse betragen kann. Hierbei werden nicht nur erhebliche Energiekosten verursacht, vielmehr wird durch das Aufheizen des Wagen­ materials eine Begrenzung der Durchsatzgeschwindigkeit und Durchsatzleistung bedingt.
Um den Energieaufwand zu vermindern sind Rollenöfen bekannt, bei denen zwar nicht derartig große Massen durch den Ofen geführt werden; die bekannten Rollenöfen weisen allerdings andere Nachteile auf. So ist zum einen eine sehr große Anzahl von dicht aufeinanderfolgend angeordneten Rollen notwendig, auf denen das Gut durch den Ofen geführt wird. Dabei sind Länge und Durchmesser der Rollen und damit bei vorgegebener Durchlaufgeschwindigkeit auch die Kapazität des Ofens begrenzt, da Verformungen der Rollen sonst nicht ausgeschlossen werden können. Ein gewisser Nachteil besteht auch darin, daß die Ofengase keinen gleichmäßigen Zutritt zu dem zu brennenden Gut haben, insbesondere von unten. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Brenngut nicht un­ mittelbar auf die Rollen aufgesetzt werden kann, sondern Aufnahmeplatten (sogenannte Brennhilfsmittel) vorgesehen werden müssen, die wiederum eine beträchtliche Masse dar­ stellen, die beim Ofendurchgang mit aufgeheizt und abge­ kühlt werden muß.
Aus den vorstehend beschriebenen Problemen bei bekannten Ofenanlagen ergibt sich die Forderung nach einem Tunnel­ ofen, insbesondere einem Durchlaufofen der eingangs genann­ ten Art, bei dem neben dem zu brennenden Gut möglichst wenig Masse durch den Ofen transportiert und damit (unnötig) aufgeheizt werden muß.
Wenngleich die Erfindung in besonderem Maße auf einen Tunnelofen zum Brennen von keramischem Gut, insbesondere Porzellan, abgestellt ist, so unterliegt sie insoweit keiner Beschränkung. Insbesondere kann der Ofen für unter­ schiedlichste Wärmebehandlungen genutzt werden. Dabei ist auch vorgesehen, den Tunnelofen so zu gestalten, daß er als Schnellbrandofen, zum Beispiel zum Glühbrand von Porzellan, eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt zunächst die allgemeine Erkenntnis zugrunde, daß es verschiedene Möglichkeiten gibt, die Förderaggregate, auf denen das Brenngut durch den Ofen geführt wird, möglichst weitestgehend außerhalb des eigent­ lichen Ofenraums anzuordnen. Auf diese Weise werden gegen­ über konventionellen Tunnelöfen mit Ofenwagen, aber auch gegenüber Rollenöfen wesentliche Bestandteile des Ofens außerhalb des eigentlichen Ofenkanals angeordnet und brau­ chen demnach nicht mit aufgeheizt oder abgekühlt zu werden.
Darüber hinaus hat die Erfindung erkannt, daß auf Brenn­ hilfsmittel wie Platten oder dergleichen dann verzichtet werden kann, wenn das zu brennende Gut "vereinzelt" und auf individuellen Trägern angeordnet wird, die dann als Körper mit sehr geringer Masse ausgebildet werden können.
Die Erfindung sieht dazu in ihrer allgemeinsten Ausführungs­ form einen Tunnelofen zur Wärmebehandlung von stückigem Gut mit einem von zwei Seitenwänden, einer Decke und einem Boden begrenzten länglichen Ofenraum mit folgenden Merk­ malen vor:
  • - Im Boden verläuft mindestens ein, im wesentlichen vertikal ausgerichteter, schlitzförmiger Kanal vom Ofeneintritt durchgehend bis zum Ofenaustritt,
  • - der schlitzförmige Kanal ist an seinem oberen Ende zum Ofenraum hin geöffnet und mündet mit seinem unteren Ende in einen parallel zum schlitzförmigen Kanal verlau­ fenden Längskanal,
  • - im Längskanal verläuft das Obertrum einer motorisch in Förderrichtung des Gutes angetriebenen Endloskette, an der im Abstand zueinander eine Vielzahl von Ständern befestigt sind, die sich durch den schlitzförmigen Kanal und mit ihrem freien Ende in den Ofenraum erstrecken,
  • - an dem, in den Ofenraum ragenden Ende der Ständer sind jeweils Einrichtungen zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes angeordnet,
  • - die Kette wird im Bereich des Ofeneintritts und Ofen­ austritts über Führungsmittel umgelenkt und verläuft mit ihrem Untertrum unterhalb der Längskanäle in umge­ kehrter Richtung zum Förderweg des Gutes.
