DE3930327A1 - Spannschlossmutter-befestigungsvorrichtung - Google Patents

Spannschlossmutter-befestigungsvorrichtung

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DE3930327A1
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Thomas E Harbin
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    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
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    • F16B37/047Barrel nuts
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Description

Die Erfindung betrifft frei bewegliche bzw. "schwimmende" Muttern, die insbesondere lose in einer im wesentlichen zylindrischen Halterung angeordnet sind, die in eine Zylin­ derbohrung einer Tafel einschiebbar ist.
Befestigungsvorrichtungen dieser speziellen Art dienen dem Befestigen von zwei Tafeln aneinander, die hohen Trenn­ kräften unterliegen und eine begrenzte seitliche Verschieb­ lichkeit zueinander haben. Ein Beispiel einer solchen Be­ festigungsvorrichtung ist in der US-PS 30 81 809 angegeben. Diese Vorrichtung umfaßt eine Mutter mit einer Gewindeboh­ rung zur Aufnahme eines üblichen Bolzens und eine im we­ sentlichen zylindrische Halterung zum losen Festlegen der Mutter in einer vorgegebenen Lage, wobei die Mutter sowohl senkrecht als auch parallel zu ihrer Längsachse begrenzt beweglich ist. In der Halterung ist eine Querbohrung aus­ gebildet, die mit der Bohrung der Mutter fluchtet, um den Bolzen in Gewindeeingriff mit der Mutter zu führen.
Die Halterung hat solche Größe, daß sie in eine in einer der Tafeln gebildete Zylinderbohrung in eine Lage ein­ schiebbar ist, in der die Querbohrung der Halterung mit einer in der Tafel geformten Querbohrung fluchtet, so daß der Bolzen mit der Mutter verschraubbar ist.
Die Spannschloßmutter-Befestigungsvorrichtung der vorste­ hend kurz beschriebenen Art hat sich zwar als allgemein zufriedenstellend erwiesen; trotzdem weist sie gewisse Nachteile auf. Beispielsweise erstreckt sich nur ein kleiner Teil der Mutter über den Umfang der in der Halte­ rung gebildeten Querbohrung, die den Bolzen zu der Mutter führt. Infolgedessen können an der Grenzfläche zwischen Mutter und Halterung hohe Druckbeanspruchungen auftreten, die manchmal zu einer Verformung der Mutter führen können.
Ferner kann die Halterung in der Zylinderbohrung der Tafel manchmal um die Längsachse der Halterung verdrehbar sein, so daß die Längsachse der Mutter nicht mehr parallel zu der erwarteten Längsachse des Bolzens verläuft. Infolgedessen kann das Gewinde beim Einführen des Bolzens in die Mutter ausreißen. Bekannte Vorrichtungen haben versucht, dieses spezielle Ausrichtproblem durch die Verwendung von federn­ den Klemmen od. dgl. zu lösen. Diese Vorschläge sind zwar in manchen Anwendungsfällen brauchbar, es ist aber erfor­ derlich, die Ausricht- und Haltefähigkeit des Mutterteils der Befestigungsvorrichtung zu verbessern. Bekannte Vor­ richtungen verwenden eine getrennte federnde Klemme od. dgl., und der Zusammenbau mit der Befestigungsvorrichtung an Ort und Stelle ist häufig schwierig und nicht ausrei­ chend zuverlässig.
Es besteht also ein Bedarf für eine Vorrichtung, die als einheitliche Baugruppe eine zuverlässige Ausrichtung und Festlegung der Mutter in dem Bolzenloch in der Tafel er­ laubt und dadurch sicherstellt, daß die Halterung nicht um ihre Längsachse bis zu einem Punkt verdrehbar ist, an dem ein Ausreißen des Gewindes beim Einführen des Bolzens in die Mutter auftreten kann. Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe.