Das eigentliche Antriebsorgan, nämlich die Kette, verläuft demnach im Boden, getrennt vom Ofenraum oder unterhalb des Bodens und damit in einem Bereich, der von den Ofen­ gasen nicht erreicht wird. Dies gilt auch für die sich durch den schlitzförmigen Kanal vertikal nach oben in den Ofenraum erstreckenden Ständer mit Ausnahme des in den Ofenraum vorragenden oberen freien Endes, das zur Aufnahme des Brenngutes ausgebildet ist, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
Auf diese Weise wird ein Großteil der Antriebs- und Füh­ rungsmittel für das Brenngut in einen Bereich außerhalb des eigentlichen Ofenkanals verlagert, so daß nur noch die relativ massearmen oberen freien Endabschnitte der Ständer auf ihrem Weg durch den Ofenkanal aufgeheizt und abgekühlt werden müssen, wodurch eine wesentliche Energie­ einsparung bedingt ist.
Je nachdem, welche Form die Ständer aufweisen, kann das Brenngut gegebenenfalls unmittelbar auf die Stirnflächen dieser Ständer aufgesetzt werden. Um eine sichere Auflage zu ermöglichen ist es vorteilhaft, die oberen freien End­ abschnitte der Ständer mit mehreren frei nach oben ragenden Beinen auszubilden, vorzugsweise drei Beinen, auf die das Brenngut, zum Beispiel ein Teller, ohne weiteres leicht und sicher aufgesetzt werden kann. Soweit eingangs in diesem Zusammenhang von "Einrichtungen" gesprochen wurde, können diese also integraler Bestandteil der Ständer sein; ebenso ist es aber auch möglich, die Einrichtungen als getrennte Bauteile auszubilden und zum Beispiel lösbar an den Ständern zu befestigen. Diese Ausführungsform ermög­ licht es, die Einrichtungen außerhalb des Ofens, zum Bei­ spiel bei ihrem nachstehend noch näher beschriebenen Rück­ weg vom Ofenaustritt zum Ofeneintritt auszutauschen und zum Beispiel durch Einrichtungen mit kleinerer Aufstands­ fläche oder eine kleinere Fläche aufspannenden Beinen auszutauschen, wenn zum Beispiel Brenngut anschließend aufgesetzt werden soll, das eine kleinere Grundfläche aufweist, beispielsweise wenn zunächst Teller gebrannt worden sind und anschließend Tassen gebrannt werden sollen.
Die Ständer sind im Abstand zueinander an der zugehörigen Kette befestigt, und zwar so, daß sie absolut sicher durch die schlitzförmigen Kanäle hindurchgeführt werden und dabei möglichst wenig Vibrationen ausgesetzt sind.
Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, die Öffnungsweite der schlitzförmigen Kanäle nur geringfügig größer als die Breite der zugehörigen Ständer auszubilden, so daß diese sicher innerhalb der schlitzförmigen Kanäle auf ihrem Weg vom Ofeneintritt zum Ofenaustritt geführt werden.
Die schlitzförmigen Kanäle können in der einfachsten Aus­ führungsform als vertikale Schlitze gestaltet sein, das heißt mit gleichbleibendem Querschnitt zwischen dem zuge­ hörigen Längskanal und dem Ofenraum.
Um eine Abstrahlung der Ofenwärme in die schlitzförmigen Kanäle zu verhindern wird nach einer vorteilhaften Aus­ führungsform der Erfindung vorgeschlagen, die schlitzför­ migen Kanäle abgewinkelt auszubilden. Die Kanalform kann dabei so aussehen, daß vom zugehörigen Längskanal zunächst ein vertikaler Abschnitt nach oben in Richtung des Ofenraums verläuft, an den sich dann ein horizontaler Abschnitt anschließt, der in einen weiteren vertikalen Abschnitt übergeht, der dann in den Ofenraum mündet. Es ist selbst­ verständlich, daß bei dieser Ausbildung auch die zugehö­ rigen Ständer eine korrespondierende Form aufweisen müssen, das heißt ebenfalls abgewinkelt sind.
Die abgewinkelte Form der schlitzförmigen Kanäle kann in Art eines Labyrinths ausgebildet werden, so daß die schlitzförmigen Kanäle sich beispielsweise im Querschnitt mäanderförmig von dem jeweiligen Längskanal zum Ofenraum erstrecken.
Vorstehend wurde bereits von mehreren schlitzförmigen Kanälen gesprochen. Um die Durchsatzmenge an Brenngut durch den Ofen zu erhöhen, sollen nämlich nach einer vor­ teilhaften Ausführungsform der Erfindung mehrere, parallel nebeneinander angeordnete Einrichtungen der vorstehend genannten Art angeordnet werden. Diese Ausführungsform bietet sich insbesondere auch deshalb an, weil - wie nach­ stehend noch näher beschrieben wird - das zu behandelnde Gut in der Regel "einlagig" auf die Ständer beziehungs­ weise Einrichtungen aufgesetzt wird, so daß der Ofenraum selbst relativ flach ist, selbstverständlich aber eine relativ große Breite aufweisen kann. Dies ermöglicht es, zum Beispiel fünf oder zehn Ketten parallel im Abstand zueinander über die Ofenbreite verteilt mit zugehörigen Bauteilen anzuordnen, so daß dann in fünf oder zehn "Reihen" das Brenngut auf den zugehörigen Ständern durch den Ofen geführt wird. Auch hierdurch wird wiederum Energie gespart.
Dadurch, daß das zu behandelnde Gut auf den Ständern be­ ziehungsweise den zugehörigen Einrichtungen aufgesetzt wird, steht es in gewissem Abstand zum Boden des Ofenkanals. Hierdurch wird erreicht, daß die Ofengase das Brenngut von allen Seiten gleichmäßig umströmen können. Dies erhöht nicht nur die Brennqualität, sondern dient gleichzeitig einer weiteren Energieeinsparung. Die gleichmäßige Wärme­ zufuhr von allen Seiten wird insbesondere dann unterstützt, wenn die Einrichtungen, auf denen das Gut aufliegt, zum Beispiel wie ein "Dreizack" (stativähnlich) gestaltet sind, wobei die freien Beine nach oben ragen und lediglich Aufstandspunkte für das Gut bilden, während die Zwischen­ räume zwischen den einzelnen Beinen wiederum von den Ofen­ gasen durchströmt werden können.
Da sich Abplatzungen vom Brenngut nicht immer vermeiden lassen, schlägt eine vorteilhafte Ausbildungsform der Erfindung vor, an den Ständern unmittelbar oberhalb des Ofenbodens horizontal und parallel zum Ofenboden verlau­ fende Abdeckelemente zu befestigen. Diese Abdeckelemente dienen dazu, die Öffnungen der schlitzartigen Kanäle zum Ofenraum zu überdecken, so daß etwaig herabfallende Teilchen nicht in die schlitzförmigen Kanäle eindringen können. Dies würde nämlich die Gefahr mit sich bringen, daß die Teilchen sich dort verklemmen und den Weg der Ständer entlang der Längsschlitze behindern. Die Abdeckelemente weisen vorzugsweise eine solche Länge auf, daß sich ein Abdeckelement eines Ständers unmittelbar an das Abdeck­ element des davor oder dahinter angeordneten Ständers anschließt. Auf diese Art und Weise wird quasi eine ge­ schlossene Abdeckung oberhalb der schlitzförmigen Kanäle ausgebildet. Um eine Reibung zwischen den Abdeckelementen und dem Boden zu verhindern, sollten diese in geringem Abstand oberhalb des Bodens geführt werden.