Allgemein besteht die Erfindung in einer Spannschloßmutter- Befestigungsvorrichtung mit einer Mutter und einer Halte­ rung, um die Mutter lose in einer vorgegebenen Lage zum Einschrauben eines Bolzens zu halten. Mutter und Halterung sind so ausgebildet, daß sie über eine relativ große Fläche miteinander in Verbindung stehen, so daß örtliche Druck­ beanspruchungen verringert werden und die Gefahr einer Materialverformung vermieden wird. Dabei hat die Mutter im wesentlichen Kreuzform in einer zur Achse ihrer Gewinde­ bohrung senkrechten Ebene, und diese Konfiguration umfaßt vier im wesentlichen viereckige Flügel, die seitlich von der Gewindebohrung weg verlaufen, und zwar entlang zwei zueinander senkrechten Querachsen. Die Halterung, die in einer in einer Tafel gebildeten Zylinderbohrung positio­ nierbar ist, umfaßt einen teilzylindrischen Körper solcher Größe, daß er in die Bohrung einschiebbar ist, und Mittel, die einen im wesentlichen kreuzförmigen Sitz zur komple­ mentären Aufnahme der Mutter definieren. Der Sitz hat solche Größe, daß eine begrenzte Verschiebung der Mutter entlang den Querachsen der Mutterflügel möglich ist. Zu­ sätzlich hat die Halterung eine den teilzylindrischen Kör­ per durchsetzende Bohrung, die in der Mitte des im wesent­ lichen kreuzförmigen Sitzes mündet. Diese Bohrung fluchtet mit einer Bohrung entsprechender Größe in der Tafel, so daß der Bolzen in Schraubverbindung mit der Mutter geführt wird. Wenn der Bolzen in die Mutter fest eingeschraubt wird und die Mutter daher unter Druck an dem Sitz der Halterung anliegt, verteilen die vier Mutterflügel diese Druckkraft über eine ausreichend große Fläche, so daß keine Werkstoff­ verformung der Mutter auftritt. Ferner hat die Mutter einen zylindrischen Vorsprung, der mit der Gewindebohrung koaxial und vom Sitz der Halterung weg verläuft.
Die Halterung verkörpert ferner die Erfindung, indem sie Mittel aufweist, die die Mutter elastisch vom Sitz weg vor­ spannen, so daß der zylindrische Vorsprung in das Bolzen­ loch der Tafel ragt. Dadurch wird die Vorrichtung lösbar in ihrer vorgegebenen Lage in der Zylinderbohrung der Tafel gesichert, und es wird gewährleistet, daß der teilzy­ lindrische Körper sich nicht in eine Lage verdreht, in der der Bolzen das Mutterngewinde aufreißen kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Vorspannmittel als zwei flachgewölbte Federscheiben ausgebildet, die aufein­ andergelegt und zwischen Mutter und Sitz der Halterung angeordnet sind. Eine Öffnung ist in jeder Federscheibe vorgesehen, um den Bolzen aufzunehmen. Jede Feder ist bevorzugt ebenso kreuzförmig ausgebildet wie die Mutter.
Der kreuzförmige Sitz der Halterung ist durch zwei dünne, voneinander beabstandete Wandungen definiert, die jeweils an einem Ende des teilzylindrischen Körpers angeordnet sind. Jede dieser Wandungen hat ein nach außen weisendes Kreisbogensegment, das eine Verlängerung des teilzylindri­ schen Körpers darstellt. Ferner können an jedem Ende des teilzylindrischen Körpers in der Zylinderfläche des Körpers und den Wandungen kreisförmige Nuten gebildet sein. In diesen Nuten sind Ringe angeordnet, die über den beiden Flügeln der Mutter liegen, die entlang einer zur Achse des teilzylindrischen Körpers parallelen Achse verlaufen, um dadurch die Mutter in ihrer vorgegebenen Lage festzuhalten.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Perspektivansicht einer Spannschloßmutter-Befestigungsvorrich­ tung nach der Erfindung, wobei die Befesti­ gungsvorrichtung in Verbindung mit einem Bol­ zen und zwei aneinander zu befestigenden Tafeln gezeigt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Spannschloßmutter-Befestigungsvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 2A eine Perspektivansicht einer anderen Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf die Spannschloß­ mutter-Befestigungsvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 eine seitliche Schnittdarstellung der Spann­ schloßmutter-Befestigungsvorrichtung entlang der Pfeilrichtung 4-4 von Fig. 3; und
Fig. 5 eine Endansicht der Spannschloßmutter-Befe­ stigungsvorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung, die mit einem konventionellen Bolzen 11 zum Befestigen von zwei Tafeln 13 und 15 aneinander verwendet wird, wobei diese Tafeln einer hohen Trennkraft unterliegen und relativ zueinander be­ grenzt seitlich verschiebbar sind. Die Befestigungsvorrich­ tung umfaßt eine Mutter 17 und eine Halterung 19, in der die Mutter lose in einer vorbestimmten Lage in einer zy­ lindrischen Bohrung 21 gehaltert wird, die in einer der beiden Tafeln gebildet ist. Die Mutter ist in einer solchen Lage gehaltert, daß der Bolzen durch miteinander fluchtende Querbohrungen 23 und 25 in den jeweiligen Tafeln 13 und 15 in sie schraubbar ist.