Bereits eingangs wurde darauf hingewiesen, daß im Bereich des Ofeneintritts und Ofenaustritts Umlenkelemente für die Endlosketten vorgesehen sein müssen. Es bietet sich dabei an, diese Umlenkelemente im Abstand vor beziehungs­ weise hinter dem Ofen anzuordnen, so daß vor dem Ofenein­ tritt beziehungsweise hinter dem Ofenaustritt die Ständer mit zugehörigen Einrichtungen praktisch in Verlängerung ihres Weges durch den Ofenkanal geführt werden. Dies ermög­ licht es, vor dem Ofeneintritt neues Gut auf die Ständer oder die Einrichtungen aufzusetzen beziehungsweise am Ofenaustritt abzunehmen. Vorzugsweise geschieht dies über entsprechende automatische Einrichtungen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
Die Ketten können im Bereich der Umlenkelemente, zum Bei­ spiel Zahnräder, einzeln oder gemeinsam angetrieben werden. Der vereinzelte Antrieb ermöglicht es, nur einzelne Ketten durch den Ofen zu führen, wenn zum Beispiel am Wochenende keine ausreichende Brenngutmenge zur Verfügung steht, der Ofen aber trotzdem aus energetischen Gründen weiter gefahren werden muß.
Nachdem das Gut außerhalb des Ofens abgenommen wurde, werden die Ketten - wie beschrieben - umgelenkt und dann unterhalb des Ofens zurückgeführt. Dies kann zum Beispiel so geschehen, daß die Ketten mit ihrem jeweiligen Unter­ trum auf einer mit Längsschlitzen versehenen Auflage geführt werden und unterhalb der Aufnahme ein oder mehrere Räume zur Aufnahme der die Längsschlitze nach unten überragenden Ständer mit Einrichtungen angeordnet sind. Ebenso wäre es aber auch möglich, die Ständer hinter dem Ofenaustritt von den Ketten abzunehmen, weshalb auch vorgeschlagen wird, die Ständer lösbar an den Ketten zu befestigen.
Der Abstand der Ständer entlang einer Kette richtet sich nach der Größe des zu behandelnden Gutes, wobei der Ab­ stand der Ständer zueinander in Längsrichtung des Ofens betrachtet, etwas größer sein wird als die größte Breite oder Länge des Gutes, um zwischen dem Brenngut jeweils einen Abstand auszubilden, durch den die Ofengase wiederum hindurchstreichen können.
Die Ketten können entlang ihres Weges auf Führungselementen gleitend geführt werden. Um eine exakte Ausrichtung der Ketten zu erreichen, sind zusätzliche Spannmittel vorge­ sehen.
Je nach Anwendungsbereich und Temperaturen im Ofenraum können Materialien für die Ständer und Einrichtungen zur Aufnahme des Gutes ausgewählt werden. Zum Beispiel beim Glühbrand für Porzellan, wo die maximalen Temperaturen unterhalb 1000°C liegen, können beide Teile aus entspre­ chend hitzebeständigem Metall bestehen. Bei höheren Tempera­ turen werden zumindest die oberen, in den Ofenraum ragenden Abschnitte der Ständer und/oder die Einrichtungen aus entsprechenden keramischen Materialien gebildet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merk­ malen der Unteransprüchen sowie den sonstigen Anmeldungs­ unterlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur in stark schematisierter Darstellung einen Querschnitt durch die Brennzone eines erfindungsgemäßen Tunnelofens.
Der Ofen 10 weist zwei Seitenwände 12, 14, einen Boden 16 und eine Decke 18 auf, die gemeinsam einen Ofenraum 20 umschließen.
In der linken Seitenwand 12 ist ein Brenner 22 zu erkennen, der als Oberbrenner ausgebildet ist. Ebenso könnte der Brenner 22 aber auch im unteren Bereich des Ofenkanals 20 angeordnet sein. Schließlich könnte der Ofen 10 auch elektrisch beheizt werden.
Im Boden 16 verlaufen insgesamt sechs schlitzförmige Kanäle 24, und zwar jeweils in Längsrichtung des Ofens 10, parallel und mit Abstand zueinander. Jeder schlitzförmige Kanal 24 verläuft vom Ofenraum 20 vertikal nach unten und mündet dort in einen Längskanal 26, der einen größeren Querschnitt aufweist als der schlitzförmige Kanal 24, sich aber ebenso wie dieser in Längsrichtung durch den gesamten Ofen 10 erstreckt.
Die Längskanäle 26 werden bodenseitig von einem Metall­ mantel 28 begrenzt, der auch die Seitenwände 12, 14 und die Decke 18 umfangsseitig umgibt.
In jedem Längskanal 26 verläuft eine Kette 30 auf Führungs­ elementen 32 in horizontaler Ausrichtung.
Von jeder Kette 30 erstrecken sich eine Vielzahl von Stän­ dern 34 vertikal nach oben durch den zugehörigen schlitz­ förmigen Kanal 24 bis hinein in den Ofenraum 20. Die Stän­ der 34 sind in Längsrichtung (Förderrichtung) des Ofens betrachtet hintereinander mit Abstand angeordnet und an der zugehörigen Kette 30 starr befestigt. Von ihrem in den Ofenraum 20 ragenden freien Ende 34a erstreckt sich jeweils eine als Dreifuß gestaltete Einrichtung 36, die am Ständer 34 befestigt ist. Jede der Einrichtungen 36 weist drei, unter einem Winkel von 120° zueinander stehende Beine 36a auf, so daß die freien Stirnflächen der Beine 36a gemeinsam ein Dreieck aufspannen.
Die Beine 36a der Einrichtungen 36 dienen zur Aufnahme des Brenngutes 38, das hier in Form von Porzellantellern dargestellt ist. Dabei liegt jeder Teller 38 mit seinem Boden auf den drei Beinen 36a einer Einrichtung 36 auf.
Der Figur läßt sich weiter entnehmen, daß unmittelbar oberhalb jeder Öffnung 40 jedes schlitzförmigen Kanals 24 horizontale Abdeckbleche 42 angeordnet sind. Dabei weist jedes Abdeckblech 42 in der Aufsicht eine Rechteck­ form auf und ist jeweils an einem Ständer 34 befestigt, so daß es den darunterliegenden schlitzförmigen Kanal 24 überdeckt. Die Länge jedes Abdeckbleches 42 ist so gewählt, daß es sich unmittelbar an ein davor oder dahinter liegendes Abdeckblech 42 des benachbarten Ständers 34 anschließt, wodurch über die Ofenlänge betrachtet prak­ tisch eine durchgehende Abdeckfläche oberhalb der Kanäle 24 ausgebildet wird. Die Abdeckbleche 42 dienen dazu, etwaig von der Ofendecke 18 oder dem Brenngut 38 herab­ fallende Teilchen vor einem Eintritt in die schlitzförmigen Kanäle 24 zu hindern.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen sowohl die Ketten 30 wie auch die Ständer 34 und die Einrichtungen 36 aus Metall, weil der dargestellte Ofen zum Glühbrand von Porzellan dient, bei dem die maximalen Brenntemperaturen in der Brennzone bei 950°C liegen. Bei diesen Temperaturen sind entsprechende Metalle ohne weiteres beständig.
Die Ketten 30 verlaufen mit ihrem jeweiligen Obertrum nicht nur innerhalb des Bodens 16, sondern der Weg der entsprechenden Kettenabschnitte beginnt bereits mit Abstand vor dem Ofeneintritt und endet mit Abstand hinter dem Ofenaustritt, um ein Aufsetzen beziehungsweise Abnehmen des Brenngutes vor beziehungsweise hinter dem Ofen zu ermöglichen. Die Ketten 30 werden endseitig über entspre­ chende Zahnräder umgelenkt und - wie sich dem unteren Teil der Figur entnehmen läßt - im Abstand unterhalb des Bodens 16 des Ofens 10 zurückgeführt. Dabei ist unterhalb des Ofens ein Raum 44 ausgebildet, wobei oberhalb des Bodens 46 des Raumes 44 insgesamt sechs Kanäle 48 angeord­ net sind, die von einer Auflage 50 oben begrenzt werden, die mit in Längsrichtung des Ofens verlaufenden Schlitzen 52 (6 Stück) ausgebildet ist.