Die Mutter 17 hat eine Gewindebohrung 27 und im wesentli­ chen Kreuzquerschnitt in einer zur Bohrungsachse senkrech­ ten Ebene, wie am besten aus Fig. 2 zu sehen ist. Diese Kreuzform ist durch vier im wesentlichen viereckige Flügel 29 a, 29 b, 31 a und 31 b gekennzeichnet, die von der Gewinde­ bohrung entlang zueinander senkrechten Achsen vorspringen.
Die Halterung 19 umfaßt einen Körper 33 in Form eines Teil­ zylinders mit einer Krümmungsfläche, die ca. 120° eines vollständigen Zylinders bildet. Endwände der Halterung sind im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Teilzylin­ ders orientiert. Der teilzylindrische Körper hat solche Größe, daß er leichtgängig in die Zylinderbohrung 21 der Tafel 13 schiebbar ist. An der der Teilzylinderfläche ent­ gegengesetzten Seite des Körpers ist ein ebener Sitz 35 definiert, so daß die Mutter 17 entsprechend aufnehmbar und in einer Lage abstützbar ist, in der der Bolzen 11 in sie schraubbar ist. Eine Querbohrung 37 durchsetzt den Körper im wesentlichen in der Mitte des Sitzes vollständig, so daß der Bolzen in die Mutter von deren Unterseite her ein­ schraubbar ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der teilzylindrische Körper 33 der Halterung 19 in die Zylinderbohrung 21 der Tafel 13 bis zu einem Punkt schiebbar ist, an dem die Querbohrung 37 der Halterung mit den entsprechende Größe aufweisenden Querbohrungen 23 und 25 der beiden Tafeln 13 und 15 im wesentlichen fluchtet. Der Bolzen 11 ragt durch diese Quer­ bohrungen der Tafeln und die Querbohrung der Halterung und gelangt mit der Gewindebohrung 27 der Mutter 17 in Ein­ griff.
Der auf einer Seite des teilzylindrischen Körpers 33 ge­ bildete flache Sitz 35 ist kreuzförmig, so daß er der Kreuzform der Mutter 17 entspricht. Dadurch kann die Muter auf dem Sitz so aufgenommen werden, daß zwei ihrer Flügel 31 a und 31 b entlang einer zur Zylinderachse des Körpers parallelen Achse und die beiden anderen Flügel 29 a und 29 b quer zu dieser Achse orientiert sind.
Der ebene kreuzförmige Sitz 35 ist durch vier vertikale Wandungen 39, 41, 43 und 45 definiert, die an den Ecken des Sitzes liegen. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, weisen die beiden am einen Ende des teilzylindrischen Körpers 33 liegenden Wände 39 und 41 einen Abstand voneinander auf, der zur Aufnahme des Flügels 31 a der Mutter 17 bemessen ist. Ebenso weisen die beiden übrigen Wandungen 43 und 45, die am entgegengesetzten Ende des Körpers liegen, einen Abstand voneinander auf, der zur Aufnahme des Flügels 31 b der Mutter ausgelegt ist. Die Außenseiten der vier Wandun­ gen sind entsprechend der Krümmungsfläche des Körpers 33 so gekrümmt, daß sie als Fortsetzungen des Zylinders ausge­ bildet sind.