Während die Ketten 30 oberhalb der Auflage 50 über ent­ sprechende Führungselemente verlaufen, ragen die zugehörigen Ständer 34 mit Einrichtungen 36 durch die Schlitze 52 nach unten in die Kanäle 48, hier selbstverständlich ohne Brenngut, das zuvor am Ofenaustritt abgenommen wurde.
Für Wartungs- und Reparaturzwecke ist vorgesehen, daß die Längskanäle 26 sowie der Raum 44 beziehungsweise die Kanäle 48 von außen zugänglich sind.
Der Antrieb der Ketten 30 erfolgt vor oder hinter dem Ofen im Bereich der Umlenkelemente über ein oder mehrere (nicht dargestellte) Antriebsaggregate. Dem Fachmann stehen hierzu verschiedene Möglichkeiten aus dem Stand der Technik zur Verfügung. Dabei können die Umlenkmittel zum Beispiel auf einer Welle angeordnet werden, die außenseitig von einem Motor angetrieben wird. Durch Unterteilung der Welle in einzelne Abschnitte mit Kupplungen können ein oder mehrere Ketten gleichzeitig angetrieben werden, die dann jeweils in Förderrichtung des Gutes durch die Längskanäle 26 verlaufen beziehungsweise entgegen der Förderrichtung des Gutes auf den Auflagen 50 zurückgeführt werden.
Der beschriebene Tunnelofen kann einen Ofenraum 20 mit geringer Höhe aufweisen, da das Brenngut 28 vorzugsweise nur einlagig auf die zugehörigen Einrichtungen 36 gesetzt wird. Der Ofenraum 20 kann gleichzeitig eine relativ große Breite aufweisen, wie sich der Figur entnehmen läßt. Die Ofengase können von allen Seiten, insbesondere auch von unten, das Brenngut erreichen und bei der dargestellten Ausführungsform der Einrichtungen 36 insbesondere auch durch die zwischen den Beinen 36a gebildeten Freiräume hindurchstreichen, so daß das Brenngut gleichmäßig und mit geringem Energieaufwand erwärmt wird. Wie sich dem dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmen läßt, müssen neben dem Brenngut nur relativ geringe Massen, nämlich die der Einrichtungen 36, mit erwärmt beziehungsweise abgekühlt werden, worin ein wesentlicher Vorteil gegenüber konventionellen Tunnelöfen besteht.
Über den Kettenantrieb kann die Durchlaufzeit des Gutes durch den Ofen je nach Anwendungsbereich eingestellt werden.

Claims (19)

1. Tunnelofen zur Wärmebehandlung von stückigem Gut (38) mit einem, von zwei Seitenwänden (12, 14), einer Decke (18) und einem Boden (16) begrenzten länglichen Ofenraum (20) mit folgenden Merkmalen:
  • 1.1 Im Boden (16) verläuft mindestens ein, im wesentlichen vertikal ausgerichteter schlitzförmiger Kanal (24) vom Ofeneintritt durchgehend bis zum Ofenaustritt,
  • 1.2 der schlitzförmige Kanal (24) ist an seinem oberen Ende zum Ofenraum (20) hin geöffnet und mündet mit seinem unteren Ende in einen parallel zum schlitz­ förmigen Kanal (24) verlaufenden Längskanal (26),
  • 1.3 im Längskanal (26) verläuft das Obertrum einer, moto­ risch in Förderrichtung des Gutes (38) angetriebenen Endloskette (30), an der im Abstand zueinander eine Vielzahl von Ständern (34) befestigt sind, die sich durch den schlitzförmigen Kanal (24) mit ihrem freien Ende (34a) in den Ofenraum (20) erstrecken,
  • 1.4 an dem, in den Ofenraum (20) ragenden Ende (34a) der Ständer (34) sind jeweils Einrichtungen (36) zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes (38) angeord­ net,
  • 1.5 die Kette (30) wird im Bereich des Ofeneintritts und -austritts über Führungsmittel umgelenkt und verläuft mit ihrem Untertrum unterhalb der Längskanäle (26) in umgekehrter Richtung zum Förderweg des Gutes (38).
2. Tunnelofen nach Anspruch 1 mit einer Vielzahl parallel nebeneinander angeordneter schlitzförmiger Kanäle (24) mit zugehörigem Längskanal (26), Kette (30) und Ständern (34) mit Einrichtungen (36) zur Aufnahme des Gutes (38).
3. Tunnelofen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Umlenk­ mittel für die Ketten (30) im Abstand vor dem Ofeneintritt und im Abstand hinter dem Ofenaustritt angeordnet sind.
4. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die schlitzförmigen Kanäle (24) einen Rechteckquerschnitt aufweisen und die Ständer (34) geradlinig ausgebildet sind.
5. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die schlitzförmigen Kanäle (24) abgewinkelt ausgebildet sind und die Ständer (34) eine dem Querschnitt der Kanäle (24) entsprechende Form aufweisen.
6. Tunnelofen nach Anspruch 5, bei dem die schlitzförmigen Kanäle (24) labyrinthartig ausgebildet sind und die Ständer (34) eine dem Querschnitt der Kanäle (24) entsprechende Form aufweisen.
7. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem an den Ständern (34) unmittelbar oberhalb des Ofenbodens (16) horizontal und parallel zum Ofenboden (16) verlau­ fende Abdeckelemente (42) befestigt sind.
8. Tunnelofen nach Anspruch 7, bei dem die Abdeckelemente (42) die ofenraumseitige Öffnung (40) der schlitzförmigen Kanäle (24) abdecken und in Längsrichtung des Ofens be­ trachtet eine solche Länge aufweisen, daß sich ein Abdeck­ element (42) eines Ständers (34) unmittelbar an das Ab­ deckelement (42) des davor oder dahinter angeordneten Ständers (34) anschließt.
9. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Einrichtungen (36) zur Aufnahme des Gutes (38) als Mehrbein ausgebildet sind, dessen Beine (36a) im Winkel zueinander frei nach oben ragen.
10. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Ständer (34) lösbar an der zugehörigen Kette (30) befestigt sind.
11. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Einrichtungen (36) zur Aufnahme des Gutes (38) lösbar am zugehörigen Ständer (34) befestigt sind.
12. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Ketten (30) mit ihrem jeweiligen Untertrum auf Füh­ rungsmitteln (50) unterhalb des Ofenbodens (16) geführt werden.
13. Tunnelofen nach Anspruch 12, bei dem die Ketten (30) mit ihrem jeweiligen Untertrum auf einer mit Längsschlitzen (52) versehenen Auflage (50) geführt werden und unterhalb der Aufnahme (50) ein oder mehrere Räume (48) zur Aufnahme der die Längsschlitze (52) nach unten überragenden Ständer (34) mit Einrichtungen (36) angeordnet sind.
14. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die Ketten (30) entlang ihres Weges auf Führungselementen (32) gleitend geführt werden.
15. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die Ständer (34) und/oder die zugehörigen Einrichtungen (36) aus Metall bestehen.
16. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die Ständer (34) und/oder die Einrichtungen (36) aus feuerfester Keramik bestehen.
17. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, der im Bereich der Längskanäle (26) sowie im Bereich der Ketten­ rückführung mit Zugangsöffnungen ausgebildet ist.
18. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem der Boden (16) aus einer Mauerung aus feuerfesten Leicht­ steinen besteht.
19. Tunnelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem der Boden (16) aus Isolierelementen aus einem keramischen Fasermaterial besteht.
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