In den äußeren gewölbten Flächen des teilzylindrischen Körpers 33 und den vier Wandungen 39, 41, 43 und 45 sind kreisförmige Nuten 47 und 49 ausgebildet, die federnde kreisförmige Ringe 51 bzw. 53 aufnehmen und festlegen. Diese Ringe liegen über den Flügeln 31 a und 31 b der Mutter 17, so daß die Mutter nicht übermäßig weit von dem Sitz 35 entlang der Achse ihrer Gewindebohrung 27 verschiebbar ist.
Ferner hat die Mutter 17 einen zylindrischen Vorsprung 55, der mit der Gewindebohrung 27 koaxial ist und an der vom Sitz 35 der Halterung 19 fernen Seite der Mutter ausgebil­ det ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwischen der Mutter und dem Sitz zwei flachgewölbte Feder­ scheiben oder Federn 57 vorgesehen, die die Mutter ela­ stisch vom Sitz weg vorspannen. Eine Öffnung 59 in der Mitte jeder Federscheibe 57 nimmt den Bolzen 11 auf und ermöglicht dessen Durchtritt nach oben in Eingriff mit der Mutter. Die Federscheiben 57 und der zylindrische Vorsprung sind so bemessen, daß im unbelasteten Zustand der zylindri­ sche Abschnitt sehr gering über den Zylinderrand, der durch die vier vertikalen Wandungen 39, 41, 43 und 45 definiert ist, vorsteht. Dies ist am besten in Fig. 5 zu sehen.
Jede Federscheibe 57 hat bevorzugt Kreuzform, die im we­ sentlichen derjenigen der Mutter 17 entspricht. Zwei vier­ eckige Laschen 61 und 62, die unter den Flügeln 29 a und 29 b der Mutter liegen, sind bevorzugt entsprechend Fig. 2 ge­ bogen bzw. gewölbt. Wenn, wie bei dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel, zwei Federscheiben gewählt werden, können sie aufeinandergelegt werden, wie Fig. 4 zeigt. Es kann aber auch, wie Fig. 2A zeigt, nur eine einzige Federscheibe 57′ eingesetzt werden. Für den Fachmann sind weitere Modi­ fikationen ersichtlich, wie die gewählten Federn entweder stapelbar sind oder eine einzige Feder verwendet wird.
In der Praxis wird die Befestigungsvorrichtung mit der lose auf dem Sitz 35 über den Federscheiben 57 gehaltenen Mutter 17 in die Zylinderbohrung 21 der Tafel 13 geschoben. Da der zylindrische Vorsprung 55 der Mutter geringfügig über den Bohrungsumfang vorspringt, müssen die Federscheiben 57 etwas zusammengedrückt werden, so daß die Mutter ausrei­ chend weit zurückgezogen wird, um den zylindrischen Vor­ sprung in die Bohrung zu bringen. Wenn die Vorrichtung in die Bohrung bis zu einer Stelle eingeschoben ist, an der der Vorsprung der Mutter und die Querbohrung 37 des Körpers mit der Querbohrung 23 der Tafel 13 fluchten, beaufschlagen die Federscheiben den Vorsprung elastisch nach außen in die Querbohrung. Dadurch schnappt die Vorrichtung in ihre vor­ gegebene Arbeitsstellung, und der Bediener kann ein Klicken hören, das anzeigt, daß die richtige Lage der Mutter im Bolzenloch erreicht ist. Dann kann der Bolzen 11 durch die Querbohrungen 23 und 25 der beiden Tafeln 13 und 15 ein­ gesetzt und in die Gewindebohrung 27 der Mutter gedreht werden. Eine kegelstumpfförmige Abfasung 63 am Vorderende des Bolzens 11 und eine entsprechende kegelstumpfförmige Abfasung 65 an der Unterseite der Mutter 17 sorgen für eine Selbstzentrierung der Mutter auf dem Bolzen, und zwar auch dann, wenn beide ursprünglich nicht ganz präzise mitein­ ander ausgerichtet sind.
Wenn der Bolzen 11 in der Mutter 17 vollständig festgezogen ist, wird die Mutter gegen den elastischen Widerstand der Federn 57 nach unten gezogen, um unter Druck an dem Sitz 35 anzuliegen, der auf einer Fläche des teilzylindrischen Körpers 33 der Halterung definiert ist. Die Druckkraft wird über die gesamte Unterseite der vier Flügel 29 a, 29 b, 31 a und 31 b der Mutter, die hinreichend weit über den Rand der Querbohrung 37 des Körpers vorspringen, verteilt. Diese Kraftverteilung über eine relativ große Fläche vermindert die Gefahr ganz erheblich, daß die Mutter etwa aufgrund einer übermäßig hohen auf den Bolzen wirkenden Zugkraft verformt werden könnte.
Wenn der Bolzen 11 in die Mutter 17 gedreht wird, kann anfangs eine begrenzte Fehlausrichtung von Bolzen und Mut­ ter durch Querverschieben der Mutter entlang einer zur Bolzenlängsachse senkrechten Achse ausgeglichen werden. Der zulässige Betrag einer solchen Bewegung ist aus Fig. 3 ersichtlich, die schmale Zwischenräume zwischen der Mutter und den vier Begrenzungswänden 39, 41, 43 und 45 zeigt. Diese gleiche Querverschiebung ist in manchen Fällen sogar noch zulässig, nachdem der Bolzen bereits in die Mutter gedreht ist, wenn die beiden Tafeln 13 und 15 relativ zueinander begrenzt verlagert werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung einer verbesserten Spann­ schloßmutter-Befestigungsvorrichtung, bei der die Gefahr einer Materialverformung infolge eines zu festen Anziehens eines Bolzens wesentlich verringert ist, ist ersichtlich, daß die Vorrichtung in einfacher Weise in eine in einer Tafel gebildete Zylinderbohrung einsetzbar ist.
Durch die Erfindung wird die Mutter zuverlässig in einer vorgegebenen Lage zur Aufnahme des Bolzens gehalten. Dies wird dadurch erreicht, daß in spezieller Weise Federn zwi­ schen Mutter und Halterung angeordnet sind, so daß die Mutter selbst dazu beiträgt, ihre Lage relativ zur Bolzen­ bohrung zu behalten. Die Vorspannkraft der Federn positio­ niert das Oberende des Vorsprungs der Mutter lösbar im Bolzenloch. Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen kann die Erfindung durch eine einteilige Baugruppe der Spann­ schloßmutter-Befestigungsvorrichtung implementiert werden anstelle der konventionellen zweiteiligen Baugruppe, bei der das Federelement ein Bauelement ist, das getrennt von der übrigen Mutter- und Halterungs-Baugruppe zugekauft und/oder montiert wird.

Claims (4)

1. Spannschloßmutter-Befestigungsvorrichtung, die in einer Zylinderbohrung in einer Tafel positionierbar und in die ein durch ein Bolzenloch in der Tafel verlaufender Bolzen einschraubbar ist, wobei das Bolzenloch quer zu der Zylin­ derbohrung und auf entgegengesetzten Seiten der Bohrung verläuft, gekennzeichnet durch
  • - eine Mutter (17) mit einer eine Längsachse aufweisenden Gewindebohrung (27) und mit einem mit der Gewindebohrung (27) koaxialen zylindrischen Vorsprung (55);
  • - eine Halterung (19), die in einer Zylinderbohrung (21) in einer Tafel (13) positionierbar ist, um die Mutter (17) in einer Lage zu halten, in der ein ein quer zur Zylin­ derbohrung (21) und auf entgegengesetzten Seiten dersel­ ben verlaufendes Bolzenloch (25) durchsetzender Bolzen (11) in sie schraubbar ist, wobei die Halterung aufweist:
    • - einen teilzylindrischen Körper (33), der größenmäßig so ausgelegt ist, daß er in die Zylinderbohrung (21) schiebbar ist,
    • - Mittel, die einen Sitz (35) zur passenden Aufnahme der Mutter (17) in einer vorgegebenen Stellung definieren, wobei der zylindrische Vorsprung (55) von dem Sitz (35) abgewandt ist, wobei eine begrenzte Verschiebung der Mutter entlang Querachsen, die senkrecht zu der Mutter­ längsachse verlaufen, möglich ist,
    • - Mittel (57), die die Mutter (17) elastisch vom Sitz (35) weg beaufschlagen, so daß der zylindrische Vor­ sprung (55) in das Bolzenloch der Tafel ragt und da­ durch die Vorrichtung lösbar in einer vorgegebenen Lage in der zylindrischen Bohrung der Tafel sichert, und
    • - Mittel zur Begrenzung einer Bohrung (37), die den teil­ zylindrischen Körper (33) durchsetzt und im Zentrum des Sitzes (35) mündet, wobei die Bohrung (37) im wesent­ lichen senkrecht zu dem Sitz orientiert und so ausge­ legt ist, daß sie den Bolzen (11) in Schraubverbindung mit der Mutter (17) führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum elastischen Vorspannen eine zwischen der Mutter (17) und dem Sitz (35) der Halterung (19) angeord­ nete Feder (57) aufweisen, die mit einer Öffnung (69) zur Aufnahme des Bolzens (11) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (57) Kreuzform aufweist, die im wesentlichen der Konfiguration der Mutter (17) entspricht.
4. Spannschloßmutter-Befestigungsvorrichtung, die in einer Zylinderbohrung in einer Tafel positionierbar und in die ein durch ein Bolzenloch in der Tafel verlaufender Bolzen einschraubbar ist, wobei das Bolzenloch quer zu der Zylin­ derbohrung und auf entgegengesetzten Seiten der Bohrung verläuft, gekennzeichnet durch
  • - eine Mutter (17) mit einer eine Längsachse aufweisenden Gewindebohrung (27), wobei die Mutter im wesentlichen Kreuzform in einer zur Längsachse senkrechten Ebene hat und die Kreuzform vier im wesentlichen viereckige Flügel (29 a, 29 b, 31 a, 31 b) umfaßt, die seitlich von der Gewin­ debohrung (27) weg entlang zwei zueinander senkrechten Querachsen vorspringen, wobei die Mutter ferner einen mit der Gewindebohrung (27) koaxialen zylindrischen Vorsprung (55) aufweist; und
  • - eine Halterung (19), die in einer Zylinderbohrung (21) in einer Tafel (13) positionierbar ist, um die Mutter (17) in einer Lage zu halten, in der ein ein quer zur Zylin­ derbohrung (21) und auf entgegengesetzten Seiten dersel­ ben verlaufendes Bolzenloch (25) durchsetzender Bolzen (11) in sie schraubbar ist, wobei die Halterung aufweist:
    • - einen teilzylindrischen Körper (33), der größenmäßig so ausgelegt ist, daß er in die Zylinderbohrung (21) schiebbar ist,
    • - Mittel, die einen ebenen, im wesentlichen kreuzförmigen Sitz (35) zur passenden Aufnahme der Mutter (17) in einer vorgegebenen Lage definieren, wobei der zylindri­ sche Vorsprung (55) vom Sitz (35) abgewandt ist und eine begrenzte Verschiebung der Mutter (17) entlang zur Mutterlängsachse senkrechten Achsen möglich ist, und wobei die den im wesentlichen kreuzförmigen Sitz (35) definierenden Mittel vier dünne, voneinander beabstan­ dete Wandungen (39, 41, 43, 45) sind, die vom teilzy­ lindrischen Körper (33) vorspringen, wobei jede Wandung ein nach außen weisendes Kreisbogensegment umfaßt, das eine Verlängerung des teilzylindrischen Körpers (33) bildet, und wobei der Zwischenraum zwischen jeweils benachbarten Paaren von Wandungen so bemessen ist, daß er einen Flügel der Mutter (17) aufnimmt,
    • - eine zwischen der Mutter (17) und dem Sitz (35) ange­ ordnete Feder (57), die die Mutter (17) elastisch vom Sitz (35) weg beaufschlagt, so daß der zylindrische Vorsprung (55) in das Bolzenloch der Tafel ragt, wo­ durch die Vorrichtung lösbar in einer vorgegebenen Lage in der Zylinderbohrung der Tafel gesichert wird, und wobei die Feder (57) im wesentlichen entsprechend der Mutter (17) kreuzförmig ausgebildet ist, und
    • - Mittel, die miteinander fluchtende Öffnungen (37, 59) definieren, die den teilzylindrischen Körper (33) und die Feder (57) durchsetzen, um den Bolzen (11) in Gewindeeingriff mit der Mutter (17) zu führen.
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